DE1951323A1 - Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat durch katalytische Oxydation von AEthylen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat durch katalytische Oxydation von AEthylenInfo
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Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
Patentanwälte 1 vJ O I O C.
MÖNCHEN 23 · CLEMENSSTRASSE 30 - TELEFON 345067 · TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/MONCHEN · TELEX 5-29686
ΐθ.ϋνα.1969
UoZ0: E 765 (Vo/ka)
Case 3-20/68
Case 3-20/68
SOCIETA' I'MLIANA RESIHE S,poAo»
Mailandp Italien
Mailandp Italien
" Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat durch katalytische
Oxydation von Ithylen "
Priorität: 12, Oktober 1968, Italien, Ur0 22 414-A/68
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat aus Äthylen»
Bekanntlieh lässt sich Vinylacetat durch Oxydation von Äthylen
mit Sauerstoff oder freien Sauerstoff enthaltenden Gasen in Ge-=
genv/art von Palladium- und Kupfersalsen sowie einem Salz der
Essigsäure in einer Essigsäure enthaltenden flüssigen Phase bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur herstellen. Es ist ferner
bekannt, dass sich bei dieser Umsetzung die Aktivität der Katalysatorlösung allmählich verringerte Dies hat eine stetige Verringerung der Produktion von Vinylacetat auf Werte zur IPolge, die
nicht mehr technisch annehmbar sind. Es ist daher erforderlich, die Aktivität der Katalysatorlösung auf Werten zu halten, die
0098S1/2210 ■■»«**«:
- ; . -2 .-./■■■;..;■■ - ·; ■■'_■ . ■ -_ ■■■
ausreichend hoch sindp und die über längexe Zeit möglichst konstant
bleiben»
Zu diesem Sweck v/ar es bieher UbIiCh9- die katalytisch wirkenden
Bestandteile verminderter Aktivität nach dem Abziehen aus dem
Reaktionsgefäse und Abtrennung von der essigsauren Lösung zu
verglühen=» Hierbei erhält man eine feste Masse, die zum grössten Teil aue den Oxyden und Chlorlden.der katalytisch wirksamen Me-=-
tails bestehtο Fexner enthält dieses Gemisch geringe Mengen dieser Metalle in elementarer Form, Biese Masse wird aneehliessend
mit Essigsäure und Chlorwasserst off säure behandelt» I4aa erhält
eine regenerierte Katalysatorlößungj die hierauf era.eut in das
Reaktionsgefäss eingespeist v/ird, in welchem das Vinylacetat -er-.
zeugt-wird.
Das vorstehend beschriebene Verfahren hat verschiedene Haehteile9
weil eine komplizierte Vorrichtung verwendet werden muss-Korrosionsprobleme
auftreten und Katalysatorbsstanäteile ver=
loren gehen b ZOBp sind die Kupfersalze Unter den Bedingungen der
^Regeneration flüchtig und werden mit den Verbrennimgsgasen ver=-
dampfto
Die vorgenannten Nachteile werden durch die Erfindung vermieden <,
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung
von Vinylacetat durch Oxydation ran Äthylen mit Sauerstoff oder
freien Sauerstoff enthaltenden Gasen in Gegenwart von Palladium-
und Kupferhalogeniden sowie einem Alkali- öäer Erdalkaliealz der
Eesigeäure in einer Essigsäure enthaltenden flüssigen Phase bei
erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur» das dadurch gekennaelch-■
,.■ .,■-■:·■-- 009851/2210 B» OfflGiNAL
net ist, dass mart die essigsaure Katalyeatorlösung verminderter
Aktivität aus dem Reaktionsgefäss abzieht, in welchem das Vinylacetat
gebildet wird, die Lösung mit einem Element mit negativerem elektrochemischen Potential als dem Potential des Kupfers und
Palladiums zusammenbringt und das Palladium und das Kupfer in
elementarer Form abscheidet t das Palladium und Kupfer wieder in
die entsprechenden Halogenide umwandelt und sie in das Reaktionsgefäss
zurückführt, in welchem das Vinylacetat gebildet wird.
Sobald die Aktivität der Katalyaatorlösung unzulässig stark verringert
ist, wird sie erfindungsgemäss aus dem Reaktionsbehälter
abgezogen, in welchem das Vinylacetat gebildet wird* Sie Lösung
enthält Kupferionen, Palladiumionen, Alkali- oder Erdalkalimetallionen,
sowie Chloridionen und andere Halogenionen is essigsaurer Lösungc Das Palladium und Kupfer werden in metallischer Form
elektrolytisch abgeschieden, und die Metalle werden nach Umwandlung
in ihre Halogenide wieder in den Reaktionsbehälter eingespeist»
in welchem das Vinylacetat gebildet wird.
Die Katalysatorlösung kann kontinuierlich oder in bestimmten
Zeitabständen aus dem Vinylaeetat-Reaktionegefäe© abgezogen und
in einen Behälter eingespeist werdent in welche« eie zeB<» durch
innere oder äussere Kreislaufführung mit dem Element alt negativerem
elektrochemischen Potential fortwährend in Kontakt gebracht wirdο Dieses "unedlere" Element kann eine beliebige Gestalt
habenr z„Be in Form von Platten, Stäben, Brehepänen oder
als Pulver vorliegenc Platten werden -bevorzugt« Das unedlere
Element wirkt als Reduktionsmittel, gleichzeitig wird es oxy-,
diert und geht als Kation in Lösungo Die Kupfer·» und Palladium-
009851/2210 BADORU31NAL
ionen werden zu den Elementen reduziert und praktisch quantitativ an dem unedleren Element abgeschieden. Sie bilden auf dem
Element einen leicht entfernbaren Überzuge Als unedleres Element
wird vorzugsweise Eisen verwendete
Die Abscheidung des Kupfers und Palladiums wird bei Temperaturen
zwischen dem Verfestigungspunkt und dem Siedepunkt der Katalysatorlöeung durchgeführt. Vorzugsweise wird die Katalysatorlöeung
verminderter Aktivität bei etwa Raumtemperatur in den Behälter P j eingespeist, in welchem sich das unedlere Element befindet. Die
bei der Redox-Reaktion auftretende Wärme braucht nicht kontrol-"■■ . ; liert zu werden»
; Das auf dem Element mit negativerem Kormalpotentlal iBbgeschiede-
; ne Kupfer und Palladium wird infolge der Strömungawirkung der
. i Lösung oder auf mechanischem Wege abgestreift und als Pulver
_ I
wiedergewonnene
\ Das Pulver wird mit verdünnter wässriger Säure, vorzugsweise
einer verdünnten wässrigen Lösung von Salzsäure gewaschen« Dann
wird das Pulver in Wasser suspendiert. In diese Suspension wird Chlor vorzugsweise bei Raumtemperatur eingeleitet· Man erhält
eine wässrige Lösung der Chloride von Palladium und Kupfer0
überschüssiges Chlor wird aus der Lösung durch Einleiten von
Luft abgetrennt.
Man kann in eine wässrige oder Essigsäure und Salzsäure enthaltende Suspension des Palladiums und Kupfers auch Luft oder
Sauerstoff vorzugsweise bei Raumtemperatur einleiten, wobei die Metalle unter Bildung der entsprechenden Chloride sehr
0OÖS51/22 10 BAD ORIGINAL
rasch in Lösung geheno Die von Palladium und Kupfer befreite lösung kann auf Essigsäure aufgearbeitet werden.
Die Kupfer- und Palladiumchlorid enthaltende Lösung wird zusammen mit Essigsäure und einem Alkali- bzw ο Erdalkalisalz wieder
in den Vinylaeetat«=Reakti onsbehälter zurückgeführt <>
Bei der Herstellung von Vinylacetat aus Äthylen werden im allgemeinen
das Äthylen und Sauerstoff oder ein freien Sauerstoff enthaltendes Gas getrennt oder als Gemisch mit einem Äthylen :
Sauerstoff-Molverhältnis von 10 : 1 bis .25 : 1» vorzugsweise von
14 j 1 bis 22 : I9 und vorzugsweise bei einem Druck zwischen 20
und 50 atj in einem Reaktionsbehälter eingeleitet, der bei einer
Temperatur von 80 bis 16O0Cg vorzugsweise zwischen 100 und 1400C,*
gehalten wird, und der O9 5 bis*5 Grammionen/Liter einee Alkalioder Erdalkalimetalle, 0,01 bis 0,5 Grammionen/Liter Kupfer,
0,0002 bis 0,02 Grammionen/Liter Palladium und 0,1 bis 1 Grammionen/Liter
Chlor in essigsaurer Lösung enthalte
Wenn die Katalysatorlösung nach dem Verfahren der Erfindung regeneriert wird, ist die Ausbeute an Vinylacetat hoch und konstant«
In einem Reaktionsbehälter, der eine Katalysatorlösung enthält,^
die 400 g Kupferionen9 787 g Palladiumionen und 2,430 g Natriuf^- ";"
ionen gelöst in 70 Liter Essigsäure, enthält, wird ein Gasgemisch
aus 86 # Äthyl en ρ 5 $>
Sauerstoff, 8 # Kohlendioxyd und 1 # Stick-
3 '
stoff in einer Menge von 200 Nm /Stunde im Kreislauf geführto
Der Arbeitsdruck wird bei 50 at und die Temperatur bei 12O0C
gehalten»
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Ferner wird in den Reaktionsbehälter kontinuierlich eine !lösung
von Essigsäure in einer Menge von etwa 25 Liter/Stunde sowie
Salzsäure in solcher Menge eingeleitet, dass die Chlorionenkonzentration
im Behälter 0,35 Gramiaionen/Liter beträgt. Die mittlere spezifische Produktion während der ernten 100 Stundenr ausgedrückt
in Mol Äthylen^ das in Vinylacetat und Acetaldehyd umgewandelt wird, beträgt 1,5 Mol/Liter Katalysatorlösung/Stundeο
Nach 200 Stunden beträgt die mittlere spezifische Produktion noch etwa 0/7 Mol/Iiter Katalysatorlösung/Stunde,,
Zu diesem Zeitpunkt hat die Katalysatorlösung eine erheblich
verringerte Aktivität0 Sie wird aus dem Vinylacetat-Reaktiölbehälter abgezogen und bei Raumtemperatur in einen Behälter eingespeist,
dessen Boden kegelförmig spitz nach unten ausgebildet ist» Der Behälter hat am unteren Ende des Bodens ein Absperrventil«,
Ferner ist der Behälter mit einer Umwälzpumpe für die Katalysatorflüssigkeit
ausgerüstete
In dem Behälter sind zwei Eisenbleche mit einer Gesamtoberfläche
2 "" ■ ■ "
von 0,5 m senkrecht angeordneto Sobald der Behälter mit der Ka-* talysatorflüssigkeit gefüllt 1st, wird die Umwälzpumpe in Gang gesetztο Das Kupfer und Palladium scheidet sich aus der Lösung auf dem Eisenblech in Form dendritischer Kristalle abe die durch die herrschende Strömung leicht abgestreift werden und sich am Behälterboden ansammelnο
von 0,5 m senkrecht angeordneto Sobald der Behälter mit der Ka-* talysatorflüssigkeit gefüllt 1st, wird die Umwälzpumpe in Gang gesetztο Das Kupfer und Palladium scheidet sich aus der Lösung auf dem Eisenblech in Form dendritischer Kristalle abe die durch die herrschende Strömung leicht abgestreift werden und sich am Behälterboden ansammelnο
Die von Palladium und Kupfer befreite Lösung wird abgezogen und
auf Essigsäure aufgearbeitet. Die abgeschiedenen Metalle werden vom Behälterboden entnommen, mit verdünnter wässriger Salzsäure
gewaschenj in vollentealztem Wasser suspendiert und mit Chlorgas
009851/2210
BADORIGINAL
I yb1323
behandelte Sobald allea in Lösung gegangen ist, wird überschüssiges Chlor durch Einleiten von Luft vertriebene Die Lösung, die
praktisch das gesamte ursprünglich eingesetzte Kupfer und
Palladium enthält, wird mit Katriumhydroxyd:, Essigsäure und Salzsäure versetzt und auf die ursprüngliche Konzentration eingestellt. Diese Lösung wird zusammen wieder In den fieaktionsbehälter ein&espelst, in welchem das Vinylacetat hergestellt wird.
Die katalytische Oxydation wird unter den gleichen Bedingungen wie vorstehend beschrieben durchgeführt« Hau erhält eine mittlere spezifische Produktion, ausgedruckt in Mol Äthylen, die in
Vinylacetat und Acetaldehyd umgewandelt sind, von 1,5 Mol/Liter Katalysatorlöeung/Stunde·
■ ■ " " ■ ■ - 2
recht zwei Zinkplatten mit einer Gesemtoberfläche von 0,5 ■ angeordnet sindο Das Kupfer und Palladium scheiden sich auXVden
Zinkplatten in Form von dendritischen Kristallen geringer Haftfähigkeit ab. Diese Kristalle lassen sich leicht durch Bewegen
der Lösung von den Platten entfernen, und sie werden gemäse Beispiel 1 wieder in die Chloride zurückverwandelt.
Die regenerierte KatalysatorlUsung wird erneut in den Reaktionsbehälter zurückgeführt, in weichem das Vinylacetat gebildet wird.
Die mittlere spezifische Produktion unter den gleichen Arbeltebedingungen wie in Beispiel 1 beträgt etwa 1,2 Mol Äthylen, die
in Vinylacetat und Acetaldehyd umgewandelt sind, pro Liter Kata-4 lysatorlösung/Stundec
009851/2210 BAD ORfGiNAL
In einen Reaktionsbehälter, der eine Katalysatorlösung aus 400 g
Kupferionen, 7,7 g Palladiumionen und 2430 g Natriumionen in
70 Liter Essigsäure gelöst enthält „ wir et ein Gasgemisch aus 86 $>
JLtbylen, 5 $6 Sauerstoff t 8 # Kohlendioxyd sowie 1 # Stickstoff
und anderen Inertgasen in einer Menge von 200 Hm /Stunde im
Kreislauf geführt« Der Arbeitsdruck wird bei 30 At0 und die Temperatur bei 12O0C gehalten.
• ■■ -.-■ "-■ ' -■
In diesen Behälter wird eine Lösung von Essigsäure In einer Menge von etwa 25 Liter/Stundesowie Salzsäure in solcher Menge
eingeleitet, dass der Chlorionengehalt bei 0,35 Grammionen/Liter
gehalten wirde
Die Katalysatorlösung wird aus dem Reaktionsbehälter kontinuierr»
lieh in einer Menge von 1 Liter/Stunde entnommen und in einen
Behälter überführt und gemass Beispiel 1 behandelte Die. erhalte-=
ne Metallabscheidung in Form von pulverförmigem Kupfer und
Palladium wird in verdünnter wässriger Salzsäure suspendiertο In
die Suspension wird Luft eingeblaseno Man erhält eine Lösung der·
Kupfer- und Palladiumchloriae B
Ejlaie bestimmte Menge dieser Lösung, die etwa 5s7 g Kupferionen
und 0,11 g Palladiiiniionen enthält, wird mit 88 g Katriumchlorid
versetzt und stündlich in den Vinylacetat-Reaktionsbehälter zurückgeleitet c
Daß vorßtehend becchriebene Verfahren wird Über einen Monat .
durchgeführt- Viälirend dieser Zeit b&trägt die mittlere speaific«be
Produktion, ausgc-drtlckl in Mol /Uhyleri; die in Vinylacetat
:. -^f':;v.vo,o - ■■■..■■■■ ■ -. ■.-.■■ -
-■;■ 0G&8&-1 /2 21 G ·' .■■.-■.
BAD ORIGINAL
und Acetaldehyd umgewandelt sind, zwischen 1,15 und 1,00 Mol/Liter
Katalyeatoriösun£/Stunaee
BAD ORIGINAL 00985 1/2210
Claims (1)
- ~ ίο - -.'■■-. : V-P a t e η t a η 8 ρ r ü e heIo Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat durch Oxydation von Äthylen mit Sauerstoff oder freien Sauerstoff enthaltenden Gasen in Gegenwart von Palladium- und Kupferhalogeniden sowie einem Alkali- oder Erdalkalisalz der Essigsäure in einer Essigsäure enthaltenden flüssigen Phase bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur, dadurch· gekennze lehne t, »dass man die essigsaure Katalysatorlösung verminderter Aktivität aus dem Reaktionsgefäss abzieht, in welchem das Vinylacetat gebildet wird, die Lösung mit einem Element mit negativerem elektrochemischen Potential als dem Potential des Kupfers und Palladiums zusammenbringt und das Palladium und das Kupfer in elementarer Form abscheidet, das Palladium und Kupfer wieder in die entsprechenden Halogenide umwandelt und sie in das Reaktionsgefäss zurückführt; in welchem das Vinylacetat gebildet wird«. 2o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ~ zeichne t, dass man als Element mit negativerem Potential Sieeii verwendet»: 3u Terfshrcs sach Anspruch 1 und 2S da d u r c h g e ~ : k e η η zeichne t, dass man das metallische Palladium und Kupfer in einer verdünnten wässrigen Lösung von Salzsäure suspendiert und durch Einleiten von Chlorgas in die Suspension in die entsprechenden Chloride umwandelt„4» Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d ad u r c h g e. k en η ζ eich η et, dass man das metallische Palladium und Kupfer in einer verdünnten wässrigen Lösung von Salzsäure0Ö9 851/221ÖBADORiGlNALBuspendiert und in die Suspension Luft oder Sauerstoff einleitet lind die Metalle in die entsprechenden Chloride umwandelt·ii, Verfahren nach Anspruch 1 bis 4r dadurch gekennzeichnet, dass man Äthylen und Sauerstoff oder ein freien Sauerstoff enthaltendes Gas getrennt oder in Mischung bei υinen Molverhältnis von Äthylen au Sauerstoff von 10 % 1 bis ?.5 j 1 in einen bei einer "!temperatur von 80 bis 1600C gehaltenen Reaktionsbehälter einspeist, der 0,5 bis 5 Grammionen/Liter eines Alkalimetalle, 0*0002 bis G,02 Grammionen/Liter Palladium, 0,01 bis 0,5 Grammionen/Liter Kupfer und 0,1 bis 1 Grawaionen/ Liter Chlor in essigsaurer Lösung enthält.6 Verfahren nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, dass das Holverhältnis von Äthylen zu Sauerstoff 14 : 1 bie 22 j 1P die Temperatur IOC bis 1400G und der Druck 20 bis 50 at. beträgtc009851/2210
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