DE1951488U - Unterring aus beton fuer kanalschacht. - Google Patents

Unterring aus beton fuer kanalschacht.

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DE1951488U
DE1951488U DEE23786U DEE0023786U DE1951488U DE 1951488 U DE1951488 U DE 1951488U DE E23786 U DEE23786 U DE E23786U DE E0023786 U DEE0023786 U DE E0023786U DE 1951488 U DE1951488 U DE 1951488U
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concrete base
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Josef Eustermann K G
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/08Lining with building materials with preformed concrete slabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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  • Geology (AREA)
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Description

E 367 Prof.M/rd
Firma
Josef Eustermann KG.
483 G ü t e r s 1 ο h Hülsbrockstraße
ünterring aus Beton für Kanalschacht
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist als neuer Gebrauchsgegenstand ein vorgefertigter Unterring aus Beton für Kanalsehäehte, der sowohl dem Arbeite- als auch dem Gebrauchszweck solcher Ringe durch eine neue Gestaltung besser dient. Solche Unterringe aus Beton für Kanalschächte werden mit PaIz für aufzusetzende Ringe ausgebildet« Ferner werden darin Klinkerbö8en und Muffen zum Anschluß von Steinzeugrohren angeordnet. Wenn man solche Unterringe in einen Kanalschacht hineinsenkt, so wird häufig das Grundwasser in dem Ring hochsteigen und eine besondere Wasserhaltung notwendig machen; denn die Kanalisation wird ja hauptsächlich in wasserführenden Schichten angelegt;' in anderen Grundbauten durchbricht der Kanalschacht eine Wasserabdämmende Schicht t so daß nunmehr wiederum das
Grundwasser hochsteigen kann. Außerdem verlangt der neuzeitliche Grundbau eine zügige Absenkung von Schächten, so daß gleichzeitig zwei oder mehr Grundringe ausbetoniert werden müssen, die nicht alle gleichzeitig fertig bearbeitet werden können.
Hier setzt das Gebrauchsmuster ein. Es löst die Aufgabe, einen solchen Unterring aus Beton für Kanalschächte mit dem üblichen PaIz für einen Aufsatzring, Klinkerboden und Muffen zum Anschluß von Steinzeugrohren zu schaffen, welcher ünterring die Besonderheit hat, daß eine Betonsohle den Unterteil des Ringes pfropfenartig abschließt und die Oberfläche dieser Sohle fest mit der dachartig gegen eine Steinzeugschale als Durchflußrinne geneigten Sohle aus Kanalklinkern verbunden ist.
Nach einer Verbesserung des Musters verläuft die ünterfläche der Betonsohle bündig mit der Unterkante des Ringes. Ferner ist vorteilhaft, daß die Betonsohle an den Außenrändern mehr als die Hälfte der Höhe des Ringes ausfüllt. Wird ein solcher Unterring als Schachtunterteil abgesenkt, so ist von vornherein infolge der pfropfenartigen Betonsohle der Ring gegen Grundwasser abgesichert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, die Kanalklinker schnell und sauber mitsamt der Steinzeugschale als Durchflußrinne über Tage einmauern zu können. Die pfropfenartige Betonsohle hindert in keiner Weise die Beförderung oder Einbringung des Unterringes. Je nach Wahl kann man längs der Unterkante des Ringes eine Schneide belassen oder aber die. Unterfläche der Betonsohle bündig mit der Unterkante des Ringes abschließen lassen. Es ist zweckmäßig, die Betonsohle derart dick auszuführen,
daß sie an den Außenrändern mehr als die Hälfte der Ringhöhe ausfüllt. Diese Ausbildung hat nicht nur den Vorteil, die Anlage einer besonderen Wasserhaltung zu sparen, sondern die Ringe können nunmehr in größeren Gruppen hintereinander verlegt werden, z.B. an einem längeren Wochenende, ohne daß dann bis zur Portsetzung der Arbeit, d.h. durch Aufbringen der anderen Ringe, eine Beeinträchtigung durch Wasser oder eine Verformung des Kanalschachtes eintritt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Ringe sich satt auf den Schachtboden aufsetzen und daher eine gute Standfestigkeit haben.
Das neue Muster ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen, aber bevorzugten Ausführungsform dargestellt:
Fig. 1 ist ein mittlerer Querschnitt durch den Kanalschacht nach I - I der Fig. 2,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den neuen Unterring, Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach III - III der Fig. 2.
Der Unterring 1 für einen Kanalschacht ist in seiner Oberkante 2 mit einem üblichen Falz für Aufsatzringe ausgestattet, der vorzugsweise die Form nach DIN 4o34 hat. Die Betonsohle 5 ist auf ihrer Oberfläche abgemauert mittels Kanalklinkern 3 in der bewährten Ausführung nach DIN 4ο51· Die Betonsohle 5
schließt den Unterteil des Ringes 1 pfropfenartig ab. Der Kanalklinkerbelag ist eine dachartig geneigte Sohle. Die Neigungen führen zu der Steinzeugschale 4 als Durchflußrinne, welche ebenfalls zu dem vorgefertigten Unterring gehört. Die Rinne führt zu den Muffen 6 zum Anschluß v:on Steinzeugrohren an den Sehachtunterring 1. Im Äusführungsbeispiel verläuft die Unterfläche der Betonsohle 5 bündig mit der Unterkante des Ringes Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Die Unterkante des Ringes kann vielmehr auch mit Schneidkanten ausgebildet sein, die in die ausgehobene Sehachtsohle noch etwas tiefer eingreifen. An den Außenrändern des Ringes 1 füllt im Ausführungsbeispiel die Betonsohle 5 mehr als die Hälfte der Höhe des Ringes i aus.
Das neue Muster hat als vorgefertigter Teil zahlreiche Vorteile. Diese bestehen zunächst in der Möglichkeit einer besonders sorgfältigen Vorfertigung über Tage, sodann darin, daß eine Wasserhaltung nicht mehr notwendig ist, wenn ein Zeitraum zwischen der Einbringung des Unterringes und der Fertigstellung des Kanalschachtes liegt. Der Unterring hat ein beachtliches Schwergewicht, so daß er den Schacht stabilisiert.
Gegenüber der bisherigen Art der Einsekung des Unterringes in den Schacht tritt keine Änderung ein, weil der Unterring sich wie bisher mittels der Muffen zum Anschluß der Steinzeugrohre, in denen die Greifer von innen eingehängt werden, in den Schacht absenken läßt.

Claims (3)

  1. ProfessorDr.-lng.
    < ROBERT MELDAU 483 GOTE
    Di ρ 1.-1 ng. ^i-Bert:
    GUSTAV MELDAU ^"
    Patentanwälte
    E 367 Prof.M/rd
    Schutz ans ρ r ü ehe
    1«) Unterring aus Beton für Kanalschacht mit Falz für Aufsatzring, Klinkerboden und Muffen zum Anschluß von Steinzeugrohren, gekennzeichnet durch eine Betonsohle (5), die den Unterteil des Ringes (1) pfropfenartig abschließt, und deren Oberfläche fest mit der dachartig gegen eine Steinzeugschale (4) als Durchflußrinne geneigten Sohle (3) aus Kanalklinkern verbunden ist.
  2. 2.) Unterring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Betonsohle (5) bündig mit der Unterkante des Ringes (i) verläuft.
  3. 3.) Unterring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonsohre (5) an den Außenrändern mehr als die Hälfte der Höhe des Ringes (1) ausfüllt.
    Bankverbindungen: Deutsche Bank A.-G., Gütersloh/Westf, Konto-Nr.2280 / Postscheckkonto Dortmund Nr.21717
DEE23786U 1966-07-28 1966-07-28 Unterring aus beton fuer kanalschacht. Expired DE1951488U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419352A1 (de) * 1994-06-03 1995-12-07 Tiefbau Strauff Ingenieurbau G Schacht sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE102021107849A1 (de) 2021-03-29 2022-09-29 Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, Körperschaft des öffentlichen Rechts Breitband-Flüssigkeitssäulendämpfungssystem und Verfahren zur Abstimmung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419352A1 (de) * 1994-06-03 1995-12-07 Tiefbau Strauff Ingenieurbau G Schacht sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE102021107849A1 (de) 2021-03-29 2022-09-29 Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, Körperschaft des öffentlichen Rechts Breitband-Flüssigkeitssäulendämpfungssystem und Verfahren zur Abstimmung

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