DE19512259A1 - Papierende-Detektionsvorrichtung für Bildlesevorrichtung und Bildlesevorrichtung mit Papierende-Detektionsvorrichtung - Google Patents

Papierende-Detektionsvorrichtung für Bildlesevorrichtung und Bildlesevorrichtung mit Papierende-Detektionsvorrichtung

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DE19512259A1
DE19512259A1 DE19512259A DE19512259A DE19512259A1 DE 19512259 A1 DE19512259 A1 DE 19512259A1 DE 19512259 A DE19512259 A DE 19512259A DE 19512259 A DE19512259 A DE 19512259A DE 19512259 A1 DE19512259 A1 DE 19512259A1
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Yoshio Tabata
Yukako Murai
Keiichi Saito
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Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Papierende- Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung, die zur Verwendung mit einem Bildscanner geeignet ist, und auf eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierende-Detektionsvor­ richtung.
2. Beschreibung der verwandten Technik
Bildlesevorrichtungen als Bildeingabevorrichtungen, wie Bildscanner, sind in den letzten Jahren entwickelt worden und werden entwickelt, um Bildinformationen einem Computer (Hostcomputer) oder einer ähnlichen Vorrichtung einzugeben.
In einer Bildlesevorrichtung des genannten Typs liest eine optische Bildleseeinheit optisch Bildinformationen auf einem Papierblatt. Um Daten eines Bildsignals zu übertragen, das durch die optische Bildleseeinheit erhalten wurde, muß ein Ende eines Papierblattes detektiert werden.
Herkömmlicherweise tritt ein Ende eines Papierblattes unter Verwendung eines Fotounterbrechers zutage, und danach werden unter Berücksichtigung eines vorbestimmten Randes Daten des Bildsignals übertragen.
Ferner wird zur Detektion des hinteren Endes eines Papierblattes eine Anzahl von Impulssignalen, die einem Format des Papierblattes entsprechen, gezählt, um es zu detektieren.
Da jedoch bei dem herkömmlichen Detektionsverfahren ein Rand nach Detektion eines Endes eines Papierblattes auf Schätzung beruht, ist es schwierig, eine genaue Datenüber­ tragungszeitlage zu erhalten. Da ferner zur Detektion des hinteren Endes eines Papierblattes eine Anzahl von Impuls­ signalen, die einem Format des Papierblattes entsprechen, gezählt wird, um es zu detektieren, ist das andere Problem zu lösen, daß das hintere Ende eines Papierblattes nicht detektiert werden kann, wenn das Papierblatt ein unabhängi­ ges Format hat.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrich­ tung und eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierende- Detektionsvorrichtung vorzusehen, bei der ein Ende eines Papierblattes genau detektiert werden kann.
Um die oben beschriebene Aufgabe zu erreichen, ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Papier­ ende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung vorgesehen, bei der Papierbildinformationen von einem Papierblatt, das längs eines Papiertransportweges trans­ portiert wird, durch eine optische Bildleseeinheit an einer feststehenden Stelle längs des Papiertransportweges gelesen werden, mit einem Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel zum Detektieren, aus einem Bildsignal von der optischen Bild­ leseeinheit, eines Spitzenwertes in einer Zeile längs einer Richtung, die zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das Papierblatt transportiert wird, einem Speichermittel zum Speichern eines früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde, und einem Vergleichsmittel zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzen­ wertdetektionsmittel detektiert wurde, und des früheren Spitzenwertes aus dem Speichermittel und zum Ausgeben eines Resultates des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal Mit der Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung können das führende Ende und das hintere Ende eines Papierblattes mit einer einfachen Struktur mit Sicherheit detektiert werden, und daher können Lesezeitlagen von oder eine Wechselzeitlage des Lesens zwischen Vorder­ seitendaten und Rückseitendaten eines Papierblattes ungeachtet des Typs des Papierblattes, das transportiert wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung vergleichsweise einfach, Papierblätter mit einer Vielfalt an Formaten zu transportieren, so daß Bilder von ihnen durch die Bildlesevorrichtung gelesen werden können.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlese­ vorrichtung kann ferner ein Schieberegister umfassen, zum Speichern sowohl des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde, als auch des früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde. Auf Grund solch eines Speichern durch das Schieberegister kann eine Vergleichsberechnung durch das Vergleichsmittel ohne weite­ res mit Sicherheit ausgeführt werden.
Oder die Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung kann so konstruiert sein, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel, und das Vergleichsmittel vergleicht den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions­ mittel detektiert wurde, und einen additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel und gibt ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal aus. Wenn der additionskorrigierte frühere Spitzenwert auf diese Weise zum Vergleich verwendet wird, können das führende Ende und das hintere Ende eines Papierblattes mit einer einfachen Struktur mit Sicherheit detektiert werden, und daher können Lesezeitlagen oder eine Lesewechselzeitlage ungeachtet des Typs des Papierblattes, das transportiert wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevor­ richtung auf ähnliche Weise vergleichsweise einfach, Papier­ blätter mit einer Vielfalt an Formaten zu transportieren, so daß Bilder von ihnen durch die Bildlesevorrichtung gelesen werden können.
Alternativ kann die Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung so konstruiert sein, daß sie ferner ein Subtraktionsmittel umfaßt, zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel, und das Vergleichsmittel vergleicht den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzen­ wertdetektionsmittel detektiert wurde, und einen subtrak­ tionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Subtraktions­ mittel und gibt ein Resultat des Vergleichs als Papierende- Detektionssignal aus. Auch wenn der subtraktionskorrigierte frühere Spitzenwert auf diese Weise zum Vergleich verwendet wird, können das führende Ende und das hintere Ende eines Papierblattes mit einer einfachen Struktur mit Sicherheit detektiert werden, und daher können Lesezeitlagen oder eine Lesewechselzeitlage ungeachtet des Typs des Papierblattes, das transportiert wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung auf ähnliche Weise vergleichsweise einfach, Papierblätter mit einer Vielfalt an Formaten zu transportieren, so daß Bilder von ihnen durch die Bildlesevorrichtung gelesen werden können.
Oder die Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung kann auch so konstruiert sein, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel, und ein Subtraktionsmittel zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel, und das Vergleichsmittel vergleicht den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzen­ wertdetektionsmittel detektiert wurde, mit einem additions­ korrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel und einem subtraktionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Subtraktionsmittel und gibt ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal aus. Die Konstruktion gestattet den Einsatz einer gemeinsamen Schaltungskonstruk­ tion für eine Detektionsschaltung des führenden Papierendes und eine Detektionsschaltung des hinteren Papierendes.
In diesem Fall kann die Papierende-Detektionsvorrich­ tung für eine Bildlesevorrichtung ferner so konstruiert sein, daß das Vergleichsmittel ein erstes Vergleichsmittel enthält, zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detek­ tiert wurde, mit dem additionskorrigierten früheren Spitzen­ wert von dem Additionsmittel, und ein zweites Vergleichs­ mittel zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde, mit dem subtraktionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Subtraktionsmittel, und daß sie ferner ein Ausgabe­ mittel umfaßt, zum Ausgeben, wenn ein Papierende-Detektions­ signal von wenigstens einem des ersten Vergleichsmittels und des zweiten Vergleichsmittels ausgegeben wird, des Papier­ ende-Detektionssignals als Papierende-Detektionssignal der Papierende-Detektionsvorrichtung. Auch diese Konstruktion gestattet den Einsatz einer gemeinsamen Schaltungskonstruk­ tion für eine Detektionsschaltung des führenden Papierendes und eine Detektionsschaltung des hinteren Papierendes.
In jedem Fall kann die Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung ferner ein Verriegelungsmittel umfassen, zum Verriegeln einer Ausgabe des Vergleichsmit­ tels. Das Vorsehen des Verriegelungsmittels ist effektiv, um ein Rauschen oder Flattern mit Sicherheit zu verhindern.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierende-Detek­ tionsvorrichtung vorgesehen, mit einem Papiertransportweg zum Transportieren längs dessen eines Papierblattes, von dem ein Bild zu lesen ist, einer optischen Bildleseeinheit zum optischen Lesen von Papierbildinformationen von dem Papier­ blatt, das längs des Papiertransportweges transportiert wird, an einer feststehenden Stelle längs des Papiertrans­ portweges, einer Papierende-Detektionsvorrichtung zum Detektieren eines Endes des Papierblattes aus einem Bild­ signal, das durch die optische Bildleseeinheit erhalten wurde, und einem Bildsignalverarbeitungsmittel zum Ver­ arbeiten des Bildsignals, das durch die optische Bildlese­ einheit erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektions­ resultat der Papierende-Detektionsvorrichtung, welche Papierende-Detektionsvorrichtung ein Einzeilenspitzenwert­ detektionsmittel enthält, zum Detektieren, aus einem Bild­ signal von der optischen Bildleseeinheit, eines Spitzenwer­ tes in einer Zeile längs einer Richtung, die zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das Papierblatt transportiert wird, ein Speichermittel zum Speichern eines früheren Spitzenwer­ tes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde, der durch das Einzeilenspitzenwertdetek­ tionsmittel detektiert wurde, und ein Vergleichsmittel zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde, und des früheren Spitzenwertes aus dem Speichermittel und zum Ausgeben eines Resultats des Vergleichs als Papierende- Detektionssignal.
Mit der Bildlesevorrichtung mit einer Papierende- Detektionsvorrichtung können das führende Ende und das hintere Ende eines Papierblattes mit einer einfachen Struk­ tur mit Sicherheit detektiert werden, und daher können Lesezeitlagen von oder eine Wechselzeitlage des Lesens zwischen Vorderseitendaten und Rückseitendaten eines Papier­ blattes ungeachtet des Typs des Papierblattes, das trans­ portiert wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung vergleichsweise einfach, Papier­ blätter mit einer Vielfalt an Formaten zu transportieren, so daß Bilder von ihnen durch die Bildlesevorrichtung gelesen werden können.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlese­ vorrichtung vorgesehen, bei der Papierbildinformationen von einem Papierblatt unter Verwendung einer optischen Bildle­ seeinheit des Typs optisch gelesen werden, der das Papier­ blatt in zwei rechtwinkligen Richtungen scannt, mit einem ersten Startzeichen und einem zweiten Startzeichen, die auf dem Papierblatt vorgesehen sind und sich in zwei rechtwink­ ligen Richtungen erstrecken, einem ersten Startzeichendetek­ tionsmittel zum Detektieren des ersten Startzeichens aus einem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit, einem zweiten Startzeichendetektionsmittel zum Detektieren des zweiten Startzeichens aus dem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit, und einem Detektionssignalausgabemittel des führenden Papierendes zum Ausgeben eines Detektionssignals des führenden Papierendes, wenn beide, das erste Startzei­ chendetektionsmittel und das zweite Startzeichendetektions­ mittel, die Startzeichen detektieren.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierende- Detektionsvorrichtung vorgesehen, mit einer optischen Bildleseeinheit zum Scannen eines Papierblattes in zwei rechtwinkligen Scannrichtungen, um Papierbildinformationen von dem Papierblatt optisch zu lesen, einer Papierende- Detektionsvorrichtung zum Detektieren eines Endes des Papierblattes aus einem Bildsignal, das durch die optische Bildleseeinheit erhalten wurde, und einem Bildsignalver­ arbeitungsmittel zum Verarbeiten des Bildsignals, das durch die optische Bildleseeinheit erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektionsresultat der Papierende-Detektionsvor­ richtung, welche Papierende-Detektionsvorrichtung ein erstes Startzeichen und ein zweites Startzeichen enthält, die auf dem Papierblatt vorgesehen sind und sich in zwei rechtwink­ ligen Richtungen erstrecken, ein erstes Startzeichendetek­ tionsmittel zum Detektieren des ersten Startzeichens aus einem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit, ein zweites Startzeichendetektionsmittel zum Detektieren des zweiten Startzeichens aus dem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit, und ein Detektionssignalausgabemittel des führenden Papierendes zum Ausgeben eines Detektionssignals des führenden Papierendes, wenn beide, das erste Startzei­ chendetektionsmittel und das zweite Startzeichendetektions­ mittel, die Startzeichen detektieren.
Mit der Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung und der Bildlesevorrichtung mit einer Papierende-Detektionsvorrichtung kann ein Ende eines Papier­ blattes aus Bildsignalen von den zwei verschiedenen Start­ zeichen, die durch die optische Bildleseeinheit erhalten wurden, genau detektiert werden. Daher kann ohne weiteres eine genaue Datenübertragungszeitlage erhalten werden.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegen­ den Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschrei­ bung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen gleiche Teile oder Elemente durch gleiche Bezugs­ zeichen bezeichnet sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, eines Bilddatenverarbei­ tungssystems, das eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine schematische Seitenaufrißschnittansicht einer Bildlesevorrichtung, bei der das Bilddatenverarbei­ tungssystem inkorporiert ist;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Profil der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 6 ist eine schematische Seitenaufrißansicht, die ein äußeres Profil der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 7 ist eine grafische Ansicht, die im Seitenaufriß schematisch eine Anordnung von Hauptkomponenten der Bild­ lesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 8 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die schematisch ein Antriebssystem der Bildlesevor­ richtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 9 ist eine grafische Ansicht, die schematisch im Seitenaufriß das in Fig. 8 gezeigte Antriebssystem zeigt;
Fig. 10 ist eine grafische Ansicht, die schematisch in der Draufsicht das in Fig. 8 gezeigte Antriebssystem zeigt;
Fig. 11(A) und 11(B) sind eine schematische Draufsicht bzw. eine schematische Seitenaufrißansicht, die ein Papier­ transportsystem der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigen;
Fig. 12 ist eine schematische Seitenaufrißansicht, die die Konstruktion eines Bildlesemechanismus der Bildlesevor­ richtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 13 ist eine grafische Ansicht, die schematisch die Konstruktion des in Fig. 12 gezeigten optischen Bildlese­ mechanismus zeigt;
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion einer Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet ist, zusammen mit ver­ schiedenen zugeordneten Elementen zeigt;
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm, das eine Weißpegel­ algorithmusschaltung der in Fig. 14 gezeigten Weißpegel­ informationskorrekturvorrichtung zeigt;
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Form der Weißpegelalgorithmusschaltung der in Fig. 14 gezeigten Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung zeigt;
Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere Form der Weißpegelalgorithmusschaltung der in Fig. 14 gezeigten Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung zeigt;
Fig. 18 ist ein Zeitdiagramm, das die Operation der in Fig. 14 gezeigten Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung zeigt;
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion einer anderen Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet ist, zusammen mit verschiedenen zugeordneten Elementen zeigt;
Fig. 20 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion einer weiteren Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet ist, zusammen mit verschiedenen zugeordneten Elementen zeigt;
Fig. 21 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion einer Ausgabesektion und einer Ausgabesteuerschaltung des in Fig. 2 gezeigten Bilddatenverarbeitungssystems zeigt;
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das die Operation der in Fig. 21 gezeigten Ausgabesektion und der Ausgabesteuer­ schaltung zeigt;
Fig. 23 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion einer Originalende-Detektionsschaltung des in Fig. 2 gezeig­ ten Bilddatenverarbeitungssystems zeigt;
Fig. 24 ist ein Zeitdiagramm, das die Operation der in Fig. 23 gezeigten Originalende-Detektionsschaltung zeigt;
Fig. 25 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Initialisie­ rungsoperation eines Vorratsbehältersystems der Bildlesevor­ richtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 26 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operation des Vorratsbehältersystems bei einem automatischen Lesemodus zeigt;
Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operation des Vorratsbehältersystems bei einem manuellen Eingabemodus zeigt;
Fig. 28 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operation eines Transportsystems der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 29 ist eine ähnliche Ansicht, die aber die Opera­ tion des Transportsystems auf einer verschiedenen Stufe zeigt;
Fig. 30 ist eine ähnliche Ansicht, die aber die Opera­ tion des Transportsystems auf einer anderen verschiedenen Stufe zeigt;
Fig. 31 ist eine Vorderaufrißansicht, die ein Bedien­ feld der in Fig. 4 gezeigten Bildlesevorrichtung zeigt;
Fig. 32 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines Steuersystems der in Fig. 4 gezeigten Bildlesevorrichtung schematisch zeigt;
Fig. 33 ist eine grafische Ansicht eines Teils einer anderen Bildlesevorrichtung, die eine andere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 34 ist eine grafische Ansicht, die eine Stelle eines Startzeichens zeigt, das auf einem Papierblatt vor­ gesehen ist;
Fig. 35 ist ein Blockdiagramm, das ein Bilddatenver­ arbeitungssystem der in Fig. 33 gezeigten Bildlesevorrich­ tung zeigt; und
Fig. 36 ist ein Blockdiagramm einer Papierende-Detek­ tionsvorrichtung, die in der in Fig. 33 gezeigten Bildlese­ vorrichtung inkorporiert ist.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen a. Aspekte der Erfindung
Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 1 ist eine Bildlese­ vorrichtung gezeigt, in der eine Papierende-Detektionsvor­ richtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung inkorporiert ist. Die Bildlesevorrichtung enthält einen Papiertransportweg 310 zum Transportieren längs dessen eines Papierblattes 40, von dem ein Bild zu lesen ist, und eine optische Bildleseeinheit 410 zum optischen Lesen von Papier­ bildinformationen von einem Papierblatt 40, das transpor­ tiert wird, an einer feststehenden Stelle längs des Papier­ transportweges 310.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung ist mit 170 bezeichnet und detektiert ein Ende eines Papierblatte 40 aus einem Bildsignal, das durch die optische Bildleseeinheit 410 erhalten wurde. Die Papierende-Detektionsvorrichtung 170 enthält ein Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171, ein Speichermittel 172 und ein Vergleichsmittel 173.
Das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert aus einem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit 410 einen Spitzenwert in einer Zeile längs einer Richtung, die zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das Papierblatt 40 transportiert wird.
Das Speichermittel 172 speichert einen früheren Spit­ zenwert in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzen­ wert detektiert wurde, der durch das Einzeilenspitzenwert­ detektionsmittel 171 detektiert wurde.
Das Vergleichsmittel 173 vergleicht den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions­ mittel 171 detektiert wurde, und den früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172 und gibt ein Resultat des Ver­ gleichs als Papierende-Detektionssignal aus.
Die Bildlesevorrichtung enthält ferner ein Bildsignal­ verarbeitungsmittel 180 zum Verarbeiten des Bildsignals, das durch die optische Bildleseeinheit 410 erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektionsresultat der Papierende-Detek­ tionsvorrichtung 170.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung 170 kann ferner ein Schieberegister umfassen, zum Speichern sowohl des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzen­ wertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, als auch des früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegen­ wärtigen Spitzenwert detektiert wurde.
Oder die Papierende-Detektionsvorrichtung kann so konstruiert sein, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß das Ver­ gleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, und einen additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal ausgibt.
Alternativ kann die Papierende-Detektionsvorrichtung so konstruiert sein, daß sie ferner ein Subtraktionsmittel umfaßt, zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß das Vergleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detek­ tiert wurde, und einen subtraktionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Subtraktionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal ausgibt.
Oder die Papierende-Detektionsvorrichtung kann auch so konstruiert sein, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und ein Subtrak­ tionsmittel zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß das Vergleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detek­ tiert wurde, mit einem additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel und einem subtraktions­ korrigierten früheren Spitzenwert von dem Subtraktionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende- Detektionssignal ausgibt.
In diesem Fall kann die Papierende-Detektionsvorrich­ tung ferner so konstruiert sein, daß das Vergleichsmittel 173 ein erstes Vergleichsmittel enthält, zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzen­ wertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, mit dem addi­ tionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additions­ mittel, und ein zweites Vergleichsmittel zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzen­ wertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, mit dem sub­ traktionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Sub­ traktionsmittel, und daß sie ferner ein Ausgabemittel umfaßt, zum Ausgeben, wenn ein Papierende-Detektionssignal von wenigstens einem des ersten Vergleichsmittels und des zweiten Vergleichsmittels ausgegeben wird, des Papierende- Detektionssignals als Papierende-Detektionssignal der Papierende-Detektionsvorrichtung.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung kann ferner ein Verriegelungsmittel zum Verriegeln einer Ausgabe des Ver­ gleichsmittels 173 umfassen.
In der Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung und der Bildlesevorrichtung mit einer Papierende-Detektionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, werden Papierbild­ informationen von einem Papierblatt 40, das längs des Papiertransportweges 310 transportiert wird, an der fest­ stehenden Stelle längs des Papiertransportweges 310 unter Verwendung der optischen Bildleseeinheit 410 optisch gele­ sen. Ferner wird das Bildsignal, das durch die optische Bildleseeinheit 410 erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektionsresultat der Papierende-Detektionsvorrichtung 170 durch das Bildsignalverarbeitungsmittel 180 verarbeitet.
In diesem Fall wird in der Papierende-Detektionsvor­ richtung 170 ein Ende des Papierblattes 40 aus dem Bildsi­ gnal detektiert, das durch die optische Bildleseeinheit 410 erhalten wurde. Im besonderen detektiert das Einzeilen­ spitzenwertdetektionsmittel 171 aus dem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit 410 einen Spitzenwert in einer Zeile längs einer Richtung, die zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das Papierblatt 40 transportiert wird. Das Speichermittel 172 speichert einen früheren Spitzenwert in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detek­ tiert wurde, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions­ mittel 171 detektiert wurde. Ferner vergleicht das Ver­ gleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, und den früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172 und gibt ein Resultat des Vergleichs als Papierende- Detektionssignal aus.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung kann ferner ein Schieberegister umfassen, zum Speichern sowohl des gegen­ wärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwert­ detektionsmittel 171 detektiert wurde, als auch des früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde.
Oder die Papierende-Detektionsvorrichtung kann so konstruiert sein, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß das Ver­ gleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, und einen additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal ausgibt.
Alternativ kann die Papierende-Detektionsvorrichtung so konstruiert sein, daß sie ferner ein Subtraktionsmittel umfaßt, zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß das Vergleichsmittel den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, und einen subtraktionskorrigierten früheren Spitzen­ wert von dem Subtraktionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal ausgibt.
Oder die Papierende-Detektionsvorrichtung kann auch so konstruiert sein, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und ein Subtrak­ tionsmittel zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und bei der das Vergleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, mit einem additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel und einem subtraktions­ korrigierten früheren Spitzenwert von dem Subtraktionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende- Detektionssignal ausgibt.
In diesem Fall kann die Papierende-Detektionsvorrich­ tung ferner so konstruiert sein, daß ein erstes Vergleichs­ mittel des Vergleichsmittels 173 den gegenwärtigen Spitzen­ wert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, mit dem additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel vergleicht, und ein zweites Vergleichsmittel des Vergleichsmittels 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzen­ wertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, mit dem sub­ traktionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Sub­ traktionsmittel vergleicht, und daß ein Ausgabemittel, wenn ein Papierende-Detektionssignal von wenigstens einem des ersten Vergleichsmittels und des zweiten Vergleichsmittels ausgegeben wird, das Papierende-Detektionssignal als Papier­ ende-Detektionssignal der Papierende-Detektionsvorrichtung ausgibt.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung kann ferner ein Verriegelungsmittel zum Verriegeln einer Ausgabe des Ver­ gleichsmittels 173 umfassen.
Mit der Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung und der Bildlesevorrichtung mit einer Papierende-Detektionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, werden die folgenden Effekte oder Vorteile erreicht.
  • 1. Da die Papierende-Detektionsvorrichtung das Ein­ zeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 enthält, zum Detektie­ ren, aus einem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit 410, eines Spitzenwertes in einer Zeile längs einer Rich­ tung, die zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das Papierblatt transportiert wird, das Speichermittel 172 zum Speichern eines früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detek­ tiert wurde, und das Vergleichsmittel 173 zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilen­ spitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, und des früheren Spitzenwertes aus dem Speichermittel 172 und zum Ausgeben eines Resultats des Vergleichs als Papierende- Detektionssignal, können das führende Ende und das hintere Ende eines Papierblattes mit einer einfachen Struktur mit Sicherheit detektiert werden, und daher können Lesezeitlagen von oder eine Wechselzeitlage des Lesens zwischen Vorder­ seitendaten und Rückseitendaten eines Papierblattes un­ geachtet des Typs des Papierblattes, das transportiert wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung vergleichsweise einfach, Papierblätter mit einer Vielfalt an Formaten zu transportieren, so daß Bilder von ihnen durch die Bildlesevorrichtung gelesen werden können.
  • 2. Wenn die Papierende-Detektionsvorrichtung ferner ein Schieberegister umfaßt, zum Speichern sowohl des gegen­ wärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwert­ detektionsmittel 171 detektiert wurde, als auch des früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde, kann eine Vergleichsberechnung durch das Vergleichsmittel 173 ohne weiteres mit Sicherheit ausgeführt werden.
  • 3. Wenn die Papierende-Detektionsvorrichtung so kon­ struiert ist, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzen­ wert aus dem Speichermittel 172, und daß das Vergleichs­ mittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, und einen additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal ausgibt, kann das führende Ende oder das hintere Ende eines Papierblattes mit einer einfachen Struktur mit Sicherheit detektiert werden, und daher können Lesezeitlagen oder eine Lesewechselzeitlage ungeachtet des Typs des Papierblattes, das transportiert wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung ähnlich vergleichsweise einfach, Papier­ blätter mit einer Vielfalt an Formaten zu transportieren, so daß Bilder von ihnen durch die Bildlesevorrichtung gelesen werden können.
  • 4. Wenn die Papierende-Detektionsvorrichtung so kon­ struiert ist, daß sie ferner ein Subtraktionsmittel umfaßt, zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß das Ver­ gleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, und einen subtraktionskorrigierten früheren Spitzen­ wert von dem Subtraktionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal ausgibt, kann das führende Ende oder das hintere Ende eines Papierblattes mit einer einfachen Struktur mit Sicherheit detektiert werden, und daher können Lesezeitlagen oder eine Lesewech­ selzeitlage ungeachtet des Typs des Papierblattes, das transportiert wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung ähnlich vergleichsweise einfach, Papierblätter mit einer Vielfalt an Formaten zu transportieren, so daß Bilder von ihnen durch die Bildlese­ vorrichtung gelesen werden können.
  • 5. Wenn die Papierende-Detektionsvorrichtung so kon­ struiert ist, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzen­ wert aus dem Speichermittel 172, und ein Subtraktionsmittel zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß das Ver­ gleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, mit einem additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel und einem subtraktionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Subtraktionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektions­ signal ausgibt, können eine Detektionsschaltung des führen­ den Papierendes und eine Detektionsschaltung des hinteren Papierendes mit einer gemeinsamen Schaltungskonstruktion konstruiert sein.
  • 6. Wenn die Papierende-Detektionsvorrichtung ferner so konstruiert ist, daß das Vergleichsmittel 173 ein erstes Vergleichsmittel enthält, zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions­ mittel 171 detektiert wurde, mit dem additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel, und ein zweites Vergleichsmittel zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions­ mittel 171 detektiert wurde, mit dem subtraktionskorrigier­ ten früheren Spitzenwert von dem Subtraktionsmittel, und daß sie ferner ein Ausgabemittel umfaßt, zum Ausgeben, wenn ein Papierende-Detektionssignal von wenigstens einem des ersten Vergleichsmittels und des zweiten Vergleichsmittels ausgege­ ben wird, des Papierende-Detektionssignals als Papierende- Detektionssignal der Papierende-Detektionsvorrichtung, können eine Detektionsschaltung des führenden Papierendes und eine Detektionsschaltung des hinteren Papierendes ohne weiteres mit einer gemeinsamen Schaltungskonstruktion konstruiert sein.
  • 7. Wenn die Papierende-Detektionsvorrichtung ferner ein Verriegelungsmittel umfaßt, zum Verriegeln einer Ausgabe des Vergleichsmittels 173, kann ein Rauschen oder Flattern mit Sicherheit verhindert werden.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 2 ist in einem Blockdia­ gramm eine Bildlesevorrichtung gezeigt, in der eine Papier­ ende-Detektionsvorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung inkorporiert ist. Die Bildlesevor­ richtung umfaßt eine optische Bildleseeinheit 411, die ein Papierblatt in zwei rechtwinkligen Scannrichtungen scannt, um Papierbildinformationen von dem Papierblatt optisch zu lesen.
Die Bildlesevorrichtung umfaßt ferner eine Papierende- Detektionsvorrichtung 170, die ein Ende eines Papierblattes aus einem Bildsignal detektiert, das durch die optische Bildleseeinheit 411 erhalten wurde. Zu diesem Zweck enthält die Papierende-Detektionsvorrichtung 170 ein erstes Start­ zeichen SM1 und ein zweites Startzeichen SM2, ein erstes Startzeichendetektionsmittel 174, ein zweites Startzeichen­ detektionsmittel 175 und ein Detektionssignalausgabemittel des führenden Papierendes 176.
Das erste Startzeichen SM1 und das zweite Startzeichen SM2 sind auf dem Papierblatt vorgesehen und erstrecken sich in zwei rechtwinkligen Richtungen.
Das erste Startzeichendetektionsmittel 174 detektiert das erste Startzeichen SM1 aus einem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit 411.
Das zweite Startzeichendetektionsmittel 175 detektiert das zweite Startzeichen SM2 aus dem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit 411.
Das Detektionssignalausgabemittel des führenden Papier­ endes 176 gibt ein Detektionssignal des führenden Papier­ endes aus, wenn beide, das erste Startzeichendetektions­ mittel 174 und das zweite Startzeichendetektionsmittel 175, die Startzeichen detektieren.
Die Bildlesevorrichtung umfaßt ferner ein Bildsignal­ verarbeitungsmittel 180 zum Verarbeiten eines Bildsignals, das durch die optische Bildleseeinheit 411 erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektionsresultat der Papierende- Detektionsvorrichtung 170.
In der Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung und der Bildlesevorrichtung mit einer Papierende-Detektionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, scannt die optische Bildleseeinheit 411 ein Papierblatt in zwei rechtwinkligen Scannrichtungen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, um Papier­ bildinformationen von dem Papierblatt optisch zu lesen. Ferner verarbeitet das Bildsignalverarbeitungsmittel 180 das Bildsignal, das durch die optische Bildleseeinheit 411 erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektionsresultat der Papierende-Detektionsvorrichtung 170.
In diesem Fall detektiert die Papierende-Detektionsvor­ richtung 170 ein Ende des Papierblattes aus dem Bildsignal, das durch die optische Bildleseeinheit 411 erhalten wurde. Im besonderen detektiert das erste Startzeichendetektions­ mittel 174 das erste Startzeichen SM1 aus dem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit 411, und das zweite Startzei­ chendetektionsmittel 175 detektiert das zweite Startzeichen SM2 aus dem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit 411. Ferner gibt das Detektionssignalausgabemittel des führenden Papierendes 176 ein Detektionssignal des führenden Papierendes aus, wenn beide, das erste Startzeichendetek­ tionsmittel 174 und das zweite Startzeichendetektionsmittel 175, die Startzeichen detektieren.
Da die Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung, bei der Papierbildinformationen von einem Papierblatt unter Verwendung einer optischen Bildle­ seeinheit 411 des Typs optisch gelesen werden, der das Papierblatt in zwei rechtwinkligen Richtungen scannt, das erste Startzeichen SM1 und das zweite Startzeichen SM2 umfaßt, die auf dem Papierblatt vorgesehen sind und sich in zwei rechtwinkligen Richtungen erstrecken, das erste Start­ zeichendetektionsmittel 174 zum Detektieren des ersten Startzeichens SM1 aus einem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit 411, das zweite Startzeichendetektionsmittel 175 zum Detektieren des zweiten Startzeichens SM2 aus dem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit 411 und das Detektionssignalausgabemittel des führenden Papierendes 176 zum Ausgeben eines Detektionssignals des führenden Papieren­ des, kann auf diese Weise, wenn beide, das erste Startzei­ chendetektionsmittel 174 und das zweite Startzeichendetek­ tionsmittel 175, die Startzeichen detektieren, ein Ende eines Papierblattes aus Bildsignalen von den zwei verschie­ denen Startzeichen, die durch die optische Bildleseeinheit erhalten werden, genau detektiert werden. Daher kann ohne weiteres eine genaue Datenübertragungszeitlage erhalten werden.
b. Ausführungsform der Erfindung
Eine Bildlesevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben.
  • 1. Allgemeine Konstruktion der Bildlesevorrichtung Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 4 bis 7 ist eine Bildlesevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die allgemeine Struktur der gezeigten Bildlesevorrichtung kann in einen Vorrich­ tungskörper 10 und eine Vorrichtungsdeckeleinheit 20 unter­ teilt werden. Die Vorrichtungsdeckeleinheit 20 ist zur Schwenkbewegung um einen Drehpunkt 32 montiert, um den Vorrichtungskörper 10 zu öffnen oder zu schließen. Wenn die Bildlesevorrichtung verwendet wird, ist die Vorrichtungs­ deckeleinheit 20 durch einen Körper-Deckeleinheit-Verriege­ lungsmechanismus 30 auf solch einen Schließzustand fixiert, wie durch durchgehende Linien in Fig. 4 bis 6 gezeigt. Verschiedene andere Komponenten der Bildlesevorrichtung sind an dem Vorrichtungskörper 10 und der Vorrichtungsdeckel­ einheit 20 montiert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 7 enthält die Bildlese­ vorrichtung als deren Komponenten einen Papierzufuhrmecha­ nismus 200, der Papierblätter 40, die in ihm enthalten sind, sukzessive zuführen kann, einen Papiertransportmechanismus 300 zum Transportieren eines Papierblattes 40, das von dem Papierzufuhrmechanismus 200 zugeführt wurde, einen optischen Bildlesemechanismus 400 zum optischen Lesen von Informatio­ nen auf einem Papierblatt 40, das durch den Papiertrans­ portmechanismus 300 transportiert wird, und einen Papier­ stapelmechanismus 500 zum Empfangen eines Papierblattes 40, das von dem Papiertransportmechanismus 300 ausgegeben wurde, um solche Papierblätter 40 zu stapeln.
Der Papierzufuhrmechanismus 200 enthält einen Papierzu­ fuhrvorratsbehälter 210, der in sich zu lesende Papier­ blätter 40 aufnehmen kann, eine Papierzufuhrrolle 220, die über dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 angeordnet ist, zum Zuführen eines der Papierblätter 40, die in dem Papierzu­ fuhrvorratsbehälter 210 enthalten sind, hin zu dem Papier­ transportmechanismus 300, einen Papierzufuhrrollenantriebs­ mechanismus 230 zum Antreiben der Papierzufuhrrolle 220, um zu rotieren, einen Papierzufuhrvorratsbehälterantriebs­ mechanismus 240 zum Steuern des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 an eine geneigte Position als Reaktion auf die Menge an Papierblättern 40, die in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht sind, und einen Papiertrennmechanismus 800 zum Verhindern, daß zwei oder mehr Papierblätter, die durch die Papierzufuhrrolle 220 zugeführt werden, zu dem Papier­ transportmechanismus 300 geführt werden.
Der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 enthält einen Vorratsbehältertisch 212, der zur Schwenkbewegung auf einem rotierbaren Schaft 212A gestützt ist, der an einem hinteren Endabschnitt (rechter Endabschnitt in Fig. 4 und 7) der Bildlesevorrichtung angeordnet ist. Der Vorratsbehältertisch 212 wird an seinem einen Endabschnitt (linker Endabschnitt in Fig. 4 und 7) durch einen Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus 248 (der ein Ritzel 248A und eine Zahnstange 248B enthält) des Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240 gesteuert, so daß er nach oben und unten geschwenkt wird und auf eine vorbestimmte geneigte Position eingestellt wird. Der Vorratsbehältertisch 212 enthält, wie in Fig. 5 gezeigt, ein Paar von kippbaren Papierkantenführungsgliedern 214 zum Führen der gegenüberliegenden Seitenkanten der Papierblätter 40, die in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht sind.
Der Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmachanismus 240 enthält als Antriebsquelle einen Vorratsbehältermotor 242, der aus einem Schrittmotor gebildet ist. Die Antriebskraft des Vorratsbehältermotors 242 wird mittels eines Band-und- Scheiben-Mechanismus 244 auf den Zahnstangen-Ritzel-Mecha­ nismus 248 übertragen.
Indessen ist die Papierzufuhrrolle 220 zur Schwingbewe­ gung um eine Achse einer Trennrolle 820 durch einen schwing­ baren Arm 292 so gestützt, daß sie von einem Raum über dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 durch einen Papierzufuhrrol­ lenrückziehmechanismus 270 nach oben zurückgezogen werden kann. Solch ein aufwärtiges Zurückziehen der Papierzufuhr­ rolle 220 kann künstlich ausgeführt werden. Jedoch in einem normalen Zustand, bei dem auf die Papierzufuhrrolle 220 keine künstliche Kraft angewendet wird, bleibt die Papier­ zufuhrrolle 220 an einer Position, die durch das Gewicht der Papierzufuhrrolle 220 selbst oder durch eine nicht gezeigte Feder angemessen hinabbewegt ist, an der die Papierzufuhr­ rolle 220 durch den Vorratsbehältertisch 212 unten aufgenom­ men wird. Wenn der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 dann geschwenkt wird, wird die Papierzufuhrrolle 220 als Reaktion auf die Position der oberen Fläche der Papierblätter 40, die in dem Vorratsbehältertisch 212 enthalten sind, der durch Schwenkbewegung des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 nach oben oder unten bewegt wird, um einen erforderlichen Betrag nach oben bewegt.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 4, 7, 8 und 9 enthält der Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 zum Antreiben der Papierzufuhrrolle 220, um zu rotieren, als Antriebsquelle einen Transportmotor 342, der aus einem Schrittmotor gebil­ det ist. Der Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 enthält ferner einen ersten Band-und-Scheiben-Mechanismus 344 und erste bis dritte Getriebemechanismen 852, 856 und 232, die zwischen dem Transportmotor 342 und der Papierzu­ fuhrrolle 220 angeordnet sind. Eine Aufnahmekupplung 238, die aus einer elektromagnetischen Kupplung gebildet ist, ist an einem Eingangsabschnitt der Antriebskraft für die Papier­ zufuhrrolle 220 von dem dritten Getriebemechanismus 232 vorgesehen.
Der Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 wird durch ein Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel 250 als Reaktion auf die Papierzufuhrposition (Vorrats­ behälterpapierzufuhrposition- des Papierzufuhrvorratsbehäl­ ters 210 gesteuert. Im besonderen steuert das Papierzufuhr­ rollenantriebsmechanismussteuermittel 250 die Aufnahmekupp­ lung 238 zwischen Ein- und Aus-Zuständen, um die Operation des Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 zu steuern, das heißt, den Rotationszustand der Papierzufuhrrolle 220.
Der Papiertrennmechanismus 800 enthält eine Trennrolle 820, ein Rotationsglied 830, das in gegenüberliegender Beziehung zu der Trennrolle 820 angeordnet ist, wobei ein kleiner Spalt zwischen ihnen verbleibt, und einen Trenn­ rollenantriebsmechanismus 850 zum Antreiben der Trennrolle 820, um zu rotieren.
Das Rotationsglied 830 ist unter der Trennrolle 820 angeordnet, das heißt, näher an dem Vorrichtungskörper 10 als die Trennrolle 820, wobei ein kleiner Spalt zwischen ihnen verbleibt. Das Rotationsglied 830 enthält ein Paar von Scheiben 834 und 836, die in getrennter Beziehung vonein­ ander in der Papiertransportrichtung angeordnet sind, und ein Endlosband 838, das zwischen den und um die Scheiben 834 und 836 herum gewunden ist.
Der Trennrollenantriebsmechanismus 850 ist aus Kom­ ponenten gebildet, die jenen des oben beschriebenen Papier­ zufuhrrollenantriebsmechanismus 230 im wesentlichen gemein­ sam sind. Im besonderen enthält der Trennrollenantriebs­ mechanismus 850, wie in Fig. 4, 7, 8 und 9 gezeigt, den oben beschriebenen Transportmotor 342 als Antriebsquelle und ferner den ersten Band-und-Scheiben-Mechanismus 344 und die ersten und zweiten Getriebemechanismen 852 und 856, die zwischen dem Transportmotor 342 und der Papierzufuhrrolle 220 angeordnet sind. Eine Trennkupplung 854, die aus einer elektromagnetischen Kupplung gebildet ist, ist in den ersten Getriebemechanismus 852 eingefügt. Kurz gesagt, der Papier­ zufuhrrollenantriebsmechanismus 230 hat eine Konstruktion, bei der der dritte Getriebemechanismus 232 zusätzlich zu dem Trennrollenantriebsmechanismus 850 vorgesehen ist. Es sei erwähnt, daß die Operation der Trennkupplung 854 durch das Trennkupplungssteuermittel 858 gesteuert wird.
Indessen enthält der Papiertransportmechanismus 300 einen Papiertransportweg 310 zum Transportieren eines Papierblattes 40, das ihm von dem Papierzufuhrmechanismus 200 zugeführt wurde, eine Vielzahl von Papiertransportrollen 320 bis 328, die längs des Papiertransportweges 310 angeord­ net sind, einen Rollenantriebsmechanismus 340 zum Antreiben der Papiertransportrollen 320 bis 328, und ein Rollenan­ triebsmechanismussteuermittel 350 zum Steuern des Rollen­ antriebsmechanismus 340. Laufrollen 330 bis 338 sind vor­ gesehen, die jeweilig den Papiertransportrollen 320 bis 328 entsprechen.
Der Papiertransportweg 310 enthält einen geneigten Transportweg 312 zum Transportieren eines Papierblattes, das ihm von dem Papierzufuhrmechanismus 200 zugeführt wurde, in einem geneigten Zustand und einen Papierumkehrtransportweg 314, der angrenzend an den geneigten Transportweg 312 vorgesehen ist, zum Umkehren des Papierblattes 40, das durch den geneigten Transportweg 312 transportiert wurde.
Auf Grund der Konstruktion des Papiertransportweges 310 wird die Positur von einem der Papierblätter 40, das von dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zugeführt wurde, zuerst von einer im wesentlichen horizontalen Positur in dem Papierzu­ fuhrvorratsbehälter 210 zu einer nach hinten geneigten Positur in dem geneigten Transportweg 312 verändert und wird dann durch den Papierumkehrtransportweg 314 umgekehrt, und dann wird das Papierblatt 40 in dieser Positur an den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben.
Daher ist ein Papierblatt, das in dem Papierzufuhrvor­ ratsbehälter 210 nach oben gerichtet ist, in dem Papier­ stapelmechanismus 500 nach unten gerichtet, und die Papier­ blätter 40, die eines auf dem anderen in dem Papierzufuhr­ vorratsbehälter 210 untergebracht sind, werden sukzessive in den Papierstapelmechanismus 500 gestapelt, ohne deren Reihenfolge zu verändern.
Indessen sind die Papiertransportrollen 320 bis 328 und die Laufrollen 330 bis 338 in einem diskret verteilten Zustand mit einem Abstand angeordnet, der kleiner als die Länge der Papierblätter 40 in der Transportrichtung ist, wie in Fig. 4, 7, 8 und 9 zu sehen ist.
Der Rollenantriebsmechanismus 340 enthält den oben beschriebenen Transportmotor 342 als Antriebsquelle und ferner einen zweiten Band-und-Scheiben-Mechanismus 348 zusätzlich zu dem ersten Band-und-Scheiben-Mechanismus 344. Die ersten und zweiten Band-und-Scheiben-Mechanismen 344 und 348 werden hier beschrieben. Der erste Band-und-Scheiben- Mechanismus 344 enthält eine Scheibe 344A, die auf einem Rotationsschaft des Transportmotors 342 montiert ist, eine andere Scheibe 344B, die auf einem Rotationsschaft 320A der Papiertransportrolle 320 montiert ist, und ein Band 346A, das zwischen den und um die Scheiben 344A und 344B herum gewunden ist. Der zweite Band-und-Scheiben-Mechanismus 348 enthält Scheiben 320B bis 328B, die jeweilig auf den Rota­ tionsschäften 320A bis 328A der Papiertransportrollen 320 bis 328 montiert sind, und ein Band 346B, das zwischen den und um die Scheiben 320B bis 328B herum gewunden ist.
Wenn der Transportmotor 342 arbeitet, wird daher die Antriebskraft von dem Rotationsschaft des Transportmotors 342 durch die Scheibe 344A und das Band 346A auf die Scheibe 344B übertragen, so daß der Rotationsschaft 320A der Papier­ transportrolle 320 angetrieben wird, um zu rotieren. Ferner werden von der Scheibe 320B durch das Band 346A und die Scheiben 322B bis 328B die Rotationsschäfte 322A bis 328A der anderen Papiertransportrollen 322 bis 328 angetrieben, um zu rotieren, so daß die Papiertransportrollen 320 bis 328 angetrieben werden, um gleichzeitig zu rotieren.
Es sei erwähnt, daß Bezugszahl 360 eine Spannscheibe bezeichnet.
Der oben beschriebene Papiertransportmechanismus 300 ist in Fig. 10 und 11 schematisch gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 10 und 11 sind die Komponenten so gezeigt, daß der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf der linken Seite posi­ tioniert ist, während eine Papierablage 510 auf der rechten Seite positioniert ist und ein Papierblatt 40 von der linken auf die rechte Seite transportiert wird, umgekehrt wie jene in Fig. 4 bis 9, um mit Zeitdiagrammen übereinzustimmen, die nachfolgend beschrieben werden.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 12 enthält der optische Bildlesemechanismus 400 eine optische Bildleseeinheit 410 mit einem Lesepunkt 422, der inmitten des geneigten Trans­ portweges 312 angeordnet ist, zum optischen Lesen von Informationen auf einem Papierblatt 40, und ein Bildinforma­ tionsextraktionssteuermittel 440 zum Steuern der Extraktion von Bildinformationen, die durch die optische Bildlese­ einheit 410 gelesen wurden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 7 enthält die optische Bildleseeinheit 410 in der gezeigten Anordnung zwei Ein­ heiten einer ersten optischen Bildleseeinheit 412 und einer zweiten optischen Bildleseeinheit 414. Die optischen Bildle­ seeinheiten 412 und 414 sind inmitten des geneigten Trans­ portweges 312 angeordnet, und die erste optische Bildlese­ einheit 412 liest optisch Informationen auf der Vorderseite 42 eines Papierblattes 40, während die zweite optische Bildleseeinheit 414 Informationen auf der Rückseite 44 des Papierblattes 40 optisch liest.
Hier ist jede der optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 als Bildleseeinheit mit gemeinsamen Spezifikationen gebildet. Fig. 12 ist zum Beispiel eine schematische Seiten­ aufrißansicht, die die Konstruktion der Bildleseeinheit mit gemeinsamen Spezifikationen zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 12 enthält die optische Bildleseeinheit 410 eine Leucht­ stofflampeneinheit 420, die als Beleuchtungselement zum Einstrahlen von Licht auf den Lesepunkt 422 an dem geneigten Transportweg 312 dient, eine CCD-(ladungsgekoppeltes Bauele­ ment)-Schaltungsplatte 436 mit einem CCD-Array 436A (CCD- Array 436A bezeichnet eine Vielzahl von CCDs, die in einem Array angeordnet sind) zum optischen Lesen von Informationen auf einem Papierblatt 40, und eine Videoschaltungsplatte 438 zum Verarbeiten von Informationen von dem CCD-Array 436A. Es sei erwähnt, daß Bezugszeichen 434 in Fig. 12 eine Blackbox bezeichnet.
Ein Lichtweg 418 von dem Lesepunkt 422 zu dem CCD-Array 436A ist aus einer Vielzahl von (in der gezeigten Anordnung drei, ersten bis dritten) Spiegeln 418A, 418B und 418C zum Reflektieren von Licht gebildet. Eine Abschattungsplatte 430 und eine Linse 432 sind inmitten des Lichtweges 418 zwischen dem Spiegel 418C und dem CCD-Array 436A angeordnet, so daß ein Bild von dem Spiegel 418C durch die Linse 432 in das CCD-Array 436A geführt werden kann, nachdem es, besonders an seinen peripheren Abschnitten, durch die Abschattungsplatte 430 korrigiert ist.
Da der Lichtweg 418 durch die Vielzahl von Spiegeln 418A, 418B und 418C zur Reflexion von Licht gebildet ist, kann der Lichtweg 418 eine ausreichende Länge haben, während der Lesepunkt 422 und die CCD-Schaltungsplatte 436 an vergleichsweise nahen Positionen zueinander angeordnet sind. Selbst wenn die Linse 432 eine große Brennweite hat, kann daher der Lesepunkt 422 an einer Fokusposition der Linse 432 angeordnet sein.
Ein Papierblatt 40, von dem auf diese Weise durch den optischen Bildlesemechanismus 400 Informationen gelesen worden sind, wird von dem Papiertransportmechanismus 300 an den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben. Hier ist an dem Abschlußende des Papiertransportmechanismus 300 ein Papier­ ausgaberollenmechanismus 540 angeordnet, so daß das Papier­ blatt 40 an den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben werden kann, während es durch den Papierausgaberollenmecha­ nismus 540 angetrieben wird.
Der Papierstapelmechanismus 500 enthält einen Ablage­ tisch 520, der auf seinem Boden die Papierablage 510 hat, auf der Papierblätter 40 gestapelt werden können. Ein Führungsmechanismus des hinteren Papierendes 550 dient zum Führen des hinteren Endes 48 eines Papierblattes 40, um in die Papierablage 510 gestapelt zu werden.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 4, 7 und 11 sind verschiedene Sensoren 610 bis 618, 620A bis 620D und 622 vorgesehen. So werden Operationen der oben beschriebenen Antriebssysteme, das heißt, Operationen des Vorratsbehälter­ motors 242 des Papierzufuhrvorratsbehälterantriebs­ mechanismus 240, der Aufnahmekupplung 238 des Papierzufuhr rollenantriebsmechanismus 230, der Trennkupplung 854 und des Rollenantriebsmechanismus 340 des Trennrollenantriebsmecha­ nismus 850 und des Transportmotors 342 für den Trennrollen­ antriebsmechanismus 850 und den Papierzufuhrrollenantriebs­ mechanismus 230 und Extraktionsoperationen des Bildinforma­ tionsextraktionssteuermittels 440 der ersten optischen Bildleseeinheit 412 und der zweiten optischen Bildlese­ einheit 414 als Reaktion auf Detektionssignale von den Sensoren 610 bis 618 und 620A bis 620D gesteuert.
Der Sensor (SHE) 610 ist ein Vorratsbehälterleere- Sensor zum Detektieren, ob der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 leer ist oder nicht. Der Sensor (SPK) 612 ist ein Papierzufuhrsenor zum Detektieren, ob die Positur des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 in einem optimalen Zustand (das heißt, in einer Vorratsbehälterpapierzufuhrposition) zum Zuführen eines Papierblattes ist. Da die Papierzufuhr­ rolle 220 als Reaktion auf die Papierzufuhrposition des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 in eine Papierzufuhrposi­ tion (optimaler Zustand) versetzt wird, detektiert hier der Sensor 612 tatsächlich, ob der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 und die Papierzufuhrrolle 220 in ihren individuellen Papierzufuhrpositionen sind oder nicht. Der Vorratsbehälter­ leere-Sensor 610 und der Papierzufuhrsensor 612 können jeweils zum Beispiel aus einem Fotounterbrecher gebildet sein.
Der Sensor (SF1) 614 und der Sensor (SF2) 616 sind Transportsensoren zum Detektieren eines Papierblattes 40, das durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert wird. Der Sensor (SF3) 618 ist ein Ausgabesensor zum Detek­ tieren, ob ein Papierblatt 40 von dem Papiertransportmecha­ nismus 300 an den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben wird oder nicht. Die Transportsensoren 614 und 616 und der Ausgabesensor 618 können jeweils zum Beispiel aus einem Fotosensor gebildet sein. Hier ist der Transportsensor 614 ein Fotosensor des Übertragungstyps, der ein lichtemit­ tierendes Element und ein lichtempfangendes Element enthält, die auf gegenüberliegenden Seiten des Papiertransportmecha­ nismus 300 angeordnet sind, und jeder des Transportsensors 616 und des Ausgabesensors 618 ist ein Sensor des Refle­ xionstyps, bei dem ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfangendes Element als unitäres Glied vorgesehen sind.
Der Sensor (SB5) 620A, der Sensor (SA4) 620B, der Sensor (SB4) 620C und der Sensor (SA3) 620D sind Blatt­ breitendetektionssensoren. Der Sensor 620A ist ein B5- Breite-Detektionssensor, der zur Detektion einer Papier­ breite eines Papierblattes mit "B5-Format" vorgesehen ist; der Sensor 620B ist ein A4/LT-Breite-Detektionssensor, der zur Detektion einer Papierbreite eines Papierblattes mit "A4-Format" oder "LT-Format" vorgesehen ist; der Sensor 620C ist ein B4-Breite-Detektionssensor, der zur Detektion einer Papierbreite eines Papierblattes mit "B4-Format" vorgesehen ist; und der Sensor 620D ist ein A4/DL-Breite-Sensor, der zur Detektion einer Papierbreite eines Papierblattes mit "A3-Format" oder "DL-Format" vorgesehen ist. Die Sensoren 620A bis 620D können zum Beispiel jeweils aus einem Fotosen­ sor gebildet sein (in der gezeigten Anordnung wird ein Fotosensor des Reflexionstyps verwendet.
Indessen ist der Sensor 622 ein Bodensensor zum Unter­ scheiden, ob der Vorratsbehältertisch 212 des Papierzufuhr­ vorratsbehälters 210 auf seiner niedrigsten Position (Boden­ position) ist oder nicht. Der Sensor 622 kann zum Beispiel ein Fotounterbrecher sein.
Zum Starten und Stoppen von Operationen, Einstellen eines Betriebszustandes und so weiter der oben beschriebenen Bildlesevorrichtung ist ein Bedienfeld 920 auf der Vor­ derseite der Bildlesevorrichtung vorgesehen, wie zum Bei­ spiel in Fig. 5 gezeigt.
2. Bildlesemechanismus
Die optische Bildleseeinheit 410 enthält in der gezeig­ ten Anordnung zwei Einheiten der ersten optischen Bildlese­ einheit 412 und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414, wie oben beschrieben. Die optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 sind inmitten des geneigten Transportweges 312 angeordnet, und die erste optische Bildleseeinheit 412 liest optisch Informationen auf der Vorderseite 42 eines Papier­ blattes 40, während die zweite optische Bildleseeinheit 414 Informationen auf der Rückseite 44 des Papierblattes 40 optisch liest.
Da die optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 als Bildleseeinheiten mit gemeinsamen Spezifikationen konstru­ iert sind, wie oben beschrieben, wird die optische Bild­ leseeinheit durch die optische Bildleseeinheit 410 darge­ stellt, wenn es nicht notwendig ist, sie bei der Beschrei­ bung von jeder optischen Bildleseeinheit voneinander zu unterscheiden. Im besonderen ist der Lichtweg 418 von dem Lesepunkt 422 zu der CCD-Schaltungsplatte 436 in der opti­ schen Bildleseeinheit 410 in Fig. 13 schematisch gezeigt, wobei der Lichtweg 418 im allgemeinen als gerade Linie dargestellt ist und die Reflexionen durch die Spiegel 418A, 418B und 418C weggelassen sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 13 werden Teile von Bildinformationen, die in der Breitenrich­ tung eines Papierblattes 40 angeordnet sind, durch die Linse 432 gesammelt und gelangen zu der CCD-Schaltungsplatte 436. Die CCD-Schaltungsplatte 436 ist aus einer Vielzahl von CCDs gebildet, die in einer nebeneinanderliegenden Beziehung angeordnet sind, um die Teile von Informationen, die in der Breitenrichtung angeordnet sind, einzufangen.
Die Abschattungsplatte 430, die vor der Linse 432 angeordnet ist, korrigiert die Bildinformationen, da die Bildinformationen hin zu den gegenüberliegenden linken und rechten Enden des Papierblattes 40 um einen zunehmenden Betrag verzerrt sind.
Das CCD-Array 436A arbeitet unter der Steuerung von jeweiligen CCD-Treibern, um Bildinformationen einzufangen, und die Bildinformationen werden zu einer Videoschaltung gesendet, die auf der Videoschaltungsplatte 438 vorgesehen ist, und durch diese verarbeitet.
Übrigens ist in jeder der optischen Bildleseeinheiten 410 die Leuchtstofflampeneinheit 420 vorgesehen, um den Lesepunkt 422 zu beleuchten.
Es sei erwähnt, daß ein Heizer (nicht gezeigt) längs der Rückseite der Leuchtstofflampe der Leuchstofflampen­ einheit 420 vorgesehen ist. Wenn die Temperatur niedrig ist, wird der Heizer in Betrieb gesetzt, und nachdem er gestartet ist, wird die Leuchtstofflampe schnell erwärmt, so daß der Lesepunkt 422 mit einer ausreichenden Lichtmenge beleuchtet werden kann.
3. Lesebilddatenverarbeitung 3-1. Überblick über das Lesebilddatenverarbeitungssystem
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 enthält die Bildlesevor­ richtung ein erstes Bilddatenverarbeitungssystem D1 zum Verarbeiten von Bilddaten, die durch die erste optische Bildleseeinheit 412 zum Lesen von Informationen auf der Vorderseite eines Papierblattes gelesen wurden, und ein zweites Bilddatenverarbeitungssystem D2 zum Verarbeiten von Bilddaten, die durch die zweite optische Bildleseeinheit 414 zum Lesen von Informationen auf der Rückseite des Papier­ blattes gelesen wurden.
Das erste Bilddatenverarbeitungssystem D1 enthält ein CCD-Array 436AA der ersten optischen Bildleseeinheit 412, eine Verstärkungsschaltung (AMP) 64A, eine Abtast-Halte- Schaltung 66A, eine Analog-Digital-(A/D)-Umsetzungsschaltung 60A und eine Bildverarbeitungssektion 68A. Indessen enthält das zweite Bilddatenverarbeitungssystem D2 ein CCD-Array 436AB der zweiten optischen Bildleseeinheit 414, eine Verstärkungsschaltung 64B, eine Abtast-Halte-Schaltung 66B, eine Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60B und eine Bild­ verarbeitungssektion 68B.
Die CCD-Arrays 436AA und 436AB lesen Bilddaten von einem Papierblatt durch die Bildleseeinheiten 412 bzw. 414, wie oben beschrieben. Die Verstärkungsschaltungen 64A und 64B verstärken die Bilddaten des Papierblattes, die von den CCD-Arrays 436AA bzw. 436AB erhalten wurden, und die Abtast- Halte-Schaltungen 66A und 66B tasten die Bilddaten des Papierblattes nach der Verstärkung durch die Verstärkungs­ schaltungen 64A bzw. 64B ab und halten diese.
Die Analog-Digital-Umsetzungsschaltungen 60A und 60B setzen analoge Daten, die von den Bildleseeinheiten 412 und 414 erhalten wurden, in digitale Daten um, wobei Weißpegel­ informationen und Schwarzpegelinformationen der Bildinforma­ tionen des Papierblattes als Indizes für ein Umsetzungs­ kriterium verwendet werden. Die Bildverarbeitungssektionen 68A und 68B verarbeiten die digitalen Daten von den Analog- Digital-Umsetzungsschaltungen 60A bzw. 60B durch verschiede­ ne Prozesse, wie Binärdigitalisierung, Anhebung und Glät­ tung.
Das Bilddatenverarbeitungssystem enthält ferner eine Ausgabesektion 90 zum selektiven Aussenden von Papiervorder­ seitenbilddaten und Papierrückseitenbilddaten an einen Hostcomputer (nicht gezeigt) als Reaktion auf eine Anweisung von einer Ausgabesteuerschaltung 100, die Teil des Bild­ informationsextraktionssteuermittels 440 ist. Da im besonde­ ren in der vorliegenden Ausführungsform die Bildleseeinhei­ ten 412 und 414 in der Nähe voneinander vorgesehen sind, kommt es manchmal vor, daß die Bildleseeinheiten 412 und 414 Bilder gleichzeitig lesen. Deshalb werden Informationen von der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 zum Lesen von Informationen auf der Rückseite eines Papierblattes sofort in eine Pufferspeichervorrichtung (DRAM) der Rückseiten­ leseplatte 944 gespeichert (vgl. Fig. 32), und nachdem Informationen von der ersten optischen Bildleseeinheit 412 zu dem Hostcomputer gesendet sind, werden die Informationen von der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 von der Pufferspeichervorrichtung an den Hostcomputer gesendet. Solch ein Steuermittel ist in der Ausgabesektion 90 vor­ gesehen, und Einzelheiten derselben werden nachfolgend beschrieben.
Auf diese Weise werden Bildinformationen, die durch die Bildleseeinheiten 412 und 414 gelesen wurden, unter der Steuerung der Ausgabesteuerschaltung 100 des Bildinforma­ tionsextraktionssteuermittels 440 ausgelesen, wie aus Fig. 7 hervorgeht. In diesem Fall werden in dem Bildinformations­ extraktionssteuermittel 440 die Übertragungssteuerung von Bildinformationen an den Hostcomputer und eine ähnliche Steuerung als Reaktion auf Detektionsresultate einer Detek­ tionsschaltung des führenden Papierendes (Detektionsmittel des führenden Papierendes) 450 und einer Detektionsschaltung des hinteren Papierendes (Detektionsmittel des hinteren Papierendes) 451 ausgeführt. Es sei erwähnt, daß die Detek­ tionsschaltung des führenden Papierendes 450 und die Detek­ tionsschaltung des hinteren Papierendes 451 nachfolgend beschrieben werden.
Im besonderen detektiert die Detektionsschaltung des führenden Papierendes 450 das führende Papierende 46 aus einer Veränderung der Ausgabe von jeder der optischen Bildleseeinheiten 410, und die Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451 detektiert das hintere Papierende 48 aus einer Veränderung der Ausgabe von jeder der optischen Bildleseeinheiten 410. Die Detektionsschaltung des führenden Papierendes 450 und die Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451 sind beide in dem Bildinformationsextrak­ tionssteuermittel vorgesehen. Es sei erwähnt, daß nachfol­ gend auch die Detektionsschaltung des führenden Papierendes 450 und die Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451 beschrieben werden.
Ferner steuert das Bildinformationsextraktionssteuer­ mittel 440 die Extraktion von Bildinformationen, die von der ersten optischen Bildleseeinheit 412 und der zweiten opti­ schen Bildleseeinheit 414 erhalten wurden, als Reaktion auf ein Resultat der Selektion durch den Originalselektions­ schalter 924L, der als Papierleseselektionsmittel dient, und auf ein Unterscheidungszeichen (nicht gezeigt), das auf ein Papierblatt 40 aufgetragen ist.
Im besonderen kann durch den Originalselektionsschalter 924L selektiert werden, ob beidseitiges Lesen ausgeführt werden soll oder ob einseitiges Lesen ausgeführt werden soll, und das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 führt die Lesesteuerung als Reaktion auf ein Resultat der Selektion durch den Originalselektionsschalter 924L aus. Papierblätter, die beidseitiges Lesen erfordern, und Papier­ blätter, die einseitiges Lesen gestatten, können jedoch in einem vermischten Zustand vorliegen. Wenn Papierblätter auf eine Weise gelesen werden sollen, die sich von anderen Papierblättern unterscheidet, unter denen die Papierblätter vermischt sind, wird in diesem Fall ein Unterscheidungs­ zeichen auf jedes der Papierblätter aufgetragen, so daß sie auf verschiedene Weise gelesen werden können. Das Unter­ scheidungszeichen ist zur Unterscheidung dessen vorgesehen, ob das Papierblatt durch einseitiges Lesen oder durch beidseitiges Lesen gelesen werden soll, und wird auf eine Stelle außerhalb eines Originallesebereiches aufgetragen, wie zum Beispiel auf eine Ecke des führenden Endes des Papierblattes 40, so daß es von Bildinformationen in dem Originallesebereich unterschieden werden kann, der ursprüng­ lich gelesen werden sollte.
Wenn zum Beispiel einseitige Leseoriginale unter beidseitigen Leseoriginalen vermischt sind und falls ein Unterscheidungszeichen, das einseitiges Lesen bezeichnet, auf jedem der einseitigen Leseoriginale aufgetragen ist, deren Menge kleiner als jene der beidseitigen Leseoriginale ist, und durch den Originalselektionsschalter 924L selektiv eingestellt ist, daß gewöhnlich beide Seiten von jedem Papierblatt 40 gelesen werden sollen, werden deshalb dann normalerweise Bildinformationen auf beiden Seiten eines Papierblattes durch sowohl die erste optische Bildlese­ einheit 412 als auch die zweite optische Bildleseeinheit 414 gelesen. Wenn jedoch ein Unterscheidungszeichen 50 detek­ tiert wird, werden Bildinformationen nur auf der Vorderseite oder der Rückseite des Papierblattes 40 durch die erste optische Bildleseeinheit 412 oder die zweite optische Bildleseeinheit 414 gelesen.
Wenn im Gegensatz dazu beidseitige Leseoriginale unter einseitigen Leseoriginalen vermischt sind und falls ein Unterscheidungszeichen, das doppelseitiges Lesen bezeichnet, auf jedem der doppelseitigen Leseoriginale aufgetragen ist, deren Menge kleiner als jene der einseitigen Leseoriginale ist, und durch den Originalselektionsschalter 924L selektiv eingestellt ist, daß gewöhnlich eine Seite von jedem Papier­ blatt 40 gelesen werden soll, werden dann normalerweise Bildinformationen auf der Vorderseite oder der Rückseite eines Papierblattes durch die erste optische Bildleseeinheit 412 oder die zweite optische Bildleseeinheit 414 gelesen. Wenn jedoch ein Unterscheidungszeichen 50 detektiert wird, werden Bildinformationen auf den beiden Seiten des Papier­ blattes durch sowohl die erste optische Bildleseeinheit 412 als auch die zweite optische Bildleseeinheit 414 gelesen.
Das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 enthält ferner ein Unterscheidungszeichenbildlöschmittel 460, so daß das Bild von solch einem Unterscheidungszeichen, das auf ein Papierblatt 40 aufgetragen ist, gelöscht werden kann und nur ursprünglich zu lesende Bildinformationen ausgegeben werden können.
Übrigens gewährt der Vorrichtungskörper 10 oder der Vorrichtungsdeckel 20 einen oberen Montageraum (Raum für die Vorderseitenleseeinheit) 26 und einen unteren Montageraum (Raum für die Rückseitenleseeinheit) 16, die miteinander im wesentlichen ähnliche Größen und Formen haben, um die optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 in ihnen montieren zu können (vgl. Fig. 4). Indessen ist die optische Bild­ leseeinheit 410 in mehrfacher Anzahl mit verschiedenen Spezifikationen vorbereitet, die verschiedene Leistungen, aber im wesentlichen gemeinsame Größen und Profile haben.
Während in der Bildlesevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform die erste optische Bildleseeinheit 412 und die zweite optische Bildleseeinheit 414 mit gemeinsamen Spezifikationen konstruiert sind, ist es leicht, die erste optische Bildleseeinheit 412 und die zweite optische Bild­ leseeinheit 414 so zu konstruieren, um verschiedene Spezifi­ kationen zu haben, so daß zum Beispiel die optische Bild­ leseeinheit zum Vorderseitenlesen mit der oben beschriebenen Konstruktion höhere Leistungen hat als die optische Bild­ leseeinheit zum Rückseitenlesen mit der oben beschriebenen Konstruktion.
Ferner enthält jede der optischen Bildleseeinheiten 410 ein Detektionsmittel (Vorder-/Rückseitendetektionsmittel) 630, das detektieren kann, daß sie als Einheit zum Vorder­ seitenlesen installiert ist, wenn sie in dem oberen Montage­ raum 26 installiert ist, aber detektieren kann, daß sie als Einheit zum Rückseitenlesen installiert ist, wenn sie in dem unteren Montageraum 16 installiert ist. Das Detektionsmittel 630 kann zum Beispiel so konstruiert sein, daß ein Vorder­ seitendetektionsvorsprung (nicht gezeigt) nur in dem oberen Montageraum 26 vorgesehen ist, während ein Rückseitendetek­ tionsvorsprung (nicht gezeigt) nur in dem unteren Montage­ raum 16 vorgesehen ist, und ein Vorderseitendetektions­ schalter (nicht gezeigt), der durch den Vorderseitendetek­ tionsvorsprung automatisch kontaktiert wird, wenn er in dem oberen Montageraum 26 installiert ist, um auf einen Ein- Zustand zu schalten, und ein Rückseitendetektionsschalter (nicht gezeigt), der durch den Rückseitendetektionsvorsprung automatisch kontaktiert wird, wenn er in dem unteren Monta­ geraum 16 installiert ist, um auf einen Ein-Zustand zu schalten, an jeder der optischen Bildleseeinheiten 410 vorgesehen sind.
Informationen, die durch das Detektionsmittel 630 auf diese Weise detektiert werden, werden zu dem Bildinforma­ tionsextraktionssteuermittel 440 gesendet und zur Extrak­ tionssteuerung von Bildinformationen verwendet.
Das in Fig. 3 gezeigte Bilddatenverarbeitungssystem enthält ferner ein Paar von Zeitlagenschaltungen SSA und SSB, die zum Beispiel Abtast-Halte-Zeitlagen der Abtast- Halte-Schaltungen 66A bzw. 66B definieren.
3-2. Weißpegelinformationen, die bei der Analog-Digital- Umsetzung von Bilddaten verwendet werden, und zugeord­ nete Faktoren
Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält jede der Analog-Digital- Umsetzungsschaltungen 60A und 60B eine Weißpegelinforma­ tionskorrekturschaltung (Weißpegelinformationskorrekturvor­ richtung) 70A oder 70B und eine Schwarzpegeleinstellschal­ tung 61A oder 61B.
Die Weißpegelinformationskorrekturschaltungen 70A und 70B stellen Weißpegelinformationen individuell ein, die als Indizes für ein Umsetzungskriterium der Analog-Digital- Umsetzungsschaltungen 60A bzw. 60B zu verwenden sind, und korrigieren auf geeignete Weise die so eingestellten Weiß­ pegelinformationen. Die Schwarzpegeleinstellschaltungen 61A und 61B stellen Schwarzpegelinformationen individuell ein, die als Indizes für ein Umsetzungskriterium der Analog- Digital-Umsetzungsschaltungen 60A bzw. 60B zu verwenden sind. Es sei erwähnt, daß die Schwarzpegeleinstellschaltun­ gen 61A und 61B jeweils als Abtast-Halte-Schaltung kon­ struiert sind.
Die Weißpegelinformationskorrekturschaltungen 70A und 70B werden unten eingehender beschrieben. Da die Weißpegel­ informationskorrekturschaltungen 70A und 70B dieselbe Konstruktion haben, werden hierbei Bezugszeichen für Kom­ ponenten der Weißpegelinformationskorrekturschaltungen 70A und 70B nicht zwischen A und B unterschieden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 enthält die Weißpegel­ informationskorrekturschaltung 70 im besonderen eine Viel­ zahl von (zum Beispiel zwei) Speicherschaltungen 72-1 und 72-2 und Registern 73-1 und 73-2, Selektionsschaltun­ gen 75a, 75b, 75c und 75d, eine Datenvergrößerungsveränderungsschal­ tung 74, eine Weißpegelalgorithmusschaltung 77 und so weiter.
Die Speicherschaltungen 72-1 und 72-2 speichern eine Vielzahl von Teilen von Weißpegelinformationen (individuelle Teile von Weißpegelinformationen entsprechen Originalen mit verschiedenen Grundfarben), die als Indizes für ein Umset­ zungskriterium zu verwenden sind. Die Schreib-/Lesesteuerung von jeder der Speicherschaltungen 72-1 und 72-2 wird als Reaktion auf eine Anweisung ausgeführt, die von einer MPU- (Mikroprozessoreinheit)-Schaltung 150 durch einen Adreßcon­ troller 72b durch einen Eingabe/Ausgabeport (I/O-Port) 72a empfangen wird. Es sei erwähnt, daß für die Speicherschal­ tungen 72-1 und 72-2 ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) verwendet werden kann.
Die Register 73-1 und 73-2 dienen als Pufferschaltungen zum temporären Speichern der Ausgaben der Speicherschaltun­ gen 72-1 bzw. 72-2. Jede der Selektionsschaltungen 75a, 75b, 75c und 75d gibt selektiv gewünschte Daten an eine erforder­ liche Ausgabeleitung aus. Zum Beispiel wird für die Selek­ tionsschaltungen 75a, 75b, 75c und 75d ein Multiplexer verwendet.
Im besonderen gibt die Selektionsschaltung 75a selektiv Daten von dem Register 73-1 oder 73-2 an die Seite der Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 aus. Die Selek­ tionsschaltung 75b gibt selektiv Weißpegelinformationen aus, die durch Vergrößerungsveränderung durch die Datenvergröße­ rungsveränderungsschaltung 74 verändert wurden, oder Weißpe­ gelinformationen von der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2. Die Selektionsschaltung 75c speichert die Ausgabe der Weißpegelalgorithmusschaltung 77 in einer der Speicher­ schaltungen 72-1 und 72-2 und aktualisiert eine erforderli­ che von ihnen. Die Selektionsschaltung 75d führt die Ausgabe von einer der Speicherschaltungen 72-1 und 72-2 der Seite der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 durch eine Digi­ tal-Analog-Umsetzungsschaltung 62 zu (tatsächlich sind Analog-Digital-Umsetzungsschaltungen 62A und 62B in den Datenverarbeitungssystemen D1 bzw. D2 vorgesehen).
Die Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 ver­ ändert Daten durch Vergrößerungsveränderung, indem Weiß­ pegelinformationen von der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 mit einem gewünschten Koeffizienten (m: um den Weißpegel zu verringern, wird für m ein Wert zwischen 1 und 0 gewählt, um aber den Weißpegel anzuheben, wird für m ein Wert gewählt, der größer als 1 ist) multipliziert werden. Für die Daten­ vergrößerungsveränderungsschaltung 74 wird zum Beispiel ein Digitalmultiplizierer verwendet. Ferner kann der V 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019512259 00004 99880ergröße­ rungsveränderungskoeffizient m der Datenvergrößerungsver­ änderungsschaltung 74 durch eine Anweisung von der MPU- Schaltung 150 verändert werden.
Die Weißpegelalgorithmusschaltung 77 vergleicht Weiß­ pegelinformationen mit Daten, die von der optischen Bild­ leseeinheit 410 erhalten wurden, und korrigiert die Weiß­ pegelinformationen gemäß einem Resultat des Vergleichs. Unter Bezugnahme auf Fig. 15 enthält die Weißpegelalgorith­ musschaltung 77 einen Videosignalkomparator 77a, der als digitale Vergleichsschaltung dient, zum Vergleichen von digitalen Weißpegelinformationen, die durch die Selektions­ schaltung 75b selektiert wurden, mit digitalen Daten, die von der optischen Bildleseeinheit 410 erhalten wurden, und eine Additionsschaltung 77b, die als Weißpegelinformations­ korrekturschaltung dient, zum Korrigieren der Weißpegel­ informationen gemäß einem Resultat des Vergleichs durch den Videosignalkomparator 77a.
Die Weißpegelinformationskorrekturschaltung 70 wird eingehender beschrieben.
Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 14 werden analoge Videosignale von den CCD-Arrays 436AA und 436AB durch die Verstärkungsschaltungen 64A bzw. 64B verstärkt, und zum Beispiel jene analogen Videosignale der Ausgaben der Ver­ stärkungsschaltungen 64A und 64B in Abschnitten (Bits), in denen fotoempfindliche Abschnitte der CCD-Arrays 436AA und 436AB maskiert sind, werden durch Schwarzpegeleinstell­ schaltungen (Abtast-Halte-Schaltungen) 71A bzw. 71B abgeta­ stet und gehalten. Die so gehaltenen analogen Videosignale werden als Referenzsignale für einen Schwarzpegel mit den unteren Grenzseiten (VRB) der Analog-Digital-Umsetzungs­ schaltungen 60A und 60B verbunden. Indessen werden Referenz­ signale für einen Weißpegel erhalten, indem Weißpegelwerte in Zeilen, die bei dem letzten Scanzyklus erhalten wurden und in der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 gespeichert sind, durch die Digital-Analog-Umsetzungsschaltungen 62A und 62B in analoge Signale umgesetzt werden, und mit den oberen Grenzseiten (VRT) der Analog-Digital-Umsetzungsschaltungen 60A bzw. 60B verbunden.
Daher geben die Analog-Digital-Umsetzungsschaltungen 60A und 60B digitale Signale im Umfang von 256 Abstufungen zwischen dem weißen Referenzpegel (VRT) und dem schwarzen Referenzpegel (VRB) aus. In diesem Fall wird für den weißen Referenzpegel ein analoger Wert eines Weißpegels verwendet, der entsprechend einem Weißpegel produziert wurde, der bei dem letzten Scanzyklus für ein Bild erhalten wurde, und für den schwarzen Referenzpegel wird ein analoger Wert eines Punktes verwendet, an dem der fotoempfindliche Abschnitt des CCD-Arrays 436AA oder 436AB maskiert ist.
Übrigens werden Weißreferenzpegeldaten, die aus der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 extrahiert werden, in die entsprechenden Register 73-1 oder 73-2 geholt, und eine der Ausgaben der Register 73-1 und 73-2 wird durch die Selek­ tionsschaltung 75a selektiert und dann durch die Datenver­ größerungsveränderungsschaltung 74 mit m multipliziert.
Ferner wird die Ausgabe der Datenvergrößerungsver­ änderungsschaltung 74 oder von Daten, die aus der Speicher­ schaltung 72-1 oder 72-2 extrahiert wurden, durch die Selektionsschaltung 75b selektiert und dem Anschluß b der Weißpegelalgorithmusschaltung 77 eingegeben.
Indessen wird ein Digitalwert eines Videosignals, welcher die Ausgabe der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 ist, dem anderen Anschluß a der Weißpegelalgorithmus­ schaltung 77 eingegeben. Folglich wird der so eingegebene Digitalwert Komparatoren (COMP) 77a-0 bis 77a-2 des Video­ signalkomparators 77a eingegeben, der in Fig. 15 gezeigt ist, und dann von dem Videosignalkomparator 77a als eine von zum Beispiel drei verschiedenen Ausgaben ausgegeben, die enthalten: X"FF" (weiß, dargestellt durch X"FF" bei Dar­ stellung durch die 256 Abstufungen), X"F7" bis X"FE" (ein etwas dunkles Weiß, dargestellt durch X"F7" bis X"FE" bei Darstellung durch die 256 Abstufungen) und X"F6" oder weniger (weiß, dargestellt durch X"F6" oder weniger bei Darstellung durch die 256 Abstufungen).
Wenn die Komparatoren (COMP) 77a-0 bis 77a-2 in dem Videosignalkomparator 77a detektieren, daß die digitale Ausgabe der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 das oben genannte X"FF" ist (das heißt, wenn eine Koinzidenzausgabe erhalten wird), wird erkannt, daß das analoge Videosignal, das durch Scannen der gegenwärtigen Scanzeile des Bildes erhalten wurde, gleich einem oder viel größer als ein Weißpegel ist, der durch Scannen in dem letzten Scanzyklus erhalten wurde, und der Weißpegelwert des vorhergehenden Zyklus wird zum Beispiel um Eins inkrementiert.
Wenn jedoch detektiert wird, daß die digitale Ausgabe der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 in den Bereich von X"FE" bis X"F7" fällt, wird erkannt, daß das analoge Video­ signal etwas niedriger ist als der Weißpegel, der in dem letzten Scanzyklus erhalten wurde, und der Weißpegelwert des letzten Zyklus wird zum Beispiel um "-1" inkrementiert, das heißt, um Eins dekrementiert. Besonders da kein Übertrag berücksichtigt zu werden braucht, sollte X"FF", welches eine Komplementärzahl bei 2 ist, addiert werden.
Wenn detektiert wird, daß die digitale Ausgabe der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 gleich oder niedriger als X"F6" ist, wird erkannt, daß sich nicht der Weißpegel verändert, sondern daß das Bild jetzt auf dem Graupegel ist, und es wird angenommen, daß dies nicht mit der Korrektur des Weißpegels verbunden ist, und solch eine Steuerung, um nichts auszuführen (besonders, um X"00" zu addieren), wird vorgenommen, um einen neuen Weißpegel zu berechnen und den neuen Weißpegel als Korrekturwert zum Scannen der gegen­ wärtigen Scanzeile zu bestimmen.
Wenn einer der Komparatoren (COMP) 77a-0, 77a-1 und 77a-2 "1" ausgibt, gibt nur eine entsprechende der Gatter­ schaltungen (DV) 77a-3 bis 77a-5 in dem Videosignalkom­ parator 77a den zu addierenden Wert aus (X"01", X"FF" oder X"00" in Fig. 15), während die anderen Gatterschaltungen (DV) einen hohen Impendanzzustand aufweisen. Wenn zum Beispiel die Ausgabe von der Gatterschaltung 77a-3 extra­ hiert wird, weisen die anderen Gatterschaltungen 77a-4 und 77a-5 einen hohen Impedanzzustand auf. Somit arbeiten die Gatterschaltungen 77a-3 bis 77a-5 als Dreizustandselemente.
Dann wird die Ausgabe von einer der Gatterschaltungen (DV) 77a-3 bis 77a-5, die von dem Videosignalkomparator 77a ausgegeben wurde, durch die Additionsschaltung 77b zu einem Digitalwert (WO bis W7 in dem letzten Zyklus) des Weißpegels des letzten Zyklus addiert, welcher die Ausgabe der Selek­ tionsschaltung 75b ist. Dann wird ein Resultat der Addition als Korrekturwert (W0 bis W7 in dem gegenwärtigen Zyklus) des Weißpegels für den gegenwärtigen Scanzyklus von dem Anschluß c der Weißpegelalgorithmusschaltung 77 ausgegeben und in der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 gespeichert, die durch die Selektionsschaltung 75c selektiert wurde. Es sei erwähnt, daß die Additionsschaltung 77b, wie in Fig. 15 gezeigt, aus einem Addierer 77b-0 und einem Flipflop 77b-1 aus einer Stufe gebildet ist. Das Flipflop (FF) 77b-1 arbeitet als Hasardverhinderungsmechanismus, wenn der Korrekturwert in dem gegenwärtigen Zyklus zu dem Weißpegel addiert wird, der in dem letzten Scanzyklus korrigiert wurde, und ein Resultat der Addition wird in der Speicher­ schaltung 72-1 oder 72-2 gespeichert.
Solche neuen Weißpegelwerte auf der Grundlage von analogen Videosignalen von Bildelementen einer Zeile, die durch Scannen des Bildes durch das CCD-Array 436A auf solch eine Weise, wie oben beschrieben, erhalten wurden, werden in einen Bereich von einer der Speicherschaltungen für ent­ sprechende Bildelemente der Zeile gespeichert, die durch die Selektionsschaltung 75d selektiert wurde. Dann werden jedes Mal, wenn eine nächste Zeile gelesen wird und die Analog- Digital-Umsetzung ausgeführt wird, die Weißpegelwerte als Korrekturwerte ausgelesen und jeweils als oberer Grenzwert (VRT) für die Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 ver­ wendet und ferner zur Korrektur des Weißpegels von jedem Bildelement der Zeile herangezogen.
Natürlich sind die Verarbeitung des Scannens einer gewissen Zeile des Bildes durch das CCD-Array 436A und das Aus lesen von analogen Videosignalen der individuellen Bildelemente und die Verarbeitung des Auslesens von Werten von Weißpegeln einer Zeile, die in dem letzten Scanzyklus gescannt wurde, aus der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 mit einem Schiebeimpulssignal synchronisiert, das verwendet wird, um das Bild durch das CCD-Array 436A zu scannen, und die Adresse in der Scanzeile und die Adresse der oben beschriebenen Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 (die Adresse der Speicherschaltung mit der Kapazität von 8 K Wörtern) sind bei einer Versetzung von einer Adresse miteinander synchronisiert.
Ferner wird in der Weißpegelinformationskorrektur­ schaltung 70 zum Beispiel in solch einem Fall, bei dem bis jetzt Papierblätter gelesen worden sind, deren Grundfarbe weiß ist, und anschließend Blaupausen-Papierblätter mit einer anderen Grundfarbe zu lesen sind, der Weißpegelwert, der für die Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60A oder 60B vorzusehen ist, als Reaktion auf ein Anweisungssignal von der MPU-Schaltung 150 verändert, wenn eine manuelle Anwei­ sung oder eine automatische Anweisung für die MPU-Schaltung 150 vorgesehen wird. Zu diesem Zweck werden Weißpegelinfor­ mationen, die in der Speicherschaltung 72-1 (oder 72-2) gespeichert sind, herausgenommen und in dem Register 73-1 (oder 73-2) gespeichert, und dann wird die Ausgabe des Registers 73-1 durch die Selektionsschaltung 75a selektiert, so daß sie anschließend durch die Datenvergrößerungsver­ änderungsschaltung 74 mit m multipliziert wird. Der Ver­ größerungsveränderungsfaktor m kann als Reaktion auf eine Anweisung von der MPU-Schaltung 150 frei abgewandelt werden. Dies erhöht den Grad an Freiheit bei der Korrektur eines Weißpegels.
Dann wird die Ausgabe der Datenvergrößerungsverände­ rungsschaltung 74 durch die Selektionsschaltung 75b selek­ tiert und dann durch eine erforderliche Verarbeitung durch die Weißpegelalgorithmusschaltung 77 verarbeitet, und dann wird der Weißpegel der so veränderten Vergrößerung in der anderen Speicherschaltung 72-2 (oder 72-1) durch die Selek­ tionsschaltung 75c gespeichert. Dann wird der Weißpegel der veränderten Vergrößerung als Umsetzungsreferenz der Analog- Digital-Umsetzungsschaltung 60 verwendet.
Es sei erwähnt, daß Signale an verschiedenen Stellen der in Fig. 14 gezeigten Schaltungsanordnung (Stellen, die in Fig. 14 mit (1) bis (8) bezeichnet sind, und das Aus­ gabefreigabesignal OE und das Schreibfreigabesignal WE für eine Speicherschaltung) in diesem Fall in dem Zeitlagendia­ gramm von Fig. 18 gezeigt sind.
Danach werden, solange solche Blaupausen-Papierblätter verwendet werden, Weißpegelinformationen aus der Speicher­ schaltung 72-2 (oder 72-1) extrahiert, in der Daten der Weißpegelinformationen gespeichert sind, die mit m multipli­ ziert wurden, und nun wird die Ausgabe der Speicherschaltung 72-2 (oder 72-1) durch die Selektionsschaltung 75b der Weißpegelalgorithmusschaltung 77 eingegeben, durch die anschließend die oben beschriebene Verarbeitung ausgeführt wird, so daß der Weißpegelwert einen geeigneten Wert haben kann, um den Weißpegel zu aktualisieren.
Selbst in solch einem Fall, bei dem bis jetzt Papier­ blätter gelesen worden sind, deren Grundfarbe weiß ist, und anschließend Blaupausen-Papierblätter mit einer anderen Grundfarbe zu lesen sind, wird dies demzufolge durch die Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung ausreichend bewältigt, und sie kann die Analog-Digital-Umsetzung mit einem hohen Grad an Genauigkeit ausführen. Durch Konstruie­ ren der Korrekturschaltung für einen Weißpegel aus einer Digitalschaltung können ferner analoge Teile in der gesamten Schaltung und Muster einer gedruckten Leiterplatte einer Bildeingabevorrichtung auf das Minimum reduziert werden. Da die Korrektur eines Weißpegels durch eine Digitalverarbei­ tung ausgeführt wird, tritt des weiteren in einem Hoch­ frequenzband keine Oszillation auf, während sie bei einem Analogkomparator oft auftritt. Daher wird auch der Vorteil erhalten, daß eine Erhöhung der Stabilität der Operation und der Effektivität und der Sicherheit der Konstruktion er­ reicht werden kann.
Ferner kann die Weißpegelalgorithmusschaltung 77, wie in Fig. 16 gezeigt, enthalten: einen Videosignalkomparator 77c, der als Steuersignalerzeugungsschaltung dient, zum Vergleichen von digitalen Weißpegelinformationen, die durch die Selektionsschaltung 75b selektiert wurden, mit digitalen Daten, die von der optischen Bildleseeinheit 410 erhalten wurden, und zum Ausgeben eines Steuersignals gemäß einem Resultat des Vergleichs, das darstellt, daß die digitalen Daten ein vorbestimmter Wert sind, eine Zählsektion (Zähl­ schaltung) 77d zum Zählen, wie oft ein Steuersignal von dem Videosignalkomparator 77c sukzessive in die Richtung einer Zeile ausgegeben wird, einen Additionswertselektionsmulti­ plexer 77e, der als Weißpegelinformationskorrekturschaltung dient, zum Korrigieren von Weißpegelinformationen gemäß einem Zählwert der Zählsektion 77d, und eine Addierschaltung 77f.
Im besonderen wird auch in diesem Fall ein digitales Signal von der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 Kom­ paratoren (COMP) 77c-0 bis 77c-2 in dem Videosignalkom­ parator 77c eingegeben, durch die es durch eine Operation, die der oben unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschriebenen ähnlich ist, zum Beispiel in drei verschiedene Ausgaben (X"FF", X"F7" bis X"FE", und X"F6" oder weniger) eingeteilt wird.
Die Ausgaben der Komparatoren (COMP) 77c-0 bis 77c-2 in dem Videosignalkomparator 77c werden in diesem Fall durch Gatterschaltungen (G) 77c-3 bis 77c-5 ausgegeben und der Zählsektion (Count) 77d eingegeben, wie aus Fig. 16 her­ vorgeht.
In diesem Fall speichert jede der Speicherschaltungen 72-1 und 72-2 Informationen von 8 Bits (W0 bis W7), die nötig sind, um digitale Werte von Weißpegeln von gewöhnli­ chen Bildelementen zu speichern, die durch Scannen im letzten Scanzyklus erhalten wurden. Die obengenannten 8 Bits sind ein neues Weißpegelsignal, das für eine nächste Zeile zu verwenden ist und aus einem digitalen Wert erzeugt worden ist, der von der oben beschriebenen Analog-Digital-Umset­ zungsschaltung 60 ausgegeben wurde, und ein oberes Grenz­ signal, das dabei durch die Analog-Digital-Umsetzungsschal­ tung 60 verwendet wird. Jede der Speicherschaltungen 72-1 und 72-2 speichert ferner zum Beispiel die Ausgabe von vier Bits (Qa bis Qd) der Zählsektion (Count) 77d, die jedem Bit der Zeile entspricht.
Das Ausgangssignal des Komparators (COMP) (=FF?) 77c-o, das oben erwähnt wurde, ist mit einem Zählfreigabe-(EN)- Anschluß der Zählsektion (Count) 77d verbunden, und die vier Bits (Qa bis Qd) des Zählwertes für jedes Bildelement, die durch Scannen im letzten Scanzyklus erhalten und in der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 gespeichert wurden, werden Anschlüssen Da bis Dd der Zählsektion (Count) 77d eingege­ ben. Während der Zählwert (Da bis Dd) eingegeben wird, und wenn die Ausgabe der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60A oder 60B in dem gegenwärtigen Scanzyklus X"FF" ist und daher ein Koinzidenzsignal von dem Komparator (COMP) (=FF?) 77c-0 ausgegeben wird, so daß der Zählfreigabe-(EN)-Anschluß der Zählsektion (Count) 77d erregt wird, zählt die Zählsektion (Count) 77d den Eingangswert (Da bis Dd) aufwärts. Wenn jedoch der Zählfreigabe-(EN)-Anschluß nicht erregt wird und das Ausgangssignal von einem der anderen Komparatoren (COMP) (=F7 bis FE?, -F6?) 77c-1 und 77c-2 ausgegeben wird, wird der Rücksetzanschluß (RST0 oder RST1) der Zählsektion (Count) 77d erregt, so daß der Zählwert (Da bis Dd) für jedes Bildelement gelöscht wird.
Im besonderen wird in der Zählsektion (Count) 77d der Zählwert (Qa bis Qd) in der letzten Scanzeile für jeden Punkt des CCD-Arrays 436A aus einer entsprechenden Adresse der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 synchron mit einem Schiebeimpuls zum Verschieben des CCD-Arrays 436A ausgelesen und den Anschlüssen Da bis Dd der Zählsektion (Count) 77c eingegeben, so daß X"FF", das einen Weißpegel darstellt, für jeden Punkt gezählt wird, um zu bestimmen, in wieviel sukzessiven Zeilen X"FF" erscheint. Wenn der digital umge­ setzte Wert des Punktes in den Bereich von X"F7" bis X"FE" oder von X"F6" oder weniger fällt, wird der Zählwert für den Punkt, der den Anschlüssen Da bis Dd der Zählsektion (Count) 77d eingegeben wurde, gelöscht.
In dem Additionswertselektionsmultiplexer (Korrektur- Wertumsetzungsschaltung) 77e, der in Fig. 16 gezeigt ist, wird eine der Gatterschaltungen (DV) 77e-0 bis 77e-4 als Reaktion auf ein Signal selektiert, das von einem Dekodierer (DEC) 77g durch Dekodieren eines Ausgabewertes der Zählsek­ tion (Count) 77d erhalten wurde, und auf Signale α, β und γ(7), die von den Komparatoren (COMP) 77c-0, 77c-1 und 77c-2 des Videosignalkomparators 77c durch die Gatterschaltungen (G) 77c-3, 77c-4 bzw. 77c-5 ausgegeben wurden, um einen Additionswert (X"01", X"02" oder X"04") zu selektieren, der zu einem Weißpegel von jedem Bildelement einer Zeile zu addieren ist, der durch das Zeilenscannen im letzten Scanzy­ klus erhalten und in der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 gespeichert wurde.
Das dekodierte Signal von dem Dekodierer 77g ist "01", wenn der Zählwert der Zählsektion 77d "1" ist, das heißt, wenn der Zählwert bedeutet, daß der Weißpegel, der in dem letzten Scanzyklus korrigiert wurde, nicht X"FF" ist, aber der Weißpegel in dem gegenwärtigen Scanzyklus X"FF" ist; das dekodierte Signal ist "02", wenn der Zählwert "02" ist, das heißt, wenn der Zählwert bedeutet, daß der Weißpegel, der in dem letzten Scanzyklus korrigiert wurde, X"FF" ist und auch der Weißpegel in dem gegenwärtigen Scanzyklus X"FF" ist; und das dekodierte Signal ist "03", wenn der Zählwert "03" ist, das heißt, wenn der Zählwert bedeutet, daß der Weißpegel, der in dem zweitletzten Scanzyklus korrigiert wurde, X"FF" ist und auch der Weißpegel, der in dem letzten Scanzyklus korrigiert wurde, X"FF" ist und außerdem auch der Weißpegel im gegenwärtigen Scanzyklus X"FF" ist.
Wenn der Zählwert (Qa bis Qd) der Zählsektion (Count) 77d zum Beispiel "01" ist, wird daher erkannt, daß der korrigierte Weißpegelwert im letzten Scanzyklus nicht X"FF" war, und die Gatterschaltung (DV) 77e-2 des Additionswert­ selektionsmultiplexes 77e wird selektiert. Folglich wird die Eingabe α für die Gatterschaltung (G) 77e-2 erregt, um "+1" als Korrekturwert für den Weißpegelwert des letzten Scanzyklus zu bestimmen, so daß der Korrekturwert "+1" durch die Additionsschaltung 77f addiert werden kann.
Wenn der Zählwert (Qa bis Qd) der Zählsektion (Count) 77d zum Beispiel "02" ist, wird auf ähnliche Weise erkannt, daß der korrigierte Weißpegelwert im letzten Scanzyklus X"FF" war und dann der Weißpegel des Punktes im gegenwärti­ gen Scanzyklus X"FF" ist, und die Gatterschaltung (DV) 77e-3 wird selektiert. Folglich wird die Eingabe α für die Gatter­ schaltung (G) 77e-3 erregt, um "+2" als Korrekturwert für den Weißpegelwert des letzten Scanzyklus zu bestimmen.
Wenn der Zählwert (Qa bis Qd) der Zählsektion (Count) 77d ferner zum Beispiel gleich oder höher als "03" ist, wird auf ähnliche Weise erkannt, daß die sukzessiven korrigierten Weißpegelwerte im letzten Scanzyklus und im zweitletzten Scanzyklus X"FF" waren und dann auch der Weißpegel des Punktes im gegenwärtigen Scanzyklus X"FF" ist, und die Gatterschaltung (DV) 77e-4 wird selektiert. Folglich wird die Eingabe a für die Gatterschaltung (G) 77e-4 erregt, um "+4" als Korrekturwert für den Weißpegelwert des letzten Scanzyklus zu bestimmen.
In jedem anderen Fall wird in Abhängigkeit davon, ob eine Ausgabe von dem Komparator (=F7 bis FE?) 77c-1 oder von dem Komparator (-F6?) 77c-2 des Videosignalkomparators 77c ausgegeben wird, die entsprechende Gatterschaltung (DV) 77e-0 oder 77e-1 selektiert, so daß die Eingabe β3 oder γ(7) der Gatterschaltung (G) 77e-1 oder 77e-0 erregt wird. Daher wird dieselbe Korrektur wie jene ausgeführt, die oben unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben wurde.
Im besonderen ist das Steuerverfahren bei dem oben beschriebenen vorliegenden Beispiel dadurch gekennzeichnet, daß bei sukzessivem Erscheinen von X"FF" als Weißpegel in sukzessiven Zeilen an einem gewissen Punkt erkannt wird, daß eine plötzliche Veränderung im Weiß aufgetreten ist und somit solch eine Korrektur ausgeführt wird, daß der Weiß­ pegelwert gemäß solch einer plötzlichen Veränderung im Weiß progressiv angehoben wird.
Fig. 17 zeigt eine Abwandlung der Weißpegelalgorithmus­ schaltung 77, die in Fig. 16 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 17 enthält die abgewandelte Weißpegelalgorithmus­ schaltung 77 im besonderen zum Beispiel einen Nur-Lese- Speicher (ROM) 77h anstelle des Additionswertselektions­ multiplexers 77e und der Additionsschaltung 77f der Weiß­ pegelalgorithmusschaltung 77, die in Fig. 16 gezeigt ist. Im besonderen werden der Ausgabewert (4 Bits) der Zählsektion (Count) 77d, die Ausgabe (3 Bits) des Videosignalkomparators 77c und ein Weißpegelwert (8 Bits) in der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2, der durch Scannen im letzten Scanzyklus erhalten wurde, als Adressensignal auf den ROM 77h angewen­ det, so daß ein Weißpegelwert, der in dem ROM 77h im voraus berechnet und gespeichert wurde, von dem ROM 77h ausgegeben wird.
Der auf diese Weise ausgegebene Weißpegelwert wird zusammen mit dem Wert (Qa bis Qd) der Zählsektion (Count) 77d an der Position gespeichert, die dem Punkt entspricht, und dann zur Berechnung zur Weißpegelkorrektur bei der Analog-Digital-Umsetzung in einer nächsten Zeile verwendet.
Dann wird auch hier (bei Fig. 16 oder 17) in solch einem Fall, bei dem bis jetzt Papierblätter gelesen worden sind, deren Grundfarbe weiß ist, und anschließend Blaupau­ sen-Papierblätter mit einer anderen Grundfarbe zu lesen sind, der Weißpegelwert, der für die Analog-Digital-Umset­ zungsschaltung 60 vorzusehen ist, als Reaktion auf ein Anweisungssignal von der MPU-Schaltung 150 durch die Weiß­ pegelinformationskorrekturschaltung 70 auf ähnliche Weise verändert, wie oben beschrieben. Im besonderen werden Weißpegelinformationen, die in der Speicherschaltung 72-1 (oder 72-2) gespeichert sind, herausgenommen und in dem Register 73-1 (oder 73-2) gespeichert, und dann wird die Ausgabe des Registers 73-1 (oder 73-2) durch die Selektions­ schaltung 75a selektiert, so daß sie anschließend durch die Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 mit m multipli­ ziert wird. Dann wird die Ausgabe der Datenvergrößerungsver­ änderungsschaltung 74 durch die Selektionsschaltung 75b selektiert und dann durch die erforderliche Verarbeitung durch die Weißpegelalgorithmusschaltung 77 verarbeitet, und dann wird der Weißpegel der so veränderten Vergrößerung durch die Selektionsschaltung 75c in der anderen Speicher­ schaltung 72-2 (oder 72-1) gespeichert. Dann wird der Weißpegel der veränderten Vergrößerung als Umsetzungsrefe­ renz der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 verwendet.
Danach wird, solange solche Blaupausen-Papierblätter verwendet werden, der Weißpegel aus der Speicherschaltung 72-2 (oder 72-1) extrahiert, und nun wird die Ausgabe der Speicherschaltung 72-2 (oder 72-1) durch die Selektions­ schaltung 75b der Weißpegelalgorithmusschaltung 77 eingege­ ben. Dann wird anschließend die oben beschriebene Verarbei­ tung durch die in Fig. 16 oder 17 gezeigte Weißpegelalgo­ rithmusschaltung ausgeführt, so daß der Weißpegelwert einen geeigneten Wert haben kann, um den Weißpegel zu aktualisie­ ren.
Selbst in solch einem Fall, bei dem bis jetzt Papier­ blätter gelesen worden sind, deren Grundfarbe weiß ist, und anschließend Blaupausen-Papierblätter mit einer anderen Grundfarbe zu lesen sind, bewältigt dies daher die Weiß­ pegelinformationskorrekturvorrichtung ausreichend, und sie kann die Analog-Digital-Umsetzung mit einem hohen Grad an Genauigkeit ausführen. Durch Konstruieren der Korrektur­ schaltung für einen Weißpegel aus einer Digitalschaltung können ferner analoge Teile in der gesamten Schaltung und Muster einer gedruckten Leiterplatte einer Bildeingabevor­ richtung auf das Minimum reduziert werden. Da die Korrektur eines Weißpegels durch eine Digitalverarbeitung ausgeführt wird, tritt des weiteren in einem Hochfrequenzband keine Oszillation auf, während sie bei einem Analogkomparator oft auftritt. Daher wird auch der Vorteil erhalten, daß eine Erhöhung der Stabilität der Operation und der Effektivität und der Sicherheit der Konstruktion erreicht werden kann.
Da der digitale Schaltungsabschnitt der Weißpegel­ algorithmusschaltung 77 in dem oben beschriebenen Fall nur aus gewöhnlichen logischen ODER- und UND-Gatterschaltungen konstruiert werden kann, kann er ferner ohne weiteres in eine großintegrierte Schaltung (LS1) aufgenommen werden.
Ferner kann in der in Fig. 17 gezeigten Anordnung, da der Additionswertselektionsmultiplexer 77e und die Addi­ tionsschaltung 77f, die oben unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben wurden, zum Beispiel durch den ROM 77h ersetzt sind, die Anzahl von Teilen reduziert werden, und eine Montage mit höherer Dichte kann erwartet werden.
In der in Fig. 14 gezeigten Anordnung wird übrigens die Vielzahl von (zwei) Speicherschaltungen 72-1 und 72-2 verwendet, um Weißpegelinformationen zu speichern, und die Speicherschaltungen 72-1 und 72-2 werden unter Verwendung einer Chipselektionsfunktion des Adressencontrollers 72b selektiv verwendet. Jedoch kann solch eine alternative Anordnung, wie in Fig. 19 gezeigt, verwendet werden, bei der eine einzelne Speicherschaltung 72 eingesetzt wird und eine Adresse der Speicherschaltung 72 durch den Adressencontrol­ ler 72b bezeichnet wird, um ein Paar von verschiedenen Speicherbereichen 72-11 und 72-12 der Speicherschaltung 72 selektiv zu verwenden.
Auch in diesem Fall wird, wenn zum Beispiel bis jetzt Papierblätter gelesen worden sind, deren Grundfarbe weiß ist, und anschließend Blaupausen-Papierblätter mit einer anderen Grundfarbe zu lesen sind, der Weißpegelwert, der für die Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 vorzusehen ist, durch die Weißpegelinformationskorrekturschaltung 70, die in Fig. 19 gezeigt ist, auf ähnliche Weise verändert, wie oben beschrieben. Im besonderen werden Weißpegelinformationen, die in einem gewissen Speicherbereich 72-11 (oder 72-12) der Speicherschaltung 72 gespeichert sind, herausgenommen und in dem Register 73 gespeichert, und dann wird anschließend die Ausgabe des Registers 73 durch die Datenvergrößerungsver­ änderungsschaltung 74 mit m multipliziert. Dann wird die Ausgabe der Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 durch die Selektionsschaltung 75b selektiert und dann durch die erforderliche Verarbeitung durch die Weißpegelalgorithmus Schaltung 77 verarbeitet (vgl. Fig. 15 bis 17), und dann wird der Weißpegel der so veränderten Vergrößerung in dem anderen Speicherbereich 72-12 (oder 72-11) gespeichert. Dann wird der Weißpegel der so veränderten Vergrößerung als Umsetzungsbezug der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 verwendet.
Danach werden, solange solche Blaupausen-Papierblätter verwendet werden, Weißpegelinformationen aus dem Speicherbe­ reich 72-12 (oder 72-11) extrahiert, und nun wird die Ausgabe des Speicherbereichs 72-12 (oder 72-11) durch die Selektionsschaltung 75b der Weißpegelalgorithmusschaltung 77 eingegeben. Dann wird anschließend die oben beschriebene Verarbeitung durch die in Fig. 15 bis 17 gezeigte Weißpegel­ algorithmusschaltung ausgeführt, so daß der Weißpegelwert einen geeigneten Wert haben kann, um den Weißpegel zu aktualisieren.
Auf diese Weise können auch in diesem Fall die Effekte oder Vorteile erlangt werden, die durch die oben beschriebe­ ne Ausführungsform erreicht werden. Da ferner die einzelne Speicherschaltung 72 verwendet wird und die Speicherbereiche 72-11 und 72-12 der Speicherschaltung 72 selektiv verwendet werden, indem die Adresse durch den Adressencontroller 72b bezeichnet wird, ist es nicht mehr notwendig, eine Vielzahl von unabhängigen Speicherschaltungen vorzubereiten. Daher wird die Handhabung der Weißpegelinformationskorrektur­ schaltung 70 erleichtert.
Es kann solch eine andere alternative Anordnung, wie in Fig. 20 gezeigt, verwendet werden, bei der zusätzlich eine Schaltsteuerschaltung 78 vorgesehen ist, zum automatischen Steuern des selektiven Schaltens der Selektionsschaltung 75b gemäß einem Resultat der Bestimmung, die durch die Datenver­ größerungsveränderungsschaltung 74 auf der Grundlage von Daten ausgeführt wird, die von der optischen Bildleseeinheit 410 erhalten wurden, um zu bestimmen, ob Weißpegelinforma­ tionen durch Vergrößerungsveränderung verändert werden sollen.
Im besonderen enthält die Schaltsteuerschaltung 78 ein Paar von Komparatoren 78a und 78c und einen Zähler 78b. In der Schaltsteuerschaltung 78 wird die Ausgabe der Analog- Digital-Umsetzungsschaltung 60 durch den Komparator 78a zuerst mit einem Referenzwert von dem Referenzwerteinstell­ mittel 78d verglichen, und falls die Ausgabe der Analog- Digital-Umsetzungsschaltung 60 höher als der Referenzwert ist, zählt der Zähler 78b um eins aufwärts. Ferner wird die Ausgabe des Zählers 78b durch den Komparator 78c mit einem Punktreferenzwert von dem Punktreferenzwerteinstellmittel 78e verglichen. Falls die Ausgabe der Analog-Digital-Umset­ zungsschaltung 60 in einer Zeilenanzahl, die über einer vorbestimmten liegt, höher als der Referenzwert ist, wird dann, da die Ausgabe des Zählers 78b höher als der Punkt­ referenzwert ist, ein Signal von dem Komparator 78c entwic­ kelt, um die Selektionsschaltung 75b anzuweisen, um die Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 zu selektieren.
Als Reaktion auf das Signal selektiert die Selektionsschal­ tung 75b die Ausgabe der Datenvergrößerungsveränderungs­ schaltung 74, und folglich wird der Weißpegel plötzlicher verändert als jener durch Veränderung durch die Weißpegel­ algorithmusschaltung 77. Dann wird die Veränderung auf der Grundlage von Daten automatisch ausgeführt, die von der optischen Bildleseeinheit 410 erhalten wurden, wie oben beschrieben. Wenn die Ausgabe der Analog-Digital-Umsetzungs­ schaltung 60 in einer Zeilenanzahl, die über der vorbestimm­ ten liegt, auch dann noch höher als der Referenzwert ist, nachdem die Selektionsschaltung 75b auf die Seite der Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 geschaltet ist, sei erwähnt, daß der einmal veränderte Weißpegel durch die Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 weiter verändert wird. Falls der Weißpegel im besonderen zum Beispiel zweimal verändert wird, ist der Weißpegel dann auf das m²-fache verändert.
Es sei erwähnt, daß in Fig. 20 ferner eine Selektions­ schaltung 75e vorgesehen ist. Die Selektionsschaltung 75e selektiert die Ausgabe der Weißpegelalgorithmusschaltung 77 oder Daten mit vorbestimmtem Wert (X"FF", welches dem Maximalwert entspricht). Im besonderen wird von der MPU- Schaltung 150 der Selektionsschaltung 75e ein Steuersignal VAB5 zugeführt, so daß in einem Anfangszustand die Daten mit vorbestimmtem Wert von der Selektionsschaltung 75e ausgege­ ben werden und danach die Ausgabe der Weißpegelalgorithmus­ schaltung 77 von der Selektionsschaltung 75e ausgegeben wird.
Auf diese Weise können auch mit der Weißpegelinforma­ tionskorrekturschaltung 70, die in Fig. 20 gezeigt ist, die Effekte oder Vorteile erlangt werden, die durch die oben beschriebene Ausführungsform erreicht werden können. Da ferner durch die Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 auf der Grundlage von Daten, die von der optischen Bild­ leseeinheit 410 erhalten wurden, bestimmt wird, ob Weiß­ pegelinformationen durch Vergrößerungsveränderung verändert werden sollten oder nicht, und dann das selektive Schalten der Selektionsschaltung 75b gemäß einem Resultat der Bestim­ mung automatisch gesteuert wird, selbst wenn verwendete Papierblätter verändert sind, kann der Weißpegel schnell automatisch geändert werden.
Während bei den verschiedenen oben beschriebenen Anordnungen der Weißpegel für jedes Bildelement verändert wird, sei erwähnt, daß er nicht unbedingt für jedes Bild­ element korrigiert zu werden braucht, sondern natürlich zum Beispiel für jede Zeile korrigiert werden kann.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 3 wird ein Bild­ signal nach der digitalen Umsetzung durch die Analog-Digi­ tal-Umsetzungsschaltung 60 zu der Bildverarbeitungssektion 68A oder 68B zur nächsten Bildverarbeitung übertragen, wie zum Beispiel eine Anhebungsverarbeitung, um den Kontrast zwischen weiß und schwarz anzuheben, oder "Dither-Verarbei­ tung: Binnädigitalisierungsverarbeitung" für ein Netzpunkt­ bild (das aus einer großen Anzahl von feinen Punkten gebil­ det ist; Punktbild), wie eine Fotografie.
3-3. Ausgabesektion und Ausgabesteuerschaltung
In jedem der Bilddatenverarbeitungssysteme D1 und D2 werden Informationen, die durch die Analog-Digital-Umset­ zungsschaltung 60A oder 60B digitalisiert wurden, zu der Ausgabesektion 90 gesendet, nachdem sie durch Anhebungsver­ arbeitung und/oder Binärdigitalisierungsverarbeitung durch die Bildverarbeitungssektion 68A oder 68B verarbeitet wurden, wie aus Fig. 3 hervorgeht, und Papiervorderseiten­ daten und Papierrückseitendaten werden von der Ausgabesek­ tion 90 zu dem Hostcomputer (nicht gezeigt) übertragen.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 21 enthält die Ausgabe­ sektion 90 eine Verriegelungsschaltung 91, einen DRAM (Pufferspeichervorrichtung 92, eine Rückseitenspeicher­ steuersektion 93, einen Lesedatenpuffer 94, eine Rückseiten­ zeitlagenerzeugungssektion 95 und eine Selektionsschaltung 96.
Die Verriegelungsschaltung 91 verriegelt Papiervorder­ seitendaten VDA und Vorderseitenzeitlagensignale VGA, HGA und VCLKA von dem Bilddatenverarbeitungssystem D1 zum Verarbeiten von Papiervorderseitendaten und meldet der Ausgabesteuerschaltung 100, daß die Papiervorderseitendaten und die Oberflächenzeitlagensignale durch die Verriegelungs­ schaltung 91 verriegelt worden sind. Es sei erwähnt, daß für die Verriegelungsschaltung 91 ein Flipflop verwendet werden kann.
Das Zeitlagensignal VGA ist ein Auftastsignal in horizontaler Richtung (Richtung einer Zeile; Hauptscanrich­ tung), und das Zeitlagensignal HGA ist ein Auftastsignal in vertikaler Richtung (Papiertransportrichtung; Subscanrich­ tung). Ein Bit eines Bildelementes in einer Zeile auf der Vorderseite eines Papierblattes kann unter Verwendung des Zeitlagensignals VGA und des Zeitlagensignals HGA extrahiert werden. Ferner ist das Zeitlagensignal VCLKA ein Taktsignal, das die Übertragungsrate von Vorderseitendaten definiert.
Der DRAM 92 ist eine Speicherschaltung zum Speichern von Papierrückseitendaten VDB. Das Speichern und die Aus­ lesesteuerung des DRAM 92 wird durch die Rückseitenspeicher­ steuersektion 93 ausgeführt. Im besonderen ist die Rück­ seitenspeichersteuersektion 93 als DMAC (dynamischer Spei­ cherzugriffscontroller) konstruiert und speichert Papier­ rückseitendaten VDB, die zu ihr gesendet wurden, in den DRAM 92. Nachdem Papiervorderseitendaten VDA für ein Blatt gesendet sind, steuert die Rückseitenspeichersteuersektion 93 den DRAM 92 so, daß zwischen sukzessiven Speicheropera­ tionen von Papierrückseitendaten VDB in den DRAM 92 die Papierrückseitendaten VDB aus dem DRAM 92 ausgelesen werden (in diesem Fall werden die Papierrückseitendaten VDB in Einheiten von einem Bit ausgelesen).
Es sei erwähnt, daß nicht unbedingt alle Daten für ein ganzes Papierblatt von der später arbeitenden Bildlese­ einheit 414 in den DRAM 92 gespeichert zu werden brauchen, und tatsächlich sind jene Daten gespeichert, die erhalten werden, nachdem das Ausgeben von Daten für ein ganzes Papierblatt von der zuerst arbeitenden Bildleseeinheit 412 vollendet ist, bis alle Informationen, die in dem DRAM 92 gespeichert sind, ausgesendet sind. Im besonderen werden Daten von der später arbeitenden Bildleseeinheit für einen Zeitraum gespeichert, nachdem das Ausgeben von Daten für eine volles Papierblatt von der anderen zuerst arbeitenden Bildleseeinheit vollendet ist, bis es möglich wird, Daten von der später arbeitenden Bildleseeinheit durch die und von der Rückseitenspeichersteuersektion 93 weiterzuleiten und auszugeben. Dies kann die Speicherkapazität verringern.
Selbstverständlich können alle Daten von der später arbeitenden Bildleseeinheit 414 für ein volles Papierblatt in den DRAM 92 gespeichert werden. Dies erleichtert die Speichersteuerung.
Der Lesedatenpuffer 94 speichert temporär zwischen sukzessiven Speicheroperationen von Papierrückseitendaten VDB in den DRAM 92 Papierrückseitendaten VDB, die aus dem DRAM 92 teilweise ausgelesen werden, und erzeugt angeordnete Daten, die zu senden sind. Wenn der Lesedatenpuffer 94 auf diese Weise vorgesehen ist, können Daten aus dem DRAM 92 geringfügig ausgelesen werden, während dem Schreiben in den DRAM Priorität erteilt wird, und daher kann die Datenüber­ tragungszeit reduziert werden.
Es sei erwähnt, daß die Rate, mit der Daten aus dem DRAM 92 und dem Lesedatenpuffer 94 ausgelesen werden, auf das Zweifache der Schreibrate, das heißt, der Übertragungs­ rate von Vorderseitendaten zu dem Hostcomputer eingestellt ist.
Die Rückseitenzeitlagenerzeugungssektion 95 erzeugt Rückseitenzeitlagensignale VGB, HGB und VCLKB. Auch in diesem Fall ist das Zeitlagensignal VGB ein Auftastsignal in horizontaler Richtung (Richtung einer Zeile; Hauptscanrich­ tung), und das Zeitlagensignal HGB ist ein Auftastsignal in vertikaler Richtung (Papiertransportrichtung; Subscanrich­ tung). Ein Bit eines Bildelementes in einer Zeile auf der Rückseite eines Papierblattes kann unter Verwendung des Zeitlagensignals VGB und des Zeitlagensignals HGB extrahiert werden. Ferner ist das Zeitlagensignal VCLKB ein Taktsignal, das die Übertragungsrate von Vorderseitendaten definiert. In diesem Fall ist die Rate des Rückseitenzeitlagensignals VCLKB auf das Zweifache von jener des Vorderseitenzeitlagen­ signals VCLKA eingestellt. Auf Grund der Rate und auch auf Grund der Datenauslesedatenrate aus dem DRAM 92 und dem Lesedatenpuffer 94 werden Rückseitendaten mit der Rate übertragen, die das Zweifache jener von Vorderseitendaten beträgt.
Die Selektionsschaltung 96 empfängt ein Steuersignal von der Ausgabesteuerschaltung 100 und gibt selektiv Papier­ vorderseitendaten oder Papierrückseitendaten gemäß dem Steuersignal aus. In diesem Fall werden, nachdem Papiervor­ derseitendaten für ein ganzes Papierblatt übertragen sind, die auszugebenden Daten so geschaltet, daß danach Papier­ rückseitendaten für ein vollständiges Papierblatt übertragen werden.
Es sei erwähnt, daß die Ausgabesteuerschaltung 100 als Reaktion auf Detektionsinformationen bezüglich des führenden Papierendes auf die Seite der Papiervorderseitendaten geschaltet wird, aber als Reaktion auf Detektionsinformatio­ nen bezüglich des hinteren Papierendes auf die Seite der Papierrückseitendaten geschaltet wird. Solch eine Detektion eines führenden Endes oder eines hinteren Endes eines Papierblattes wird nachfolgend beschrieben.
Deshalb wird angenommen, daß die Ausgabesektion 90 das Speichermittel (DRAM) 92 enthält, zum Speichern von Daten (Papierrückseitendaten) von jener der ersten optischen Bildleseeinheit 412 und der zweiten optischen Bildlese­ einheit 414, die als später arbeitende Bildleseeinheit dient (bei dem vorliegenden Beispiel die zweite optische Bild­ leseeinheit 414), von der Papierbildinformationen später als von der anderen Bildleseeinheit ausgelesen werden.
Auch wird angenommen, daß die Ausgabesektion 90 ferner ein erstes Datenübertragungsmittel (die Verriegelungsschal­ tung 91 und die Selektionsschaltung 96) enthält, zum sukzes­ siven Übertragen, durch eine Datenübertragungsleitung, von Papiervorderseitendaten von jener der ersten optischen Bildleseeinheit 412 und der zweiten optischen Bildlese­ einheit 414, die als zuerst arbeitende Bildleseeinheit dient (bei dem vorliegenden Beispiel die zuerst arbeitende Bild­ leseeinheit 412), von der Papierbildinformationen zuerst ausgelesen werden, und ein zweites Datenübertragungsmittel (die Rückseitenspeichersteuersektion 93, die Rückseiten­ zeitlagenerzeugungssektion 95 und die Selektionsschaltung 96) zum sukzessiven Übertragen, durch eine andere Datenüber­ tragungsleitung, nachdem Papiervorderseitendaten von der zuerst arbeitenden Bildleseeinheit 412 durch das erste Datenübertragungsmittel übertragen sind, von Papierrück­ seitendaten von der später arbeitenden Bildleseeinheit 414, die in dem Speichermittel 92 gespeichert sind, mit einer Rate (bei dem vorliegenden Beispiel mit der zweifachen Rate), die höher als die Datenübertragungsrate durch das erste Datenübertragungsmittel ist.
Weiterhin wird auch angenommen, daß die Ausgabesektion 90 ferner ein Hilfsspeichermittel (den Lesedatenpuffer 94) enthält, zum Speichern von teilweisen Papierbildinformatio­ nen, die aus dem Speichermittel 92 zwischen sukzessiven Schreiboperationen von Daten in das Speichermittel (DRAM) 92 ausgelesen wurden.
Es sei erwähnt, daß der Grund dafür, daß Papierrück­ seitendaten mit einer Rate gesendet werden, die das Zwei­ fache derer von Papiervorderseitendaten beträgt, darin besteht, daß gewünscht wird, Papierrückseitendaten zu der Seite des Hostcomputers zu übertragen, bevor das Papierblatt 40, dessen Vorderseite und Rückseite gelesen worden ist, danach an den Stapelmechanismus 500 ausgegeben wird. Denn falls ein Papierblatt an den Stapelmechanismus 500 ausgege­ ben wird, wird dann der Transport eines neuen Papierblattes gestartet, und das Lesen von Daten des Papierblattes wird gestartet. Mit anderen Worten, Papierrückseitendaten werden mit der zweifachen Rate derer von Papiervorderseitendaten übertragen, da gewünscht wird, die Übertragung von Rück­ seitendaten zu vollenden, bevor der Transport eines nächsten Papierblattes gestartet wird. Dementsprechend kann natürlich der Wert "zweifach" eventuell in Abhängigkeit von der Länge des Papiertransportweges, der Papiertransportgeschwindigkeit oder dergleichen der Bildlesevorrichtung verändert werden.
Dementsprechend arbeitet die Ausgabesektion 90 auf solch eine Weise, wie in Fig. 22 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 22 werden, da die Selektions- Schaltung 96 anfangs auf die Seite der Papiervorderseiten­ daten geschaltet ist, Papiervorderseitendaten durch Durch­ gangsübertragung übertragen (Schritt A1). Wenn danach das Signal VGA negiert wird, das heißt, wenn die Übertragung der Vorderseitendaten vollendet ist, wird bei Schritt A2 der Weg von "JA" verfolgt, und dann wird die Selektionsschaltung 96 auf die Seite der Papierrückseitendaten geschaltet (Schritt A3). Dann werden bei Schritt A4 Papierrückseitendaten aus dem DRAM 92 ausgelesen und mit hoher Rate zu dem Lesedaten­ puffer 94 übertragen (Schritt AS). Dann wird diese Operation wiederholt, bis der DRAM (Bildsensor) 92 geleert ist (Schritt A6).
Auf Grund der oben beschriebenen Konstruktion werden Daten (Papiervorderseitendaten) von der zuerst arbeitenden Bildleseeinheit 412 von der ersten optischen Bildleseeinheit 412 und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414, von der Papierbildinformationen zuerst auszulesen sind, zuerst durch eine Datenübertragungsleitung sukzessive übertragen, und Daten (Papierrückseitendaten) von der später arbeitenden Bildleseeinheit 414 von der ersten optischen Bildleseeinheit 412 und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414, aus der Papierbildinformationen später auszulesen sind, werden temporär in den DRAM 92 gespeichert, und nachdem die Daten von der zuerst arbeitenden Bildleseeinheit 412 vollkommen übertragen sind, werden die gespeicherten Daten von der später arbeitenden Bildleseeinheit 414 mit einer höheren Rate als der Übertragungsrate der Daten von der zuerst arbeitenden Bildleseeinheit 412 durch eine andere Datenüber­ tragungsleitung sukzessive übertragen. Daher können folgende Vorteile erreicht werden.
Im besonderen können, selbst wenn das Bildlesen durch die später arbeitende Bildleseeinheit 414 gestartet wird, bevor das Bildlesen durch die zuerst arbeitende Bildlese­ einheit 412 vollendet ist, Daten innerhalb des Überlappungs­ zeitraums mit Sicherheit gehalten werden. Außerdem können Daten von der später arbeitenden Bildleseeinheit 414, von der Daten später übertragen werden, schnell zu der Seite des Hostcomputers übertragen werden.
Selbst wenn die Bildleseeinheiten 412 und 414 in der Nähe des Papiertransportweges angeordnet sind, um eine Minimierung, Gewichtsreduzierung und Kompaktheit der Vor­ richtung zu erreichen, können demzufolge Daten von den Vorder- und Rückseiten eines Papierblattes zu der Seite des Hostcomputers übertragen werden, bevor das Papierblatt an den Stapelmechanismus 500 ausgegeben wird. Selbst wenn Papierblätter mit hoher Geschwindigkeit sukzessive über­ tragen werden, während eine Minimierung, Gewichtsreduzierung und Kompaktheit der Vorrichtung erreicht wird, können folglich Daten von den Vorder- und Rückseiten von jedem Papier befriedigend gelesen und zu der Seite des Hostcompu­ ters übertragen werden.
Übrigens enthält die Ausgabesteuerschaltung 100, wie oben beschrieben, die Detektionsschaltung des führenden Papierendes 450 zum Detektieren von Informationen des führenden Papierendes und die Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451 zum Detektieren von Informationen des hinteren Papierendes.
Die Detektionsschaltung des führenden Papierendes 450 und die Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451 haben dieselbe Konstruktion und enthalten jeweils, wie in Fig. 23 gezeigt, Größenkomparatoren 131, 138 und 139, einen Multiplexer 132, Register 133, 134, 135 und 141, Addierer 136 und 137 und ein ODER-Gatter 140.
Auf Grund der Konstruktion wird ein Videosignal (Papiervorderseitendaten) von der Bildleseeinheit 412 einem Eingangsanschluß A des Größenkomparators 131 eingegeben. Der Größenkomparator 131 vergleicht somit das Videosignal von der Bildleseeinheit 412 mit der Ausgabe des Registers 133, die dem Größenkomparator 131 durch einen anderen Eingangs­ anschluß B eingegeben wird. Falls in diesem Fall das Video­ signal höher ist, wird dann das Videosignal von dem Multi­ plexer 132 ausgegeben, so daß es durch das Register 133 verriegelt wird. Falls im Gegensatz dazu die Ausgabe des Registers 133 höher ist, wird dann die Ausgabe des Registers 133 von dem Multiplexer 132 ausgegeben, so daß sie durch das Register 133 verriegelt wird. Solch ein Größenvergleich wird wiederholt. Demzufolge ist am Ende der Zeile ein Maximalwert (Spitzenwert) der Zeile in dem Register 133 verriegelt.
Deshalb ist verständlich, daß der Größenkomparator 131, der Multiplexer 132 und das Register 133 ein Einzeilen­ spitzenwertdetektionsmittel bilden, zum Detektieren eines Spitzenwertes in einer Zeile längs der Richtung, die zu der Papiertransportrichtung rechtwinklig ist, auf der Grundlage eines Bildsignals von einer optischen Bildleseeinheit.
Ferner bewirkt ein Takt BB (dieser Takt BB wird einmal für eine Zeile am Ende der Zeile entwickelt), daß das Register 134 einen Maximalwert (Spitzenwert) in einer Zeile verriegelt, der in dem Register 133 verriegelt ist, und bewirkt gleichzeitig, daß das Register 135 einen Maximalwert (Spitzenwert) der letzten Zeile verriegelt. Daher bilden die Register 133 und 134 ein Schieberegister zum Speichern sowohl eines gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde, als auch eines früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde.
Indessen ist das Register 135 als Speichermittel konstruiert, zum Speichern eines früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor einem gegenwärtigen Spitzenwert detek­ tiert wurde, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions­ mittel detektiert wurde.
Danach wird durch den Addierer 136 +n (n ist eine natürliche Zahl) zu einem Maximalwert (Spitzenwert) einer vorhergehenden Zeile addiert, und -n wird durch den Addierer 137 zu dem Maximalwert addiert (das heißt, n wird von ihm subtrahiert). Dann werden die Ausgabe des Addierers 136 und der Maximalwert (Spitzenwert) von der gegenwärtigen Zeile aus dem Register 134 durch den Größenkomparator 138 mitein­ ander verglichen, und die Ausgabe des Addierers 137 und der Maximalwert (Spitzenwert) des gegenwärtigen Wertes aus dem Register 134 werden durch den Größenkomparator 139 mitein­ ander verglichen.
Falls dann der Maximalwert der gegenwärtigen Zeile höher als die Summe von dem Maximalwert der vorhergehenden Zeile und n ist, gibt der Größenkomparator 138 "1" aus, falls aber der Maximalwert der gegenwärtigen Zeile niedriger als die Differenz von n von dem Maximalwert der vorhergehen­ den Zeile ist, gibt der Größenkomparator 139 "1" aus. Falls der Maximalwert der gegenwärtigen Zeile höher als die Summe aus dem Maximalwert der vorhergehenden Zeile und n ist oder niedriger als die Differenz von n von dem Maximalwert der vorhergehenden Zeile ist, gibt demzufolge dann das ODER- Gatter 140 "1" aus.
Dann wird die Ausgabe des ODER-Gatters 140 durch das Register 141 verriegelt, das als Reaktion auf einen Takt AA (der Takt AA wird einmal für einen Punkt ausgegeben) arbei­ tet, um eine Schwankung zu verhindern, und die Ausgabe des Registers 141 wird als Detektionssignal des führenden Papierendes oder als Detektionssignal des hinteren Papieren des verwendet. Dann wird solch ein Detektionssignal des führenden Papierendes oder hinteren Papierendes als Unter­ brechungsanforderungssignal (IRQ) für die MPU-Schaltung 150 verwendet.
Somit ist ersichtlich, daß die Größenkomparatoren 138 und 139 kooperativ ein Vergleichsmittel bilden, zum Ver­ gleichen eines gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde, mit einem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel und zum Ausgeben eines Resultats des Vergleichs als Detektionssignal des führenden oder hinteren Papierendes.
Indessen bildet der Addierer 136 ein Additionsmittel zum Addieren eines vorbestimmten Wertes (n) zu einem frühe­ ren Spitzenwert aus dem Register (Speichermittel) 135. Somit ist der Größenkomparator (Vergleichsmittel) 138 so kon­ struiert, um einen gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde, mit einem additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Addierer 136 zu vergleichen und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal auszugeben.
Ferner bildet der Addierer 137 ein Subtraktionsmittel zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes (n) von einem früheren Spitzenwert aus dem Register (Speichermittel) 135. Somit ist der Größenkomparator (Vergleichsmittel) 139 so konstruiert, um einen gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde, mit einem subtraktionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Addierer 137 zu vergleichen und ein Resultat der Sub­ traktion als Detektionssignal des führenden Papierendes oder hinteren Papierendes auszugeben.
Indessen bildet der Größenkomparator 138 ein erstes Vergleichsmittel zum Vergleichen eines gegenwärtigen Spit­ zenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions­ mittel detektiert wurde, mit einem additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Addierer (Additionsmittel) 136. Der Größenkomparator 139 bildet ein zweites Vergleichsmittel zum Vergleichen eines gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde, mit einem subtraktionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Addierer (Subtraktionsmittel) 137. Das ODER-Gatter 140 bildet ein Ausgabemittel zum Ausgeben des Papierende-Detek­ tionssignals als Papierende-Detektionssignal, wenn ein Papierende-Detektionssignal von wenigstens einem des ersten Vergleichsmittels und des zweiten Vergleichsmittels ausgege­ ben wird.
Ferner bildet das Register 141 ein Verriegelungsmittel zum Verriegeln der Ausgaben der Vergleichsmittel Es sei erwähnt, daß Fig. 24 Signalwellenformen (Zeit­ diagramm) an verschiedenen Stellen der in Fig. 23 gezeigten Schaltung zeigt.
Das führende Ende oder das hintere Ende eines Papier­ blattes wird auf solch eine Weise detektiert, wie oben beschrieben. Die Detektionsschaltung des führenden Papieren­ des 450 detektiert das führende Ende eines Papierblattes auf der Grundlage eines Papierendes, das zum ersten Mal detek­ tiert wird, und wenn die MPU-Schaltung 150 solch ein Detek­ tionssignal des führenden Papierendes als Unterbrechungs­ anforderungs-(IRQ)-signal von der Detektionsschaltung des führenden Papierendes 450 empfängt, entwickelt die MPU- Schaltung 150 als Reaktion auf das Unterbrechungsanforde­ rungs-(IRQ)-Signal ein Befehlssignal, um die Vorderseite des Papierblattes zu lesen. Als Resultat wird auch die Selek­ tionsschaltung 96 auf die Seite der Papiervorderseitendaten geschaltet.
Indessen detektiert die Detektionsschaltung des hinte­ ren Papierendes 451 das hintere Ende des Papierblattes auf der Grundlage eines Papierendes, das zum zweiten Mal detek­ tiert wird, und wenn die MPU-Schaltung 150 solch ein Detek­ tionssignal des hinteren Papierendes als Unterbrechungs­ anforderungs-(IRQ)-signal von der Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451 empfängt, entwickelt die MPU- Schaltung 150 als Reaktion auf das Unterbrechungsanforde­ rungs-(IRQ)-Signal ein Befehlssignal, um die Rückseite des Papierblattes zu lesen. Als Resultat wird auch die Selek­ tionsschaltung 96 auf die Seite der Papierrückseitendaten geschaltet.
Deshalb ist die Ausgabesektion 90 als Bildsignalver­ arbeitungsmittel zum Verarbeiten von Bildsignalen konstru­ iert, die durch die optischen Bildleseeinheiten als Reaktion auf ein Resultat der Detektion durch die Papierende-Detek­ tionsvorrichtung erhalten wurden.
Falls die Detektionsschaltung des führenden Papierendes 450 und die Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451 mit solch einer Schaltungskonstruktion, wie oben beschrie­ ben, verwendet werden, können folglich das führende Ende und das hintere Ende eines Papierblattes mit einer gemeinsamen Schaltungskonstruktion und mit einer einfachen Konstruktion mit Sicherheit detektiert werden. Daher können Lesezeitlagen von Papiervorderseitendaten und Papierrückseitendaten oder Leseschaltzeitlagen zwischen ihnen ungeachtet des Typs eines Papierblattes, das transportiert wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung vergleichsweise einfach, Papierblätter von verschiedenen Formaten transportieren zu können, um Informationen auf ihnen zu lesen.
Während irgendeines des führenden Endes und des hinte­ ren Endes eines Papierblattes durch die in Fig. 23 gezeigte Konstruktion detektiert werden kann, sei erwähnt, daß da, wo die Grundfarbe eines Papierblattes 40 heller als die Farbe des Stützgliedes ist, das an dem Papiertransportweg 310 vorgesehen ist, und falls nur das führende Ende des Papier­ blattes 40 detektiert werden soll, der Addierer 137, der Größenkomparator 139 und das ODER-Gatter 140 dann weggelas­ sen werden können. Falls nur das hintere Ende des Papier­ blattes 40 detektiert werden soll, können dann ähnlich der Addierer 136, der Größenkomparator 138 und das ODER-Gatter 140 weggelassen werden. Wenn im Gegensatz dazu die Grundfar­ be eines Papierblattes 40 dunkler als die Farbe des Stütz­ gliedes ist, das an dem Papiertransportweg 310 vorgesehen ist, und falls nur das führende Ende des Papierblattes 40 detektiert werden soll, können dann der Addierer 136, der Größenkomparator 138 und das ODER-Gatter 140 weggelassen werden. Falls nur das hintere Ende des Papierblattes 40 detektiert werden soll, können dann ähnlich der Addierer 137, der Größenkomparator 139 und das ODER-Gatter 140 weggelassen werden.
4. Steuersystem 4-1. Bedienfeld
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 31 sind auf dem Bedien­ feld 920 verschiedene Anzeigelampen vorgesehen, die eine Energiequellenzufuhranzeigelampe 922A, eine Lesefreiga­ beanzeigelampe 922B und eine Prüflampe 922C enthalten, und eine Flüssigkristallanzeigeeinheit 922D zum Anzeigen ver­ schiedener Informationen durch Zeichen. Die Flüssigkristall­ anzeigeeinheit 922D zeigt auf geeignete Weise zum Beispiel Informationen einer Bedieneingabe, eine Fehlermeldung und so weiter an.
Auf dem Bedienfeld 920 sind ferner eine Vielzahl von Automatiklesemoduseinstellschaltern 924A und 924B vorgese­ hen, die jeweils als Eingabemodusselektionsmittel zum selektiven Einstellen eines von einer Vielzahl von (hier zwei, mit einem Modus 1 und einem Modus 2) automatischen Lesemodi dienen, ein Einstellschalter der manuellen Eingabe 924C, der als Eingabebemodusselektionsmittel zum Einstellen eines manuellen Eingabemodus dient, ein Startschalter 924D zum Starten der Bildlesevorrichtung und ein Stopschalter 924E zum Stoppen der Bildlesevorrichtung. Um die Vorrichtung zu starten, wird einer von dem Modus 1, dem Modus 2 und dem manuellen Eingabemodus eingestellt, und dann wird der Startschalter 924D betätigt.
Auf dem Bedienfeld 920 sind ferner ein Originalformat- Eingabeschalter 924F, ein Lesekonzentrationseinstellschalter 924G, ein Lesedichte-Einstellschalter 924H, ein Querformat- Schalter 924J, ein Halbton-(Halbton)-Einstellschalter 924K und der Originalselektionsschalter (Papierleseselektions­ mittel) 924L vorgesehen. Der Originalselektionsschalter 924L ist ein Schalter, durch den eingestellt werden kann, ob beidseitiges Lesen eines Originals ausgeführt werden soll oder ob nur einseitiges Lesen der Vorderseite oder der Rückseite ausgeführt werden soll.
4-2. Konstruktion des Steuersystems
Fig. 32 zeigt schematisch die oben beschriebenen mecha­ nischen Komponenten und Steuersektionen zum Steuern der mechanischen Komponenten. Unter Bezugnahme auf Fig. 32 enthält eine Steuersektion 930 ein Steuermittel der mechani­ schen Sektion 932, das eine Steuerschaltung zum Steuern von mechanischen Operationen der mechanischen Komponenten enthält, und ein Bildlesesystemsteuermittel 934, das eine Steuerschaltung zum Steuern der Operation des Bildlese­ systems enthält. Ein Paar von Energiequelleneinstellsektio­ nen 940A und 940B zum Umwandeln einer externen Energiequelle in erforderliche Spannungen ist mit dem Bildlesesystem­ steuermittel 934 verbunden.
Das Steuermittel der mechanischen Sektion 932 steuert die Operation der Transportsysteme (das heißt, den Papierzu­ fuhrmechanismus 200, den Papiertransportmechanismus 300, den Papierstapelmechanismus 500 und so weiter) und den Heizer der Lampeneinheit und einen Wechselrichter der Leuchtstoff­ lampe gemäß einem Anweisungssignal, das durch das Bildlese­ systemsteuermittel 934 empfangen wird, und Detektionsinfor­ mationen von den verschiedenen Sensoren der mechanischen Komponenten. Das Steuermittel der mechanischen Sektion 932 steuert auch die Operation eines Kühllüfters 936 für die Steuersektion 930 selbst. Das Papierzufuhrvorratsbehälter­ positionssteuermittel (Motorsteuermittel) 280, das Auf­ nahmekupplungssteuermittel 250, das als Papierzufuhrrollen­ antriebsmechanismussteuermittel dient, das Trennkupplungs­ steuermittel 858 und das Rollenantriebsmechanismussteuer mittel 350, die oben beschrieben wurden, sind in dem Steuer­ mittel der mechanischen Sektion 932 enthalten.
Das Bildlesesystemsteuermittel 934 steuert die Opera­ tion von CCD-Treibereinheiten der ersten optischen Bildle­ seeinheit 412 und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414, eine Videoschaltung und eine Rückseitenleseplatte 944 und das Ausgeben an eine Ausgabeschnittstellenplatte 938 als Reaktion auf Einstellinformationen des Bedienfeldes 920 und Informationen von dem Steuermittel der mechanischen Sektion 932. Das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440, die Detektionsschaltung des führenden Papierendes 450, die Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451 und das Unterscheidungszeichenbildlöschmittel 460, die oben be­ schrieben wurden, sind in dem Bildlesesystemsteuermittel 934 vorgesehen.
Wenn ein Indossierer (Indossierdrucker) 942 in der Nähe des Abschlußendes des Papiertransportweges 310 vorgesehen ist, wie in Fig. 7 gezeigt, wird auch ein Treiber für den Indossierer 942 durch das Bildlesesystemsteuermittel 934 gesteuert, wie aus Fig. 32 ersichtlich ist. Auch wenn eine Speichererweiterungsplatte und/oder eine Hilfsleiterplatte (IPC-2) vorgesehen sind, werden diese durch das Bildlese­ systemsteuermittel 934 gesteuert.
4-3. Operation
Operationen des Vorratsbehältermotors 242, der Auf­ nahmekupplung 238, der Trennkupplung 854 und des Trans­ portmotors 342 und die Steuerung durch das Bildinformations­ extraktionssteuermittel 440 erfolgen zum Beispiel auf solch eine Weise, wie in Zeitdiagrammen von Fig. 25 bis 30 ge­ zeigt.
Zuerst wird die Steuerung des Vorratsbehältermotors 242 beschrieben. Beim Starten der Steuerung wird die Steuerung eines Initialisierungsmodus ausgeführt, wie aus Fig. 25 ersichtlich ist. Im besonderen wird als Reaktion auf eine Operationsstartanweisung (das heißt, eine Steuerstartanwei­ sung) für die Bildlesevorrichtung, wie zum Beispiel Ein­ schalten einer Energiequelle für die Vorrichtung, der Vorratsbehältermotor 242 in eine Richtung rotiert, um den Vorratsbehältertisch 212 herabzusenken. Wenn dann der Vorratsbehältertisch 212 seine unterste Position erreicht, schaltet der Bodensensor 622 von einem Aus-Zustand (offen) auf einen Ein-Zustand (geschlossen), und der Vorratsbehäl­ termotor 242 stoppt als Reaktion auf solch ein Detektions­ signal des Bodensensors 622. Natürlich wird die Steuerung nicht ausgeführt, falls der Vorratsbehältertisch 212 bei Empfang der Steuerstartanweisung schon an der untersten Position ist und der Bodensensor 622 in einem Ein-Zustand (geschlossen) ist.
Die Steuerung des Vorratsbehältermotors 242 danach ist zwischen einem automatischen Lesemodus und dem manuellen Eingabemodus als Reaktion auf Einstellinformationen der Schalter verschieden.
Falls Papierblätter 40 in dem Vorratsbehältertisch 212 untergebracht werden und eine Schaltoperation (Drücken des Startknopfes) für einen automatischen Lesemodus ausgeführt wird, wird im besonderen der Vorratsbehältermotor 242 dann in eine Richtung rotiert, um den Vorratsbehältertisch 212 anzuheben, wie aus Fig. 26 hervorgeht. Dann steigt das obere Ende der Papierblätter 40 in dem Vorratsbehältertisch 212 von einer Position (Bodenposition), die der untersten Position des Vorratsbehältertisches 212 entspricht, wobei der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 eingeschaltet wird ("Vorhandensein eines Papierblattes"), auf eine vorgeschrie­ bene Höhe, bei der der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet wird ("Vorhandensein eines Papierblattes).
Wenn der Vorratsbehältertisch 212 um einen kleinen Abstand angehoben wird, nachdem der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet ist, wird der Vorratsbehältermotor 242 gestoppt. Danach erfolgt das Bildlesen, während Papier- Zufuhr- und transportoperationen ausgeführt werden. Während des Prozesses nimmt die Höhe des oberen Endes des Stapels von Papierblättern 40 ab, so wie die Papierblätter 40 zugeführt werden. Daher wird schließlich der Papierzufuhr­ sensor 612 ausgeschaltet, und als Reaktion darauf wird der Vorratsbehältermotor 242 in die Richtung rotiert, um den Vorratsbehältertisch 212 anzuheben.
So wie die Höhe des oberen Endes des Stapels von Papierblättern 40 in dem Vorratsbehältertisch 212 wieder ansteigt, erreicht sie schließlich die vorgegebene Höhe, worauf der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet wird ("Vorhandensein eines Papierblattes"). Während solch eine Operationsfolge, wie oben beschrieben, wiederholt wird, um die Höhe des oberen Endes der Papierblätter innerhalb eines feststehenden Bereiches zu steuern, wird die Bildleseopera­ tion zusammen mit Papierzufuhr- und -transportoperationen ausgeführt.
Falls andererseits eine Schaltoperation für den manuel­ len Eingabemodus (Drücken des Knopfes für manuelle Eingabe) ausgeführt wird, wird dann der Vorratsbehältermotor 242 in die Richtung rotiert, um den Vorratsbehältertisch 212 anzuheben, wie aus Fig. 27 ersichtlich ist. Wenn dann der Vorratsbehältertisch 212 angehoben wird, bis die Höhe des oberen Endes von ihm eine vorgeschriebene Höhe erreicht, wird dann der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet ("Vorhan­ densein eines Papierblattes"). Wenn der Vorratsbehältertisch 212 ein wenig weiter angehoben wird, nachdem der Papierzu­ fuhrsensor 612 eingeschaltet ist, wird der Vorratsbehälter­ motor 242 gestoppt. Danach bleibt der Vorratsbehältermotor 242 gestoppt, und der Vorratsbehältertisch 212 hält die Position. Dann erfolgt die manuelle Eingabe eines Papier­ blattes, wie auch aus einem Ein/Aus-Zustand des Vorrats­ behälterleere-Sensors 610 ersichtlich ist.
Nachfolgend werden Operationen der Aufnahmekupplung 238, der Trennkupplung 854 und des Transportmotors 342 und die Steuerung durch das Bildinformationsextraktionssteuer­ mittel 440 zusammen mit der Operation des Vorratsbehältermo­ tors 242 beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 28 werden zuerst Papierblätter 40 in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht, und ein Lesebefehl wird entwickelt, um das Starten des Bildlesens anzuweisen (Punkt T1). Auf dieser Anfangsstufe ist der Papierzufuhrsensor 612 in einem Aus- Zustand, da der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 nicht an der Papierzufuhrposition ist. Der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 sieht auch ein Signal vor, das das Fehlen eines Papier­ blattes anzeigt.
Da der Papierzufuhrsensor 612 in einem Aus-Zustand ist, wird der Vorratsbehältermotor 242 in Betrieb gesetzt, um den Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf die Papierzufuhrposition anzuheben (Punkt T2). Folglich wird der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet. Als Resultat wird der Vorratsbehälter­ motor 242 gestoppt, und die Aufnahmekupplung 238 und die Trennkupplung 854 greifen ein. Danach wird der Transport­ motor 342 nach einer kleiner Zeitverzögerung (30 ms bei dem gezeigten Beispiel) gestartet (Punkt T3), bis die Aufnahme­ kupplung 238 und die Trennkupplung 854 fest eingreifen. Durch die Operation des Transportmotors 342 werden die Aufnahmerollen 220 und die Trennrolle 820 durch die Auf­ nahmekupplung 238 und die Trennkupplung 854 rotiert, um ein erstes Papierblatt zuzuführen und zu transportieren.
Der Transportmotor 342 kann selektiv auf einen von einem Niedergeschwindigkeitsmodus mit einer Geschwindigkeit VI (zum Beispiel 12 bis 13 cm/s), einem Hochgeschwindig­ keitsmodus mit einer anderen Geschwindigkeit V2 (zum Bei­ spiel etwa 50 cm/s) und einem Zwischengeschwindigkeitsmodus (Mittelgeschwindigkeitsmodus) mit einer mittleren Geschwin­ digkeit zwischen ihnen eingestellt werden. Bei dem ersten Papierblatt beim Starten der Papierzufuhr arbeitet der Transportmotor 342 in dem Niedergeschwindigkeitsmodus. Daher sind auch die Transportgeschwindigkeiten der Aufnahmerollen 220 und der Trennrolle 820 niedrig.
Wenn das führende Ende des Papierblattes 40, das auf diese Weise transportiert wird, den Transportsensor 614 passiert, detektiert der Transportsensor 614 dieses und wird eingeschaltet (Punkt T4), und die Aufnahmekupplung 238 wird gelöst. Zu diesem Zeitpunkt ist das Papierblatt schon an einer Position, an der es durch die Trennrolle 820 angetrie­ ben werden kann, und folglich wird das Papierblatt danach durch die Trennrolle 820 angetrieben.
Wenn dann das führende Ende des Papierblattes, das transportiert wird, den Transportsensor 616 passiert, detektiert der Transportsensor 616 dieses und wird einge­ schaltet (Punkt TS), und die Trennkupplung 854 wird gelöst. Zu diesem Zeitpunkt ist das Papierblatt schon an einer Position, an der es durch die Transportrolle 320 angetrieben werden kann, und daher wird das Papierblatt danach durch die Transportrolle 320 angetrieben. Danach wird das Papierblatt sukzessive durch die aufeinanderfolgenden Transportrollen 322 bis 328 angetrieben. Da der Transportmotor 342 zu dem Zeitpunkt TS in dem Niedergeschwindigkeitsmodus ist, ist die Transportgeschwindigkeit der Transportrolle 320 selbst niedrig.
Der Transportsensor 616 dient auch als Sensor zum Detektieren einer Lesezeitlage, und wenn der Durchlauf des führenden Endes des Papierblattes 40 durch den Transportsen­ sor 616 detektiert wird, wird als Reaktion auf die Detektion ein Lesebefehl entwickelt (Punkt T6). Bei Empfang des Lesebefehls wird der Transportmotor 342 von dem Nieder­ geschwindigkeitsmodus (Geschwindigkeit VI) auf den Hoch­ geschwindigkeitsmodus (Geschwindigkeit V2) beschleunigt. Daher erhöht sich auch die Rotationsgeschwindigkeit der Transportrollen 320 bis 328, das heißt, die Transport­ geschwindigkeit, bis die Hochgeschwindigkeitsbeförderung erreicht ist.
Dann wird zu einem Zeitpunkt T7 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit t3, nachdem das führende Ende des Papier­ blattes den Transportsensor 616 passiert, die erste optische Bildleseeinheit 412 zum Lesen von Informationen von der Vorderseite des Papierblattes in einen Lesezustand versetzt. Danach wird zu einem anderen Zeitpunkt T8 nach Ablauf einer anderen vorbestimmten Zeit t4, nachdem das führende Ende des Papierblattes den Transportsensor 616 passiert, die zweite optische Bildleseeinheit 414 zum Lesen von Informationen auf der Rückseite des Papierblattes in einen Lesezustand ver­ setzt. Im besonderen wird jedes Videogatter (nicht gezeigt) der Videoschaltungsplatte 438 in einen Ein-Zustand versetzt.
Es sei erwähnt, daß die vorbestimmten Zeiten t3 und t4 Zeiten sind, die ein Papierblatt benötigt, um von dem Transportsensor 616 zu den Lesepunkten 412A und 414A der optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 zu gelangen, und durch die Abstände Li und L2 von dem Transportsensor 616 zu den Lesepunkten 412A bzw. 414A und die Transportgeschwindig­ keit V2 durch die Transportrolle 320 durch die folgenden Gleichungen gegeben sind;
t3 = LI/V2, t4 = L2/V2
Während solch eines Bildlesens (zu Zeitpunkten T9 und T10) werden die Transportsensoren 614 und 616 von Ein auf Aus geschaltet, wenn das hintere Ende des Papierblattes die Transportsensoren 614 bzw. 616 passiert.
Dann wird in jeder der optischen Bildleseeinheiten 412 und 414, wenn eine Zeit t5, die zum Bildlesen erforderlich ist, abläuft (Punkt T11 oder T12), das Videogatter von Ein auf Aus geschaltet, wodurch das Lesen beendet ist (Lesen vollendet). Es sei erwähnt, daß die Zeit t5 als Produkt aus der Lesezeilenanzahl und der Integrationszeit gegeben ist (t5 = Lesezeilenanzahl × Integrationszeit).
Auf diese Weise wird, während das erste Papierblatt durch die Transportrollen 320 bis 328 in dem Hochgeschwin­ digkeitsmodus transportiert wird, das Bildlesen der Vor­ derseite und der Rückseite des Papierblattes durch die opti­ schen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 ausgeführt, und danach wird das Papierblatt durch die Papiertransportrolle 328 angetrieben und in die Papierablage 510 gestapelt.
Nachdem das Lesen des ersten Papierblattes vollendet ist, wird sofort ein Startbefehl entwickelt, und als Reak­ tion auf den Startbefehl werden der Transport und das Lesen eines zweiten Papierblattes begonnen. Bei der Operation für das zweite oder folgende Papierblatt arbeitet die Bildlese­ vorrichtung auf solch eine Weise, wie in Fig. 29 gezeigt.
Da bei dem vorliegenden Beispiel der Papierzufuhrvor­ ratsbehälter 210 im besonderen an der Papierzufuhrposition ist (das heißt, der Papierzufuhrsensor 612 ist in einem Ein- Zustand), wenn der Startbefehl angewiesen wird (Punkt T13), greifen die Aufnahmekupplung 238 und die Trennkupplung 854 gleichzeitig mit der Anweisung des Startbefehls ein. Da der Transportmotor 342 weiterhin im Hochgeschwindigkeitsmodus arbeitet, werden die Aufnahmerolle 220 und die Trennrolle 820 auf Grund des Eingriffs der Kupplungen 238 und 854 mit einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit rotiert, um das zweite Papierblatt zu transportieren. Natürlich werden in diesem Fall auch die Transportrollen 320 bis 328 durch den Transportmotor 342 rotiert.
Danach werden der Transport und das Lesen des zweiten Papierblattes im wesentlichen auf ähnliche Weise wie beim ersten Papierblatt ausgeführt. Da jedoch bei dem Transport und dem Lesen des zweiten oder folgenden Papierblattes der Transportmotor 342 von Anfang an in dem Hochgeschwindig­ keitsmodus arbeitet, wird der Transportmotor 342 gesteuert, um zu einem Zeitpunkt, wenn das Hauptelement zum Antreiben des Papierblattes von der Trennrolle 820 auf die Trans­ portrolle 320 wechselt, seine Geschwindigkeit vorübergehend zu verringern, was sich vom Transport und Lesen des ersten Papierblattes unterscheidet.
Wenn im besonderen das führende Ende des zweiten Papierblattes, das durch die Aufnahmerolle 220 und die Trennrolle 820 mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit zugeführt und transportiert wird, den Transportsensor 614 passiert, detektiert dies der Transportsensor 614 und wird eingeschaltet (Punkt T15). Daher wird die Aufnahmekupplung 238 gelöst, und das Papierblatt wird danach durch die Trennrolle 820 angetrieben.
Wenn dann das führende Ende des zweiten Papierblattes den Transportsensor 616 passiert, detektiert der Trans­ portsensor 616 dieses und wird eingeschaltet (Punkt T19), und die Trennkupplung 854 wird gelöst. Um den Zeitpunkt T19 herum (zwischen den Zeitpunkten T17 bis T20) wird die Geschwindigkeit des Transportmotors 342 vorübergehend von dem Hochgeschwindigkeitsmodus auf den Zwischengeschwindig­ keitsmodus reduziert.
Solch eine Geschwindigkeitsreduzierungssteuerung wird zu einem Zeitpunkt T16 begonnen, wenn eine erforderliche Zeit abläuft, nachdem der Transportsensor 614 eingeschaltet ist (zu einem Zeitpunkt, bevor das führende Ende des Papier­ blattes den Transportsensor 616 passiert), und wird ausge­ führt, indem nach dem Zeitpunkt T17, zu dem die Geschwindig­ keit auf eine Zwischengeschwindigkeit abfällt, die Zwischen­ geschwindigkeit bis zu einem Zeitpunkt T20 gehalten wird, zu dem eine vorbestimmte Zeit (zum Beispiel 50 ms) nach dem Zeitpunkt T17 verstrichen ist.
Auf Grund der Geschwindigkeitsreduzierungssteuerung wird, wenn das Hauptelement zum Antreiben des Papierblattes von der Trennrolle 820 auf die Transportrolle 320 wechselt, die Transportgeschwindigkeit der Trennrolle 820 und der Transportrolle 320 unterdrückt, und daher erfolgt der Wechsel von der Trennrolle 820 zu der Transportrolle 320 gleichförmig. Dies reduziert die Ursache eines Problems, wie z. B. Papierstau.
Innerhalb des Zeitraums wird ein Lesebefehl entwickelt (Punkt T18), und ähnlich wie beim Transport des ersten Papierblattes wird die erste optische Bildleseeinheit 412 zum Lesen von Informationen der Vorderseite eines Papier­ blattes in einen Lesezustand zu einem Zeitpunkt T21 ver­ setzt, zu dem die vorbestimmte Zeit t3 abläuft, nachdem das führende Ende des Papierblattes den Transportsensor 616 passiert. Zu einem anderen Zeitpunkt T22, wenn die vor­ bestimmte Zeit t4 abläuft, nachdem das führende Ende des Papierblattes den Transportsensor 616 passiert, wird dann die zweite optische Bildleseeinheit 414 zum Lesen von Informationen der Rückseite eines Papierblattes in einen Lesezustand versetzt. Im besonderen wird jedes Videogatter (nicht gezeigt) der Videoschaltungsplatte 438 in einen Ein- Zustand versetzt. Es sei erwähnt, daß die obengenannten vorbestimmten Zeiten t3 und t4 ähnlich gegeben sind, wie hier oben beschrieben.
Während solch eines Bildlesens werden die Transportsen­ soren 614 und 616 von einem Ein-Zustand auf einen Aus- Zustand geschaltet (Punkte T23 und T24), so wie das hintere Ende des Papierblattes die Transportsensoren 614 bzw. 616 passiert.
Dann wird in jeder der optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 das Videogatter von einem Ein-Zustand auf einen Aus- Zustand geschaltet, um das Lesen zu vollenden (Lesen voll­ endet), wenn die Zeit t5, die zum Bildlesen erforderlich ist, abläuft. Auch die Zeit t5 ist ähnlich gegeben, wie oben beschrieben.
Während auf diese Weise das zweite oder folgende Papierblatt durch die Transportrollen 320 bis 328 im Hoch­ geschwindigkeitsmodus transportiert wird, wird das Bildlesen der Vorderseite und der Rückseite des Papierblattes durch die optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 ausgeführt, und danach wird das Papierblatt durch die Papiertransportrolle 328 und die Papierausgaberolle angetrieben und in die Papierablage 510 gestapelt.
Falls der Papierzufuhrsensor 612 als Resultat der Mengenreduzierung der Papierblätter 40 in dem Papierzufuhr­ vorratsbehälter 210 ausgeschaltet wird (Punkt T14 in Fig. 29), wird dann der Vorratsbehältermotor 242 zu einem Zeit­ punkt (T27), zu dem Operationen der Aufnahmerolle 220 und der Trennrolle 820 und die Geschwindigkeitsreduzierungs­ steuerung des Transportmotors 342 vollendet sind, in Betrieb gesetzt, um den Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf die Papierzufuhrposition anzuheben (Punkt T2). Solch eine Höhensteuerung des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 wird jedes Mal ausgeführt, wenn der Papierzufuhrsensor 612 als Resultat der Mengenreduzierung der Papierblätter 40 ausge­ schaltet wird, während die Papierzufuhr- und -transport­ operationen ausgeführt werden.
Wenn dann die Papierblätter 40 in dem Papierzufuhrvor­ ratsbehälter 210 in der Menge reduziert werden, bis der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 leer wird, wechselt dann der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 von einem Aus-Zustand ("Papier vorhanden") auf einen Ein-Zustand ("Papier fehlt") (Punkt T28), wie aus Fig. 30 hervorgeht, und dann wechselt der Transportsensor 616 von einem Ein-Zustand ("Während des Papierdurchlaufs") auf einen Aus-Zustand ("Papierdurchlauf vollendet") (Punkt 29). Danach wird das Videogatter der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 auf der stromabwärti­ gen Seite des Transportweges von einem Ein-Zustand auf einen Aus-Zustand geschaltet, und gleichzeitig wird der Lesebefehl von einem Ein-Zustand auf einen Aus-Zustand geschaltet (Punkt T30), und dann wechselt der Ausgabesensor 618 von einem Ein-Zustand ("Während des Papierdurchlaufs") auf einen Aus-Zustand ("Papierdurchlauf vollendet") (Punkt T31). Die Energiezufuhr zu dem Transportmotor 342 wird abgeschaltet, um den Transportmotor 342 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit t8, nachdem der Ausgabesensor 618 auf einen Aus-Zustand schaltet, zu stoppen. Die vorbestimmte Zeit t8 entspricht einer Zeit, innerhalb derer ein Papierblatt 40 von dem Ausgabesensor 618 auf die Ablage 500 transportiert wird.
Falls bei einem zu lesenden Papierblatt das Bildlesen von nur einer Seite von ihm erforderlich ist und zum Bei­ spiel beabsichtigt wird, nur die Vorderseite des Papier­ blattes zu lesen, sei erwähnt, daß bestimmt wird, daß das Lesen bei dem Papierblatt vollendet ist (Lesen vollendet), wenn das Lesen des Videogatters der ersten optischen Bildle­ seeinheit 412 in Fig. 28 und 29 zu Ende geht, und die nächste Steuerung wird sofort gestartet.
Da der Transport und das Bildlesen von Papierblättern auf diese Weise als Reaktion auf den Vorratsbehälterleere- Sensor 610, den Papierzufuhrsensor 612, die Transportsenso­ ren 614 und 616 und den Ausgabesensor 618 erfolgen, kann die Bildleseoperation gemäß einem Transportzustand eines Papier­ blattes, das für das Hochgeschwindigkeitsbildlesen geeignet ist, auf geeignete Weise ausgeführt werden. Falls ferner ein Papierstau (Papierstau) inmitten des Papiertransportweges auftreten sollte, kann dieser sofort detektiert werden, und die Operation der Bildlesevorrichtung kann unverzüglich gestoppt werden.
Da ferner die Steuerzeitlagen durch das Rollenantriebs­ mechanismussteuermittel 350 und das Bildinformationsextrak­ tionssteuermittel 440 miteinander synchronisiert sind, selbst wenn die Verarbeitungsgeschwindigkeit zum Bildlesen erhöht wird, können die Papiertransportoperation und die Bildleseoperation mit Sicherheit ausgeführt werden.
Da des weiteren das Lesen von Informationen der Vor­ derseite eines Papierblattes 40 durch die erste optische Bildleseeinheit 412 optisch ausgeführt wird, und das Lesen von Informationen der Rückseite des Papierblattes 40 durch die zweite optische Bildleseeinheit 414 optisch ausgeführt wird, kann das Lesen von Bildinformationen auf den gegen­ überliegenden Seiten des Papierblattes 40 schnell ausgeführt werden, und die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines doppel­ seitigen Originals wird beträchtlich verbessert.
Außerdem können mit der Bildlesevorrichtung der vor­ liegenden Ausführungsform auf Grund ihrer strukturellen Charakteristiken die folgenden Vorteile erreicht werden.
Da der Papiertransportweg 310, der mit dem Papierzu­ fuhrmechanismus 200 verbunden ist, insbesondere aus dem geneigten Transportweg 312 und dem Papierumkehrtransportweg 314 gebildet ist, ohne einen horizontalen Transportweg zu enthalten, erfordert der Papiertransportweg 310 eine ver­ gleichsweise kleine Raumtiefe, und demzufolge besteht der Vorteil, daß die Bildlesevorrichtung in der Größe so sehr reduziert werden kann. Ferner besteht ein weiterer Vorteil darin, daß ein Papierblatt von dem Papierzufuhrmechanismus 200 schnell zu dem Ablagemechanismus 300 transportiert werden kann und das Bildlesen mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann. Natürlich gestattet die Reduzierung des Raumes eine Vergrößerung des Papierblattvorratsbehälters oder der Papierablage, wodurch das Lesen eines Papierblattes von größerem Format gestattet wird.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 3 werden übrigens analoge Videosignale von den CCD-Arrays 436AA und 436AB der Bildleseeinheiten 412 und 414 durch die Verstärkungsschal­ tungen 64A bzw. 64B verstärkt, und die analogen Videosignale der Ausgaben der Verstärkungsschaltungen 64A und 64B in Abschnitten (Bits), in denen zum Beispiel die fotoempfindli­ chen Abschnitte der CCD-Arrays 436AA und 436AB maskiert sind, werden durch die Schwarzpegeleinstellschaltungen (Abtast-Halte-Schaltungen) 71A und 71B abgetastet und gehalten und als Referenzsignale für einen Schwarzpegel mit den unteren Grenzseiten (VRB) der Analog-Digital-Umsetzungs­ schaltungen 60A bzw. 60B verbunden. Für ein Referenzsignal für einen Weißpegel wird ein Signal verwendet, das durch Digital-Analog-Umsetzung eines Weißpegelwertes von jedem Bit von jeder Zeile erhalten wurde, der durch Scannen im letzten Scanzyklus erhalten wurde und in der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 durch die Digital-Analog-Umsetzungsschaltung 62A oder 62B gespeichert wurde, und mit der oberen Grenzseite (VRT) der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60A oder 60B verbunden.
Demzufolge gibt die Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60A oder 60B ein digitales Signal mit mehrfachem Wert im Umfang von 256 Abstufungen zwischen dem Referenzpegel (VRT) für weiß und dem Referenzpegel (VRB) für schwarz aus. In diesem Fall wird für den Referenzpegel für weiß ein analoger Wert eines Weißpegels verwendet, der unter Bezugnahme auf einen Weißpegel erzeugt wurde, der durch Scannen des Bildes im letzten Scanzyklus erhalten wurde, und für den Referenz­ pegel für schwarz wird ein analoger Wert an einem Punkt verwendet, an dem das fotoempfindliche Element des CCD- Arrays 436AA oder 436AB maskiert ist.
Es sei erwähnt, daß in diesem Fall zum Beispiel da, wo bis jetzt Papierblätter gelesen worden sind, deren Grundfar­ be weiß ist, und anschließend Blaupausen-Papierblätter mit einer anderen Grundfarbe zu lesen sind, der Weißpegelwert, der für die Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 vorzusehen ist, als Reaktion auf ein Anweisungssignal von der MPU- Schaltung 150 durch die Weißpegelinformationskorrekturschaltung 70 verändert wird. Im besonderen werden, wie aus Fig. 14 bis 20 hervorgeht, Weißpegelinformationen, die in der Speicherschaltung 72-1 (oder 72-2) oder dem Speicher­ bereich 72-11 (oder 72-12) gespeichert sind, herausgenommen und in das Register 73-1 (oder 73-2) oder 73 gespeichert, und dann wird die Ausgabe des Registers 73-1 (oder 73-2) oder 73 durch die Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 mit m multipliziert. Dann wird die Ausgabe der Datenver­ größerungsveränderungsschaltung 74 durch die Selektions­ schaltung 75b selektiert und dann durch eine erforderliche Verarbeitung durch die Weißpegelalgorithmusschaltung 77 verarbeitet, und dann wird der Weißpegel der so veränderten Vergrößerung durch die Selektionsschaltung 75c in der anderen Speicherschaltung 72-2 (oder 72-1) oder dem anderen Speicherbereich 72-12 (oder 72-11) gespeichert. Dann wird der Weißpegel der veränderten Vergrößerung als Umsetzungs­ bezug der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 verwendet.
Danach wird, solange solche Blaupausen-Papierblätter verwendet werden, der Weißpegel aus der Speicherschaltung 72-2 (oder 72-1) oder dem Speicherbereich 72-12 (oder 72-11) extrahiert, und nun wird die Ausgabe der Speicherschaltung 72-2 (oder 72-1) oder des Speicherbereichs 72-12 (oder 72-11) durch die Selektionsschaltung 75b der Weißpegelalgorith­ musschaltung 77 eingegeben. Dann wird anschließend die oben beschriebene Verarbeitung durch die Weißpegelalgorithmus­ schaltung 77 ausgeführt, so daß der Weißpegelwert einen geeigneten Wert haben kann, um den Weißpegel zu aktualisie­ ren.
Selbst in solch einem Fall, bei dem bis jetzt Papier­ blätter gelesen worden sind, deren Grundfarbe weiß ist, und anschließend Blaupausen-Papierblätter mit einer anderen Grundfarbe zu lesen sind, bewältigt dies daher die Weißpe­ gelinformationskorrekturvorrichtung ausreichend, und sie kann die Analog-Digital-Umsetzung mit einem hohen Grad an Genauigkeit ausführen.
Dann wird das Bildsignal nach der digitalen Umsetzung durch die Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60A oder 60B zu der Bildverarbeitungssektion 68A oder 68B für die nächste Bildverarbeitung übertragen, wie zum Beispiel eine Anhe­ bungsverarbeitung, um den Kontrast zwischen weiß und schwarz anzuheben, oder eine "Dither-Verarbeitung; Binärdigita­ lisierungsverarbeitung" für ein Netzpunktbild, wie eine Fotografie, wie oben beschrieben.
Ferner werden in jedem der Bilddatenverarbeitungs­ systeme D1 und D2 digitale Informationen, die von der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60A oder 60B erhalten wurden, zu der Ausgabesektion 90 gesendet, nachdem sie durch eine Anhebungsverarbeitung und/oder Binärdigitalisierungs­ verarbeitung durch die Bildverarbeitungssektion 68A oder 68B verarbeitet sind, wie aus Fig. 3 hervorgeht, und Papiervor­ derseitendaten und Papierrückseitendaten werden von der Ausgabesektion 90 zu dem Hostcomputer (nicht gezeigt) übertragen.
Bei solch einer Übertragung werden Daten (Papiervorder­ seitendaten) von der zuerst arbeitenden Bildleseeinheit 412 von der ersten optischen Bildleseeinheit 412 und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414, von der Papierbildinformatio­ nen zuerst auszulesen sind, zuerst durch eine Datenüber­ tragungsleitung sukzessive übertragen. Indessen werden Daten (Papierrückseitendaten) von der später arbeitenden Bild­ leseeinheit 414 von der ersten optischen Bildleseeinheit 412 und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414, von der Papierbildinformationen später auszulesen sind, temporär in den DRAM 92 gespeichert, und nachdem die Daten von der zuerst arbeitenden Bildleseeinheit 412 vollkommen übertragen sind, werden die gespeicherten Daten von der später arbei­ tenden Bildleseeinheit 414 mit einer höheren Rate als der Übertragungsrate der Daten von der zuerst arbeitenden Bildleseeinheit 412 durch eine andere Datenübertragungs­ leitung sukzessive übertragen.
Daher können, selbst wenn das Bildlesen durch die später arbeitende Bildleseeinheit 414 gestartet wird, bevor das Bildlesen durch die zuerst arbeitende Bildleseeinheit 412 vollendet ist, Daten innerhalb des Überlappungszeitraums mit Sicherheit gehalten werden. Außerdem können Daten von der 20268 00070 552 001000280000000200012000285912015700040 0002019512259 00004 20149 später arbeitenden Bildleseeinheit 414, von der Daten später zu übertragen sind, schnell zu der Seite des Hostcom­ puters übertragen werden.
Selbst wenn die Bildleseeinheiten 412 und 414 in der Nähe des Papiertransportweges angeordnet sind, um eine Minimierung, Gewichtsreduzierung und Kompaktheit der Vor­ richtung zu erreichen, können demzufolge Daten von den Vorder- und Rückseiten eines Papierblattes zu der Seite des Hostcomputers übertragen werden, bevor das Papierblatt an den Stapelmechanismus 500 ausgegeben wird. Selbst wenn Papierblätter mit hoher Geschwindigkeit sukzessive über­ tragen werden, während eine Minimierung, Gewichtsreduzierung und Kompaktheit der Vorrichtung erreicht wird, können folglich Daten von den Vorder- und Rückseiten von jedem Papier befriedigend gelesen und zu der Seite des Hostcompu­ ters übertragen werden.
In diesem Fall detektiert die Detektionsschaltung des führenden Papierendes 450 ein führendes Ende eines Papier­ blattes auf der Grundlage eines Papierendes, das zum ersten Mal detektiert wird, und wenn dann die MPU-Schaltung 150 solch ein Detektionssignal des führenden Papierendes als Unterbrechungsanforderungs-(IRQ)-Signal von der Detektions­ schaltung des führenden Papierendes 450 empfängt, entwickelt die MPU-Schaltung 150 als Reaktion auf das Unterbrechungs­ anforderungs-(IRQ)-Signal ein Befehlssignal, um die Vor­ derseite des Papierblattes zu lesen. Als Resultat wird auch die Selektionsschaltung 96 auf die Seite der Papiervorder­ seitendaten geschaltet.
Indessen detektiert die Detektionsschaltung des hinte­ ren Papierendes 451 das hintere Ende des Papierblattes auf der Grundlage eines Papierendes, das zum zweiten Mal detek­ tiert wird, und wenn dann die MPU-Schaltung 150 solch ein Detektionssignal des hinteren Papierendes als Unterbre­ chungsanforderungs-(IRQ)-Signal von der Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451 empfängt, entwickelt die MPU- Schaltung 150 als Reaktion auf das Unterbrechungsanforde­ rungs-(IRQ)-Signal ein Befehlssignal, um die Rückseite des Papierblattes zu lesen. Als Resultat wird auch die Selek­ tionsschaltung 96 auf die Seite der Papierrückseitendaten geschaltet.
Wenn die Detektionsschaltung des führenden Papierendes 450 und die Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451 mit solch einer Schaltungskonstruktion, wie oben beschrie­ ben, verwendet werden, können das führende Ende und das hintere Ende eines Papierblattes mit einer gemeinsamen Schaltungskonstruktion und mit einer einfachen Konstruktion mit Sicherheit detektiert werden. Daher können Lesezeitlagen von Papiervorderseitendaten und Papierrückseitendaten oder Leseschaltzeitlagen zwischen ihnen ungeachtet des Typs eines Papierblattes, das transportiert wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung vergleichsweise möglich, Papierblätter verschiedener Formate transportieren zu können, um Informationen auf ihnen zu lesen.
c. Andere Ausführungsform
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 33 ist eine Bildlesevor­ richtung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Bildlesevorrichtung ist als Vor­ richtung eines Komplextyps konstruiert, der sowohl das Lesen mit automatischer Papierzufuhr gestattet, bei dem ein Original bewegt wird, während eine optische Leseeinheit 1021 stationär ist, um ein Bild des Originals zu lesen, als auch Flachbettlesen, bei dem ein Original stationär ist, während die optische Leseeinheit 1021 bewegt wird, um ein Bild des Originals zu lesen.
Beim Lesen mit automatischer Papierzufuhr wird die optische Leseeinheit 1021, bevor ein Bild gelesen wird, zuerst an eine Position unter einem weißen Referenzblatt bewegt und liest eine weiße Referenz des weißen Referenz­ blattes, und wird dann bei einem automatisch zugeführten Papierblatt an ihre Leseposition zurückgeführt (erste Leseposition), um danach ein Bild auf der Oberfläche von jedem der Originale zu lesen, die über der optischen Lese­ einheit 1021 sukzessive hinweglaufen.
Beim Flachbettlesen wird andererseits ein Original auf einem Flachbett 1700 angeordnet, und die optische Lese­ einheit 1021 liest zuerst unter dem weißen Referenzblatt die weiße Referenz und bewegt sich dann an eine andere Position (zweite Leseposition) unter dem Flachbett 1700 und liest dann ein Bild des Originals auf dem Flachbett 1700, während sie sich bewegt.
Ferner bezeichnen Bezugszeichen a1 und a2 in Fig. 33 Lesepositionen für eine Vorderseite bzw. eine Rückseite eines Originals. Indessen bezeichnen Bezugszeichen 1101a und 1101b Auflageglasplatten zur Verwendung beim Lesen einer Vorderseite bzw. einer Rückseite eines Originals.
Bezugszeichen 1416a und 1416b bezeichnen weiße Refe­ renzblätter zur Verwendung beim Lesen einer Vorderseite und einer Rückseite eines Originals, die auf den Auflageglas­ platten 1101a bzw. 1101b angebracht sind.
Ein Original wird durch ein Paar von Führungsrollen 1009 zwischen die Auflageglasplatten 1101a und 1101b geführt und durch ein Paar von Ausgaberollen 1013 ausgegeben. Ein Originalführungsweg 1023, längs dessen das Original geführt wird, ist durch ein Pfeilzeichen gekennzeichnet.
Wenn kein Original zugeführt wird, kann die optische Leseeinheit 1021 an der Leseposition a1 das weiße Referenz­ blatt 1416b, das auf der Auflageglasplatte 1101b angebracht ist, durch die gegenüberliegende Auflageglasplatte 1101a lesen. Ähnlich kann eine optische Leseeinheit zum Lesen einer Rückseite eines Originals, die nicht gezeigt ist, an der Leseposition a2 das weiße Referenzblatt 1416a lesen, das auf der Auflageglasplatte 1101a angebracht ist.
Wenn dann ein Original an die Leseposition a1 oder a2 geführt wird, ist das entsprechende weiße Referenzblatt hinter dem Original versteckt, und zum Beispiel arbeitet die optische Bildleseeinheit 1021, um die Vorderseite des hier durchlaufenden Originals zu lesen.
Es sei erwähnt, daß die optische Leseeinheit 1021 beim Lesen mit automatischer Papierzufuhr, während sie an der in Fig. 33 gezeigten Position stationiert bleibt, sukzessive das weiße Referenzblatt 1416b und die Vorderseite des Originals lesen kann, aber beim Flachbettlesen bewegt sich die optische Leseeinheit 1021, nachdem sie das weiße Refe­ renzblatt 1416b an der in Fig. 33 gezeigten Position liest, nach rechts zu der Position unter dem Flachbett 1700, um ein Bild des Originals auf dem Flachbett 1700 zu lesen. Es sei erwähnt, daß das Flachbett 1700 verwendet wird, wenn das Original ein Typ ist, der nicht auf einem Vorratsbehälter gestapelt werden kann, wie zum Beispiel ein Buch.
Ferner bezeichnen in Fig. 33 Bezugszeichen 1419a und 1419b jeweilig eine dünne Glasplatte, die als Abdeckung dient, bezeichnen 1421a und 1421b jeweilig ein doppelseiti­ ges Haftband, bezeichnen 1025a und 1025b jeweilig eine Lampe zum Beleuchten eines Originals, bezeichnet Bezugszeichen 1027 einen Spiegel, 1031 eine Linse, 1033 ein CCD, 1428 eine Blattfeder und 1429 einen Vorsprung.
Die weißen Referenzblätter 1416a und 1416b sind zwi­ schen den Auflageglasplatten 1101a und 1101b und den dünnen Glasplatten 1419a bzw. 1419b angeordnet, und die Auflage­ glasplatten 1101a und 1101b und die dünnen Glasplatten 1419a und 1419b haften durch die doppelseitigen Haftbänder 1421a bzw. 1421b aneinander. Wenn an einer Leseposition kein Original vorhanden ist, wird das entsprechende weiße Refe­ renzblatt 1416a oder 1416b durch die Lampe 1025a oder 1025b beleuchtet, so daß durch das CCD 1033 in der optischen Leseeinheit 1021 reflektiertes Licht gelesen werden kann.
Die Auflageglasplatte 1101a ist zur Bewegung um einen kleinen Abstand (zum Beispiel etwa 2 bis 3 mm) nach links in Fig. 33 montiert, wird aber normalerweise durch die Blatt­ feder 1428 nach rechts zu der in Fig. 33 gezeigten Position vorgespannt. Beim Lesen der Vorderseite eines Originals wird die optische Leseeinheit 1021 um einen kleinen Abstand (2 bis 3 mm) von der in Fig. 33 gezeigten Position nach rechts bewegt. Während solch einer Bewegung liest die optische Leseeinheit 1021 das weiße Referenzblatt 1416b bei einer Vielzahl von Rasterlinien. Ein Signal, das durch das Lesen erhalten wird, wird zu einer Weißpegelfolgeschaltung (die gewöhnlich in einer Bildlesevorrichtung vorgesehen ist) gesendet, durch die ein Weißpegel eingestellt wird, wobei aus dem empfangenen Signal eine Störung bezüglich eines weißen Referenzpegels entfernt wird, die durch an der Auflageglasplatte haftenden Staub oder eine Verschmutzung verursacht wurde.
Andererseits wird die optische Leseeinheit 1021 beim Lesen der Rückseite eines Originals nach links bewegt, um die Auflageglasplatte 1101a durch den Vorsprung 1429 gegen die Kraft der Blattfeder 1428 nach links (2 bis 3 mm) zu bewegen. Während solch einer Bewegung wird das weiße Refe­ renzblatt 1416a bei einer Vielzahl von Rasterlinien durch ein CCD (nicht gezeigt) zum Lesen der Rückseite eines Originals gelesen, und ein Weißpegel wird eingestellt, wobei ein Einfluß von Staub oder einer Verschmutzung aus einem weißen Referenzpegel auf ähnliche Weise wie oben beschrieben beseitigt wird.
Übrigens wird ein Bildsignal, das durch das CCD 1033 der optischen Leseeinheit 1021 gelesen wurde, zu einem Hostcomputer durch eine Verstärkungsschaltung 181, eine Analog-Digital-(A/D)-Umsetzungsschaltung 182, eine Bildver­ arbeitungssektion 183 und eine Datenübertragungsverarbei­ tungssektion 184 übertragen, wie aus Fig. 35 ersichtlich ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 35 enthält die Bildlesevor­ richtung ferner eine Papierende-Detektionsvorrichtung 190, und eine Datenübertragungssteuerung durch die Datenüber­ tragungsverarbeitungssektion 184 wird gemäß Papierende- Informationen ausgeführt, die durch die Papierende-Detek­ tionsvorrichtung 190 detektiert werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 34 hat in der Bildlesevor­ richtung der vorliegenden Erfindung ein weißes Band 1701, das eine weiße Referenz vorsieht und angrenzend an einen Endabschnitt eines Originalrahmens des Flachbettes 1700 vorgesehen ist, zwei verschiedene Startzeichen SM1 und SM2, die in zueinander rechtwinkligen Richtungen in gegenüber­ liegender Beziehung zu der optischen Leseeinheit 1021 angeordnet sind, die sich zu dem weißen Band 1701 bewegt, das die weiße Referenz vorsieht, das heißt, auf der Rücksei­ te gegenüber der Originalanordnungsseite.
Das Startzeichen SM1 ist ein rechteckiges Zeichen, das sich in die Längsrichtung eines Papierblattes (Subscanrich­ tung) erstreckt, und das Startzeichen SM2 ist ein recht­ eckiges Zeichen, das sich in eine Breitenrichtung eines Papierblattes (Hauptscanrichtung) erstreckt.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung 190 detektiert ein Ende eines Papierblattes aus Bildsignalen von den zwei Startzeichen SM1 und SM2, die von der optischen Leseeinheit 1021 erhalten werden. Zu diesem Zweck enthält die Papieren­ de-Detektionsvorrichtung 190, wie in Fig. 36 gezeigt, einen Komparator 191, ein Paar von Zählern 192A und 192B, ein Paar von Komparatoren 194A und 194B, ein Paar von Verriegelungen 196A und 196B, ein anderes Paar von Zählern 193A und 193B, ein anderes Paar von Komparatoren 195A und 195B, eine UND- Schaltung 197, eine Verriegelung 198 und eine Gatterschal­ tung 199.
Der Komparator 191 binär-digitalisiert ein Videosignal unter Bezugnahme auf einen vorbestimmten Schnitt- oder Slicepegel. Der Zähler 192A empfängt eine Ausgabe des Komparators 191 und zählt die Breite des Startzeichens SM1 unter Verwendung eines Taktsignals CC (der Takt CC wird einmal für einen Punkt ausgegeben). Der Komparator 194A empfängt eine Ausgabe des Zählers 192A und ein Breiten­ steuerungssignal (Breitensteuerungssignal 1) für das Start­ zeichen SM1 und unterscheidet, ob das Startzeichen SM1 eine Breite hat, die größer als eine vorgeschriebene Breite ist.
Die Verriegelung 196A verriegelt temporär eine Ausgabe des Komparators 194A, um ein Rauschen oder Flattern zu entfer­ nen.
Der Zähler 192B empfängt die Ausgabe des Komparators 191 und zählt die Breite des Startzeichens SM2 unter Ver­ wendung des Taktsignals CC. Der Komparator 194B empfängt eine Ausgabe des Zählers 192B und ein Breitensteuerungs­ signal (Breitensteuerungssignal 2) für das Startzeichen SM2 und unterscheidet, ob das Startzeichen SM2 eine Breite hat, die größer als eine andere vorgeschriebene Breite ist oder Zählfreigabeanschluß EN eine Ausgabe der Verriegelung 196A empfängt (Detektionssignal des Startzeichens SM1), so daß er arbeiten kann, nachdem das Startzeichen SM1 detektiert ist. Die Verriegelung 196B hält temporär eine Ausgabe des Komparators 194B, um ein Rauschen oder Flattern zu entfernen.
Der Zähler 193A empfängt die Ausgabe der Verriegelung 196A und zählt die Anzahl von Zeilen des Startzeichens SM1 unter Verwendung eines Taktsignals DD (der Takt DD wird einmal für eine Zeile (am Ende einer Zeile) ausgegeben). Der Komparator 195A empfängt eine Ausgabe des Zählers 193A und ein Längensteuerungssignal (Längensteuerungssignal 1) für das Startzeichen SM1 und unterscheidet, ob das Startzeichen SM1 eine Länge hat, die größer als eine vorgeschriebene Länge ist oder nicht.
Der Zähler 193B empfängt eine Ausgabe der Verriegelung 196B und zählt die Anzahl von Zeilen des Startzeichens SM2 unter Verwendung des Taktsignals DD. Der Komparator 195B empfängt eine Ausgabe des Zählers 193B und ein Längensteue­ rungssignal (Längensteuerungssignal 2) für das Startzeichen SM2 und unterscheidet, ob das Startzeichen SM2 eine Länge hat, die größer als eine vorgeschriebene Länge ist oder nicht.
Die UND-Schaltung 197 empfängt Ausgaben der Komparato­ ren 195A und 195B und gibt "1" aus, wenn beide Startzeichen SM1 und SM2 den Anforderungen hinsichtlich der Breite und der Länge genügen. Die Verriegelung 198 hält temporär eine Ausgabe der UND-Schaltung 197, um ein Rauschen oder Flattern zu entfernen.
Daraus wird erkannt, daß die Papierende-Detektionsvor­ richtung 190 ein erstes Startzeichendetektionsmittel (Kom­ parator 191, Zähler 192A, Komparator 194A, Verriegelung 196A und Zähler 193A) zum Detektieren des Startzeichens SM1 enthält, ein zweites Startzeichendetektionsmittel (Kom­ parator 191, Zähler 192B, Komparator 194B, Verriegelung 196B und Zähler 193B) zum Detektieren des Startzeichens SM2, und ein Detektionssignalausgabemittel des führenden Papierendes (Komparatoren 195A und 195B, UND-Schaltung 197, Verriegelung 198 und Gatterschaltung 199) zum Ausgeben eines Detektions­ signals des führenden Papierendes, wenn ein Startzeichen sowohl durch das erste Startzeichendetektionsmittel als auch durch das zweite Startzeichendetektionsmittel detektiert wird.
In der Papierende-Detektionsvorrichtung 190 mit der oben beschriebenen Konstruktion wird ein Videosignal zuerst unter Bezugnahme auf den vorbestimmten Schnittpegel durch den Komparator 191 digitalisiert, wie aus Fig. 36 ersicht­ lich ist.
Dann zählt der Zähler 192A die Breite des Startzeichens SM1, und der Komparator 194A unterscheidet, ob das Startzei­ chen SM1 eine Breite hat, die größer als die vorgeschriebene Breite ist oder nicht. Die Ausgabe des Komparators 194A wird durch die Verriegelung 196A temporär gehalten, um ein Rauschen oder Flattern zu entfernen.
Indessen zählt der Zähler 192B die Breite des Startzei­ chens SM2, und der Komparator 194B unterscheidet, ob das Startzeichen SM2 eine Breite hat, die größer als die vor­ geschriebene Breite ist oder nicht. Die Verriegelung 196B verriegelt temporär eine Ausgabe des Komparators 194B, um ein Rauschen oder Flattern zu entfernen. Es sei erwähnt, daß der Zähler 192B arbeitet, nachdem das Startzeichen SM1 detektiert ist.
Ferner zählt der Zähler 193A die Anzahl von Zeilen des Startzeichens SM1, und der Komparator 195A unterscheidet, ob das Startzeichen SM1 eine Länge hat, die größer als die vorgeschriebene Länge ist oder nicht.
Indessen zählt der Zähler 193B die Anzahl von Zeilen des Startzeichens SM2, und der Komparator 195B unterschei­ det, ob das Startzeichen SM2 eine Länge hat, die größer als die vorgeschriebene Länge ist oder nicht.
Wenn dann beide Startzeichen SM1 und SM2 den Anforde­ rungen sowohl bezüglich der Breite als auch bezüglich der Länge genügen, gibt die UND-Schaltung 197 "1" aus, und die Ausgabe wird durch die Verriegelung 198 temporär verriegelt. Daher wird ein Rauschen oder Flattern aus dem Ausgangssignal der UND-Schaltung 197 entfernt. Wenn das System so kon­ struiert ist, daß das Ausgeben eines Auftastsignals oder von Daten auf einer Anweisung einer CPU beruht, wird dann eine Ausgabe der Verriegelung 198 der CPU als Unterbrechungs­ anforderungssignal (IRQ) zugeführt. Wenn das System im Gegensatz dazu anderenfalls so konstruiert ist, daß das Ausgeben von einem Auftastsignal oder von Daten automatisch ausgeführt wird, wird die Ausgabe der Verriegelung 198 als Freigabesignal für eine ausgebende IC verwendet. Das Freiga­ besignal wird durch die Gatterschaltung 199 der UND-Schal­ tungskonstruktion ausgegeben.
Auf diese Weise kann mit der Papierende-Detektionsvor­ richtung 190, da ein Ende eines Papierblattes aus Bildsigna­ len von den zwei Startzeichen SM1 und SM2 detektiert wird, die durch die optische Leseeinheit 1021 erhalten werden, ein Ende eines Papierblattes genau detektiert werden. Daher kann ohne weiteres eine genaue Datenübertragungszeitlage erhalten werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell beschriebene Ausführungsform begrenzt, und Veränderungen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne den Schutz­ umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

1. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung, bei der Papierbildinformationen von einem Papierblatt, das längs eines Papiertransportweges transportiert wird, durch eine optische Bildleseeinheit an einer feststehenden Stelle längs des genannten Papiertrans­ portweges gelesen werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
ein Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) zum Detektieren, aus einem Bildsignal von der genannten opti­ schen Bildleseeinheit (410), eines Spitzenwertes in einer Zeile längs einer Richtung, die zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das Papierblatt (40) transportiert wird;
ein Speichermittel (172) zum Speichern eines früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegen­ wärtigen Spitzenwert detektiert wurde, der durch das genann­ te Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) detektiert wurde; und
ein Vergleichsmittel (173) zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das genannte Ein­ zeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) detektiert wurde, und des früheren Spitzenwertes aus dem genannten Speicher­ mittel (172) und zum Ausgeben eines Resultates des Ver­ gleichs als Papierende-Detektionssignal.
2. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Schieberegister umfaßt, zum Speichern sowohl des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das genannte Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) detek­ tiert wurde, als auch des früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde.
3. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzenwert aus dem genannten Speichermittel (172), und daß das genannte Vergleichsmittel (173) den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das genannte Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) detektiert wurde, und einen additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem genannten Additionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende- Detektionssignal ausgibt.
4. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Subtraktionsmittel umfaßt, zum Subtrahie­ ren eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus dem genannten Speichermittel (172), und daß das genannte Vergleichsmittel (173) den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das genannte Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) detektiert wurde, und einen subtraktionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem genannten Subtraktionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende- Detektionssignal ausgibt.
5. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzenwert aus dem genannten Speichermittel (172), und ein Subtraktions­ mittel zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus dem genannten Speichermittel (172), und daß das genannte Vergleichsmittel (173) den gegenwärti­ gen Spitzenwert, der durch das genannte Einzeilenspitzen­ wertdetektionsmittel (171) detektiert wurde, mit einem additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem genannten Additionsmittel und einem subtraktionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem genannten Subtraktionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektions­ signal ausgibt.
6. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung nach Anspruch 5, bei der das genannte Vergleichsmittel (173) ein erstes Vergleichsmittel enthält, zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das genannte Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) detektiert wurde, mit dem additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem genannten Additionsmittel, und ein zweites Vergleichsmittel zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das genannte Einzeilenspitzenwert­ detektionsmittel (171) detektiert wurde, mit dem subtrak­ tionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem genannten Subtraktionsmittel, und daß sie ferner ein Ausgabemittel umfaßt, zum Ausgeben, wenn ein Papierende-Detektionssignal von wenigstens einem des genannten ersten Vergleichsmittels und des genannten zweiten Vergleichsmittels ausgegeben wird, des Papierende-Detektionssignals als Papierende-Detektions­ signal der genannten Papierende-Detektionsvorrichtung.
7. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Verriegelungs­ mittel zum Verriegeln einer Ausgabe des genannten Ver­ gleichsmittels (173) umfaßt.
8. Eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierende- Detektionsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
einen Papiertransportweg (310) zum Transportieren längs dessen eines Papierblattes (40), von dem ein Bild zu lesen ist;
eine optische Bildleseeinheit (410) zum optischen Lesen von Papierbildinformationen von dem Papierblatt (40), das längs des genannten Papiertransportweges (310) trans­ portiert wird, an einer feststehenden Stelle längs des genannten Papiertransportweges (310);
eine Papierende-Detektionsvorrichtung (170) zum Detektieren eines Endes des Papierblattes (40) aus einem Bildsignal, das durch die genannte optische Bildleseeinheit (410) erhalten wurde; und
ein Bildsignalverarbeitungsmittel (180) zum Verarbeiten des Bildsignals, das durch die genannte optische Bildleseeinheit (410) erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektionsresultat der genannten Papierende-Detektionsvor­ richtung (170);
welche Papierende-Detektionsvorrichtung (170) ein Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) enthält, zum Detektieren, aus einem Bildsignal von der genannten opti­ schen Bildleseeinheit (410), eines Spitzenwertes in einer Zeile längs einer Richtung, die zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das Papierblatt (40) transportiert wird, ein Speichermittel (172) zum Speichern eines früheren Spitzen­ wertes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde, der durch das genannte Einzeilenspitzen­ wertdetektionsmittel (171) detektiert wurde, und ein Ver­ gleichsmittel (173) zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das genannte Einzeilenspitzenwert­ detektionsmittel (171) detektiert wurde, und des früheren Spitzenwertes aus dem genannten Speichermittel (172) und zum Ausgeben eines Resultats des Vergleichs als Papierende- Detektionssignal.
9. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung, bei der Papierbildinformationen von einem Papierblatt unter Verwendung einer optischen Bild­ leseeinheit des Typs optisch gelesen werden, der das Papier­ blatt in zwei rechtwinkligen Richtungen scannt, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
ein erstes Startzeichen (SM1) und ein zweites Startzeichen (SM2), die auf dem Papierblatt vorgesehen sind und sich in zwei rechtwinkligen Richtungen erstrecken;
ein erstes Startzeichendetektionsmittel (174) zum Detektieren des ersten Startzeichens (SM1) aus einem Bild­ signal von der genannten optischen Bildleseeinheit (411);
ein zweites Startzeichendetektionsmittel (175) zum Detektieren des zweiten Startzeichens (SM2) aus dem Bild­ signal von der genannten optischen Bildleseeinheit (411); und
ein Detektionssignalausgabemittel des führenden Papierendes (176) zum Ausgeben eines Detektionssignals des führenden Papierendes, wenn beide, das genannte erste Startzeichendetektionsmittel (174) und das genannte zweite Startzeichendetektionsmittel (175), die Startzeichen detek­ tieren.
10. Eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierende- Detektionsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
eine optische Bildleseeinheit (411) zum Scannen eines Papierblattes in zwei rechtwinkligen Scanrichtungen, um Papierbildinformationen von dem Papierblatt optisch zu lesen;
eine Papierende-Detektionsvorrichtung (170) zum Detektieren eines Endes des Papierblattes aus einem Bild­ signal, das durch die genannte optische Bildleseeinheit (411) erhalten wurde; und
ein Bildsignalverarbeitungsmittel (180) zum Verarbeiten des Bildsignals, das durch die genannte optische Bildleseeinheit (411) erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektionsresultat der genannten Papierende-Detektionsvor­ richtung (170);
welche Papierende-Detektionsvorrichtung (170) ein erstes Startzeichen (SM1) und ein zweites Startzeichen (SM2) enthält, die auf dem Papierblatt vorgesehen sind und sich in zwei rechtwinkligen Richtungen erstrecken, ein erstes Startzeichendetektionsmittel (174) zum Detektieren des ersten Startzeichens (SM1) aus einem Bildsignal von der genannten optischen Bildleseeinheit (411), ein zweites Startzeichendetektionsmittel (175) zum Detektieren des zweiten Startzeichens (SM2) aus dem Bildsignal von der genannten optischen Bildleseeinheit (411), und ein Detek­ tionssignalausgabemittel des führenden Papierendes (176) zum Ausgeben eines Detektionssignals des führenden Papierendes, wenn beide, das genannte erste Startzeichendetektionsmittel (174) und das genannte zweite Startzeichendetektionsmittel (175), die Startzeichen detektieren.
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