DE19512566A1 - Zweitaktmotor mit mehreren Überströmkanälen - Google Patents

Zweitaktmotor mit mehreren Überströmkanälen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Zweitaktmotor, insbesondere für ein handgeführtes Arbeitsgerät wie eine Motorketten­ säge, ein Freischneidegerät oder dgl., nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zweitaktmotoren sind im Aufbau und der Funktionsweise ein­ facher als Viertaktmotoren ausgebildet. Sie sind meist leichter und daher insbesondere als Antriebsmotoren in handgeführten, tragbaren Arbeitsgeräten vorteilhaft ein­ setzbar.
Bei einem aus der DE 33 30 701 C2 bekannten Zweitaktmotor sind die Überströmkanäle in Haupt- und Stützkanäle auf ge­ teilt, um Spülströme unterschiedlicher Stärke und Richtung auszubilden. Hierzu liegen zu beiden Seiten einer Längsmit­ telachse durch den Abgaskanal je ein Hauptkanal und ein Stützkanal.
Bei der Spülung des Brennraums ist es grundsätzlich nicht vermeidbar, daß Teile des unverbrannten Frischgases über das Auslaßfenster abströmen, bevor dieses von dem aufwärts­ fahrenden Kolben geschlossen wird. Dennoch verbleiben im Brennraum noch Verbrennungsgase, die einen nachfolgenden Verbrennungsvorgang stören können. Dies kann einerseits zu Leistungseinbußen und andererseits zu schlechten Abgasqua­ litäten, z. B. zu erhöhten Kohlenwasserstoffemissionen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zweitaktmo­ tor der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß bei minimierten Spülverlusten eine weitgehend vollständige Frischgasspülung des Brennraums unter Reduzierung des Rest­ gasanteils an Verbrennungsgasen im Brennraum bei hoher Leistungsausbeute und Abgasqualität möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Teilstrom der Hauptkanäle strömt nahe dem Kolbenboden in Richtung auf die Austrittsfenster der Stützkanäle unter die daraus austretenden Teilströme. Die Hauptkanalteil­ ströme richten sich dabei an den Stützkanalteilströmen auf, die nahe der Zylinderwand in Richtung auf das Brennraumdach strömen. Zunächst wird also das kolbenbodennahe Abgas von den einströmenden Teilströmen des Frischgases verdrängt. Die gemeinsam wandnah in Richtung zum Brennraumdach auf ge­ richteten Teilströme hinterlagern die im Brennraum stehende Abgaswolke und treiben diese zum Auslaßfenster. Am Brenn­ raumdach wird der aufsteigende Spülstrom schließlich wieder in Richtung auf den Kolbenboden umgelenkt, wobei es an dem das Auslaßfenster enthaltenden Zylinderwandbereich abwärts­ strömt. Bevor der Spülstrom das Auslaßfenster erreicht, ist dieses durch den zwischenzeitlich aufwärtsfahrenden Kolben geschlossen, so daß die Spülverluste gering sind. Die Art der Ausbildung der Überströmkanäle stellt somit eine optimale Spülung bei geringem Restgasanteil sicher. Dadurch ist eine hohe Leistungsausbeute gegeben, verbunden mit einem geringen Schadstoffausstoß. Insbesondere sind die Kohlenwasserstoffemissionen gering. Dies ist vermutlich durch den kolbenbodennah einströmenden Hauptkanalstrom begünstigt, der aufgrund seines großen Volumens eine stetige effektive Kolbenbodenkühlung gewährleistet.
Bevorzugt liegt die obere Steuerkante des Austrittsfensters des Hauptkanals um einen Kurbelwellenwinkelbetrag von vorzugsweise 0 bis 5° tiefer als die Steuerkante des Aus­ trittsfensters des Stützkanals. Dadurch wird erreicht, daß die aus den Stützkanälen austretende Teilströme einen in Richtung zum Brennraumdach wandnah aufgerichteten Spülstrom ausbilden können, bevor die im Volumen größer ausgebildeten Hauptkanalteilströme in den Brennraum eintreten. Bei Auf­ treffen auf den bereits ausgebildeten Spülstrom der Stütz­ kanäle ist ein rasches, verlustarmes Aufrichten des Haupt­ kanalteilstroms gewährleistet.
Bevorzugt ist das Dach des an das Auslaßfenster an­ schließenden Kanalabschnittes des Hauptkanals in Richtung auf den Kolbenboden unter einem Neigungswinkel von etwa 0 bis 15° geneigt, vorzugsweise unter einem Winkel von 10°. Dadurch ist sichergestellt, daß der Hauptkanalteilstrom den Kolbenboden überstreicht,wodurch eine gute Kühlung gegeben ist. Trifft der Hauptkanalteilstrom vor der Vereinigung mit dem Stützkanalteilstrom auf den Kolbenboden auf, so erfährt der Hauptkanalteilstrom bereits eine sein Aufrichten durch den Stützkanalteilstrom begünstigenden Umlenkimpuls in Richtung auf das Brennraumdach.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungs­ beispiel der Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Zylinder eines Zweitaktmo­ tors,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Anordnung der Überströmkanäle in einem Schnitt gemäß Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Stützkanal in einer Dar­ stellung gemäß Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Zylinder mit einem mem­ brangesteuerten Einlaßkanal in einer Darstellung gemäß Fig. 2.
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Ansicht auf die Austrittsfenster der Über­ strömkanäle,
Fig. 12 eine Ansicht auf eine weitere Ausführungsform der Austrittsfenster der Überströmkanäle.
Im Ausführungsbeispiel ist ein Zweitaktmotor, nämlich ein schlitzgesteuerter Zweitaktmotor, gezeigt, wie er z. B. als Antriebsmotor in einem handgeführten, insbesondere tragbaren Arbeitsgerät bei einer Motorkettensäge, einem Freischneidegerät, einem Trennschleifer oder dgl. verwendet ist.
Ein derartiger Zweitaktmotor besteht aus mindestens einem Zylinder 1, in dessen Bohrung 2 ein Kolben 3 auf und ab bewegbar geführt ist. Der Zylinder 1 ist an einem Ende von einem Zylinderkopf 4 verschlossen; das andere Ende ist an einem Kurbelgehäuse 5 befestigt, in dem eine vom auf- und abgehenden Kolben 3 drehend angetriebene Kurbelwelle gela­ gert ist.
Im Zylinder ist ein von der Zylinderwand 8, dem Zylinder­ kopf 4 und dem Kolbenboden 7 begrenzter Brennraum 6 aus­ gebildet, der über Überströmkanäle 9 und 10 mit dem Kurbel­ gehäuse 5 verbunden ist. Die Überströmkanäle 9, 10 zeigen in der Zylinderwand 8 ausgebildete Austrittsfenster 13 und 16. Der Brennraum 6 weist ferner ein Auslaßfenster 15 mit einem anschließenden Abgaskanal 11 zum Abführen der anfallenden Verbrennungsgase auf. Ein im Fußbereich des Zylinders 1 angeordnetes Einlaßfenster 14 mit einem Gemisch zuführenden Einlaßkanal 12 mündet in das Kurbelgehäuse 5. Die in der Zylinderwand 8 liegenden Fenster 13, 14, 15, 16 der Kanäle 9, 10, 11, 12 werden von dem auf- und abgehenden Kolben 3 in Abhängigkeit seiner Hubstellung geöffnet und geschlossen.
In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung des Kolbens liegt dieser - bezogen auf eine Kurbelwellenumdrehung - im Bereich des unteren Totpunkts, also bei etwa 180° KW. Die aus den Überströmkanälen 9 und 10 in Richtung der eintre­ tenden Teilströme H und S des Gemisches spülen den Brenn­ raum 6 und verdrängen angefallene Verbrennungsgase über das Auslaßfenster 15 in den Abgaskanal 11. Bei der folgenden Aufwärtsbewegung des Kolbens 3 in Richtung auf den Zylin­ derkopf 4, werden zunächst die Austrittsfenster 13 und 16 der Überströmkanäle 9 und 10 und dann das Auslaßfenster 15 verschlossen. Gleichzeitig öffnet das Kolbenhemd 17 das Einlaßfenster 14 des Einlaßkanals 12, so daß über diesen frisches Gemisch in das Kurbelgehäuse 5 angesaugt wird.
Der Kolben 3 verdichtet auf seinem Weg zum oberen Totpunkt das im Brennraum 6 befindliche Gemisch, um dann nach der Zündung des Gemisches aufgrund des Explosionsdruckes im Brennraum wieder in Richtung auf den unteren Totpunkt abwärts zu fahren.
Der Kolbenrand 18 überfährt dabei als erstes die Steuer­ kante 19 des Auslaßfenster 15, so daß die unter Überdruck stehenden Verbrennungsgase über die den Abgaskanal 11 ent­ weichen können.
Beim weiteren Abwärtshub überfährt der Kolbenrand 18 zunächst die obere Steuerkante 20 des Austrittsfensters 16 eines Überströmkanals, der als Stützkanal 10 ausgebildet ist. Der an dessen Austrittsfenster 16 anschließende Kanal­ abschnitt weist ein flächiges Dach 21 auf, welches zu dem im Zylinderkopf 4 ausgebildeten Brennraumdach 40 aufwärts gerichtet liegt (Fig. 4). Der mit der Horizontalen gebil­ dete, zum Brennraum 6 offene Steigungswinkel 22 hat einen Betrag von etwa 35 bis 65°, vorzugsweise 55 bis 60°. Die durch das Dach 21 bestimmte Ebene 45 schneidet die Zylin­ derhochachse 41 unter einem Winkel von 46 von 25 bis 55°, vorzugsweise 30 bis 35°. Durch dieses aufwärts gerichtete Dach 21 tritt ein erster Teilstrom S in den Brennraum 6 ein, der sich nahe der Zylinderwand 8 aufrichtet und zum Brennraumdach 40 strömt.
Beim weiteren Abwärtshub des Kolbens wird - vorzugsweise um einige Grad Kurbelwellenwinkel später - die Steuerkante 23 des Austrittsfensters 13 eines als Hauptkanal 9 ausgebilde­ ten Überströmkanals überfahren, wodurch ein zweiter Teil­ strom H zur Spülung des Brennraumes 6 eintritt. Der an das Austrittsfenster 13 anschließende Kanalabschnitt ist durch ein Dach 24 begrenzt, welches in einer Ebene liegt, auf der die Zylinderhochachse 41 etwa senkrecht steht (Fig. 3).
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Strömungsaustritt des dem Auslaß­ fenster 15 benachbarten Hauptkanals 9 auf einen Zylinder­ wandbereich 42 gerichtet, der etwa dem Auslaßfenster 15 gegenüberliegt. Die Ausrichtung des Hauptkanals 9 ist etwa tangential zur Zylinderbohrung 2, so daß der aus dem Haupt­ kanal austretende Teilstrom H im wesentlichen tangential in den Brennraum 6 eintritt.
Die Stützkanäle 10 sind eng benachbart zu dem Zylinderab­ schnitt 42 angeordnet, in deren Richtung die Teilströme H der Hauptkanäle 9 ausgerichtet sind. Die Stützkanäle 10 haben einen etwa sekantal zur Zylinderbohrung 2 liegenden Strömungsaustritt. Aufgrund des etwa parallel zum Kolbenbo­ den 7 liegenden Daches 24 des Hauptkanals 9 (Fig. 3) strömt dessen Teilstrom H etwa horizontal über dem Kolbenboden 7 ein und wird bei Auftreffen auf die Teilströme S der Stütz­ kanäle 10 in Richtung auf das Brennraumdach 40 aufgerich­ tet. Wie Fig. 1 zeigt, verbinden sich die Teilströme H und S zu einer gemeinsamen, zum Brennraumdach 40 aufsteigenden Spülströmung 50, welche nach Erreichen des Brennraumdaches 40 an der Zylinderwand 8 wieder abwärts strömt. Somit ist ein vollständiges Spülen des Brennraums 6 gewährleistet, wobei vor Erreichen des Auslaßfensters 15 der Kolben 3 aufgrund seiner zwischenzeitlichen Hubbewegung dieses verschlossen hat, so daß Spülverluste kaum auftreten. Durch diese gezielte Spülung des Brennraums 6 ist der Restgasan­ teil im Brennraum 6 minimiert. Dadurch ist eine maximale Leistung erzielbar, wobei nur minimale Kohlenwasserstoff­ emissionen auftreten. Die Führung des Teilstroms H des Hauptkanals 9 über dem Kolbenboden 7 stellt eine hinreichende Kolbenkühlung sicher.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Anordnung der Überströmkanäle symmetrisch zu einer horizontalen Längsmittelachse 43, die durch das Zentrum des Auslaßfensters 15 und die Zylinder­ hochachse 43 verläuft. Es sind je zwei Hauptkanäle 9 und je zwei Stützkanäle 10 vorgesehen, die zweckmäßig jeweils gleichzeitig geöffnet werden. Vorteilhaft werden - wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gezeigt - beide Stützkanäle 10 zu gleicher Zeit und um einen Winkelbetrag von b von etwa 0 bis 5° KW früher als die gleichzeitig zu öffnenden Hauptkanäle 9 geöffnet. Dadurch ist sichergestellt, daß der aus dem Stützkanal 10 austretende Teilstrom S eine wandnah aufgerichtete Spülströmung ausbilden kann, so daß bei Öffnen des Hauptüberströmkanals 9 dessen eintretender Teilstrom H sogleich von der Spülströmung zum Brennraumdach 6 aufgerichtet und mitgerissen wird.
Wie Fig. 2 zeigt, haben die Austrittsfenster 13 der Haupt­ kanäle 9 einen größeren Abstand z von der Längsmittelachse 43 als die Austrittsfenster 16 der Stützkanäle 10. In Axialrichtung des Auslaßkanals 11 liegen die Austrittsfen­ ster 13 der Hauptkanäle 9 etwa auf Höhe der Zylinderhoch­ achse 41, während die Austrittsfenster 16 der Stützkanäle 10 unmittelbar an den Wandbereich 42 angrenzen; ihr Abstand y zur Längsmittelachse 43 ist kleiner als der Abstand z und so gering als möglich gewählt.
Wie schematisch in Fig. 3 und 4 dargestellt, kann die vom unteren Rand 44 (Fig. 1) der Zylinderbohrung 2 gemessene Länge L des Hauptkanals 9 gleich der axialen Länge l des Stützkanals 10 sein. Daraus ergibt sich, daß die Steuer­ kante 20 des Stützkanals auf gleicher Höhe liegt wie die Steuerkante 23 des Hauptkanals 9. Stütz- und Hauptkanäle 9 und 10 werden somit gleichzeitig geöffnet und geschlossen.
Die Seitenwände 26 und 27 der Stützkanäle 10 liegen bevor­ zugt in je einer gemeinsamen Ebene 28 bzw. 29 (Fig. 5), auf der die eine Symmetrieachse bildende Längsmittelachse 43 senkrecht steht. Bevorzugt liegt die dem Hauptkanal 9 benachbarte Seitenwand 27 unter einem Winkel 30 zur Ebene 28 bzw. 29, derart, daß sie in Richtung auf das Austritts­ fenster 16 des Stützkanals auf die andere Seitenwand 26 zuläuft. Der Winkel 30 beträgt bevorzugt 10 bis 20°. In gleicher Weise kann ein dem Stützkanal 10 zugewandt liegen­ der Seitenwandabschnitt 31 des Hauptkanals 9 in Richtung auf dessen andere Seitenwand 32 zulaufend liegen. Wie Fig. 5 zeigt, liegt der Seitenwandabschnitt 31 mit einem Winkel 33 von etwa 10° abgewinkelt.
Wie Fig. 6 zeigt, kann das horizontale Dach 24 des Hauptka­ nals 9 mit einem Neigungswinkel 25 von etwa 0 bis 15° zum Kolbenboden 7 geneigt liegen. Dadurch ergibt sich ein auf den Kolbenboden 7 gerichteter Teilstrom H, welcher nach Auftreffen auf den Kolbenboden 7 von dem Teilstrom S der Stützkanäle 10 zum Brennraumdach 40 aufgerichtet wird.
Der Steigungswinkel 22 für das Dach 21 des Stützkanals 10 beträgt vorteilhaft 60°, wie Fig. 7 zeigt.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist die axiale Länge L des Hauptkanals 9 geringer ausgebildet als die axiale Länge l des Stützkanals 10. Hierdurch ergibt sich eine axiale Lagedifferenz b der Steuerkanten 20 und 23, weshalb die Steuerzeiten von Stütz- und Hauptkanal unter­ schiedlich sind. Der Stützkanal 10 wird zeitlich vor dem Hauptkanal 9 geöffnet.
Ausweislich Fig. 8 kann an der dem Brennraum 6 benachbarten Kante 34 des Daches 21 eine horizontale Randstufe 60 aus­ gebildet sein, die der Verwirbelung des eintretenden Teilstroms S dient. Die Verwirbelung trägt zu einer guten Durchmischung bei optimaler Spülung des Brennraums 6 bei.
Die horizontale Randstufe 60 weist eine angeströmte, vor­ zugsweise ebene Fläche 35 auf, die eine Ebene bestimmt, auf der die Zylinderhochachse 41 senkrecht steht. Der dem Brennraum zugewandte Rand der Fläche 35 bildet die Steuer­ kante 20 des Stützkanals 10. Die Randstufe 60 hat eine Tiefe r und eine Breite t, wobei durch die Tiefe r ein Stufenrücken 61 gebildet ist, dessen Ebene parallel zur Zylinderhochachse und vorzugsweise rechtwinklig zur Fläche 35 liegt. Die Tiefe r und die Breite t der Randstufe liegen im Bereich von 0 bis 4 mm, vorzugsweise haben sie eine Abmessung von 1 mm.
Zur Erzielung einer Zentrierung der Teilströme S und H sind die Überströmkanäle 9 und 10 axial möglichst lang ausge­ führt. Bevorzugt sind sie als in der Zylinderwand 8 einge­ brachte Axialnuten vorgesehen, die jeweils zum Kurbelge­ häuse 5 stirnseitig offen sind.
Bei einem membrangesteuerten Einlaß des Zweitaktmotors kann in dem dem Auslaßfenster 15 gegenüberliegenden Wandbereich 42 ein Zusatzkanal 70 angeordnet sein, wie er in Fig. 9 dargestellt ist. Der Zusatzkanal 70 hat einen im wesentli­ chen rechteckigen Querschnitt, der symmetrisch zur Längs­ mittelachse 43 des Zylinders 1 liegt. Sein Austrittsfenster 71 ist in einer der Zylinderbohrung 2 zugewandten Längs­ seite ausgebildet, wobei der dem Zylinderkopf 4 zugewandte Rand des Austrittsfensters 71 eine Steuerkante 72 (Fig. 10) bildet. Die Steuerkante 72 ist von einem oberen Rand einer Dachfläche 73 gebildet, welche das dem Zylinderkopf zuge­ wandte axiale Ende des Zusatzkanals 70 begrenzt. Die Dachfläche 73 bildet mit der Zylinderwand 8 einen Winkel 74 von vorzugsweise 30°. Die gedachte Verlängerung der Dach­ fläche 73 schneidet somit die Hochachse 41 des Zylinders 1 mit einem Winkel 74 von 30°.
Die vom unteren Zylinderrand 44 (Fig. 1) gemessene Länge K (Fig. 10) des Zusatzkanals 70 ist vorzugsweise kleiner als die Länge l des Stützkanals 10 und insbesondere auch als die Länge L des Hauptkanals 9. Daraus ergibt sich, daß bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 3 die Steuerkante 72 des Zusatzkanals 70 später überfahren wird als die Steuerkanten 20 und 23 der anderen Überströmkanäle 9 und 10. Der Zusatzkanal 10 wird somit um einige Grad Kurbelwellenwinkel zeitlich nach den Überströmkanälen 9 und 10 geöffnet. Die aus dem Zusatzkanal 70 in den Brennraum eintretende Hilfsströmung U unterstützt die zum Brennraumdach aufsteigende Strömung in der Zone des Wandbereiches 42. Die Spülung des Brennraums und die Durchmischung des überströmenden Kraftstoffluftgemisches wird verbessert.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 liegt die dem Zusatzkanal 70 benachbarte Seitenwand 26 der Stützkanäle 10 mit einem Winkel 77 zur Längsmittelachse 43. Bevorzugt beträgt dieser Winkel 77 etwa 60°. Das Dach 21 des Über­ strömkanals 10 (Fig. 7) liegt im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 vorzugsweise unter einem Winkel von 45° zur Zylin­ derwand 8 bzw. zur Zylinderhochachse 41. Die Seitenwände 27 der Stützkanäle 10 liegen in einer gemeinsamen Ebene 29, welche zwischen der Zylinderhochachse 41 und dem Wandbereich 42 verläuft und auf der die Längsmittelachse 43 senkrecht steht.
Die dem Auslaßkanal 11 benachbarten Seitenwände 32 der Hauptkanäle 9 liegen unter einem Winkel 78 von vorzugsweise 20° zur Längsmittelachse 43. Der Schnittpunkt P der gedach­ ten Verlängerungen der Seitenwände 32 liegt dabei hinter dem Zusatzkanal 70.
Wie Fig. 9 ferner zeigt, liegen die Böden 81 der Hauptka­ näle 9 in einer gemeinsamen Ebene 80, welche etwa in der Höhe des Auslaßfensters 15 verläuft und auf der die Längs­ mittelachse 43 senkrecht steht. Die Böden 88 der Stützka­ näle 10 liegen bevorzugt auf einem gemeinsamen Kreisbogen mit dem Radius R um die Zylinderhochachse 41.
Es kann zweckmäßig sein, die Steuerkante 23 in Umfangsrich­ tung der Zylinderwand 8 geneigt auszuführen, wie dies in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Der Neigungswinkel 90 liegt etwa zwischen 0 und 15°, vorzugsweise hat er eine Größe von 10°. Der Winkel 90 liegt dabei dem Stützkanal 10 abgewandt, so daß das dem Stützkanal 10 zugewandte Ende 91 der Steuerkante 23 höher liegt als das dem Stützkanal 10 abgewandte Ende 92 der Steuerkante 23 des Hauptkanals 9. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 liegt das Ende 91 der Steuerkante 23 des Hauptkanals 9 auf einer Höhe mit der Steuerkante 20 des Stützkanals 10.
Es kann vorteilhaft sein, das dem Stützkanal 10 abgewandte Ende 92 der Steuerkante 23 zu runden, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Die Steuerkante 23 verläuft mit einer Run­ dung R′ in die Seitenwand 32, wobei der Rundungsradius der Rundung R′ zwischen 0 und 7 mm betragen kann, vorzugsweise 3 mm beträgt.

Claims (22)

1. Zweitaktmotor, insbesondere für ein handgeführtes Arbeitsgerät wie eine Motorkettensäge, ein Freischneidgerät, einen Trennschleifer oder dgl., bestehend aus einem Zylinder (1) mit einer Zylinderbohrung (2) und einem in der Zylinderbohrung (2) auf- und abgehenden Kolben (3), der eine in einem Kurbelgehäuse (5) gelagerte Kurbelwelle drehend antreibt und mit einem von der Zylinderwand (8) und dem Kolbenboden (7) begrenzten Brennraum (6), in den gemischzuführende Überströmkanäle (9, 10) münden, sowie mit einem Verbrennungsgase abführenden Auslaßfenster (15) in der Zylinderwand (8), wobei die Überströmkanäle aus Hauptkanälen (9) und Stützkanälen (10) bestehen und auf jeder Seite einer etwa durch die Zylinderhochachse (41) verlaufenden Längsmittelachse (43) des Auslaßfensters (15) je ein Hauptkanal (9) und ein Stützkanal (10) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsfenster (13) des Hauptkanals (9) dem Auslaßfenster (15) benachbart liegt und die aus dem Hauptkanal (9) austretende Teil­ strömung (H) etwa horizontal in Richtung auf einen etwa dem Auslaßfenster (15) gegenüberliegenden Wandbereich (42) gerichtet ist und benachbart zum Wandbereich (42) die Austrittsfenster (16) der Stützkanäle (10) liegen, deren Teilströmungen (S) nahe der Zylinderwand (8) aufwärts zum Brennraumdach (40) gerichtet sind.
2. Zweitaktmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsaustritt aus dem Hauptkanal (9) etwa tangential und der Strömungs­ austritt aus dem Stützkanal (10) etwa sekantal zur Zylinderbohrung (8) liegt.
3. Zweitaktmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsfenster (13) des Hauptkanals (9) mit größerem Abstand (z) zur Längsmittelachse (43) liegt als das Austrittsfenster (16) des Stützkanals (10).
4. Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsfenster (13) des Hauptkanals (9) in Umfangsrichtung etwa auf der Höhe der Zylinderhochachse (41) liegt.
5. Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die obere Steuerkante (23) des Austrittsfensters (13) des Hauptkanals (9) um einen Kurbelwellenwinkelbetrag (b) tiefer liegt als die obere Steuerkante (20) des Austrittsfensters (16) des Stütz­ kanals (10).
6. Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Hauptkanäle (9) und alle Stützkanäle (10) jeweils gleichzeitig geschlossen oder geöffnet werden.
7. Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der an das Auslaßfenster (13) anschließende Kanalabschnitt des Hauptkanals (9) ein Dach (24) mit einer Ebene aufweist, zu der die Zylinderhochachse (41) etwa senkrecht steht.
8. Zweitaktmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (24) des Kanalab­ schnittes des Hauptkanals (9) in Richtung auf den Kolbenboden (7) unter einem Neigungswinkel (25) von etwa 0 bis 15°, vorzugsweise 10°, geneigt liegt.
9. Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der an das Auslaßfenster (16) anschließende Kanalabschnitt des Stützkanals (10) ein zum Brennraumdach (40) hin unter einem Steigungs­ winkel (22) von etwa 35 bis 65°, vorzugsweise 60°, aufwärts gerichtetes Dach (21) aufweist.
10. Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkante (23) des Austrittsfensters (13) des Hauptkanals (9) in Umfangsrichtung der Zylinderbohrung (2) um einen Winkel (90) von etwa 0 bis 15°, vorzugsweise 10° geneigt, liegt.
11. Zweitaktmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Stützkanal (10) zugewandte Ende (91) der Steuerkante (23) höher liegt als das dem Stützkanal (10) abgewandte Ende (92).
12. Zweitaktmotor nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Stützkanal (10) abgewandte Ende (92) der Steuerkante (23) mit einer Rundung (R′) in die Seitenwand (32) übergeht, wobei der Rundungsradius 0 bis 7 mm, vorzugsweise 3 mm, beträgt.
13. Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dach (21) und der oberen Steuerkante (20) des Austrittsfensters (16) des Stützkanals (9) eine Randstufe (60) ausgebildet ist.
14. Zweitaktmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstufe (60) eine angeströmte ebene Fläche (35) aufweist, auf der die Zylinderhochachse (41) etwa senkrecht steht.
15. Zweitaktmotor nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstufe (60) eine axiale Tiefe (r) und eine radiale Breite (t) von 0 bis 4 mm, vorzugsweise 1 mm, aufweist.
16. Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Auslaßfenster (15) gegenüberliegenden Wandbereich (42) des Zylinders (1) ein zusätzlicher Überströmkanal (70) angeordnet ist.
17. Zweitaktmotor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Überströmkanal (70) eine obere Steuerkante (72) aufweist, die tiefer als die Steuerkante (20, 23) des weiteren Überströmkanals (9, 10) liegt.
18. Zweitaktmotor nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die das axiale Ende des zusätzlichen Überströmkanals (70) bestimmende Dachfläche (73) unter einem Winkel (74) von etwa 25 bis 45°, vorzugsweise 30° zur Zylinderhochachse (41) liegt.
19. Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die von zwei Seitenwänden (26, 27) gegenüberliegender Stützkanäle (10) bestimmte Ebene (28, 29) etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse (43) liegt.
20. Zweitaktmotor nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den zusätzlichen Überströmkanal (70) benachbarten Seitenwände (26) der Stützkanäle (10) unter einem Winkel (77) von etwa 60° zur Längsmittelachse (43) liegen.
21. Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (27, 31) des Überströmkanals (9, 10) in Strömungsrichtung unter einem Winkel (30, 33) von etwa 10 bis 20°, vorzugsweise 10°, auf die andere Seitenwand (28, 32) zuläuft.
22. Zweitaktmotor nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkanäle (9) unter einem Winkel (78) von etwa 20° zur Längsmittelachse (43) liegen, wobei sich die gedachten Verlängerungen der Seitenwände (31, 32) in einem Punkt (P) schneiden, der hinter dem Wandbereich (42), vorzugsweise auf der Längsmittelachse (43) liegt.
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