DE2403174B2 - Rastwerk für Stufendrehschalter mit einer Spring-Return-Vorrichtung bei der die Feder gegen in Nuten eingesetzte Plättchen anschlägt - Google Patents
Rastwerk für Stufendrehschalter mit einer Spring-Return-Vorrichtung bei der die Feder gegen in Nuten eingesetzte Plättchen anschlägtInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H21/36—Driving mechanisms
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- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
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- H01H11/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rastwerk für Stufendrehschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige mit einer sogenannten Spring-Return-Vorrichtung versehene Rastwerke (DE-AS 19 46 887) haben
is den Zweck, daß eine beim Schalten erreichte Schaltstellung nur solange beibehalten wird, wie eine Drehkraft
auf die Schalterachse ausgeübt wird. Nach dem Entlasten der Schalterachse soll der Stufenschalter in
die durch die Stellung der Wickel-Rückholfeder bestimmte Lage von allein zurückspringen. Durch die
umsetzbaren Anschläge können gewünschte Drehbereiche ebenso voreingestellt werden wie die Schalterstellungen zwischen denen das erwähnte Rückspringen
mittels der Rückholfeder erfolgen soll.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Rastwerk nach dem Oberbegriff des Anspruchs i zu
schaffen, welches bei kompaktem Aufbau eine sehr wirtschaftliche und einfache Herstellung auch durch
ungeübte Personen erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
vor.
äußerst einfach, weil der als Plättchen oder Lamelle
ausgebildete Federanschlag nach der Fertigstellung des
werden kann, nachdem vorher die Wickelfeder an Ort
und Stelle gebracht worden ist Diese Arbeit kann auch
von ungeübten Personen absolut sicher ausgeführt
werden. Durch die Anordnung der Anschlagplättchen
seitlich neben der Feder wird auch der axiale Bauraum
des Schalters verringert. Diesem Zweck dient auch der
feder erstreckt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser
zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Rastwerkes mit einseitiger Rückholung,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie I1I-III in F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 1,
g-iS,
F i g. 6 einen Querschnitt des in F i g. 5 dargestellten Anschlag; in ges,
Fig.7 eine Draufsicht des anderen Anschlagringes
und
F i g.; v'uie Draufsicht des an einer Anschlagscheibe
verlese -enen Anschlagfingers.
einem Achskanal versehenen Deckel 30 und das
sich dort weiter zu den zu betätigenden Kontaktebenen.
Im unteren Teil des in F i g. 1 dargestellten Gehäuses 13 ist ein im Schnitt in F i g. 4 dargestellter Rastvertiefungskranz
12 vorgesehen, dessen Rastvertiefungen 31 entsprechend der im Schalter vorgesehenen Schaltstufen
auf dem Umfang verteilt sind. Mit den Rastvertiefungen 31 wirken diametral gegenüberliegend angeordnete
Rastkugeln 32 zusammen, die sich in Radialbohrungen 33 des drehfest auf der Achse 20 angeordneten
KugelrastLörpers 11 vorgesehen sind. Druckfedern 34
drücken die Rastkugeln 32 radial nach außen in die Rastvertiefungen 31.
Beim Betätigen der Schalterachse 20 schnappen die Rastkugeln 32 von einer Rastvertiefung 31 zur
benachbarten. Aufgrund dieser Ausbildung ist stets eine eindeutige Winkellage des Schalters in jeder Rastlage
gewährleistet
In dem an die Rückwand 22 des Kugelrastkörpers 11 anschließenden Raum 35 ist auf der Schalterachse 20
konzentrisch und geführt eine Rückholfeder 19 angeordnet, die die aus F i g. 1 ersichtliche Zylinderform
aufweist
Rund um die Wickelfeder 19 sind gemäß F i g. 2 in der Innenwand des Gehäuses 13 Nuten 17 angeordnet, die
sich radial und in Achsrichtung erstrecken. Zahl und Anordnung der Nuten entsprechen der für den Schalter
gewählten Teilung.
Zum Ende des Gehäuses hin ist innen eine Ringstufe 23 ausgebildet, in die sich die Nuten 17 ebenfalls noch
hinein erstrecken. An der rückwärtigen Stirnwand 36 des Gehäuses sind mit den Nuten 17 ausgerichtete
Stirnnuten 24 vorgesehen.
Gemäß den Fig.2 und 3 ist in den Nuten ein als rechteckiges Plättchen ausgebildeter Federanschlag 18
angeordnet, welcher zusätzlich verklebt oder verschweißt sein kann. Im vorderen Bereich weist der
Federanschlag einen Ausschnitt 25 in der dargestellten Weise auf. Im hinteren Bereich schließt der Federanschlag
18 gemäß F i g. 2 bündig mit der Innenwand der Ringstufe 23 ab.
Das hintere Ende 37 der Wickelfeder 19 erstreckt sich in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise radial bis in die ihm
zugeordnete Nut 17. Da die Plättchen 18 und die Feder 19 in ihrer Dimensionierung aneinander angepaßt sind,
passen beide Elemente gleichermaßen in die Nuten 17. Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung in der
Herstellung und im Zusammenbau erreicht.
Das vordere Ende der Wickelfeder 19 erstreckt sich zunächst radial nach außen, bis etwas hinter den
Ausschnitt 25, und ist dann rechtwinklig zu einem vom Rastwerk abgewandten Ende 26 abgebogen. Auf diese
Weise wird eine relativ große Anlagelänge des Endes 26 an dem Federanschlag 18 erzielt.
In die Rückwand 22 des Ku^elrastkörpers 11 ist gemäß F i g. 1 ein sich in Richtung der Stirnwand 36
erstreckender Mitnehmerstift 21 befestigt, welcher mit dem radial von der Wickelfeder 19 wegstehenden
Federende zusammenarbeitet
Vor dem Kugelrastkörper 11 sind zwei im einzelnen in den F i g. 5 bis 7 dargestellte Anschlagringe 27, 28
konzentrisch zur Schalterachse im Gehäuse untergebracht Die Anschlagringe weisen innen Anschläge 15
bzw. 16 auf.
Mittels Lappen 38 (F i g. 6) greift der Anschlagring 27
Mittels Lappen 38 (F i g. 6) greift der Anschlagring 27
ίο in dazu passende Aussparungen 39 des Anschlagringes
28, so daß die beiden Anschläge 15, 16 unter gewünschten Winkeln zueinander angeordnet werden
können. Der Anschlagring 27 wird seinerseits in einer gewünschten Winkellage in der Führungsbuchse 30
befestigt
Mit den Anschlägen 15, 16 arbeitet ein Anschlagfinger 14 einer Anschlagscheibe 29 (F i g. 1 und 8)
zusammen, wobei sich durch geeignete Anordnung der Anschläge 15, 16 der Drehbereich des Schalters auf
einen gewünschten Wert begrenzen läßt
Der Zusammenbau des Schalters geschieht wie folgt: Nach Fertigstellung des Gehäuses wird zunächst die
Rückholfeder 19 in die für ein vorgesehenes Schaltprogramm geeignete Nut 17 eingesetzt Alsdann wird der
Federanschlag 18 in die für ihn vorgesehene Nut geschoben, wobei die Wickelfeder 19 vorgespannt wird.
Alsdann werden dann der Kugelrastkörper 11 und die Anschlagringe 27, 28 in den gewünschten Stellungen
angeordnet Zum Schluß werden die Führungsbuchse 30 und die Schalterachse 20 angeordnet
Durch Drehen der Schalterachse 20 kann das Rastwerk jetzt in dem durch die Anschläge 15, 16
bestimmten Winkelbereich gedreht werden. Je nach Anordnung des Federanschlages 18 kommt bei einer
bestimmten Winkellage der Mitnehmerstift 21 ir. Anlage an das eine Ende der Wickelfeder 19. Beim
weiteren Drehen des Kugelrastkörpers 11 hebt der Mitnehmerstift 21 das Ende 26 von dem Federanschlag
18 ab. Hierdurch wird ein rückstellendes Moment erzeugt, das den Rastrotor beim Loslassen der
Schalterachse wieder in seine Ausgangslage zurückdreht.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß in F i g. 1 der Federanschlag 18 aus zeichnerischen Gründen um 30°
und der Mitnehmerstift 21 um 90° versetzt gezeichnet sind.
In F i g. 3 sind die beiden Anschläge 15, 16 genau in Ausrichtung dargestellt, so daß der Anschlagfinger 14
sich in einem maximalen Drehbereich bewegen kann.
Gemäß Fig.4 ist der Mitnehmerstift 21 in die
Rückwand 22 eingenietet.
In F i g. 2 ist mittels einer gestrichelten Linie 40 die Innenwand des Gehäuses 13 in dem Bereich angedeutet,
wo das abgewinkelte Ende 26 der Wickelfeder 19 liegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Rastwerk für Stufendrehschalter mit veränderlicher Drehbereichsbegrenzung und Federrückstellung, bei dem auf einer Schalterachse drehfest ein
Kugelrastkörper, der mit einem Rastvertiefungskranz im Gehäuse zusammenarbeitet und ein
Anschlagfinger, der mit zwei gehäusefesten, winkelmäßig umsetzbaren Anschlägen zusammenarbeitet,
angeordnet sind und bei dem in axialer Richtung neben dem Kugelrastkörper eine vorgespannte
Wickel-Rückholfeder konzentrisch zur Schalterachse auf dieser angebracht ist, welche von einer
vorbestimmten Schalterstellung ab beim Weiterdrehen der Schalterachse weiter gespannt und beim
Entlasten der Schalterachse in die vorbestimmte Schalterstellung zurückgedreht wird, wobei im
Gehäuse auf den Umfang verteilt in axialer Richtung verlaufende Nuten entsprechend den Schaltstellungen vorgesehen sind, in die eine Federanschlaganordnung einsetzbar ist, an der das eine Ende der mit
dem anderen Ende am Gehäuse abgestützten Wickelfeder anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanschlaganordnung aus wenigstens einem ebenen, länglichen Plättchen (18)
besteht, das in die sich radial erstreckenden Nuten (17) eingesetzt ist und das die Umlaufbahn
wenigstens eines mit der Schalterachse (20) drehbaren Mitnehmerstiftes (21) das betreffende Ende der
auf der Schalterachse drehbaren Wickelfeder schneidet, so daß dieser mit der Feder in Eingriff
kommen und sie von dem Plättchen (18) abheben kann.
2. Rastwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Wickelfeder (19)
unmittelbar in eine der Nuten (17) gesteckt ist.
3. Rastwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerstift (21) an der
Rückwand (22) des Kugelrastkörpers (11) befestigt ist und sich von dieser aus in den Raum der
Wickelfeder (19) erstreckt.
4. Rastwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) an seinem vom Kugelrastkörper (11)
entfernten Ende eine nach innen vorspringende Ringstufe (23) aufweist, bis in die hinein sich die
Nuten (17) erstrecken und in deren Bereich das andere Ende der Wickelfeder (19) eingesteckt ist.
5. Rastwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten
(17) sich bis zu Stirnnuten (24) in der Stirnseite des Gehäuses (13) fortsetzen.
6. Rastwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Ende der Wickelfeder (19) radial nach außen vorsteht und im Bereich des Federanschlagplättchens (18) nach hinten im wesentlichen rechtwinklig
abgebogen ist.
7. Rastwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federanschlagplättchen (18) im Bereich des Mitnehmerstiftes (21) einen Ausschnitt (25) hat.
8. Rastwerk nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Federanschlagplättchen
(18) die gleiche radiale Abmessung wie die Nuten (17) innerhalb der Ringstufe (23) hat.
9. Rastwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Federanschlagplättchen (18) vorgesehen sind und die Rückholfeder (19) an beiden Enden abgewinkelt
ist und dort an jeweils einem der beiden Federanschlagplättchen (18) anliegt, wobei ein Mitnehmerstift (21) zum Ergreifen beider abgewinkelter Enden
vorgesehen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742403174 DE2403174C3 (de) | 1974-01-23 | 1974-01-23 | Rastwerk für Stufendrehschalter mit einer Spring-Return-Vorrichtung, bei der die Feder gegen in Nuten eingesetzte Plättchen anschlägt |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742403174 DE2403174C3 (de) | 1974-01-23 | 1974-01-23 | Rastwerk für Stufendrehschalter mit einer Spring-Return-Vorrichtung, bei der die Feder gegen in Nuten eingesetzte Plättchen anschlägt |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2403174A1 DE2403174A1 (de) | 1975-07-24 |
DE2403174B2 true DE2403174B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2403174C3 DE2403174C3 (de) | 1979-02-01 |
Family
ID=5905504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742403174 Expired DE2403174C3 (de) | 1974-01-23 | 1974-01-23 | Rastwerk für Stufendrehschalter mit einer Spring-Return-Vorrichtung, bei der die Feder gegen in Nuten eingesetzte Plättchen anschlägt |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2403174C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2528226A1 (de) * | 1982-06-03 | 1983-12-09 | Bbc Brown Boveri & Cie |
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1974
- 1974-01-23 DE DE19742403174 patent/DE2403174C3/de not_active Expired
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Also Published As
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