DE19516074B4 - Vorrichtung zum Stanzen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Stanzen von Nutzen aus Bögen, mit einem Rahmen zum Haltern von austauschbaren Stanzformteilen, die Messer zum Trennen von Bögen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) mindestens zwei Slanzformteile haltert, die als modulare Einzelwerkzeuge (8) ausgebildet sind, und dass die Einzelwerkzeuge (8) über Fixierungselemente (12) lösbar mit dem Rahmen (1) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stanzen von Nutzen aus Bögen, die ein Tragelement aufweist, das mindestens zwei Stanzformteile haltert, die Messer zum Trennen der Bögen aufweisen.
  • Derartige Vorrichtungen werden eingesetzt, um beispielsweise Bögen aus Pappe in einzelne Nutzen aufzuteilen. Insbesondere dienen die Vorrichtungen dazu, vorab bedruckte Bögen aus Pappe paßgenau aufzuteilen. Es können so beispielsweise Ansichtskarten oder Schaltelemente für Schachteln hergestellt werden.
  • Bei hohen Stückzahlen der Nutzen werden für jeden Nutzen separate Stanzformen eingesetzt. Bei geringeren Stückzahlen ist es möglich, sogenannte Sammelformen zu verwenden; bei denen in einem Stanzvorgang unterschiedliche Nutzen aus den Bögen ausgestanzt werden. Hierzu werden das Tragelement und die Stanzformteile als einstückige Stanzform ausgebildet, wobei die Stanzformteile die unterschiedlichen Nutzen ausstanzen. Durch die Verwendung derartiger Sammelformen wird die Rüstzeit der Stanzmaschine vermindert und somit die Produktionsrate erhöht.
  • Die Verwendung derartiger Sammelformen hat aber den Nachteil, dass stets gleiche Anzahlen der unterschiedlichen Nutzen hergestellt werden. Insbesondere bei Nachbestellungen führt dies dazu, dass zusätzlich zu den benötigten Nutzen weitere Nutzen produziert werden, die zu weniger nachgefragten Typen gehören und deshalb als Abfall zu betrachten sind. Ebenfalls ist es erforderlich, bei Änderungen am Stanzformteil für nur einen der verschiedenen Nutzen ein komplettes neues Werkzeug zu fertigen, was zu hohen Kosten führt.
  • Aus der EP 0487 983 A1 ist eine Vorrichtung zum Stanzen oder Prägen von Kartonagen bekannt, die ein Tragelement zum Haltern einer austauschbaren Schneidplatte aufweist, wobei das Tragelement als Schließrahmen ausgebildet ist. Die Verwendung derartiger Vorrichtungen hat aber ebenfalls den Nachteil, dass stets gleiche Anzahlen von unterschiedlichen Nutzen hergestellt werden.
  • Weiterhin ist aus der EP 0 395 816 A2 eine Halterung für ein Stanzwerkzeug bekannt. Das Stanzwerkzeug wird hierbei in einem rahmenförmigen Halter zwischen zwei verschieblichen Spannelementen befestigt. Auch diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass stets gleiche Anzahlen von unterschiedlichen Nutzen hergestellt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine erhöhte Flexibilität bei einem Rüsten der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Tragelement als ein Rahmen ausgebildet ist, der die als modulare Einzelwerkzeuge ausgebildeten Stanzformteile haltert und dass die Einzelwerkzeuge über Fixierungselemente lösbar mit dem Rahmen verbunden sind.
  • Durch die Anordnung von modularen Einzelwerkzeugen innerhalb des Rahmens ist es möglich, für einen Stanzablauf die Einzelwerkzeuge jeweils so miteinander zu kombinieren, dass die hergestellten Stückzahlen einem aktuellen Bedarf entsprechen. Darüber hinaus ist es möglich, bei einer Modifikation im Bereich lediglich eines der Einzelwerkzeuge gezielt dieses Werkzeug auszutauschen und die anderen Werkzeuge unverändert zu lassen. Es wird hierdurch zum einen die Herstellung nicht benötigter Nutzen vermieden und somit die Abfallmenge reduziert, darüber hinaus können erhebliche Kosten eingespart werden, da Modifikationen nur in dem tatsächlich zu modifizierenden Bereich erfolgen müssen. Schließlich kann die Rüstzeit durch die lösbare Fixierung der Einzelwerkzeuge im Bereich des Rahmens erheblich verkürzt werden.
  • Zur Erleichterung einer Anordnung der Einzelwerkzeuge bei einer lediglich teilweisen Ausfüllung des Rahmens mit den Einzelwerkzeugen wird vorgeschlagen, daß innerhalb des Rahmens als Anschlag für die Einzelwerkzeuge ein positionierbarer Spannbalken angeordnet ist.
  • Eine mechanisch zweckmäßige Gestaltung wird dadurch bereitgestellt, daß sich der Spannbalken in einer Längsrichtung des Rahmens erstreckt.
  • Eine weitere Unterteilung des Einbauraumes im Bereich des Rahmens kann dadurch erfolgen, daß quer zum Spannbalken mindestens eine Teleskopstange innerhalb des Rahmens angeordnet ist.
  • Eine einfache Handhabung bei der Durchführung der erforderlichen Festlegungsvorgänge kann dadurch erfolgen, daß mindestens eines der Fixierelemente als Spannschraube ausgebildet ist.
  • Zur Ausrichtung der Einzelwerkzeuge relativ zueinander wird vorgeschlagen, daß sich zwischen den Einzelwerkzeugen Spalte erstrecken, in deren Bereich mindestens ein Keil angeordnet ist.
  • Zur Ermöglichung eines Abdrückens der Einzelwerkzeuge gegeneinander ist es zweckmäßig, daß die Spalte mindestens bereichsweise von schrägen Flanken begrenzt sind und daß der Keil eine an die Flanken angepaßte Kontur aufweist.
  • Die Ausrichtung der Einzelwerkzeuge relativ zum zu zertrennenden Bogen wird dadurch erleichtert, daß eines der Einzelwerkzeuge zur Ausrichtung als ein Referenznutzen ausgebildet ist.
  • Zur Erleichterung eines Ausrichtens der Einzelwerkzeuge innerhalb des Rahmens wird vorgeschlagen, daß im Bereich mindestens eines der Einzelwerkzeuge mindestens ein Haltemagnet angeordnet ist.
  • Die Kombinationsfähigkeit von unterschiedlichen Einzelwerkzeugen kann dadurch erhöht werden, daß im Bereich des Rahmens mindestens ein Ausgleichsstück zum Einsetzen zwischen zwei Einzelwerkzeuge angeordnet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform wird dadurch bereitgestellt, daß im Bereich des Rahmens ein Ausbrechbrett anordbar ist.
  • Eine Aufteilung aller auftretenden Spannkräfte in lediglich zwei Grundrichtungen wird dadurch unterstützt, daß mindestens eines der Einzelwerkzeuge eine rechteckförmige Grundkontur aufweist.
  • Zur Erleichterung einer Ausrichtung der Einzelwerkzeuge relativ zueinander ist es zweckmäßig, daß die Keile relativ zu den Einzelwerkzeugen verspannbar angeordnet sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf einen Rahmen, der mit einem Spannbalken und zwei Teleskopstangen versehen ist und in dem vier unterschiedliche Einzelwerkzeuge angeordnet sind,
  • 2: einen vergrößerten Querschnitt im Bereich zweier gegeneinander grenzender Einzelwerkzeuge,
  • 3: einen Querschnitt durch ein Einzelwerkzeug im Bereich eines Haltemagneten,
  • 4: einen Querschnitt im Bereich der Halterung eines Ausgleichsbrettes im Bereich des Rahmen,
  • 5: eine Draufsicht auf ein Einzelwerkzeug zur Veranschaulichung der Positionierung der Haltemagnete,
  • 6: einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI in 5,
  • 7: eine Prinzipdarstellung eines weiteren Rahmens, innerhalb dessen fünf Einzelwerkzeuge sowie ein Ausgleichsstück angeordnet sind,
  • 8: einen schematischen Querschnitt durch zwei gegeneinander grenzende Einzelwerkzeuge,
  • 9: einen Querschnitt durch ein Einzelwerkzeug im Bereich eines Haltemagneten und
  • 10: eine Draufsicht gemäß Blickrichtung X in 9.
  • 1 zeigt in einer Draufsicht einen Rahmen (1), der zwei Längsteile (2) sowie zwei Querteile (3) aufweist, die einen rechteckförmigen Einbauraum (4) aufspannen. Innerhalb des Einbauraumes (4) sind ein Spannbalken (5) sowie zwei Teleskopstangen (6) angeordnet. Innerhalb eines vom Spannbalken (5) und den Teleskopstangen (6) aufgespannten Nutzraumes (7) sind Einzelwerkzeuge (8) angeordnet.
  • Der Spannbalken (5) erstreckt sich in Richtung der Längsteile (2) und ist über Verbindungselemente, beispielsweise Schrauben, im Bereich der Querteile (3) fixierbar. Insbesondere ist daran gedacht, im Bereich der Querteile (3) eine Vielzahl von Bohrungen (9) vorzusehen, in die Fixierschrauben (10) für den Spannbalken (5) eingreifen können. Darüber hinaus ist vorgesehen, mindestens ein Distanzstück (11) zwischen dem Spannbalken (5) und dem benachbarten Längsteil (2) anzuordnen, um Durchbiegungen des Spannbalkens (5) vorzubeugen. Das Distanzstück (11) kann ebenfalls als schraubbares Element ausgebildet sein.
  • Gleichfalls sind im Bereich des Spannbalkens (5) und im Bereich der Längsteile (2) eine Vielzahl von Bohrungen (9) angeordnet, um eine gerasterte Fixierung der Teleskopstangen (6) zu ermöglichen. In Abhängigkeit von einem jeweils gegebenen Abstand des Spannbalkens (5) sowie des gegenüberliegenden Längsteiles (2) wird die Länge der Teleskopstangen (6) eingestellt. Grundsätzlich ist es zwar ebenfalls möglich, eine Vielzahl von einteiligen Verbindungselementen zwischen dem Spannbalken (5) und dem Längsteil (2) vorzusehen, die Verwendung von Teleskopstangen (6) ermöglicht es jedoch, auf eine Lagerhaltung unterschiedlich dimensionierter Teile zu verzichten.
  • Die Teleskopstangen (6) werden über Schraubelemente im Bereich der Bohrungen (9) fixiert, die im Bereich des Längsteiles (2) und des Spannbalkens (5) angeordnet sind. Mit weiteren Fixierelementen (12) sind die Einzelwerkzeuge (8) innerhalb des Rahmens (1) fixiert. Entsprechend der jeweils gegebenen benachbarten Anordnung sind die Einzelwerkzeuge (8) durch die Fixierelemente (12) jeweils mit einem der Längsteile (2), den Teleskopstangen (6) sowie dem Spannbalken (5) verbunden. Bei einer vollständigen Ausfüllung des Einbaurahmens (4) durch Einzelwerkzeuge (8) erfolgt die Verbindung der Einzelwerkzeuge (8) durch die Fixierelemente (12) unmittelbar mit den Längsteilen (2) und den Querteilen (3). Die Fixierelemente (12) können ebenfalls als schraubenförmige Elemente ausgebildet sein. Insbesondere ist daran gedacht, die Fixierelemente (12) zweiteilig auszubilden, um beispielsweise durch die Verwendung von Hülsen und in den Hülsen geführten Schraubenbolzen ebenfalls teleskopierbare Effekte zu erzeugen und unterschiedliche Distanzen zu überbrücken, um die Einzelwerkzeuge (8) einzuspannen.
  • Zur Unterstützung einer Positionierung der Einzelwerkzeuge (8) relativ zu einer Andruckplatte sind Haltemagnete (13) vorgesehen, die in Magnetausnehmungen (14) der Einzelwerkzeuge (8) angeordnet sind.
  • 2 zeigt eine teilweise Darstellung von zwei gegeneinander grenzenden Einzelwerkzeugen (8). Es ist erkennbar, daß zwischen den Einzelwerkzeugen (8) ein Spalt (15) angeordnet ist, in den ein Keil (16) eingeführt ist. Zur Anpassung an die Kontur des Keiles (16) sind die Einzelwerkzeuge (8) im Bereich ihrer einander zugewandten Begrenzungen zumindest teilweise mit schrägen Flanken (17) versehen. Die Steigung der Flanken (17) entspricht der Steigung von seitlichen Begrenzungen des Keiles (16).
  • Ebenfalls ist erkennbar, daß der Keil (16) eine Bohrung (18) mit einem Innengewinde aufweist, in das ein Außengewinde einer Schraube (19) eingreift. Ein Schraubenkopf (20) liegt auf einer Unterlegscheibe (21) auf. Bei einem Anziehen der Schraube (19) wird der Keil (16) in den Spalt (15) hineingezogen und drückt die Einzelwerkzeuge (8) auseinander. Hierdurch kann ein Ausrichten der Einzelwerkzeuge (8) relativ zueinander erfolgen. Ebenfalls sind in 2 Messer (22) zum Trennen der Bögen erkennbar.
  • 3 zeigt den Einbau der Haltemagnete (13) im Bereich der Magnetausnehmungen (14). Es ist erkennbar, daß die Haltemagnete (13) einen Passungssteg (23) aufweisen, der in Paßsitze (24) der Einzelwerkzeuge (8) eingeführt ist.
  • In 4 ist die Halterung eines Ausbrechbrettes (25) im Bereich des Rahmens (1) dargestellt. Es ist erkennbar, daß das Ausbrechbrett (25) mit einem Halterungssteg (26) in eine Halterungsnut (27) des Rahmens (1) eingeführt ist. Der Rahmen (1) weist darüber hinaus Gewindebohrungen (28) auf, in die Schrauben zur Befestigung des Halterungssteges (26) einführbar sind. Im Bereich des Rahmens (1) sind darüber hinaus weitere Schrauben (29) zur Befestigung angeordnet.
  • 5 veranschaulicht im Bereich eines Einzelwerkzeuges (8) die Anordnung der Haltemagnete (13). Bei dieser Ausführungsform sind zwei Haltemagnete (13) vorgesehen, die sich bei einer rechteckförmigen Grundkontur des Einzelwerkzeuges (8) diagonal gegenüber liegen und benachbart zu zwei Ecken des Einzelwerkzeuges (8) angeordnet sind.
  • In der Querschnittdarstellung in 6 ist die Kontur der Magnetausnehmung (14) zur Aufnahme der Haltemagnete (13) noch einmal veranschaulicht. Es ist insbesondere erkennbar, daß die Magnetausnehmung (14) aus einem Bereich mit größerem Durchmesser und einem Bereich mit geringerem Durchmesser ausgebildet ist. Gleichfalls sind die schrägen Flanken (17) erkennbar. Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich die schrägen Flanken (17) über nicht ganz die Hälfte einer Materialdicke (30) des Einzelwerkzeuges (8). Ein Neigungswinkel (31) der Flanken (17) beträgt etwa 30 Grad. Die Messer (22) sind mit einem Abstand zu einem Rand (32) des Einzelwerkzeuges (8) angeordnet.
  • 7 zeigt in einer Darstellung, die ähnlich zur Darstellung in 1 ist, die Anordnung einer Mehrzahl von Einzelwerkzeugen (8) im Bereich des Rahmens (1). Bei einer Verwendung stark unterschiedlicher Einzelwerkzeuge (8) kann es erforderlich sein, ein Ausgleichsstück (33) zu verwenden, um einen Einbauraum zwischen Einzelwerkzeugen (8) auszufüllen. Hierdurch werden zu große Dimensionierungen der Fixierelemente (11) und daraus gegebenenfalls resultierende Instabilitäten vermieden. Eines der Einzelwerkzeuge (8) ist als ein Referenznutzen (34) ausgebildet und wird zu einer Ausrichtung der gesamten Anordnung verwendet. Die weiteren Einzelwerkzeuge (8) sind dann relativ zu diesem Referenznutzen (34) ausgerichtet und weisen dadurch automatische eine korrekte Ausrichtung bezüglich des Aufdruckes des aufzutrennenden Bogens auf.
  • Der Spannbalken (5) kann derart innerhalb des Rahmens (1) angeordnet werden, daß eine stufenlose Verstellung möglich ist. Auch bei der in 7 dargestellten Ausführungsform weisen die Einzelwerkzeuge (8) eine rechteckförmige Grundkontur auf. Entsprechend den jeweils vorliegenden Anwendungsanforderungen ist es aber auch möglich, andere Grundkonturen vorzusehen. Es werden jedoch eckige Konturen bevorzugt, da hierdurch eine hohe Packungsdichte erreicht werden kann.
  • 8 zeigt für eine weitere Ausführungsform eine teilweise Darstellung eines Schnittes durch zwei gegeneinander grenzende Einzelwerkzeuge (8), ähnlich zur Darstellung in 2. Im Bereich der Magnetausnehmung (14) sind Befestigungsschrauben (35) zur Befestigung der Haltemagnete (13) angeordnet. Im Bereich des in der Zeichnung links dargestellten Einzelwerkzeuges (8) sind zusätzliche Gummiblöcke im Bereich derjenigen Oberfläche (36) angeordnet, über die sich auch die Messer (22) erheben.
  • 9 zeigt in einer detaillierten Darstellung die Anordnung der Haltemagnete (13) im Bereich des Einzelwerkzeuges (8). Es ist möglich, die Haltemagnete (13) mit einer speziellen Beschriftung zu versehen, die angibt, ob der Zustand "fest", "einstellen" oder "gelöst" eingenommen wird. Auf der Einstellschraube des Haltemagneten (13) kann ein Riß angebracht werden, der je nach Höhe des Magneten zum festen Zurichteblech auf die verschiedenen Beschriftungen zeigt.
  • 10 veranschaulicht in einer Draufsicht die bei der Ausführungsform gemäß 9 runde Ausbildung des Haltemagneten (13) und der Magnetausnehmung (14).

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Stanzen von Nutzen aus Bögen, mit einem Rahmen zum Haltern von austauschbaren Stanzformteilen, die Messer zum Trennen von Bögen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) mindestens zwei Slanzformteile haltert, die als modulare Einzelwerkzeuge (8) ausgebildet sind, und dass die Einzelwerkzeuge (8) über Fixierungselemente (12) lösbar mit dem Rahmen (1) verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rahmens (1) als Anschlag für die Einzelwerkzeuge (8) ein positionierbarer Spannbalken (5) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Spannbalken (5) in einer Längsrichtung des Rahmens (1) erstreckt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß quer zum Spannbalken (5) mindestens eine Teleskopstange (6) innerhalb des Rahmens (1) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Fixierelemente (12) als Spannschraube ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Einzelwerkzeugen (8) Spalte (15) erstrecken, in deren Bereich mindestens ein Keil (16) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (15) mindestens bereichsweise von schrägen Flanken (17) begrenzt sind und das der Keil (16) eine an die Flanken (17) angepaßte Kontur aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Einzelwerkzeuge (8) zur Ausrichtung als ein Referenznutzen (34) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich mindestens eines der Einzelwerkzeuge (8) mindestens ein Haltemagnet (13) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Rahmens (1) mindestens ein Ausgleichsstück (33) zum Einsetzen, zwischen zwei Einzelwerkzeuge (8) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Rahmens (1) ein Ausbrechbrett (25) anordbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Einzelwerkzeuge (8) eine rechteckförmige Grundkontur aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (16) relativ zu den Einzelwerkzeugen (8) verspannbar angeordnet sind.
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