DE19522400A1 - Verwendung von Papierstreichmassen mit hohem Butadiengehalt im Tiefdruck - Google Patents
Verwendung von Papierstreichmassen mit hohem Butadiengehalt im TiefdruckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken von Papieren
durch Tiefdruck.
Beim Tiefdruck weist die Druckform Vertiefungen auf, welche die
Druckfarbe aufnehmen, die beim Drucken auf das Papier übertragen
wird. Für eine gute Bedruckbarkeit, d. h. eine gute Annahme der
Druckfarbe, muß das zu bedruckende Papier eine möglichst glatte
Oberfläche aufweisen; weiterhin sollte das Papier eine hohe Fle
xibilität haben, so daß es sich bei der Farbaufnahme gut an die
Vertiefungen anlegt.
Ein Maß für die Güte der Bedruckbarkeit im Tiefdruckverfahren ist
z. B. die Anzahl der Fehlstellen, der sog. "missing dots".
Weiterhin ist eine Verringerung des Bindemittelanteils in den
Papierstreichmassen gewünscht, wodurch sich erhöhte Anforderungen
an das Pigmentbindevermögen der Bindemittel stellen. Ein mög
lichst geringer Verbrauch der Druckfarbe bei gleichbleibend guter
Druckqualität wird ebenfalls angestrebt.
Die zu bedruckenden Papiere sind im allgemeinen mit einer Papier
streichmasse beschichtet.
Aufgrund der Besonderheiten des Tiefdruckverfahrens stellen sich
auch besondere Anforderungen an das zu bedruckende Papier bzw.
die Papierstreichmasse.
Aus EP-A-408 099 waren Bindemittel mit einem Butadiengehalt von 0
bis 100 Gew.-% bekannt. Bindemittel mit einem Butadiengehalt von
ca. 36 Gew.-% wurden gemäß den Beispielen in Papierstreichmassen
verwendet.
Aus Styrene Butadiene Latex Design and its effect in Paper
Applications, R. Groves (Tagungsband Paper Week, 13-15.03.1984 in
Bristol) ist bekannt, daß der Butadiengehalt in Bindemitteln für
Papierstreichmassen üblicherweise 30 bis 45 Gew.-% beträgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war ein Verfahren zum Be
drucken von Papieren, welche die Anforderungen im Tiefdruck in
besonderem Maße erfüllt.
Demgemäß wurde ein Verfahren zum Bedrucken von Papieren durch
Tiefdruck, dadurch gekennzeichnet, daß die Papiere mit einer
Papierstreichmasse beschichtet sind, welche ein Bindemittel mit
einem Butadiengehalt von mindestens 65 Gew.-%, bezogen auf das
Bindemittel, enthalten, gefunden.
Die weiteren Ausführungen betreffen bevorzugte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Papierstreichmassen enthalten neben Pigmenten als wesent
lichen Bestandteil ein Bindemittel. Bei dem Bindemittel handelt
es sich um ein ionisch oder vorzugsweise radikalisch poly
merisiertes Polymer mit einem Butadiengehalt von mindestens
65 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 74 Gew.-%.
Das Polymer kann sich insbesondere aus folgenden Monomeren zu
sammensetzen:
65-100 Gew.-% Butadien
0-35 Gew.-% C₁-C₁₀ Alkyl(meth)acrylate oder Vinylaromaten mit bis zu 20 C-Atomen (kurz Hauptmonomere genannt),
0-15 Gew.-% ethylenisch ungesättigte Säuren, Säureanhydride oder Amide (kurz Hilfsmonomere genannt) und
0-30 Gew.-% weitere Monomere.
0-35 Gew.-% C₁-C₁₀ Alkyl(meth)acrylate oder Vinylaromaten mit bis zu 20 C-Atomen (kurz Hauptmonomere genannt),
0-15 Gew.-% ethylenisch ungesättigte Säuren, Säureanhydride oder Amide (kurz Hilfsmonomere genannt) und
0-30 Gew.-% weitere Monomere.
Bevorzugt besteht das Polymer aus
65-99,5 Gew.-% Butadien
0-34,5 Gew.-% Hauptmonomere
0,5-15 Gew.-% Hilfsmonomere und
0-30 Gew.-% weitere Monomere.
0-34,5 Gew.-% Hauptmonomere
0,5-15 Gew.-% Hilfsmonomere und
0-30 Gew.-% weitere Monomere.
Besonders bevorzugt besteht das Polymere aus
74-95 Gew.-% Butadien
4-25 Gew.-% Hauptmonomere
1-8 Gew.-% Hilfsmonomere und
0-5 Gew.-% weitere Monomere.
4-25 Gew.-% Hauptmonomere
1-8 Gew.-% Hilfsmonomere und
0-5 Gew.-% weitere Monomere.
Ganz besonders bevorzugt besteht das Polymer aus
79-90 Gew.-% Butadien
9-20 Gew.-% Hauptmonomere
1-8 Gew.-% Hilfsmonomere und
0-5 Gew.-% weitere Monomere.
9-20 Gew.-% Hauptmonomere
1-8 Gew.-% Hilfsmonomere und
0-5 Gew.-% weitere Monomere.
Als Hauptmonomere genannt seien z. B. Methyl(meth)acrylat,
Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat und
2-Ethylhexyl(meth)acrylat sowie α-Methylstyrol und Styrol.
Besonders bevorzugt sind Styrol und n-Butylacrylat.
Als Hilfsmonomere kommen z. B. ungesättigte Carbonsäuren und/oder
deren Amide und/oder Anhydride, wie beispielsweise Acrylsäure,
Acrylamid, Methacrylsäure, Methacrylamid oder Itaconsäure,
Maleinsäure, Fumarsäure, Vinylsulfonsäure, Vinylphosphonsäuren
oder Acrylamidopropansulfonsäure und deren wasserlösliche Salze
in Betracht.
Weitere Monomere sind z. B. Acrylnitril, Methacrylnitril, Vinyl
ester von Carbonsäuren mit bis zu 20 C-Atomen, insbesondere
Vinylacetat und Vinylpropionat, Vinylstearat und Vinyllaurat,
radikalisch polymerisierbare Olefine z. B. Ethylen und Vinyl- oder
Vinylidenhalogene wie Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid.
Die Glasübergangstemperatur (Tg) der Polymeren beträgt vorzugs
weise -80 bis +25, besonders bevorzugt bis -80 bis 0 und ganz be
sonders bevorzugt -70 bis -6°C. Die Tg kann nach Fox, Bull. Am.
Phys. Soc. (Ser II) 1, 123 (1956) aus den TG der Monomeren be
rechnet werden.
Vorzugsweise wird das Polymer durch Emulsionspolymerisation her
gestellt. Man erhält dabei eine wäßrige Dispersion von disper
gierten Polyteilchen. Die Teilchengröße kann durch einfache Maß
nahmen, wie Variation der Emulgatormenge oder der Rührerleistung
in der gewünschten Größe eingestellt werden. Insbesondere kann
zur besseren Einstellung der Teilchengröße eine Polymersaat, d. h.
eine Polymerdispersion, in der die dispergieren Polymerteilchen
eine Teilchengröße z. B. von 20 bis 50 haben, vorgelegt werden.
Die schließlich erhaltenen Dispersionen weisen in der Regel
zahlenmittlere Teilchengrößen im Bereich von 10-1000 nm auf, ins
besondere 20-500 nm, besonders bevorzugt 50 bis 200 nm, ganz be
sonders bevorzugt 100 bis 160 nm. Es können auch bimodale und
multimodale Teilchengrößenverteilungen von Vorteil sein.
Bei der Polymerisation können übliche radikalische Poly
merisationsinitiatoren verwendet werden.
Als radikalische Polymerisationsinitiatoren kommen alle die
jenigen in Betracht, die in der Lage sind, eine radikalische wäß
rige Emulsionspolymerisation auszulösen. Es kann sich dabei so
wohl um Peroxide, z. B. Alkalimetallperoxodisulfate, Dibenzoyl
peroxid, y-Butylperpivalat, t-Butylper-2-ethylhexanoat,
2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)hexan, Cumolhydroperoxid, als
auch um Azoverbindungen wie beispielsweise Azobisisobutyronitril,
2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid, handeln.
Geeignet sind auch kombinierte Systeme, die aus wenigstens einem
organischen Reduktionsmittel und wenigstens einem Peroxid und/
oder Hydroperoxid zusammengesetzt sind, z. B. tert.-Butylhydro
peroxid und das Natriummetallsalz der Hydroxymethansulfinsäure
oder Wasserstoffperoxid und Ascorbinsäure. Ferner eignen sich
kombinierte Systeme, die darüber hinaus eine geringe Menge einer
im Polymerisationsmedium löslichen Metallverbindung, deren
metallische Komponente in mehreren Wertigkeitsstufen auftreten
kann, enthalten, z. B. Ascorbinsäure/Eisen(II)sulfat/Wasserstoff
peroxid, wobei anstelle von Ascorbinsäure auch häufig das
Natriummetallsalz der Hydroxymethansulfinsäure, Natriumsulfit,
Natriumhydrogensulfit oder Natriummetabisulfit und anstelle von
Wasserstoffperoxid tert.-Butylhydroperoxid oder Alkalimetall
peroxodisulfate und/oder Ammoniumperoxodisulfate angewendet
werden. In der Regel beträgt die Menge der eingesetzten
radikalischen Initiatorsysteme, bezogen auf die Gesamtmenge der
zu polymerisierenden Monomeren 0,1 bis 3 Gew.-%. Besonders bevor
zugt werden Ammonium- und/oder Alkalimetallperoxodisulfate für
sich oder als Bestandteil kombinierter Systeme als Initiatoren
eingesetzt. Besonders bevorzugt wird Natriumperoxodisulfat
verwendet.
Die Art und Weise, in der das radikalische Initiatorsystem im
Verlauf der erfindungsgemäßen radikalischen wäßrigen Emulsions
polymerisation dem Polymerisationsgefäß zugegeben wird, ist dem
Durchschnittsfachmann bekannt. Es kann sowohl vollständig in das
Polymerisationsgefäß vorgelegt, als auch nach Maßgabe seines Ver
brauchs im Verlauf der radikalischen wäßrigen Emulsionspoly
merisation kontinuierlich oder stufenweise eingesetzt werden. Im
einzelnen hängt dies in an sich dem Durchschnittsfachmann be
kannter Weise sowohl von der chemischen Natur des Initiator
systems als auch von der Polymerisationstemperatur ab. Vorzugs
weise wird ein Teil vorgelegt und der Rest nach Maßgabe des Ver
brauchs der Polymerisationszone zugeführt.
Im Falle der Emulsionspolymerisation können üblicherweise be
kannte ionische und/oder nichtionische Emulgatoren und/oder
Schutzkolloide bzw. Stabilisatoren verwendet werden.
Als derartige grenzflächenaktive Substanzen kommen prinzipiell
die als Dispergiermittel üblicherweise eingesetzten Schutz
kolloide und Emulgatoren in Betracht. Eine ausführliche
Beschreibung geeigneter Schutzkolloide findet sich in Houben-
Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band XIV/1, Makromole
kulare Stoffe, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart, 1961, S. 411 bis
420. Als begleitende Emulgatoren kommen sowohl anionische,
kationische als auch nichtionische Emulgatoren in Betracht. Vor
zugsweise werden als begleitende grenzflächenaktive Substanzen
ausschließlich Emulgatoren eingesetzt, deren relative Molekular
gewichte im Unterschied zu den Schutzkolloiden üblicherweise
unter 2000 liegen. Selbstverständliche müssen im Falle der Ver
wendung von Gemischen grenzflächenaktiver Substanzen die Einzel
komponenten miteinander verträglich sein, was im Zweifelsfall an
Hand weniger Vorversuche überprüft werden kann. Vorzugsweise
werden anionische und nichtionische Emulgatoren als begleitende
grenzflächenaktive Substanzen verwendet. Gebräuchliche be
gleitende Emulgatoren sind z. B. ethoxylierte Fettalkohole
(EO-Grad: 3 bis 50, Alkylrest; C₈- bis C₃₆), ethoxylierte Mono-,
Di- und Tri-Alkylphenole (EO-Grad: 3 bis 50, Alkylrest: C₄- bis
C₉), Alkalimetallsalze von Dialkylestern der Sulfobernsteinsäure
sowie Alkali- und Ammoniumsalze von Alkylsulfaten (Alkylrest: C₈-
bis C₁₂), von ethoxylierten Alkanolen (EO-Grad: 4 bis 30, Alkyl
rest: C₁₂- bis C₁₈), von ethoxylierten Alkylphenolen (EO-Grad: 3
bis 50, Alkylrest: C₄ bis C₉), von Alkylsulfonsäuren (Alkylrest:
C₁₂- bis C₁₈) und von Alkylarylsulfonsäuren (Alkylrest: C₉- bis
C₁₈).
Weitere geeignete Dispergiermittel sind Verbindungen der all
gemeinen Formel II
worin R⁵ und R⁶ Wasserstoff oder C₄- bis C₁₄-Alkyl bedeuten und
nicht gleichzeitig Wasserstoff sind, und X und Y Alkalimetallionen
und/oder Ammoniumionen sein können. Vorzugsweise bedeuten
R⁵, R⁶ lineare oder verzweigte Alkylreste mit 6 bis 18 C-Atomen
oder Wasserstoff und insbesondere mit 6, 12 und 16 C-Atomen,
wobei R⁵ und R⁶ nicht beide gleichzeitig Wasserstoff sind. X und Y
sind bevorzugt Natrium, Kalium oder Ammoniumionen, wobei Natrium
besonders bevorzugt ist. Besonders vorteilhaft sind
Verbindungen II in denen X und Y Natrium, R⁵ ein verzweigter
Alkylrest mit 12 C-Atomen und R⁶ Wasserstoff oder R⁵ ist. Häufig
werden technische Gemische verwendet, die einen Anteil von 50 bis
90 Gew.-% des monoalkylierten Produktes aufweisen, beispielsweise
Dowfax® 2A1 (Warenzeichen der Dow Chemical Company).
Weitere geeignete Emulgatoren finden sich in Houben-Weyl,
Methoden der organischen Chemie, Band XIV/1, Makromolekulare
Stoffe, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1961, Seiten 192 bis 208.
Die Dispersionen können auch unter Verwendung eines Schutz
kolloids zusätzlich zu vorhandenem Emulgator oder unter Verzicht
auf Emulgator, hergestellt werden, wobei die Menge des Schutz
kolloids bis zu 100 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen
auf die Menge der eingesetzten Monomere betragen kann.
Verfahrenstechnisch kann dieses Schutzkolloid vollständig oder
zum Teil, zeitgleich oder zeitversetzt, mit den Monomeren ge
meinsam oder getrennt, zugegeben werden; dabei kann es von Vor
teil sein, bis zu 30 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 10 Gew.-%, be
zogen auf Monomere, Schutzkolloid in wäßriger Lösung vorzulegen.
Als natürliche Schutzkolloide seien Stärke, Kasein, Gelatine und
Alginate, als modifizierte Naturprodukte Hydroxyethylcellulose,
Methylcellulose und Carboxymethylcellulose sowie kationisch modi
fizierte Stärke erwähnt. Geeignete synthetische Schutzkolloide
schließen Polyacrylsäure und deren Salze, Polyacrylamide, wasser
lösliche Acrylsäurecopolymere, wasserlösliche Acrylamidcopoly
mere, Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylalkohole und teilverseifte
Polyvinylalkohole ein.
Hierbei kann es von Vorteil sein, wenn ein Teil des Schutz
kolloids auf das Polymer aufgepfropft wird.
Die Emulsionspolymerisation erfolgt in der Regel bei 30 bis 95,
vorzugsweise 75 bis 90°C. Das Polymerisationsmedium kann sowohl
nur aus Wasser, als auch aus Mischungen aus Wasser und damit
mischbaren Flüssigkeiten wie Methanol bestehen. Vorzugsweise wird
nur Wasser verwendet. Die Emulsionspolymerisation kann sowohl als
Batchprozeß als auch in Form eines Zulaufverfahrens, einschließ
lich Stufen- oder Gradientenfahrweise, durchgeführt werden.
Bevorzugt ist das Zulaufverfahren, bei dem man einen Teil des
Polymerisationsansatzes vorlegt, auf die Polymerisationstempe
ratur erhitzt, anpolymerisiert und anschließend den Rest des Po
lymerisationsansatzes, üblicherweise über mehrere räumlich ge
trennte Zuläufe, von denen einer oder mehrere die Monomeren in
reiner oder in emulgierter Form enthalten, kontinuierlich,
stufenweise oder unter Überlagerung eines Konzentrationsgefälles
unter Aufrechterhaltung der Polymerisation der Polymerisations
zone zuführt.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße radikalische wäßrige
Emulsionspolymerisation auch unter erhöhtem oder reduziertem
Druck erfolgen.
Bei der Emulsionspolymerisation können auch molekulargewichtsre
gelnde Substanzen, kurz Regler genannt, wie beispielsweise tert.-
Dodecylmercaptan, Tetrachlorkohlenstoff, Tetrabromkohlenstoff,
Trichlorbrommethan, Butylmercaptan, Allylalkohol, Poly-THF-bis
thiol, Mercaptoethanol, Acetylaceton, Thioglykolsäure oder Thio
glykolsäureester eingesetzt werden. Vorzugsweise werden derartige
Substanzen im Gemisch mit den zu polymerisierenden Monomeren dem
Reaktionsgemisch zugegeben. Der Anteil der molekulargewichtsre
gelnden Substanzen beträgt vorzugsweise 0 bis 2, besonders bevor
zugt 0-1 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0-0,5 Gew.-%, bezogen
auf das Polymer.
Die wäßrigen Polymerdispersionen des Polymeren werden in der
Regel mit Feststoffgehalten von 15 bis 75 Gew.-%, bevorzugt von
40 bis 60 Gew.-% hergestellt.
Die Dispersion können übliche Hilfsstoffe wie Ätzkali, Ammoniak
oder Ethanolamin als Neutralisationsmittel, Siliconverbindungen
als Entschäumer, Biozide sowie Siliconöle oder Wachse zur Ab
senkung der Klebrigkeit enthalten.
Die Papierstreichmassen enthalten das Polymere als Bindemittel,
vorzugsweise in Mengen von 1 bis 20, insbesondere 5 bis
15 Gew.-%, bezogen auf den Pigmentgehalt der Papierstreichmassen
(Angabe bezieht sich auf Polymer als solche nicht auf die
Dispersion).
Üblicherweise stellen Pigmente die Hauptkomponente der Papier
streichmassen dar. Häufig verwendete Pigmente sind beispielsweise
Bariumsulfat, Calciumcarbonat, Calciumsulfoaluminat, Kaolin,
Talkum, Titandioxid, Zinkoxid, Kreide oder Streichclay.
Weiterhin können die Papierstreichmassen übliche Dispergiermittel
enthalten. Geeignete Dispergiermittel sind Polyanionen, bei
spielsweise von Polyphosphorsäuren oder von Polyacrylsäuren
(Polysalze), welche üblicherweise in Mengen von 0,1 bis 3 Gew.-%,
bezogen auf die Pigmentmenge, enthalten sind.
Außerdem können die Papierstreichmassen sogenannte "Co-Binder"
enthalten. Als natürliche Cobinder seien Stärke, Kasein, Gelatine
und Alginate, als modifizierte Naturprodukte Hydroxyethyl
cellulose, Methylcellulose und Carboxymethylcellulose sowie kat
ionisch modifizierte Stärke erwähnt. Es können aber auch übliche
synthetische Cobinder, z. B. auf Vinylacetat- oder Acrylatbasis,
verwendet werden.
Diese können in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die
Pigmentmenge enthalten sein.
Zur Herstellung der Papierstreichmasse werden die Bestandteile in
bekannter Weise gemischt, wobei das Polymere im allgemeinen in
Form der wäßrigen Dispersion verwendet wird.
Der Gehalt an Wasser in der Papierstreichmasse wird üblicherweise
auf 25 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Papierstreichmasse, einge
stellt.
Die Papierstreichmasse kann nach üblichen Verfahren auf die zu
beschichtenden Papiere aufgebracht werden (vgl. Ullmann′s
Encyclopädie der Technischen Chemie, 4. Auflage, Bd. 17,
S. 603 ff).
Als zu beschichtende Papiere kommen Papiere unterschiedlichster
Dicken, auch Karton u.ä. in Betracht.
Die Papiere sind vorzugsweise mit 2 g (m²) bis 50 g (m²) der
Papierstreichmasse (trocken) beschichtet.
Die beschichteten Papiere werden im bekannten Tiefdruckverfahren
bedruckt.
Die beschichteten Papiere haben eine hohe Glätte und einen guten
Glanz. Die gute Bedruckbarkeit im Tiefdruck zeigt sich auch an
der geringen Zahl von Fehlstellen, sog. "missing dots".
Vorlage:
17,0 kg vollentionisiertes Wasser
2,14 kg Polystyrolsaatdispersion (Festgehalt 35%, Teilchengröße: 38 nm, stabilisiert mit 10% Acrylsulfonat (Dodecyl benzolsulfonsäurenatriumsalz)
5% von Zulauf 1
25% von Zulauf 2
2,14 kg Polystyrolsaatdispersion (Festgehalt 35%, Teilchengröße: 38 nm, stabilisiert mit 10% Acrylsulfonat (Dodecyl benzolsulfonsäurenatriumsalz)
5% von Zulauf 1
25% von Zulauf 2
Zulauf 1:
18,6 kg vollentionisiertes Wasser
42,5 kg Butadien
5,0 kg Styrol
1,75 kg Acrylsäure
1,5 kg Acrylamid, 50%ig in Wasser
0,3 kg t-Dodecylmercaptan
2,50 kg Natriumlaurylsulfat, 15%ig in Wasser
42,5 kg Butadien
5,0 kg Styrol
1,75 kg Acrylsäure
1,5 kg Acrylamid, 50%ig in Wasser
0,3 kg t-Dodecylmercaptan
2,50 kg Natriumlaurylsulfat, 15%ig in Wasser
Zulauf 2:
0,4 kg Natriumpersulfat
7,0 kg vollentionisiertes Wasser
Die Vorlage wurde auf 85°C erhitzt und 15 min anpolymerisiert.
Anschließend wurde der restliche Zulauf 1 während 7 Stunden und
gleichzeitig mit Zulauf 1 beginnend Zulauf 2 während 7,5 Stunden
zugegeben. Anschließend wurde 2 Stunden bei 85°C nachpolymeri
siert. Man erhielt eine Dispersion mit Teilchengröße (Malvern
Autosizer) 146 nm und 50% Feststoffgehalt. Die Glastemperatur
betrug -65°C.
Vorlage:
17,0 kg vollentionisiertes Wasser
2,14 kg Polystyrolsaatdispersion (Festgehalt 35%, Teilchengröße: 38 nm, stabilisiert mit 10% Arylsulfonat (Dodecylbenzol sulfonsäurenatriumsalz)
5% von Zulauf 1
25% von Zulauf 2
2,14 kg Polystyrolsaatdispersion (Festgehalt 35%, Teilchengröße: 38 nm, stabilisiert mit 10% Arylsulfonat (Dodecylbenzol sulfonsäurenatriumsalz)
5% von Zulauf 1
25% von Zulauf 2
Zulauf 1:
18,6 kg vollentionisiertes Wasser
35,0 kg Butadien
12,5 kg Styrol
1,75 kg Acrylsäure
1,5 kg Acrylamid, 50%ig in Wasser
0,3 kg t-Dodecylmercaptan
2,50 kg Natriumlaurylsulfat, 15%ig in Wasser
35,0 kg Butadien
12,5 kg Styrol
1,75 kg Acrylsäure
1,5 kg Acrylamid, 50%ig in Wasser
0,3 kg t-Dodecylmercaptan
2,50 kg Natriumlaurylsulfat, 15%ig in Wasser
Zulauf 2:
0,4 kg Natriumpersulfat
7,0 kg vollentionisiertes Wasser
7,0 kg vollentionisiertes Wasser
Die Vorlage wurde auf 85°C erhitzt und 15 min anpolymerisiert.
Anschließend wurde der restliche Zulauf 1 während 7 Stunden und
gleichzeitig mit Zulauf 1 beginnend Zulauf 2 während 7,5 Stunden
zugegeben. Anschließend wurde 2 Stunden bei 85°C nachpolymeri
siert. Man erhielt eine Dispersion mit Teilchengröße (Malvern
Autosizer) 153 nm und 50% Feststoffgehalt. Die Glastemperatur
betrug -49°C.
Vorlage:
17,0 kg vollentionisiertes Wasser
2,14 kg Polystyrolsaatdispersion (Festgehalt 35%, Teilchengröße: 38 nm, stabilisiert mit 10% Arylsulfonat (Dodecylbenzol sulfonsäurenatriumsalz)
5% von Zulauf 1
25% von Zulauf 2
2,14 kg Polystyrolsaatdispersion (Festgehalt 35%, Teilchengröße: 38 nm, stabilisiert mit 10% Arylsulfonat (Dodecylbenzol sulfonsäurenatriumsalz)
5% von Zulauf 1
25% von Zulauf 2
Zulauf 1:
18,6 kg vollentionisiertes Wasser
42,5 kg Butadien
5,0 kg Butylacrylat
1,75 kg Acrylsäure
1,5 kg Acrylamid, 50%ig in Wasser
0, 3 kg t-Dodecylmercaptan
2,50 kg Natriumlaurylsulfat, 15%ig in Wasser
42,5 kg Butadien
5,0 kg Butylacrylat
1,75 kg Acrylsäure
1,5 kg Acrylamid, 50%ig in Wasser
0, 3 kg t-Dodecylmercaptan
2,50 kg Natriumlaurylsulfat, 15%ig in Wasser
Zulauf 2:
0,4 kg Natriumpersulfat
7,0 kg vollentionisiertes Wasser
7,0 kg vollentionisiertes Wasser
Die Vorlage wurde auf 85°C erhitzt und 15 min anpolymerisiert. An
schließend wurde der restliche Zulauf 1 während 7 Stunden und
gleichzeitig mit Zulauf 1 beginnend Zulauf 2 während 7,5 Stunden
zugegeben. Anschließend wurde 2 Stunden bei 85°C nachpolymeri
siert. Man erhielt eine Dispersion mit Teilchengröße (Malvern
Autosizer) 147 nm und 50% Feststoffgehalt. Die Glastemperatur
betrug -77°C.
Vorlage:
17,0 kg vollentionisiertes Wasser
2,14 kg Polystyrolsaatdispersion (Festgehalt 35%, Teilchengröße: 38 nm, stabilisiert mit 10% Arylsulfonat (Dodecylbenzol sulfonsäurenatriumsalz)
5% von Zulauf 1
25% von Zulauf 2
2,14 kg Polystyrolsaatdispersion (Festgehalt 35%, Teilchengröße: 38 nm, stabilisiert mit 10% Arylsulfonat (Dodecylbenzol sulfonsäurenatriumsalz)
5% von Zulauf 1
25% von Zulauf 2
Zulauf 1:
18,6 kg vollentionisiertes Wasser
26,0 kg Butadien
21,5 kg Styrol
1,75 kg Acrylsäure
1,5 kg Acrylamid, 50%ig in Wasser
0,3 kg t-Dodecylmercaptan
2,50 kg Natriumlaurylsulfat, 15%ig in Wasser
26,0 kg Butadien
21,5 kg Styrol
1,75 kg Acrylsäure
1,5 kg Acrylamid, 50%ig in Wasser
0,3 kg t-Dodecylmercaptan
2,50 kg Natriumlaurylsulfat, 15%ig in Wasser
Zulauf 2:
0,4 kg Natriumpersulfat
7,0 kg vollentionisiertes Wasser
7,0 kg vollentionisiertes Wasser
Die Vorlage wurde auf 85°C erhitzt und 15 min anpolymerisiert.
Anschließend wurde der restliche Zulauf 1 während 5 Stunden und
gleichzeitig mit Zulauf 1 beginnend Zulauf 2 während 5,5 Stunden
zugegeben. Anschließend wurde 2 Stunden bei 85°C nachpolymeri
siert. Man erhielt eine Dispersion mit Teilchengröße (Malvern
Autosizer) 145 nm und 50% Feststoffgehalt. Die Glastemperatur
betrug -17°C.
Vorlage:
17,0 kg vollentionisiertes Wasser
2,14 kg Polystyrolsaatdispersion (Festgehalt 35%, Teilchengröße: 38 nm, stabilisiert mit 10% Arylsulfonat (Dodecylbenzol sulfonsäurenatriumsalz)
5% von Zulauf 1
25% von Zulauf 2
2,14 kg Polystyrolsaatdispersion (Festgehalt 35%, Teilchengröße: 38 nm, stabilisiert mit 10% Arylsulfonat (Dodecylbenzol sulfonsäurenatriumsalz)
5% von Zulauf 1
25% von Zulauf 2
Zulauf 1:
18,6 kg vollentionisiertes Wasser
26,0 kg Butadien
21,5 kg Styrol
1,75 kg Acrylsäure
1,5 kg Acrylamid, 50%ig in Wasser
0,6 kg t-Dodecylmercaptan
2,50 kg Natriumlaurylsulfat, 15%ig in Wasser
26,0 kg Butadien
21,5 kg Styrol
1,75 kg Acrylsäure
1,5 kg Acrylamid, 50%ig in Wasser
0,6 kg t-Dodecylmercaptan
2,50 kg Natriumlaurylsulfat, 15%ig in Wasser
Zulauf 2:
0,4 kg Natriumpersulfat
7,0 kg vollentionisiertes Wasser
7,0 kg vollentionisiertes Wasser
Die Vorlage wurde auf 85°C erhitzt und 15 min anpolymerisiert. An
schließend wurde der restliche Zulauf 1 während 7 Stunden und
gleichzeitig mit Zulauf 1 beginnend Zulauf 2 während 5,5 Stunden
zugegeben. Anschließend wurde 2 Stunden bei 85°C nachpolymeri
siert. Man erhielt eine Dispersion mit Teilchengröße (Malvern
Autosizer) 141 nm und 50% Feststoffgehalt. Die Glastemperatur
betrug -16°C.
Die Zusammensetzung der Polymeren in Gew.-% ist in der nach
folgenden Tabelle 1 aufgeführt.
Die Dispersionen wurden als Bindemittel in einer Papierstreich
masse der folgenden Zusammensetzungen verwendet (Teile sind
Gewichtsteile).
50 Tle. feinteiliger Clay
50 Tle. grobteiliger Clay
0,75 Tle. Viskositätsregler (Sterocoll® D von BASF)
0,2 Tle. eines Natriumsalzes einer Polyacrylsäure mit einem Mole kulargewicht von 4000 (Polysalz von BASF)
4,5 Tle. Bindemitteldispersion (gemäß D1-D5))
Feststoffgehalt: 56%
pH-Wert: 8,5 bis 9 (eingestellt mit NaOH)
50 Tle. grobteiliger Clay
0,75 Tle. Viskositätsregler (Sterocoll® D von BASF)
0,2 Tle. eines Natriumsalzes einer Polyacrylsäure mit einem Mole kulargewicht von 4000 (Polysalz von BASF)
4,5 Tle. Bindemitteldispersion (gemäß D1-D5))
Feststoffgehalt: 56%
pH-Wert: 8,5 bis 9 (eingestellt mit NaOH)
Diese Papierstreichmassen wurden auf die folgende Weise weiter
verarbeitet:
Als Rohpapier wurde ein holzfreies Streichrohpapier mit einem
Flächengewicht von 38 g/m² verwendet. Der Auftrag der Streichmasse
erfolgte beidseitig mit jeweils 10 g/m² auf einer Technikums
streichmaschine (Auftragsverfahren: Walze, Dosierverfahren:
Blade) mit einer Geschwindigkeit von 1000 m/min. Die Papierbahn
wurde mittels einer IR-Trockeneinheit und Lufttrocknung auf eine
Papierfeuchte von 5,0% eingestellt.
Die Papierbahn wurde durch einmaligen Durchlauf durch einen
Superkalander geglättet. Dabei betrug der Liniendruck 250 kN/m,
die Bahngeschwindigkeit 300 m/min und die Temperatur 80°C.
A) Bestimmung der Trockenrupffestigkeit mit dem IGT-Probedruck
gerät
Die Teststreifen wurden mit zunehmender Geschwindigkeit be druckt. Die maximale Druckgeschwindigkeit betrug 100 cm/s. Der Farbauftrag erfolgte bei einem Liniendruck von 35 kp/cm.
Die Teststreifen wurden mit zunehmender Geschwindigkeit be druckt. Die maximale Druckgeschwindigkeit betrug 100 cm/s. Der Farbauftrag erfolgte bei einem Liniendruck von 35 kp/cm.
Bei der sogenannten Punktauswertung wird, vom ersten Rupf
punkt (also dem ersten Ausrißpunkt aus der Papierstreich
masse) ausgehend, der zehnte Rupfpunkt ausgezählt.
Die Trockenrupffestigkeit wird in cm/s also der beim zehnten
Rupfpunkt anliegenden Druckgeschwindigkeit angegeben.
B) Die Bestimmung des Glanzes erfolgte nach DIN 54 502 bei einem
Meßwinkel von 750 Hohe Werte entsprechen hohen Glanz.
C) Die Bestimmung der Glätte erfolgte nach DIN 53 107 (Bestim
mung der Glätte nach Bekk)
D) Die Bestimmung der Rauhigkeit erfolgte auf Grundlage folgen
der Vorschriften:
DIN 4762 Oberflächenrauheit
DIN 4768 Ermittlung der Rauhigkeitsmeßgrößen Ra, Rz und Rmax mit elektrischen Tastschnittgeräten
DIN 4768 Ermittlung der Rauhigkeitsmeßgrößen Ra, Rz und Rmax mit elektrischen Tastschnittgeräten
Verwendet wurde das Gerät: Hommel Tester T 20 A
der Firma Hommelwerke. Angegeben ist der Ra-Wert₁ als Maß für
die Rauhigkeit.
E) Die Bestimmung der missing dots erfolgte auf der Grundlage
der NF Q 61 - 002 - Heliotest - auf einem IGT-Bedruckbarkeitsprüfer
AIC 2/5. Bei den bedruckten Teststreifen wurde die
Strecke in mm angegeben, innerhalb der 20 Fehlstellen, d. h.
missing dots, auftraten.
Die Ergebnisse der Prüfungen A-E sind in der nachstehenden Ta
belle aufgeführt.
Wie aus der Ergebnistabelle ersichtlich, weisen die erfindungs
gemäßen Produkte in den Punkten Bindekraft, Glanz, Glätte und
Rauhigkeit deutliche Vorteile gegenüber dem Fachmann bekannten
Produkten auf.
Claims (9)
1. Verfahren zum Bedrucken von Papieren durch Tiefdruck, dadurch
gekennzeichnet, daß die Papiere mit einer Papierstreichmasse
beschichtet sind, welche ein Bindemittel mit einem Butadien
gehalt von mindestens 65 Gew.-%, bezogen auf das Bindemittel,
enthält.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Papiere mit 2 g/m² bis 50 g/m² Papierstreichmasse beschichtet
sind.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt des Bindemittels in der Papierstreichmasse 1
bis 20 Gew.-%, bezogen auf den Pigmentgehalt, beträgt.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich bei dem Bindemittel um ein Copoly
merisat aus
65 bis 98 Gew.-% Butadien,
2 bis 35 Gew.-% einer C₁-C₁₀-Alkyl(meth)acrylats oder eine Vinylaromaten mit bis zu 20 C-Atomen
0 bis 15 Gew.-% einer ethylenisch ungesättigten Säure, eines Säureanhydrids oder eines Amids und
0 bis 30 Gew.-% weiterer Monomerehandelt.
2 bis 35 Gew.-% einer C₁-C₁₀-Alkyl(meth)acrylats oder eine Vinylaromaten mit bis zu 20 C-Atomen
0 bis 15 Gew.-% einer ethylenisch ungesättigten Säure, eines Säureanhydrids oder eines Amids und
0 bis 30 Gew.-% weiterer Monomerehandelt.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bindemittel durch Emulsionspolymerisation
hergestellt wird und eine gewichtsmittlere Teilchengröße von
50 bis 200 hat.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Herstellung des Bindemittels durch Poly
merisation der Monomeren in Gegenwart von 0 bis 1 Gew.-% Reg
ler, bezogen auf das Bindemittel, erfolgt.
7. Mit einer Papierstreichmasse beschichtete Papiere, dadurch
gekennzeichnet, daß die Papierstreichmasse ein Bindemittel
mit einem Butadiengehalt von mindestens 65 Gew.-% enthält.
8. Verwendung von Papieren gemäß Anspruch 7 im Tiefdruck.
9. Im Tiefdruck-Verfahren bedruckte Papiere gemäß Anspruch 7.
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CA002221478A CA2221478A1 (en) | 1995-06-21 | 1996-06-11 | Use of paper-coating slips having a high butadiene content in gravure printing |
PCT/EP1996/002530 WO1997001000A1 (de) | 1995-06-21 | 1996-06-11 | Verwendung von papierstreichmassen mit hohem butadiengehalt im tiefdruck |
EP96922795A EP0833983A1 (de) | 1995-06-21 | 1996-06-11 | Verwendung von papierstreichmassen mit hohem butadiengehalt im tiefdruck |
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