DE19520494C2 - Verfahren zum Wiedergewinnen von Fasern und Fraktionieranlage für eine Papierfabrik - Google Patents
Verfahren zum Wiedergewinnen von Fasern und Fraktionieranlage für eine PapierfabrikInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine
Fraktionieranlage für eine Papierfabrik zur Durchführung des vorgenannten Verfah
rens.
Die Papierherstellung in einer Papierfabrik erfolgt üblicherweise derart, daß in einer
der Papiermaschine vorgeschalteten Stoffaufbereitungsanlage der Papierfabrik aus
Frisch- oder Altpapierfasern oder einer Mischung der genannten Fasern ein für die
jeweilige Papierproduktion geeigneter Papierrohstoff hergestellt wird. Dieser Papier
rohstoff besteht in Abhängigkeit der Qualität des Endproduktes aus einer Mischung
von Fasern unterschiedlichster Qualität. Bei der Stoffaufbereitung fällt in der Stoff
aufbereitungsanlage und während der Papierherstellung in der Papiermaschine ein
Rest- oder Fangstoff im Przeßwasserstrom an, der, unter anderem Grobschmutz, wie
Kunststoff- und Metallteile, Fasermaterial, Schwarzpartikel, wie Ruß und Druckfar
benreste, sowie Füllstoffe mit einem großen Anteil an Kaolin, Pigmente, Calciumcar
bonat und Titandioxid enthält. Der den Rest- oder Fangstoff enthaltene und von der
Papierfabrik abgeführte Prozeßwasserstrom, der im folgenden als Rest- oder Fang
stoffstrom bezeichnet wird, ist bisher üblicherweise einer Wasseraufbereitung zuge
führt worden. Das dabei gewonnene Filtrat wurde dann zur Papierfabrik zurückge
führt, während der aus der Wasseraufbereitung abgezogene Schlamm entsorgt wer
den mußte. Bei der vorliegenden Erfindung geht es ausschließlich um den von der
Papierfabrik abgeführten Rest- oder Fangstoffstrom.
Bei dem aus der DE 40 34 054 C1 bekannten Verfahren wird der gesamte Rest- oder
Fangstoff als Abwasserstrom einer Restabwasserkläranlage zugeführt und gegebe
nenfalls unter Zuhilfenahme von Flockungsmitteln einer Sedimentation unterzogen.
Aus dem Schlammsammelraum der Kläranlage wird dann ein Dünnschlamm abgezo
gen. Dem Dünnschlamm wird zur Erzielung einer genau bestimmten Konsistenz Rest
abwasser zugemischt. Anschließend wird der im Rest- oder Fangstoffstrom enthaltene
Grobschmutz abgesiebt. Der Siebdurchgang wird zur Abscheidung von Schwarzpar
tikeln einer Zentrifugieranlage mit einer Vielzahl von Hydrozyklonen zugeführt. Der
von den Hydrozyklonen abgegebene Stoffstrom wird sodann einer Siebung zuge
führt, in der die Fraktionen Fasern, Agglomerate sowie Pigmente und Füllstoffe ge
wonnen werden. Die Pigmente und Füllstoffe werden in einem anschließenden Ver
fahrensschritt voneinander getrennt. Schließlich werden die Fasern, Pigmente und
Füllstoffe wieder der Stoffaufbereitung der Papierfabrik zugeführt.
Das bekannte Verfahren hat verschiedene wesentliche Nachteile. Die Kläranlage und
die Zentifugieranlage mit den Hydrozyklonen sind sehr aufwendig und kosteninten
siv. Darüberhinaus ist der Energiebedarf zum Betrieb der Klär- und insbesondere der
Zentrifugieranlage sehr hoch, da sich in den Hydrozyklonen beim Betrieb ein ver
gleichsweise hoher Druckverlust ergibt. Außerdem ist die genaue Einstellung des den
Hydrozyklonen zugeführten Dünnschlammstromes einerseits aufwendig, andererseits
aber unerläßlich, da die Hydrozyklone bei von der optimalen Konsistenz abweichen
der Dünnschlammkonzentration nicht mehr oder nur mit einem geringen Wirkungs
grad betrieben werden können. Die bekannte Anlage ist maßgeblich zum Einsatz in
der zellstoffverarbeitenden Industrie ausgelegt, da es sich bei den aus dem Abwasser
schlamm gewonnenen Fasern im wesentlichen um Zellstoffasern handelt. Die bekann
te Anlage ist nicht zum Einsatz in der auch Altpapier verarbeitenden Industrie ausge
legt, wo die aus dem Rest- oder Fangstoff gewonnene Faserfraktion sehr viel Kurz-
und Bruchfasern enthält, was den Einsatz dieser Faserfraktion sehr erschwert und für
die meisten Papierfabriken unmöglich macht.
Aus der DE 31 39 989 C2 geht ein Verfahren zur Herstellung von Papier aus stark
verschmutzten Faserrohstoffen sowie eine Anlage zur Ausführung des Verfahrens
hervor. Ziel dieses bekannten Verfahrens ist es, eine wesentliche Vereinfachung der
bekannten Anlage und des bekannten Verfahrens durch Wegfall von Scheibenfiltern
oder ähnlichen Geräten mit komplizierten Kreisläufen bei gleichzeitiger Verbesserung
der Arbeitsweise der Anlage zu erzielen, so daß diese auch zur Aufbereitung stark
verschmutzter Faserrohstoffe, insbesondere Altpapier geeignet sind. Mit der Aufbe
reitung des aus der Papierfabrik abgeführten Rest- oder Fangstoffs beschäftigt sich
dieser Stand der Technik nicht. Der anfallende Schlamm wird hier bei einem Eindicker
zugeführt, wobei die gewonnenen Feststoffe dann einer Ablagerungsstätte zugeführt
werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Verfahren zum Wiedergewinnen
von Fasern der vorgenannten Art zur Verfügung zu stellen, das einfach und kosten
günstig durchgeführt werden kann und insbesondere zum Einsatz in der auch Alt
papier verarbeitetenden Industrie ausgelegt ist.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art mit den im Patent
anspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
Bei der Erfindung ist zunächst einmal erkannt worden, daß die Schwarzpartikel zum
Teil nur mit sehr geringen Adhäsionskräften an den Fasern und dem Grobschmutz
haften. Die Schwarzpartikel können während des Abscheidens der Faserfraktion
teilweise sehr leicht von dem Grobschmutz und den Fasern durch auftretende Turbu
lenzen und den Siebvorgang abgetrennt werden. Es ist daher nicht erforderlich, die
Schwarzpartikel in aufwendiger Weise insgesamt vorab abzuscheiden. Durch das
Abscheiden der Schwarzpartikel beim Sieben der Fasern wird zum Teil sogar ein hö
herer Weißheitsgrad der Fasern erreicht als beim Zentrifugieren. Die aufwendige An
lagentechnik beim Stand der Technik zum Vorabscheiden der Schwarzpartikel ist bei
der Erfindung nicht erforderlich.
Weiterhin ist bei der Erfindung erkannt worden, daß die Faserfraktion, auch wenn sie
hohe Anteile an Kurz- und Bruchfasern enthält, ohne weiteres in besonders wirt
schaftlicher Weise genutzt werden kann, wenn die Faser-Fraktion je nach gewünsch
ter Fasergröße in unterschiedliche Faserklassen, beispielsweise in Langfasern, Kurzfa
sern und/oder Bruchfasern über entsprechende Siebe klassiert wird. Hierdurch ent
steht die Möglichkeit, auch in der altpapierverarbeitenden Industrie die gewonnenen
Fasern ganz gezielt je nach den Anforderungen des zu erzeugenden Produktes wie
der der Produktion zuzuführen. Die von der jeweiligen Papierfabrik nicht zu verwen
denden Faserqualitäten und -klassen können zur Herstellung von Papierqualitäten
mit anderen Anforderungen an das Endprodukt anderen Papierfabriken oder sonsti
gen Industriezweigen zugeführt, d. h. verkauft werden.
Ein wesentliche verfahrensmäßige Vereinfachung ergibt sich dann, wenn der von der
Stoffaufbereitungsanlage und/oder der Papiermaschine abgeführte Rest- oder Fang
stoffstrom direkt bzw. unmittelbar - d. h. ohne Zwischenschaltung einer Klär- oder
Wasseraufbereitungsanlage - und insbesondere ohne Voreinstellung der Konsistenz
der Anlage zugeführt wird. Darüberhinaus ist nur eine vergleichsweise einfache An
lagentechnik erforderlich.
Verfahrensmäßig bietet es sich außerdem an, wenn aus dem Rest- oder Fangstoffstrom
vor der Klassierung der Faser-Fraktion zunächst eine beispielsweise Kunststoffe
und/oder Metall enthaltende Grobschmutz-Fraktion durch eine Siebung abgeschie
den, wird. Anschließend wird die Faser-Fraktion in die gewünschten Faserklassen
klassiert. Schließlich kann auch die Abscheidung der Asche-Fraktion ebenfalls über
eine Siebung erfolgen. Durch die Verwendung der Siebtechnik zumindest zur Ab
scheidung oder Klassierung des Grobschmutzes und der Faserklassen ist es bei kas
kadenartiger Anordnung der entsprechenden Siebe möglich, die Abscheidung oder
Klassierung und damit die Gewinnung der unterschiedlichsten Faserklassen im we
sentlichen unter dem Einfluß der Schwerkraft durchzuführen. Der erforderliche En
ergieaufwand zur Gewinnung der unterschiedlichen Faserqualitäten wird so auf ein
Minimum beschränkt.
Durch die umfassende Behandlung des Rest- oder Fangstoffstroms wird außerdem
ein Filtrat mit einer derart hohen Qualität gewonnen, daß eine weitere Wasseraufbe
reitung nicht erforderlich ist. Das Filtrat, dessen Qualität den jeweiligen Erfordernis
sen entsprechend einstellbar ist, kann ohne weiteres der Stoffaufbereitungsanlage
und/oder der Papiermaschine und/oder dem Rest- oder Fangstoffstrom vor und/oder
in der Anlage wieder zugeführt wird.
Die einzige Figur zeigt schematisch eine Papierfabrik 1. Die Papierfabrik 1 weist vor
liegend eine Stoffaufbereitungsanlage 2 und Papiermaschine 3 auf. Ganz wesentlich
ist nun, daß der Papierfabrik 1 eine Anlage 4 zugeordnet, die der Stoffaufbereitungs
anlage 2 und auch der Papiermaschine 3 direkt oder unmittelbar nachgeschaltet ist. In
dieser Anlage 4 erfolgt eine Behandlung eines von der Stoffaufbereitungsanlage 2
und der Papierherstellungsanlage 3 abgeführten Rest- oder Fangstoffstroms R, wobei
unterschiedliche im Rest- oder Fangstoffstrom R enthaltene Stoffe abgeschieden und
zumindest zum Teil wiedergewonnen werden.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Papierfabrik 1. Die Papierfabrik 1 weist vorliegend eine
Stoffaufbereitungsanlage 2 und die eigentliche Papierherstellungsanlage 3 auf. Ganz
wesentlich ist nun, daß die Papierfabrik 1 weiterhin noch eine Fraktionsanlage 4 auf
weist, die der Stoffaufbereitungsanlage 2 und auch der Papierherstellungsanlage 3,
nachgeschaltet ist. In dieser Fraktionieranlage 4 erfolgt eine Fraktionierung eines von
der Stoffaufbereitungsanlage 2 und der Papierherstellungsanlage 3 abgeführten Rest-
oder Fangstoffs R. Die Fraktionieranlage 4 weist vorliegend vier Fraktionierstufen 5,
6, 7, 8 auf. In diesen werden jeweils Vibrationssiebe verwendet, über die der Rest-
oder Fangstoff R geführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft nun wie folgt ab:
Der Stoffaufbereitungsanlage 2 der Papierfabrik 1 wird ein Ausgangs-Papierrohstoff
G zugeführt. Hierbei handelt es sich um Altpapier, Zellulose und weitere Mate
rialien. Den Erfordernissen des jeweils herzustellenden Papiers entsprechend wird der
Ausgangs-Papierrohstoff G in der Stoffaufbereitungsanlage 2 in einen Papierrohstoff
PR und in den Rest- oder Fangstoff R aufgeteilt. Der Papierrohstoff PR wird der Pa
pierherstellungsanlage 3 zugeführt und dort zu Papier P verarbeitet, das dann, wie in
der Zeichnung angedeutet, als Produkt die Papierfabrik 1 verläßt. Der Rest- oder
Fangstoff R verläßt ebenfalls die Stoffaufbereitungsanlage 2 und wird der Fraktio
nieranlage 4 zugeführt. Auch in der Papierherstellungsanlage 3 kommt es zum Anfall
von Rest- oder Fangstoff R, der der Fraktionsanlage 4 zugeführt wird.
Es darf an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß es zwar besonders zweck
mäßig ist, den gesamten Rest- oder Fangstoff R im Anschluß an die Stoffaufberei
tung/Papierherstellung der Fraktionieranlage zuzuführen. Allerdings versteht es
sich, daß natürlich auch etwaige Teilströme oder -mengen des Rest- oder Fangstoffs
R, die noch nicht den gesamten Prozeß der Stoffaufbereitung/Papierherstellung
durchlaufen haben, jedoch mehrere Fraktionen von unterschiedlichen Stoffen enthal
ten, ohne weiteres der Fraktionieranlage 4 zugeführt werden können. Die dargestellte
Anordnung hat sich jedoch als die Zweckmäßigste erwiesen, wobei der Rest- der
Fangstoff R insgesamt im Anschluß an die Stoffaufbereitungsanlage 2 und die Pa
pierherstellungsanlage 3 nicht - wie beim Stand der Technik - einem Absetzbecken
zur Eindickung und zur anschließenden Verbringung des Rest- oder Fangstoffs R
zugeführt wird, sondern der Fraktionieranlage 4.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist bei der Papierherstellung eine erhebliche
Menge an Prozeßwasser erforderlich. Die Papierherstellung erfolgt also "naß".
Dementsprechend wird der Rest- oder Fangstoff R auch im von der Stoffaufberei
tungsanlage 2 abgeführten Prozeßwasser mitgeführt und es erfolgt eine Naß-Frak
tionierung in der Fraktionieranlage 4. Den jeweils gewünschten Anforderungen ent
sprechend kann in der Fraktionieranlage 4, eine Dünnstoff-, Mittelstoff- oder Dick
stoff-Fraktionierung durchgeführt werden. Bei der Dünnstoff-Fraktionierung liegt
der Stoffanteil im Prozeßwasser zwischen 0 und 1%, bei der Mittelstoff-Fraktionie
rung zwischen 1 bis 6% und bei der Dickstoff-Fraktionierung zwischen 6 und 18%.
Bei Versuchen hat sich herausgestellt, daß es zur Fraktionierung der Fasern und/oder
des Kaolins besonders vorteilhaft ist, die Fraktionierung in einem Dünnstoffstrom
durchzuführen, da in einem Dünnstoffstrom eine leichtere Trennung der einzelnen
Fraktionen möglich ist.
Bei der Naß-Fraktionierung bietet sich eine kaskardenartige Anordnung mehrerer
Fraktionierstufen an. Zunächst wird der Rest- oder Fangstoff R einer ersten Fraktio
nierstufe 5 zugeführt, wobei Kunststoffe K und Metalle M fraktioniert werden. In der
sich daran anschließenden zweiten Fraktionierstufe 6 werden Langfasern LF, in der
dritten Fraktionierstufe 7 Kurzfasern KF fraktioniert. Die Unterteilung von Lang- und
Kurzfasern erfolgt in der Papierindustrie in Abhängigkeit des sogenannten Schopper-
Riegler-Indexes (SR). 16°-20° Schopper-Riegler-Index SR entspricht einer Langfa
ser, 25°-30° Schopper-Riegler-Index SR einer Kurzfaser. Natürlich sind auch andere
Definitionen möglich.
In vierten Fraktionierstufe 8 wird schließlich Kaolin K fraktioniert. Das die vierte
Fraktionierstufe 8 verlassende Filtrat F wird wieder der Stoffaufbereitungsanlage 2
direkt zugeführt. Der Filtratstrom kann zumindest teilweise auch zur Einstellung
der gewünschten Konzentration (Dünnstoff) des Rest- oder Fangstoff R dienen,
wenn dieser der Fraktionieranlage 4 zugeführt wird.
Obwohl vorliegend in den einzelnen Fraktionierstufen 5, 6, 7, 8 jeweils Vibrations
siebe eingesetzt werden, um die einzelnen Fraktionen voneinander zu trennen, ver
steht es sich, daß selbstverständlich auch andere Geräte zum Fraktionieren oder Sor
tieren verwendet werden können, beispielsweise Zentrifugen, Zyklone. Völlig unab
hängig davon, wie die Naß-Fraktionierung in den Fraktionierstufen 5, 6, 7, 8 abläuft,
bietet es sich an, noch eine weitere Bearbeitung bzw. Behandlung des bei der Frak
tionierung erhaltenen Produkts durchzuführen. So kann beispielsweise die von der
Fraktionierstufe 5 abgeführte oder erhaltene Fraktion KM aus Kunststoffen und Me
tallen nochmals einer Sortierung auf einerseits Kunststoffe und andererseits Metalle
unterworfen werden oder aber direkt entsorgt werden. Die in den Fraktionierstufen 6
und 7 erhaltenen Langfasern LF und Kurzfasern KF können beispielsweise mit einer
Presse eingedickt und/oder getrocknet werden. Anschließend können diese einzel
nen Fraktionen wieder als Teil des Ausgangs-Papierrohrstoffs G der Stoffaufberei
tungsanlage 2 oder auch einer anderen industriellen Nutzung zugeführt werden. Das
von der vierten Fraktionierstufe 8 abgeführte Kaolin K wird vorzugsweise flotiert, um
den Reinheitsgrad zu erhöhen. Bei der Flotation wird das Kaolin K von Farbpigmen
ten getrennt. Das Kaolin K kann anschließend als Rohstoff zur Herstellung von Glas
oder Baustoff verwendet werden.
Es versteht sich, daß die Fraktionierung des Rest- oder Fangstoff R nicht notwendi
gerweise naß erfolgen muß. Natürlich ist auch eine Trocken-Fraktionierung möglich.
Diese bietet sich insbesondere dann an, wenn der Rest- oder Fangstoff R trocken aus,
der Stoffaufbereitungsanlage und/oder der Papierherstellungsanlage anfällt, was be
deutet, daß die Stoffaufbereitung und/oder die Papierherstellung selbst trocken er
folgt. Es ist natürlich auch möglich, den Rest- oder Fangstoff R vor dem Zuführen zur
Fraktionieranlage 4 zu trocknen, wobei er also vom Prozeßwasser aus der Stoffaufbe
reitungsanlage oder der Papierherstellungsanlage getrennt wird.
Um die Trocken-Fraktionierung in der Fraktionieranlage 4 durchführen zu können, ist
es erforderlich, daß der Rest- oder Fangstoff R pulverisiert wird. Dies kann beispiels
weise in einer entsprechenden Mühle geschehen. Der dann pulverisierte Rest- oder
Fangstoff R wird anschließend sortiert, wobei die einzelnen zuvor erwähnten Frak
tionen anfallen. Die Sortierung kann beispielsweise über Windsichter, Zentrifugie
rung, Zyklone, Siebe erfolgen. Da die Fraktionierung trocken erfolgt, versteht es sich,
daß die Fraktionen KM, LF und KF nicht notwendigerweise einer Nachbehandlung
bedürfen. Lediglich bei der Fraktion K mag eine Flotierung angebracht sein.
Claims (12)
1. Verfahren zum Wiedergewinnen von Fasern aus einem mehrere unterschiedliche
Fraktionen aufweisenden Rest- oder Fangstoff (R), der bei der Herstellung von Papier
(P) in einer Papierfabrik (1), insbesondere einer Stoffaufbereitungsanlage (2) und/oder
einer Papierherstellungsanlage (3) anfällt, wobei der Rest- oder Fangstoff (R) einer
Fraktionieranlage (4) zur Fraktionierung zumindest einer im Rest- oder Fangstoff (R)
enthaltenen Faser-Fraktion über eine Siebung und einer Kaolin (K) enthaltenden
Fraktion zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in Langfasern (LF)
und Kurzfasern (KF) fraktioniert werden, wobei für die Langfasern (LF) und die
Kurzfasern (KF) jeweils eine eigene Sieb-Faser-Fraktionierstufe (6, 7) vorgesehen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Rest- oder
Fangstoff (R) Kunststoffe und/oder Metall fraktioniert werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rest- oder Fangstoff (R) im von der Stoffaufbereitungsanlage (2) und/oder
der Papierherstellungsanlage (3) abgeführten Prozeßwasser mitgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rest- oder Fangstoff (R) naß fraktioniert wird und daß der Rest- oder Fang
stoff (R) mit einem Stoffanteil im Prozeßwasser bei der Dünnstoff-Fraktionierung zwi
schen 0 bis 1%, bei der Mittelstoff-Fraktionierung zwischen 1 bis 6% und bei der
Dickstofffraktionierung zwischen 6 und 18% fraktioniert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fraktionierung des Kaolins (K) und/oder der Kunststoffe/Metalle (KM) über
eine Siebung im Flüssigkeitsstrom, vorzugsweise unter Vibrationen von entsprechen
den Sieben, erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem aus der Stoffaufbereitungsanlage (2) und/oder der Papierherstellungsan
lage (3) abgeführten Rest- oder Fangstoff (R) in einer ersten Fraktionierstufe (5)
Kunststoffe/Metalle (K/M), in einer zweiten Fraktionierstufe (6) Langfasern (LF), in
einer dritten Fraktionierstufe (7) Kurzfasern (KF) und in einer vierten Fraktionierstufe
(8) Kaolin (K) fraktioniert werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faser-Fraktion nach der Fraktionierung eingedickt und/oder getrocknet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kaolin-Fraktion nach der Fraktionierung flotiert wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtrat nach der Fraktionierung der Stoffaufbereitungsanlage (2) und/oder
dem Rest- oder Fangstoff (R) vor oder bei der Fraktionierung wieder zugeführt wird.
10. Fraktionieranlage zur Durchführung des Verfahrens nach ei
nem der vorhergehenden Ansprüche bestehend aus Fraktionierstufen für Kunststoffe/Metalle, Fasern und Kaolin, dadurch gekennzeichnet, daß die Faser-
Fraktionierstufe eine Sieb-Langfaser-Klassierstufe (6) und eine Sieb-Kurzfaser-Klas
sierstufe (7) aufweist.
11. Fraktionieranlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieb-Fa
ser-Fraktionierstufe sich direkt an die Kunststoff/Metall-Fraktionierstufe (5) an
schließt und daß die Fraktionieranlage (4) direkt der Stoffaufbereitungsanlage (2)
und/oder der Papierherstellungsanlage (3) nachgeschaltet ist.
12. Fraktionieranlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fraktionieranlage (4) vier Fraktionierstufen (5, 6, 7, 8) aufweist.
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