DE2754720A1 - Typenpositionierungseinrichtung fuer eine druck- oder stempelvorrichtung - Google Patents

Typenpositionierungseinrichtung fuer eine druck- oder stempelvorrichtung

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DE2754720A1 DE19772754720 DE2754720A DE2754720A1 DE 2754720 A1 DE2754720 A1 DE 2754720A1 DE 19772754720 DE19772754720 DE 19772754720 DE 2754720 A DE2754720 A DE 2754720A DE 2754720 A1 DE2754720 A1 DE 2754720A1
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Description

  • rPgpenpo sitionierungseinrichtung für
  • eine Druck- oder Stempelvorrichtung Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Druck- oder Stempelvorrichtung für entweder efn Gregbares Etikettenbeschriftungs- und Befestigungsgerät (im folgenden kurz Handetikettiergerät genannt) oder für eine Auszeichnungsmaschine, wobei die Erfindung jedoch insbesondere auf eine fypenpositionierungseinrichtung für eine Druck- oder Stempelvorrichtung der obengenannten Art gedacht ist. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die ausgewählten Druck- oder Stempeltypen wahlweise in die korrekten Druckpositionen gebracht werden, was in einer eine Vielzahl von Positionierungsvorgängen gestattenden Weise geschieht.
  • Wie anhand der Zeichnung noch näher erörtert wird, ist bereits eine Vielzahl derartiger Xypenpositionierungsvorrichtungen vorgeschlagen worden. Insbesondere wegen des Verschleisses der mechanischen Teile waren die herkömmlichen Typenpositionierungseinrichtungen jedoch häufig nicht imstande, die gewünschten Drucktypen in ihre korrekten Druckpositionen zu bringen, was dazu führte, daß es unmöglich war, klare und korrekte Abdrücke zu erhalten.
  • Die Erfindung verfolgt somit in erster Linie das Ziel, eine Typenpositionierungseinrichtung für die Druck- oder Stempelvorrichtung eines Handetikettiergerätes oder dergl. zu schaffen, die frei von den Nachteilen der im Stand der Technik üblichen Einrichtungen ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vypenpositionierungseinrichtung der obengenannten Gattung zu schaffen, bei welcher die ausgewählten Drucktypen jederzeit in ihre korrekten Druckpositionen gebracht werden können.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Typenpositionierungseinrichtung der obengenannten Gattung zu schaffen, bei welcher das Fortschreiten des Positionierungsvorganges auf akustischem Wege von dem Bedienungspersonal aufgrund von beim Betätigen der Positionierungsteile erzeugten Geräuschen, wie einem Klicken oder Knacken, überwacht werden kann.
  • Entsprechend eines im Vordergrund stehenden Aspektes der vorliegenden Erfindung ist eine Typenpositionierungseinrichtung für eine Druck- oder Stempelvorrichtung vorgesehen, welche eine Vielzahl von drehbaren Wählrädern aufweist, die nebeneinander zum Ausführen koaxialer Rotationen angeordnet sind. Eine entsprechende Anzahl von Positionierungsgliedern ist den Wählrädern gegenüberliegend angeordnet und nebeneinander für koaxiale Rotationen gelagert. Eine entsprechende Anzahl von endlosen Xypenbändern, die jeweils mit einer Vielzahl von Druck- oder Stempeltypen versehen und so auf einem entsprechenden Paar von Wahlrädern und Positionierungsgliedern angeordnet sind, daß die angewählte Drucktype wahlweise beim Drehen des entsprechenden Wählrades in ihre Druckposition gebracht wird, ist außerdem vorgesehen. Die Typenpositionierungseinrichtung umfaßt einen Führungsblock, der ortsfest relativ zu den Wählrädern und Positionierungsgliedern angeordnet und mit parallelen Bohrungen versehen ist, deren Anzahl der Anzahl von Typenbändern entspricht.
  • In den Bohrungen des Führungsblockes ist eine entsprechende Anzahl von Stiften vorgesehen, die in den Bohrungen hin- und herverschieblich sind. Ferner ist eine entsprechende Anzahl von Belastungstiedn vorgesehen, deren eines Ende jeweils einstückig mit dem entsprechenden Ende der Stifte ausgebildet ist, während das andere Ende mit einem Vorsprung versehen ist, der mit dem entsprechenden Positionierglied zusammenwirken kann, um das entsprechende Typenband in Position zu halten. Vorspannglieder sind vorgesehen, um die Lagerglieder jederzeit in Eingriff mit den Positonierungsgliedern zu belasten.
  • Ein bevorzugter Gedanke liegt in einer Typenpositionierungseinrichtung für die Druck- oder Stempelvorrichtung eines Handetikettiergerätes oder dergl., welche eine Vielzahl drehbarer Wählräder aufweist, die nebeneinander zum Ausführen koaxialer Rotationen gelagert sind. Entsprechende Positionierungsglieder sind den Wählrädern gegenüberliegend und nebeneinander zum Ausführen koaxialer Rotationen vorgesehen, wobei entsprechende endlose Typenbänder vorgesehen sind, die jeweils eine Vielzahl von Drucktypen besitzen und so auf einem entsprechenden Paar von Wählrädern und Positionierungsgliedern laufen, daß die gewünschte Drucktype wahlweise in ihre Druckposition gebracht wird, wenn das entsprechende Wählrad gedreht wird. Die Typenpositionierungseinrichtung weist einen Führungsblock auf, der ortsfest relativ zu den Wählrädern und Positionierungsgliedern angeordnet und mit parallelen Bohrungen versehen ist. Ferner sind Stifte vorgesehen, die in den entsprechenden Bohrungen hin-und herverschieblich aufgenommen sind. Belastungsgiied sind vorgesehen, deren eines Ende einstückig mit dem entsprechenden Stift ausgebildet und deren anderes Ende mit einem solchen konischen oder keilförmigen Vorsprung versehen ist, daß es in das entsprechende Positionierungsglied einzugreifen vermag, um das entsprechenue Typenband in Stellung zu halten. Ferner sind Vorspannungseinrichtungen, wie Kompressionsfedern vorgesehen, um die Belastungsglieder jederzeit in Eingriff mit den entsprechenden Positionierungsgliedern zu belasten.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In dieser zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der wesentlichen Konstruktionsmerkmale eines Handetikettiergerätes, welches mit einer Druckvorrichtung versehen ist, welche eine erfindungsgemäße Positionierungseinrichtung aufweist, wobei der Geräterahmen an der dem Betrachter zugewandten Seite entfernt ist, Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Druck- oder Stempeleinrichtung in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Typen-Positionierungsmechani smus, Fig. 5 eine mit Fig.4 vergleichbare Darstellung, die jedoch eine andere Ausführungsform des Tgpenpositionierungsmechanismus ' darstellt, Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung einem im Typenpositionierungsmechanismus gemäß Fig. 4 verwendeten Belastungsgliedes, Fig. 7 eine mit Fig. 6 vergleichbare Darstellung, die jedoch ein anderes in dem Typenpositionierungsmechanismus gemäß Fig. 5 verwendbares Belastungsglied darstellt, Fig. 8a eine mit den Fig. 4 und 5 vergleichbare Darstellung, die jedoch einen herkömmlichen Typenpositionierungsmechanismus darstellt und Fig. 8b eine mit Fig. 8a vergleichbare Darstellung, die jedoch den Betriebszustand zeigt, in welchem der Typenpositionierungsmechanismus nicht imstande ist, korrekte Positionierungsvorgänge auszuführen.
  • Der detailierten Beschreibung der Erfindung sei eine kurze Erörterung der für Handetikettiergeräte oder dergl. benutzten Druck- oder Stempelvorrichtung vorangestellt. Ganz allgemein zerfällt die Druck- oder Stempelvorrichtung in zwei Gattungen, von denen die eine mit einem Druck- oder Stempelkopf 3 versehen ist, der, wie Fig. 1 zu entnehmen, an einem Gabelkopf 4 befestigt ist, der durch Drücken bzw. Freigeben eines Handgriffes 1 und eines Betätigungshebels 2 aufwärts und abwärts bewegbar ist. Die andere Druckvorrichtungsgattung weist einen Druck- oder Stempelkopf 3 auf, der an den Geräterahmen 36, 36' eines Handetikettiergerätes oder dergl. befestigt ist. Bei der erstgenannten Vorrichtungsgattung werden die Druck- oder Stempeltypen 5, die am unteren Ende des Druck- oder Stempelkopfes 3 vorgesehen sind, und gemeinsam mit dem Gabelkopf 4 abwärtsbewegt werden, in Anlage an ein Etikett bewegt, welches auf der Druckplatte 6 vorliegt, die an dem Geräterahmen 36, 36' befestigt ist. Bei der letztgenannten Gattung wird die Druckplatte 6 hingegen in Abhängigkeit vom Drücken oder Betätigen des Betätigungshebels 2 angehoben, wodurch das auf der Druckplatte liegende Etikett in Berührung mit den Drucktypen 5 am unteren Ende des Druckkopfes 3 gebracht wird, um den Druck- oder Beschriftungsvorgang vorzunehmen.
  • Der typische Aufbau des Druck- oder Stempelkopfes 3 wird anhand von Figuren 2 und 3 erörtert. Wird ein Wählknopf 7 gedreht, so wird eine Vielzahl von Typenbändern 9 gemeinsam mit entsprechenden Wählrädern 8 bewegt. Die unteren Enden der mit den Drucktypen versehenen Typanbänder 9 sind von Positionierungsgliedern 11 gehalten, die unter dem Einfluß eines elastischen Supports 10 stehen. Das hat zur Folge, daß die auf den Typenbändern 9 vorhandenen Drucktypen 5 in ihren Druckpositionen gehalten werden, während ihre Oberflächen unter einem vorbestimmten Winkel gehalten werden, wodurch beim Druckvorgang für parallel zur Etikettenoberfläche verlaufende Drucktypen-Oberflächen gesorgt ist.
  • Im folgenden wird anhand der Fig. 8a und 8b der Aufbau des herkömmlichen Typenpositionierungsmechanismus' für die Typenbänder 9 erläutert. Die jeweils einem Typenband 109 zugeordneten Positionierungsglieder 111 sind drehbar auf einer Welle 113 gelagert, die in den Rahmen 120 eines Druck- oder Stempelkopfes 103 in einer horizontalen Stellung gehalten ist.
  • Oberhalb dieser Welle 103 ist ein elastischer Support 110 vorgesehen, der aus einem Führungsblock 114, einer Vielzahl von Stiften 115, einer entsprechenden Anzahl von Belastungsgliedern 118 und einer entsprechenden Anzahl von Eompressionsfedern t6 besteht. Der Führungsblockll4 ist fest zwischen den Rahmenteilen 120 gelagert und mit parallelen Bohrungen 117 versehen, deren Anzahl derjenigen der Positionierungsglieder 111 entspricht.
  • Die Stifte 115 sind in den Bohrungen 117 des Führungsblockes 114 so aufgenommen, daß sie in denselben aufwärts und abwärts zu gleiten vermögen. Jedes Belastungsglied 118 ist einstückig mit dem entsprechenden Stift 115 ausgebildet. Außerdem ist jede der Kompressionsfedern 116 am entsprechenden Stift 115 gelagert und so unter Kompression angeordnet, daß sich ihr oberes Ende an der Unterseite des Führungsblockes 114 und ihr unteres Ende an der Oberseite des entsprechenden Belastungsgliedes 118 abstützt.
  • Auf diese Weise werden die Unterseiten der Belastungsglieder 118 unter der Wirkung der Kompressionsfedern 116 jederzeit in Anlage an die obenseitigen Flächen 119 der Positionierungsglieder 111 gedrückt. Das hat zur Folge, daß die Positionierungsglie der 111 und dementsprechend auch die an den untersten Enden der Tgpenbänder 109 angeordneten Drucktypen 105 in ihren Druckpositionen gehalten werden, während ihre Typenflächen andauernd unter einem vorbestimmten Winkel gehalten sind.
  • Bei dem herkömmlich ausgebildeten Positionierungsmechanismus kommt es jedoch häufig vor, daß das Positionierungsglied 111 nicht eine volle Umdrehung macht, sondern auf halbem Wege stoppt, wie in Fig. 8b dargestellt, wenn der Wählknopf 7 zwecks Umdrehung des ausgewählten Typenbandes 109 und des Positionierungsgliedes 111 gedreht wird, um die angestrebte Drucktype 105 nach der Gegendruckplatte auszurichten. Das nachteilige Stoppen des Positionierungsgliedes auf halbem Wege beruht darauf, daß die Unterseiten der Belastungsglieder 118 eben gestaltet sind.
  • Stoppt das Positionierungsglied 111 auf halbem Wege, so versteht sich, daß kein klarer Abdruck erzielt werden kann. Dieser Nachteil wird beim Verschleiß der Ecke 121 des Positionierungsgliedes 111 am deutlichsten.
  • Der von dem vorstehend erläuterten Nachteil befreite Typenpositionierungsmechanismus nach der Erfindung wird im folgenden im einzelnen beschrieben. Wie Fig. 1 zu entnehmen, gehört das dargestellte Handetikettiergerät zu dem Typ, bei welchem der Druck- oder Stempelkopf 3 in beweglicher Weise befestigt ist.
  • Wie dargestellt, weist das Handetikettiergerät Rahmenteile 36, 36' auf, die sich nach hinten bzw. in der Zeichnung nach rechts erstrecken, bis sie in dem einstückigen Griff 1 auslaufen. Unter diesem Griff 1 ist ein Betätigungshebel 2 vorgesehen, der um eine Schwenkachse 35 verschwenkt werden kann. Dieser Betätigungshebel 2 hat ein vorderes Ende, welches zu einem Gabelkopf 4 ausgebildet ist, zwischen dessen vorderen Enden der Druck- oder Stempelkopf 3 mit Hilfe von Schrauben 34 befestigt ist. Eine Gleichdruckeinrichtung oder Konstanzdruckeinrichtung ist mit detn Bezugszeichen B bezeichnet und besteht im wesentlichen aus einem Haken und einer Spiralfeder, wodurch der Druck-oder Stempelkopf 3 in Richtung nach unten belastet ist. Mit dem Bezugszeichen C ist eine Gleichdruckeinrichtung für die Gegenplatte bezeichnet, wobei diese Gleichdruckeinrichtung im wesentlichen aus einem Betätigungshebel und einem rotierenden Nocken besteht. Das Bezugszeichen D bezeichnet eine Rückholeinrichtung, die eine an der Gegenplatte 6 und am Maschinenrahmen 36 befestigte Rückholfeder aufweist, so daß die Platte 6 im Anschluß an die Druckvorgänge unter konstantem Druck mittels der beiden vorstehend genannten Gleichdruckeinrichtungen 3 und C zurückgeholt wird. Der Aufbau und die Wirkungsweise der drei Einrichtungen B, C und D hat keine direkte Beziehung zum erfindungsgemäßen Typenpositionierungsmechanismus, weshalb vorliegend auf eine ins Einzelne gehende Beschreibung verzichtet wird. Das Bezugszeichen 37 bezeichnet einen Etikettenhalter, mit dessen Hilfe ein aufgerolltes kontinuierliches Etikettenband 40 entnehmbar gehalten werden kann. Mit dem Bezugszeichen 39 ist ein nicht aufgewickeltes kontinuierliches Etikettenband bezeichnet, welches vom Etikettenhalter 37 abgespult wird. Eine Vorschubeinrichtung ist mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet und dient zum Vorschub des kontinuierlichen Etikekkenbandes 39.
  • Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen, besitzt der Druck- oder Stempelkopf 3 ein Xopfgehäuse 41, zwei mit Hilfe einer Welle 41a am Gehäuse 41 befestigte Rahmenteile 42, eine vordere Abdeckung 43 und eine hintere Abdeckung 44. Außerdem ist eine Winkeleinstellanordnung 45 vorgesehen, die in den Rahmenteilen 42 und an der vorderen Abdeckung 43 befestigt ist. Außerdem sind zwei Seitenplatten 46 vorgesehen, die am Gabelkopf 4 des Handetikettiergerätes befestigt sind. Eine Vielzahl von tpenbändern 9, die zwischen den am Gehäuse 41 befestigten Rahmenteilen 42 gehalten sind, ist vorgesehen, wobei jedes Typenband mit den Drucktypen 5 versehen ist, welche als Schriftzeichen, wie Ziffern, Buchstaben oder Symbole ausgebildetsind. Außerdem sind die vorderen und hinteren Abdeckungen 43 und 44 an den beiden Seitenplatten 46 mit Hi'fe der Wellen 43a bzw. 44a befestigt.
  • Die Winkeleinstellanordnung 45 besteht aus einem Stellglied 47, einem Halteglied 48, einer ortsfesten Platte 49, einem Schnapper 50 und einer Einstellschraube 51, sodaß der Neigungswinkel der Typenoberfläche des ausgewählten Typenbandes 9 durch Drehen der Stellschraube 51 eingestellt werden kann.
  • Die Typenbänder 9 sind so angeordnet, daß sie sowohl um die im Gehäuse 41 parallel zueinander angeordneten Wählräder 8, ais auch um die Positionierungsglieder 11 herumlaufen, welche mit dem zwischen den Rahmenteilen 42 gehaltenen elastischen Support 10 versehen sind. Jedes der Wählräder 8 weist eine Innenverzahnung 25 auf, mit welchem ein Eingriffsglied 27 in Eingriff bringbar ist, um das Wählrad 8 in der angestrebten Reihe zu drehen. Das Eingriffsglied 27 ist an einem Wählhebel 26 befestigt, der mit dem Wählknopf 7 versehen ist.
  • Die Typenbänder 9 sind endlos ausgebildet und tragen zur Hälfte reliefartige Drucktypen 5, während die andere Hälfte mit Indexbuchstaben 28 in den entsprechenden Anordnungen versehen ist.
  • Die derart ausgebildeten Indexbuchstaben 28 können von außen mittels einer Öffnung 29 beobachtet werden, die in einem höheren Abschnitt des Gehäuses 41 vorgesehen ist.
  • Unter Bezug auch auf die Fig. 4 und 5 wird im folgenden der Typenpositionierungsmechanismus beschrieben, der unter dem Stempelkopf 3 angeordnet ist. Die Positionierungsglieder 11 sind parallel zueinander drehbar auf einer Welle oder Achse 13 gelagert, die zwischen den Rahmenteilen 42 gehalten ist.
  • Die Positionierungsglieder 11 besitzen eine quadratische Gestalt, wobei jede Quadratseite so gestaltet ist, daß eine Eingreifausnehmung 31 mit einem der Vorsprünge 30 in Eingriff zu treten vermag, die in der inneren Wand des jeweiligen Typenbandes 9 vorgesehen sind.
  • Der elastische Support 10, der oberhalb der Positionierungsglieder 11 angeordnet ist, besteht aus einem Führungsblock 14, einer Vielzahl von Stiften 15, einer entsprechenden Anzahl von Belastungsgliedern 18 sowie einer entsprechenden Anzahl von Kompressionsfedern 16. Der Führungsblock ist ortsfest zwischen den Rahmenteilen 42 gehalten und weist parallele Bohrungen 17 auf, deren Anzahl derjenigen der Positionierungsglieder 11 entspricht. Die Stifte 15 sind in den Bohrungen 17 des Führungsblockes so aufgenommen, daß sie darin hin und her zu gleiten vermögen. Jedes der Belastungsglipder 18 ist einstückig mit dem entsprechenden oder zugehörigen Stift 15 ausgebildet.
  • Außerdem ist jede der Kompressionsfedern 16 an dem entsprechenden oder zugeordneten Stift 15 befestigt, wobei die Federn Jeweils so angeordnet sind, daß sich ihre oberen Enden an der Unterseite des Führungsblockes 14 abstützen, während sich ihre unteren Enden an der Oberseite des zugehörigen Belastungsgliedes 18 abstützen.
  • Wie am besten aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, ist jedes der Belastungsglieder 18 an seinem unteren Ende mit einem Vorsprung versehen, der in die Eingriffsausnehmung 31 des zugehörigen Positionierungsgliedes 11 einzugreifen vermag. Der Vorsprung kann gemäß Fig. 6 die Gestalt eines Kegels 21 oder gemäß Fig. 7 die Gestalt eines Keils 22 besitzen. Der konische oder keilförmige Vorsprung 21 bzw. 22 ist so dimensioniert und angeordnet, daß seine geneigte Oberfläche 21a bzw. 22a mit der Ecke 19 des zugehörigen Positionierungsgliedes 11 in Berührung steht, wenn sich letzteres dreht.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Typenpositionierungseinrichtung beschrieben. Ist ein gewünschtes Typenband 9 ausgewählt und mit Hilfe des Wählknopfes 7 gedreht worden, so wird das zugehörige Positionierungsglied 11 durch das Zusammenwirken der Vorsprünge 30 auf dem Typenband 9 und der Ausnehmungen 31 im Positionierungsglied 11 gedreht. Als Folge davon hebt die anlaufende Ecke 19 des Positionierungsgliedes 11 die geneigte Oberfläche 21a oder 22a an, die im zugeordneten Belastungsglied 18 ausgebildet ist. Dieses Belastungsglied 18 wiederholt seine aufwärts- und abwärtsgerichteten Bewegungen entgegen der Wirkung der zugehörigen Feder 16, während der entsprechende Stift 15 in der Bohrung 17 des Führungsblockes 14 gleitet, bis die gewünschte Drucktype 5 in ihre tiefste, nämlich ihre Druckposition gebracht worden ist.
  • Weil das Belastungsglied 18 erfindungsgemäß an seinem unteren Ende bzw. an seiner Unterseite mit dem konischen oder keilförmigen Vorsprung 21 bzw. 22, der die geneigte Oberfläche 21a oder 22a aufweist, versehen ist, rutscht die Ecke 19 des Positionungsgliedes 11 sehr leicht auf der geneigten Oberfläche 21a bzw. 22a, was durch die belastende Kraft der Kompressionsfeder 16 unterstützt wird. Ganz im Gegensatz zu den herkömmlichen Einrichtungen gemäß Fig. 8a und 8b besteht bei der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht die Gefahr, daß das Positionierungsglied 11 seine Umdrehung vorzeitig beendet und auf halbem Wege stehenbleibt. Somit kann das Positionierungsglied 11 jederzeit seine normale Rotation ausführen, um die korrekte Positionierung der gewünschten Drucktype 5 herbeizuführen. Als Folge dieser auf einanderfolgenden Vorgänge können die Drucktypen 5 der jeweiligen Typenbänder 9 jederzeit in ordnungsgemäß ausgerichtete Positionen hinsichtlich der zu bedruckenden Etiketten gebracht werden, was wiederum das Erzielen von angestrebt klaren Abdrucken auf den Etiketten gestattet.
  • Bewegt sich die Ecke 19 des Positionierungsgliedes 11 unter der Spitze des konischen oder keilförmigen Vorsprunges hindurch, wenn sich das Positionierungsglied 11 dreht,.. so wird ein Klicken oder Knacken erzeugt, welches der Bedienungsperson das zuverlässige Arbeiten der Positionierungseinrichtung meldet, indem die Umdrehungen des Positionierungsgliedes 11 deutlich erkennbar sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Druck- oder Stempelvorrichtung mit einer Vielzahl von eneinander für koaxiale Rotationen angeordneten Wählrädern, einer entsprechenden Anzahl von den Wählrädern gegenüber angeordneten Positioni erungsgli edern, die nebeneinander zum Ausführen koaxialer Rotationen angeordnet sind, einer entsprechenden Anzahl von endlosen Typenbändern, die jweils.mit einer Vielzahl von Drucktypen versehen und so um je eines der Wählräder und eines der Positionierungsglieder laufend angeordnet sind, daß die gewünschte Drucktype wahlweise durch Drehen des zugehörigen Wählrades in ihre Druckposition gebracht werden kann, und mit einer Typenpositionierungseinrichtung, welche einen ortsfest relativ zu den Führungsrädern und den Positionierungsgliedern angeordneten Führungsblock aufweist, in welchem soviel parallele Bohrungen vorgesehen sind, wie Tgpenbänder vorhanden sind, wobei eine entsprechende Anzahl von Stiften verschieblich in den Bohrungen des Führungsblockes aufgenommen ist, und eine entsprechende Anzahl von Belastungsgliedern vorgesehen ist, deren eines Ende jeweils einstückig mit einem entsprechenden Stift ausgebildet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das andere Ende der Belastungsglieder ist mit einen Vorsprung (21, 22) versehen ist, der in das entsprechende Positionierungsglied (11) einzugreifen vermag, um das entsprechende Typenband (9) in seiner Stellung festzulegen, und daß eine Belastungseinrichtung (16) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Belastungsglieder jederzeit in Eingriff mit den Positionierungsgliedern belastbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Vorsprünge (21) der Belastungsglieder (18) die Gestalt eines Kegels besitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Vorsprünge (22) der Belastungsglieder (18) die Gestalt eines Keils besitzen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Belastungseinrichtung (16) eine entsprechende Anzahl von Kompressionsfedern aufweist, die jeweils auf einem entsprechenden Stift (15) befestigt ist und sich mit einem Ende am Führungsblock (14) und mit dem anderen Ende am entsprechenden Belastungsglied (18) abstützt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19513142A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Esselte Meto Int Gmbh Druckwerk, insbesondere für Etikettier- und Auszeichnungsgeräte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19513142A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Esselte Meto Int Gmbh Druckwerk, insbesondere für Etikettier- und Auszeichnungsgeräte

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