DE19515695C2 - Kolbenintegrierte Steuerung für eine Zweitakt- oder Viertakt-Brennkraftmaschine - Google Patents
Kolbenintegrierte Steuerung für eine Zweitakt- oder Viertakt-BrennkraftmaschineInfo
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- DE19515695C2 DE19515695C2 DE19515695A DE19515695A DE19515695C2 DE 19515695 C2 DE19515695 C2 DE 19515695C2 DE 19515695 A DE19515695 A DE 19515695A DE 19515695 A DE19515695 A DE 19515695A DE 19515695 C2 DE19515695 C2 DE 19515695C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine kolbenintegrierte
Steuerung für eine Zweitakt- oder Viertakt-Brennkraft
maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des
Anspruches 14.
Eine Steuerung für Zweitakt-Brennkraftmaschinen ist dabei
aus der DE-PS 5 36 393 bekannt. Es ist dabei ein drehbarer
mit Ausschnitten versehener, als Hohlkörper ausgebildeter
Kolbenbolzen vorgesehen, welcher als Drehschieber die
Steuerung einer Zweitakt-Brennkraftmaschine vornimmt, wobei
außen an dem Kolbenbolzen ein Exzenter angelegt ist, in
welchem die Pleuelstange der Kurbelwelle angreift, wobei
eine im Kolbenbolzen vorgesehene und als Überströmkanal
dienende, kammerartige Aussparung je nach den Exzenter
stellungen in Verbindung mit dem Kurbelgehäuse oder dem
Zylinderraum oberhalb des Kolbens gebracht wird.
Die Drehung des Kolbens kann dabei aber nur innerhalb eines
Verschwenkungsbereiches von kleiner als 360° erfolgen, wozu
der Kolbenbolzen mit einem Anschlag versehen ist. Der
Kolbenbolzen führt insofern über den Antrieb seines äußeren
vorstehenden Exzenters eine Pendelbewegung über einen Winkel
von kleiner als 360° zur Steuerung des Motors durch. Weiter
nachteilig ist dabei bei dieser bekannten Steuerung, daß
diese lediglich zur Steuerung von Zweitakt-Brennkraft
maschinen verwendbar ist.
Des weiteren ist aus der DD-PS 1 07 751 eine Kolbenbolzen
steuerung unter Verwendung eines sich in einem feststehend
gelagerten Kolbenbolzen drehenden Steuerkegels bekannt.
Diese Steuerung ist dabei für doppeltwirkende Kolben
vorgesehen.
Des weiteren ist aus der DE-PS 7 37 045 eine kolben
integrierte Steuerung bekannt, wobei ein feststehender
Kolbenbolzen verwendet wird, welcher außen mit einer
drehbaren Steuerhülse versehen ist, die mit dem Pleuelkopf
der Pleuelstange fest verbunden ist und für eine Zweitakt-
Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe und getrennten
Spül- und Ladeschlitzen den Durchtritt während des Kolben
abwärtsganges bis zur Freilegung der Auspuffschlitze und
erfolgter Entspannung bzw. bis nach dem Öffnen der Spül
schlitze durch den Kolben verschließt.
Die Drehung der Steuerhülse erfolgt dabei wiederum lediglich
um einen beschränkten Winkelbereich, wobei diese insofern
hin und her pendelt.
Die bekannten Steuerungen für Brennkraftmaschinen ohne
Verwendung von komplizierten Bauteilen, wie Nockenwellen
und Ventilen, werden somit unter Verwendung eines sich nicht
kontinuierlich drehenden Drehschiebers ausgeführt, wobei
sich mechanische Belastungen der Steuerteile des Motors und
auch Beschränkungen bezüglich der zu erreichenden Drehzahl
und Leistung des Motors ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, bei einer kolben
integrierten Steuerung für Brennkraftmaschinen Maßnahmen
zu treffen, welche eine einfache Steuerung sowohl für
Zweitakt-Brennkraftmaschinen als auch für Viertakt-Brenn
kraftmaschinen ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden
Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 14 gelöst.
Die Unteransprüche betreffen dabei besonders vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch die Verwendung
eines Kettenantriebes oder eines Zahnradgetriebes und einer
oder mehrerer durch diese angetriebener rotierender Körper
in Form von Kolbenbolzen oder dazu seitlich im Kolben
angeordneter Drehschieber die Steuerung des Motors in
einfachster Weise erfolgen kann, wodurch die Beschickung und
Entleerung des Verbrennungsraumes durchführbar ist.
Diese rotierenden Körper sind konstruktiv einfach und lassen
sich in den Kolben ungefähr in der Position der üblichen
Querbohrung für den Kolbenbolzen entweder in dieser oder in
einer entsprechenden Querbohrung einsetzen, wodurch auf eine
übliche Ventilsteuerung verzichtet werden kann und die
Steuerung des Motors unter Übertragung der Drehbewegung von
der Kurbelwelle mittels kontinuierlicher Drehung des
rotierend gelagerten Kolbenbolzens bzw. Drehschiebers
erfolgen kann. Dabei können zur Steuerung auch mehrere
drehbar gelagerte Drehschieber verwendet werden, wobei der
eine beispielsweise den Ansaugraum und der andere den
Auslaßraum aufweist, wobei gleichzeitig der Kolbenbolzen als
Drehschieber zur Steuerung des Motors verwendet werden kann.
Ein besonderer Vorteil der Steuerung besteht auch darin, daß
zwischen jeweiligen Takten 1 bis 4 zwei weitere Takte 5 und
6 realisiert werden können. Dies kann zur Verbrauchs
minderung des Brennstoffes verwendet werden.
Dieser Vorteil läßt sich an einem rotierenden Kolbenbolzen
besonders gut umsetzen, indem die Öffnung für Abgasausstoß
länger geöffnet bleibt und sich erst gegen Ende des 6.
Taktes schließt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei in den
Zeichnungen dargestellten unterschiedlichen Ausführungs
formen der kolbenintegrierten Steuerung für eine Viertakt-
Brennkraftmaschine und eine Zweitakt-Brennkraftmaschine mit
Gebläseladung und Kurbelgehäusespülung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Ein Halbschnitt durch den Zylinder, den
Kolben und den den Antrieb der Kurbelwelle
über eine Pleuelstange vermittelnden Kolben
bolzen, wobei die Kurbelwelle, der Lager
zapfen der Kurbelwelle sowie der dort
angreifende Pleuelstangenlagerzapfen und ein
kegelstumpfförmiger, die Pleuelstange
umgebender Hohlkörper in Vorderansicht
dargestellt sind, wobei der Hohlkörper als
kegel-stumpfförmige Welle Teil eines Zahnrad
getriebes zwischen einem Kegelzahnrad des
Kolbenbolzen und einem Kegelzahnrad des
Lagerzapfens der Kurbelwelle ist und ein an
ihm fest angelegtes oberes kleineres und
unteres größeres Kegelzahnrad aufweist,
hierbei erfolgt der Antrieb des Kolbenbolzens
derart, daß er sich bei einem Verbrennungs
zyklus für eine Viertakt-Brennkraftmaschine
(2×360°) lediglich nur einmal um seine
Achse dreht;
Fig. 2 Eine Darstellung entsprechend Fig. 1, wobei
statt der kegelstumpfförmigen Welle als Teil
des Zahnradgetriebes zwischen Lagerzapfen der
Kurbelwelle und der Unterseite des Kolben
bolzens eine hohlzylindrische Welle verwendet
wird, welche die Pleuelstange außen umgibt
und oben und unten mit einem gleich großen
Kegelzahnrad versehen ist, wobei der Kolben
bolzen so angetrieben wird, daß er sich im
Verbrennungszyklus einer mit Gebläseladung
arbeitenden Zweitakt-Brennkraftmaschine
(360°) einmal um seine Achse dreht;
Fig. 3 Eine Darstellung gemäß Fig. 2, wobei der
Kolbenbolzen abgeändert ist und außer einem
Ansaug- und einem Auslaßraum einen Überström
raum aufweist, wobei neben Einlaß- und
Auslaßschlitzen im Kolbenbolzen zwei gegen
überliegende Überströmschlitze im Überström
raum angelegt sind und in dem Ansaugraum eine
zusätzliche Ansaugöffnung vorhanden ist,
welche in Deckung mit einer sich zum Kurbel
wellenraum öffnenden Füllöffnung bringbar ist
und wobei die Ladung über eine Kurbelgehäuse
spülung erfolgt;
Fig. 4 Eine Kolben-Seitansicht mit zur Hälfte
geschnittenem Zylinder zur Steuerung einer
Viertakt-Brennkraftmaschine gemäß Fig. 1
unter Darstellung des Ansaugtaktes sowie
unter Andeutung des als Drehschieber ausge
bildeten Kolbenbolzen und der dortigen
Einlaß- und Auslaßöffnung sowie des Kolben
einlaß- und Kolbenauslaßkanals;
Fig. 5 Ein Schnitt durch den Zylinder mit einer
Draufsicht auf den Kolbenboden unter Dar
stellung der einen rechteckförmigen Aus
schnitt darstellenden Mündung des Kolben
einlaß- und Kolbenauslaßkanales sowie unter
schematischer, gestrichelter Darstellung des
Kolbenbolzens und des um seinen Umfang
geführten, radial vorstehenden, drehfest
angeordneten Zahnrades;
Fig. 6 Eine Draufsicht auf den Kolbenbolzen, welcher
in dem Kolben gemäß Fig. 5 eingesetzt ist,
in einer Darstellung der dort gegebenen
Anordnung bzw. Drehlage der Einlaß- und
Auslaßschlitze;
Fig. 7 Ein Abschnitt durch einen vergrößerten
Querschnitt des Kolbenbolzens unter Dar
stellung eines Teils des Kolbenbolzen
zylindermantels und der über diesen nach
außen vorstehenden Verzahnung des am Kolben
bolzen fest angeordneten Zahnrades unter
Andeutung des Einlaß- und Auslaßschlitzes;
Fig. 8 Eine Abwicklung des in Fig. 1 dargestellten
Kolbenbolzens;
Fig. 9 Eine Abwicklung des in Fig. 2 dargestellten
Kolbenbolzens;
Fig. 10 Eine Abwicklung des in Fig. 3 dargestellten
Kolbenbolzens;
Fig. 11 bis 16 Eine schematische Darstellung der
Arbeitsweise der kolbenintegrierten Steuerung
für eine Viertakt-Brennkraftmaschine, wobei
in den Fig. 11 und 12 der Ansaugtakt, in
Fig. 13 das Ende des Ansaugtaktes und der
Beginn des Verdichtungstaktes, und in Fig.
14 der Verbrennungstakt dargestellt sind,
wobei bis hierhin eine vollständige Umdrehung
der Kurbelwelle um 360° erfolgt ist, in Fig.
15 ist das Ende des Verbrennungstaktes und in
Fig. 16 ist die Kolbenstellung in der Mitte
des Ausstoßtaktes dargestellt;
Fig. 17 bis 28 Eine Darstellung der kolbenintegrierten
Steuerung gemäß den Fig. 11 bis 16, mit
einer Querschnittsansicht durch den Zylinder
und einer Draufsicht auf den Kolbenboden
gemäß Fig. 5, mit einer Darstellung der
jeweils zugehörenden Drehstellung des
Kolbenbolzens in einer Draufsicht gemäß Fig.
6, und mit einer Darstellung der relativen
Lage der Kolbeneinlaß- und Kolbenauslaßkanäle
zu den Einlaß- und Auslaßschlitzen des
Kolbenbolzens,
Fig. 29 bis 34 Eine schematische Darstellung der kolben
integrierten Steuerung für eine Viertakt-
Brennkraftmaschine gemäß der Darstellung in
den Fig. 11 bis 28 unter Darstellung des
zur Hälfte geschnittenen Zylinders und des
sich entsprechend dem Verbrennungszyklus
verschiebenden Kolbens in Seitenansicht;
Fig. 35 bis 40 Eine schematische Darstellung der
kolbenintegrierten Steuerung für eine
Zweitakt-Brennkraftmaschine mit
Kurbelgehäusespülung unter Darstellung des
Kolbens, des Kolbenbolzens und des Zylinders
im Querschnitt gemäß Fig. 3, sowie unter
Darstellung des Kraftschubbeginns in Fig.
35, des Ausstoßens der Verbrennungsgase in
Fig. 36, des Ladens des Verbrennungsraumes
(Gaszuführung) in Fig. 37, der Fortführung
der Ladung gemäß Fig. 38, wobei der Kolben
den unteren Totpunkt erreicht, des Beginns
des Ansaugtaktes gemäß Fig. 39, wobei die
Füllöffnung an der Unterseite des Kolbens und
die untere Ansaugöffnung im Ansaugraum des
Kolbenbolzens in Deckung sind, so daß
Frischgase in den Kurbelraum gelangen, und
des Endes des Ansaugtaktes gemäß Fig. 40,
wobei der Kolben seinen oberen Totpunkt
erreicht und die Kurbelwelle bei dem
vorgegebenen Verbrennungszyklus der Zweitakt-
Brenkraftmaschine sich um 360° gedreht hat;
Fig. 41 bis 46 Eine schematische Darstellung der kolben
integrierten Steuerung für eine Zweitakt-
Brennkraftmaschine mit Gebläseladung unter
Darstellung des Kolbens, des Kolbenbolzens
und des Zylinders im Querschnitt gemäß Fig.
2, wobei Fig. 41 den Kraftschubbeginn, Fig.
42 den Ausstoßtakt, Fig. 43 den Beginn des
Ladens des Verbrennungsraumes durch den
Einlaßschlitz und den seitlich sich öffnenden
Einlaßraum des Kolbenbolzens über den äußeren
Gebläseanschluß, Fig. 44 das Laden des
Verbrennungsraumes im unteren Totpunkt des
Kolbens und die Fig. 45 bis 46 die
Verdichtung der Gase im Verbrennungsraum
unter Abstellung der Gebläseladung
darstellen;
Fig. 47 Ein Halbschnitt durch den Zylinder, den
Kolben und den den Antrieb der Kurbelwelle
über eine Pleuelstange vermittelnden
Kolbenbolzen, sowie eine Vorderansicht der
Kurbelwelle, der zum Kolbenbolzen geführten
Pleuelstange und der Anordnung eines dort
geführten Zahnradgetriebes, welches einen
kegelstumpfförmigen Hohlkörper gemäß Fig. 1
aufweist und zur Steuerung einer Viertakt-
Brennkraftmaschine nicht den Kolbenbolzen,
sondern einen oberhalb davon angeordneten
Drehschieber dreht;
Fig. 48 Eine Kolben-Seitansicht mit zur Hälfte
geschnittenem Zylinder zur Steuerung der
Viertakt-Brennkraftmaschine gemäß Fig. 47
unter schematischer Darstellung des
Kolbenbolzens und des oberhalb davon
angeordneten Drehschiebers sowie des
Eingriffs des den Kolbenbolzen umgebenden
Zahnrades mit dem Zahnrad des Drehschiebers
unter Darstellung des Beginns des
Ansaugtaktes;
Fig. 49 Eine Darstellung ähnlich Fig. 48, wobei
jedoch im Kolben zwei Drehschieber oberhalb
des Kolbenbolzens angeordnet sind.
Während in der Schnittansicht gemäß Fig. 1 eine kolben
integrierte Steuerung für eine Viertakt-Brennkraftmaschine
dargestellt ist, ist in den Fig. 2 und 3 eine solche für
eine Zweitakt-Brennkraftmaschine dargestellt. Die Kolben
bolzen 3, 41 und 44 gemäß den Fig. 1 bis 3 sind dabei
jeweils als Drehschieber für die Steuerung des Motors
ausgebildet und bestehen jeweils aus einem im Kolben 1, 100,
101 drehbaren und mit Ausschnitten sowie Kanälen und
Öffnungen versehenen Hohlkörper, in welchem das Gasgemisch
auf der einen Seite in einen Ansaugraum 5, 47 axial eintritt
und aus welchem die Verbrennungsgase auf der anderen Seite
aus einem Auslaßraum 6, 48 austreten.
Im Gegensatz zu dieser Steuerung ist in einer in den Fig.
47 und 48 dargestellten zweiten Ausführungsform nicht der
Kolbenbolzen 61 als Drehschieber ausgebildet, sondern
parallel zum Kolbenbolzen 61 ist im Bereich oberhalb davon
und unterhalb des Kolbenbodens in einer zusätzlichen
Querbohrung 49 ein separater Drehschieber 50 als im Kolben
102 drehbarer und mit Ausschnitten sowie Kanälen und
Öffnungen versehener Hohlkörper angelegt, in welchem das
Gasgemisch auf der einen Seite in einen Ansaugraum 51 axial
eintritt und aus welchem die Verbrennungsgase auf der
anderen Seite aus einem Auslaßraum 52 axial abziehen.
Die Zu- bzw. Abführung des Gasgemisches erfolgt dabei
jeweils in dem Zylinder 2 in einem Bereich der Kolbenlauf
fläche über eine dort angelegte Frischgasöffnung 53 und eine
Abgasöffnung 54.
Die Steuerung gemäß den Fig. 47 und 48 unter Verwendung
eines Kolbens 102 und die Abwandlung der Steuerung gemäß
Fig. 49 unter Verwendung von zwei Drehschiebern 55, 56,
welche oberhalb des Kolbenbolzens 61 angelegt sind, ist
dabei jeweils für eine Viertakt-Brennkraftmaschine wie in
Fig. 1 ausgelegt, was im einzelnen zur Steuerung gemäß
Fig. 1 noch erläutert wird.
Der Antrieb des Drehschiebers oder Kolbenbolzens gemäß den
Fig. 1, 2, 3, 47, 48 und 49 erfolgt dabei jeweils über
ein Zahnradgetriebe, welches ein fest am Kolbenbolzen 3, 41,
44 oder am Drehschieber 50, 55 und 56 angeordnetes Kegel
zahnrad 10, 57, 58, 59 zur Herbeiführung der Drehbewegung
mit einem an einem Pleuelstangen-Lagerzapfen 8 der Kurbel
welle 4 der Brennkraftmaschine befestigten, radial vor
stehenden Kegelzahnrad 9 kraftmäßig verbindet, wobei gemäß
den Fig. 47, 48 und 49 ein zusätzliches auf dem Kolben
bolzen 61 angeordnetes, drehbares Kegelzahnrad 60 verwendet
wird.
Es wird dabei jeweils mindestens ein rotierender Körper in
den Kolben ungefähr in der Position des Kolbenbolzens
bekannter Zweitakt- oder Viertakt-Brennkraftmaschinen
eingesetzt, durch den die Beschickung und Entleerung des
Verbrennungsraumes durchgeführt wird. Insofern bedarf es
nicht mehr der üblichen Vorrichtungen zur Ventilsteuerung
der Ein- und Auslaßvorgänge. Der als rotierender Körper
ausgebildete Kolbenbolzen bzw. Drehschieber steuert dabei
den Einlaß und den Auslaß von Frisch- und Abgasen. Der
Kolbenbolzen bzw. Drehschieber wird dabei so angetrieben,
daß er sich in einem Verbrennungszyklus sowohl einer
Viertakt-Brennkraftmaschine als auch einer Zweitakt-Brenn
kraftmaschine ein einziges Mal um seine Achse dreht. Dies
erfolgt dabei durch den im einzelnen noch zu erläuternden
Zahnradantrieb, welcher die Übertragung der Drehbewegung der
Kurbelwelle 4 auf den Kolbenbolzen bzw. den Drehschieber
bewirkt.
Der Zahnradantrieb ist dabei jeweils so ausgelegt, daß durch
die Drehung der Kurbelwelle eine gleichmäßige fortlaufende
Drehung des Kolbenbolzens bzw. Drehschiebers im Kolben
erreicht wird, wobei eine hohe Drehgeschwindigkeit auftreten
darf, da erfindungsgemäß auf komplizierte Steuerungs-
Bauelemente wie Nockenwellen, Stößel, Stößelstangen,
Kipphebel, Hubventile und vor allem auf höhere Drehzahlen
begrenzende Rücksteilfedern für die Ventile verzichtet wird.
Durch diesen Antrieb des Kolbenbolzens bzw. Drehschiebers
und durch eine entsprechende Anordnung von Kanälen und
Öffnungen im Kolbenbolzen bzw. Drehschieber und im Kolben
selbst wird dabei der Einlaß der Frischgase bzw. das
Auslassen der verbrannten Gase gesteuert, wobei die Ein-
und Abführung der Gase im mittleren Bereich der Kolbenlauf
fläche erfolgt.
Bei einer Zweitakt-Brennkraftmaschine ergibt sich dabei der
Vorteil, daß bei einem relativ geringen Aufwand eine genau
definierte Trennung der Frischgas- und Abgasströme erreicht
werden kann, was zu einer Leistungssteigerung bei diesem
Motorprinzip beiträgt.
Die kolbenintegrierte Steuerung gemäß Fig. 1 weist dabei
einen als Drehschieber arbeitenden Kolbenbolzen 3 auf,
welcher in einer Querbohrung 22 gemäß Fig. 2 im Kolben 1
drehbar gelagert ist. Er weist dabei Ausnehmungen, Kanäle
und Öffnungen auf, so daß er den Einlaß und den Auslaß von
Frisch- und Abgas über die Frischgasöffnung 53 und die
Abgasöffnung 54 steuert. Der Kolbenbolzen wird dabei über
ein Zahnradgetriebe 14, 15 und 16 derart angetrieben, daß er
sich im Kolben entsprechend den Steuerzeiten dreht, um die
Steuerung des Motors zu übernehmen. Das Zahnradgetriebe für
die in den Fig. 1 und 47 dargestellte Steuerung einer
Viertakt-Brennkraftmaschine weist dabei eine hohlkegel
stumpfförmige Welle 14 auf, während für die Steuerung einer
Zweitakt-Brennkraftmaschine (Fig. 2, 3) eine Hohlzylinder
welle 17 vorgesehen ist. An den Enden der Hohlzylinderwelle
und der hohlkegelstumpfförmigen Welle befinden sich dabei
Kegelzahnräder 15, 16 und 18, 19.
An den die Steuerung des Motors bewirkenden Kolbenbolzen 3,
41 gemäß den Fig. 1 und 2 oder am Kolbenbolzen 44 gemäß
Fig. 3 oder an dem Drehschieber 50 gemäß Fig. 48 oder an
den Drehschiebern 55, 56 gemäß Fig. 49 ist dabei außer
mittig ein Kegelzahnrad 10, 57, 58, 59 fest angelegt und
somit mit dem Kolbenbolzen bzw. Drehschieber gleichzeitig
drehbar. Dieses Kegelzahnrad greift dabei in das obere
Kegelzahnrad 15 gemäß Fig. 1 bzw. in das Kegelzahnrad 18
gemäß den Fig. 2 und 3 oder in ein auf dem Kolbenbolzen
61 frei drehbar gelagertes Kegelzahnrad 60 gemäß den Fig.
47, 48 und 49 ein.
Da das obere Kegelzahnrad 15, 18 mit der kegelstumpfförmigen
Welle 14 bzw. der Hohlzylinderwelle 17 fest verbunden ist,
und gleiches für das untere Zahnrad 16, 19 gilt, welches mit
dem auf dem Pleuelstangen-Lagerzapfen 8 der Kurbelwelle fest
angelegten Kegelzahnrad 9 kämmt, wird die Drehung der
Kurbelwelle 4 in einer Übersetzung entsprechend der Größe
der Kegelzahnräder in eine Drehung des Kolbenbolzens 3, 41,
44 gemäß den Fig. 1 bis 3 und des Drehschiebers 50, 55,
56 gemäß den Fig. 47, 48 und 49 übertragen.
Die Übersetzung bzw. Größe der verwendeten Kegelzahnräder
ist dabei derart gewählt, daß bei der Steuerung einer
Viertakt-Brennkraftmaschine bei zwei Kurbelwellenumdrehungen
die im Kolbenbolzen 3 und den Drehschiebern 50, 55, 56
angelegten Einlaß- und Auslaßschlitze 23, 24 (Fig. 8) nur
einmal freigegeben werden. Bei der Steuerung einer Zweitakt-
Brennkraftmaschine werden bei einer einzigen Kurbelwellen
umdrehung ebenfalls nur einmal die im Kolbenbolzen 41, 44
gemäß den Fig. 2 und 3 angelegten Einlaß- und Auslaß
schlitze 42, 43 sowie 45, 46 (Fig. 9, 10) sowie bei einer
Ausführung der Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kurbelge
häusespülung (Fig. 3) noch zusätzlich die Überströmschlitze
32, 33 (Fig. 10) freigegeben.
Es kann dabei die Steuerung bei einer Viertakt-Brennkraft
maschine derart erfolgen, daß der Kolbenbolzen bzw. der
Drehschieber pro Verbrennungszyklus, also bei zwei Kurbel
wellenumdrehungen, sich um 360° dreht und daß der Kolben
bolzen bzw. Drehschieber sich bei einer Zweitakt-Brennkraft
maschine entsprechend einmal dreht.
Bei der Steuerung der Viertakt-Brennkraftmaschine gemäß den
Fig. 1, 47, 48 und 49 weist dabei die kegelstumpfförmige
Welle 14 ein oberes Kegelzahnrad 15 auf, welches nur jeweils
die Hälfte der Zähne der Kegelzahnräder 9, 10, 16 aufweist
und somit nur halb so groß wie diese Kegelzahnräder ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 47, 48 und 49 ist
weiterhin das Kegelzahnrad 15 nur mit der Hälfte der Zähne
der Kegelzahnräder 60, 57, 58 und 59 versehen, welch
letztere untereinander gleich groß sind.
In der Ausführung der Steuerung gemäß den Fig. 2 und 3
sind dagegen sämtliche Kegelzahnräder 9, 10, 18, 19 gleich
groß, so daß die Obersetzung zwischen der Drehung des
Kegelzahnrades 19 und der Drehung des Kolbenbolzens 41, 44
1 : 1 beträgt.
Die kegelstumpfförmige Welle 14 und die Hohlzylinderwelle 17
werden dabei zur Montage über die Pleuelstange 11 geschoben,
welche mit ihrer Pleuelstangenlagerbuchse 13 auf dem
Pleuelstangen-Lagerzapfen 8 der Kurbelwelle 4 befestigt ist.
Anschließend wird die Pleuelstange 11 mit ihrem Pleuel
stangenkopf 12 an dem Kolbenbolzen 3, 41, 44, 61 in der in
den Fig. 1, 2, 3 und 47 dargestellten Weise mittig
befestigt.
Eine Vorrichtung entsprechend der kegelstumpfförmigen Welle
14 und der Hohlzylinderwelle 17 könnte dabei aber auch
seitlich außerhalb der Pleuelstange geführt und befestigt
sein, wobei insofern der Kraftschluß zwischen dem oberen und
unteren Zahnrad dieser Welle und dem Zahnrad auf dem
Pleuelstangen-Lagerzapfen 8 der Kurbelwelle sowie dem
Kegelzahnrad 10, 60 auf dem Kolbenbolzen 3, 61 bzw. dem
Kolbenbolzen 41, 44 sichergestellt sein muß.
Von dem auf dem Pleuelstangen-Lagerzapfen der Kurbelwelle
fest angeordneten Zahnrad 9 bzw. dessen Verzahnung wird
dabei die kegelstumpfförmige Welle 14 und die Hohlzylinder
welle 17, welche oben und unten Verzahnungen besitzt, in der
Art eines Kardangelenkes angetrieben, somit wird ein mit dem
oberen Kegelzahnrad in Kraftwirkung stehendes Kegelzahnrad
aufweisende Kolbenbolzen 3, 41, 44 gemäß den Fig. 1, 2, 3
bzw. ein geometrischer Körper, der als Drehschieber gemäß
den Fig. 47, 48, 49 arbeitet, derart angetrieben, daß er
die Steuerfunktion des Motors übernehmen kann. Dabei ist es
auch möglich, den Mittelteil der Pleuelstange 11 derart zu
gestalten, daß sie nicht nur die bisher bekannte Funktion
übernimmt, also die bei der Verbrennung des Kraftstoff-
Luftgemisches entstehende Schubkraft des Kolbens auf die
Kurbelwelle überträgt, sondern selber als Kardangelenk
ausgebildet ist und als Drehmittler zwischen Kurbelwelle und
Kolbenbolzen fungiert.
Bei der vorliegenden Erfindung wird insofern der Kolben
bolzen 3, 41, 44 und der Drehschieber 50, 55, 56 derart
gelagert und angetrieben, daß er einen kontinuierlich
rotierenden Körper zur Steuerung des Motors darstellt. Der
Kolbenbolzen gemäß den Fig. 1, 2 und 3 bzw. der Dreh
schieber gemäß den Fig. 47, 48 und 49 wird dabei gezielt
gedreht, wobei der Kolbenbolzen als Steuerinstrument eine
weitere Funktion erhält.
Gemäß Fig. 1 weist dabei der Kolbenbolzen 3 einen Ansaug
raum 5 und einen Auslaßraum 6 auf, welche durch eine mittige
Trennwand voneinander getrennt sind. Der Ansaug- und
Auslaßraum 5, 6 öffnen sich dabei seitlich und weisen dabei
einen gleichbleibenden Innendurchmesser auf, welcher etwas
geringer als der Außendurchmesser des als Hohlzylinder
ausgebildeten Kolbenbolzens 3 ist.
Im Kolbenbolzenzylindermantel 25 sind dabei gemäß Fig. 8
ein Einlaßschlitz 23 und ein Auslaßschlitz 24 angelegt,
welche seitlich rechts bzw. links der dort durch Strichelung
angedeuteten Trennwand 7 angelegt sind. Rechts seitlich der
Trennwand 7 ist dabei die radial vorstehende Verzahnung des
auf dem Kolbenbolzen 3 fest angelegten Zahnrades 10 ange
deutet. In Fig. 7 ist dabei dieser Aufbau als Abschnitt in
einem vergrößerten Querschnitt wiedergegeben. Gemäß den
Fig. 1 und 5 gehen dabei vom Kolbenboden 26 ein Kolben
einlaßkanal 29 und ein Kolbenauslaßkanal 30 aus, die jeweils
eine Einlaßöffnung 27 bzw. eine Auslaßöffnung 28 aufweisen,
welche durch den Kolben bis zum Kolbenbolzenzylindermantel
25 geführt sind und dort, je nach Drehstellung des Kolben
bolzens 3, mit dem Einlaßschlitz 23 bzw. dem Auslaßschlitz
24 in Deckung bringbar sind, so daß Frischgase über die
Frischgasöffnung 53 in den Verbrennungsraum oberhalb des
Kolbenbodens 26 einströmen und die verbrannten Gase über den
Kolbenauslaßkanal 30 und den Auslaßraum 6 in die Abgas
öffnung 54 abströmen können.
In dem Kolben 1, 100, 101, 102, 103 sind dabei gemäß den
Fig. 1, 2, 3, 47 zusätzliche Ausnehmungen neben dem
Kolbeneinlaß- und Auslaßkanal und der Querbohrung 22, die
zur Lagerung des Kolbenbolzens dient angelegt, wobei an der
Unterseite 40 des Kolbens eine Öffnung 20, 21 zum Einbringen
des Kopfes der Pleuelstange 11 und der auf sie gesetzten
kegelstumpfförmigen Welle 14 oder hohlzylinderförmigen Welle
17 angelegt ist. Des weiteren ist mittig oberhalb des
Kolbenbolzens eine konzentrisch um diesen umlaufende
Ausnehmung angelegt, in welcher das Zahnrad 10 und 60 sowie
der Pleuelstangenkopf mit den nach oben oder seitlich
vorstehenden Teilen zur Aufnahme kommen.
Sowohl der Kolben 1 gemäß Fig. 1 sowie die Kolben 102 und
103 gemäß den Fig. 47, 48, 49 für eine Viertakt-Brenn
kraftmaschine als auch die Kolben 101, 100 gemäß den Fig.
2 und 3 für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine weisen dabei an
ihrem äußeren Zylindermantel 34 sich gegenüberliegende,
teilweise in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmungen 35, 36
auf, welche sich seitlich des Kolbenbolzens gemäß den
Fig. 4, 29 bis 34 und 48, 49 erstrecken.
In diesen voneinander getrennten und sich gegenüberliegenden
Ausnehmungen 35, 36 strömen dabei die Frischgase bzw. die
verbrannten Gase, wobei auch bei einem Zweitakter eine genau
definierte Trennung zwischen Frischgas- und Abgasströmen
gegeben ist, was zu einer Leistungssteigerung bei diesem
Motorprinzip beiträgt. Die Höhe dieser Ausnehmungen 35, 36,
also die Abschnitte oberhalb und unterhalb der Querbohrung
22 zur Aufnahme des Kolbenbolzens 3, 41, 44, ist dabei
derart bemessen und die Ausbildung dieser Ausnehmungen im
Zylindermantel 34 ist derart vorgenommen, daß bei Ver
schiebung des Kolbens zwischen seinem oberen und unteren
Totpunkt die Frischgasöffnung 53 und die Abgasöffnung 54
noch im Bereich der Ausnehmungen 35, 36 liegen. Durch eine
entsprechende Bemessung der Höhe dieser Ausnehmungen können
dabei die Ausström- und Einströmzeiten für die Frischgase
bzw. die verbrannten Gase verlängert werden.
Die Ausbildung des als Hohlkörper ausgebildeten Kolben
bolzens 41, 44 gemäß den Fig. 2 und 3 für eine Zweitakt-
Brennkraftmaschine ergibt sich dabei aus der Abwicklung des
Kolbenbolzens gemäß den Fig. 9 und 10. Während der für
eine Gebläseladung vorgesehene Kolben 101 und der Kolben
bolzen 41 gemäß Fig. 2 entsprechend dem Kolben 1 und dem
Kolbenbolzen 3 gemäß Fig. 1 ausgebildet sind und dabei
lediglich etwas kleinere Einlaß- und Auslaßschlitze 42, 43
aufweisen, welche zu einem Ansaugraum bzw. einem Auslaßraum
führen, die sich seitlich des Kolbenbolzens entsprechend dem
Kolbenbolzen 3 öffnen, sind gemäß Fig. 3 der Kolben 100 und
der Kolbenbolzen 44 für eine Ladung des Verbrennungsraumes
über eine Kurbelgehäusespülung entsprechend abgewandelt,
wobei in dem Kolben 100 seitlich zur Eintrittsöffnung für
die Pleuelstange zusätzlich eine Füllöffnung 37 zwischen
Kolbenbolzen und Unterseite 40 des Kolbens sowie auf der
gegenüberliegenden Seite ein Kanal 39 angelegt sind.
Ansonsten entspricht der Aufbau des in Fig. 3 verwendeten
Kolbens 100 dem des Kolbens 101 der Fig. 2. Der Kolben
bolzen 44 weist dabei einen äußeren Ansaugraum 47 und einen
gegenüberliegenden Auslaßraum 48 auf, wobei zwischen diesen
ein Überströmraum 31 angelegt ist. Es sind weiterhin im
Kolbenbolzen 44 zwei Trennwände vorhanden, wobei in Fig. 10
seitlich rechts und links der Abwicklung des Zahnrades 10
die Überströmschlitze 32, 33 angedeutet sind und seitlich
außerhalb der Trennwände der Einlaßschlitz 45 und der
Auslaßschlitz 46 zu erkennen sind.
In der schematischen Darstellung der Arbeitsweise der
kolbenintegrierten Steuerung für eine Viertakt-Brennkraft
maschine ist jeweils die Zuführung von Frischgas bzw. die
Abfuhr verbrannter Gase durch Punktierung der entsprechenden
Gasmengen angedeutet (Fig. 11 bis 16). Es sind dabei
jeweils die geöffneten Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen 27, 28,
die Kolbeneinlaß- und Kolbenauslaßkanäle 29, 30 sowie die
Einlaß- und Auslaßschlitze 23, 24 zu erkennen. In den
Fig. 17 bis 28 sind dabei in der oberen Reihe jeweils der
im Querschnitt dargestellte Zylinder 2 und der in Draufsicht
dargestellte Kolbenboden 26 (Fig. 11 bis 16) wiedergegeben
sowie die Einlaßöffnung 27 und die Auslaßöffnung 28 des
Kolbeneinlaß- bzw. Kolbenauslaßkanales 29, 30. In dem Fall,
daß der unterhalb davon jeweils wiedergegebene Kolbenbolzen
eine derartige Stellung hat, daß sein Einlaßschlitz 23 bzw.
Auslaßschlitz 24 in Deckung mit der Einlaßöffnung 27 bzw.
Auslaßöffnung 28 gerät, ist dabei die Einlaß- bzw. Auslaß
öffnung 27, 28 schraffiert dargestellt (Fig. 19, 20 und
27, 28).
In den Fig. 29 bis 34 ist dabei die schematische Dar
stellung der kolbenintegrierten Steuerung für eine Viertakt-
Brennkraftmaschine zusätzlich unter Darstellung des zur
Hälfte geschnittenen Zylinders 2 und des sich entsprechend
dem Verbrennungszyklus über eine Drehung der Kurbelwelle von
720° verschiebenden Kolbens 1 (Fig. 11) in Seitenansicht
wiedergegeben. Es ist dabei jeweils die Ausnehmung 35
seitlich in dem Zylindermantel 34 des Kolbens 1 zu erkennen
sowie die dortige Mündung des als zylinderförmiger Hohl
körper ausgebildeten Kolbenbolzens 3, wobei in Strichelung
das auf dieser fest angeordnete Kegelzahnrad 10 und die
Kolbeneinlaß- und Kolbenauslaßkanäle 29, 30 dargestellt
sind. Ferner erkennt man den Einlaßschlitz 23 und den
Auslaßschlitz 24 des Kolbenbolzens.
Ausgehend von Fig. 3 ist in den Fig. 35 bis 40 in einer
schematischen Darstellung die kolbenintegrierte Steuerung
für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäuse
spülung dargestellt, wobei in sechs einzelnen Zeichnungen
der Verbrennungszyklus während des Kraftschubbeginns gemäß
Fig. 35 bis zum Ende des Ansaugtaktes gemäß Fig. 40
dargestellt ist. Der einen Überströmraum 31 sowie einen
Ansaugraum 47 und einen Auslaßraum 48 aufweisende Kolben
bolzen 44 befindet sich dabei in Fig. 35 in einer derar
tigen Drehstellung, daß weder sein Einlaßschlitz 45 noch
sein Auslaßschlitz 46 mit der Öffnung des Kolbeneinlaß- bzw.
Kolbenauslaßkanals 29, 30 in Deckung sind. Entsprechendes
gilt dabei für die Überströmschlitze 32, 33 der Überström
öffnung 31. Dagegen ist in Fig. 36 der Kolbenauslaßkanal 30
mit dem Auslaßschlitz 46 in Deckung gebracht, so daß die
verbrannten Gase über die Ausnehmung 36 in die Abgasöffnung
54 ausströmen können.
Gemäß Fig. 37 befindet sich der Kolbenbolzen 44 in einer
derartigen Drehstellung, daß ein Laden des Verbrennungs
raumes erfolgen kann, wobei dies über eine Entlüftung des
Kurbelgehäuses erfolgt. Es ist dabei vom Kugelgehäuse aus
eine Verbindung über den Überströmraum 31 in den Kolbenein
laßkanal 29 gegeben, wobei sich der Überströmschlitz 32 des
Überströmraumes 31 in Deckung mit dem Kanal 39 an der
Unterseite des Kolbens befindet, so daß das Frischgas aus
dem Kurbelgehäuse über den zweiten Überströmschlitz 33 und
den Kolbeneinlaßkanal 29 in den Verbrennungsraum gelangt.
Diese Öffnung der Kanäle und die Drehstellung des Kolben
bolzens 44 ist dabei ebenfalls in Fig. 38 gegeben. In Fig.
39 ist der Beginn des Ansaugtaktes dargestellt, wobei die
Füllöffnung 37 an der Unterseite des Kolbens und der
Einlaßschlitze 45 im Ansaugraum 47 des Kolbenbolzens 44 in
Deckung sind.
In der schematischen Darstellung der kolbenintegrierten
Steuerung für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Gebläse
ladung gemäß den Fig. 41 bis 46 erfolgt dabei ein Aufbau
der Steuerung gemäß Fig. 2, wobei ein Kolbenbolzen 41
verwendet wird, weicher durch das Zahnradgetriebe 17, 18, 19
mit den zusätzlichen Kegelzahnrädern 9 und 10 kontinuierlich
während des Verbrennungszyklus gedreht wird.
Es sind dabei wieder im Zylindermantel des Kolbens 101 zwei
sich gegenüberliegende Ausnehmungen 35, 36 angelegt, welche
während der Verschiebung des Kolbens in Verbindung mit der
Frischgasöffnung 53 und der Abgasöffnung 54 stehen, wobei
mit einfachstem Aufwand eine genau definierte Trennung
zwischen Frischgas- und Abgasströmen erreicht wird. Es ist
dabei jeweils die Deckung der Einlaß- und Auslaßschlitze 42,
43 mit den Einlaß- und Auslaßöffnungen 27, 28 des Kolbens
ersichtlich.
Der Gebläseanschluß erfolgt dabei an der Frischgasöffnung 53
und ist als solcher nicht dargestellt.
1
Kolben
2
Zylinder
3
Kolbenbolzen
4
Kurbelwelle
5
Ansaugraum
6
Auslaßraum
7
Trennwand
8
Pleuelstangen-Lagerzapfen der Kurbelwelle
9
Kegelzahnrad am Pleuelstangen-Lagerzapfen der
Kurbelwelle
10
Kegelzahnrad am Kolbenbolzen
11
Pleuelstange
12
Pleuelstangenkopf
13
Pleuelstangenlagerbuchse
14
Kegelstumpfförmige Welle
15,
16
oberes und unteres Kegelzahnrad an der kegel
stumpfförmigen Welle
17
Hohlzylinderwelle
18,
19
oberes und unteres Kegelzahnrad an der Hohl
zylinderwelle
20
Öffnung an der Unterseite des Kolbens
21
Öffnung an der Unterseite des Kolbens
22
Querbohrung zur Lagerung des Kolbenbolzens
23
Einlaßschlitz
24
Auslaßschlitz
25
Kolbenbolzenzylindermantel
26
Kolbenboden
27
Einlaßöffnung
28
Auslaßöffnung
29
Kolbeneinlaßkanal
30
Kolbenauslaßkanal
31
Überströmraum
32,
33
Überströmschlitze
34
Zylindermantel des Kolbens
35,
36
gegenüberliegende Ausnehmungen am Zylindermantel
des Kolbens
37
Füllöffnung zwischen Kolbenbolzen und der
Unterseite des Kolbens
39
Kanal an der Unterseite des Kolbens
40
Unterseite des Kolbens
41
Kolbenbolzen
42
Einlaßschlitz des Kolbenbolzens
43
Auslaßschlitz des Kolbenbolzens
44
Kolbenbolzen
45
Einlaßschlitz
46
Auslaßschlitz
47
Ansaugraum
48
Auslaßraum
49,
49'
Querbohrung im Kolben
50
Drehschieber
51
Ansaugraum
52
Auslaßraum
53
Frischgasöffnung
54
Abgasöffnung
55,
56
Drehschieber
57
Kegelzahnrad
58
Kegelzahnrad
59
Kegelzahnrad
60
frei um den Kolbenbolzen drehbares Kegelzahnrad
61
Kolbenbolzen
62
Kolbeneinlaßöffnung
63
Kolbenauslaßöffnung
64
axiale Eintrittsöffnung des Drehschiebers
65
axiale Austrittsöffnung des Drehschiebers
100,
101,
102,
103
Kolben
Claims (30)
1. Kolbenintegrierte Steuerung für eine Zweitakt- oder
Viertakt-Brennkraftmaschine, bei welcher die Steuerung
durch einen in einem Kolben (1; 100; 101) der Brennkraft
maschine als Drehschieber arbeitenden Kolbenbolzen
(3; 41; 44) bewirkt wird, welcher die auf den Kolben
(1; 100; 101) wirkende Kraft auf die Kurbelwelle (4)
überträgt und als ein im Kolben (1; 100, 101) drehbarer
und mit Ausschnitten (23, 24; 42, 43; 45, 46) versehener
Hohlkörper ausgebildet ist, in welchen das Gasgemisch
auf der einen Seite in einen Ansaugraum (5; 47) axial
eintritt und aus welchem die Verbrennungsgase auf der
anderen Seite aus einem Auslaßraum (6; 48) axial ab
ziehen,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Kolbenbolzen (3; 41; 44) ein Zahnrad (10) drehfest
verbunden ist, weiches zur Herbeiführung der Dreh
bewegung dieses Kolbenbolzens über ein Zahnradgetriebe
(14, 15, 16 (Fig. 1, 8); 17, 18, 19 (Fig. 2, 3)) oder einen
Kettenantrieb mit einem an einem Pleuelstangen-Lager
zapfen (8) der Kurbelwelle (4) befestigten, radial
vorstehenden Zahnrad (9) in Kraftwirkung steht.
2. Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mit dem Kolbenbolzen (3) verbundene Zahnrad (10) als
über den Umfang des Zylindermantels (25) des Kolben
bolzens (3) geführter, radial vorstehender Zahnkranz
ausgebildet ist (Fig. 1).
3. Steuerung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Viertakt-Brennkraftmaschine das mit dem
Kolbenbolzen (3) verbundene Zahnrad (10) als Kegelzahn
rad ausgebildet ist, das mit einem um 90° versetzten
oberen Kegelzahnrad (15) kämmt, welches auf dem zum
Kolben (1) weisenden Ende einer nach dort konisch
zulaufenden und durch eine Öffnung des Kolbens (1) bis
unter den Kolbenbolzen (3) geführten kegelstumpfförmigen
Welle (14) angelegt ist, welche in der gleichen Längs
richtung wie die Pleuelstange (11) bis zur Pleuel
stangenlagerbuchse (13) an der Kurbelwelle (4) geführt
ist und hier ein zum oberen Kegelzahnrad (15) koaxial
angeordnetes, über den Außenmantel der Welle (14) radial
vorstehendes und mit der Welle (14) drehfest verbundenes
unteres Kegelzahnrad (16) aufweist, das mit einem mit
dem Pleuelstangen-Lagerzapfen (8) der Kurbelwelle
drehfest verbundenen Kegelzahnrad (9) kämmt, wobei die
Übersetzung zwischen diesem Kegelzahnrad (9) und dem am
Kolbenbolzen (3) angeordneten Zahnrad (10) 2 : 1 beträgt
(Fig. 1).
4. Steuerung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Antrieb einer mit Gebläseladung oder mit Kurbel
gehäusespülung arbeitenden Zweitakt-Brennkraftmaschine
das Zahnradgetriebe (17, 18, 19) eine Hohlzylinderwelle
(17) aufweist, welche die Pleuelstange (11) umgibt und
an ihrem zum Kolben (100, 101) weisenden Ende durch eine
Öffnung (21) des Kolbens (100, 101) bis unter den
Kolbenbolzen (41, 44) geführt ist und dort ein mit ihr
(17) drehfest verbundenes, oberes Kegelzahnrad (18) und
an ihrem anderen Ende ein drehfest mit ihr (17) ver
bundenes, koaxial zum oberen Kegelzahnrad (18) aus
gerichtetes, unteres Kegelzahnrad (19) aufweist, wobei
das obere Kegelzahnrad (18) mit dem mit dem Kolbenbolzen
(41, 44) drehfest verbundenen, als Kegelzahnrad (10)
ausgebildeten Zahnrad (10) und das untere Kegelzahnrad
(19) mit einem mit dem Pleuelstangen-Lagerzapfen (8) der
Kurbelwelle drehfest verbundenen, radial vorstehenden
Kegelzahnrad (9) kämmt, wobei die Übersetzung zwischen
diesem Kegelzahnrad (9) und dem am Kolbenbolzen (41, 44)
angeordneten Zahnrad (10) 1 : 1 beträgt (Fig. 2, 3).
5. Steuerung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolbenbolzen (3) in seiner Mitte eine Trennwand (7)
aufweist, daß sich der Kolbenbolzen (3) zu seinen
Stirnseiten hin unter Bildung des Ansaug- bzw. Auslaß
raumes (5, 6) axial öffnet, und daß zu diesen Räumen hin
in den Stirnbereichen des Kolbenbolzenzylindermantels
(25) zumindest ein Einlaß- bzw. ein Auslaßschlitz
(23, 24) angelegt sind (Fig. 1, 8).
6. Steuerung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Kurbelgehäusespülung der Kolbenbolzen (44)
zwischen dem Ansaugraum (47) und dem Auslaßraum (48)
einen Überströmraum (31) aufweist, wobei im Zylinder
mantel des Kolbenbolzens (44) im Bereich des Ansaug-
bzw. Auslaßraumes (47, 48) zumindest ein Einlaß- bzw.
Auslaßschlitz (45, 46) angelegt sind, und wobei in der
Umfangswand des Überströmraumes (31) zumindest zwei sich
diagonal gegenüberliegende Überströmschlitze (32, 33)
vorhanden sind, über welche das Einlassen der Frischgase
aus dem Kurbelwellenraum in den Verbrennungsraum bei
geeigneter Drehstellung des Kolbenbolzens (44) er
möglicht wird (Fig. 3, 35, 37).
7. Steuerung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
vom Boden (26) des Kolbens (1; 100) mindestens ein
Kolbeneinlaß- bzw. ein Kolbenauslaßkanal (29, 30)
ausgehen, die mindestens eine Einlaß- bzw. Auslaßöffnung
(27, 28) aufweisen, welche bis zur Außenseite des
Kolbenbolzens (3, 44) führt und dort mit dem an dieser
Stelle jeweils mündenden Einlaß- und Auslaßschlitz
(23, 24, 45, 46) bei entsprechender Stellung des Kolben
bolzens in Deckung bringbar ist (Fig. 1, 8, 3, 10).
8. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
seitlich neben dem auf dem Zylindermantel (25) des
Kolbenbolzens (3; 41; 44) festgelegten Zahnrad (10) der
Pleuelstangenkopf (12) gelagert ist, wobei eine axiale
Festlegung der Anordnung aus diesen beiden Teilen eine
Fixierung des Kolbenbolzens (3; 41, 44) in seiner Längs
richtung bewirkt (Fig. 1 bis 3).
9. Steuerung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Inneren des Kolbens (1, 100, 101) eine Ausnehmung
vorhanden ist, welche das mit dem Kolbenbolzen (3)
verbundene Zahnrad (10) und den Pleuelstangenkopf (12)
aufnimmt (Fig. 1 bis 3).
10. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verlängerung der Füll- und Entleerungszeiten in dem
äußeren Zylindermantel (34) des Kolbens (1, 100, 101) zwei
sich gegenüberliegende, in Umfangsrichtung des Kolbens
teilweise erstreckende Ausnehmungen (35, 36) vorhanden
sind, wobei sich diese Ausnehmungen um die Stirnseiten
des Kolbenbolzens (3, 41, 44) herum erstrecken (Fig.
1, 2).
11. Steuerung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Unterseite (40) des Kolbens (100) quer durch
dessen Wandung eine Füllöffnung (37) angelegt ist,
welche den Bereich des Ansaugraumes (47) des Kolben
bolzens (44) mit dem Kurbelraum verbindet (Fig. 3, 35).
12. Steuerung nach Anspruch 6 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Laden des Verbrennungsraumes in dem Bereich der
Wandung an der Unterseite (40) des Kolbens (100) ein
Kanal (39) angelegt ist, welcher vom Kurbelraum bis zu
der der Aufnahme des Kolbenbolzens (44) dienenden
Querbohrung (22) (Fig. 2) bzw. bis zum Überströmraum (31)
geführt ist, wo er in Deckung mit dem zugehörenden
Überströmschlitz (32) des Kolbenbolzens (44) bringbar
ist (Fig. 3, 37).
13. Steuerung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in dem Zylindermantel (34) des Kolbens angelegten
Ausnehmungen (35, 36) getrennt für den Bereich der
Öffnung des Ansaugraumes (5) und den Bereich der Öffnung
des Auslaßraumes (6) jeweils in Strömungsverbindung mit
in der Zylinderwandung mündenden Frischgas- bzw.
Abgasöffnungen (53, 54) der Brennkraftmaschine stehen
(Fig. 1, 2).
14. Kolbenintegrierte Steuerung für eine Zweitakt- oder
Viertakt-Brennkraftmaschine, bei welcher die Steuerung
durch zumindest einen Drehschieber (50, 55, 56) bewirkt
wird, der als in einem Kolben (102, 103) der Brennkraft
maschine drehbarer und mit Ausschnitten (23) versehener
Hohlkörper ausgebildet ist, in welchen das Gasgemisch
auf der einen Seite in einen Ansaugraum (51) axial
eintritt und/oder aus welchem die Verbrennungsgase auf
der anderen Seite aus einem Auslaßraum (52) axial
abziehen, und wobei der Antrieb des mindestens einen
Drehschiebers durch die Kurbelwelle (4) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Drehschieber (50, 55, 56) mit seiner
Längsachse parallel zur Längsachse des Kolbenbolzens
(61) zwischen diesem und dem Boden (26) des Kolbens
(102) angeordnet ist und daß mit dem mindestens einen
Drehschieber (50, 55, 56) ein Zahnrad (57, 58, 59) drehfest
verbunden ist, welches zur Herbeiführung der Dreh
bewegung des mindestens einen Drehschiebers (50, 55, 56)
über ein Zahnradgetriebe (14, 15, 16) mit einem an einem
Pleuelstangen-Lagerzapfen der Kurbelwelle (4) be
festigten, radial vorstehenden Zahnrad (9) in Kraft
wirkung steht (Fig. 47 bis 49).
15. Steuerung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Kolben (103) ein Drehschieber (56) für die
Zuführung von Frischgas und ein Drehschieber (55) für
die Abführung von Abgas vorhanden ist, wobei in dem
ersteren Drehschieber (56) der Ansaugraum und in dem
anderen Drehschieber der Auslaßraum angeordnet sind,
welche sich seitlich zum äußeren Zylindermantel des
Kolbens (103) öffnen, und daß beide Drehschieber (55, 56)
über das gleiche Zahnradgetriebe (14, 15, 16) angetrieben
werden (Fig. 49).
16. Steuerung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Kolbenbolzen (61) ein frei drehbares Zahnrad (60)
angelegt ist, welches mittelbar in Kraftwirkung mit dem
auf dem Pleuelstangen-Lagerzapfen (8) der Kurbelwelle
(4) befestigten, radial vorstehenden Zahnrad (9) steht,
sowie des weiteren in unmittelbarer Kraftwirkung mit dem
mit dem mindestens einen Drehschieber (50, 55, 56)
drehfest verbundenen Zahnrad (57, 58, 59) steht.
17. Steuerung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei zwei Drehschiebern (55, 56) nur der erste Dreh
schieber mit dem auf dem Kolbenbolzen (61) frei drehbar
angeordneten Zahnrad (60) in Kraftwirkung steht und der
Kolbenbolzen des zweiten Drehschiebers ein fest an ihm
angeordnetes Zahnrad oder einen sich über seinen Umfang
erstreckenden Zahnkranz aufweist, welcher mit einem an
dem ersten Drehschieber fest angeordneten Zahnrad
mittelbar oder unmittelbar in Kraftwirkung steht.
18. Steuerung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Drehschieber (55, 56) parallel zueinander in
Abstand angeordnet sind.
19. Steuerung nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Viertakt-Brennkraftmaschine das auf dem
Kolbenbolzen (61) frei drehbar angeordnete Zahnrad (60)
radial nach außen vorsteht und als Kegelzahnrad aus
gebildet ist, das mit einem um 90° versetzten oberen
Kegelzahnrad (15) kämmt, welches auf dem zum Kolben
(102) weisenden Ende einer nach dort konisch zulaufenden
und durch eine Öffnung (20) des Kolbens (102) bis unter
den Kolbenbolzen (61) geführten kegelstumpfförmigen
Welle (14) angelegt ist, welche in der gleichen Längs
richtung wie die Pleuelstange bis zur Pleuelstangen
lagerbuchse (13) an der Kurbelwelle (4) geführt ist und
hier ein zum oberen Kegelzahnrad (15) koaxial ange
ordnetes, über den Außenmantel der helle (14) radial
vorstehendes und mit der Welle (14) drehfest verbundenes
unteres Kegelzahnrad (16) aufweist, das mit dem mit dem
Pleuelstangen-Lagerzapfen (8) der Kurbelwelle (4)
drehfest verbundenen Kegelzahnrad (9) kämmt, wobei die
Übersetzung zwischen diesem Kegelzahnrad (9) und dem am
Drehschieber (50) angeordneten Zahnrad (57) 2 : 1
beträgt (Fig. 47, 48).
20. Steuerung nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Antrieb einer mit Gebläseladung oder mit Kurbelge
häusespülung arbeitenden Zweitakt-Brennkraftmaschine das
Zahnradgetriebe eine Hohlzylinderwelle aufweist, welche
die Pleuelstange umgibt und an ihrem zum Kolben
weisenden Ende durch eine Öffnung des Kolbens bis unter
den Kolbenbolzen geführt ist und dort ein mit ihr
drehfest verbundenes oberes Kegelzahnrad und an ihrem
anderen Ende ein drehfest mit ihr verbundenes, koaxial
zum oberen Kegelzahnrad ausgerichtetes unteres Kegel
zahnrad aufweist, wobei das obere Kegelzahnrad mit dem
am Kolbenbolzen frei drehbar angeordneten, radial
vorstehenden und als Kegelzahnrad ausgebildeten Zahnrad
und das untere Kegelzahnrad mit einem mit dem Pleuel
stangen-Lagerzapfen der Kurbelwelle drehfest ver
bundenen, radial vorstehenden und als Kegelzahnrad
ausgebildeten Zahnrad kämmt, wobei diese Zahnräder und
das von dem auf dem Kolbenbolzen gelagerten Kegelzahnrad
angetriebene Zahnrad des mindestens einen Drehschiebers
gleich groß sind, wodurch die Übersetzung zwischen
diesen Zahnrädern 1 : 1 beträgt.
21. Steuerung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei Verwendung eines einzigen Drehschiebers (50) dieser
etwa in seiner Mitte eine Trennwand aufweist) daß sich
der Drehschieber zu seinen Stirnseiten hin unter Bildung
des Ansaug- und Auslaßraums (51, 52) axial öffnet, und
daß zu diesen Räumen hin in den Stirnbereichen des
Drehschieber-Zylindermantels zumindest ein Einlaßschlitz
(23) und ein Auslaßschlitz angelegt sind (Fig. 47, 48).
22. Steuerung nach einem der Ansprüche 14 bis 18 sowie 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Kurbelgehäusespülung bei Verwendung eines
einzigen Drehschiebers dieser oder bei Verwendung von
zwei Drehschiebern nur einer der Drehschieber zwischen
dem Ansaugraum und dem Auslaßraum einen Überströmraum
aufweist, wobei im Zylindermantel des jeweiligen
Drehschiebers im Bereich des Ansaug- bzw. Auslaßraumes
zumindest ein Einlaß- bzw. Auslaßschlitz angelegt sind,
und wobei in der Umfangswand des Überströmraumes
zumindest zwei sich diagonal gegenüberliegende Über
strömschlitze vorhanden sind, über welche das Einlassen
der Frischgase aus dem Kurbelwellenraum in den Ver
brennungsraum bei geeigneter Drehstellung des Dreh
schiebers ermöglicht wird.
23. Steuerung nach einem der Ansprüche 14 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
vom Boden des Kolbens (102) mindestens ein Kolbeneinlaß-
bzw. ein Kolbenauslaßkanal ausgehen, die mindestens eine
Einlaß- bzw. Auslaßöffnung (62, 63) aufweisen, welche bis
zur Außenseite des mindestens einen Drehschiebers (50)
führen und dort mit dem an dieser Stelle jeweils
mündenden Einlaßschlitz (23) bzw. Auslaßschlitz sowie
mit einem gegebenenfalls vorgesehenen Überströmschlitz
bei entsprechender Stellung des Drehschiebers (50) in
Deckung bringbar sind (Fig. 47).
24. Steuerung- nach einem der Ansprüche 14 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
seitlich neben dem auf dem Zylindermantel des Kolben
bolzens (61) gelagerten frei drehbaren Zahnrad (60) der
Pleuelstangenkopf gelagert ist) wobei eine axiale
Festlegung der Anordnung aus diesen beiden Teilen eine
Fixierung des Kolbenbolzens (61) in seiner Längsrichtung
bewirkt (Fig. 47).
25. Steuerung nach einem der Ansprüche 14 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Kolben (102, 103) Querbohrungen (49, 49') angeordnet
sind, in welchen der mindestens eine Drehschieber (50)
und der Kolbenbolzen (61) gelagert sind, und daß im
Inneren des Kolbens (102, 103) Ausnehmungen vorhanden
sind, welche die den Kolbenbolzen (61) und den
mindestens einen Drehschieber (50) umgebenden Zahnräder
(60, 57) und den Pleuelstangenkopf aufnehmen (Fig. 47
bis 49).
26. Steuerung nach einem der Ansprüche 14 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verlängerung der Füll- und Entleerungszeiten in dem
äußeren Zylindermantel des Kolbens (102, 103) zwei sich
gegenüberliegende, in Umfangsrichtung des Kolbens
teilweise erstreckende Ausnehmungen (35, 36) vorhanden
sind, wobei sich diese Ausnehmungen um die Stirnseiten
der axialen Eintritts- bzw. Austrittsöffnungen (64, 65)
des mindestens einen Drehschiebers (50, 55, 56) erstrecken
(Fig. 47).
27. Steuerung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Unterseite des Kolbens (102, 103) quer durch
dessen Wandung ein Füllkanal angelegt ist, welcher den
Bereich des Ansaugraumes des Drehschiebers mit dem
Kurbelraum verbindet.
28. Steuerung nach Anspruch 22 oder 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Laden des Verbrennungsraumes in dem Bereich der
Wandung an der Unterseite des Kolbens (102, 103) ein
Kanal angelegt ist, welcher vom Kurbelraum bis zu der
der Aufnahme des Drehschiebers (50) dienenden Quer
bohrung (49) bzw. bis zum Überströmraum geführt ist, wo
er in Deckung mit dem zugehörenden Überströmschlitz des
Drehschiebers (50) bringbar ist.
29. Steuerung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in dem Zylindermantel des Kolbens (102, 103) an
gelegten Ausnehmungen (35, 36) getrennt für den Bereich
der Eintrittsöffnung (64) des Ansaugraumes (51) und den
Bereich der Austrittsöffnung (65) des Auslaßraumes (52)
jeweils in Strömungsverbindung mit in der Zylinder
wandung mündenden Frischgas- bzw. Abgasöffnungen (53, 54)
der Brennkraftmaschine stehen (Fig. 47 bis 49).
30. Steuerung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei mindestens zwei Drehschiebern (55, 56) einer davon
als Kolbenbolzen ausgebildet ist.
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1995
- 1995-04-28 DE DE19515695A patent/DE19515695C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19515695A1 (de) | 1996-05-09 |
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