DE19512999C5 - Papierbeschichtungszusammensetzung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Papierbeschichtungszusammensetzung und Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE19512999C5
DE19512999C5 DE19512999A DE19512999A DE19512999C5 DE 19512999 C5 DE19512999 C5 DE 19512999C5 DE 19512999 A DE19512999 A DE 19512999A DE 19512999 A DE19512999 A DE 19512999A DE 19512999 C5 DE19512999 C5 DE 19512999C5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
copolymer
monomer
coating composition
glass transition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19512999A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19512999C2 (de
DE19512999A1 (de
Inventor
Shin-Ichiro Iwanaga
Shigeru Shingae
Takasi Morita
Osamu Ishikawa
Norichika Nojima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JSR Corp
Original Assignee
Japan Synthetic Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=14069301&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE19512999(C5) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Japan Synthetic Rubber Co Ltd filed Critical Japan Synthetic Rubber Co Ltd
Publication of DE19512999A1 publication Critical patent/DE19512999A1/de
Publication of DE19512999C2 publication Critical patent/DE19512999C2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19512999C5 publication Critical patent/DE19512999C5/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H19/00Coated paper; Coating material
    • D21H19/36Coatings with pigments
    • D21H19/44Coatings with pigments characterised by the other ingredients, e.g. the binder or dispersing agent
    • D21H19/56Macromolecular organic compounds or oligomers thereof obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D21H19/58Polymers or oligomers of diolefins, aromatic vinyl monomers or unsaturated acids or derivatives thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D113/00Coating compositions based on rubbers containing carboxyl groups
    • C09D113/02Latex
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H19/00Coated paper; Coating material
    • D21H19/36Coatings with pigments
    • D21H19/44Coatings with pigments characterised by the other ingredients, e.g. the binder or dispersing agent
    • D21H19/46Non-macromolecular organic compounds
    • D21H19/48Diolefins, e.g. butadiene; Aromatic vinyl monomers, e.g. styrene; Polymerisable unsaturated acids or derivatives thereof, e.g. acrylic acid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)

Abstract

Papierbeschichtungszusammensetzung, die als Bindemittel einen Copolymer-Latex aufweist, der einen Kern/Schalen-Aufbau hat, wobei der Kern und die Schale zwei unterschiedliche Glasumwandlungstemperaturen aufweisen, wobei das Copolymer aus:
a) 20 bis 79,5 Gew.-% einer aliphatischen, konjugierten Dienmonomereinheit,
b) 0,5 bis 10 Gew.-% einer ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomereinheit und
c) 20 bis 79,5 Gew.-% einer Einheit aus einem anderen, mit den obigen Monomeren copolymerisierbaren Monomer besteht, wobei a) + b) + c) = 100 Gew.-% sind, und
die Glasumwandlungstemperatur des Copolymers des Kerns TG,Kern im Bereich von –100°C bis 0°C liegt und die Glasumwandlungstemperatur des Copolymers der Schale TG,Schale im Bereich von –5°C bis 25°C liegt, wobei TG,Kern < TG,Schale und der Unterschied zwischen den beiden Glasumwandlungspunkten mindestens 5°C beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Papierbeschichtungszusammensetzung insbesondere eine Papierbeschichtungszusammensetzung von ausgezeichneter Beschichtungsverarbeitungsfähigkeit und auch ausgezeichneter Druckbarkeit, wie z. B. Druckglanz, Oberflächenglätte, Oberflächenfestigkeit oder Steifheit und Verfahren zu deren Herstellung.
  • Ein beschichtetes Papier mit ausgezeichneter Bedruckbarkeit wurde bisher erzeugt, indem ein Papier mit einer Papierbeschichtungszusammensetzung überzogen wurde, die als Hauptkomponente ein Pigment und ein wäßriges Bindemittel enthält: wegen seiner ausgezeichneten Bindefestigkeit wurde ein Copolymerlatex als Hauptbindemittel für die Papierbeschichtungszusammensetzung verwendet.
  • Mit der neueren Verfeinerung des Drucks und des Hochgeschwindigkeitdruckens wurden die für das beschichtete Papier erforderlichen Anforderungen strenger, und es wurde eine Verbesserung der Bindefestigkeit, Wasserbeständigkeit, Steifheit, Tintenübertragbarkeit, Druckglanzeigenschaft, Blasenbeständigkeit erforderlich. Um die Kosten zu verringern, sollte auch die Menge des Bindemittels stark verringert werden, und daher ergab sich ein Bedürfnis nach einem Bindemittel, das eine ausreichende Oberflächenfestigkeit auch bei verringerter Menge aufweisen kann.
  • Andererseits veränderte sich die Papiererzeugung an sich zu einer Produktion mit höherer Geschwindigkeit und damit zu einer Verbesserung der Beschichtungsverarbeitbarkeit, und zwar zum Verringern der Verunreinigung der Walzenoberfläche, die das Haupthindernis des Betriebs ist; mit anderen Worten wird nun eine Senkung der Haftung (oder des Klebens) des Copolymerlatex besonders benötigt.
  • Was den Copolymerlatex betrifft, der das Hauptbindemittel der Papierbeschichtungszusammensetzung ist, wurde eine Verbesserung der oben erwähnten Eigenschaften, insbesondere der Oberflächenfestigkeit, besonders wichtig; es wurden verbesserte Verfahren, z. B. ein Verfahren, bei dem der Gelgehalt gesteuert wird, oder ein Verfahren, bei dem die Copolymerzusammensetzung variiert wird, vorgeschlagen.
  • Jedoch widersprechen sich alle diese benötigten, physikalischen Eigenschaften gegenseitig, und es ist sehr schwierig, alle Eigenschaften auf einem hohen Niveau auszugleichen.
  • Beispielsweise wurde zur Verbesserung der Bindefestigkeit die Menge eines konjugierten Dienmonomers zur Senkung des Glasumwandlungspunkts des erhaltenen Copolymers erhöht: jedoch verschlechtert sich gemäß diesem Verfahren die Wasserbeständigkeit, Haftung und Klebrigkeit in erheblichem Maße. Wenn der Glasumwandlungspunkt hoch ist, ist die Verschlechterung der Bindefestigkeit und des Druckglanzes jedoch ausgeprägt, obwohl die Wasserbeständigkeit und Steifheit gut sind. Außerdem kann die Verwendung eines Monomers mit einer funktionellen Gruppe in einer großen Menge die Festigkeit verbessern, macht jedoch die Latexviskosität unüblich hoch, verschlechtert die Verarbeitbarkeit merklich und erhöht die Kosten zur Erzeugung des Copolymerlatex.
  • So läßt sich in allen obigen Fällen eine Verbesserung der individuellen Leistung erzielen, doch ist es unmöglich, allen Anforderungen zu genügen. Daher kann den Anforderungen beim Drucken, die strenger werden, gegenwärtig nicht genügt werden.
  • Es wurden Untersuchungen durchgeführt, um die widersprechenden Eigenschaften in Einklang zu bringen, indem man wenigstens zwei getrennt erzeugte Latexmaterialien mit unterschiedlichen Glasumwandlungspunkten vermischte, doch es war unmöglich, dadurch die angestrebte Wirkung zu erhalten.
  • Es wurde nun aber überraschend gefunden, daß, wenn ein Copolymeranteil mit einer niedrigen Glasumwandlungstemperatur und ein Copolymeranteil mit einer hohen Glasumwandlungstemperatur in einem Latexpartikel vorliegen, die angestrebte Leistung erhalten werden kann, worauf die Erfindung beruht.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Papierbeschichtungszusammensetzung zu entwickeln, mit der die Bindefestigkeit eines beschichteten Papiers erheblich verbessert wird, eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit, Steifheit, Tintendruckbarkeit und Druckglanzeigenschaft erhalten werden und die Klebrigkeit verringert wird, und die von ausgezeichneter Beschichtungsverarbeitbarkeit und zur Papierbeschichtung, insbesondere zum Beschichten eines Hochgeschwindigkeits-Offsetdruckpapiers geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Papierbeschichtungszusammensetzung vorgesehen, die als ein Bindemittel einen Latex aus einem (hiernach als Komponente A bezeichneten) Copolymer aufweist, das aus (a) 20 bis 79,5 Gew.-% einer aliphatischen, konjugierten Dienmonomereinheit, (b) 0,5 bis 10 Gew.-% einer ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomereinheit und (c) 20 bis 79,5 Gew.-% einer Einheit aus einem mit den obigen Monomeren (a) und (b) copolymerisierbaren Vinylmonomer besteht, wobei (a) + (b) + (c) = 100 Gew.-% sind, und die Komponente A zwei Glasumwandlungspunkte im Bereich von –100°C bis 25°C hat, deren Unterschied wenigstens 5°C ist.
  • Bei dieser Erfindung bedeutet die Monomereinheit eine Monomerstruktur nach radikalischer Polymerisation des Monomers.
  • Zunächst wird nachfolgend der Latex der Komponente A erläutert, der als Bindemittel in der Papierbeschichtungszusammensetzung der Erfindung verwendet wird.
  • Die aliphatische, konjugierte Dienmonomereinheit (a), die einer der Bestandteile der Komponente A der Erfindung ist, umfaßt Einheiten von 1,3-Butadien, Isopren, 2-Chlor-1,3-butadien, Chloropren nach radikalischer Polymerisation, und besonders zu bevorzugen sind die Einheiten von 1,3-Butadien nach radikalischer Polymerisation. Diese aliphatischen, konjugierten Dienmonomereinheiten (a) können allein oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
  • Die aliphatische, konjugierte Dienmonomereinheit (a) ist ein wesentlicher Bestandteil, um das erhaltene Copolymer mit einer geeigneten Flexibilität und Dehnung und auch Schlagbeständigkeit zu versehen. Der verwendete Anteil der Monomereinheit (a) ist 20 bis 79,5 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 70 Gew.-%. Wenn der Anteil unter 20 Gew.-% liegt, wird das Copolymer zu hart, und die Bindefestigkeit kann nicht verbessert werden. Wenn der Anteil 79,5 Gew.-% überschreitet, wird die Klebrigkeit schlecht.
  • Die ethylenisch ungesättigte Carbonsäuremonomereinheit (b) umfaßt Einheiten von Itaconsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure, Fumarsäure, Maleinsäure nach radikalischer Polymerisation. Diese ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomereinheiten können allein oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden. Der verwendete An teil dieser ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomereinheit (b) ist 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,8 bis 8 Gew.-% und noch bevorzugter 1 bis 5 Gew.-%. Wenn der Anteil unter 0,5 Gew.-% liegt, ist die Latexstabilität während der Polymerisation niedrig, und ein großer Anteil koaguliert. Wenn der Anteil 10 Gew.-% übersteigt. wächst die Viskosität des Latex erheblich, und die Verarbeitbarkeit wird schlecht.
  • Die Einheit (c) des mit den Monomeren (a) und (b) copolymerisierbaren Vinylmonomers umfaßt Einheiten von aromatischen Vinylverbindungen, Alkyl(meth)acrylaten, Vinylcyanidverbindungen, Vinylacetat, Acrylamidverbindungen nach radikalischer Polymerisation.
  • Unter diesen schließen die aromatischen Vinylverbindungen beispielsweise Styrol, a-Methylstyrol, p-Methylstyrol, Vinyltoluol und Chlorstyrol ein: Styrol wird besonders bevorzugt.
  • Die Alkyl(meth)acrylate umfassen beispielsweise Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethylmethacrylat, Propylacrylat, Propylmethacrylat, Butylacrylat, Butylmethacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Octylacrylat, Octylmethacrylat, Benzylacrylat, Benzylmethacrylat, Laurylacrylat, Laurylmethacrylat, Stearylacrylat, Stearlymethacrylat, Isobornylacrylat, Isobornylmethacrylat, 2-Cyanoethylacrylat, 2-Cyanoethylmethacrylat; Methylmethacrylat wird besonders bevorzugt.
  • Die Vinylcyanidverbindungen umfassen Acrylnitril, Methacrylatnitril; Acrylnitril wird besonders bevorzugt.
  • Die Acrylamidverbindungen schließen Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylolacrylamid und Alkyl(meth)acrylamide, wie z. B. N,N-Dimethylacrylamid, N,N-Dimethylaminopropylacrylamid, N,N-Dimethylaminopropylmethacrylamid, ein.
  • Diese copolymerisierbaren Vinylmonomereinheiten können allein oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
  • Die obige, copolymerisierbare Vinylmonomereinheit (c) wird eingesetzt, um einen geeigneten Glasumwandlungspunkt des Copolymers einzustellen; der Anteil der enthaltenen Monomereinheit (c) ist 20 bis 79,5 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 69 Gew.-%, Wenn der Anteil 79,5 Gew.-% überschreitet, wird die Komponente A zu hart, und die Bindefestigkeit wird schlechter.
  • Die Komponente A weist erfindungsgemäß zwei verschiedene Glasumwandlungspunkte auf. Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung liegt darin, daß ein Copolymeranteil mit einem niedrigen Glasumwandlungspunkt und ein Copolymeranteil mit einem hohen Glasumwandlungspunkt in einer und derselben Komponente A vorliegen. Die Komponente A ist keine Mischung zweier Arten von Partikeln, wovon eine einen niedrigen Glasumwandlungspunkt und die andere einen hohen Glasumwandlungspunkt hat.
  • Die Komponente A der Erfindung hat zwei Glasumwandlungspunkte im Bereich von –100°C bis 25°C, einen niedrigen Glasumwandlungspunkt im Bereich von –100°C bis 0°C, bevorzugt –70°C bis –5°C, und einen hohen Glasumwandlungspunkt im Bereich von –5°C bis 25°C, bevorzugt 0°C bis 25°C. Wenn der hohe Glasumwandlungspunkt höher als 50°C ist, wird die Bindefestigkeit schlechter, und wenn der niedrige Glasumwandlunsspunkt unter –100°C liegt, wird die Klebrigkeit schlecht.
  • Die Komponente A weist erfindungsgemäß zwei Glasumwandlungspunkte auf; die zugrundliegende Problemstellung kann jedoch auch mit Komponenten gelöst werden, die drei oder mehr Glasumwandlungspunkte haben.
  • Da jedes der Latexteilchen der Latexkomponente A der Erfindung einen Polymeranteil mit einem niedrigen Glasumwandlungspunkt von –100°C bis 0°C hat, hat die Komponente A eine hohe Schlagfestigkeit, und daher weist die Zusammensetzung eine hohe Bindefestigkeit auf. Gleichzeitig hat die Komponente A einen Polymeranteil mit einem hohen Glasumwandlungspunkt von –5°C bis 25°C, und daher können andere physikalische Eigenschaften, wie z. B. Wasserbeständigkeit, Steifheit, beibehalten werden; die Klebrigkeit ist niedrig, und die Beschichtungsverarbeitbarkeit ist ausgezeichnet.
  • Es ist weiterhin wesentlich, daß der Unterschied zwischen den beiden Glasumwandlungspunkten der Komponente A der Erfindung 5°C oder mehr beträgt, bevorzugt 10°C oder mehr und noch bevorzugter 15°C oder mehr. Wenn der Unterschied kleiner als 5°C ist, kann die erfindungsgemäße Aufgabe nicht gelöst werden.
  • Bei der Komponente A ist der einen Glasumwandlungspunkt im Bereich von –100°C bis 0°C aufweisende Polymeranteil vorzugsweise ein (hiernach als Copolymer X bezeichnetes) Copolymer, das aus (a-1) 35 bis 39 Gew.-% einer aliphatischen, konjugierten Dienmonomereinheit, (b-1) 5 bis 50 Gew.-% einer Vinylcyanidmonomereinheit, (c-1) 0 bis Gew.-% einer ethylenisch ungesättigten Carbonsäureeinheit und (d-1) 0 bis 60 Gew.-% einer Einheit aus einem anderen, mit den obigen Monomeren (a-1) bis (c-1) copolymerisierbaren Vinylmonomer besteht, wobei (a-1) + (b-1) + (c-1) + (d1) = 100 Gew.-% sind, und der Polymeranteil mit einem Glasumwandlungspunkt im Bereich von –5°C bis 25°C ein (hiernach als Copolymer Y bezeichnetes) Copolymer ist, das aus (a-2) 10 bis 60 Gew.-% einer aliphatischen, konjugierten Dienmonomereinheit, (c-2) 0,5 bis 30 Gew.-% einer ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomereinheit und (d2) 10 bis 89,5 Gew.-% einer Einheit aus einem mit den obigen Monomeren (a-2) und (c-2) copolymerisierbaren Vinylmonomer besteht, wobei (a-2) + (c-2) + (d-2) = 100 Gew.-% sind.
  • Die aliphatische, konjugierte Dienmonomereinheit (a-1) im Copolymer X schließt erfindungsgemäß die oben für die aliphatische, konjugierte Dienmonomereinheit (a) erwähnten Monomereinheiten ein. Der Anteil der aliphatischen, konjugierten Dienmonomereinheit (a-1) im Copolymer X ist 35 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 90 Gew.-%. Wenn der Anteil der aliphatischen, konjugierten Dienmonomereinheit (a-1) im Copolymer X unter 35 Gew.-% liegt, wird die Komponente A zu hart, und die Bindefestigkeit wird schlechter.
  • Bei der Erfindung umfaßt die Vinylcyanidmonomereinheit (b-1) im Copolymer X die gleichen Monomereinheiten wie die Vinylcyanidmonomereinheiten, die als Monomer (c) genannt wurden. Der Anteil der Vinylcyanidmonomereinheit (b-1) im Copolymer X ist 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-%. Wenn der Anteil der Vinylcyanidmonomereinheit (b-1) im Copolymer X unter 5 Gew.-% liegt, wird der Druckglanz merklich niedrig, und wenn der Anteil 50 Gew.-% übersteigt, wird die Komponente A zu hart und die Bindefestigkeit schlechter.
  • Die ethylenisch ungesättigte Carbonsäuremonomereinheit (c-1) im Copolymer X umfaßt erfindungsgemäß die oben für die ethylenisch ungesättigte Carbonsäuremonomereinheit (b) genannten Monomereinheiten. Der Anteil der ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomereinheit (c-1) im Copolymer X beträgt 0 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 1 Gew.-%. Wenn der Anteil der ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomereinheit im Polymer X über 2 Gew.-% liegt, steigt die Latexviskosität erheblich, und die Verarbeitbarkeit wird schlechter.
  • Bei der Erfindung umfaßt die Einheit (d-1) des mit den Monomeren (a-1) bis (c-1) copolymerisierbaren Monomers die Einheiten, die für die Einheit (c) des mit den obigen Monomeren (a) und (b) copolymerisierbaren Vinylmonomers erwähnt wurden, mit Ausnahme der Vinylcyanidmonomereinheiten.
  • Die Monomereinheit (d-1) ist vorzugsweise eine aromatische Vinylverbindung oder Alkyl(meth)acrylat.
  • Der Mengenanteil dieser Monomereinheit (d-1) beträgt 0 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 50 Gew.-%. Wenn der Anteil der Monomereinheit (d-1) im Copolymer X 60 Gew.-% übersteigt, wird die Komponente A zu hart, und die Bindefestigkeit wird schlechter.
  • Bei der Erfindung umfaßt die im Copolymer Y verwendete aliphatische, konjugierte Dienmonomereinheit (a-2) die für die aliphatische, konjugierte Dienmonomereinheit (a) erwähnten Monomereinheiten. Der Anteil der aliphatischen, konjugierten Dienmonomereinheit (a-2) im Copolymer Y ist 10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 50 Gew.-%. Wenn der Anteil der aliphatischen, konjugierten Dienmonomereinheit (a-2) im Copolymer Y 60 Gew.-% übersteigt, werden die Wasserbeständigkeit und die Antiklebrigkeit der erhaltenen Papierbeschichtungszusammensetzung äußerst stark verringert.
  • Erfindungsgemäß umfaßt die im Copolymer Y verwendete, ethylenisch ungesättigte Carbonsäuremonomereinheit (c-2) die für die ethylenisch ungesättigte Carbonsäuremonomereinheit (b) erwähnten Einheiten. Der Anteil der ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomereinheit (c-2) im Copolymer Y ist 0,5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-%. Wenn der Anteil der ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomereinheit (c-2) im Copolymer Y unter 0,5 Gew.-% liest, wird die Stabilität des Latex schlecht; da er zur Koagulation neigt, nimmt die mechanische und chemische Stabilität ab. Andererseits hat, wenn der Anteil der ethylenisch ungestättigten Carbonsäuremonomereinheit (c-2) im Copolymer Y über 30 Gew.-% liegt, der erhaltene Latex eine zu hohe Viskosität; die Handhabung des Latex wird schwierig; die Verarbeitbarkeit wird verschlechtert, und die Praktikabilität wird unzureichend.
  • Die mit den obigen Monomeren (a-2) und (c-2) copolymerisierbare Einheit (d-2) aus einem Vinylmonomer umfaßt die für die copolymerisierbare Vinylmonomereinheit (c) genannten Monomereinheiten.
  • Die copolymerisierbare Monomereinheit (d-2) ist vorzugsweise eine aromatische Vinylverbindung, ein Alkyl(meth)acrylat oder ein Vinylcyanidmonomer.
  • Der Anteil der Monomereinheit (d-2) im Copolymer Y ist 10 bis 89,5 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 88,5 Gew.-%. Wenn der Anteil der copolymerisierbaren Monomereinheit (d-2) im Copolymer Y unter 10 Gew.-% liegt, wird die Komponente A zu weich, und Antiklebrigkeit und Steifheit der erhaltenen Papierbeschichtungszusammensetzung wird schlechter, während, wenn der Anteil über 89,5 Gew.-% liegt, die Komponente A zu hart wird und eine schlechtere Bindefestigkeit aufweist.
  • Das Verhältnis des Copolymer-X-Anteils zum Copolymer-Y-Anteil in der Komponente A ist derart, daß der Anteil des Copolymer-X-Anteils 10 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 75 Gew.-% und noch bevorzugter 20 bis 70 Gew.-% beträgt. Wenn das Verhältnis des Copolymer-X-Anteils unter 10 Gew.-% liegt, fehlt der erhaltenen Papierbeschichtungszusammensetzung in einigen Fällen die Bindefestigkeit, und wenn das Verhältnis 80 Gew.-% übersteigt, wird die Klebrigkeit schlecht.
  • Bei der Erfindung hat die Komponente A einen Kern-Schalen-Aufbau der Teilchen, bei dem der Copolymer-X-Anteil den Kern bildet und der Copolymer-Y-Anteil die Schale bildet.
  • Die Durchschnittsteilchengröße der Komponente A beträgt erfindungsgemäß vorzugsweise 70 bis 350 nm, bevorzugter 80 bis 250 nm.
  • Bei der Erfindung ist der toluolunlösliche Gehalt der Komponente A vorzugsweise 10 bis 95 Gew.-%, noch bevorzugter 20 bis 90 Gew.-%.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Komponente A ist erfindungsgemäß vorzugsweise eine Impfpolymerisation von Monomeren, deren Copolymer einen Glasumwandlungspunkt von –5°C bis 25°C hat, in der Gegenwart von Impfteilchen aus einem Copolymer mit einem Glasumwandlungspunkt von –100°C bis 0°C, mit anderen Worten ein Verfahren, das eine Polymerisation einer das Copolymer Y ergebenden Monomermischung in der Gegenwart von aus dem obigen Copolymer X bestehenden Impfteilchen vorsieht.
  • Hierbei wird sowohl bei der Herstellung der Impfteilchen als auch der Impfpolymerisation eine herkömmliche Emulsionspolymerisation durchgeführt.
  • Für die Emulsionspolymerisation kann erfindungsgemäß ein bekanntes Verfahren angewendet werden; die Emulsionspolymerisation kann in einem wäßrigen Lösungsmittel unter Verwendung eines Emulgiermittels, eines Polymerisationsauslösers oder eines Molekulargewichtsmodifikators durchgeführt werden.
  • Dabei umfaßt das Emulgiermittel anionische, nichtionische oder amphotere, grenzflächenaktive Stoffe, und sie können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Die anionischen, grenzflächenaktiven Stoffe schließen beispielsweise Schwefeisäureester höherer Alkohole, Alkylbenzolsulfonsäuresalze, aliphatische Sulfonsäuresalze oder Schwefelsäureester von Polyethylenglykolalkylethern ein.
  • Als nichtionische, grenzflächenaktive Stoffe werden übliche Alkylester, Alkylether und Alkylvinylether von Polyethylenglykol verwendet.
  • Die amphoteren, grenzflächenaktiven Stoffe umfassen solche, die ein Carbonsäuresalz, ein Schwefelsäureestersalz, ein Sulfonsäuresalz oder ein Phosphorsäuresalz als den anionischen Anteil und ein Aminsalz oder ein quartäres Ammoniumsalz als den kationischen Anteil aufweisen. Insbesondere werden Betaine, wie z. B. Laurylbetain, Stearylbetain oder solche vom Aminosäuretyp, wie z. B. Lauryl-β-alanin, Stearyl-β-alanin, Lauryl-di(aminoethyl)glycin und Octyldi(aminoethyl)glycin, verwendet.
  • Die Menge des verwendeten Emulgiermittels beträgt vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile aller Monomere.
  • Als Polymerisationsinitiator können wasserlösliche Polymerisationsinitiatoren, wie z. B. Natriumpersulfat, Ka liumpersulfat, Ammoniumpersulfat; öllösliche Polymerisationsinitiatoren, wie z. B. Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, 2,2'-Azobisisobutyronitril; Polymerisationsinitiatoren vom Redoxtyp, in denen das Peroxid mit einem Reduktionsmittel kombiniert ist, allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Die Menge des verwendeten Polymerisationsinitiators beträgt 0,5 bis 3 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile aller Monomere.
  • Bekannte Molekulargewichtsmodifizierer, Chelatbildner, anorganische Elektrolyte können ebenfalls verwendet werden.
  • Als Molekulargewichtsmodifizierer können alle gewöhnlich bei der Emulsionspolymerisation verwendeten Verbindungen genannt werden, beispielsweise halogenierte Kohlenwasserstoff, wie Chloroform, Kohlenstofftetrabromid; Mercaptane, wie n-Hexylmercaptan, n-Octylmercaptan, n-Dodecylmercaptan, t-Dodecylmercaptan, Thioglycolsäure; Xanthogene, wie Dimethylxanthogendisulfid, Diisopropylxanthogendisulfid; Terpinolen; a-Methylstyroldimer.
  • Der Mengenanteil des verwendeten Molekulargewichtsmodifizierers beträgt 0,1 bis 5 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile aller Monomere.
  • Das Polymerisationsverfahren umfaßt 1, ein Verfahren, das vorsieht, vorab das Copolymer X durch Polymerisation in einem gesonderten Reaktor herzustellen, dieses Copolymer X als Keimteilchen in der gewünschten Menge in den Reaktor einzuspeisen und danach die Monomere unter Erhalt des Copolymers Y zu polymerisieren; 2, ein Verfahren, das vorsieht, das Copolymer X durch Polymerisation zu erzeugen und die das Copolymer Y ergebenden Monomere in demselben Reaktor zu polymerisieren. Im übrigen ist bei jedem dieser Verfahren die Polymerisationsumwandlung des Copolymers X wenigstens 50 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 70 Gew.-%.
  • Zum Beschicken einer das Copolymer Y ergebenden Monomermischung kann die gesamte Menge der Monomermischung gleichzeitig zugeführt und danach polymerisiert werden, ein Teil der Monomermischung polymerisiert und danach kontinuierlich oder diskontinuierlich der Rest zugeführt werden, oder die Monomermischung vom Beginn der Polymerisation an kontinuierlich zugeführt werden. Diese Verfahren können auch kombiniert werden.
  • Die Polymerisationstemperatur ist gewöhnlich 5 bis 80°C, vorzugsweise 5 bis 50°C im Fall der Polymerisation zur Erzeugung des Copolymers X, und 20 bis 80°C, vorzugsweise 20 bis 60°C im Fall der Polymerisation zur Erzeugung des Copolymers Y Die Polymerisationsdauer ist gewöhnlich 10 bis 30 h.
  • Bei der Erfindung ist es, wenn ein Latex der Komponente A in einer Zusammensetzung zur Beschichtung eines Bahnen-Offsetdruckpapiers verwendet wird, vorzuziehen, daß die Komponente A die folgende Molekulargewichtsverteilung, die durch eine Geldurchdringungschromatographie (hiernach als GPC angegeben) gemessen wird, aufweist. Und zwar ist in der Molekulargewichtsverteilung, die durch die in 1 dargestellte Erfassungskurve wiedergegeben wird, in der die Ordinatenachse die Erfassungsmenge und die Abszissenachse die Erfassungszeit angibt, vorzuziehen, daß bei Annahme der Fläche des von der Erfassungskurve und der Abszissenachse umgebenen Teils als der Gesamtfläche das Verhältnis, bezogen auf diese Gesamtfläche, der Fläche der eher als die Erfassungszeit, bei der ein Polymer mit einem polystyrolreduzierten Molekulargewicht von 1.000.000 nach GPC-Messung erfaßt wird, erfaßten Komponenten, d. h. die Fläche des durch die schrägen Linien in 1 hervorgehobenen Teils 50% oder weniger ist. Dieser Anteil ist noch bevorzugter 30% oder weniger, am bevorzugtesten 20% oder weniger.
  • Die eher als die Erfassungszeit erfaßten Bestandteile, bei der ein Polymer mit einem polystyrolreduzierten Molekulargewicht von 1.000.000 erfaßt wird, sind Copolymere mit superhohem Molekulargewicht oder ihre vernetzten Gelbestandteile. Wenn der Anteil der Bestandteile 50% übersteigt, kann keine gute Blasenbeständigkeit erhalten werden.
  • Auch muß, damit ein durch Aufbringen der Papierbeschichtungszusammensetzung dieser Erfindung auf ein Papier erhaltenes, beschichtetes Papier eine gute Trockenfestigkeit aufweist, das Durchschnittsmolekulargewicht der zwischen der Erfassungszeit, bei der ein Polymer mit einem polystyrolreduzierten Molekulargewicht von 500 erfaßt wird, und der Erfassungszeit, bei der ein Polymer mit einem polystyrolreduzierten Molekulargewicht von 1.000.000 erfaßt wird, erfaßten Bestandteile wenigstens 40.000, vorzugsweise wenigstens 50.000 und noch bevorzugter wenigstens 60.000 sein. Wenn dieses Durchschnittsmolekulargewicht weniger als 40.000 ist, wird kein Überzug mit einer guten Trockeneindrückfestigkeit und Naßeindrückfestigkeit aus der Papierbeschichtungszusammensetzung erhalten.
  • Die durch die Erfassungskurve in der Tabelle 1 dargestellte Molekulargewichtsverteilung wird durch geeignetes Variieren der Polymerisationstemperatur, der Menge eines Molekulargewichtsmodifizierers und des Verfahrens des Zusatzes der Monomere erhalten.
  • Übrigens wird bei dieser Erfindung GPC unter den folgenden Bedingungen gemessen:
    Zu 0,3 g eines Copolymerlatex, dessen Feststoffgehalt auf 48 Gew.-% justiert wurde, werden 1 g Wasser und etwa 1 g eines Kationenaustauschharzes zugesetzt, das einem Waschen mit verdünnter Salzsäure und mit Wasser in herkömmlicher Weise zur Entfernung der Kationen unterworfen wurde. Anschließend werden 50 ml Tetrahydrofuran zugesetzt, und man läßt die erhaltene Mischung zwei Stunden stehen, um das Copolymer in Tetrahydrofuran aufzulösen. Anschließend wird die Lösung durch ein Polytetrafluorethylenmenbranfilter (Porengröße: 3 μm, von ADVANTEC hergestellt) filtriert, und das Filtrat wird als eine Meßprobe verwendet,
    Meßvorrichtung: HLC-8020 (von TOSOH CORP, hergestellt)
    Art und Teilchengröße des Füllstoffs: Polystyrolgel, 30 μm GMHHR-H (30), von TOSOH CORP, hergestellt
    Säulenabmessung: 7,8 mm 2D × 300 mm
    Lösungsmittel: Tetrahydrofuran
    Probenkonzentration: 0,3 Gew.-%
    Gießen: 30 μl
    Strömungsdurchsatz: 1 ml/min
    Temperatur: 40°C
    Detektor: Differentialbrechungsmesser
  • Übrigens wird bei der Messung unter Verwendung eines Polystyrolstandardmaterials mit einem bekannten Mo lekulargewicht vorab eine Kalibrierungskurve hergestellt, und das daraus erhaltene Molekulargewicht wird als ein polystyrolreduziertes Molekulargewicht angegeben.
  • Bei der Erfindung ist die niedrigste Filmbildungstemperatur eines Latex der Komponente A 0 bis 60°C, vorzugsweise 5 bis 50°C, noch bevorzugter 10 bis 40°C. Wenn die Temperatur unter 0°C ist, hat die erhaltene Papierbeschichtungszusammensetzung eine schlechtere Antiklebeigenschaft, und wenn sie 60°C überschreitet, hat die Papierbeschichtungszusammensetzung eine schlechtere Bindefestigkeit.
  • Bei der Erfindung ist der Elastizitätsmodul des aus dem Latex der Komponente A erhaltenen Films 9.81 N/mm2 oder mehr, vorzugsweise 19,62 bis 490,5 N/mm2, wenn die Papiezbeschichtungszusammensetzung der Erfindung zum Bogen-Offsetdruck verwendet wird, und 49,05 N/mm2 oder mehr, vorzugsweise 49,05 bis 490,5 N/mm2, wenn die Papierbeschichtungszusammensetzung zum Rotations-Offsetdruck verwendet wird.
  • Der Elastizitätsmodul des aus dem Latex der Komponente A erhaltenen Films wird durch Trocknen des erhaltenen Komponente-A-Latex auf einer Glasplatte bei 50°C, so daß die Dicke des erhaltenen Films 0,2 mm beträgt, und Unterwerfen des Films einem Autograph AG-500B (von Shimadzu Corp. hergestellt) bei einer Ziehgeschwindigkeit von 10 mm/min bei 25°C gemessen.
  • Wenn im Fall des Bogen-Offsetdrucks der Elastizitätsmodul des aus dem Latex der Komponente A erhaltenen Films weniger als 9,81 N/mm2 ist, wird es schwierig, daß die erhaltene Papierbeschichtungszusammensetzung eine ausreichende Steifheit, Naßfestigkeit und Antiklebrigkeit aufweist. Wenn im Fall des Rotations-Offsetdrucks der Elastizitätsmodul des aus dem Latex der Komponente A erhaltenen Films weniger als 49,05 N/mm2 ist, werden die Steifheit und Antiklebrigkeit der erhaltenen Papierbeschichtungszusammensetzung niedrig.
  • Die Papierbeschichtungszusammensetzung dieser Erfindung wird hergestellt, indem ein Latex der obigen Komponente A und, falls erforderlich, andere Bindemittel und verschiedene Verbindungsmittel mit einem anorganischen oder organischen Pigment vermischt werden. Die Menge des zugemischten Latex der obigen Komponente A ist 1 bis 30 Gewichtsteile (als Feststoffe), vorzugsweise 3 bis 25 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des Pigments. Wenn die Menge des Latex der Komponente A weniger als 1 Gewichtsteil ist, wird die Bindefestigkeit merklich verringert, während im Fall einer Menge von über 30 Gewichtsteilen die Tinten(Farben)-Trocknungsfähigkeit merklich gesenkt wird.
  • Das anorganische Pigment umfaßt Ton, Bariumsulfat, Titanoxid, Calciumcarbonat, Satinweiß, Talk, Aluminiumhydroxid und Zinkoxid, und das organische Pigment umfaßt Polystyrol-Latex und Harnstofformalinharz. Diese können allein oder in Kombination von zwei oder mehr je nach dem Verwendungszweck verwendet werden.
  • Das andere Bindemittel schließt herkömmlichen Styrol-Butadien-Latex, Ethylen-Vinylacetat-Latex oder eine Acrylemulsion ein.
  • Als weitere Hilfsstoffe können beispielsweise ein Naßfestmittel, ein Pigmentdispersionsmittel, ein Viskositätsmodifizierer, ein Farbpigment, ein fluoreszierender Farbstoff und ein pH-Einsteller nach Bedarf eingesetzt werden.
  • Weiter können, wenn die Papierbeschichtungszusammensetzung beim Offsetdruck verwendet wird, als Pigmentbindemittel wasserlösliche Materialien, wie z. B. Casein, modifiziertes Casein, Stärke, modifizierte Stärke, Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose, falls erforderlich, in Kombination verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Papierbeschichtungszusammensetzung kann insbesondere für Papier für verschiedene Druckarten, wie z. B. Bogen-Offsetdruck, Rotations-Offsetdruck, Buchdruck, Kupfertiefdruck verwendet werden.
  • Die Papierbeschichtungszusammensetzung zeigt einen Effekt, wie er durch die herkömmlichen Papierbeschichtungszusammensetzungen nicht erhalten werden kann. Die Zusammensetzung hat, auch wenn der Bindemittelgehalt erheblich gesenkt wird, ausgezeichnete Bindefestigkeit, Druckglanzeigenschaft und Steifheit und ist auch von ausgezeichneter Klebrigkeit- und Blasenbeständigkeit.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert. Im übrigen gelten in den Beispielen Teile und % nach Gewicht, falls nicht anders angegeben.
  • Herstellung eines Latex der Komponente A
  • Bezugsbeispiele 1 bis 5
  • (1) Bildung des Copolymers X
  • Ein mit einem Rührer ausgestatteter, temperatursteuerbarer Autoklav wurde mit 200 Teilen Wasser, 0,5 Teil Natriumdodecylbenzolsulfonat, 1,0 Teil Kaliumpersulfat, 0,5 Teil Natriumbisulfit und dem Molekulargewichtsmodifizierer und den das in der Tabelle 1 gezeigte Copolymer X ergebenden Monomeren gleichzeitig beschickt und bei 45°C 6 h umgesetzt. Es ergab sich eine Polymerisationsumwandlung von wenigstens 70%.
  • (2) Bildung des Copolymers Y
  • Anschließend an die Polymerisation in (1) oben wurde eine Mischung des Molekulargewichtsmodifizierers und der das in der Tabelle 1 gezeigte Copolymer Y ergebenden Monomeren kontinuierlich bei 60°C über 7 h hin zugesetzt, um die Polymerisation fortzusetzen. Nach Abschluß des kontinuierlichen Zusetzens ließ man die Reaktion weiter 6 h bei 70°C ablaufen. Die endgültige Polymerisationsumwandlung war 98–99%.
  • Die so erhaltene Komponente A wurde den folgenden Messungen unterworfen:
  • Messung des Glasumwandlungspunkts
  • Der erhaltene Latex aus der Komponente A wurde 20 h bei 100°C im Vakuum getrocknet, um einen Film zu bilden. Der so erhaltene, getrocknete Film wurde einer Messung durch ein Differentialabtastcalorimeter (von DU PONT DE NEMOURS & COMPANY hergestellt) nach dem ASTM-Verfahren unterworfen.
  • Messung der Teilchengröße des Latex
  • Die Durchschnittsteilchengröße des aus dem Copolymer erhaltenen Latex wurde in einer herkömmlichen Weise mittels eines von Coulter hergestellten Submikroanalysators (Modell N4) bestimmt.
  • Messung des Gehalts an toluolunlöslichen Bestandteilen
  • Der toluolunlösliche Gehalt des Copolymer-Latex wurde folgendermaßen gemessen: Der pH des Copolymer-Latex wurde auf 8 eingestellt; danach wurde das Copolymer durch Zusatz von Isopropanol koaguliert, und die erhaltene, koagulierte Masse wurde gewaschen und getrocknet, wonach die vorbestimmte Menge (etwa 0,03 g) der Probe 20 h in die vorbestimmte Menge (100 ml) Toluol eingetaucht wurde. Danach wurde die in Toluol eingetauchte Probe durch ein Drahtnetz von 0,142 mm Maschenweite (120 mesh) filtriert, und der Gewichtsprozentsatz der erhaltenen, verbleibenden Feststoffe, bezogen auf das Gewicht der sämtlichen, beschickten Feststoffe, wurde bestimmt.
  • Messung des Elastizitätsmoduls
  • Der Elastizitätsmodul des erhaltenen Copolymer-Latex wurde folgendermaßen gemessen: Der erhaltene Copolymer-Latex wurde auf einer Glasplatte bei Raumtemperatur so getrocknet, daß die Filmdicke 0,2 mm betrug. Der Elastizitätsmodul des Films wurde mit einem Autograph AG-500B (von Shimadzu Corp. hergestellt) bei 25°C und einer Ziehgeschwindigkeit von 10 mm/min bestimmt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 gezeigt.
  • Bezugsbeispiele 6 bis 8
  • (1) Bildung des Copolymers X
  • Ein mit einem Rührer ausgerüsteter, temperatursteuerbarer Autoklav wurde mit 150 Teilen Wasser, 2 Teilen Natriumdodecylbenzolsulfonat, 0,2 Teil Kaliumpersulfat und den in der Tabelle 2 gezeigten Bestandteilen gleichzeitig beschickt, und bei 45°C 8 h umgesetzt. Bei 70% Polymerisationsumwandlung wurde 0,1 Teil N,N-Diethylhydroxylamin zur Beendigung der Polymerisation zugesetzt. Anschließend wurden die unreagierten Monomere durch Dampfabstreifen entfernt, und nach der Abkühlung wurde der Feststoffgehalt auf 25% eingestellt.
  • (2) Bildung des Copolymers Y
  • Ein mit einem Rührer ausgerüsteter, temperatursteuerbarer Autoklav, der von dem in (1) oben verwendeten getrennt war, wurde mit 120 Teilen (30 Teilen als Feststoffgehalt) des in (1) oben nach der Feststoffgehalteinstellung erhaltenen Latex aus dem Copolymer X, 60 Teilen Wasser, 0,5 Teil Natriumdodecylbenzolsulfonat, 1,0 Teil Kaliumpersulfat und den in der Tabelle 2 gezeigten Bestandteilen gleichzeitig beschickt, und bei 65°C 8 h umgesetzt. Die endgültige Polymerisationsumwandlung war 98–99%.
  • Der Glasumwandlungspunkt, die Durchschnittsteilchengröße, der toluolunlösliche Gehalt und der Elastizitätsmodul der Komponente A wurde dann bestimmt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiele 1 bis 8
  • Unter Verwendung des in jedem der Bezugsbeispiele 1 bis 8 erzeugten Komponente A-Latex wurde eine zum Bogen-Offsetdruck geeignete Papierbeschichtungszusammensetzung nach dem folgenden Rezept hergestellt: Zusammensetzung
    Kaolin 70,0 Teile
    Calciumcarbonat 30,0 Teile
    Natriumpolyacrylat 0,2 Teil
    Natriumhydroxid 0,1 Teil
    Stärke 4,0 Teile
    Komponente A-Latex (als Feststoffe) 10,0 Teile
    Wasser Eine solche Menge, daß der gesamte Feststoffgehalt 60% wurde
  • Diese Papierbeschichtungszusammensetzung wurde auf ein zu beschichtendes Ausgangspapier duch ein (von Dumagai Riki Kogyo hergestelltes) motorgetriebenes Messerauftragsgerät so aufgebracht, daß die Menge der auf einer Seite aufgebrachten Zusammensetzung 18,0 ± 0,5 g/m2 betrug, und dann 15 s durch einen elektrischen Heißlufttrockner bei 150°C getrocknet. Das erhaltene, beschichtete Papier ließ man in einem Thermohygrostat bei einer Temperatur von 23°C und einer Feuchtigkeit von 50% 24 h stehen und unterwarf es danach einer viermaligen Superkalanderbehandlung unter den Bedingungen eines Liniendrucks von 981 N/cm und einer Walzentemperatur von 50°C. Die Auswertung des erhaltenen, beschichteten Papiers wurde nach folgenden Verfahren durchgeführt:
  • 1) Trockeneindrück(pick)-Festigkeit
  • Der Eindrückgrad, wenn man das Papier mit einer RI-Presse bedruckte, wurde mit dem bloßen Auge beurteilt und mit 5 Noten bewertet. Ein geringerer Eindrückgrad wurde mit einer höheren Note eingestuft. Der Zahlenwert war der Durchschnitt von sechs Auswertungen.
  • 2) Naßeindrückfestigkeit
  • Unter Verwendung einer RI-Presse wurde die Oberfläche eines beschichteten Papiers durch eine "Molton"-Walze angefeuchtet, und danach wurde der Eindrückgrad, wenn das beschichtete Papier mit einer RI-Presse bedruckt war, mit dem bloßen Auge bewertet und mit 5 Noten bewertet. Ein geringerer Eindrückgrad wurde mit einer höheren Note bewertet. Der numerische Wert war der Durchschnitt von sechs Auswertungen.
  • 3) Druckglanz
  • Unter Verwendung einer RI-Presse wurde eine Offsetfarbe festgedruckt, und der Glanz wurde unter einem Winkel von 60° unter Verwendung eines Glanzmessers des Murakami-Typs gemessen.
  • 4) Steifheit
  • Nach JIS P8143 unter Verwendung eines automatischen Clark-Steifheitstesters (von Kumagai Riki Kogyo hergestellt) gemessen.
  • 5) Klebrigkeit
  • Dez Latex wurde auf einen PET-Film durch eine No.-18-Stange aufgebracht und 30 s bei 120°C zur Bildung eines Überzugs getrocknet. Dieser aufgebrachte Film wurde auf einem schwarzen Flockenpapier so angebracht, daß die Beschichtung das Flockenpapier kontaktierte, und die erhaltene Einheit wurde durch einen Bank-Superkalander unter den Bedingungen eines Liniendrucks von 1962 N/cm und einer Temperatur von 70°C kontaktgebunden. Der Film wurde vom schwarzen Flockenpapier abgeschält, und der Übertragungsgrad des schwarzen Flockenpapiers auf den Latex wurde visuell auf Basis einer Fünf-Noten-Auswertung ausgeweitet. Dem niedrigeren Übertragungsgrad wurde eine höhere Note gegeben. Der Zahlenwert war der Durchschnitt von sechs Auswertungen.
  • Die durch die obigen Auswertungsverfahren erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichsbezugsbeispiele 1 und 2
  • In der gleichen Weise wie im Bezugsbeispiel 1 wurden 200 Teile Wasser, 0,5 Teil Natriumdodecylbenzolsulfonat, 1,0 Teil Kaliumpersulfat, 0,5 Teil Natriumbisulfit und der erste Bestandteil aus in der Tabelle 3 gezeigten Molekulargewichtsmodifizierern und Monomeren gleichzeitig in einem mit einem Rührer ausgerüsteten, temperatursteuerbaren Autoklaven eingebracht und bei 60°C 2 h umgesetzt, woraufhin die Polymerisationsumwandlung 90–95% erreichte.
  • Anschließend wurde der zweite in der Tabelle 3 gezeigte Bestandteil kontinuierlich bei 70°C über 7 h zugesetzt, um die Polymerisation fortzusetzen, und nach Abschluß der kontinuierlichen Zugabe ließ man die Reaktion bei 75°C für weitere 6 h ablaufen, um einen Copolymer-Latex zu erhalten. Die endgültige Polymerisationsumwandlung war 98–99%.
  • Vergleichsbezugsbeispiel 3
  • In der gleichen Weise wie im Bezugsbeispiel 1 wurden 200 Teile Wasser, 0,5 Teil Natriumdodecylbenzolsulfonat, 1,0 Teil Kaliumpersulfat, 0,5 Teil Natriumbisulfit und der erste aus den in der Tabelle 3 gezeigten Molekulargewichtsmodifizierern und Monomeren bestehende Bestandteil in einen mit einem Rührer ausgerüsteten, temperatursteuerbaren Autoklav gleichzeitig eingebracht und bei 50°C 6 h umgesetzt. Nach Erreichen einer Polymerisationsumwandlung von 80% oder mehr wurde der in der Tabelle 3 gezeigte, zweite Bestandteil anschließend kontinuierlich bei 70°C über 7 h zugesetzt, um die Polymerisation fortzusetzen, und nach Abschluß der kontinuierlichen Zugabe ließ man die Reaktion bei 75°C für weitere 6 h fortschreiten, um einen Copolymer-Latex zu erhalten. Die endgültige Polymerisationsumwandlung war 98–99%.
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 3
  • Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß der Partikel A-Latex durch jeden der in den Vergleichsbezugsbeispielen 1 bis 3 erhaltenen Copolymer-Latexes ersetzt wurde, um eine Papierbeschichtungszusammensetzung herzustellen, und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein beschichtetes Papier unter Verwendung der erhaltenen Papierbeschichtungszusammensetzung hergestellt und der Auswertung der Leistung unterworfen.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 3 gezeigt.
  • Bezugsbeispiele 9 bis 13 und Vergleichsbezugsbeispiele 4 bis 6
  • In der gleichen Weise wie im Bezugsbeispiel 1, mit der Ausnahme, daß die Arten und Mengen von Monomer und Molekulargewichtsmodifizierer zu den in der Tabelle 4 gezeigten verändert wurden, wurde ein Copolymer (Komponente A) erhalten.
  • Der Glasumwandlungspunkt, die Teilchengröße, der toluolunlösliche Gehalt, der Elastizitätsmodul des Latex der Komponente A wurde in der gleichen Weise wie im Bezugsbeispiel 1 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
  • Im übrigen wurde die GPC-Messung folgendermaßen durchgeführt:
    Zu 0,3 g des Komponente A-Latex, dessen Feststoffgehalt auf 48 Gew.-% justiert worden war, wurden 1 g Wasser und etwa 1 g Kationenaustauschharz zugesetzt, das mit verdünnter Salzsäure und mit Wasser in herkömmlicher Weise gewaschen wurde, um die Kationen zu entfernen. Nachfolgend wurden 50 ml Tetrahydrofuran zugesetzt, und man ließ die erhaltene Mischung 2 h stehen, um das Copolymer in Tetrahydrofuran aufzulösen. Anschließend wurde die Lösung durch ein Polytetrafluorethylen-Membranfilter (Porengröße: 3 μm, von ADVANTEC hergestellt) filtriert, und das Filtrat wurde als Meßprobe verwendet.
    Meßvorrichtung: HLC-8020 (von TOSOH CORP, hergestellt)
    Art und Teilchengröße von Füllstoff: Polystyrolgel, 30 μm GMHHR-H (30), von TOSOH CORP, hergestellt
    Säulenabmessung: 7,8 mm 2D × 300 mm
    Lösungsmittel: Tetrahydrofuran
    Probenkonzentration: 0,3 Gew.-%
    Gießen: 30 μl
    Strömungsdurchsatz: 1 ml/min
    Temperatur: 40°C
    Detektor: Differentialbeugungsmesser
  • Bei der Messung wurde vorab eine Kalibrierkurve unter Verwendung eines Polystyrolstandardmaterials mit einem bekannten Molekulargewicht hergestellt, und das damit erhaltene Molekulargewicht wurde als polystyrolreduziertes Molekulargewicht angegeben.
  • GPC-Meßergebnis 1
  • Der Anteil der Fläche der eher als die Erfassungszeit, bei der ein Polymer mit einem polystyrolreduzierten Molekulargewicht von 1.000.000 erfaßt wurde, erfaßten Bestandteile zur Gesamtfläche, die die Fläche des von der Erfassungskurve und der Abzissenachse in 1 umgeben ist.
  • GPC-Meßergebnis 2
  • Das Durchschnittsmolekulargewicht der Bestandteile, die zwischen der Erfassungszeit, bei der ein Polymer mit einem polystyrolreduzierten Molekulargewicht von 500 erfaßt wurde, und der Erfassungszeit, bei der ein Polymer mit einem polystyrolreduzierten Molekulargewicht von 1.000.000 erfaßt wurde.
  • Beispiele 9 bis 13 und Vergleichsbeispiele 4 bis 6
  • Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß der im Beispiel 1 verwendete Copolymer-Latex durch die in den Bezugsbeispielen 9 bis 13 und den Vergleichsbezugsbeispielen 4 bis 6 erhaltenen Copolymer-Latexes ersetzt wurde, um für den Rotations-Offsetdruck geeignete Papierbeschichtungszusammensetzungen zu erzeugen.
  • Jede der Papierbeschichtungszusammensetzungen wurde auf ein zu beschichtendes Ausgangspapier aufgetragen und in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme getrocknet, daß beide Seiten des zu beschichtenden Ausgangspapiers mit der Zusammensetzung beschichtet wurden.
  • Die Trockeneindrückfestigkeit, Naßeindrückfestigkeit, der Druckglanz, die Steifheit und die Klebrigkeit jedes der erhaltenen, beschichteten Papiere wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gemessen. Weiter wurde die Blasenfestigkeit folgendermaßen gemessen:
  • Blasenfestigkeit
  • Das doppelbeschichtete Papier wurde einer Feuchtigkeitskonditionierung (etwa 6%) unterworfen und danach in ein erhitztes Ölbad geworfen, und die niedrigste Temperatur, bei der Blasenbildung verursacht wurde, wurde gemessen. Diese Temperatur wird als Blasenbeständigkeit bezeichnet.
  • Tabelle 1
    Figure 00090001
  • Tabelle 1 (Fortsetzung)
    Figure 00090002
  • Tabelle 2
    Figure 00100001
  • Tabelle 2 (Fortsetzung)
    Figure 00100002
  • Tabelle 3
    Figure 00110001
  • Tabelle 3 (Fortsetzung)
    Figure 00120001
  • Tabelle 4
    Figure 00130001
  • Tabelle 4 (Fortsetzung)
    Figure 00140001
  • Tabelle 5
    Figure 00150001
  • Tabelle 5 (Fortsetzung)
    Figure 00160001

Claims (7)

  1. Papierbeschichtungszusammensetzung, die als Bindemittel einen Copolymer-Latex aufweist, der einen Kern/Schalen-Aufbau hat, wobei der Kern und die Schale zwei unterschiedliche Glasumwandlungstemperaturen aufweisen, wobei das Copolymer aus: a) 20 bis 79,5 Gew.-% einer aliphatischen, konjugierten Dienmonomereinheit, b) 0,5 bis 10 Gew.-% einer ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomereinheit und c) 20 bis 79,5 Gew.-% einer Einheit aus einem anderen, mit den obigen Monomeren copolymerisierbaren Monomer besteht, wobei a) + b) + c) = 100 Gew.-% sind, und die Glasumwandlungstemperatur des Copolymers des Kerns TG,Kern im Bereich von –100°C bis 0°C liegt und die Glasumwandlungstemperatur des Copolymers der Schale TG,Schale im Bereich von –5°C bis 25°C liegt, wobei TG,Kern < TG,Schale und der Unterschied zwischen den beiden Glasumwandlungspunkten mindestens 5°C beträgt.
  2. Papierbeschichtungszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der Unterschied zwischen den zwei Glasumwandlungspunkten 10 bis 100°C ist.
  3. Papierbeschichtungszusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Latex aus 20 bis 70 Gew.-% Copolymer des Kerns und aus 30 bis 80 Gew.-% Copolymer der Schale besteht.
  4. Papierbeschichtungszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Copolymer des Kerns (Copolymer X) aus: a1) 35 bis 95 Gew.-% einer aliphatischen, konjugierten Dienmonomereinheit, b1) 5 bis 50 Gew.-% einer Vinylcyanidmonomereinheit, c1) 0 bis 2 Gew.-% einer ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomereinheit und d1) 0 bis 60 Gew.-% einer Einheit aus einem anderen, mit den obigen Monomeren a1) bis c1) copolymerisierbaren Vinylmonomer zusammengesetzt ist, wobei a1) + b1) – c1) + d1) = 100 Gew.-% sind, und das Copolymer der Schale (Copolymer Y) aus: a2) 10 bis 60 Gew.-% einer aliphatischen, konjugierten Dienmonomereinheit, c2) 0,5 bis 30 Gew.-% einer ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomereinheit und d2) 10 bis 89,5 Gew.-% einer Einheit aus einem anderen, mit den obigen Monomeren a2) und c2) copolymerisierbaren Monomer zusammengesetzt ist, wobei a2) + c2) + d2) = 100 Gew.-% sind.
  5. Papierbeschichtungszusammensetzung nach Anspruch 4, wobei das Monomer d1) unter aromatischen Vinylmonomeren, Alkyl(meth)acrylatmonomeren, Vinylacetat und/oder Acrylamidmonomeren ausgewählt ist.
  6. Papierbeschichtungszusammensetzung nach Anspruch 4, wobei das Monomer c1) unter aromatischen Vinylmonomeren, Alkyl(meth)acrylatmonomeren, Vinylacetat, Vinylcyanidmonomeren und/oder Acrylamidmonomeren ausgewählt ist.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Papierbeschichtungszusammensetzung nach Anspruch 1, bei der als Bindemittel ein Copolymerlatex eingesetzt wird, der durch Polymerisieren von (Y) 10 bis 95 Gewichtsteilen eines Monomerbe- standteils, der aus: a2) 10 bis 60 Gew.-% des aliphatischen, konjugierten Dienmonomers, b2) 0,5 bis 30 Gew.-% eines ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomers und c2) 10 bis 89,5 Gew.-% eines anderen, mit den obigen Monomeren a2) und b2) copolymerisierbaren Monomers besteht, wobei a2) + b2) + c2) = 100 Gew.-% sind, in Gegenwart von (X) 5 bis 90 Gewichtsteilen eines Copolymeres hergestellt wird, das aus: a1) 35 bis 95 Gew.-% einer aliphatischen, konjugierten Dienmonomereinheit, b1) 5 bis 50 Gew.-% einer Vinylcyanidmonomereinheit, c1) 0 bis 2 Gew.-% einer ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomereinheit und d1) 0 bis 60 Gew.-% einer Einheit aus einem anderen, mit den obigen Monomeren a1) bis c1) copolymerisierbaren Vinylmonomer besteht, wobei a1) + b1) + c1) + d1) = 100 Gew.-% sind, und die Gesamtmenge von X und Y 100 Gewichtsteile ist.
DE19512999A 1994-04-06 1995-04-06 Papierbeschichtungszusammensetzung und Verfahren zu deren Herstellung Expired - Lifetime DE19512999C5 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6-092971 1994-04-06
JP9297194 1994-04-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE19512999A1 DE19512999A1 (de) 1995-10-12
DE19512999C2 DE19512999C2 (de) 2003-01-09
DE19512999C5 true DE19512999C5 (de) 2005-10-27

Family

ID=14069301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19512999A Expired - Lifetime DE19512999C5 (de) 1994-04-06 1995-04-06 Papierbeschichtungszusammensetzung und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5700852A (de)
KR (1) KR100357412B1 (de)
DE (1) DE19512999C5 (de)
FR (1) FR2718471B1 (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522400A1 (de) * 1995-06-21 1997-01-02 Basf Ag Verwendung von Papierstreichmassen mit hohem Butadiengehalt im Tiefdruck
DE19522399A1 (de) * 1995-06-21 1997-01-02 Basf Ag Verwendung von Papierstreichmassen mit hohem Butadiengehalt im Offsetdruck
JP3044706B2 (ja) * 1996-04-30 2000-05-22 日本製紙株式会社 グラビア印刷用塗工紙
US6238785B1 (en) * 1996-10-04 2001-05-29 Oji-Yuka Synthetic Paper Co., Ltd. Thermoplastic resin film with excellent printability
US5910533A (en) * 1997-08-04 1999-06-08 Reichhold Chemicals, Inc. Elastomeric material for rubber articles
US6372329B1 (en) 1998-11-30 2002-04-16 Arkwright, Incorporated Ink-jet recording media having ink-receptive layers comprising modified poly(vinyl alcohols)
US6369154B1 (en) 1999-07-26 2002-04-09 Reichhold, Inc. Compositions suitable for making elastomeric articles of manufacture
DE19941491A1 (de) 1999-09-01 2001-03-15 Bayer Ag Thermoplastische Formmassen auf Basis bestimmter Pfropfkautschukkomponenten
US6884830B1 (en) * 2000-09-06 2005-04-26 Air Products Polymers, L.P. Flexible setting joint compound and method for making flexible joints
DE10046930A1 (de) * 2000-09-21 2002-04-18 Basf Ag Verfahren zur Herstellung wässriger Styrol-Butadien-Polymerdispersionen
KR100405308B1 (ko) * 2000-12-18 2003-11-12 주식회사 엘지화학 인조안료 및 그의 제조방법
AU783561B2 (en) * 2001-03-28 2005-11-10 Oji Paper Co. Ltd. Coated paper sheet
DE10148497A1 (de) * 2001-10-01 2003-04-17 Basf Ag Verfahren zur Herstellung wässriger Styrol-Butadien-Polymerdispersionen-I
DE10148511A1 (de) 2001-10-01 2003-04-10 Basf Ag Verfahren zur Herstellung wässriger Styrol-Butadien-Polymerdispersionen-IV
DE10148494A1 (de) * 2001-10-01 2003-04-17 Basf Ag Verfahren zur Herstellung wässriger Styrol-Butadien-Polymerdispersionen
JP2003320764A (ja) * 2002-02-27 2003-11-11 Tokushu Paper Mfg Co Ltd 平版印刷版用合紙及びその製造方法
US20050233098A1 (en) * 2002-05-21 2005-10-20 Shinichi Asano Ink-jet recording paper
DE10256617A1 (de) 2002-12-03 2004-06-17 Basf Ag Verfahren zur radikalischen Polymerisation in Gegenwart eines Reglers
DE102005045444A1 (de) * 2005-09-22 2007-03-29 Basf Ag Papierstreichmassen mit Terpinolen-haltigem Bindemittel für Vorhangstreichverfahren
US8674000B2 (en) * 2006-10-24 2014-03-18 Lg Chem, Ltd. Multi-layered paper coating latex having high swelling and contraction property, method for preparing the same, and paper coating composition containing the same
JP2010534750A (ja) * 2007-07-30 2010-11-11 ビーエーエスエフ ソシエタス・ヨーロピア コアシェルポリマー
US9284688B2 (en) * 2010-03-31 2016-03-15 Jsr Corporation Copolymer latex and composition containing the same and application product therof
WO2014142424A1 (ko) * 2013-03-13 2014-09-18 (주) 엘지화학 카르본산 변성 니트릴계 공중합체 조성물 및 이로부터 제조된 딥 성형품
EP4085079A1 (de) * 2019-12-30 2022-11-09 Basf Se Styrolbutadienpolymerlatex und seine verwendung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0040419A2 (de) * 1980-05-21 1981-11-25 The Dow Chemical Company Heterogene Polymerlatices auf Basis von relativ harten und relativ weichen Interpolymeren aus einem monovinylidenaromatischen Monomer und einem konjugierten aliphatischen Dienmonomer und diese Latices enthaltende Zusammensetzungen zum Beschichten von Papier
DE2821835C2 (de) * 1977-05-20 1989-06-29 The Dow Chemical Co., 48640 Midland, Mich. Wäßriger Polymerlatex enthaltend Polymerteilchen aus weichen und harten Komponenten
JPH03206200A (ja) * 1990-01-09 1991-09-09 Mitsubishi Paper Mills Ltd 印刷用塗工紙

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3035179A1 (de) * 1979-09-19 1981-04-09 Sumitomo Naugatuck, Co., Ltd., Osaka Copolymerlatex, verfahren zur herstellung und die verwendung als papierstreichmasse
US4478974A (en) * 1980-05-21 1984-10-23 The Dow Chemical Company Heterogeneous polymer latex of relatively hard and relatively soft interpolymers of a monovinylidene aromatic monomer and an aliphatic conjugated diene monomer
US4413068A (en) * 1981-07-02 1983-11-01 Polysar International S.A. Hard shell soft core latex
US4480078A (en) * 1981-09-23 1984-10-30 The Goodyear Tire & Rubber Company Continuous emulsion polymerization process
US4504605A (en) * 1982-12-20 1985-03-12 The Standard Oil Company Film-forming olefinic nitrile polymer latex and method of preparing same
JPS6045696A (ja) * 1983-08-22 1985-03-12 日本ゼオン株式会社 紙塗被組成物
JPS6163794A (ja) * 1984-08-31 1986-04-01 日本ゼオン株式会社 紙塗被用組成物
FR2583052B1 (fr) * 1985-06-06 1991-11-29 Dequatre Claude Latex de particules heterogenes de polymeres styrene/butadiene contenant un alcenylnitrile et son application a la production de papier couche
US4717750A (en) * 1985-07-29 1988-01-05 The Dow Chemical Company Structure reinforced latex particles
US4742108A (en) * 1985-07-29 1988-05-03 The Dow Chemical Company Structure reinforced latex particles
US5236991A (en) * 1987-01-14 1993-08-17 The Dow Chemical Company In-situ tackified structured latex composition
EP0304489A4 (en) * 1987-03-03 1990-10-10 Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. Paper coating composition
JPH01246494A (ja) * 1988-03-25 1989-10-02 Oji Paper Co Ltd キヤストコート紙の製造方法及びそれに使用する塗被組成物
KR920701261A (ko) * 1989-07-10 1992-08-11 사와무라 하루오 수성 에멀션
JP2790381B2 (ja) * 1990-02-03 1998-08-27 三井化学株式会社 有芯多層構造エマルション粒子
US5354800A (en) * 1991-10-31 1994-10-11 Takeda Chemical Industries, Ltd. Production of copolymer latices

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821835C2 (de) * 1977-05-20 1989-06-29 The Dow Chemical Co., 48640 Midland, Mich. Wäßriger Polymerlatex enthaltend Polymerteilchen aus weichen und harten Komponenten
EP0040419A2 (de) * 1980-05-21 1981-11-25 The Dow Chemical Company Heterogene Polymerlatices auf Basis von relativ harten und relativ weichen Interpolymeren aus einem monovinylidenaromatischen Monomer und einem konjugierten aliphatischen Dienmonomer und diese Latices enthaltende Zusammensetzungen zum Beschichten von Papier
JPH03206200A (ja) * 1990-01-09 1991-09-09 Mitsubishi Paper Mills Ltd 印刷用塗工紙

Also Published As

Publication number Publication date
US5700852A (en) 1997-12-23
DE19512999C2 (de) 2003-01-09
DE19512999A1 (de) 1995-10-12
KR950032899A (ko) 1995-12-22
FR2718471A1 (fr) 1995-10-13
FR2718471B1 (fr) 1999-01-15
KR100357412B1 (ko) 2003-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19512999C5 (de) Papierbeschichtungszusammensetzung und Verfahren zu deren Herstellung
DE69130936T3 (de) Multischalenteilchen in Emulsion und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2821835C2 (de) Wäßriger Polymerlatex enthaltend Polymerteilchen aus weichen und harten Komponenten
EP1268931B1 (de) Papierstreichmassen, enthaltend bindemittel mit makromonomeren
EP0307816B1 (de) Verfahren zur Verbesserung der Bedruckbarkeit von Papier
DE3506710A1 (de) Copolymerlatex
DE3505360A1 (de) Copolymerlatex
DE3037870C2 (de)
DE2161408C2 (de) Fluider Copolymerisatlatex, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung desselben
DE2941714A1 (de) Papiererzeugnis aus cellulosefasern und einem organischem pigment
DE2835125C2 (de)
DE3531103C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Copolymerlatex
DE60017144T2 (de) Beschichtungzusammensetzung
DE60218039T2 (de) Beschichtetes Druckpapier
DE2605575C2 (de) Banknoten- und Sicherheits-Dokumentenpapier
EP0024602B1 (de) Wässerige Dispersionen, deren Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Überzugsmassen
EP0058366B1 (de) Wässrige Dispersionen, ihre Herstellung und Verwendung
DE3035179A1 (de) Copolymerlatex, verfahren zur herstellung und die verwendung als papierstreichmasse
DE2302044C2 (de) Verfahren zum Gußüberziehen von Papier
DE2339990C2 (de) Beschichtungsmassen für Papier und ihre Verwendung
EP0819708B1 (de) Stabile, wässrige Dispersionen von Copolymerisaten auf Basis von konjugierten, aliphatischen Dienen und vinylaromatischen Verbindungen
DE2257458C2 (de) Wäßrige Latexzusammensetzung und ihre Verwendung
DE4141860A1 (de) Beschichtungsmasse fuer zeitungspapier
EP0991681B1 (de) Papierstreichmassen auf basis von bindemitteln mit n-vinylformamidderivaten
DE4403674A1 (de) Dispersionen sowie daraus hergestellte Papierstreichfarben für die Papierbeschichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8392 Publication of changed patent specification
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right