DE1951293C2 - Verfahren zum Herstellen eines Verpreßankers - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Verpreßankers

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DE1951293C2
DE1951293C2 DE19691951293 DE1951293A DE1951293C2 DE 1951293 C2 DE1951293 C2 DE 1951293C2 DE 19691951293 DE19691951293 DE 19691951293 DE 1951293 A DE1951293 A DE 1951293A DE 1951293 C2 DE1951293 C2 DE 1951293C2
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Germany
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cladding tube
injection material
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borehole
tube
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DE19691951293
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DE1951293A1 (de
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Hans Dipl.-Masch.-Techn. Bern Dietrich
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Losinger Holding AG
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Losinger AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/76Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied nur im Bereich der Vcrar<kerur.gs!änge mittels Injektionsgut mit dem Hüllrohr verbunden wird und daß erst nach dem Erhärten des Injektionsgutes des Verpreßkörpers und Spannen des Zugglieds der Raum zwischen dem Zugglied und dem Hüllrohr im Bereich der freien Stahllänge mit Injektionsgut gefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hüllrohr verwendet wird, dessen Oberfläche vor dem Einbringen des Zuggliedes aufgeraut-Λ z. B. gesandstrahlt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein solches Verfahren ist Gegenstand des älteren deutschen Patentes 59 561. Von diesem Verfahren unterscheidet sich das Verfahren nach Patentanspruch 1 durch die im kennzeichnenden Teil dieses Patentanspruchs angegebenen Verfahrensschritte.
Es wird damit erreicht, daß Risse im Bereich der freien Stahllänge im Injektionsgut zwischen Zugglied und Hüllrohr nicht auftreten können.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Verpreßanker.
Der dargestellte Verpreßanker dient der Sicherung einer Stützwand 1 im Fels 2. Der in ein Bohrloch eingesetzte Verpreßanker weist ein Zugglied in Form eines Spannkabels 3 auf, das in einem Spannkopf 4 verankert ist Das Spannkabel 3 liegt in einem gewellten Hüllrohr 5 aus Hart-PVC von beispielsweise 1 mm Wanddicke und 5 mm Wellung. Zwischen dem Spannkabel 3 und dem Hüllrohr 5 befinden sich zwei aufeinanderfolgend eingebrachte Teile von Injektionsgut 6, 7, nämlich ein Teil Injektionsgut 6 auf der Verankerungslänge des Spannkabels 3 und ein Teil Injektionsgut 7 auf der freien Stahllänge des Spannkabels 3. Das Hüllrohr 5 ist innen dicht abgeschlossen. Zwischen dem Hüllrohr 5 und der Bohrlochwand befindet sich Injektionsgut 8. Das Hüllrohr 5 schließt dichtend an den Spannkopf 4 an. Der Raum innerhalb des Hüllrohres 5 ist damit abgeschlossen. Da das Hüllrohr 5 aus einem korrosionsbeständige.! Material besteht, können auch nicht im Laufe der Zeit Undichtigkeiten des Hüllrohres 5 auftreten, die seine Wirkung in Frage stellen. Es ist somit ausgeschlossen, daß korrodierende Flüssigkeiten zum Spannkabel 3 eintreten können, womit eine hohe Lebensdauer, Sicherheit und Belastbarkeit gewährleistet sind. Die Übertragung von Kräften vom Spannkabel 3 an den Fels 2 erfolgt über das Injektionsgut 6, das Hüllrohr 5 und das Injektionsgut 8. Die Übertragung durch das Hüllrohr 5 ist vor allem gewährleistet durch die Wellung desselben, wobei die Rohrwand praktisch nur auf Druck und eventuell etwas auf Zug beansprucht wird, während die in die Wellung des Hüllrohres 5 eingreifenden Ringwulste des Injektionsgutes 6t 7, 8 auf Scherung beansprucht werden. Die Elastizität des aus Kunststoff bestehenden Hüllrohres 5 schließt ein Reißen desselben selbst bei eventuellen Zugspannungen aus. Es ist auch möglich, die LHzen des Spannkabels 3 in der Verankerungslänge abwechselnd wellenartig zu spreizen und zu bündeln, um so die Haftung zu erhöhen. Für das Hüllrohr 5 können andere geeignete Kunststoffe, rostfreier Stahl und andere geeignete korrosionsbeständige Materialien verwendet werden.
Zur Herstellung des Verpreßankers wird zuerst das vorbereitete Spannkabel 3 in das Hüllrohr 5 eingesetzt und dann das Injektionsmaterial 6 im Bereich der Verankerungslänge eingebracht und damit das Spannkabel 3 im Hüllrohr 5 befestigt. Diese vorbereitende Arbeit wird vorzugsweise auf dem Werkhof bei aufrechter Lage der Teile durchgeführt Nach dem Erstarren des Injektionsgutes 6 wird das Gebilde aus Hüllrohr 5 und einbetoniertem Spannkabel 3 auf die Baustelle gebracht und in das vorbereitete Bohrloch eingeschoben. Hierauf wird in den zwischen Hüllrohr 5 und Bohrlochwand verbleibenden Raum das Injektionsgut 8 eingebracht Nach dem Erstarren desselben ist die Verankerungslänge fertiggestellt und das Spannkabel 3 kann nach Anbringen des Spannkopfes 4 gespannt werden. Schließlich wird das vorgespannte Spannkabel so 3 auf der freien Stahllänge mit dem Injektionsgut 7 umgössen. Damit ist der Verpreßanker fertiggestellt Die Wellung des Hüllrohres 5 hat nur in der Haftstrecke funktionell Bedeutung. Es ist daher möglich, anstelle eines einteiligen, auf der ganzen Ankerlänge gewellter Hüllrohres 5 nur in der Haftstrecke ein gewellte· Hüllrohr 5 zu verwende, das dicht mit einem glatter Rohr in der Spannstrecke verbunden ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche;
1. Verfahren zum Herstellen eines Verpreßankers
a) bei dem ein Zugglied verwendet wird, das von einem über seine ganze Länge dichten und auch im Bereich des Ankerfußes geschlossenen sowie zumindest im Bereich der Verankerungslänge profilierten Hüllrohr umgeben ist,
b) bei dem bereits außerhalb des Bohrloches das Zugglied mittels Injektionsgut im Hüllrohr befestigt wird,
c) bei dem Umhüllung und das darin befestigte Zugglied in das Bohrloch eingebracht werden,
d) bei dem der Hohlraum zwischen Umhüllung und Bohrlochwand in einem Arbeitsgang mit Injektionsgut verpreßt wird und
e) bei dem nach Erhärten des Verpreßkörpers das Zugglied gespannt wird,
DE19691951293 1969-06-09 1969-10-10 Verfahren zum Herstellen eines Verpreßankers Expired DE1951293C2 (de)

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CH873669A CH509476A (de) 1969-06-09 1969-06-09 Fels- oder Alluvialanker und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1951293A1 DE1951293A1 (de) 1971-12-09
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CH509476A (de) 1971-06-30
DE1951293A1 (de) 1971-12-09

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