DE10308450A1 - Drehschalter mit Schaltwelle für ein Elektrogerät - Google Patents
Drehschalter mit Schaltwelle für ein Elektrogerät Download PDFInfo
- Publication number
- DE10308450A1 DE10308450A1 DE10308450A DE10308450A DE10308450A1 DE 10308450 A1 DE10308450 A1 DE 10308450A1 DE 10308450 A DE10308450 A DE 10308450A DE 10308450 A DE10308450 A DE 10308450A DE 10308450 A1 DE10308450 A1 DE 10308450A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotary switch
- abutment
- housing wall
- projection
- switch according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/03—Means for limiting the angle of rotation of the operating part
Abstract
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Drehschalter (11) mit einer Schaltwelle (25) geschaffen. Als Drehanschlag weist die Schaltwelle (25) eine Scheibe (27) mit einstückig angeformtem Vorsprung (29) auf. An einer Vorderwand (14) des Gehäuses (12) ist ein Widerlager (31) als Drehanschlag vorgesehen. Der Drehanschlag ist dabei an der Vorderwand (14) des Drehschalters (11) platzsparend und herstellungsfreundlich angeordnet.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Drehschalter mit einer Schaltwelle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ähnliche Drehschalter bzw. Schaltwellen für einen Drehschalter sind bekannt aus der
EP 1239504 A1 oder derUS 4,420,072 . - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Drehschalter mit einer Schaltwelle zu schaffen, der gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist und insbesondere eine einfache Möglichkeit schafft, eine Drehwinkelbegrenzung bzw. einen Drehanschlag für die Schaltwelle zu schaffen.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Drehschalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im fol genden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
- Erfindungsgemäß weist ein Drehschalter elektrische Kontakte odgl. auf, welche durch eine Nockenkontur auf der Schaltwelle geschaltet werden. Des weiteren weist der Drehschalter ein Gehäuse und mindestens eine Gehäusewand auf, durch welche die Schalterwelle läuft bzw. in der sie drehbar gelagert ist. Die Schalterwelle weist einen Vorsprung auf, der im Bereich der Gehäusewand angeordnet ist und in radialer Richtung absteht. Insbesondere ist der Vorsprung im Bereich der Außenseite der Gehäusewand, also sozusagen außerhalb des Gehäuses des Drehschalters, vorgesehen. Des weiteren weist die Gehäusewand ein Widerlager auf. Dieses Widerlager ragt in die Umlaufbahn bzw. Drehbahn des Vorsprungs und bildet einen Drehanschlag bzw. eine Drehwinkelbegrenzung für den Vorsprung.
- Dieses Verlagern der Funktion des Drehanschlags von einem beliebigen Punkt im Drehschalter an die Gehäusewand bietet den Vorteil, dass hier die Möglichkeit besteht, beispielsweise das Widerlager an der Gehäusewand zu befestigen oder einstückig anzuformen. Von besonderem Vorteil ist es des weiteren, wenn Vorsprung und Widerlager an der Außenseite der Gehäusewand angeordnet sind, so dass mehr Raum im Inneren des Gehäuses, dem sogenannten Kontaktraum, zur Verfügung steht.
- Um einen möglichst großen Drehbereich des Drehschalters zu erhalten, können sich Vorsprung und/oder Widerlager in Umfangsrichtung über einen relativ kleinen Winkel erstrecken. Dies können ca. 10° bis 40° sein, vorteilhaft 15° bis 20° oder 30°. So stehen als Drehspielraum 360° abzüglich der Summe der beiden Winkel von Vorsprung und Widerlager zur Verfügung.
- Ähnlich wie das Widerlager einstückig an der Gehäusewand angeformt sein kann, kann auch der Vorsprung einstückig an der Schalterwelle oder einer Scheibe angeformt sein, welche auf die Schaltwelle aufgesteckt wird und drehsicher gelagert ist. Ein solches einstückiges Anformen bietet Vorteile hinsichtlich vereinfachter Herstellung und höherer Stabilität.
- Der Vorsprung und/oder das Widerlager können aufeinander zu verjüngt ausgebildet sein. Dies kann beispielsweise nach Art eines Dreiecks mit oder ohne Spitze sein. Vorteilhaft sind sie so ausgebildet, dass sie beim Anschlag aneinander in einem breiten Bereich, insbesondere einem wesentlichen Bereich ihrer radialen Erstreckung, aneinander anliegen. So wird ein sogenannter satter Anschlag erzielt.
- Das Widerlager kann derart ausgebildet sein und an der Gehäusewand angeformt sein, dass es einstückig ist und die Kraft des Anschlags des Vorsprungs möglichst direkt in breiter Abstützung an die Gehäusewand einleitet. Hierbei reicht es aus, wenn von der direkten Richtung mit einem Winkel von beispielsweise 10° bis 25° abgewichen wird. Auch dieses wird im Rahmen dieser Anmeldung noch als direkte Richtung angesehen. Auf diese Art und Weise muss das Widerlager nicht allein sämtliche Anschlagkräfte aufnehmen, welche beispielsweise zu einer Abscherung des Widerlagers führen könnten. Vor allem auch im Zusammenhang mit einer verjüngten Ausbildung des Widerlagers in Richtung auf den Vorsprung bzw. den Anschlag zu kann über die verbreiterte Basis die Anschlagskraft besser auf die Gehäusewand verteilt werden.
- Eine Abstützung an der Gehäusewand für das Widerlager kann ein länglicher Steg sein. Dieser längliche Steg wiederum kann in etwa in Normalenrichtung zur Verbindungslinie von Schaltwellendrehpunkt und Widerlagermitte verlaufen. Vorteilhaft sind Vorsprung und/oder Widerlager achsensymmetrisch ausgebildet, so dass bei einem Anschlag in beide Drehrichtungen eine vorbeschriebene Abstützung des Widerlagers an der Gehäusewand möglich ist. Insbesondere ist darauf zu achten, dass sozusagen in etwa entlang der Kraftrichtung Vollmaterial des Widerlagers verläuft. Die Abstützung wiederum kann durch ein Kraftübertragungselement verstärkt werden, welches die Kraft des gegenseitigen Anschlags in Abstützrichtung aufnimmt. Dieses Kraftübertragungselement sollte sich an der Abstützung möglichst gut und über eine Fläche verteilt anlegen. Des weiteren ist es möglich, dass sich das Kraftübertragungselement an einer weiteren Abstützung an der Gehäusewand anlegt und daran befestigt ist. Dies ist vor allem bei einem losen oder separat ausgebildeten Kraftübertragungselement von Vorteil. Durch dieses System mehrerer Abstützungen kann einmal allein durch deren Anzahl die maximal aufnehmbare Abstützkraft erhöht werden. Des weiteren ist eine gezielte Krafteinleitung oder Kraftverteilung möglich, welche einen besseren Anschlag bewirkt.
- Als Kraftübertragungselement kann beispielsweise eine Scheibenmutter verwendet werden, wie sie vielfach zur Befestigung eines Drehschalters an einer Frontblende oder Halterung verwendet wird. So kann eine solche Scheibenmutter eine Doppelfunktion erfüllen, nämlich einerseits Befestigung und andererseits zusätzliche Abstützung des Widerlagers.
- Schalterwelle und/oder Gehäuse bzw. Gehäusewand des Drehschalters können aus Kunststoff geformt sein. Dies ermöglicht insbesondere durch Spritzverfahren eine vielfältige und zweckmäßige Formgebung. Vor allem thermoplastischer Kunststoff ist hier geeignet.
- Zur Platzersparnis ist es möglich, eine Bahn, in welcher der Vorsprung bei seiner Drehung der Schaltwelle verläuft, in Form einer Vertiefung aus der Gehäusewand auszubilden. Diese Bahn für den Vorsprung ist also tiefer als die sonstige Gehäusewand. Das Widerlager ist vorteilhaft so hoch bzw. dick ausgebildet, dass es sich über diese Bahn oder Ver tiefung erhebt und insbesondere bis auf die Höhe der sonstigen Gehäusewand ohne Vertiefung kommt. Somit ist auch eine einheitliche Anlegefläche der Gehäusewand möglich.
- Eine vorgenannte Scheibenmutter kann unter Umständen von der Hinterseite der Gehäusewand zwischen zwei Stege eingeführt und dort auch zur Abstützung des Widerlagers verwendet werden. Dies ist im wesentlichen abhängig vom Design des Drehschalters.
- Es ist von Vorteil, wenn die Gehäusewand eine Vorderseite des Gehäuses des Drehschalters ist. Üblicherweise wird ein Drehschalter damit an einer Halterung oder Blende befestigt. Der Vorteil des Drehanschlags in diesem Bereich liegt darin, dass hier nur ein relativ kurzes Stück Schaltwelle zwischen einem bedienerseitigen Drehknebel und dem Drehanschlag gegeben ist. So ist die Aufnahme besonders großer Kräfte möglich oder, andersherum, kann die Schaltwelle weniger stark ausgeführt werden.
- Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigt die
1 die Vorderansicht eines Drehschalters, wobei eine Schaltwelle eine Scheibe mit einem Vorsprung und die Gehäusewand ein abragendes Widerlager aufweisen. - Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- In
1 ist ein Drehschalter11 in Vorderansicht dargestellt. Das Gehäuse12 erstreckt sich in die Zeichenebene hinein und enthält nicht dargestellte elektrische Schaltkontakte. Zu sehen ist eine Vorderwand14 des Gehäuses12 . Mit dieser Vorderwand wird der Drehschalter11 beispielsweise an die Rückseite einer Frontblende eines Elektroherdes oder dergleichen montiert. - Die Vorderwand
14 weist zwei beabstandete Bohrungen16 auf. Diese Bohrungen16 sind in Aufnahmeschlitzen18 angeordnet. In die Aufnahmeschlitze18 können Scheibenmuttern20 von oben eingeführt werden. Die Scheibenmutter20 weist eine Gewindebohrung21 auf. Dabei liegt die Scheibenmutter20 hinter der Vorderwand14 . Eine nicht dargestellte Befestigungsschraube greift in die Zeichenebene hinein beispielsweise durch eine vorgenannte Frontblende, die Bohrungen16 der Vorderwand14 und in die Gewindebohrungen21 der Scheibenmutter20 ein. So erfolgt die Befestigung des Drehschalters11 . - Des weiteren ist zwischen den Bohrungen
16 ein vertiefter Mittelbereich23 vorgesehen. Die Erhöhung der Seiten über dem vertieften Mittelbereich23 kann beispielsweise im Bereich einiger weniger Millimeter liegen, beispielsweise 1 mm bis 3mm. In einer nicht dargestellten Bohrung lagert eine Schaltwelle25 , welche üblichen Schaltwellen entspricht. Auf die Schaltwelle25 mit ihrem unrunden Querschnitt ist eine Scheibe27 mit einer entsprechenden mittleren Öffnung gesetzt derart, dass sie verdrehsicher verbunden sind. Die Scheibe27 trägt einen Vorsprung29 , der in1 nach rechts weist. Scheibe27 und Vorsprung29 sind einstückig. - Alternativ zu einer Scheibe
27 , welche separat von der Schaltwelle25 ausgebildet ist und auf diese aufsteckbar ist, könnten die beiden Teile auch einstückig hergestellt sein, beispielsweise in einem Kunststoffspritzvorgang. - Wie in
1 zu sehen ist, liegt der Vorsprung29 in Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn an dem Widerlager31 an. Während der Vorsprung29 nach Art eines abgeflachten Dreiecks ausgebildet ist, ist das Widerlager31 ein spitzes Dreieck. - Das Widerlager
31 wird im wesentlichen von zwei schenkelartigen Abstützungen33 gebildet. Diese gehen einstückig in einen ersten Steg35 an der Vorderwand14 über. - Wie zu erkennen ist, wird die Anschlagskraft des Vorsprungs
29 gegen das Widerlager31 bzw. die untere Abstützung33 in etwa in Längsrichtung von der oberen Abstützung33 aufgenommen. Die obere Abstützung33 überträgt dabei diese Anschlagskraft auf den ersten Steg35 und somit zusätzlich zu der eigenen festen Verbindung mit der Vorderwand14 auf eine weitere Befestigung bzw. einen weiteren Bereich der Vorderwand. Somit nehmen Widerlager31 und erster Steg35 die Anschlagskraft gemeinsam auf. - Des weiteren ist es möglich, bei eingeschobener Scheibenmutter
20 deren Passung im Aufnahmeschlitz18 bzw. an den beiden Stegen35 und36 derart auszubilden, dass sie bündig an den beiden Stegen anliegt. Somit wird ein Teil der Anschlagskraft von dem linken ersten Steg35 über die Scheibenmutter20 an den rechten zweiten Steg36 übertragen. Dieser kann wiederum beispielsweise mit der vollen Randstärke der Vorderwand14 verbunden sein, so dass eine stabile Abstützung gewährleistet ist. - Aus der
1 ist des weiteren zu erkennen, wie durch die gewählte dreieckartige Form von Vorsprung29 und Widerlager31 der zur Verfügung stehende Drehwinkelbereich sehr groß ist. Er beträgt in1 360° minus den Bogenwinkel, den der Vorsprung29 an seiner breiten Basis einnimmt, also insgesamt etwa 330°. - Durch die symmetrische Ausbildung von Vorsprung
29 und Widerlager31 , insbesondere mit den Abstützungsmöglichkeiten des Widerlagers31 an den beiden Stegen35 und36 über die Scheibenmutter20 , kann auch in der entgegengesetzten Drehrichtung eine ähnlich gute Anschlagswirkung erreicht werden. - Durch diese Abstützung wird verhindert, dass ein von der Vorderwand 14 im vertieften Mittelbereich
23 abstehendes Widerlager31 durch die Anschlagskraft des Vorsprungs29 vom Vollmaterial abgeschert wird. Dies macht es auch möglich, das Widerlager31 relativ klein und vor allem mit einer geringen Bogenwinkel-Erstreckung auszubilden. - In Weitergestaltung des Ausführungsbeispiels könnte eine Abstützung
33 in dem Bereich, in dem der Vorsprung29 nicht mehr daran anliegt, noch flacher an den linken ersten Steg35 verlaufen. Dies ist bei der oberen Abstützung33 punktiert angedeutet. Bei einem solchen alternativen Verlauf verläuft die obere Abstützung33 direkt in Kraftrichtung der Anschlagskraft auf den linken ersten Steg35 und somit eine weitere Abstützung zu. - Ein weiterer Vorteil, den Drehanschlag im Vorderbereich des Drehschalters
11 anzuordnen, liegt darin, dass die Anschlagkräfte direkt in die Schaltwelle25 eingeleitet werden können in einem Bereich, in dem diese zum einen einen hohen Glasfaseranteil oder hohe Steifigkeit aufweisen kann. Des weiteren liegt dieser Anschlag möglichst nahe am Drehknebel, welchen ein Bediener zu drehen versucht. Schließlich werden so die Anschlagskräfte vom Innenraum des Drehschalters11 und somit den Nockenscheiben und elektrischen Schaltkontakten ferngehalten. - Des weiteren können so relativ dünnwandige Bauteile verwendet werden. Dies betrifft sowohl eine relativ dünne Scheibe
27 als auch dünne Materialstärken an der Vorderwand14 .
Claims (12)
- Drehschalter (
11 ) mit einer Schaltwelle (25 ), wobei der Drehschalter mindestens einen durch eine Drehung einer Nockenkontur der Schaltwelle (25 ) zu schaltenden elektrischen Kontakt aufweist, wobei der Drehschalter (11 ) eine Gehäusewand (14 ) aufweist, durch welche die drehbare Schalterwelle läuft oder in der sie gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalterwelle einen Vorsprung (29 ) aufweist, der im Bereich der Gehäusewand (14 ) nach außen hin angeordnet ist und in radialer Richtung absteht, wobei die Gehäusewand ein Widerlager (31 ,33 ) aufweist, welches in die Umlaufbahn des Vorsprungs (29 ) ragt und einen Drehanschlag für den Vorsprung bildet zur Begrenzung der Drehung. - Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorsprung (
29 ) und/oder das Widerlager (31 ,33 ) in Umfangsrichtung über einen geringen Winkel erstrecken, vorzugsweise ca. 10° bis 25°. - Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
29 ) und/oder das Widerlager (31 ,33 ) einstöckig an der Schalterwelle (25 ) bzw. der Gehäusewand (14 ) angeformt sind. - Drehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
29 ) und/oder das Widerlager (31 ,33 ) nach außen zulaufend verjüngt ausgebildet sind, vorzugsweise nach Art eines Dreiecks mit oder ohne Spitze. - Drehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
29 ) und/oder das Widerlager (31 ,33 ) derart ausgebildet sind, dass sie bei gegenseiti gem Anschlag über einen wesentlichen Bereich ihrer radialen Erstreckung aneinander anliegen. - Drehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (
31 ,33 ) derart ausgebildet und an der Gehäusewand (14 ) angeformt ist, dass es einstückig und in direkter Richtung in etwa in Kraftrichtung des Anschlags beim Drehen in breiter Abstützung an die Gehäusewand (14 ) übergeht, wobei vorzugsweise die Abstützung ein länglicher Steg (35 ) ist, der in etwa in Normalenrichtung zur Verbindungslinie von gegenseitigem Anschlag und Schalterwellendrehpunkt verläuft. - Drehschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (
35 ) der Abstützung durch ein Kraftübertragungselement (20 ) verstärkt wird in Abstützrichtung zur Aufnahme der Kraft des gegenseitigen Anschlags vom Vorsprung (29 ) an das Widerlager (31 ), wobei das Kraftübertragungselement an einer weiteren Abstützung an der Gehäusewand (14 ) anliegt oder daran befestigt ist, vorzugsweise an einem weiteren Steg (36 ). - Drehschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement eine Scheibenmutter (
20 ) ist zur Befestigung des Drehschalters (11 ) an einer Frontblende oder Halterung mittels einer Schraube. - Drehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
29 ) an einer Scheibe (27 ) mit Mittelausnehmung vorgesehen ist, welche verdrehsicher auf der Schalterwelle (25 ) befestigbar ist. - Drehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schalterwelle (
25 ) und/oder Gehäusewand (14 ) des Drehschalters (11 ) aus Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, bestehen. - Drehschalter nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bahn, in welcher der Vorsprung (
29 ) bei Drehung umläuft, aus der Gehäusewand (14 ) in Form einer Vertiefung (23 ) gegenüber der sonstigen Gehäusewand ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Dicke des Widerlagers (31 ) in etwa der Vertiefung entspricht. - Drehschalter nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewand (
14 ) eine Vorderseite des Gehäuses (12 ) ist, mit welcher der Drehschalter (11 ) an einer Halterung oder Blende befestigt wird.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10308450A DE10308450A1 (de) | 2003-02-24 | 2003-02-24 | Drehschalter mit Schaltwelle für ein Elektrogerät |
PL376927A PL205029B1 (pl) | 2003-02-24 | 2004-02-24 | Przełącznik obrotowy z wałkiem napędowym |
CNB2004800050787A CN100401440C (zh) | 2003-02-24 | 2004-02-24 | 电器用带有开关主轴的旋转开关 |
ES04713868T ES2297387T3 (es) | 2003-02-24 | 2004-02-24 | Interruptor giratorio con eje de maniobra para un aparato electrico. |
DE502004005429T DE502004005429D1 (de) | 2003-02-24 | 2004-02-24 | Drehschalter mit schaltwelle für ein elektrogerät |
PCT/EP2004/001809 WO2004075226A1 (de) | 2003-02-24 | 2004-02-24 | Drehschalter mit schaltwelle für ein elektrogerät |
AT04713868T ATE377838T1 (de) | 2003-02-24 | 2004-02-24 | Drehschalter mit schaltwelle für ein elektrogerät |
EP04713868A EP1597742B1 (de) | 2003-02-24 | 2004-02-24 | Drehschalter mit schaltwelle für ein elektrogerät |
SI200430599T SI1597742T1 (sl) | 2003-02-24 | 2004-02-24 | Vrtilno stikalo s stikalno gredjo za elektricni aparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10308450A DE10308450A1 (de) | 2003-02-24 | 2003-02-24 | Drehschalter mit Schaltwelle für ein Elektrogerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10308450A1 true DE10308450A1 (de) | 2004-09-16 |
Family
ID=32863937
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10308450A Withdrawn DE10308450A1 (de) | 2003-02-24 | 2003-02-24 | Drehschalter mit Schaltwelle für ein Elektrogerät |
DE502004005429T Expired - Lifetime DE502004005429D1 (de) | 2003-02-24 | 2004-02-24 | Drehschalter mit schaltwelle für ein elektrogerät |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE502004005429T Expired - Lifetime DE502004005429D1 (de) | 2003-02-24 | 2004-02-24 | Drehschalter mit schaltwelle für ein elektrogerät |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1597742B1 (de) |
CN (1) | CN100401440C (de) |
AT (1) | ATE377838T1 (de) |
DE (2) | DE10308450A1 (de) |
ES (1) | ES2297387T3 (de) |
PL (1) | PL205029B1 (de) |
WO (1) | WO2004075226A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8717126B2 (en) | 2010-01-27 | 2014-05-06 | Kabushiki Kaisha Kenwood | Stopper structure for rotary operation member, electronic device, and channel stopper |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104715954B (zh) * | 2013-12-16 | 2019-01-25 | 博西华电器(江苏)有限公司 | 家用电器的旋钮式操作装置及家用电器 |
CN105261510A (zh) * | 2015-11-03 | 2016-01-20 | 江苏超力电器有限公司 | 一种基于可调电位器的空调控制器旋钮开关结构 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1283320B (de) * | 1964-12-05 | 1968-11-21 | Eberle Werke Kg | Drehwinkelbegrenzung fuer Drehschalter |
DE6809310U (de) * | 1968-11-30 | 1969-08-07 | Sel Kontakt Bauelemente Gmbh | Anschlageinrichtung, insbesondere fuer drehschalter |
DE2403174C3 (de) * | 1974-01-23 | 1979-02-01 | Ebe Elektro-Bau-Elemente Gmbh, 7022 Leinfelden-Echterdingen | Rastwerk für Stufendrehschalter mit einer Spring-Return-Vorrichtung, bei der die Feder gegen in Nuten eingesetzte Plättchen anschlägt |
DE2826886C3 (de) * | 1978-06-19 | 1981-04-09 | Ebe Elektro-Bau-Elemente Gmbh, 7022 Leinfelden-Echterdingen | Mehrfach-Stufendrehschalter |
DE3016032A1 (de) | 1980-04-25 | 1981-10-29 | E.G.O. Regeltechnik GmbH, 6833 Waghäusel | Schalt- und regelvorrichtung |
GB8503907D0 (en) * | 1985-02-15 | 1985-03-20 | Lucas Ind Plc | Rotary switch |
DE8513461U1 (de) * | 1985-05-07 | 1985-07-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Elektrisches Bauelement |
FR2741993B1 (fr) * | 1995-12-05 | 1998-01-16 | Schneider Electric Sa | Interrupteur electrique de securite a cle |
DE10112240A1 (de) | 2001-03-05 | 2003-01-30 | Ego Elektro Geraetebau Gmbh | Steuerwalze für ein elektromechanisches Schaltgerät |
-
2003
- 2003-02-24 DE DE10308450A patent/DE10308450A1/de not_active Withdrawn
-
2004
- 2004-02-24 PL PL376927A patent/PL205029B1/pl not_active IP Right Cessation
- 2004-02-24 AT AT04713868T patent/ATE377838T1/de not_active IP Right Cessation
- 2004-02-24 CN CNB2004800050787A patent/CN100401440C/zh not_active Expired - Fee Related
- 2004-02-24 ES ES04713868T patent/ES2297387T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2004-02-24 DE DE502004005429T patent/DE502004005429D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2004-02-24 WO PCT/EP2004/001809 patent/WO2004075226A1/de active IP Right Grant
- 2004-02-24 EP EP04713868A patent/EP1597742B1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8717126B2 (en) | 2010-01-27 | 2014-05-06 | Kabushiki Kaisha Kenwood | Stopper structure for rotary operation member, electronic device, and channel stopper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL376927A1 (pl) | 2006-01-09 |
EP1597742A1 (de) | 2005-11-23 |
DE502004005429D1 (de) | 2007-12-20 |
CN100401440C (zh) | 2008-07-09 |
CN1754240A (zh) | 2006-03-29 |
EP1597742B1 (de) | 2007-11-07 |
WO2004075226A1 (de) | 2004-09-02 |
ES2297387T3 (es) | 2008-05-01 |
ATE377838T1 (de) | 2007-11-15 |
PL205029B1 (pl) | 2010-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1774221B1 (de) | Leuchte mit einem gehäuse und einem verstellbaren strahler | |
EP0850119A1 (de) | Entgratwerkzeug zum entgraten des bohrungsrandes von bohrungen | |
DE2435231B2 (de) | Drehschalter mit genauer Befestigung der Achse am Rotor durch eine Kiemmutter | |
DE4115569C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen einer Betätigungseinheit an einem Verbindungsteil einer Schalttafel | |
EP1612103B1 (de) | Spieloptimierte Aufnahme für Schaltstück | |
DE7321882U (de) | Lampenanordnung fuer kraftfahrzeug | |
DE829759C (de) | Elektrischer Tumblerschalter | |
EP3895872A1 (de) | Spannbare elektrische heizvorrichtung | |
DE102007048011A1 (de) | Scharnier für Brillen | |
DE2823810A1 (de) | Elektrischer schalter | |
DE10308450A1 (de) | Drehschalter mit Schaltwelle für ein Elektrogerät | |
EP3796354A2 (de) | Anordnung von trennklemmen mit kopplungseinrichtung, trennklemme mit kopplungseinrichtung, und trennklemme mit schaltzustandsanzeige | |
DE10228589A1 (de) | Schalter, insbesondere Drehschalter | |
WO2009124837A1 (de) | Vakuumschaltröhre | |
DE3332397C2 (de) | ||
DE102005034928A1 (de) | Klemmstift | |
EP1870914A2 (de) | Endschalter mit einem Schaltteil | |
DE60030934T2 (de) | Anordnung zur verstärkung des hubs eines betätigungsorgans eines schalters | |
DE3506214A1 (de) | Steuereinrichtung fuer spielcomputer | |
EP2924701B1 (de) | Aufsatzblock für ein Niederspannungsschaltgerät | |
EP3812052B1 (de) | Hochdruckreiniger und verfahren zur montage eines hochdruckreinigers | |
EP2026146A2 (de) | Schaltscheibe für eine Schaltuhr | |
DE1925209A1 (de) | Elektrischer Drehschalter | |
EP0853268B1 (de) | Handbetätigungselement zur Anordnung an einer Welle | |
EP0502394A2 (de) | Kontaktanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |