DE19517645B4 - Schiebedach sowie Verfahren und Vorrichtung zur Montage eines Schiebedachs - Google Patents

Schiebedach sowie Verfahren und Vorrichtung zur Montage eines Schiebedachs Download PDF

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Abstract

Schiebedach (1) mit zumindest einem Schiebedachdeckel und zumindest einer Schiebedachmechanik, wobei zumindest eine Baugruppe der Schiebedachmechanik mittels Haltemittel (30) an einer Fahrzeugdachhaut (2) befestigt ist und der Schiebedachdeckel mittels Justiermittel (3) bezüglich der Dachhaut ausrichtbar ist, wobei die Justiermittel (3) einstell- bzw. anpaßbare, insbesondere senkrecht zur Dachhaut (2) einstell- bzw. anpaßbare, Haltemittel (30) umfassen, wobei die Haltemittel (30) zumindest einen im wesentlichen parallel zur Dachhaut ausgebildeten, mit zumindest einer Baugruppe der Schiebedachmechanik verbundenen Befestigungssteg (31) umfassen und dieser Befestigungssteg (31) zumindest einen Bereich (32) mit Befestigungsmitteln (Bohrung 33) aufweist, der senkrecht zur durch den Befestigungssteg (31) definierte Ebene einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (32) durch zumindest eine Durchbrechung (36), Schnittlinie (35), Ausstanzungen und/oder ähnliches in dem Befestigungssteg (31) definiert ist und über zumindest einen Verbindungssteg (34) mit dem Befestigungssteg (31) verbunden ist, wobei der Verbindungssteg (34) im wesentlichen senkrecht zu der durch den Befestigungssteg (31) definierten Ebene verbiegbar...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schiebedach mit zumindest einem Schiebedachdeckel und zumindest einer Schiebedachmechanik, wobei zumindest eine Baugruppe der Schiebedachmechanik mittels Haltemittel an einer Fahrzeugdachhaut befestigt ist und der Schiebedachdeckel mittels Justiermittel bezüglich der Dachhaut ausrichtbar ist, wobei die Justiermittel einstell- bzw. anpaßbare insbesondere senkrecht zur Dachhaut einstell- bzw. anpaßbare, Haltemittel umfassen, wobei die Haltemittel zumindest einen im wesentlichen parallel zur Dachhaut ausgebildeten, mit zumindest einer Baugruppe der Schiebedachmechanik verbunden Befestigungssteg umfassen und dieser Befestigungssteg zumindest einen Bereich mit Befestigungsmitteln aufweist, der senkrecht zur durch den Befestigungssteg definierte Ebene einstellbar ist. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines derartigen Schiebedachs, und eine Vorrichtung zur Montage eines derartigen Schiebedachs beziehungsweise zur Durchführung eines derartigen Verfahrens zur Montage.
  • Im Allgemeinen umfaßt die Erfindung das Anwendungsgebiet jeder Art Fahrzeugdachfenster wie Schiebedächer mit unterhalb der Dachhaut eines Fahrzeugdaches verschiebbaren Dachdeckel, Spoilerdächer mit nach oben aus der Dachöffnung verschwenkbarem und in Fahrtrichtung des Fahrzeuges nach hinten verschiebbarem Dachdeckel, Hebedächer, Faltdächer sowie alle anderen Arten von öffenbaren Luken in Fahrzeugen.
  • Um die Lage des Schiebedachdeckel bezüglich der Dachhaut ausrichten zu können, weisen bisher bekannte Schiebedächer zwischen dem Schiebedachdeckel und der Schiebedachmechanik angeordnete Mittel zum Justieren den Schiebedachdeckels bezüglich der Dachhaut auf. Derartige Justiermittel erweisen sich als notwendig, da die Befestigungspunkte der Haltemittel des Schiebedachs an der Dachhaut variieren. Insbesondere können diese Punkte auch senkrecht zur Dachhautebene variieren. Mittels der Justiermittel kann der Schiebedachdeckel diesen Variationen angepaßt werden.
  • Je nach Verfahrensablauf bei der Montage eines derartigen Schiebedaches kann zum einen zunächst die Schiebedachmechanik mittels Fixierung der Haltemittel an der Dachhaut befestigt werden, anschließend vor oder während der Befestigung des Schiebedachdeckels an der Schiebedachmechanik wird der Schiebedachdeckel bezüglich der Dachhaut mittels der Justiermittel ausgerichtet. Zum andern können, wenn die gewünschte Position des Schiebedachs beziehungsweise des Scheibedachdeckels bezüglich der Dachhaut bekannt ist, die Justiermittel zunächst eingestellt beziehungsweise angepaßt und der Schiebedachdeckel an der Schiebedachmechanik befestigt werden. Anschließend wird das auf diese Weise vormontierte Schiebedach bezüglich der Dachhaut positioniert und durch Fixierung der Haltemittel an der Dachhaut befestigt.
  • Ein Schiebedach gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 66 10 200 U bekannt. Es ist ein Schiebedachdeckel mit einem Deckelinnenteil gezeigt, an dem eine Schraube angeschweißt ist. Auf diese ist mit Hilfe einer Schlitzmutter und eine Beilagscheibe eine Höheneinstellschraube mit einer Höheneinstellmutter befestigt. Die Höheneinstellmutter ist mit einem Zapfen versehen, der in eine Aussparung im Deckelinnenteil eingreift. Auf diese Weise kann die Einbaulage des Deckels eingestellt werden.
  • Die DE 38 35 122 C1 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Montage eines ausstellbaren Deckels an einem Fahrzeugdach. Bei diesem wird nach der Befestigung einer Ausstelleinrichtung des Deckels an der Dachunterseite das vordere Deckelende durch eine Dachöffnung an einem Stützkörper um eine Querachse schwenkbar befestigt. Vor dem Einschwenken des Deckels in eine die Dachöffnung verschließende Schließstellung wird eine Vorrichtung hinten an dem Deckel oder an dem Fahrzeugdach angebracht, die einen Anschlag aufweist, der in Schließstellung das Einschwenken des Deckels begrenzt. In seiner Schließstellung wird der Deckel mit einer höhenverstellbaren Querstrebe der Ausstelleinrichtung verbunden. Die Vorrichtung kann durch einen an dem hinteren Deckelbereich nach hinten vorstehend angebrachten Magnet- oder Klebestreifen oder durch eine auf das Fahrzeugdach in Querrichtung aufgesetzte Leiste gebildet sein, die einen durch die Dachöffnung nach unten gerichteten Wandabschnitt aufweist, an dem der Anschlag ausgebildet ist.
  • Weitere Bespiele für Höheneineinstellvorrichtungen für Deckel von Schiebedächern für Fahrzeuge finden sich in der DE 43 27 424 C1 , der DE 41 08 195 C1 und der DE 31 46 907 A1 . Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Montage äußerer Plattenteile eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise von Türen oder Kotflügeln, ist in der DE 40 40 536 A1 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage gattungsgemäßer Schiebedächer zu vereinfachen.
  • Als Lösung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Bereich durch zumindest eine Durchbrechung, Schnittlinie, Ausstanzungen und/oder ähnliches in dem Befestigungssteg definiert ist und über zumindest einen Verbindungssteg mit dem Befestigungssteg verbunden ist, wobei der Verbindungssteg im wesentlichen senkrecht zu der durch den Befestigungssteg definierten Ebene verbiegbar ist. Des weiteren wird zur Lösung ein Verfahren zur Montage eines erfindungsgemäßen Schiebedachs vorgeschlagen, bei welchem der Verfahrensschritt der Einstellung bzw. der Justiermittel vor und/oder während des Verfahrensschrittes der Fixierung der Haltemittel erfolgt. Ebenso wird zur Lösung eine Vorrichtung zur Montage eines erfindungsgemäßen Schiebedaches beziehungsweise zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Montage vorgeschlagen, die Mittel zur Einstellung beziehungsweise Anpassung der Justiermittel aufweist.
  • Die Justierbarkeit der die Schiebedachmechanik haltenden Haltemittel ermöglicht, daß der Schiebedachdeckel in seiner optimalen Position bezüglich der Schiebedachmechanik verbleiben kann und trotzdem bezüglich der Dachhaut justierbar ist. Nur in dieser optimalen Position vermag die Schiebedachmechanik die Bewegung der Schiebedachdeckels optimal zu führen, so daß z. B. eine Schiebedachdichtung möglichst wenig durch die Bewegung des Schiebedachdeckels beansprucht wird.
  • Des weiteren ermöglicht die justierbare Ausgestaltung der Haltemittel die Zahl der für die Justiermittel notwendigen Bauteile zu reduzieren beziehungsweise auf derartige Bauteile zur Gänze zu verdichten. Es versteht sich, daß durch diese Reduktion der Bauteileanzahl der Montageaufwand in vorteilhafter Weise reduziert wird.
  • Während der Fixierung der Haltemittel beziehungsweise während des Befestigens der Schiebedachmechanik an der Dachhaut sind die Haltemittel in der Regel von außen zugänglich und/oder führen bedingt durch von außen aufgebrachte Kräfte eine Bewegung, wie z. B. eine Einrastbewegung, aus. Zum einen können diese Kräfte beziehungsweise diese Bewegung zur Einstellung beziehungsweise Anpassung der Justiermittel genutzt werden. Zum anderen ermöglicht jedoch auch der freie Zugang zu den Haltemitteln, daß eine Einstellung beziehungsweise Anpassung der als Justiermittel ausgebildeten Haltemittel durch diesen leichten Zugang auch bei eingebauten und befestigten Schiebedach in besonders einfacher Weise erfolgen kann.
  • Die Montage eines erfindungsgemäßen Schiebedaches vereinfacht sich insbesondere, wenn der Verfahrensschritt der Einstellung bzw. der Anpassung der Justiermittel vor und/oder während des Verfahrensschrittes der Fixierung der Haltemittel erfolgt. Hierdurch kann nämlich das erfindungsgemäße Schiebedach in seiner Endposition bezüglich der Dachhaut positioniert werden und während des gesamten Einbauvorgangs in dieser Position verbleiben, da die Justiermittel entweder bereits eingestellt bzw. angepaßt oder aber während der Fixierung der Haltemittel eingestellt bzw. angepaßt werden. Nach der Fixierung der Haltemittel befinden folglich das Schiebedach bzw. die Justiermittel in ihrer endgültigen Einbaulage.
  • Die Haltemittel können z. B. einen im wesentlichen parallel zur Dachhaut ausgebildeten, mit der Schiebedachmechanik verbundenen Befestigungssteg umfassen. Dieser Befestigungssteg kann Bohrungen aufweisen, die derart angeordnet sind, daß die Schiebedachmechanik Mittel in diesen Bohrungen angeordneter Schrauben, die in an der Dachhaut befestigen Gewinde eingeschraubt sind, befestigt ist. Es versteht sich, daß die Haltemittel sämtliche dem Stand der Technik entnehmbaren Mittel umfassen können die zur Halterung einer Schiebedachmechanik an einer Dachhaut dienen können. Insbesondere können dieses geeignete Verrasterungen oder Klemmvorrichtungen sein. Als Haltemittel können auch Schweißnähte dienen.
  • Die erfindungsgemäßen Justiermittel können sämtliche Mittel umfassen, die ein ausrichten des Schiebedachdeckels sowie zumindest einer Baugruppe der Schiebedachmechanik bezüglich der Dachhaut ermöglichen. Hierbei können die Justiermittel z. B. auf den Halteschrauben angeordnete Unterlegscheiben umfassen, mittels derer das Schiebedach bezüglich der Dachhaut ausgerichtet ist. Es ist aber auch denkbar geeignete Schrauben bzw. auf den Halteschrauben angeordnete Muttern als justierbare Haltemittel zu verwenden. Ebenso können Klemm-Rastverbindungen als erfindungsgemäß justierbare Haltemittel Verwendung finden, wie weiter unten erläutert.
  • Besonders vorteilhaft weil einfach in der Montage und an vorliegende Dachhaut Konstruktionen einfach anpaßbar ist es, wenn die erfindungsgemäß justierbaren Haltemittel mit der Schiebedachmechanik durch zumindest einen Verbindungssteg verbundene Befestigungsmittel umfassen, wobei der Verbindungssteg mit einer Komponente senkrecht zur der durch die Dachhaut definierten Ebene verbiegbar ist. Die Biegestabilität des Verbindungssteges ist hierbei derart dimensioniert, daß dieser das Schiebedach ausreichend stabil in seiner Position bezüglich der Dachhaut hält, jedoch durch geeignete, erfindungsgemäße Mittel zur Einstellung bzw. Anpassung in seine gewünschte Position verbogen werden kann.
  • Dem Stand der Technik entnehmbare Schiebedächer können z. B. einen im wesentlichen parallel zur Dachhaut ausgebildeten, mit der Schiebedachmechanik verbundenen Befestigungssteg aufweisen, in oder an welchem Befestigungsmittel, wie z. B. Bohrungen, Klemmnasen, Schweißstellen oder ähnliches, angeordnet sind. Erfindungsgemäße Befestigungsmittel umfassen folglich sämtliche, an einem Befestigungssteg ausbildbare, dem Stand der Technik entnehmbare Mittel, die geeignet sind, einen Befestigungssteg an einer Dachhaut zu befestigen. Zwischen dem um derartige Befestigungsmittel liegenden Bereich und dem übrigen Befestigungssteg kann nun ein erfindungsgemäßer Verbindungssteg angeordnet sein.
  • Die Bereitstellung von erfindungsgemäßer Haltmittel vereinfacht sich insbesondere, wenn der Verbindungssteg, der Bereich mit den Befestigungsmitteln sowie der Befestigungssteg einstückig miteinander ausgebildet sind. Insbesondere ist es aus diesem Grunde von Vorteil, wenn der Verbindungssteg sowie der Bereich mit den Befestigungsmitteln in der durch den Befestigungssteg aufgespannten Ebene angeordnet sind. Durch Verbiegen des Verbindungssteges kann dann der Bereich mit den Befestigungsmitteln wie erforderlich verbogen werden.
  • Häufig sind zumindest Baugruppen der Schiebedachmechanik durch Extrusionsverfahren hergestellt. Weisen diese Baugruppen einen Befestigungssteg auf, so ist es von Vorteil durch Durchbrechungen, Ausstanzungen, Schnittlinien und/oder ähnliches in dem Befestigungssteg zumindest einen Bereich mit Befestigungsmitteln zu definieren. Hierdurch wird der Befestigungssteg um den Bereich mit den Befestigungsmitteln geschwächt. Durch geeignete Wahl der Durchbrechung, Ausstanzungen, Schnittlinien und/oder ähnlichen läßt sich diese Schwächung kontrollieren und der Bereich mit den Befestigungsmitteln erfindungsgemäß, wie oben erläutert verbiegen.
  • Die vorgenannten, sowie die beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen, erfindungsgemäßen Verfahrensschritte sowie Bauteile und Vorrichtungen unterliegen hinsichtlich der Verfahrensbedingungen bzw. ihrer Größe, Raumgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß. die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der – beispielhaft – bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Schiebedächer dargestellt sind, sowie aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Verfahren und Vorrichtungen zur Montage derartiger Schiebedächer. Es versteht sich, daß die einzelnen Merkmale einzeln und in jeder beliebigen Kombination untereinander vorteilhaft Anwendung finden können. Es zeigen
  • 1 eine Befestigungssteg in einer exemplarischen Einbaulage bezüglich einer Fahrzeugdachhaut in Seitenansicht, die exemplarische Anpassung der Justiermittel ist gestrichelt dargestellt;
  • 2 den Befestigungssteg nach 1 in Aufsicht;
  • 3 eine zweite Ausführungsform eines Befestigungssteges in Seitenansicht, die exemplarisch angepaßte Lage der Justiermittel ist gestrichelt dargestellt;
  • 4 den Befestigungssteg nach 3 in Aufsicht;
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für einen Befestigungssteg in der Darstellung nach 3;
  • 6 den Befestigungssteg nach 5 in Aufsicht;
  • 7 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Befestigungssteges in einer Darstellung ähnlich den 3 und 5;
  • 8 den Befestigungssteg nach 7 in Aufsicht;
  • 9 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Befestigungssteges in einer Darstellung ähnlich 1; und
  • 10 den Befestigungssteg nach 9 in Aufsicht.
  • Wie in 1 dargestellt ist ein Schiebedach 1 an der Innenseite einer Dachhaut 2 eines Fahrzeuges mittels Haltemittel 30 befestigt. Die Haltemittel 30 umfassen einen Befestigungssteg 31 des Schiebedachs 1, der zumindest einen Bereich 32 mit einem Befestigungsmittel 33 – in den vorgestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich bei dem Befestigungsmittel 33 um eine Bohrung 33 – aufweist. Die Haltemittel 30 umfassen des weiteren zumindest eine Halteschraube 39 (siehe 2), die in der Bohrung 33 angeordnet ist. Zur Fixierung der Haltemittel 30 wird diese Befestigungsschraube 39 in einem an der Dachhaut 2 ausgebildeten Gewinde festgeschraubt. Der Bereich 32 ist über zwei Verbindungsstege 34 mit dem übrigen Befestigungssteg 31 verbunden. Der Bereich 32 sowie die Verbindungssteg 34 können gegenüber dem Befestigungssteg 31 erfindungsgemäß verbogen werden, dienen folglich der Ausrichtung des Schiebedachs 1 bezüglich der Dachhaut 2 und sind folglich zu Justiermitteln 3 zu zählen. Die vorgenannten Justiermittel 3 sind, wie insbesondere aus 1 ersichtlich, senkrecht zur Dachhaut 2 einstellbar. Die Bohrung 33 sowie die Befestigungsschraube 39 zählen ebenfalls zu den Justiermitteln 3, da sie bei geeigneter Wahl ihrer Durchmesser eine Ausrichtung des Schiebedachs 1 parallel zur Dachhaut 2 ermöglichen.
  • Die in den 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen weisen jeweils nur einen Verbindungssteg 34 auf, sind ansonsten aber ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Wie insbesondere 6 zeigt, ist der Bereich 32 sowie der Verbindungssteg 34 des dritten Ausführungsbeispiels an einer Kante des Befestigungssteges 31 angeordnet. Wie der Vergleich der ersten drei Ausführungsbeispielen zeigt kann durch geeignete Anordnung der den Bereich 32 und die Verbindungsstege 34 definierenden Schnittlinien die Stabilität bzw. die einem Verbiegen entgegenwirkende Kraft der Justiermittel 3 variiert bzw. angepaßt werden.
  • Es versteht sich, daß statt der Schnittlinien 35 auch Ausstanzungen, Durchbrechungen oder andere den Befestigungssteg 31 in geeigneter Weise schwächende, einen Bereich 32 definierende Mittel vorgesehen sein können. Ein Beispiel hierfür zeigt das vierte Ausführungsbeispiel, siehe insbesondere 8. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Justiermittel 3 vier längliche, von der Bohrung 33 im Winkel von 90° zueinander ausgehende Durchbrechungen 36 auf, die den Befestigungssteg 31 um den Bereich 32 herum geeignet schwächen, um einen Verbiegbarkeit des Bereiches 32 bzw. der Justiermittel 3 zu ermöglichen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel lassen sich Verbindungsstege 34 definieren, wobei gerade bei diesem Ausführungsbeispiel deutlich wird, daß die genaue Lage und Ausdehnung derartiger Verbindungsstege 34 die Erfindung nicht einschränken, sondern sich die Verbindungsstege 34 vielmehr durch ihre mögliche Verbiegung bezüglich des Befestigungssteges 31 definieren.
  • Um die Montage erfindungsgemäßer Schiebedächer zumindest teilweise zu automatisieren, kann es vorteilhaft sein, eine Vorrichtung zur Montage mit Mitteln zur Einstellung bzw. Anpassung der Justiermittel vorzusehen. Hierdurch läßt sich auch in vorteilhafter Weise die Reproduzierbarkeit bzw. Genauigkeit der Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung erhöhen. Die Wahl dieser Einstellung- bzw. Anpassungsmittel hängt von den jeweils verwendeten Justiermitteln ab. Dieses können z. B. Mittel zum auf- bzw. anbringen geeigneter Unterlegscheiben oder Abstandshalter sein. Des weiteren sind aber auch Schraubendreher geeignet verwendbar, wenn die Justiermittel 3 Schrauben bzw. Muttern umfassen.
  • Weisen die Justiermittel 3 verbiegbare Bereiche, wie z. B. den Bereich 32 oder die Verbindungsstege 34, auf, so ist es von Vorteil, wenn die Einstellung- bzw. Anpassungsmittel zum Verbiegen zumindest eines Teilbereiches eines Befestigungssteges umfassen. Dieses kann z. B. eine Vorrichtung mit geeignet angeordneten Preßbacken oder Anschlägen sein, die mit einer Kraft auf den Befestigungssteg 31 bzw. die zu verbiegenden Bereiche, wie den Bereich 32 und den Verbindungssteg 34, einwirken und auf diese Weise die Justiermittel 3 einstellen bzw. anpassen. Eine derartige Vorrichtung ermöglicht in besonders einfacher und schnell durchzuführender Weise eine Einstellung bzw. Anpassung der Justiermittel 3.
  • Es kann von Vorteil sein, daß die Vorrichtung zur Montage Mittel zur Bestimmung der Position des Schiebedachs 1 bzw. der Justiermittel 3 bezüglich der Dachhaut 2 umfaßt. Insbesondere kann diese Positionsbestimmung automatisch erfolgen. Hierzu kann z. B. mittels eines Meßfühlers die Position der an der Dachhaut 2 angebrachten bzw. aus gebrachten Haltemittel 30, wie z. B. ein Gewinde oder ein geeigneter Anschlag, bestimmt werden. Ist diese Position jeweils konstant erübrigt sich sicherlich eine Positionsbestimmung vor jeder Schiebedachmontage. Insbesondere jedoch bei einer Serienproduktion von verschiedenen Fahrzeugtypen kann es von Vorteil sein, jeweils vor der Montage eines Schiebedachs 1 die Position des Schiebedachs 1 bzw. der Justiermittel 3 zu bestimmen, die diese beim Einbau einnehmen müssen.
  • Die auf diese Weise ermittelte Position kann, z. B. als Maß für die Verbiegung, den Einstellungs- bzw. Anpassungsmitteln, insbesondere auch den Verbiegemitteln, aufgegeben werden. Auf diese Weise können, insbesondere automatisch die Justiermittel 3 entsprechend der gewünschten Position eingestellt bzw. angepaßt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Durchbrechungen 36, Schnittlinien 35, Ausstanzungen und/oder ähnliches sowie die Befestigungsmittel bzw. Bohrungen 33 können vorab erzeugt werden. Es ist andererseits auch denkbar die Durchbrechungen 36, Schnittlinien 35, Ausstanzungen und/oder ähnliches gleichzeitig mit der Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung, insbesondere dem Verbiegen, zu erzeugen. Ebenso können die Befestigungsmittel bzw. Bohrungen 33 währenddessen erzeugt werden. Hierdurch werden zum einen Verfahrensschritte eingespart, so daß sich die Schiebedachmontage weiter vereinfacht, des weiteren wird hierdurch möglich, die Lage der Befestigungsmittel bzw. Bohrungen 33 sowie der Durchbrechungen 36, Schnittlinien 35, Ausstanzungen und/oder ähnlichen der gewünschten Position vor Ort anzupassen. Dieses ermöglicht eine besonders hohe Flexibilität bei der Montage erfindungsgemäßer Schiebedächer. Das Schiebedach wird auf diese Weise eine Anpassung der Befestigungsmittel 33 sowohl parallel als auch senkrecht zur Dachhaut 2 möglich.
  • Insbesondere kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Montage auch Mittel zum positionieren des Schiebedachs 1 oder zumindest einzelner Baugruppen des Schiebedachs 1, wie z. B. der Schiebedachmechanik, bzgl. der Dachhaut umfassen. Dieses dient einer weiteren Vereinfachung der Montage. Derartige Positionierungsmittel können z. B. geeignete Anschläge aber auch Roboterarme sein, die das Schiebedach vor der Fixierung der Haltemittel 30 in korrekter Position bzgl. der Dachhaut 2 positionieren. Ebenso kann die Vorrichtung zur Montage Mittel zum fixieren der Haltemittel 30 aufweisen. Dieses können z. B. geeignete Schraubendreher, Klebevorrichtungen oder Punktschweißgeräte sein.
  • Sowohl die Einstellung- bzw. Anpassungsmittel, insbesondere die Verbiegemittel, als auch die obengenannten Positioniermittel und Fixiermittel sowie die Positionsbestimmungsmittel können in einer Baugruppe zusammen gefaßt sein, so daß z. B. nur durch einen Roboterarm ein erfindungsgemäßes Schiebedach montiert werden kann. Es versteht sich, daß je nach Anforderungen einzelne der obengenannten Mittel aus dieser Baugruppe ausgegliedert werden können.
  • Zur Montage können, insbesondere auch bei der Ausführung der Vorrichtung zur Montage als eine Baugruppe, zunächst durch die Positionsbestimmungsmittel die Position der Schiebedachs 1 bzw. der Justiermittel 3 bzgl. der Dachhaut 2 bestimmt werden. Entsprechend dieser Positionsbestimmung werden die Justiermittel 3, insbesondere die Bereiche 32 um die Befestigungsmittel 33 sowie Verbindungsstege 34, eingestellt bzw. angepaßt. Falls entsprechende Schwächungen eines Befestigungssteges 31 oder auch geeignete Befestigungsmittel 33 noch nicht vorgesehen sind, können diese während dieses Verfahrensschrittes mit erzeugt werden. Das passend zur jeweiligen Dachhaut 2 gerichtete Schiebedach 1 wird mittels der Vorrichtung zur Montage, insbesondere der Positionierungsmittel, an der Dachhaut 2 positioniert. Hierbei versteht es sich, daß je nach Anforderungen bei der Montage nicht unbedingt das gesamte Schiebedach 1 sondern auch nur einzelne Baugruppen, wie z. B. die Schiebedachmechanik, montiert werden können. Nach der Positionierung des Schiebedachs 1 werden die Haltemittel 30 durch die Fixiermittel fixiert, bei vorliegenden Ausführungsbeispielen geschieht dieses durch eindrehen der Befestigungsschrauben 39.
  • Ebenso vorteilhaft kann es sein, das Schiebedach 1 vor dem Verfahrensschritt der Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung mittels Positioniermittel 4 entsprechend der gewünschten bzw. erforderlichen Einbaulage zu positionieren. Ist das Schiebedach 1 entsprechend positioniert ist es möglich – wie nachfolgend erläutert, während des Verfahrensschrittes der Fixierung der Haltemittel 30 die Justiermittel 3 einzustellen bzw. anzupassen. Prinzipiell kann ein derartiges Positionieren z. B. durch oben genannten Roboterarm durchgeführt werden. Es ist jedoch auch denkbar, daß die während des Einstellens bzw. Anpassens der Justiermittel 3 auftretenden Kräfte so stark werden, daß ein derartige Roboterarm das Schiebedach 1 nicht in der erforderlichen Position halten kann. Insbesondere aus diesem Grunde kann es von Vorteil sein, wenn die einstell- bzw. anpaßbaren Haltemittel 30 Positioniermittel 4 mit einem den bei der Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung auftretenden Kräften entgegenwirkenden Anschlag 41 aufweisen. In diesem Falle werden vorteilhafter Weise die Positioniermittel 4, insbesondere der Anschlag 41, vor dem Verfahrensschritt der Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung entsprechend der gewünschten Lage des Schiebedachs 1 justiert. Da die Justierung der Positioniermittel 4 in der Regel reversibel erfolgen kann – beispielhaft zeigt dieses das fünfte Ausführungsbeispiel durch eine Stellschraube 40 –, wird hierdurch insbesondere der manuelle Einbau eines erfindungsgemäßen Schiebedachs 1 erleichtert, da zur korrekten Positionierung des Schiebedachs 1 der Anschlag 41 verhältnismäßig einfach justierbar ist, solange die Haltmittel 30 nicht fixiert sind.
  • Bei den in den 9 und 10 dargestellten, fünften Ausführungsbeispiel ist zwischen zwei Bereichen 32 mit Befestigungsmitteln 33 eine Gewindebohrung 42 angeordnet, in welcher die Stellschraube 40 geführt ist, während der Positionierung des Schiebedachs 1 in seiner Einbaulage sind die Haltemittel 30 bzw. die Verbindungsstege 34 noch unverbogen. Zunächst wird die Stellschraube 40 bzw. ihr Anschlag 41 in die erforderliche Position gebracht. Es versteht sich, daß das Schiebedach 1 durch weitere, externe Positioniermittel zunächst in seiner Einbaulage gehalten werden kann und erst dann die Stellschraube 40 oder allgemeiner ausgedrückt der Anschlag 41 wie gewünscht justiert wird. Es versteht sich, daß in diesem Falle die mittel zum Justieren dieser Positionsmittel 4 bzw. des Anschlags 41, wie z. B. ein Schraubendreher, zu den Positioniermittel zuzählen sind.
  • Nachdem der Anschlag 41 entsprechend justiert ist, werden die in den Bohrungen 33 angeordneten Schrauben 39 fixiert. Hierdurch können, wie in 9 gestrichelt dargestellt, die Bereiche 32 bzw. Verbindungsstege 34 zur Dachhaut zwei hin verbogen werden. Da der Anschlag 41 weiterhin an der Dachhaut 2 anliegt ist es zur Fixierung der Haltemittel 30 bzw. zur Befestigung des Schiebedachs 1 ausreichend die Befestigungsmittel bzw. Bohrungen 33 nur in Richtung auf die Dachhaut 2 zu belassen. Es versteht sich, daß insbesondere bei diesem Ausführungsbeispiel, statt einer Schraubverbindung auch eine Klemmrastverbindung vorteilhaft Verwendung finden kann, die ein Verbiegen bzw. ein Anspannen der Haltemittel in Richtung auf die Dachhaut 2 ermöglicht, ein Entfernen der Haltemittel 30 von der Dachhaut 2 jedoch verhindert.
  • Ein derartiges Schiebedach ermöglicht es folglich, den Verfahrensschritt der Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung gleichzeitig mit dem Verfahrens schritt der Haltmittelfixierung durchzuführen. Insbesondere braucht die Vorrichtung zur Montage in diesem Fall keine gesonderten Mittel zur Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung aufzuweisen.
  • 1
    Schiebedach
    2
    Dachhaut
    3
    Justiermittel
    30
    Haltemittel
    31
    Befestigungssteg
    32
    Bereich mit Befestigungsmittel 33
    33
    Befestigungsmittel, Bohrung
    34
    Verbindungssteg
    35
    Schnittlinie
    36
    Durchbrechung
    39
    Befestigungsschraube
    4
    Positioniermittel
    40
    Stellschraube
    41
    Anschlag
    42
    Gewindebohrung

Claims (17)

  1. Schiebedach (1) mit zumindest einem Schiebedachdeckel und zumindest einer Schiebedachmechanik, wobei zumindest eine Baugruppe der Schiebedachmechanik mittels Haltemittel (30) an einer Fahrzeugdachhaut (2) befestigt ist und der Schiebedachdeckel mittels Justiermittel (3) bezüglich der Dachhaut ausrichtbar ist, wobei die Justiermittel (3) einstell- bzw. anpaßbare, insbesondere senkrecht zur Dachhaut (2) einstell- bzw. anpaßbare, Haltemittel (30) umfassen, wobei die Haltemittel (30) zumindest einen im wesentlichen parallel zur Dachhaut ausgebildeten, mit zumindest einer Baugruppe der Schiebedachmechanik verbundenen Befestigungssteg (31) umfassen und dieser Befestigungssteg (31) zumindest einen Bereich (32) mit Befestigungsmitteln (Bohrung 33) aufweist, der senkrecht zur durch den Befestigungssteg (31) definierte Ebene einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (32) durch zumindest eine Durchbrechung (36), Schnittlinie (35), Ausstanzungen und/oder ähnliches in dem Befestigungssteg (31) definiert ist und über zumindest einen Verbindungssteg (34) mit dem Befestigungssteg (31) verbunden ist, wobei der Verbindungssteg (34) im wesentlichen senkrecht zu der durch den Befestigungssteg (31) definierten Ebene verbiegbar ist.
  2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstell- bzw. anpaßbaren Haltemittel (30) Positioniermittel (4) mit einem bei den Kräften entgegenwirkenden Anschlag (41) umfassen.
  3. Schiebedach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniermittel (4) zumindest eine Stellschraube (40) mit dem Anschlag (41) umfassen, die im wesentlichen senkrecht zu der Dachhaut (2) verstellbar angeordnet ist.
  4. Schiebedach nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstell- bzw. anpaßbaren Haltemittel (30) Positioniermittel (4) mit einem bei der Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung auftretenden Kräften entgegenwirkenden Anschlag (41) umfassen, wobei der Abstand des Anschlages (41) zu dem Befestigungssteg (31) justierbar ist.
  5. Verfahren zur Montage eine Schiebedachs (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die Verfahrensschritte des Positionierens des Schiebedachs (1) bezüglich der Dachhaut (2), der Fixierung der Haltemittel (30) zur Befestigung zumindest einer Baugruppe der Schiebedachmechanik an der Dachhaut (2) und der Einstellung bzw. Anpassung der Justiermittel (3) zur Ausrichtung des Schiebedachdeckels bezüglich der Dachhaut (2) umfassend, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Einstellung bzw. der Justiermittel (3) vor und/oder während des Verfahrensschrittes der Fixierung der Haltemittel (30) erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, die Verfahrensschritte des Positionierens des Schiebedachs bezüglich der Dachhaut (2), der Fixierung der Haltmittel (30) zur Befestigung zumindest einer Baugruppe der Schiebedachmechanik an der Dachhaut (2) und der Einstellung bzw. der Anpassung der Justiermittel (3) zur Ausrichtung des Schiebedachdeckels bezüglich der Dachhaut (2) umfassend dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebedach (1) vor dem Verfahrensschritt der Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung mittels Positioniermittel (4) entsprechend der gewünschten bzw. erforderlichen Einbaulage positioniert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einstell- bzw. anpaßbaren Haltemittel (30) Positioniermittel (4) mit einem bei der Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung auftretenden Kräften entgegenwirkenden Anschlag (41) aufweisen und die Positioniermittel (4) vor dem Verfahrensschritt der Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung entsprechend der gewünschten Lage des Schiebedachs (1) justiert werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor sämtlichen beanspruchten Verfahrensschritten die gewünschte bzw. erforderliche Einbaulage des Schiebedachs (1) bzw. der Justiermittel (3) gemessen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (30) zumindest einen Befestigungssteg (31) aufweisen und der Verfahrensschritt der Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung ein entsprechendes Verbiegen zumindest eines Teilbereichs (Verbindungssteg 34) des Befestigungssteges (31) umfaßt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung zumindest eine Durchbrechung (36), Schnittlinie (35), Ausstanzungen und/oder ähnliches erzeugt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilbereich (34) Befestigungsmittel (33) umfaßt, die mit der Justiermitteleinstellung bzw. -anpassung erzeugt werden.
  12. Vorrichtung zur Montage eines Schiebedachs (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder zur Durchführung eines Verfahrens zur Montage nach einem der Ansprüche 5 bis 11, gekennzeichnet durch Mittel zur Einstellung bzw. Anpassung der Justiermittel.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Mittel zum Verbiegen zumindest eines Teilbereiches (Verbindungssteg 34) eines Befestigungssteges (31) der Schiebedachmechanik.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch Mittel zum Erzeugen von zumindest einer Durchbrechung (36), Schnittlinie (35), Ausnehmung, Befestigungsmittel (Bohrung 33) und/oder ähnlichem.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 gekennzeichnet durch Mittel zum Positionieren des Schiebedachs (1) oder zumindest einzelner Baugruppen des Schiebedachs (1) bezüglich der Dachhaut (2).
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch Mittel zum Fixieren der Haltemittel (30).
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, gekennzeichnet durch Mittel zur insbesondere automatischen Bestimmung der Position des Schiebedachs (1) bzw. der Justiermittel (3) bezüglich der Dachhaut (2).
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