DE195127C - - Google Patents

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DE195127C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Piele für künstliche Blumen und Blätter. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Piele aus Wirkware besteht. Hierdurch werden in mehrfacher Hinsicht wesentliche Vorteile erreicht.
Durch die Verwendung von Wirkware ist es möglich, den zur Herstellung der Piele dienenden Stoffstreifen durch bloßes Hindurchführen durch einen entsprechend gestalteten Trichter in die Röhrenform zu überführen, ohne daß besondere Klebmittel zum Aneinanderschließen der Längsränder des Streifens erforderlich wären, da die an sich bekannte Eigenschaft der Wirkware, die darin besteht, daß sie bei Beanspruchung der Ware auf Zug das Bestreben hat, sich zusammenzudrehen, für den vorliegenden Zweck nutzbar gemacht wird. Wird nämlich der aus Wirkware bestehende Streifen durch die erwähnte trichterartige Vorrichtung hindurchgezogen, so verwandelt sich der Streifen von selbst in ein Röhrchen, welches stets das Bestreben hat, sich zu schließen, wobei die Trennungsfuge des Röhrchens fast unsichtbar wird.
Die Verwendung von Wirkware für Pielen bietet ferner den Vorteil, daß sie bei entsprechender Färbung dem Stengel ein natürliches Aussehen verleiht.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι einen Teil der zur Verwendung gelangenden, an sich bekannten Wirkware.
Fig. 2 zeigt den zur Herstellung der Piele dienenden Stoff strei fen.
Fig. 3 und 4 zeigen die fertige Piele in Ansicht und im Schnitt.
Die Herstellung der. Piele erfolgt zweckmäßig in folgender Weise:
Zunächst wird die Wirkware ihrer ganzen Breite nach in Rollenform gebracht. Hierauf wird die Rolle quer zu ihrer Längsrichtung in einzelne Rollenscheiben zerschnitten, worauf die so gebildeten Streifen von den einzelnen Scheiben abgewickelt und mittels der erwähnten bekannten Hilfsvorrichtungen in die Röhrenform überführt werden. Das so erhaltene Röhrchen kann sodann zu Einzelröhrchen der gewünschten Länge zerschnitten werden.
Anstatt die Stoffrolle quer zu ihrer Längsrichtung in Einzelscheiben zu zerlegen, könnte auch die Stoffbahn während des Abwickeins von der Rolle zu Einzelstreifen zerschnitten und diese dann in der angegebenen Weise in die Röhrenform überführt werden.
Als Wirkware können die verschiedenartigsten Gewirke verwendet werden, d. h. sowohl Waren, bei denen nur ein Faden mit sich selbst verschlungen ist (Kulierware), oder Waren, bei welchen mehrere parallel zueinander liegende Fäden untereinander verschlungen sind (Kettenware).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Piele für künstliche Blumen und Blätter, dadurch gekennzeichnet, daß die Piele durch einen Streifen aus Wirkware gebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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