DE60309028T2

DE60309028T2 - Verbesserte vorrichtung zur seiteneinstellung von fensterhebern für kraftfahrzeuge und dergleichen

Info

Publication number: DE60309028T2
Application number: DE60309028T
Authority: DE
Inventors: Melchor Daumal Castellon
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-05-23
Filing date: 2003-05-06
Publication date: 2007-04-05
Anticipated expiration: 2023-05-07
Also published as: DE60309028D1; ATE342421T1; EP1510641A1; ES1052075Y; US6952898B2; WO2003100202A1; EP1510641B1; US20040187388A1; ES1052075U

Description

Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, die Teil der Fensterheber von Kraftfahrzeugen ist, mittels welcher es möglich ist, den seitlichen Abstand zwischen diesen und der Fahrzeugtür anzupassen. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch bei anderen Mechanismen angewandt werden, die eine exakte Einstellung des relativen Abstands zwischen zwei Elementen erfordern.
Die Fensterheber von Kraftfahrzeugen umfassen, egal ob sie manuell oder elektrisch sind, eine bewegliche Fensterscheibe, Antriebsmittel für die Fensterscheibe und Spannmittel für diese. Die Spannmittel für die Fensterscheibe umfassen mindestens eine Klammer, welche diese an ihrer Unterkante hält und welche an einem Gleitelement angebracht ist, das entlang einer Führungsschiene läuft, man vergleiche beispielsweise die US 3 591 963 A .
Sowohl beim Montagevorgang des Fensterhebers als auch bei Wartungsmaßnahmen für diesen ist es wünschenswert, die Position des Fensterhebers relativ zu der Fahrzeugtür geeignet verstellen zu können, und zwar zu dem Zweck, Fehler zu korrigieren, und außerdem, um die abdichtenden Bedingungen für die Anordnung zu ermöglichen.
Es sind andere Patente auf Vorrichtungen zur seitlichen Verstellung von Fensterhebern unter dem Namen des selben Anmelders eingereicht, wobei diese Vorrichtungen ermöglichen, den Fensterheber in einer Richtung senkrecht zur Tür zu bewegen, entweder während eines Montageschritts oder bei Wartungsmaßnahmen. Unter anderem besteht das gemeinsame Merkmal dieser Vorrichtungen im Wesentlichen in der Bereitstellung einer Schraube, wobei es durch Drehen derselben möglich ist, den Abstand zwischen der Schiene des Fensterhebers und dem unteren Abschnitt der Tür zu verstellen.
Bei der vorliegenden Erfindung erstreckt sich diese Schraube schraubbar durch den Schienenträger des Fensterhebers oder durch ein an diesem befestigtes Teil hindurch. Eine feste Mutter ist an einem Ende des Schienenträgers oder dem Teil desselben vorgesehen, und eine Torsionsfeder ist auf der anderen Seite angebracht und umgibt den Schaft der Schraube, wobei deren Enden an diesem Schienenträger oder dessen Teil verspannt sind. Die Schraube erstreckt sich schraubbar durch die Fahrzeugtür oder durch einen Teil derselben hindurch, der zwischen zwei Verschlussmuttern festgehalten wird.
Wie ersichtlich ist, ist eine sehr einfache Vorrichtung möglich, die, wenn sie mit der Struktur des Fensterhebers eines Fahrzeugs verbunden ist, viele Vorteile bietet. Das Vorsehen einer Torsionsfeder erhöht erstens das notwendige Drehmoment, um die Vorrichtung in Verschiebung zu bringen, und somit werden Bewegungen hin zu dem Fensterheber oder weg von diesem in Bezug auf die Fahrzeugtür genauer ausgeführt.
Es sollte auch die Tatsache in Betracht gezogen werden, dass die Torsionsfeder einen kontinuierlichen und stabilen Drehmomentwiderstand bereitstellt, der durch Materialermüdung unbeeinflusst bleibt, im Gegensatz zu den Spannvorrichtungen, bei denen andere Mittel verwendet werden, wie z. B. Nylonmuttern und dergleichen. Erfindungsgemäß können, da eine elastische Verformung einer Feder erfolgt, so mehr Bewegungen erreicht werden, als wenn eine plastische Verformung stattfindet.
Andererseits reduzieren sich durch die Bereitstellung der Torsionsfeder bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erheblich Geräusche in dem Mechanismus, die durch Kontakt mit Metallteilen wie z. B. der Stellschraube, der Tür und der Schiene des Fensterhebers und durch Schwingungen zwischen diesen entstehen.
Daher erfüllt die Feder aufgrund ihrer elastischen Natur zwei Funktionen. Einerseits wird das Drehmoment der Schraube erhöht, wodurch die Vorrichtung zuverlässiger wird, und andererseits werden Schwingungen gedämpft und Geräusche reduziert.
Weitere Details und Merkmale der erfindungsgemäßen verbesserten Vorrichtung zur seitlichen Verstellung von Fensterhebern in Kraftfahrzeugen und dergleichen werden anhand der folgenden Beschreibung deutlich werden, bei der auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird, welche schematisch die bevorzugten Details darstellt. Diese Details sind als Beispiel angegeben, das sich auf einen möglichen Fall der praktischen Ausführung bezieht, die Erfindung ist aber nicht auf die offenbarten Details beschränkt; daher muss diese Beschreibung von einem veranschaulichenden Standpunkt her und ohne irgendeine Art von Einschränkung betrachtet werden.
Nachfolgend ist eine detaillierte Liste der verschiedenen Teile, die in der vorliegenden Patentanmeldung zitiert werden, angegeben:

1: Schiene des Fensterhebers;
2: Vorrichtung zur seitlichen Verstellung des
: Fensterhebers;
3: Stellschraube;
4: unteres Ende der Schiene des Fensterhebers;
5: Fahrzeugtür;
6: feste Mutter;
7: Torsionsfeder;
8: Schaft der Schraube;
9: Enden der Torsionsfeder; und
10, 11: Verschlussmuttern.

Eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur seitlichen Einstellung eines Fensterhebers wird im Folgenden beispielshalber beschrieben.
In der Figur, die hier beigefügt ist, ist eine Schiene 1 des Fensterhebers zu erkennen, in welcher das Gleitelement mit der Befestigungsklammer für die Unterkante des Fensters (nicht gezeigt) läuft.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet ist, umfasst eine Stellschraube, die in der hier angefügten Figur schematisch bei 3 dargestellt ist.
Die Stellschraube 3 erstreckt sich durch ein Loch in dem unteren Ende 4 der Schiene 1 des Fensterhebers und durch ein Loch der Fahrzeugtür 5 hindurch.
Es sollte erwähnt werden, dass die Schiene 1 des Fensterhebers aus einem einzigen Teil hergestellt sein kann, beispielsweise aus einer an diesen angeschweißten Platte. Analog kann auch die Fahrzeugtür 5 aus einem einzigen Stück hergestellt sein, z. B. aus einer angeschweißten Platte.
Eine feste Mutter 6 ist an einer Seite der Schiene 1 vorgesehen, und eine Torsionsfeder, die in der hier beigefügten Figur mit 7 bezeichnet ist, ist auf der anderen Seite angebracht.
Die Torsionsfeder 7 umgibt den Schaft 8 der Schraube 3, und deren Enden 9 sind an der Schiene 1 des Fensterhebers verspannt, sodass die Torsionsfeder 7 einen Drehmomentwiderstand bewirkt, welcher der Drehkraft entgegengesetzt ist, die auf die Schraube 3 ausgeübt wird, um die Länge des Zwischenraums zwischen der Schiene 1 des Fensterhebers und der Fahrzeugtür 5 einzustellen.
Die Tür 5 wird mittels jeweiliger Muttern 10, 11 axial in Bezug auf die Schraube 3 gehalten.
Die Vorrichtung 2 stellt eine äußerst einfache Konfiguration dar, mit deren Hilfe sich Bewegungen hin zu dem Fensterheber oder weg von diesem in Bezug auf die Fahrzeugtür 5 präziser ausführen lassen. Erfindungsgemäß wurde festgestellt, dass durch das Vorsehen einer Torsionsfeder 7 wie vorstehend beschrieben ein kontinuierlicher und stabiler Drehmomentwiderstand ermöglicht wird, der von Bestrebungen der Materialermüdung nach aufeinander folgenden Verstellvorgängen unbeeinflusst bleibt. Schwingungen und Geräusche in dem Fensterheber werden durch die Torsionsfeder 7 reduziert, und daher ist diese sehr vorteilhaft.
Nun, da hinreichend beschrieben worden ist, worin die vorliegende Erfindung entsprechend der beigefügten Zeichnung besteht, ist zu verstehen, dass gegebenenfalls etwaige Modifikation im Detail eingeführt werden können, wobei vorauszusetzen ist, dass sich durch Veränderungen das Wesentliche der Erfindung, wie es in den beigefügten Ansprüchen zusammengefasst ist, ändern kann.

Claims

"VERBESSERTE VORRICHTUNG FÜR DIE SEITLICHE VERSTELLUNG VON FENSTERHEBERNFÜR KRAFTFAHRZEUGE UND DERGLEICHEN", wobei besagte Fensterheber aus einer beweglichen Fensterscheibe, Antriebsmitteln für diese Fensterscheibe sowie aus den entsprechenden Spannmitteln für diese Fensterscheibe bestehen und wobei diese Spannmittel wiederum aus mindestens einer Klammer bestehen, die die Fensterscheibe an ihrer Unterkante hält, verbunden mit einem Gleitelement, das entlang einer Schiene (1) läuft, wobei besagte Vorrichtung (2) eine Stellschraube (3) umfasst, durch deren Drehung der Abstand zwischen der Schiene (1) des Fensterhebers und dem unteren Teil der Fahrzeugtür (5) eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube (3) schraubbar durch die Schiene (1) des Fensterhebers oder durch ein daran befestigtes Teil verläuft, wobei an der einen Seite der Schiene (1) oder des besagten Teils eine feste Mutter (6) und an der anderen Seite eine Torsionsfeder (7) vorgesehen ist, deren Enden (9) an der Schiene (1) oder an dem besagten Teil befestigt sind, wobei die Stellschraube (3) schraubbar durch die Fahrzeugtür (5) verläuft, die zwischen zwei Verschlussmuttern (10, 11) axial zur Schraube (3) gehalten wird.