DE19513142A1 - Druckwerk, insbesondere für Etikettier- und Auszeichnungsgeräte - Google Patents
Druckwerk, insbesondere für Etikettier- und AuszeichnungsgeräteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckwerk, insbesonde
re für Etikettier- und Auszeichnungsgeräte, mit einem Ge
häuse, in dem mehrere koaxiale Umlenkräder für Druckbän
der drehbar gelagert und mittels einer Rasteinrichtung in
vorgegebenen Drehstellungen arretierbar sind, wobei in
jeder vorgegebenen Drehstellung der Umlenkräder Druckty
pen der Druckbänder eine Reihe bilden und sich in einer
Druckposition befinden, das Druckband auf seiner Innen
seite mit Fortsätzen ausgestattet ist, die in Ausnehmun
gen der Umlenkräder eingreifen, und die Umlenkräder zwi
schen den Ausnehmungen über den Umfang verteilte, radial
überstehende Vorsprünge aufweisen, die mit der Rastein
richtung wechselwirken.
Ein Druckwerk gattungsgemäßer Art ist aus der DE-A-27 42
053 und der DE-A-27 54 720 bekannt geworden. Das Druck
werk des dort beschriebenen Handetikettiergeräts besteht
in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Gehäuse, in
dem mehrere Druckbänder nebeneinander angeordnet sind.
Mittels einer axial verschiebbaren Einstellwelle kann
nacheinander jedes Druckband gegenüber seinem Nachbar
druckband eingestellt werden, so daß nach Beendigung die
ses Einstellvorganges die Drucktypen mit den darauf auf
gebrachten Drucksymbolen in einer Reihe stehen, welche
bei der betreffenden Einstellung das Etikett odgl. be
drucken sollen. Damit alle Symbole des Aufdrucks eine
korrekt ausgebildete Symbolreihe bilden, ist eine Rast
einrichtung vorgesehen. Sie gewährleistet bei jeder Ein
stellung jedes Druckbands die korrekte Ausrichtung jedes
Symbols.
Die Rasteinrichtung wird in den genannten Druckschriften
durch die Umlenkräder realisiert, die das Druckband an
der dem Druckbereich benachbarten - und der Einstellwelle
gegenüberliegenden - Stirnseite des Druckwerks um etwa
180° umlenken. Die Umlenkräder weisen jeweils vier Vor
sprünge auf, zwischen denen jeweils vier Ausnehmungen
vorhanden sind, in die auf der Innenseite des Druckbandes
angeordnete, nach innen überstehende Fortsätze eingrei
fen. Der Abstand zweier benachbarter Vorsprünge ent
spricht genau der Breite eines Fortsatzes. Um die korrek
te Position der Drucktypen zu gewährleisten, muß das Um
lenkrad in einer von vier möglichen (jeweils um 90° ver
setzten) Positionen arretiert werden, in der die Verbin
dungsgerade zwischen den jeweils unteren, dem Druckbe
reich benachbarten Vorsprüngen parallel zur Berandung des
Gehäuses und parallel zum Drucktisch, auf dem das zu be
druckende Etikett aufliegt, verläuft. Dazu ist dem Druck
bereich diametral gegenüberliegend ein Stempel vorgese
hen, der an den jeweils oben (d. h. dem Druckbereich ge
genüber) liegenden Vorsprüngen anliegt und mit einer nach
unten gerichteten Federkraft beaufschlagt ist. Die Ver
rastung der Umlenkräder und somit der Druckbänder erfolgt
also durch die Federkraft des Stempels. Beim Drehen der
Einstellwelle wird der Stempel zunächst entgegen der Fe
derkraft angehoben, bis das Umlenkrad um 90° weiter ge
dreht ist und durch die Federkraft wiederum einrastet.
Als nachteilig ist dabei anzusehen, daß ein relativ hoher
mechanischer Aufwand getrieben werden muß, da jedem Um
lenkrad ein Stempel und eine Schraubenfeder zugeordnet
ist. Die Herstellungskosten sind somit insbesondere auf
grund des für die Montage notwendigen Aufwandes relativ
hoch. Außerdem kann die Federkraft nach längerer Benut
zung nachlassen, so daß keine ordnungsgemäße Arretierung
der Umlenkräder und der Drucktypen mehr möglich ist; ein
mangelhaftes Druckbild ist die unerwünschte Folge.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Druckwerk zu schaffen, das sich durch geringe Herstel
lungskosten und lange Lebensdauer auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Umlenkrad mit mindestens fünf Vorsprüngen versehen ist,
von denen zumindest drei an einer fest mit dem Gehäuse
verbundenen Rastleiste in Anlage bringbar sind und von
denen jeweils wenigstens einer in der Rastleiste verrast
bar ist, und daß beidseits eines in der Druckposition be
findlichen Drucktypen nur die diesem Drucktypen zugewand
ten seitlichen Flanken der Fortsätze, die den Drucktypen
zugeordnet sind, die dem Drucktypen in der Druckposition
benachbart sind, an einer seitlichen Flanke eines Vor
sprungs anliegen.
Der Kerngedanke besteht darin, die Elastizität der gesam
ten Mechanik des Druckwerks als Federelement einzusetzen.
In der Ruheposition, d. h. solange nicht an der Einstell
welle gedreht wird, liegt in an sich bekannter Weise ein
Teil des Umfangs des Umlenkrades an der Innenseite der
dem Druckbereich benachbarten Teile des Druckbandes an,
während zumindest drei seiner Vorsprünge mit einer Rast
leiste im Kontakt stehen, die mit dem Gehäuse des Druck
werks verbunden ist. Wenigstens ein Vorsprung des Umlenk
rades ist weiterhin in der Rastleiste arretiert. Das Um
lenkrad ist somit in azimutaler Richtung durch den arre
tierten Vorsprung fixiert. Wird das Druckwerk nun zum Be
drucken eines Etiketts odgl. eingesetzt, stützt sich das
Umlenkrad über die drei Vorsprünge an der Rastleiste ab.
Außerdem wird der in der Rastleiste arretierte Vorsprung
ebenfalls gegen diese gepreßt, so daß keine unerwünschte
Drehung des Umlenkrades möglich ist.
Die gegenüber dem Stand der Technik vergrößerte Anzahl
der Vorsprünge und die geänderte Dimensionierung der
Fortsätze ist zum ordnungsgemäßen Verstellen der Druckty
pen notwendig. Beidseits des jeweils in der Druckposition
befindlichen Drucktypen liegt ausschließlich die diesem
zugewandte seitliche Flanke eines Fortsatzes, der einem
dem Drucktypen in der Druckposition benachbarten Druckty
pen zugeordnet ist, an einer seitlichen Flanke eines Vor
sprungs des Umlenkrades an, die selbstverständlich dem
Drucktypen in der Druckposition abgewandt ist. Dabei
liegt keine Flanke des dem Drucktypen in der Druckpositi
on zugeordneten Fortsatzes am Umlenkrad an. Durch diese
Dimensionierung werden nun die bei einer Drehung der Ein
stellwelle auf das Druckband wirkenden Kräfte derart um
gelenkt, daß eine Rotation der Vorsprünge des Umlenkrades
an der Rastleiste entlang möglich wird, bis der jeweils
nächste Vorsprung in der Rastleiste einrastet. Falls das
Druckband beispielsweise linksherum, entgegen dem Uhrzei
gersinn, gedreht wird, kann nur an dem Fortsatz, dessen
rechte seitliche Flanke an der (linken) seitlichen Flanke
eines Vorsprunges anliegt, eine Kraft auf das Umlenkrad
übertragen werden. Die zur Kraftübertragung dienenden
Flanken liegen auf der linken Seite des in der Druckposi
tion befindlichen Drucktypen; sie sind (in der Regel) dem
diesem Drucktypen links benachbarten Drucktypen zugeord
net. Auf der rechten Seite des jeweils in der Druckposi
tion befindlichen Drucktypen hingegen liegt die (diesem
Drucktypen zugewandte) linke Flanke des Fortsatz es am zu
geordneten Vorsprung an; sie ist bei einer Linksdrehung
des Druckbandes wirkungslos. Da der dem Drucktypen in
Druckposition links benachbarte Vorsprung mit dem antrei
benden Fortsatz interagiert, wirkt nun eine nach unten
und nach rechts gerichtete Kraft auf das Umlenkrad; die
nach unten gerichtete Komponente ist für die Erfindung
entscheidend, sie löst den jeweils arretierten Vorsprung
aus der Rastleiste, während die nach rechts gerichtete
Kraftkomponente den am weitesten rechts oben positionier
ten Vorsprung gegen die Rastleiste drückt, so daß er -
bei geeigneter Krümmung dieser Rastleiste - an ihr ent
langgleiten kann; das Umlenkrad rotiert im Gegenuhrzei
gersinne um seine Achse, bis der jeweils nächste Vor
sprung in der Rastleiste einrastet. Eine Drehung in ent
gegengesetzter Richtung erfolgt analog. Anzumerken ist,
daß in der Regel jeweils die Flanken der Fortsätze der
Drucktypen, die dem in Druckposition befindlichen Druck
typen benachbart sind, mit dem Umlenkrad in Wechselwir
kung treten, insbesondere bei einem Umlenkrad mit fünf
Vorsprüngen. Finden Umlenkräder mit mehr, beispielsweise
elf Vorsprüngen Verwendung, kann auch der vom Druckbe
reich aus gesehen übernächste Fortsatz mit dem Vorsprung
des Umlenkrades interagieren.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich in der
Reduzierung der Bauelemente und der vereinfachten Montage
des Druckwerks. Auch die Verschleißfestigkeit ist wesent
lich verbessert.
Da die Druckbänder mittels der Umlenkräder um etwa 180°
umgelenkt werden, kommt für die Anbringung der Rastleiste
die dem Druckbereich, d. h. dem in Druckposition befindli
chen Drucktypen, diametral gegenüberliegende Seite der
Umlenkräder in Frage. Da die Rastleiste zur Arretierung
aller Umlenkräder des Druckwerks dient, erstreckt sie
sich parallel zur Drehachse der Umlenkräder und ist end
seitig an der seitlichen Berandung des Gehäuses ange
bracht.
Zur Verrastung der Umlenkräder bietet sich eine in die
Rastleiste eingebrachte, parallel zur Rotationsachse der
Umlenkräder verlaufende Nut an, in die der jeweils arre
tierte Vorsprung eingreift.
Im konkreten liegt die Nut dem in der Druckposition be
findlichen Drucktypen diametral gegenüber, was den Vor
teil hat, daß der jeweils arretierte Vorsprung beim
Druckvorgang in die Nut hineingedrückt wird und somit
spätestens nach dem ersten Druckvorgang nach dem Verstel
len des Druckwerks eine optimale Justierung des Druckban
des gewährleistet ist.
Die Rastleiste kann vorteilhafterweise mit einer dem Um
lenkrad zugewandten, kreisbogenförmigen Berandung ausge
stattet sein, an der die Vorsprünge beim Verstellen der
Druckbänder besonders leicht und reibungsarm entlangglei
ten können.
Schließlich ist vorgeschlagen, die Umlenkräder mit einer
mittigen, axialen Bohrung zu versehen, in die eine mit
dem Gehäuse verbundene Achse einbringbar ist. Da die Um
lenkräder sich beim Verstellen der Druckbänder nicht nur
azimutal, sondern auch in radialer Richtung bewegen, muß
der Durchmesser der Achse geringfügig kleiner als der der
Bohrung gewählt werden. Die Achse dient somit nicht zur
Lagerung der Umlenkräder, sondern zu ihrer Sicherung ge
genüber unbeabsichtigten Krafteinwirkungen, die bei
spielsweise beim Herunterfallen des Druckwerks entstehen
und dazu führen könnten, daß die Umlenkräder aus ihrer
Lagerung in der Rastleiste herausspringen.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Sie zeigen in sche
matischer Darstellung in
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Druckwerk,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Druckwerk 1 mit einem Gehäuse 2 darge
stellt. Im Gehäuse 2 ist ein um eine Achse 4 drehbares
Einstellrad 3 und im - in der Zeichnung senkrechten - Ab
stand davon ein um eine Achse 6 drehbares Umlenkrad 5 ge
zeigt. Das Einstellrad 3 und das Umlenkrad 5 werden von
einem endlosen Druckband 7 umschlungen. Das Druckband 7
hat auf seiner Außenseite Drucktypen 9 und auf seiner In
nenseite diesen zugeordnete Fortsätze 8. Die Fortsätze
greifen, soweit das Druckband 7 das Einstellrad 3 um
schlingt, in Ausnehmungen 10 ein, die am Außenumfang des
Einstellrades 3 ausgebildet sind. Zur Arretierung des je
weils gewünschten Drucktypen 9 in der Druckposition, die
in der Zeichnung unten liegt, ist eine Rastleiste 11 vor
gesehen, die sich parallel zur Achse 6 des Umlenkrades 5
erstreckt. Anzumerken ist, daß das Druckwerk 1 eine Viel
zahl von nebeneinander angeordneten Druckbändern 7 ent
hält, die separat mittels einer im Einstellrad 3 angeord
neten Einstellwelle beliebig verstellt werden können.
Das Umlenkrad 5 ist mit fünfidentischen, radial nach au
ßen überstehenden und äquidistant über den Umfang des Um
lenkrades 5 verteilten Vorsprüngen 12 ausgestattet, zwi
schen denen fünf gleichartige Ausnehmungen 14 vorhanden
sind. In den Ausnehmungen 14 liegen die Fortsätze 8 an
der Innenseite des Teils des Druckbandes 7 an, der das
Umlenkrad 5 umschlingt. Die Rastleiste 11 liegt dem in
der Druckposition befindlichen Drucktypen 9 diametral
gegenüber und ist mit einer parallel zur Achse des Um
lenkrades 5 verlaufenden Nut 13 versehen, in die der der
Druckposition gegenüberliegende Vorsprung 12 eingreift.
Die Nut 13 hat einen dreieckförmigen Querschnitt, in dem
der - im Bereich seiner in azimutaler Richtung seitlichen
Berandungen nach Art eines Zahnrades abgeschrägte - Vor
sprung 12 optimal verrasten kann. Es ist insbesondere an
hand der Fig. 2, in der das Umlenkrad 5 vergrößert dar
gestellt ist, gut erkennbar, daß der obere Vorsprung 12
beim Druckvorgang in die Nut 13 gedrückt wird und somit
optimal arretiert ist. Die dem Umlenkrad 5 zugewandte,
untere Berandung der Rastleiste 13 ist kreisbogenförmig
mit einem Radius, der etwa dem Außenradius der Vorsprünge
12 entspricht und erstreckt sich in azimutaler Richtung
über einen derart gewählten Winkel, daß (bei arretiertem
Umlenkrad 5) drei Vorsprünge 12 daran anliegen. Das Um
lenkrad 5 stützt sich beim Druckvorgang daher mit den
drei oberen Vorsprüngen 12 an der Rastleiste 11 ab. Die
Achse 6 ist innerhalb einer axialen, zentralen Bohrung
des Umlenkrades 5 angeordnet, deren Durchmesser größer
als der der Achse 6 ist. Diese dient nur zur Sicherung
des Umlenkrades 5 gegen Herausfallen bei unerwünschten
Krafteinwirkungen.
Die Breite der Fortsätze 8, Vorsprünge 12 und Ausnehmun
gen 14 ist so dimensioniert, daß beidseits des Drucktypen
9 in der Druckposition nur die ihm zugewandten seitli
chen Flanken der Fortsätze 8, die den beiden diesem be
nachbarten Drucktypen 9 zugeordnet sind, an einer seitli
chen Flanke eines Vorsprungs 12 anliegen. Es liegt also
nur die rechte Flanke des Fortsatzes 8 des Drucktypen
links von dem Drucktypen 9 in der Druckposition und die
linke Flanke des Fortsatzes 8 des Drucktypen rechts von
dem Drucktypen 9 in der Druckposition an einem Vorsprung
an, während der Fortsatz 8 des Drucktypen 9 in der
Druckposition nicht im seitlichen Kontakt mit dem ihm be
nachbarten Vorsprüngen steht. In Fig. 2 ist besonders
gut erkennbar, daß sich Spalte 15 zwischen der linken
seitlichen flanke des Fortsatzes 8 links von der Druckpo
sition und dem darüber liegenden Vorsprung 12 und zwischen
der rechten Flanke des rechts von der Druckposition lie
genden Fortsatzes 8 und dem darüber angeordneten Vor
sprung gebildet haben. Es ist leicht erkennbar, daß das
Umlenkrad 5 bei einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn
nur durch die rechte Flanke des Fortsatzes 8 links von
der Druckposition angetrieben wird; es entsteht eine
Kraft, die den obersten Vorsprung 12 aus der Nut 13 her
aushebt und den rechts daneben liegenden Vorsprung 12 an
der Rastleiste entgegen dem Uhrzeigersinn entlanggleiten
läßt, bis er in der Nut 13 einrastet. Entscheidend ist
dabei die nach unten gerichtete Kraftkomponente, die da
durch entsteht, daß ausschließlich die linke Flanke des
links von der Druckposition angeordneten Vorsprungs 12
angetrieben wird; diese Kraft drückt den obersten Vor
sprung 12 aus der Arretierung in der Nut 11 heraus. Würde
(entgegen der Lehre der Erfindung) einer anderen zwei mit
dem Druckband 7 im Kontakt stehenden Vorsprünge 12 ange
trieben, entstünde eine nach rechts und nach oben gerich
tete Kraft, so daß der oberste Vorsprung 12 nicht aus der
Arretierung gelöst würde; eine Drehung des Umlenkrades 5
wäre nicht möglich. Eine Drehung im Uhrzeigersinn voll
zieht sich analog. Das das Umlenkrad 5 umschlingende
Druckband 7 verhindert im übrigen, daß es aus der Rast
leiste 11 herausspringen kann.
Im Ergebnis erhält man ein Druckwerk, das sich durch
Preiswürdigkeit und lange Lebensdauer auszeichnet.
Claims (6)
1. Druckwerk, insbesondere für Etikettier- und Aus
zeichnungsgeräte, mit einem Gehäuse (2), in dem mehrere
koaxiale Umlenkräder (5) für Druckbänder (7) drehbar ge
lagert und mittels einer Rasteinrichtung in vorgegebenen
Drehstellungen arretierbar sind, wobei in jeder vorgege
benen Drehstellung der Umlenkräder (5) Drucktypen (9) der
Druckbänder (7) eine Reihe bilden und sich in einer
Druckposition befinden, das Druckband (7) auf seiner In
nenseite mit Fortsätzen (8) ausgestattet ist, die in Aus
nehmungen (14) der Umlenkräder (5) eingreifen, und die
Umlenkräder (5) zwischen den Ausnehmungen (14) über den
Umfang verteilte, radial überstehende Vorsprünge (12)
aufweisen, die mit der Rasteinrichtung wechselwirken, da
durch gekennzeichnet, daß das Umlenkrad (5) mit minde
stens fünf Vorsprüngen (12) versehen ist, von denen zu
mindest drei an einer fest mit dem Gehäuse (2) verbunde
nen Rastleiste (11) in Anlage bringbar sind und von denen
jeweils wenigstens einer in der Rastleiste (11) verrast
bar ist, und daß beidseits eines in der Druckposition be
findlichen Drucktypen (9′) nur die diesem Drucktypen (9′)
zugewandten seitlichen Flanken der Fortsätze (8), die den
Drucktypen (9) zugeordnet sind, die dem Drucktypen (9′)
in der Druckposition benachbart sind, an einer seitlichen
Flanke eines Vorsprungs (12) anliegen.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastleiste (11) an der Seite des Umlenkrades (5)
angeordnet ist, die dem jeweils in Druckposition befind
lichen Drucktypen (9) diametral gegenüberliegt.
3. Druckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastleiste (11) mit einer parallel zur
Drehachse der Umlenkräder (5) verlaufenden Nut (13) ver
sehen ist, in der ein Vorsprung (12) einrastbar ist.
4. Druckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (13) einem in Druckposition befindlichen
Drucktypen (9′) diametral gegenüber liegt.
5. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Umlenkrad (5) zugewandte
Berandung der Rastleiste (11) kreisbogenförmig ist und
einen Radius aufweist, der etwa dem Außenradius der Vor
sprünge (12) entspricht.
6. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkräder (5) eine axiale Boh
rung aufweisen, durch die eine mit dem Gehäuse (2) ver
bundene Achse (6) verläuft, deren Durchmesser kleiner als
der Durchmesser der Bohrung ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113142 DE19513142C2 (de) | 1995-04-07 | 1995-04-07 | Druckwerk, insbesondere für Etikettier- und Auszeichnungsgeräte |
FR9602475A FR2732647B3 (fr) | 1995-04-07 | 1996-02-28 | Unite d'impression, en particulier pour etiqueteuses et appareils de marquage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113142 DE19513142C2 (de) | 1995-04-07 | 1995-04-07 | Druckwerk, insbesondere für Etikettier- und Auszeichnungsgeräte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19513142A1 true DE19513142A1 (de) | 1996-10-10 |
DE19513142C2 DE19513142C2 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=7759102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995113142 Expired - Fee Related DE19513142C2 (de) | 1995-04-07 | 1995-04-07 | Druckwerk, insbesondere für Etikettier- und Auszeichnungsgeräte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19513142C2 (de) |
FR (1) | FR2732647B3 (de) |
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1995
- 1995-04-07 DE DE1995113142 patent/DE19513142C2/de not_active Expired - Fee Related
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1996
- 1996-02-28 FR FR9602475A patent/FR2732647B3/fr not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19513142C2 (de) | 1997-11-20 |
FR2732647B3 (fr) | 1997-06-13 |
FR2732647A1 (fr) | 1996-10-11 |
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Legal Events
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