DE19512259A1 - Papierende-Detektionsvorrichtung für Bildlesevorrichtung und Bildlesevorrichtung mit Papierende-Detektionsvorrichtung - Google Patents
Papierende-Detektionsvorrichtung für Bildlesevorrichtung und Bildlesevorrichtung mit Papierende-DetektionsvorrichtungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Papierende-
Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung, die zur
Verwendung mit einem Bildscanner geeignet ist, und auf eine
Bildlesevorrichtung mit einer Papierende-Detektionsvor
richtung.
Bildlesevorrichtungen als Bildeingabevorrichtungen, wie
Bildscanner, sind in den letzten Jahren entwickelt worden
und werden entwickelt, um Bildinformationen einem Computer
(Hostcomputer) oder einer ähnlichen Vorrichtung einzugeben.
In einer Bildlesevorrichtung des genannten Typs liest
eine optische Bildleseeinheit optisch Bildinformationen auf
einem Papierblatt. Um Daten eines Bildsignals zu übertragen,
das durch die optische Bildleseeinheit erhalten wurde, muß
ein Ende eines Papierblattes detektiert werden.
Herkömmlicherweise tritt ein Ende eines Papierblattes
unter Verwendung eines Fotounterbrechers zutage, und danach
werden unter Berücksichtigung eines vorbestimmten Randes
Daten des Bildsignals übertragen.
Ferner wird zur Detektion des hinteren Endes eines
Papierblattes eine Anzahl von Impulssignalen, die einem
Format des Papierblattes entsprechen, gezählt, um es zu
detektieren.
Da jedoch bei dem herkömmlichen Detektionsverfahren ein
Rand nach Detektion eines Endes eines Papierblattes auf
Schätzung beruht, ist es schwierig, eine genaue Datenüber
tragungszeitlage zu erhalten. Da ferner zur Detektion des
hinteren Endes eines Papierblattes eine Anzahl von Impuls
signalen, die einem Format des Papierblattes entsprechen,
gezählt wird, um es zu detektieren, ist das andere Problem
zu lösen, daß das hintere Ende eines Papierblattes nicht
detektiert werden kann, wenn das Papierblatt ein unabhängi
ges Format hat.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrich
tung und eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierende-
Detektionsvorrichtung vorzusehen, bei der ein Ende eines
Papierblattes genau detektiert werden kann.
Um die oben beschriebene Aufgabe zu erreichen, ist
gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Papier
ende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung
vorgesehen, bei der Papierbildinformationen von einem
Papierblatt, das längs eines Papiertransportweges trans
portiert wird, durch eine optische Bildleseeinheit an einer
feststehenden Stelle längs des Papiertransportweges gelesen
werden, mit einem Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel zum
Detektieren, aus einem Bildsignal von der optischen Bild
leseeinheit, eines Spitzenwertes in einer Zeile längs einer
Richtung, die zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das
Papierblatt transportiert wird, einem Speichermittel zum
Speichern eines früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der
vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde, der
durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert
wurde, und einem Vergleichsmittel zum Vergleichen des
gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzen
wertdetektionsmittel detektiert wurde, und des früheren
Spitzenwertes aus dem Speichermittel und zum Ausgeben eines
Resultates des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal
Mit der Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung können das führende Ende und das hintere
Ende eines Papierblattes mit einer einfachen Struktur mit
Sicherheit detektiert werden, und daher können Lesezeitlagen
von oder eine Wechselzeitlage des Lesens zwischen Vorder
seitendaten und Rückseitendaten eines Papierblattes
ungeachtet des Typs des Papierblattes, das transportiert
wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es für die
Bildlesevorrichtung vergleichsweise einfach, Papierblätter
mit einer Vielfalt an Formaten zu transportieren, so daß
Bilder von ihnen durch die Bildlesevorrichtung gelesen
werden können.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlese
vorrichtung kann ferner ein Schieberegister umfassen, zum
Speichern sowohl des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch
das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde,
als auch des früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor
dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde. Auf Grund
solch eines Speichern durch das Schieberegister kann eine
Vergleichsberechnung durch das Vergleichsmittel ohne weite
res mit Sicherheit ausgeführt werden.
Oder die Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung kann so konstruiert sein, daß sie ferner
ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines vorbestimmten
Wertes zu dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel,
und das Vergleichsmittel vergleicht den gegenwärtigen
Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions
mittel detektiert wurde, und einen additionskorrigierten
früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel und gibt ein
Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal aus.
Wenn der additionskorrigierte frühere Spitzenwert auf diese
Weise zum Vergleich verwendet wird, können das führende Ende
und das hintere Ende eines Papierblattes mit einer einfachen
Struktur mit Sicherheit detektiert werden, und daher können
Lesezeitlagen oder eine Lesewechselzeitlage ungeachtet des
Typs des Papierblattes, das transportiert wird, präzise
gesteuert werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevor
richtung auf ähnliche Weise vergleichsweise einfach, Papier
blätter mit einer Vielfalt an Formaten zu transportieren, so
daß Bilder von ihnen durch die Bildlesevorrichtung gelesen
werden können.
Alternativ kann die Papierende-Detektionsvorrichtung
für eine Bildlesevorrichtung so konstruiert sein, daß sie
ferner ein Subtraktionsmittel umfaßt, zum Subtrahieren eines
vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus dem
Speichermittel, und das Vergleichsmittel vergleicht den
gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzen
wertdetektionsmittel detektiert wurde, und einen subtrak
tionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Subtraktions
mittel und gibt ein Resultat des Vergleichs als Papierende-
Detektionssignal aus. Auch wenn der subtraktionskorrigierte
frühere Spitzenwert auf diese Weise zum Vergleich verwendet
wird, können das führende Ende und das hintere Ende eines
Papierblattes mit einer einfachen Struktur mit Sicherheit
detektiert werden, und daher können Lesezeitlagen oder eine
Lesewechselzeitlage ungeachtet des Typs des Papierblattes,
das transportiert wird, präzise gesteuert werden. Als
Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung auf ähnliche
Weise vergleichsweise einfach, Papierblätter mit einer
Vielfalt an Formaten zu transportieren, so daß Bilder von
ihnen durch die Bildlesevorrichtung gelesen werden können.
Oder die Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung kann auch so konstruiert sein, daß sie
ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines
vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzenwert aus dem
Speichermittel, und ein Subtraktionsmittel zum Subtrahieren
eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus
dem Speichermittel, und das Vergleichsmittel vergleicht den
gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzen
wertdetektionsmittel detektiert wurde, mit einem additions
korrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel
und einem subtraktionskorrigierten früheren Spitzenwert von
dem Subtraktionsmittel und gibt ein Resultat des Vergleichs
als Papierende-Detektionssignal aus. Die Konstruktion
gestattet den Einsatz einer gemeinsamen Schaltungskonstruk
tion für eine Detektionsschaltung des führenden Papierendes
und eine Detektionsschaltung des hinteren Papierendes.
In diesem Fall kann die Papierende-Detektionsvorrich
tung für eine Bildlesevorrichtung ferner so konstruiert
sein, daß das Vergleichsmittel ein erstes Vergleichsmittel
enthält, zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes,
der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detek
tiert wurde, mit dem additionskorrigierten früheren Spitzen
wert von dem Additionsmittel, und ein zweites Vergleichs
mittel zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der
durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert
wurde, mit dem subtraktionskorrigierten früheren Spitzenwert
von dem Subtraktionsmittel, und daß sie ferner ein Ausgabe
mittel umfaßt, zum Ausgeben, wenn ein Papierende-Detektions
signal von wenigstens einem des ersten Vergleichsmittels und
des zweiten Vergleichsmittels ausgegeben wird, des Papier
ende-Detektionssignals als Papierende-Detektionssignal der
Papierende-Detektionsvorrichtung. Auch diese Konstruktion
gestattet den Einsatz einer gemeinsamen Schaltungskonstruk
tion für eine Detektionsschaltung des führenden Papierendes
und eine Detektionsschaltung des hinteren Papierendes.
In jedem Fall kann die Papierende-Detektionsvorrichtung
für eine Bildlesevorrichtung ferner ein Verriegelungsmittel
umfassen, zum Verriegeln einer Ausgabe des Vergleichsmit
tels. Das Vorsehen des Verriegelungsmittels ist effektiv, um
ein Rauschen oder Flattern mit Sicherheit zu verhindern.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierende-Detek
tionsvorrichtung vorgesehen, mit einem Papiertransportweg
zum Transportieren längs dessen eines Papierblattes, von dem
ein Bild zu lesen ist, einer optischen Bildleseeinheit zum
optischen Lesen von Papierbildinformationen von dem Papier
blatt, das längs des Papiertransportweges transportiert
wird, an einer feststehenden Stelle längs des Papiertrans
portweges, einer Papierende-Detektionsvorrichtung zum
Detektieren eines Endes des Papierblattes aus einem Bild
signal, das durch die optische Bildleseeinheit erhalten
wurde, und einem Bildsignalverarbeitungsmittel zum Ver
arbeiten des Bildsignals, das durch die optische Bildlese
einheit erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektions
resultat der Papierende-Detektionsvorrichtung, welche
Papierende-Detektionsvorrichtung ein Einzeilenspitzenwert
detektionsmittel enthält, zum Detektieren, aus einem Bild
signal von der optischen Bildleseeinheit, eines Spitzenwer
tes in einer Zeile längs einer Richtung, die zu der Richtung
rechtwinklig ist, in der das Papierblatt transportiert wird,
ein Speichermittel zum Speichern eines früheren Spitzenwer
tes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert
detektiert wurde, der durch das Einzeilenspitzenwertdetek
tionsmittel detektiert wurde, und ein Vergleichsmittel zum
Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das
Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde, und
des früheren Spitzenwertes aus dem Speichermittel und zum
Ausgeben eines Resultats des Vergleichs als Papierende-
Detektionssignal.
Mit der Bildlesevorrichtung mit einer Papierende-
Detektionsvorrichtung können das führende Ende und das
hintere Ende eines Papierblattes mit einer einfachen Struk
tur mit Sicherheit detektiert werden, und daher können
Lesezeitlagen von oder eine Wechselzeitlage des Lesens
zwischen Vorderseitendaten und Rückseitendaten eines Papier
blattes ungeachtet des Typs des Papierblattes, das trans
portiert wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es
für die Bildlesevorrichtung vergleichsweise einfach, Papier
blätter mit einer Vielfalt an Formaten zu transportieren, so
daß Bilder von ihnen durch die Bildlesevorrichtung gelesen
werden können.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine Bildlese
vorrichtung vorgesehen, bei der Papierbildinformationen von
einem Papierblatt unter Verwendung einer optischen Bildle
seeinheit des Typs optisch gelesen werden, der das Papier
blatt in zwei rechtwinkligen Richtungen scannt, mit einem
ersten Startzeichen und einem zweiten Startzeichen, die auf
dem Papierblatt vorgesehen sind und sich in zwei rechtwink
ligen Richtungen erstrecken, einem ersten Startzeichendetek
tionsmittel zum Detektieren des ersten Startzeichens aus
einem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit, einem
zweiten Startzeichendetektionsmittel zum Detektieren des
zweiten Startzeichens aus dem Bildsignal von der optischen
Bildleseeinheit, und einem Detektionssignalausgabemittel des
führenden Papierendes zum Ausgeben eines Detektionssignals
des führenden Papierendes, wenn beide, das erste Startzei
chendetektionsmittel und das zweite Startzeichendetektions
mittel, die Startzeichen detektieren.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierende-
Detektionsvorrichtung vorgesehen, mit einer optischen
Bildleseeinheit zum Scannen eines Papierblattes in zwei
rechtwinkligen Scannrichtungen, um Papierbildinformationen
von dem Papierblatt optisch zu lesen, einer Papierende-
Detektionsvorrichtung zum Detektieren eines Endes des
Papierblattes aus einem Bildsignal, das durch die optische
Bildleseeinheit erhalten wurde, und einem Bildsignalver
arbeitungsmittel zum Verarbeiten des Bildsignals, das durch
die optische Bildleseeinheit erhalten wurde, als Reaktion
auf ein Detektionsresultat der Papierende-Detektionsvor
richtung, welche Papierende-Detektionsvorrichtung ein erstes
Startzeichen und ein zweites Startzeichen enthält, die auf
dem Papierblatt vorgesehen sind und sich in zwei rechtwink
ligen Richtungen erstrecken, ein erstes Startzeichendetek
tionsmittel zum Detektieren des ersten Startzeichens aus
einem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit, ein
zweites Startzeichendetektionsmittel zum Detektieren des
zweiten Startzeichens aus dem Bildsignal von der optischen
Bildleseeinheit, und ein Detektionssignalausgabemittel des
führenden Papierendes zum Ausgeben eines Detektionssignals
des führenden Papierendes, wenn beide, das erste Startzei
chendetektionsmittel und das zweite Startzeichendetektions
mittel, die Startzeichen detektieren.
Mit der Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung und der Bildlesevorrichtung mit einer
Papierende-Detektionsvorrichtung kann ein Ende eines Papier
blattes aus Bildsignalen von den zwei verschiedenen Start
zeichen, die durch die optische Bildleseeinheit erhalten
wurden, genau detektiert werden. Daher kann ohne weiteres
eine genaue Datenübertragungszeitlage erhalten werden.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegen
den Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschrei
bung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, in
denen gleiche Teile oder Elemente durch gleiche Bezugs
zeichen bezeichnet sind.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aspekt der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen anderen Aspekt
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, eines Bilddatenverarbei
tungssystems, das eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine schematische Seitenaufrißschnittansicht
einer Bildlesevorrichtung, bei der das Bilddatenverarbei
tungssystem inkorporiert ist;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein
äußeres Profil der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 6 ist eine schematische Seitenaufrißansicht, die
ein äußeres Profil der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 7 ist eine grafische Ansicht, die im Seitenaufriß
schematisch eine Anordnung von Hauptkomponenten der Bild
lesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 8 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, die schematisch ein Antriebssystem der Bildlesevor
richtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 9 ist eine grafische Ansicht, die schematisch im
Seitenaufriß das in Fig. 8 gezeigte Antriebssystem zeigt;
Fig. 10 ist eine grafische Ansicht, die schematisch in
der Draufsicht das in Fig. 8 gezeigte Antriebssystem zeigt;
Fig. 11(A) und 11(B) sind eine schematische Draufsicht
bzw. eine schematische Seitenaufrißansicht, die ein Papier
transportsystem der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigen;
Fig. 12 ist eine schematische Seitenaufrißansicht, die
die Konstruktion eines Bildlesemechanismus der Bildlesevor
richtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 13 ist eine grafische Ansicht, die schematisch die
Konstruktion des in Fig. 12 gezeigten optischen Bildlese
mechanismus zeigt;
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion
einer Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung, auf die die
vorliegende Erfindung angewendet ist, zusammen mit ver
schiedenen zugeordneten Elementen zeigt;
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm, das eine Weißpegel
algorithmusschaltung der in Fig. 14 gezeigten Weißpegel
informationskorrekturvorrichtung zeigt;
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Form der
Weißpegelalgorithmusschaltung der in Fig. 14 gezeigten
Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung zeigt;
Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere Form
der Weißpegelalgorithmusschaltung der in Fig. 14 gezeigten
Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung zeigt;
Fig. 18 ist ein Zeitdiagramm, das die Operation der in
Fig. 14 gezeigten Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung
zeigt;
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion
einer anderen Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung, auf
die die vorliegende Erfindung angewendet ist, zusammen mit
verschiedenen zugeordneten Elementen zeigt;
Fig. 20 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion
einer weiteren Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung,
auf die die vorliegende Erfindung angewendet ist, zusammen
mit verschiedenen zugeordneten Elementen zeigt;
Fig. 21 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion
einer Ausgabesektion und einer Ausgabesteuerschaltung des in
Fig. 2 gezeigten Bilddatenverarbeitungssystems zeigt;
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das die Operation der in
Fig. 21 gezeigten Ausgabesektion und der Ausgabesteuer
schaltung zeigt;
Fig. 23 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion
einer Originalende-Detektionsschaltung des in Fig. 2 gezeig
ten Bilddatenverarbeitungssystems zeigt;
Fig. 24 ist ein Zeitdiagramm, das die Operation der in
Fig. 23 gezeigten Originalende-Detektionsschaltung zeigt;
Fig. 25 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Initialisie
rungsoperation eines Vorratsbehältersystems der Bildlesevor
richtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 26 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operation des
Vorratsbehältersystems bei einem automatischen Lesemodus
zeigt;
Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operation des
Vorratsbehältersystems bei einem manuellen Eingabemodus
zeigt;
Fig. 28 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operation eines
Transportsystems der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 29 ist eine ähnliche Ansicht, die aber die Opera
tion des Transportsystems auf einer verschiedenen Stufe
zeigt;
Fig. 30 ist eine ähnliche Ansicht, die aber die Opera
tion des Transportsystems auf einer anderen verschiedenen
Stufe zeigt;
Fig. 31 ist eine Vorderaufrißansicht, die ein Bedien
feld der in Fig. 4 gezeigten Bildlesevorrichtung zeigt;
Fig. 32 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines
Steuersystems der in Fig. 4 gezeigten Bildlesevorrichtung
schematisch zeigt;
Fig. 33 ist eine grafische Ansicht eines Teils einer
anderen Bildlesevorrichtung, die eine andere bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 34 ist eine grafische Ansicht, die eine Stelle
eines Startzeichens zeigt, das auf einem Papierblatt vor
gesehen ist;
Fig. 35 ist ein Blockdiagramm, das ein Bilddatenver
arbeitungssystem der in Fig. 33 gezeigten Bildlesevorrich
tung zeigt; und
Fig. 36 ist ein Blockdiagramm einer Papierende-Detek
tionsvorrichtung, die in der in Fig. 33 gezeigten Bildlese
vorrichtung inkorporiert ist.
Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 1 ist eine Bildlese
vorrichtung gezeigt, in der eine Papierende-Detektionsvor
richtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
inkorporiert ist. Die Bildlesevorrichtung enthält einen
Papiertransportweg 310 zum Transportieren längs dessen eines
Papierblattes 40, von dem ein Bild zu lesen ist, und eine
optische Bildleseeinheit 410 zum optischen Lesen von Papier
bildinformationen von einem Papierblatt 40, das transpor
tiert wird, an einer feststehenden Stelle längs des Papier
transportweges 310.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung ist mit 170
bezeichnet und detektiert ein Ende eines Papierblatte 40 aus
einem Bildsignal, das durch die optische Bildleseeinheit 410
erhalten wurde. Die Papierende-Detektionsvorrichtung 170
enthält ein Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171, ein
Speichermittel 172 und ein Vergleichsmittel 173.
Das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert
aus einem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit 410
einen Spitzenwert in einer Zeile längs einer Richtung, die
zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das Papierblatt 40
transportiert wird.
Das Speichermittel 172 speichert einen früheren Spit
zenwert in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzen
wert detektiert wurde, der durch das Einzeilenspitzenwert
detektionsmittel 171 detektiert wurde.
Das Vergleichsmittel 173 vergleicht den gegenwärtigen
Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions
mittel 171 detektiert wurde, und den früheren Spitzenwert
aus dem Speichermittel 172 und gibt ein Resultat des Ver
gleichs als Papierende-Detektionssignal aus.
Die Bildlesevorrichtung enthält ferner ein Bildsignal
verarbeitungsmittel 180 zum Verarbeiten des Bildsignals, das
durch die optische Bildleseeinheit 410 erhalten wurde, als
Reaktion auf ein Detektionsresultat der Papierende-Detek
tionsvorrichtung 170.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung 170 kann ferner
ein Schieberegister umfassen, zum Speichern sowohl des
gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzen
wertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, als auch des
früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegen
wärtigen Spitzenwert detektiert wurde.
Oder die Papierende-Detektionsvorrichtung kann so
konstruiert sein, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt,
zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren
Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß das Ver
gleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch
das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert
wurde, und einen additionskorrigierten früheren Spitzenwert
von dem Additionsmittel vergleicht und ein Resultat des
Vergleichs als Papierende-Detektionssignal ausgibt.
Alternativ kann die Papierende-Detektionsvorrichtung so
konstruiert sein, daß sie ferner ein Subtraktionsmittel
umfaßt, zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem
früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß das
Vergleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der
durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detek
tiert wurde, und einen subtraktionskorrigierten früheren
Spitzenwert von dem Subtraktionsmittel vergleicht und ein
Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal
ausgibt.
Oder die Papierende-Detektionsvorrichtung kann auch so
konstruiert sein, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt,
zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren
Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und ein Subtrak
tionsmittel zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von
dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß
das Vergleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der
durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detek
tiert wurde, mit einem additionskorrigierten früheren
Spitzenwert von dem Additionsmittel und einem subtraktions
korrigierten früheren Spitzenwert von dem Subtraktionsmittel
vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-
Detektionssignal ausgibt.
In diesem Fall kann die Papierende-Detektionsvorrich
tung ferner so konstruiert sein, daß das Vergleichsmittel
173 ein erstes Vergleichsmittel enthält, zum Vergleichen des
gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzen
wertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, mit dem addi
tionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additions
mittel, und ein zweites Vergleichsmittel zum Vergleichen des
gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzen
wertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, mit dem sub
traktionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Sub
traktionsmittel, und daß sie ferner ein Ausgabemittel
umfaßt, zum Ausgeben, wenn ein Papierende-Detektionssignal
von wenigstens einem des ersten Vergleichsmittels und des
zweiten Vergleichsmittels ausgegeben wird, des Papierende-
Detektionssignals als Papierende-Detektionssignal der
Papierende-Detektionsvorrichtung.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung kann ferner ein
Verriegelungsmittel zum Verriegeln einer Ausgabe des Ver
gleichsmittels 173 umfassen.
In der Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung und der Bildlesevorrichtung mit einer
Papierende-Detektionsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die oben beschrieben wurden, werden Papierbild
informationen von einem Papierblatt 40, das längs des
Papiertransportweges 310 transportiert wird, an der fest
stehenden Stelle längs des Papiertransportweges 310 unter
Verwendung der optischen Bildleseeinheit 410 optisch gele
sen. Ferner wird das Bildsignal, das durch die optische
Bildleseeinheit 410 erhalten wurde, als Reaktion auf ein
Detektionsresultat der Papierende-Detektionsvorrichtung 170
durch das Bildsignalverarbeitungsmittel 180 verarbeitet.
In diesem Fall wird in der Papierende-Detektionsvor
richtung 170 ein Ende des Papierblattes 40 aus dem Bildsi
gnal detektiert, das durch die optische Bildleseeinheit 410
erhalten wurde. Im besonderen detektiert das Einzeilen
spitzenwertdetektionsmittel 171 aus dem Bildsignal von der
optischen Bildleseeinheit 410 einen Spitzenwert in einer
Zeile längs einer Richtung, die zu der Richtung rechtwinklig
ist, in der das Papierblatt 40 transportiert wird. Das
Speichermittel 172 speichert einen früheren Spitzenwert in
einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detek
tiert wurde, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions
mittel 171 detektiert wurde. Ferner vergleicht das Ver
gleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch
das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert
wurde, und den früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel
172 und gibt ein Resultat des Vergleichs als Papierende-
Detektionssignal aus.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung kann ferner ein
Schieberegister umfassen, zum Speichern sowohl des gegen
wärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwert
detektionsmittel 171 detektiert wurde, als auch des früheren
Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen
Spitzenwert detektiert wurde.
Oder die Papierende-Detektionsvorrichtung kann so
konstruiert sein, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt,
zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren
Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß das Ver
gleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch
das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert
wurde, und einen additionskorrigierten früheren Spitzenwert
von dem Additionsmittel vergleicht und ein Resultat des
Vergleichs als Papierende-Detektionssignal ausgibt.
Alternativ kann die Papierende-Detektionsvorrichtung so
konstruiert sein, daß sie ferner ein Subtraktionsmittel
umfaßt, zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem
früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß das
Vergleichsmittel den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch
das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert
wurde, und einen subtraktionskorrigierten früheren Spitzen
wert von dem Subtraktionsmittel vergleicht und ein Resultat
des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal ausgibt.
Oder die Papierende-Detektionsvorrichtung kann auch so
konstruiert sein, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt,
zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren
Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und ein Subtrak
tionsmittel zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von
dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und bei
der das Vergleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert,
der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171
detektiert wurde, mit einem additionskorrigierten früheren
Spitzenwert von dem Additionsmittel und einem subtraktions
korrigierten früheren Spitzenwert von dem Subtraktionsmittel
vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-
Detektionssignal ausgibt.
In diesem Fall kann die Papierende-Detektionsvorrich
tung ferner so konstruiert sein, daß ein erstes Vergleichs
mittel des Vergleichsmittels 173 den gegenwärtigen Spitzen
wert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171
detektiert wurde, mit dem additionskorrigierten früheren
Spitzenwert von dem Additionsmittel vergleicht, und ein
zweites Vergleichsmittel des Vergleichsmittels 173 den
gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzen
wertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, mit dem sub
traktionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Sub
traktionsmittel vergleicht, und daß ein Ausgabemittel, wenn
ein Papierende-Detektionssignal von wenigstens einem des
ersten Vergleichsmittels und des zweiten Vergleichsmittels
ausgegeben wird, das Papierende-Detektionssignal als Papier
ende-Detektionssignal der Papierende-Detektionsvorrichtung
ausgibt.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung kann ferner ein
Verriegelungsmittel zum Verriegeln einer Ausgabe des Ver
gleichsmittels 173 umfassen.
Mit der Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung und der Bildlesevorrichtung mit einer
Papierende-Detektionsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die oben beschrieben wurden, werden die folgenden
Effekte oder Vorteile erreicht.
- 1. Da die Papierende-Detektionsvorrichtung das Ein zeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 enthält, zum Detektie ren, aus einem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit 410, eines Spitzenwertes in einer Zeile längs einer Rich tung, die zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das Papierblatt transportiert wird, das Speichermittel 172 zum Speichern eines früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detek tiert wurde, und das Vergleichsmittel 173 zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilen spitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, und des früheren Spitzenwertes aus dem Speichermittel 172 und zum Ausgeben eines Resultats des Vergleichs als Papierende- Detektionssignal, können das führende Ende und das hintere Ende eines Papierblattes mit einer einfachen Struktur mit Sicherheit detektiert werden, und daher können Lesezeitlagen von oder eine Wechselzeitlage des Lesens zwischen Vorder seitendaten und Rückseitendaten eines Papierblattes un geachtet des Typs des Papierblattes, das transportiert wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung vergleichsweise einfach, Papierblätter mit einer Vielfalt an Formaten zu transportieren, so daß Bilder von ihnen durch die Bildlesevorrichtung gelesen werden können.
- 2. Wenn die Papierende-Detektionsvorrichtung ferner ein Schieberegister umfaßt, zum Speichern sowohl des gegen wärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwert detektionsmittel 171 detektiert wurde, als auch des früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde, kann eine Vergleichsberechnung durch das Vergleichsmittel 173 ohne weiteres mit Sicherheit ausgeführt werden.
- 3. Wenn die Papierende-Detektionsvorrichtung so kon struiert ist, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzen wert aus dem Speichermittel 172, und daß das Vergleichs mittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, und einen additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal ausgibt, kann das führende Ende oder das hintere Ende eines Papierblattes mit einer einfachen Struktur mit Sicherheit detektiert werden, und daher können Lesezeitlagen oder eine Lesewechselzeitlage ungeachtet des Typs des Papierblattes, das transportiert wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung ähnlich vergleichsweise einfach, Papier blätter mit einer Vielfalt an Formaten zu transportieren, so daß Bilder von ihnen durch die Bildlesevorrichtung gelesen werden können.
- 4. Wenn die Papierende-Detektionsvorrichtung so kon struiert ist, daß sie ferner ein Subtraktionsmittel umfaßt, zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß das Ver gleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, und einen subtraktionskorrigierten früheren Spitzen wert von dem Subtraktionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektionssignal ausgibt, kann das führende Ende oder das hintere Ende eines Papierblattes mit einer einfachen Struktur mit Sicherheit detektiert werden, und daher können Lesezeitlagen oder eine Lesewech selzeitlage ungeachtet des Typs des Papierblattes, das transportiert wird, präzise gesteuert werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung ähnlich vergleichsweise einfach, Papierblätter mit einer Vielfalt an Formaten zu transportieren, so daß Bilder von ihnen durch die Bildlese vorrichtung gelesen werden können.
- 5. Wenn die Papierende-Detektionsvorrichtung so kon struiert ist, daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzen wert aus dem Speichermittel 172, und ein Subtraktionsmittel zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel 172, und daß das Ver gleichsmittel 173 den gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel 171 detektiert wurde, mit einem additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel und einem subtraktionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Subtraktionsmittel vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektions signal ausgibt, können eine Detektionsschaltung des führen den Papierendes und eine Detektionsschaltung des hinteren Papierendes mit einer gemeinsamen Schaltungskonstruktion konstruiert sein.
- 6. Wenn die Papierende-Detektionsvorrichtung ferner so konstruiert ist, daß das Vergleichsmittel 173 ein erstes Vergleichsmittel enthält, zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions mittel 171 detektiert wurde, mit dem additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem Additionsmittel, und ein zweites Vergleichsmittel zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions mittel 171 detektiert wurde, mit dem subtraktionskorrigier ten früheren Spitzenwert von dem Subtraktionsmittel, und daß sie ferner ein Ausgabemittel umfaßt, zum Ausgeben, wenn ein Papierende-Detektionssignal von wenigstens einem des ersten Vergleichsmittels und des zweiten Vergleichsmittels ausgege ben wird, des Papierende-Detektionssignals als Papierende- Detektionssignal der Papierende-Detektionsvorrichtung, können eine Detektionsschaltung des führenden Papierendes und eine Detektionsschaltung des hinteren Papierendes ohne weiteres mit einer gemeinsamen Schaltungskonstruktion konstruiert sein.
- 7. Wenn die Papierende-Detektionsvorrichtung ferner ein Verriegelungsmittel umfaßt, zum Verriegeln einer Ausgabe des Vergleichsmittels 173, kann ein Rauschen oder Flattern mit Sicherheit verhindert werden.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 2 ist in einem Blockdia
gramm eine Bildlesevorrichtung gezeigt, in der eine Papier
ende-Detektionsvorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung inkorporiert ist. Die Bildlesevor
richtung umfaßt eine optische Bildleseeinheit 411, die ein
Papierblatt in zwei rechtwinkligen Scannrichtungen scannt, um
Papierbildinformationen von dem Papierblatt optisch zu
lesen.
Die Bildlesevorrichtung umfaßt ferner eine Papierende-
Detektionsvorrichtung 170, die ein Ende eines Papierblattes
aus einem Bildsignal detektiert, das durch die optische
Bildleseeinheit 411 erhalten wurde. Zu diesem Zweck enthält
die Papierende-Detektionsvorrichtung 170 ein erstes Start
zeichen SM1 und ein zweites Startzeichen SM2, ein erstes
Startzeichendetektionsmittel 174, ein zweites Startzeichen
detektionsmittel 175 und ein Detektionssignalausgabemittel
des führenden Papierendes 176.
Das erste Startzeichen SM1 und das zweite Startzeichen
SM2 sind auf dem Papierblatt vorgesehen und erstrecken sich
in zwei rechtwinkligen Richtungen.
Das erste Startzeichendetektionsmittel 174 detektiert
das erste Startzeichen SM1 aus einem Bildsignal von der
optischen Bildleseeinheit 411.
Das zweite Startzeichendetektionsmittel 175 detektiert
das zweite Startzeichen SM2 aus dem Bildsignal von der
optischen Bildleseeinheit 411.
Das Detektionssignalausgabemittel des führenden Papier
endes 176 gibt ein Detektionssignal des führenden Papier
endes aus, wenn beide, das erste Startzeichendetektions
mittel 174 und das zweite Startzeichendetektionsmittel 175,
die Startzeichen detektieren.
Die Bildlesevorrichtung umfaßt ferner ein Bildsignal
verarbeitungsmittel 180 zum Verarbeiten eines Bildsignals,
das durch die optische Bildleseeinheit 411 erhalten wurde,
als Reaktion auf ein Detektionsresultat der Papierende-
Detektionsvorrichtung 170.
In der Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung und der Bildlesevorrichtung mit einer
Papierende-Detektionsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die oben beschrieben wurden, scannt die optische
Bildleseeinheit 411 ein Papierblatt in zwei rechtwinkligen
Scannrichtungen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, um Papier
bildinformationen von dem Papierblatt optisch zu lesen.
Ferner verarbeitet das Bildsignalverarbeitungsmittel 180 das
Bildsignal, das durch die optische Bildleseeinheit 411
erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektionsresultat der
Papierende-Detektionsvorrichtung 170.
In diesem Fall detektiert die Papierende-Detektionsvor
richtung 170 ein Ende des Papierblattes aus dem Bildsignal,
das durch die optische Bildleseeinheit 411 erhalten wurde.
Im besonderen detektiert das erste Startzeichendetektions
mittel 174 das erste Startzeichen SM1 aus dem Bildsignal von
der optischen Bildleseeinheit 411, und das zweite Startzei
chendetektionsmittel 175 detektiert das zweite Startzeichen
SM2 aus dem Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit
411. Ferner gibt das Detektionssignalausgabemittel des
führenden Papierendes 176 ein Detektionssignal des führenden
Papierendes aus, wenn beide, das erste Startzeichendetek
tionsmittel 174 und das zweite Startzeichendetektionsmittel
175, die Startzeichen detektieren.
Da die Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung, bei der Papierbildinformationen von
einem Papierblatt unter Verwendung einer optischen Bildle
seeinheit 411 des Typs optisch gelesen werden, der das
Papierblatt in zwei rechtwinkligen Richtungen scannt, das
erste Startzeichen SM1 und das zweite Startzeichen SM2
umfaßt, die auf dem Papierblatt vorgesehen sind und sich in
zwei rechtwinkligen Richtungen erstrecken, das erste Start
zeichendetektionsmittel 174 zum Detektieren des ersten
Startzeichens SM1 aus einem Bildsignal von der optischen
Bildleseeinheit 411, das zweite Startzeichendetektionsmittel
175 zum Detektieren des zweiten Startzeichens SM2 aus dem
Bildsignal von der optischen Bildleseeinheit 411 und das
Detektionssignalausgabemittel des führenden Papierendes 176
zum Ausgeben eines Detektionssignals des führenden Papieren
des, kann auf diese Weise, wenn beide, das erste Startzei
chendetektionsmittel 174 und das zweite Startzeichendetek
tionsmittel 175, die Startzeichen detektieren, ein Ende
eines Papierblattes aus Bildsignalen von den zwei verschie
denen Startzeichen, die durch die optische Bildleseeinheit
erhalten werden, genau detektiert werden. Daher kann ohne
weiteres eine genaue Datenübertragungszeitlage erhalten
werden.
Eine Bildlesevorrichtung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eingehend
beschrieben.
- 1. Allgemeine Konstruktion der Bildlesevorrichtung Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 4 bis 7 ist eine Bildlesevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die allgemeine Struktur der gezeigten Bildlesevorrichtung kann in einen Vorrich tungskörper 10 und eine Vorrichtungsdeckeleinheit 20 unter teilt werden. Die Vorrichtungsdeckeleinheit 20 ist zur Schwenkbewegung um einen Drehpunkt 32 montiert, um den Vorrichtungskörper 10 zu öffnen oder zu schließen. Wenn die Bildlesevorrichtung verwendet wird, ist die Vorrichtungs deckeleinheit 20 durch einen Körper-Deckeleinheit-Verriege lungsmechanismus 30 auf solch einen Schließzustand fixiert, wie durch durchgehende Linien in Fig. 4 bis 6 gezeigt. Verschiedene andere Komponenten der Bildlesevorrichtung sind an dem Vorrichtungskörper 10 und der Vorrichtungsdeckel einheit 20 montiert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 7 enthält die Bildlese
vorrichtung als deren Komponenten einen Papierzufuhrmecha
nismus 200, der Papierblätter 40, die in ihm enthalten sind,
sukzessive zuführen kann, einen Papiertransportmechanismus
300 zum Transportieren eines Papierblattes 40, das von dem
Papierzufuhrmechanismus 200 zugeführt wurde, einen optischen
Bildlesemechanismus 400 zum optischen Lesen von Informatio
nen auf einem Papierblatt 40, das durch den Papiertrans
portmechanismus 300 transportiert wird, und einen Papier
stapelmechanismus 500 zum Empfangen eines Papierblattes 40,
das von dem Papiertransportmechanismus 300 ausgegeben wurde,
um solche Papierblätter 40 zu stapeln.
Der Papierzufuhrmechanismus 200 enthält einen Papierzu
fuhrvorratsbehälter 210, der in sich zu lesende Papier
blätter 40 aufnehmen kann, eine Papierzufuhrrolle 220, die
über dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 angeordnet ist, zum
Zuführen eines der Papierblätter 40, die in dem Papierzu
fuhrvorratsbehälter 210 enthalten sind, hin zu dem Papier
transportmechanismus 300, einen Papierzufuhrrollenantriebs
mechanismus 230 zum Antreiben der Papierzufuhrrolle 220, um
zu rotieren, einen Papierzufuhrvorratsbehälterantriebs
mechanismus 240 zum Steuern des Papierzufuhrvorratsbehälters
210 an eine geneigte Position als Reaktion auf die Menge an
Papierblättern 40, die in dem Papierzufuhrvorratsbehälter
210 untergebracht sind, und einen Papiertrennmechanismus 800
zum Verhindern, daß zwei oder mehr Papierblätter, die durch
die Papierzufuhrrolle 220 zugeführt werden, zu dem Papier
transportmechanismus 300 geführt werden.
Der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 enthält einen
Vorratsbehältertisch 212, der zur Schwenkbewegung auf einem
rotierbaren Schaft 212A gestützt ist, der an einem hinteren
Endabschnitt (rechter Endabschnitt in Fig. 4 und 7) der
Bildlesevorrichtung angeordnet ist. Der Vorratsbehältertisch
212 wird an seinem einen Endabschnitt (linker Endabschnitt
in Fig. 4 und 7) durch einen Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus
248 (der ein Ritzel 248A und eine Zahnstange 248B enthält)
des Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240
gesteuert, so daß er nach oben und unten geschwenkt wird und
auf eine vorbestimmte geneigte Position eingestellt wird.
Der Vorratsbehältertisch 212 enthält, wie in Fig. 5 gezeigt,
ein Paar von kippbaren Papierkantenführungsgliedern 214 zum
Führen der gegenüberliegenden Seitenkanten der Papierblätter
40, die in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht
sind.
Der Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmachanismus 240
enthält als Antriebsquelle einen Vorratsbehältermotor 242,
der aus einem Schrittmotor gebildet ist. Die Antriebskraft
des Vorratsbehältermotors 242 wird mittels eines Band-und-
Scheiben-Mechanismus 244 auf den Zahnstangen-Ritzel-Mecha
nismus 248 übertragen.
Indessen ist die Papierzufuhrrolle 220 zur Schwingbewe
gung um eine Achse einer Trennrolle 820 durch einen schwing
baren Arm 292 so gestützt, daß sie von einem Raum über dem
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 durch einen Papierzufuhrrol
lenrückziehmechanismus 270 nach oben zurückgezogen werden
kann. Solch ein aufwärtiges Zurückziehen der Papierzufuhr
rolle 220 kann künstlich ausgeführt werden. Jedoch in einem
normalen Zustand, bei dem auf die Papierzufuhrrolle 220
keine künstliche Kraft angewendet wird, bleibt die Papier
zufuhrrolle 220 an einer Position, die durch das Gewicht der
Papierzufuhrrolle 220 selbst oder durch eine nicht gezeigte
Feder angemessen hinabbewegt ist, an der die Papierzufuhr
rolle 220 durch den Vorratsbehältertisch 212 unten aufgenom
men wird. Wenn der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 dann
geschwenkt wird, wird die Papierzufuhrrolle 220 als Reaktion
auf die Position der oberen Fläche der Papierblätter 40, die
in dem Vorratsbehältertisch 212 enthalten sind, der durch
Schwenkbewegung des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 nach
oben oder unten bewegt wird, um einen erforderlichen Betrag
nach oben bewegt.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 4, 7, 8 und 9 enthält der
Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 zum Antreiben der
Papierzufuhrrolle 220, um zu rotieren, als Antriebsquelle
einen Transportmotor 342, der aus einem Schrittmotor gebil
det ist. Der Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230
enthält ferner einen ersten Band-und-Scheiben-Mechanismus
344 und erste bis dritte Getriebemechanismen 852, 856 und
232, die zwischen dem Transportmotor 342 und der Papierzu
fuhrrolle 220 angeordnet sind. Eine Aufnahmekupplung 238,
die aus einer elektromagnetischen Kupplung gebildet ist, ist
an einem Eingangsabschnitt der Antriebskraft für die Papier
zufuhrrolle 220 von dem dritten Getriebemechanismus 232
vorgesehen.
Der Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 wird
durch ein Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel
250 als Reaktion auf die Papierzufuhrposition (Vorrats
behälterpapierzufuhrposition- des Papierzufuhrvorratsbehäl
ters 210 gesteuert. Im besonderen steuert das Papierzufuhr
rollenantriebsmechanismussteuermittel 250 die Aufnahmekupp
lung 238 zwischen Ein- und Aus-Zuständen, um die Operation
des Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 zu steuern,
das heißt, den Rotationszustand der Papierzufuhrrolle 220.
Der Papiertrennmechanismus 800 enthält eine Trennrolle
820, ein Rotationsglied 830, das in gegenüberliegender
Beziehung zu der Trennrolle 820 angeordnet ist, wobei ein
kleiner Spalt zwischen ihnen verbleibt, und einen Trenn
rollenantriebsmechanismus 850 zum Antreiben der Trennrolle
820, um zu rotieren.
Das Rotationsglied 830 ist unter der Trennrolle 820
angeordnet, das heißt, näher an dem Vorrichtungskörper 10
als die Trennrolle 820, wobei ein kleiner Spalt zwischen
ihnen verbleibt. Das Rotationsglied 830 enthält ein Paar von
Scheiben 834 und 836, die in getrennter Beziehung vonein
ander in der Papiertransportrichtung angeordnet sind, und
ein Endlosband 838, das zwischen den und um die Scheiben 834
und 836 herum gewunden ist.
Der Trennrollenantriebsmechanismus 850 ist aus Kom
ponenten gebildet, die jenen des oben beschriebenen Papier
zufuhrrollenantriebsmechanismus 230 im wesentlichen gemein
sam sind. Im besonderen enthält der Trennrollenantriebs
mechanismus 850, wie in Fig. 4, 7, 8 und 9 gezeigt, den oben
beschriebenen Transportmotor 342 als Antriebsquelle und
ferner den ersten Band-und-Scheiben-Mechanismus 344 und die
ersten und zweiten Getriebemechanismen 852 und 856, die
zwischen dem Transportmotor 342 und der Papierzufuhrrolle 220
angeordnet sind. Eine Trennkupplung 854, die aus einer
elektromagnetischen Kupplung gebildet ist, ist in den ersten
Getriebemechanismus 852 eingefügt. Kurz gesagt, der Papier
zufuhrrollenantriebsmechanismus 230 hat eine Konstruktion,
bei der der dritte Getriebemechanismus 232 zusätzlich zu dem
Trennrollenantriebsmechanismus 850 vorgesehen ist. Es sei
erwähnt, daß die Operation der Trennkupplung 854 durch das
Trennkupplungssteuermittel 858 gesteuert wird.
Indessen enthält der Papiertransportmechanismus 300
einen Papiertransportweg 310 zum Transportieren eines
Papierblattes 40, das ihm von dem Papierzufuhrmechanismus
200 zugeführt wurde, eine Vielzahl von Papiertransportrollen
320 bis 328, die längs des Papiertransportweges 310 angeord
net sind, einen Rollenantriebsmechanismus 340 zum Antreiben
der Papiertransportrollen 320 bis 328, und ein Rollenan
triebsmechanismussteuermittel 350 zum Steuern des Rollen
antriebsmechanismus 340. Laufrollen 330 bis 338 sind vor
gesehen, die jeweilig den Papiertransportrollen 320 bis 328
entsprechen.
Der Papiertransportweg 310 enthält einen geneigten
Transportweg 312 zum Transportieren eines Papierblattes, das
ihm von dem Papierzufuhrmechanismus 200 zugeführt wurde, in
einem geneigten Zustand und einen Papierumkehrtransportweg
314, der angrenzend an den geneigten Transportweg 312
vorgesehen ist, zum Umkehren des Papierblattes 40, das durch
den geneigten Transportweg 312 transportiert wurde.
Auf Grund der Konstruktion des Papiertransportweges 310
wird die Positur von einem der Papierblätter 40, das von dem
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zugeführt wurde, zuerst von
einer im wesentlichen horizontalen Positur in dem Papierzu
fuhrvorratsbehälter 210 zu einer nach hinten geneigten
Positur in dem geneigten Transportweg 312 verändert und wird
dann durch den Papierumkehrtransportweg 314 umgekehrt, und
dann wird das Papierblatt 40 in dieser Positur an den
Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben.
Daher ist ein Papierblatt, das in dem Papierzufuhrvor
ratsbehälter 210 nach oben gerichtet ist, in dem Papier
stapelmechanismus 500 nach unten gerichtet, und die Papier
blätter 40, die eines auf dem anderen in dem Papierzufuhr
vorratsbehälter 210 untergebracht sind, werden sukzessive in
den Papierstapelmechanismus 500 gestapelt, ohne deren
Reihenfolge zu verändern.
Indessen sind die Papiertransportrollen 320 bis 328 und
die Laufrollen 330 bis 338 in einem diskret verteilten
Zustand mit einem Abstand angeordnet, der kleiner als die
Länge der Papierblätter 40 in der Transportrichtung ist, wie
in Fig. 4, 7, 8 und 9 zu sehen ist.
Der Rollenantriebsmechanismus 340 enthält den oben
beschriebenen Transportmotor 342 als Antriebsquelle und
ferner einen zweiten Band-und-Scheiben-Mechanismus 348
zusätzlich zu dem ersten Band-und-Scheiben-Mechanismus 344.
Die ersten und zweiten Band-und-Scheiben-Mechanismen 344 und
348 werden hier beschrieben. Der erste Band-und-Scheiben-
Mechanismus 344 enthält eine Scheibe 344A, die auf einem
Rotationsschaft des Transportmotors 342 montiert ist, eine
andere Scheibe 344B, die auf einem Rotationsschaft 320A der
Papiertransportrolle 320 montiert ist, und ein Band 346A,
das zwischen den und um die Scheiben 344A und 344B herum
gewunden ist. Der zweite Band-und-Scheiben-Mechanismus 348
enthält Scheiben 320B bis 328B, die jeweilig auf den Rota
tionsschäften 320A bis 328A der Papiertransportrollen 320
bis 328 montiert sind, und ein Band 346B, das zwischen den
und um die Scheiben 320B bis 328B herum gewunden ist.
Wenn der Transportmotor 342 arbeitet, wird daher die
Antriebskraft von dem Rotationsschaft des Transportmotors
342 durch die Scheibe 344A und das Band 346A auf die Scheibe
344B übertragen, so daß der Rotationsschaft 320A der Papier
transportrolle 320 angetrieben wird, um zu rotieren. Ferner
werden von der Scheibe 320B durch das Band 346A und die
Scheiben 322B bis 328B die Rotationsschäfte 322A bis 328A
der anderen Papiertransportrollen 322 bis 328 angetrieben,
um zu rotieren, so daß die Papiertransportrollen 320 bis 328
angetrieben werden, um gleichzeitig zu rotieren.
Es sei erwähnt, daß Bezugszahl 360 eine Spannscheibe
bezeichnet.
Der oben beschriebene Papiertransportmechanismus 300
ist in Fig. 10 und 11 schematisch gezeigt. Unter Bezugnahme
auf Fig. 10 und 11 sind die Komponenten so gezeigt, daß der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf der linken Seite posi
tioniert ist, während eine Papierablage 510 auf der rechten
Seite positioniert ist und ein Papierblatt 40 von der linken
auf die rechte Seite transportiert wird, umgekehrt wie jene
in Fig. 4 bis 9, um mit Zeitdiagrammen übereinzustimmen, die
nachfolgend beschrieben werden.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 12 enthält der optische
Bildlesemechanismus 400 eine optische Bildleseeinheit 410
mit einem Lesepunkt 422, der inmitten des geneigten Trans
portweges 312 angeordnet ist, zum optischen Lesen von
Informationen auf einem Papierblatt 40, und ein Bildinforma
tionsextraktionssteuermittel 440 zum Steuern der Extraktion
von Bildinformationen, die durch die optische Bildlese
einheit 410 gelesen wurden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 7 enthält die optische
Bildleseeinheit 410 in der gezeigten Anordnung zwei Ein
heiten einer ersten optischen Bildleseeinheit 412 und einer
zweiten optischen Bildleseeinheit 414. Die optischen Bildle
seeinheiten 412 und 414 sind inmitten des geneigten Trans
portweges 312 angeordnet, und die erste optische Bildlese
einheit 412 liest optisch Informationen auf der Vorderseite
42 eines Papierblattes 40, während die zweite optische
Bildleseeinheit 414 Informationen auf der Rückseite 44 des
Papierblattes 40 optisch liest.
Hier ist jede der optischen Bildleseeinheiten 412 und
414 als Bildleseeinheit mit gemeinsamen Spezifikationen
gebildet. Fig. 12 ist zum Beispiel eine schematische Seiten
aufrißansicht, die die Konstruktion der Bildleseeinheit mit
gemeinsamen Spezifikationen zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig.
12 enthält die optische Bildleseeinheit 410 eine Leucht
stofflampeneinheit 420, die als Beleuchtungselement zum
Einstrahlen von Licht auf den Lesepunkt 422 an dem geneigten
Transportweg 312 dient, eine CCD-(ladungsgekoppeltes Bauele
ment)-Schaltungsplatte 436 mit einem CCD-Array 436A (CCD-
Array 436A bezeichnet eine Vielzahl von CCDs, die in einem
Array angeordnet sind) zum optischen Lesen von Informationen
auf einem Papierblatt 40, und eine Videoschaltungsplatte 438
zum Verarbeiten von Informationen von dem CCD-Array 436A. Es
sei erwähnt, daß Bezugszeichen 434 in Fig. 12 eine Blackbox
bezeichnet.
Ein Lichtweg 418 von dem Lesepunkt 422 zu dem CCD-Array
436A ist aus einer Vielzahl von (in der gezeigten Anordnung
drei, ersten bis dritten) Spiegeln 418A, 418B und 418C zum
Reflektieren von Licht gebildet. Eine Abschattungsplatte 430
und eine Linse 432 sind inmitten des Lichtweges 418 zwischen
dem Spiegel 418C und dem CCD-Array 436A angeordnet, so daß
ein Bild von dem Spiegel 418C durch die Linse 432 in das
CCD-Array 436A geführt werden kann, nachdem es, besonders an
seinen peripheren Abschnitten, durch die Abschattungsplatte
430 korrigiert ist.
Da der Lichtweg 418 durch die Vielzahl von Spiegeln
418A, 418B und 418C zur Reflexion von Licht gebildet ist,
kann der Lichtweg 418 eine ausreichende Länge haben, während
der Lesepunkt 422 und die CCD-Schaltungsplatte 436 an
vergleichsweise nahen Positionen zueinander angeordnet sind.
Selbst wenn die Linse 432 eine große Brennweite hat, kann
daher der Lesepunkt 422 an einer Fokusposition der Linse 432
angeordnet sein.
Ein Papierblatt 40, von dem auf diese Weise durch den
optischen Bildlesemechanismus 400 Informationen gelesen
worden sind, wird von dem Papiertransportmechanismus 300 an
den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben. Hier ist an dem
Abschlußende des Papiertransportmechanismus 300 ein Papier
ausgaberollenmechanismus 540 angeordnet, so daß das Papier
blatt 40 an den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben
werden kann, während es durch den Papierausgaberollenmecha
nismus 540 angetrieben wird.
Der Papierstapelmechanismus 500 enthält einen Ablage
tisch 520, der auf seinem Boden die Papierablage 510 hat,
auf der Papierblätter 40 gestapelt werden können. Ein
Führungsmechanismus des hinteren Papierendes 550 dient zum
Führen des hinteren Endes 48 eines Papierblattes 40, um in
die Papierablage 510 gestapelt zu werden.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 4, 7 und 11 sind
verschiedene Sensoren 610 bis 618, 620A bis 620D und 622
vorgesehen. So werden Operationen der oben beschriebenen
Antriebssysteme, das heißt, Operationen des Vorratsbehälter
motors 242 des Papierzufuhrvorratsbehälterantriebs
mechanismus 240, der Aufnahmekupplung 238 des Papierzufuhr
rollenantriebsmechanismus 230, der Trennkupplung 854 und des
Rollenantriebsmechanismus 340 des Trennrollenantriebsmecha
nismus 850 und des Transportmotors 342 für den Trennrollen
antriebsmechanismus 850 und den Papierzufuhrrollenantriebs
mechanismus 230 und Extraktionsoperationen des Bildinforma
tionsextraktionssteuermittels 440 der ersten optischen
Bildleseeinheit 412 und der zweiten optischen Bildlese
einheit 414 als Reaktion auf Detektionssignale von den
Sensoren 610 bis 618 und 620A bis 620D gesteuert.
Der Sensor (SHE) 610 ist ein Vorratsbehälterleere-
Sensor zum Detektieren, ob der Papierzufuhrvorratsbehälter
210 leer ist oder nicht. Der Sensor (SPK) 612 ist ein
Papierzufuhrsenor zum Detektieren, ob die Positur des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 in einem optimalen Zustand
(das heißt, in einer Vorratsbehälterpapierzufuhrposition)
zum Zuführen eines Papierblattes ist. Da die Papierzufuhr
rolle 220 als Reaktion auf die Papierzufuhrposition des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 in eine Papierzufuhrposi
tion (optimaler Zustand) versetzt wird, detektiert hier der
Sensor 612 tatsächlich, ob der Papierzufuhrvorratsbehälter
210 und die Papierzufuhrrolle 220 in ihren individuellen
Papierzufuhrpositionen sind oder nicht. Der Vorratsbehälter
leere-Sensor 610 und der Papierzufuhrsensor 612 können
jeweils zum Beispiel aus einem Fotounterbrecher gebildet
sein.
Der Sensor (SF1) 614 und der Sensor (SF2) 616 sind
Transportsensoren zum Detektieren eines Papierblattes 40,
das durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert
wird. Der Sensor (SF3) 618 ist ein Ausgabesensor zum Detek
tieren, ob ein Papierblatt 40 von dem Papiertransportmecha
nismus 300 an den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben
wird oder nicht. Die Transportsensoren 614 und 616 und der
Ausgabesensor 618 können jeweils zum Beispiel aus einem
Fotosensor gebildet sein. Hier ist der Transportsensor 614
ein Fotosensor des Übertragungstyps, der ein lichtemit
tierendes Element und ein lichtempfangendes Element enthält,
die auf gegenüberliegenden Seiten des Papiertransportmecha
nismus 300 angeordnet sind, und jeder des Transportsensors
616 und des Ausgabesensors 618 ist ein Sensor des Refle
xionstyps, bei dem ein lichtemittierendes Element und ein
lichtempfangendes Element als unitäres Glied vorgesehen
sind.
Der Sensor (SB5) 620A, der Sensor (SA4) 620B, der
Sensor (SB4) 620C und der Sensor (SA3) 620D sind Blatt
breitendetektionssensoren. Der Sensor 620A ist ein B5-
Breite-Detektionssensor, der zur Detektion einer Papier
breite eines Papierblattes mit "B5-Format" vorgesehen ist;
der Sensor 620B ist ein A4/LT-Breite-Detektionssensor, der
zur Detektion einer Papierbreite eines Papierblattes mit
"A4-Format" oder "LT-Format" vorgesehen ist; der Sensor 620C
ist ein B4-Breite-Detektionssensor, der zur Detektion einer
Papierbreite eines Papierblattes mit "B4-Format" vorgesehen
ist; und der Sensor 620D ist ein A4/DL-Breite-Sensor, der
zur Detektion einer Papierbreite eines Papierblattes mit
"A3-Format" oder "DL-Format" vorgesehen ist. Die Sensoren
620A bis 620D können zum Beispiel jeweils aus einem Fotosen
sor gebildet sein (in der gezeigten Anordnung wird ein
Fotosensor des Reflexionstyps verwendet.
Indessen ist der Sensor 622 ein Bodensensor zum Unter
scheiden, ob der Vorratsbehältertisch 212 des Papierzufuhr
vorratsbehälters 210 auf seiner niedrigsten Position (Boden
position) ist oder nicht. Der Sensor 622 kann zum Beispiel
ein Fotounterbrecher sein.
Zum Starten und Stoppen von Operationen, Einstellen
eines Betriebszustandes und so weiter der oben beschriebenen
Bildlesevorrichtung ist ein Bedienfeld 920 auf der Vor
derseite der Bildlesevorrichtung vorgesehen, wie zum Bei
spiel in Fig. 5 gezeigt.
Die optische Bildleseeinheit 410 enthält in der gezeig
ten Anordnung zwei Einheiten der ersten optischen Bildlese
einheit 412 und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414,
wie oben beschrieben. Die optischen Bildleseeinheiten 412
und 414 sind inmitten des geneigten Transportweges 312
angeordnet, und die erste optische Bildleseeinheit 412 liest
optisch Informationen auf der Vorderseite 42 eines Papier
blattes 40, während die zweite optische Bildleseeinheit 414
Informationen auf der Rückseite 44 des Papierblattes 40
optisch liest.
Da die optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 als
Bildleseeinheiten mit gemeinsamen Spezifikationen konstru
iert sind, wie oben beschrieben, wird die optische Bild
leseeinheit durch die optische Bildleseeinheit 410 darge
stellt, wenn es nicht notwendig ist, sie bei der Beschrei
bung von jeder optischen Bildleseeinheit voneinander zu
unterscheiden. Im besonderen ist der Lichtweg 418 von dem
Lesepunkt 422 zu der CCD-Schaltungsplatte 436 in der opti
schen Bildleseeinheit 410 in Fig. 13 schematisch gezeigt,
wobei der Lichtweg 418 im allgemeinen als gerade Linie
dargestellt ist und die Reflexionen durch die Spiegel 418A,
418B und 418C weggelassen sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 13
werden Teile von Bildinformationen, die in der Breitenrich
tung eines Papierblattes 40 angeordnet sind, durch die Linse
432 gesammelt und gelangen zu der CCD-Schaltungsplatte 436.
Die CCD-Schaltungsplatte 436 ist aus einer Vielzahl von CCDs
gebildet, die in einer nebeneinanderliegenden Beziehung
angeordnet sind, um die Teile von Informationen, die in der
Breitenrichtung angeordnet sind, einzufangen.
Die Abschattungsplatte 430, die vor der Linse 432
angeordnet ist, korrigiert die Bildinformationen, da die
Bildinformationen hin zu den gegenüberliegenden linken und
rechten Enden des Papierblattes 40 um einen zunehmenden
Betrag verzerrt sind.
Das CCD-Array 436A arbeitet unter der Steuerung von
jeweiligen CCD-Treibern, um Bildinformationen einzufangen,
und die Bildinformationen werden zu einer Videoschaltung
gesendet, die auf der Videoschaltungsplatte 438 vorgesehen
ist, und durch diese verarbeitet.
Übrigens ist in jeder der optischen Bildleseeinheiten
410 die Leuchtstofflampeneinheit 420 vorgesehen, um den
Lesepunkt 422 zu beleuchten.
Es sei erwähnt, daß ein Heizer (nicht gezeigt) längs
der Rückseite der Leuchtstofflampe der Leuchstofflampen
einheit 420 vorgesehen ist. Wenn die Temperatur niedrig ist,
wird der Heizer in Betrieb gesetzt, und nachdem er gestartet
ist, wird die Leuchtstofflampe schnell erwärmt, so daß der
Lesepunkt 422 mit einer ausreichenden Lichtmenge beleuchtet
werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 enthält die Bildlesevor
richtung ein erstes Bilddatenverarbeitungssystem D1 zum
Verarbeiten von Bilddaten, die durch die erste optische
Bildleseeinheit 412 zum Lesen von Informationen auf der
Vorderseite eines Papierblattes gelesen wurden, und ein
zweites Bilddatenverarbeitungssystem D2 zum Verarbeiten von
Bilddaten, die durch die zweite optische Bildleseeinheit 414
zum Lesen von Informationen auf der Rückseite des Papier
blattes gelesen wurden.
Das erste Bilddatenverarbeitungssystem D1 enthält ein
CCD-Array 436AA der ersten optischen Bildleseeinheit 412,
eine Verstärkungsschaltung (AMP) 64A, eine Abtast-Halte-
Schaltung 66A, eine Analog-Digital-(A/D)-Umsetzungsschaltung
60A und eine Bildverarbeitungssektion 68A. Indessen enthält
das zweite Bilddatenverarbeitungssystem D2 ein CCD-Array
436AB der zweiten optischen Bildleseeinheit 414, eine
Verstärkungsschaltung 64B, eine Abtast-Halte-Schaltung 66B,
eine Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60B und eine Bild
verarbeitungssektion 68B.
Die CCD-Arrays 436AA und 436AB lesen Bilddaten von
einem Papierblatt durch die Bildleseeinheiten 412 bzw. 414,
wie oben beschrieben. Die Verstärkungsschaltungen 64A und
64B verstärken die Bilddaten des Papierblattes, die von den
CCD-Arrays 436AA bzw. 436AB erhalten wurden, und die Abtast-
Halte-Schaltungen 66A und 66B tasten die Bilddaten des
Papierblattes nach der Verstärkung durch die Verstärkungs
schaltungen 64A bzw. 64B ab und halten diese.
Die Analog-Digital-Umsetzungsschaltungen 60A und 60B
setzen analoge Daten, die von den Bildleseeinheiten 412 und 414
erhalten wurden, in digitale Daten um, wobei Weißpegel
informationen und Schwarzpegelinformationen der Bildinforma
tionen des Papierblattes als Indizes für ein Umsetzungs
kriterium verwendet werden. Die Bildverarbeitungssektionen
68A und 68B verarbeiten die digitalen Daten von den Analog-
Digital-Umsetzungsschaltungen 60A bzw. 60B durch verschiede
ne Prozesse, wie Binärdigitalisierung, Anhebung und Glät
tung.
Das Bilddatenverarbeitungssystem enthält ferner eine
Ausgabesektion 90 zum selektiven Aussenden von Papiervorder
seitenbilddaten und Papierrückseitenbilddaten an einen
Hostcomputer (nicht gezeigt) als Reaktion auf eine Anweisung
von einer Ausgabesteuerschaltung 100, die Teil des Bild
informationsextraktionssteuermittels 440 ist. Da im besonde
ren in der vorliegenden Ausführungsform die Bildleseeinhei
ten 412 und 414 in der Nähe voneinander vorgesehen sind,
kommt es manchmal vor, daß die Bildleseeinheiten 412 und 414
Bilder gleichzeitig lesen. Deshalb werden Informationen von
der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 zum Lesen von
Informationen auf der Rückseite eines Papierblattes sofort
in eine Pufferspeichervorrichtung (DRAM) der Rückseiten
leseplatte 944 gespeichert (vgl. Fig. 32), und nachdem
Informationen von der ersten optischen Bildleseeinheit 412
zu dem Hostcomputer gesendet sind, werden die Informationen
von der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 von der
Pufferspeichervorrichtung an den Hostcomputer gesendet.
Solch ein Steuermittel ist in der Ausgabesektion 90 vor
gesehen, und Einzelheiten derselben werden nachfolgend
beschrieben.
Auf diese Weise werden Bildinformationen, die durch die
Bildleseeinheiten 412 und 414 gelesen wurden, unter der
Steuerung der Ausgabesteuerschaltung 100 des Bildinforma
tionsextraktionssteuermittels 440 ausgelesen, wie aus Fig. 7
hervorgeht. In diesem Fall werden in dem Bildinformations
extraktionssteuermittel 440 die Übertragungssteuerung von
Bildinformationen an den Hostcomputer und eine ähnliche
Steuerung als Reaktion auf Detektionsresultate einer Detek
tionsschaltung des führenden Papierendes (Detektionsmittel
des führenden Papierendes) 450 und einer Detektionsschaltung
des hinteren Papierendes (Detektionsmittel des hinteren
Papierendes) 451 ausgeführt. Es sei erwähnt, daß die Detek
tionsschaltung des führenden Papierendes 450 und die Detek
tionsschaltung des hinteren Papierendes 451 nachfolgend
beschrieben werden.
Im besonderen detektiert die Detektionsschaltung des
führenden Papierendes 450 das führende Papierende 46 aus
einer Veränderung der Ausgabe von jeder der optischen
Bildleseeinheiten 410, und die Detektionsschaltung des
hinteren Papierendes 451 detektiert das hintere Papierende
48 aus einer Veränderung der Ausgabe von jeder der optischen
Bildleseeinheiten 410. Die Detektionsschaltung des führenden
Papierendes 450 und die Detektionsschaltung des hinteren
Papierendes 451 sind beide in dem Bildinformationsextrak
tionssteuermittel vorgesehen. Es sei erwähnt, daß nachfol
gend auch die Detektionsschaltung des führenden Papierendes
450 und die Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451
beschrieben werden.
Ferner steuert das Bildinformationsextraktionssteuer
mittel 440 die Extraktion von Bildinformationen, die von der
ersten optischen Bildleseeinheit 412 und der zweiten opti
schen Bildleseeinheit 414 erhalten wurden, als Reaktion auf
ein Resultat der Selektion durch den Originalselektions
schalter 924L, der als Papierleseselektionsmittel dient, und
auf ein Unterscheidungszeichen (nicht gezeigt), das auf ein
Papierblatt 40 aufgetragen ist.
Im besonderen kann durch den Originalselektionsschalter
924L selektiert werden, ob beidseitiges Lesen ausgeführt
werden soll oder ob einseitiges Lesen ausgeführt werden
soll, und das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440
führt die Lesesteuerung als Reaktion auf ein Resultat der
Selektion durch den Originalselektionsschalter 924L aus.
Papierblätter, die beidseitiges Lesen erfordern, und Papier
blätter, die einseitiges Lesen gestatten, können jedoch in
einem vermischten Zustand vorliegen. Wenn Papierblätter auf
eine Weise gelesen werden sollen, die sich von anderen
Papierblättern unterscheidet, unter denen die Papierblätter
vermischt sind, wird in diesem Fall ein Unterscheidungs
zeichen auf jedes der Papierblätter aufgetragen, so daß sie
auf verschiedene Weise gelesen werden können. Das Unter
scheidungszeichen ist zur Unterscheidung dessen vorgesehen,
ob das Papierblatt durch einseitiges Lesen oder durch
beidseitiges Lesen gelesen werden soll, und wird auf eine
Stelle außerhalb eines Originallesebereiches aufgetragen,
wie zum Beispiel auf eine Ecke des führenden Endes des
Papierblattes 40, so daß es von Bildinformationen in dem
Originallesebereich unterschieden werden kann, der ursprüng
lich gelesen werden sollte.
Wenn zum Beispiel einseitige Leseoriginale unter
beidseitigen Leseoriginalen vermischt sind und falls ein
Unterscheidungszeichen, das einseitiges Lesen bezeichnet,
auf jedem der einseitigen Leseoriginale aufgetragen ist,
deren Menge kleiner als jene der beidseitigen Leseoriginale
ist, und durch den Originalselektionsschalter 924L selektiv
eingestellt ist, daß gewöhnlich beide Seiten von jedem
Papierblatt 40 gelesen werden sollen, werden deshalb dann
normalerweise Bildinformationen auf beiden Seiten eines
Papierblattes durch sowohl die erste optische Bildlese
einheit 412 als auch die zweite optische Bildleseeinheit 414
gelesen. Wenn jedoch ein Unterscheidungszeichen 50 detek
tiert wird, werden Bildinformationen nur auf der Vorderseite
oder der Rückseite des Papierblattes 40 durch die erste
optische Bildleseeinheit 412 oder die zweite optische
Bildleseeinheit 414 gelesen.
Wenn im Gegensatz dazu beidseitige Leseoriginale unter
einseitigen Leseoriginalen vermischt sind und falls ein
Unterscheidungszeichen, das doppelseitiges Lesen bezeichnet,
auf jedem der doppelseitigen Leseoriginale aufgetragen ist,
deren Menge kleiner als jene der einseitigen Leseoriginale
ist, und durch den Originalselektionsschalter 924L selektiv
eingestellt ist, daß gewöhnlich eine Seite von jedem Papier
blatt 40 gelesen werden soll, werden dann normalerweise
Bildinformationen auf der Vorderseite oder der Rückseite
eines Papierblattes durch die erste optische Bildleseeinheit
412 oder die zweite optische Bildleseeinheit 414 gelesen.
Wenn jedoch ein Unterscheidungszeichen 50 detektiert wird,
werden Bildinformationen auf den beiden Seiten des Papier
blattes durch sowohl die erste optische Bildleseeinheit 412
als auch die zweite optische Bildleseeinheit 414 gelesen.
Das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 enthält
ferner ein Unterscheidungszeichenbildlöschmittel 460, so daß
das Bild von solch einem Unterscheidungszeichen, das auf ein
Papierblatt 40 aufgetragen ist, gelöscht werden kann und nur
ursprünglich zu lesende Bildinformationen ausgegeben werden
können.
Übrigens gewährt der Vorrichtungskörper 10 oder der
Vorrichtungsdeckel 20 einen oberen Montageraum (Raum für die
Vorderseitenleseeinheit) 26 und einen unteren Montageraum
(Raum für die Rückseitenleseeinheit) 16, die miteinander im
wesentlichen ähnliche Größen und Formen haben, um die
optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 in ihnen montieren
zu können (vgl. Fig. 4). Indessen ist die optische Bild
leseeinheit 410 in mehrfacher Anzahl mit verschiedenen
Spezifikationen vorbereitet, die verschiedene Leistungen,
aber im wesentlichen gemeinsame Größen und Profile haben.
Während in der Bildlesevorrichtung der vorliegenden
Ausführungsform die erste optische Bildleseeinheit 412 und
die zweite optische Bildleseeinheit 414 mit gemeinsamen
Spezifikationen konstruiert sind, ist es leicht, die erste
optische Bildleseeinheit 412 und die zweite optische Bild
leseeinheit 414 so zu konstruieren, um verschiedene Spezifi
kationen zu haben, so daß zum Beispiel die optische Bild
leseeinheit zum Vorderseitenlesen mit der oben beschriebenen
Konstruktion höhere Leistungen hat als die optische Bild
leseeinheit zum Rückseitenlesen mit der oben beschriebenen
Konstruktion.
Ferner enthält jede der optischen Bildleseeinheiten 410
ein Detektionsmittel (Vorder-/Rückseitendetektionsmittel)
630, das detektieren kann, daß sie als Einheit zum Vorder
seitenlesen installiert ist, wenn sie in dem oberen Montage
raum 26 installiert ist, aber detektieren kann, daß sie als
Einheit zum Rückseitenlesen installiert ist, wenn sie in dem
unteren Montageraum 16 installiert ist. Das Detektionsmittel
630 kann zum Beispiel so konstruiert sein, daß ein Vorder
seitendetektionsvorsprung (nicht gezeigt) nur in dem oberen
Montageraum 26 vorgesehen ist, während ein Rückseitendetek
tionsvorsprung (nicht gezeigt) nur in dem unteren Montage
raum 16 vorgesehen ist, und ein Vorderseitendetektions
schalter (nicht gezeigt), der durch den Vorderseitendetek
tionsvorsprung automatisch kontaktiert wird, wenn er in dem
oberen Montageraum 26 installiert ist, um auf einen Ein-
Zustand zu schalten, und ein Rückseitendetektionsschalter
(nicht gezeigt), der durch den Rückseitendetektionsvorsprung
automatisch kontaktiert wird, wenn er in dem unteren Monta
geraum 16 installiert ist, um auf einen Ein-Zustand zu
schalten, an jeder der optischen Bildleseeinheiten 410
vorgesehen sind.
Informationen, die durch das Detektionsmittel 630 auf
diese Weise detektiert werden, werden zu dem Bildinforma
tionsextraktionssteuermittel 440 gesendet und zur Extrak
tionssteuerung von Bildinformationen verwendet.
Das in Fig. 3 gezeigte Bilddatenverarbeitungssystem
enthält ferner ein Paar von Zeitlagenschaltungen SSA und
SSB, die zum Beispiel Abtast-Halte-Zeitlagen der Abtast-
Halte-Schaltungen 66A bzw. 66B definieren.
Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält jede der Analog-Digital-
Umsetzungsschaltungen 60A und 60B eine Weißpegelinforma
tionskorrekturschaltung (Weißpegelinformationskorrekturvor
richtung) 70A oder 70B und eine Schwarzpegeleinstellschal
tung 61A oder 61B.
Die Weißpegelinformationskorrekturschaltungen 70A und
70B stellen Weißpegelinformationen individuell ein, die als
Indizes für ein Umsetzungskriterium der Analog-Digital-
Umsetzungsschaltungen 60A bzw. 60B zu verwenden sind, und
korrigieren auf geeignete Weise die so eingestellten Weiß
pegelinformationen. Die Schwarzpegeleinstellschaltungen 61A
und 61B stellen Schwarzpegelinformationen individuell ein,
die als Indizes für ein Umsetzungskriterium der Analog-
Digital-Umsetzungsschaltungen 60A bzw. 60B zu verwenden
sind. Es sei erwähnt, daß die Schwarzpegeleinstellschaltun
gen 61A und 61B jeweils als Abtast-Halte-Schaltung kon
struiert sind.
Die Weißpegelinformationskorrekturschaltungen 70A und
70B werden unten eingehender beschrieben. Da die Weißpegel
informationskorrekturschaltungen 70A und 70B dieselbe
Konstruktion haben, werden hierbei Bezugszeichen für Kom
ponenten der Weißpegelinformationskorrekturschaltungen 70A
und 70B nicht zwischen A und B unterschieden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 enthält die Weißpegel
informationskorrekturschaltung 70 im besonderen eine Viel
zahl von (zum Beispiel zwei) Speicherschaltungen 72-1 und
72-2 und Registern 73-1 und 73-2, Selektionsschaltun
gen 75a, 75b, 75c und 75d, eine Datenvergrößerungsveränderungsschal
tung 74, eine Weißpegelalgorithmusschaltung 77 und so
weiter.
Die Speicherschaltungen 72-1 und 72-2 speichern eine
Vielzahl von Teilen von Weißpegelinformationen (individuelle
Teile von Weißpegelinformationen entsprechen Originalen mit
verschiedenen Grundfarben), die als Indizes für ein Umset
zungskriterium zu verwenden sind. Die Schreib-/Lesesteuerung
von jeder der Speicherschaltungen 72-1 und 72-2 wird als
Reaktion auf eine Anweisung ausgeführt, die von einer MPU-
(Mikroprozessoreinheit)-Schaltung 150 durch einen Adreßcon
troller 72b durch einen Eingabe/Ausgabeport (I/O-Port) 72a
empfangen wird. Es sei erwähnt, daß für die Speicherschal
tungen 72-1 und 72-2 ein RAM (Speicher mit wahlfreiem
Zugriff) verwendet werden kann.
Die Register 73-1 und 73-2 dienen als Pufferschaltungen
zum temporären Speichern der Ausgaben der Speicherschaltun
gen 72-1 bzw. 72-2. Jede der Selektionsschaltungen 75a, 75b,
75c und 75d gibt selektiv gewünschte Daten an eine erforder
liche Ausgabeleitung aus. Zum Beispiel wird für die Selek
tionsschaltungen 75a, 75b, 75c und 75d ein Multiplexer
verwendet.
Im besonderen gibt die Selektionsschaltung 75a selektiv
Daten von dem Register 73-1 oder 73-2 an die Seite der
Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 aus. Die Selek
tionsschaltung 75b gibt selektiv Weißpegelinformationen aus,
die durch Vergrößerungsveränderung durch die Datenvergröße
rungsveränderungsschaltung 74 verändert wurden, oder Weißpe
gelinformationen von der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2.
Die Selektionsschaltung 75c speichert die Ausgabe der
Weißpegelalgorithmusschaltung 77 in einer der Speicher
schaltungen 72-1 und 72-2 und aktualisiert eine erforderli
che von ihnen. Die Selektionsschaltung 75d führt die Ausgabe
von einer der Speicherschaltungen 72-1 und 72-2 der Seite
der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 durch eine Digi
tal-Analog-Umsetzungsschaltung 62 zu (tatsächlich sind
Analog-Digital-Umsetzungsschaltungen 62A und 62B in den
Datenverarbeitungssystemen D1 bzw. D2 vorgesehen).
Die Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 ver
ändert Daten durch Vergrößerungsveränderung, indem Weiß
pegelinformationen von der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2
mit einem gewünschten Koeffizienten (m: um den Weißpegel zu
verringern, wird für m ein Wert zwischen 1 und 0 gewählt, um
aber den Weißpegel anzuheben, wird für m ein Wert gewählt,
der größer als 1 ist) multipliziert werden. Für die Daten
vergrößerungsveränderungsschaltung 74 wird zum Beispiel ein
Digitalmultiplizierer verwendet. Ferner kann der V 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019512259 00004 99880ergröße
rungsveränderungskoeffizient m der Datenvergrößerungsver
änderungsschaltung 74 durch eine Anweisung von der MPU-
Schaltung 150 verändert werden.
Die Weißpegelalgorithmusschaltung 77 vergleicht Weiß
pegelinformationen mit Daten, die von der optischen Bild
leseeinheit 410 erhalten wurden, und korrigiert die Weiß
pegelinformationen gemäß einem Resultat des Vergleichs.
Unter Bezugnahme auf Fig. 15 enthält die Weißpegelalgorith
musschaltung 77 einen Videosignalkomparator 77a, der als
digitale Vergleichsschaltung dient, zum Vergleichen von
digitalen Weißpegelinformationen, die durch die Selektions
schaltung 75b selektiert wurden, mit digitalen Daten, die
von der optischen Bildleseeinheit 410 erhalten wurden, und
eine Additionsschaltung 77b, die als Weißpegelinformations
korrekturschaltung dient, zum Korrigieren der Weißpegel
informationen gemäß einem Resultat des Vergleichs durch den
Videosignalkomparator 77a.
Die Weißpegelinformationskorrekturschaltung 70 wird
eingehender beschrieben.
Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 14 werden analoge
Videosignale von den CCD-Arrays 436AA und 436AB durch die
Verstärkungsschaltungen 64A bzw. 64B verstärkt, und zum
Beispiel jene analogen Videosignale der Ausgaben der Ver
stärkungsschaltungen 64A und 64B in Abschnitten (Bits), in
denen fotoempfindliche Abschnitte der CCD-Arrays 436AA und
436AB maskiert sind, werden durch Schwarzpegeleinstell
schaltungen (Abtast-Halte-Schaltungen) 71A bzw. 71B abgeta
stet und gehalten. Die so gehaltenen analogen Videosignale
werden als Referenzsignale für einen Schwarzpegel mit den
unteren Grenzseiten (VRB) der Analog-Digital-Umsetzungs
schaltungen 60A und 60B verbunden. Indessen werden Referenz
signale für einen Weißpegel erhalten, indem Weißpegelwerte
in Zeilen, die bei dem letzten Scanzyklus erhalten wurden
und in der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 gespeichert
sind, durch die Digital-Analog-Umsetzungsschaltungen 62A und
62B in analoge Signale umgesetzt werden, und mit den oberen
Grenzseiten (VRT) der Analog-Digital-Umsetzungsschaltungen
60A bzw. 60B verbunden.
Daher geben die Analog-Digital-Umsetzungsschaltungen
60A und 60B digitale Signale im Umfang von 256 Abstufungen
zwischen dem weißen Referenzpegel (VRT) und dem schwarzen
Referenzpegel (VRB) aus. In diesem Fall wird für den weißen
Referenzpegel ein analoger Wert eines Weißpegels verwendet,
der entsprechend einem Weißpegel produziert wurde, der bei
dem letzten Scanzyklus für ein Bild erhalten wurde, und für
den schwarzen Referenzpegel wird ein analoger Wert eines
Punktes verwendet, an dem der fotoempfindliche Abschnitt des
CCD-Arrays 436AA oder 436AB maskiert ist.
Übrigens werden Weißreferenzpegeldaten, die aus der
Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 extrahiert werden, in die
entsprechenden Register 73-1 oder 73-2 geholt, und eine der
Ausgaben der Register 73-1 und 73-2 wird durch die Selek
tionsschaltung 75a selektiert und dann durch die Datenver
größerungsveränderungsschaltung 74 mit m multipliziert.
Ferner wird die Ausgabe der Datenvergrößerungsver
änderungsschaltung 74 oder von Daten, die aus der Speicher
schaltung 72-1 oder 72-2 extrahiert wurden, durch die
Selektionsschaltung 75b selektiert und dem Anschluß b der
Weißpegelalgorithmusschaltung 77 eingegeben.
Indessen wird ein Digitalwert eines Videosignals,
welcher die Ausgabe der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung
60 ist, dem anderen Anschluß a der Weißpegelalgorithmus
schaltung 77 eingegeben. Folglich wird der so eingegebene
Digitalwert Komparatoren (COMP) 77a-0 bis 77a-2 des Video
signalkomparators 77a eingegeben, der in Fig. 15 gezeigt
ist, und dann von dem Videosignalkomparator 77a als eine von
zum Beispiel drei verschiedenen Ausgaben ausgegeben, die
enthalten: X"FF" (weiß, dargestellt durch X"FF" bei Dar
stellung durch die 256 Abstufungen), X"F7" bis X"FE" (ein
etwas dunkles Weiß, dargestellt durch X"F7" bis X"FE" bei
Darstellung durch die 256 Abstufungen) und X"F6" oder
weniger (weiß, dargestellt durch X"F6" oder weniger bei
Darstellung durch die 256 Abstufungen).
Wenn die Komparatoren (COMP) 77a-0 bis 77a-2 in dem
Videosignalkomparator 77a detektieren, daß die digitale
Ausgabe der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 das oben
genannte X"FF" ist (das heißt, wenn eine Koinzidenzausgabe
erhalten wird), wird erkannt, daß das analoge Videosignal,
das durch Scannen der gegenwärtigen Scanzeile des Bildes
erhalten wurde, gleich einem oder viel größer als ein
Weißpegel ist, der durch Scannen in dem letzten Scanzyklus
erhalten wurde, und der Weißpegelwert des vorhergehenden
Zyklus wird zum Beispiel um Eins inkrementiert.
Wenn jedoch detektiert wird, daß die digitale Ausgabe
der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 in den Bereich von
X"FE" bis X"F7" fällt, wird erkannt, daß das analoge Video
signal etwas niedriger ist als der Weißpegel, der in dem
letzten Scanzyklus erhalten wurde, und der Weißpegelwert des
letzten Zyklus wird zum Beispiel um "-1" inkrementiert, das
heißt, um Eins dekrementiert. Besonders da kein Übertrag
berücksichtigt zu werden braucht, sollte X"FF", welches eine
Komplementärzahl bei 2 ist, addiert werden.
Wenn detektiert wird, daß die digitale Ausgabe der
Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 gleich oder niedriger
als X"F6" ist, wird erkannt, daß sich nicht der Weißpegel
verändert, sondern daß das Bild jetzt auf dem Graupegel ist,
und es wird angenommen, daß dies nicht mit der Korrektur des
Weißpegels verbunden ist, und solch eine Steuerung, um
nichts auszuführen (besonders, um X"00" zu addieren), wird
vorgenommen, um einen neuen Weißpegel zu berechnen und den
neuen Weißpegel als Korrekturwert zum Scannen der gegen
wärtigen Scanzeile zu bestimmen.
Wenn einer der Komparatoren (COMP) 77a-0, 77a-1 und
77a-2 "1" ausgibt, gibt nur eine entsprechende der Gatter
schaltungen (DV) 77a-3 bis 77a-5 in dem Videosignalkom
parator 77a den zu addierenden Wert aus (X"01", X"FF" oder
X"00" in Fig. 15), während die anderen Gatterschaltungen
(DV) einen hohen Impendanzzustand aufweisen. Wenn zum
Beispiel die Ausgabe von der Gatterschaltung 77a-3 extra
hiert wird, weisen die anderen Gatterschaltungen 77a-4 und
77a-5 einen hohen Impedanzzustand auf. Somit arbeiten die
Gatterschaltungen 77a-3 bis 77a-5 als Dreizustandselemente.
Dann wird die Ausgabe von einer der Gatterschaltungen
(DV) 77a-3 bis 77a-5, die von dem Videosignalkomparator 77a
ausgegeben wurde, durch die Additionsschaltung 77b zu einem
Digitalwert (WO bis W7 in dem letzten Zyklus) des Weißpegels
des letzten Zyklus addiert, welcher die Ausgabe der Selek
tionsschaltung 75b ist. Dann wird ein Resultat der Addition
als Korrekturwert (W0 bis W7 in dem gegenwärtigen Zyklus)
des Weißpegels für den gegenwärtigen Scanzyklus von dem
Anschluß c der Weißpegelalgorithmusschaltung 77 ausgegeben
und in der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 gespeichert, die
durch die Selektionsschaltung 75c selektiert wurde. Es sei
erwähnt, daß die Additionsschaltung 77b, wie in Fig. 15
gezeigt, aus einem Addierer 77b-0 und einem Flipflop 77b-1
aus einer Stufe gebildet ist. Das Flipflop (FF) 77b-1
arbeitet als Hasardverhinderungsmechanismus, wenn der
Korrekturwert in dem gegenwärtigen Zyklus zu dem Weißpegel
addiert wird, der in dem letzten Scanzyklus korrigiert
wurde, und ein Resultat der Addition wird in der Speicher
schaltung 72-1 oder 72-2 gespeichert.
Solche neuen Weißpegelwerte auf der Grundlage von
analogen Videosignalen von Bildelementen einer Zeile, die
durch Scannen des Bildes durch das CCD-Array 436A auf solch
eine Weise, wie oben beschrieben, erhalten wurden, werden in
einen Bereich von einer der Speicherschaltungen für ent
sprechende Bildelemente der Zeile gespeichert, die durch die
Selektionsschaltung 75d selektiert wurde. Dann werden jedes
Mal, wenn eine nächste Zeile gelesen wird und die Analog-
Digital-Umsetzung ausgeführt wird, die Weißpegelwerte als
Korrekturwerte ausgelesen und jeweils als oberer Grenzwert
(VRT) für die Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 ver
wendet und ferner zur Korrektur des Weißpegels von jedem
Bildelement der Zeile herangezogen.
Natürlich sind die Verarbeitung des Scannens einer
gewissen Zeile des Bildes durch das CCD-Array 436A und das
Aus lesen von analogen Videosignalen der individuellen
Bildelemente und die Verarbeitung des Auslesens von Werten
von Weißpegeln einer Zeile, die in dem letzten Scanzyklus
gescannt wurde, aus der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 mit
einem Schiebeimpulssignal synchronisiert, das verwendet
wird, um das Bild durch das CCD-Array 436A zu scannen, und
die Adresse in der Scanzeile und die Adresse der oben
beschriebenen Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 (die Adresse
der Speicherschaltung mit der Kapazität von 8 K Wörtern)
sind bei einer Versetzung von einer Adresse miteinander
synchronisiert.
Ferner wird in der Weißpegelinformationskorrektur
schaltung 70 zum Beispiel in solch einem Fall, bei dem bis
jetzt Papierblätter gelesen worden sind, deren Grundfarbe
weiß ist, und anschließend Blaupausen-Papierblätter mit
einer anderen Grundfarbe zu lesen sind, der Weißpegelwert,
der für die Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60A oder 60B
vorzusehen ist, als Reaktion auf ein Anweisungssignal von
der MPU-Schaltung 150 verändert, wenn eine manuelle Anwei
sung oder eine automatische Anweisung für die MPU-Schaltung
150 vorgesehen wird. Zu diesem Zweck werden Weißpegelinfor
mationen, die in der Speicherschaltung 72-1 (oder 72-2)
gespeichert sind, herausgenommen und in dem Register 73-1
(oder 73-2) gespeichert, und dann wird die Ausgabe des
Registers 73-1 durch die Selektionsschaltung 75a selektiert,
so daß sie anschließend durch die Datenvergrößerungsver
änderungsschaltung 74 mit m multipliziert wird. Der Ver
größerungsveränderungsfaktor m kann als Reaktion auf eine
Anweisung von der MPU-Schaltung 150 frei abgewandelt werden.
Dies erhöht den Grad an Freiheit bei der Korrektur eines
Weißpegels.
Dann wird die Ausgabe der Datenvergrößerungsverände
rungsschaltung 74 durch die Selektionsschaltung 75b selek
tiert und dann durch eine erforderliche Verarbeitung durch
die Weißpegelalgorithmusschaltung 77 verarbeitet, und dann
wird der Weißpegel der so veränderten Vergrößerung in der
anderen Speicherschaltung 72-2 (oder 72-1) durch die Selek
tionsschaltung 75c gespeichert. Dann wird der Weißpegel der
veränderten Vergrößerung als Umsetzungsreferenz der Analog-
Digital-Umsetzungsschaltung 60 verwendet.
Es sei erwähnt, daß Signale an verschiedenen Stellen
der in Fig. 14 gezeigten Schaltungsanordnung (Stellen, die
in Fig. 14 mit (1) bis (8) bezeichnet sind, und das Aus
gabefreigabesignal OE und das Schreibfreigabesignal WE für
eine Speicherschaltung) in diesem Fall in dem Zeitlagendia
gramm von Fig. 18 gezeigt sind.
Danach werden, solange solche Blaupausen-Papierblätter
verwendet werden, Weißpegelinformationen aus der Speicher
schaltung 72-2 (oder 72-1) extrahiert, in der Daten der
Weißpegelinformationen gespeichert sind, die mit m multipli
ziert wurden, und nun wird die Ausgabe der Speicherschaltung
72-2 (oder 72-1) durch die Selektionsschaltung 75b der
Weißpegelalgorithmusschaltung 77 eingegeben, durch die
anschließend die oben beschriebene Verarbeitung ausgeführt
wird, so daß der Weißpegelwert einen geeigneten Wert haben
kann, um den Weißpegel zu aktualisieren.
Selbst in solch einem Fall, bei dem bis jetzt Papier
blätter gelesen worden sind, deren Grundfarbe weiß ist, und
anschließend Blaupausen-Papierblätter mit einer anderen
Grundfarbe zu lesen sind, wird dies demzufolge durch die
Weißpegelinformationskorrekturvorrichtung ausreichend
bewältigt, und sie kann die Analog-Digital-Umsetzung mit
einem hohen Grad an Genauigkeit ausführen. Durch Konstruie
ren der Korrekturschaltung für einen Weißpegel aus einer
Digitalschaltung können ferner analoge Teile in der gesamten
Schaltung und Muster einer gedruckten Leiterplatte einer
Bildeingabevorrichtung auf das Minimum reduziert werden. Da
die Korrektur eines Weißpegels durch eine Digitalverarbei
tung ausgeführt wird, tritt des weiteren in einem Hoch
frequenzband keine Oszillation auf, während sie bei einem
Analogkomparator oft auftritt. Daher wird auch der Vorteil
erhalten, daß eine Erhöhung der Stabilität der Operation und
der Effektivität und der Sicherheit der Konstruktion er
reicht werden kann.
Ferner kann die Weißpegelalgorithmusschaltung 77, wie
in Fig. 16 gezeigt, enthalten: einen Videosignalkomparator
77c, der als Steuersignalerzeugungsschaltung dient, zum
Vergleichen von digitalen Weißpegelinformationen, die durch
die Selektionsschaltung 75b selektiert wurden, mit digitalen
Daten, die von der optischen Bildleseeinheit 410 erhalten
wurden, und zum Ausgeben eines Steuersignals gemäß einem
Resultat des Vergleichs, das darstellt, daß die digitalen
Daten ein vorbestimmter Wert sind, eine Zählsektion (Zähl
schaltung) 77d zum Zählen, wie oft ein Steuersignal von dem
Videosignalkomparator 77c sukzessive in die Richtung einer
Zeile ausgegeben wird, einen Additionswertselektionsmulti
plexer 77e, der als Weißpegelinformationskorrekturschaltung
dient, zum Korrigieren von Weißpegelinformationen gemäß
einem Zählwert der Zählsektion 77d, und eine Addierschaltung
77f.
Im besonderen wird auch in diesem Fall ein digitales
Signal von der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 Kom
paratoren (COMP) 77c-0 bis 77c-2 in dem Videosignalkom
parator 77c eingegeben, durch die es durch eine Operation,
die der oben unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschriebenen
ähnlich ist, zum Beispiel in drei verschiedene Ausgaben
(X"FF", X"F7" bis X"FE", und X"F6" oder weniger) eingeteilt
wird.
Die Ausgaben der Komparatoren (COMP) 77c-0 bis 77c-2 in
dem Videosignalkomparator 77c werden in diesem Fall durch
Gatterschaltungen (G) 77c-3 bis 77c-5 ausgegeben und der
Zählsektion (Count) 77d eingegeben, wie aus Fig. 16 her
vorgeht.
In diesem Fall speichert jede der Speicherschaltungen
72-1 und 72-2 Informationen von 8 Bits (W0 bis W7), die
nötig sind, um digitale Werte von Weißpegeln von gewöhnli
chen Bildelementen zu speichern, die durch Scannen im
letzten Scanzyklus erhalten wurden. Die obengenannten 8 Bits
sind ein neues Weißpegelsignal, das für eine nächste Zeile
zu verwenden ist und aus einem digitalen Wert erzeugt worden
ist, der von der oben beschriebenen Analog-Digital-Umset
zungsschaltung 60 ausgegeben wurde, und ein oberes Grenz
signal, das dabei durch die Analog-Digital-Umsetzungsschal
tung 60 verwendet wird. Jede der Speicherschaltungen 72-1
und 72-2 speichert ferner zum Beispiel die Ausgabe von vier
Bits (Qa bis Qd) der Zählsektion (Count) 77d, die jedem Bit
der Zeile entspricht.
Das Ausgangssignal des Komparators (COMP) (=FF?) 77c-o,
das oben erwähnt wurde, ist mit einem Zählfreigabe-(EN)-
Anschluß der Zählsektion (Count) 77d verbunden, und die vier
Bits (Qa bis Qd) des Zählwertes für jedes Bildelement, die
durch Scannen im letzten Scanzyklus erhalten und in der
Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 gespeichert wurden, werden
Anschlüssen Da bis Dd der Zählsektion (Count) 77d eingege
ben. Während der Zählwert (Da bis Dd) eingegeben wird, und
wenn die Ausgabe der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60A
oder 60B in dem gegenwärtigen Scanzyklus X"FF" ist und daher
ein Koinzidenzsignal von dem Komparator (COMP) (=FF?) 77c-0
ausgegeben wird, so daß der Zählfreigabe-(EN)-Anschluß der
Zählsektion (Count) 77d erregt wird, zählt die Zählsektion
(Count) 77d den Eingangswert (Da bis Dd) aufwärts. Wenn
jedoch der Zählfreigabe-(EN)-Anschluß nicht erregt wird und
das Ausgangssignal von einem der anderen Komparatoren (COMP)
(=F7 bis FE?, -F6?) 77c-1 und 77c-2 ausgegeben wird, wird
der Rücksetzanschluß (RST0 oder RST1) der Zählsektion
(Count) 77d erregt, so daß der Zählwert (Da bis Dd) für
jedes Bildelement gelöscht wird.
Im besonderen wird in der Zählsektion (Count) 77d der
Zählwert (Qa bis Qd) in der letzten Scanzeile für jeden
Punkt des CCD-Arrays 436A aus einer entsprechenden Adresse
der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2 synchron mit einem
Schiebeimpuls zum Verschieben des CCD-Arrays 436A ausgelesen
und den Anschlüssen Da bis Dd der Zählsektion (Count) 77c
eingegeben, so daß X"FF", das einen Weißpegel darstellt, für
jeden Punkt gezählt wird, um zu bestimmen, in wieviel
sukzessiven Zeilen X"FF" erscheint. Wenn der digital umge
setzte Wert des Punktes in den Bereich von X"F7" bis X"FE"
oder von X"F6" oder weniger fällt, wird der Zählwert für den
Punkt, der den Anschlüssen Da bis Dd der Zählsektion (Count)
77d eingegeben wurde, gelöscht.
In dem Additionswertselektionsmultiplexer (Korrektur-
Wertumsetzungsschaltung) 77e, der in Fig. 16 gezeigt ist,
wird eine der Gatterschaltungen (DV) 77e-0 bis 77e-4 als
Reaktion auf ein Signal selektiert, das von einem Dekodierer
(DEC) 77g durch Dekodieren eines Ausgabewertes der Zählsek
tion (Count) 77d erhalten wurde, und auf Signale α, β und
γ(7), die von den Komparatoren (COMP) 77c-0, 77c-1 und 77c-2
des Videosignalkomparators 77c durch die Gatterschaltungen
(G) 77c-3, 77c-4 bzw. 77c-5 ausgegeben wurden, um einen
Additionswert (X"01", X"02" oder X"04") zu selektieren, der
zu einem Weißpegel von jedem Bildelement einer Zeile zu
addieren ist, der durch das Zeilenscannen im letzten Scanzy
klus erhalten und in der Speicherschaltung 72-1 oder 72-2
gespeichert wurde.
Das dekodierte Signal von dem Dekodierer 77g ist "01",
wenn der Zählwert der Zählsektion 77d "1" ist, das heißt,
wenn der Zählwert bedeutet, daß der Weißpegel, der in dem
letzten Scanzyklus korrigiert wurde, nicht X"FF" ist, aber
der Weißpegel in dem gegenwärtigen Scanzyklus X"FF" ist; das
dekodierte Signal ist "02", wenn der Zählwert "02" ist, das
heißt, wenn der Zählwert bedeutet, daß der Weißpegel, der in
dem letzten Scanzyklus korrigiert wurde, X"FF" ist und auch
der Weißpegel in dem gegenwärtigen Scanzyklus X"FF" ist; und
das dekodierte Signal ist "03", wenn der Zählwert "03" ist,
das heißt, wenn der Zählwert bedeutet, daß der Weißpegel,
der in dem zweitletzten Scanzyklus korrigiert wurde, X"FF"
ist und auch der Weißpegel, der in dem letzten Scanzyklus
korrigiert wurde, X"FF" ist und außerdem auch der Weißpegel
im gegenwärtigen Scanzyklus X"FF" ist.
Wenn der Zählwert (Qa bis Qd) der Zählsektion (Count)
77d zum Beispiel "01" ist, wird daher erkannt, daß der
korrigierte Weißpegelwert im letzten Scanzyklus nicht X"FF"
war, und die Gatterschaltung (DV) 77e-2 des Additionswert
selektionsmultiplexes 77e wird selektiert. Folglich wird
die Eingabe α für die Gatterschaltung (G) 77e-2 erregt, um
"+1" als Korrekturwert für den Weißpegelwert des letzten
Scanzyklus zu bestimmen, so daß der Korrekturwert "+1" durch
die Additionsschaltung 77f addiert werden kann.
Wenn der Zählwert (Qa bis Qd) der Zählsektion (Count)
77d zum Beispiel "02" ist, wird auf ähnliche Weise erkannt,
daß der korrigierte Weißpegelwert im letzten Scanzyklus
X"FF" war und dann der Weißpegel des Punktes im gegenwärti
gen Scanzyklus X"FF" ist, und die Gatterschaltung (DV) 77e-3
wird selektiert. Folglich wird die Eingabe α für die Gatter
schaltung (G) 77e-3 erregt, um "+2" als Korrekturwert für
den Weißpegelwert des letzten Scanzyklus zu bestimmen.
Wenn der Zählwert (Qa bis Qd) der Zählsektion (Count)
77d ferner zum Beispiel gleich oder höher als "03" ist, wird
auf ähnliche Weise erkannt, daß die sukzessiven korrigierten
Weißpegelwerte im letzten Scanzyklus und im zweitletzten
Scanzyklus X"FF" waren und dann auch der Weißpegel des
Punktes im gegenwärtigen Scanzyklus X"FF" ist, und die
Gatterschaltung (DV) 77e-4 wird selektiert. Folglich wird
die Eingabe a für die Gatterschaltung (G) 77e-4 erregt, um
"+4" als Korrekturwert für den Weißpegelwert des letzten
Scanzyklus zu bestimmen.
In jedem anderen Fall wird in Abhängigkeit davon, ob
eine Ausgabe von dem Komparator (=F7 bis FE?) 77c-1 oder von
dem Komparator (-F6?) 77c-2 des Videosignalkomparators 77c
ausgegeben wird, die entsprechende Gatterschaltung (DV) 77e-0
oder 77e-1 selektiert, so daß die Eingabe β3 oder γ(7) der
Gatterschaltung (G) 77e-1 oder 77e-0 erregt wird. Daher wird
dieselbe Korrektur wie jene ausgeführt, die oben unter
Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben wurde.
Im besonderen ist das Steuerverfahren bei dem oben
beschriebenen vorliegenden Beispiel dadurch gekennzeichnet,
daß bei sukzessivem Erscheinen von X"FF" als Weißpegel in
sukzessiven Zeilen an einem gewissen Punkt erkannt wird, daß
eine plötzliche Veränderung im Weiß aufgetreten ist und
somit solch eine Korrektur ausgeführt wird, daß der Weiß
pegelwert gemäß solch einer plötzlichen Veränderung im Weiß
progressiv angehoben wird.
Fig. 17 zeigt eine Abwandlung der Weißpegelalgorithmus
schaltung 77, die in Fig. 16 gezeigt ist. Unter Bezugnahme
auf Fig. 17 enthält die abgewandelte Weißpegelalgorithmus
schaltung 77 im besonderen zum Beispiel einen Nur-Lese-
Speicher (ROM) 77h anstelle des Additionswertselektions
multiplexers 77e und der Additionsschaltung 77f der Weiß
pegelalgorithmusschaltung 77, die in Fig. 16 gezeigt ist. Im
besonderen werden der Ausgabewert (4 Bits) der Zählsektion
(Count) 77d, die Ausgabe (3 Bits) des Videosignalkomparators
77c und ein Weißpegelwert (8 Bits) in der Speicherschaltung
72-1 oder 72-2, der durch Scannen im letzten Scanzyklus
erhalten wurde, als Adressensignal auf den ROM 77h angewen
det, so daß ein Weißpegelwert, der in dem ROM 77h im voraus
berechnet und gespeichert wurde, von dem ROM 77h ausgegeben
wird.
Der auf diese Weise ausgegebene Weißpegelwert wird
zusammen mit dem Wert (Qa bis Qd) der Zählsektion (Count)
77d an der Position gespeichert, die dem Punkt entspricht,
und dann zur Berechnung zur Weißpegelkorrektur bei der
Analog-Digital-Umsetzung in einer nächsten Zeile verwendet.
Dann wird auch hier (bei Fig. 16 oder 17) in solch
einem Fall, bei dem bis jetzt Papierblätter gelesen worden
sind, deren Grundfarbe weiß ist, und anschließend Blaupau
sen-Papierblätter mit einer anderen Grundfarbe zu lesen
sind, der Weißpegelwert, der für die Analog-Digital-Umset
zungsschaltung 60 vorzusehen ist, als Reaktion auf ein
Anweisungssignal von der MPU-Schaltung 150 durch die Weiß
pegelinformationskorrekturschaltung 70 auf ähnliche Weise
verändert, wie oben beschrieben. Im besonderen werden
Weißpegelinformationen, die in der Speicherschaltung 72-1
(oder 72-2) gespeichert sind, herausgenommen und in dem
Register 73-1 (oder 73-2) gespeichert, und dann wird die
Ausgabe des Registers 73-1 (oder 73-2) durch die Selektions
schaltung 75a selektiert, so daß sie anschließend durch die
Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 mit m multipli
ziert wird. Dann wird die Ausgabe der Datenvergrößerungsver
änderungsschaltung 74 durch die Selektionsschaltung 75b
selektiert und dann durch die erforderliche Verarbeitung
durch die Weißpegelalgorithmusschaltung 77 verarbeitet, und
dann wird der Weißpegel der so veränderten Vergrößerung
durch die Selektionsschaltung 75c in der anderen Speicher
schaltung 72-2 (oder 72-1) gespeichert. Dann wird der
Weißpegel der veränderten Vergrößerung als Umsetzungsrefe
renz der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 verwendet.
Danach wird, solange solche Blaupausen-Papierblätter
verwendet werden, der Weißpegel aus der Speicherschaltung
72-2 (oder 72-1) extrahiert, und nun wird die Ausgabe der
Speicherschaltung 72-2 (oder 72-1) durch die Selektions
schaltung 75b der Weißpegelalgorithmusschaltung 77 eingege
ben. Dann wird anschließend die oben beschriebene Verarbei
tung durch die in Fig. 16 oder 17 gezeigte Weißpegelalgo
rithmusschaltung ausgeführt, so daß der Weißpegelwert einen
geeigneten Wert haben kann, um den Weißpegel zu aktualisie
ren.
Selbst in solch einem Fall, bei dem bis jetzt Papier
blätter gelesen worden sind, deren Grundfarbe weiß ist, und
anschließend Blaupausen-Papierblätter mit einer anderen
Grundfarbe zu lesen sind, bewältigt dies daher die Weiß
pegelinformationskorrekturvorrichtung ausreichend, und sie
kann die Analog-Digital-Umsetzung mit einem hohen Grad an
Genauigkeit ausführen. Durch Konstruieren der Korrektur
schaltung für einen Weißpegel aus einer Digitalschaltung
können ferner analoge Teile in der gesamten Schaltung und
Muster einer gedruckten Leiterplatte einer Bildeingabevor
richtung auf das Minimum reduziert werden. Da die Korrektur
eines Weißpegels durch eine Digitalverarbeitung ausgeführt
wird, tritt des weiteren in einem Hochfrequenzband keine
Oszillation auf, während sie bei einem Analogkomparator oft
auftritt. Daher wird auch der Vorteil erhalten, daß eine
Erhöhung der Stabilität der Operation und der Effektivität
und der Sicherheit der Konstruktion erreicht werden kann.
Da der digitale Schaltungsabschnitt der Weißpegel
algorithmusschaltung 77 in dem oben beschriebenen Fall nur
aus gewöhnlichen logischen ODER- und UND-Gatterschaltungen
konstruiert werden kann, kann er ferner ohne weiteres in
eine großintegrierte Schaltung (LS1) aufgenommen werden.
Ferner kann in der in Fig. 17 gezeigten Anordnung, da
der Additionswertselektionsmultiplexer 77e und die Addi
tionsschaltung 77f, die oben unter Bezugnahme auf Fig. 15
beschrieben wurden, zum Beispiel durch den ROM 77h ersetzt
sind, die Anzahl von Teilen reduziert werden, und eine
Montage mit höherer Dichte kann erwartet werden.
In der in Fig. 14 gezeigten Anordnung wird übrigens die
Vielzahl von (zwei) Speicherschaltungen 72-1 und 72-2
verwendet, um Weißpegelinformationen zu speichern, und die
Speicherschaltungen 72-1 und 72-2 werden unter Verwendung
einer Chipselektionsfunktion des Adressencontrollers 72b
selektiv verwendet. Jedoch kann solch eine alternative
Anordnung, wie in Fig. 19 gezeigt, verwendet werden, bei der
eine einzelne Speicherschaltung 72 eingesetzt wird und eine
Adresse der Speicherschaltung 72 durch den Adressencontrol
ler 72b bezeichnet wird, um ein Paar von verschiedenen
Speicherbereichen 72-11 und 72-12 der Speicherschaltung 72
selektiv zu verwenden.
Auch in diesem Fall wird, wenn zum Beispiel bis jetzt
Papierblätter gelesen worden sind, deren Grundfarbe weiß
ist, und anschließend Blaupausen-Papierblätter mit einer
anderen Grundfarbe zu lesen sind, der Weißpegelwert, der für
die Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 vorzusehen ist,
durch die Weißpegelinformationskorrekturschaltung 70, die in
Fig. 19 gezeigt ist, auf ähnliche Weise verändert, wie oben
beschrieben. Im besonderen werden Weißpegelinformationen,
die in einem gewissen Speicherbereich 72-11 (oder 72-12) der
Speicherschaltung 72 gespeichert sind, herausgenommen und in
dem Register 73 gespeichert, und dann wird anschließend die
Ausgabe des Registers 73 durch die Datenvergrößerungsver
änderungsschaltung 74 mit m multipliziert. Dann wird die
Ausgabe der Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 durch
die Selektionsschaltung 75b selektiert und dann durch die
erforderliche Verarbeitung durch die Weißpegelalgorithmus
Schaltung 77 verarbeitet (vgl. Fig. 15 bis 17), und dann
wird der Weißpegel der so veränderten Vergrößerung in dem
anderen Speicherbereich 72-12 (oder 72-11) gespeichert. Dann
wird der Weißpegel der so veränderten Vergrößerung als
Umsetzungsbezug der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60
verwendet.
Danach werden, solange solche Blaupausen-Papierblätter
verwendet werden, Weißpegelinformationen aus dem Speicherbe
reich 72-12 (oder 72-11) extrahiert, und nun wird die
Ausgabe des Speicherbereichs 72-12 (oder 72-11) durch die
Selektionsschaltung 75b der Weißpegelalgorithmusschaltung 77
eingegeben. Dann wird anschließend die oben beschriebene
Verarbeitung durch die in Fig. 15 bis 17 gezeigte Weißpegel
algorithmusschaltung ausgeführt, so daß der Weißpegelwert
einen geeigneten Wert haben kann, um den Weißpegel zu
aktualisieren.
Auf diese Weise können auch in diesem Fall die Effekte
oder Vorteile erlangt werden, die durch die oben beschriebe
ne Ausführungsform erreicht werden. Da ferner die einzelne
Speicherschaltung 72 verwendet wird und die Speicherbereiche
72-11 und 72-12 der Speicherschaltung 72 selektiv verwendet
werden, indem die Adresse durch den Adressencontroller 72b
bezeichnet wird, ist es nicht mehr notwendig, eine Vielzahl
von unabhängigen Speicherschaltungen vorzubereiten. Daher
wird die Handhabung der Weißpegelinformationskorrektur
schaltung 70 erleichtert.
Es kann solch eine andere alternative Anordnung, wie in
Fig. 20 gezeigt, verwendet werden, bei der zusätzlich eine
Schaltsteuerschaltung 78 vorgesehen ist, zum automatischen
Steuern des selektiven Schaltens der Selektionsschaltung 75b
gemäß einem Resultat der Bestimmung, die durch die Datenver
größerungsveränderungsschaltung 74 auf der Grundlage von
Daten ausgeführt wird, die von der optischen Bildleseeinheit
410 erhalten wurden, um zu bestimmen, ob Weißpegelinforma
tionen durch Vergrößerungsveränderung verändert werden
sollen.
Im besonderen enthält die Schaltsteuerschaltung 78 ein
Paar von Komparatoren 78a und 78c und einen Zähler 78b. In
der Schaltsteuerschaltung 78 wird die Ausgabe der Analog-
Digital-Umsetzungsschaltung 60 durch den Komparator 78a
zuerst mit einem Referenzwert von dem Referenzwerteinstell
mittel 78d verglichen, und falls die Ausgabe der Analog-
Digital-Umsetzungsschaltung 60 höher als der Referenzwert
ist, zählt der Zähler 78b um eins aufwärts. Ferner wird die
Ausgabe des Zählers 78b durch den Komparator 78c mit einem
Punktreferenzwert von dem Punktreferenzwerteinstellmittel
78e verglichen. Falls die Ausgabe der Analog-Digital-Umset
zungsschaltung 60 in einer Zeilenanzahl, die über einer
vorbestimmten liegt, höher als der Referenzwert ist, wird
dann, da die Ausgabe des Zählers 78b höher als der Punkt
referenzwert ist, ein Signal von dem Komparator 78c entwic
kelt, um die Selektionsschaltung 75b anzuweisen, um die
Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 zu selektieren.
Als Reaktion auf das Signal selektiert die Selektionsschal
tung 75b die Ausgabe der Datenvergrößerungsveränderungs
schaltung 74, und folglich wird der Weißpegel plötzlicher
verändert als jener durch Veränderung durch die Weißpegel
algorithmusschaltung 77. Dann wird die Veränderung auf der
Grundlage von Daten automatisch ausgeführt, die von der
optischen Bildleseeinheit 410 erhalten wurden, wie oben
beschrieben. Wenn die Ausgabe der Analog-Digital-Umsetzungs
schaltung 60 in einer Zeilenanzahl, die über der vorbestimm
ten liegt, auch dann noch höher als der Referenzwert ist,
nachdem die Selektionsschaltung 75b auf die Seite der
Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 geschaltet ist,
sei erwähnt, daß der einmal veränderte Weißpegel durch die
Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74 weiter verändert
wird. Falls der Weißpegel im besonderen zum Beispiel zweimal
verändert wird, ist der Weißpegel dann auf das m²-fache
verändert.
Es sei erwähnt, daß in Fig. 20 ferner eine Selektions
schaltung 75e vorgesehen ist. Die Selektionsschaltung 75e
selektiert die Ausgabe der Weißpegelalgorithmusschaltung 77
oder Daten mit vorbestimmtem Wert (X"FF", welches dem
Maximalwert entspricht). Im besonderen wird von der MPU-
Schaltung 150 der Selektionsschaltung 75e ein Steuersignal
VAB5 zugeführt, so daß in einem Anfangszustand die Daten mit
vorbestimmtem Wert von der Selektionsschaltung 75e ausgege
ben werden und danach die Ausgabe der Weißpegelalgorithmus
schaltung 77 von der Selektionsschaltung 75e ausgegeben
wird.
Auf diese Weise können auch mit der Weißpegelinforma
tionskorrekturschaltung 70, die in Fig. 20 gezeigt ist, die
Effekte oder Vorteile erlangt werden, die durch die oben
beschriebene Ausführungsform erreicht werden können. Da
ferner durch die Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74
auf der Grundlage von Daten, die von der optischen Bild
leseeinheit 410 erhalten wurden, bestimmt wird, ob Weiß
pegelinformationen durch Vergrößerungsveränderung verändert
werden sollten oder nicht, und dann das selektive Schalten
der Selektionsschaltung 75b gemäß einem Resultat der Bestim
mung automatisch gesteuert wird, selbst wenn verwendete
Papierblätter verändert sind, kann der Weißpegel schnell
automatisch geändert werden.
Während bei den verschiedenen oben beschriebenen
Anordnungen der Weißpegel für jedes Bildelement verändert
wird, sei erwähnt, daß er nicht unbedingt für jedes Bild
element korrigiert zu werden braucht, sondern natürlich zum
Beispiel für jede Zeile korrigiert werden kann.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 3 wird ein Bild
signal nach der digitalen Umsetzung durch die Analog-Digi
tal-Umsetzungsschaltung 60 zu der Bildverarbeitungssektion
68A oder 68B zur nächsten Bildverarbeitung übertragen, wie
zum Beispiel eine Anhebungsverarbeitung, um den Kontrast
zwischen weiß und schwarz anzuheben, oder "Dither-Verarbei
tung: Binnädigitalisierungsverarbeitung" für ein Netzpunkt
bild (das aus einer großen Anzahl von feinen Punkten gebil
det ist; Punktbild), wie eine Fotografie.
In jedem der Bilddatenverarbeitungssysteme D1 und D2
werden Informationen, die durch die Analog-Digital-Umset
zungsschaltung 60A oder 60B digitalisiert wurden, zu der
Ausgabesektion 90 gesendet, nachdem sie durch Anhebungsver
arbeitung und/oder Binärdigitalisierungsverarbeitung durch
die Bildverarbeitungssektion 68A oder 68B verarbeitet
wurden, wie aus Fig. 3 hervorgeht, und Papiervorderseiten
daten und Papierrückseitendaten werden von der Ausgabesek
tion 90 zu dem Hostcomputer (nicht gezeigt) übertragen.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 21 enthält die Ausgabe
sektion 90 eine Verriegelungsschaltung 91, einen DRAM
(Pufferspeichervorrichtung 92, eine Rückseitenspeicher
steuersektion 93, einen Lesedatenpuffer 94, eine Rückseiten
zeitlagenerzeugungssektion 95 und eine Selektionsschaltung
96.
Die Verriegelungsschaltung 91 verriegelt Papiervorder
seitendaten VDA und Vorderseitenzeitlagensignale VGA, HGA
und VCLKA von dem Bilddatenverarbeitungssystem D1 zum
Verarbeiten von Papiervorderseitendaten und meldet der
Ausgabesteuerschaltung 100, daß die Papiervorderseitendaten
und die Oberflächenzeitlagensignale durch die Verriegelungs
schaltung 91 verriegelt worden sind. Es sei erwähnt, daß für
die Verriegelungsschaltung 91 ein Flipflop verwendet werden
kann.
Das Zeitlagensignal VGA ist ein Auftastsignal in
horizontaler Richtung (Richtung einer Zeile; Hauptscanrich
tung), und das Zeitlagensignal HGA ist ein Auftastsignal in
vertikaler Richtung (Papiertransportrichtung; Subscanrich
tung). Ein Bit eines Bildelementes in einer Zeile auf der
Vorderseite eines Papierblattes kann unter Verwendung des
Zeitlagensignals VGA und des Zeitlagensignals HGA extrahiert
werden. Ferner ist das Zeitlagensignal VCLKA ein Taktsignal,
das die Übertragungsrate von Vorderseitendaten definiert.
Der DRAM 92 ist eine Speicherschaltung zum Speichern
von Papierrückseitendaten VDB. Das Speichern und die Aus
lesesteuerung des DRAM 92 wird durch die Rückseitenspeicher
steuersektion 93 ausgeführt. Im besonderen ist die Rück
seitenspeichersteuersektion 93 als DMAC (dynamischer Spei
cherzugriffscontroller) konstruiert und speichert Papier
rückseitendaten VDB, die zu ihr gesendet wurden, in den DRAM
92. Nachdem Papiervorderseitendaten VDA für ein Blatt
gesendet sind, steuert die Rückseitenspeichersteuersektion
93 den DRAM 92 so, daß zwischen sukzessiven Speicheropera
tionen von Papierrückseitendaten VDB in den DRAM 92 die
Papierrückseitendaten VDB aus dem DRAM 92 ausgelesen werden
(in diesem Fall werden die Papierrückseitendaten VDB in
Einheiten von einem Bit ausgelesen).
Es sei erwähnt, daß nicht unbedingt alle Daten für ein
ganzes Papierblatt von der später arbeitenden Bildlese
einheit 414 in den DRAM 92 gespeichert zu werden brauchen,
und tatsächlich sind jene Daten gespeichert, die erhalten
werden, nachdem das Ausgeben von Daten für ein ganzes
Papierblatt von der zuerst arbeitenden Bildleseeinheit 412
vollendet ist, bis alle Informationen, die in dem DRAM 92
gespeichert sind, ausgesendet sind. Im besonderen werden
Daten von der später arbeitenden Bildleseeinheit für einen
Zeitraum gespeichert, nachdem das Ausgeben von Daten für
eine volles Papierblatt von der anderen zuerst arbeitenden
Bildleseeinheit vollendet ist, bis es möglich wird, Daten
von der später arbeitenden Bildleseeinheit durch die und von
der Rückseitenspeichersteuersektion 93 weiterzuleiten und
auszugeben. Dies kann die Speicherkapazität verringern.
Selbstverständlich können alle Daten von der später
arbeitenden Bildleseeinheit 414 für ein volles Papierblatt
in den DRAM 92 gespeichert werden. Dies erleichtert die
Speichersteuerung.
Der Lesedatenpuffer 94 speichert temporär zwischen
sukzessiven Speicheroperationen von Papierrückseitendaten
VDB in den DRAM 92 Papierrückseitendaten VDB, die aus dem
DRAM 92 teilweise ausgelesen werden, und erzeugt angeordnete
Daten, die zu senden sind. Wenn der Lesedatenpuffer 94 auf
diese Weise vorgesehen ist, können Daten aus dem DRAM 92
geringfügig ausgelesen werden, während dem Schreiben in den
DRAM Priorität erteilt wird, und daher kann die Datenüber
tragungszeit reduziert werden.
Es sei erwähnt, daß die Rate, mit der Daten aus dem
DRAM 92 und dem Lesedatenpuffer 94 ausgelesen werden, auf
das Zweifache der Schreibrate, das heißt, der Übertragungs
rate von Vorderseitendaten zu dem Hostcomputer eingestellt
ist.
Die Rückseitenzeitlagenerzeugungssektion 95 erzeugt
Rückseitenzeitlagensignale VGB, HGB und VCLKB. Auch in
diesem Fall ist das Zeitlagensignal VGB ein Auftastsignal in
horizontaler Richtung (Richtung einer Zeile; Hauptscanrich
tung), und das Zeitlagensignal HGB ist ein Auftastsignal in
vertikaler Richtung (Papiertransportrichtung; Subscanrich
tung). Ein Bit eines Bildelementes in einer Zeile auf der
Rückseite eines Papierblattes kann unter Verwendung des
Zeitlagensignals VGB und des Zeitlagensignals HGB extrahiert
werden. Ferner ist das Zeitlagensignal VCLKB ein Taktsignal,
das die Übertragungsrate von Vorderseitendaten definiert. In
diesem Fall ist die Rate des Rückseitenzeitlagensignals
VCLKB auf das Zweifache von jener des Vorderseitenzeitlagen
signals VCLKA eingestellt. Auf Grund der Rate und auch auf
Grund der Datenauslesedatenrate aus dem DRAM 92 und dem
Lesedatenpuffer 94 werden Rückseitendaten mit der Rate
übertragen, die das Zweifache jener von Vorderseitendaten
beträgt.
Die Selektionsschaltung 96 empfängt ein Steuersignal
von der Ausgabesteuerschaltung 100 und gibt selektiv Papier
vorderseitendaten oder Papierrückseitendaten gemäß dem
Steuersignal aus. In diesem Fall werden, nachdem Papiervor
derseitendaten für ein ganzes Papierblatt übertragen sind,
die auszugebenden Daten so geschaltet, daß danach Papier
rückseitendaten für ein vollständiges Papierblatt übertragen
werden.
Es sei erwähnt, daß die Ausgabesteuerschaltung 100 als
Reaktion auf Detektionsinformationen bezüglich des führenden
Papierendes auf die Seite der Papiervorderseitendaten
geschaltet wird, aber als Reaktion auf Detektionsinformatio
nen bezüglich des hinteren Papierendes auf die Seite der
Papierrückseitendaten geschaltet wird. Solch eine Detektion
eines führenden Endes oder eines hinteren Endes eines
Papierblattes wird nachfolgend beschrieben.
Deshalb wird angenommen, daß die Ausgabesektion 90 das
Speichermittel (DRAM) 92 enthält, zum Speichern von Daten
(Papierrückseitendaten) von jener der ersten optischen
Bildleseeinheit 412 und der zweiten optischen Bildlese
einheit 414, die als später arbeitende Bildleseeinheit dient
(bei dem vorliegenden Beispiel die zweite optische Bild
leseeinheit 414), von der Papierbildinformationen später als
von der anderen Bildleseeinheit ausgelesen werden.
Auch wird angenommen, daß die Ausgabesektion 90 ferner
ein erstes Datenübertragungsmittel (die Verriegelungsschal
tung 91 und die Selektionsschaltung 96) enthält, zum sukzes
siven Übertragen, durch eine Datenübertragungsleitung, von
Papiervorderseitendaten von jener der ersten optischen
Bildleseeinheit 412 und der zweiten optischen Bildlese
einheit 414, die als zuerst arbeitende Bildleseeinheit dient
(bei dem vorliegenden Beispiel die zuerst arbeitende Bild
leseeinheit 412), von der Papierbildinformationen zuerst
ausgelesen werden, und ein zweites Datenübertragungsmittel
(die Rückseitenspeichersteuersektion 93, die Rückseiten
zeitlagenerzeugungssektion 95 und die Selektionsschaltung
96) zum sukzessiven Übertragen, durch eine andere Datenüber
tragungsleitung, nachdem Papiervorderseitendaten von der
zuerst arbeitenden Bildleseeinheit 412 durch das erste
Datenübertragungsmittel übertragen sind, von Papierrück
seitendaten von der später arbeitenden Bildleseeinheit 414,
die in dem Speichermittel 92 gespeichert sind, mit einer
Rate (bei dem vorliegenden Beispiel mit der zweifachen
Rate), die höher als die Datenübertragungsrate durch das
erste Datenübertragungsmittel ist.
Weiterhin wird auch angenommen, daß die Ausgabesektion
90 ferner ein Hilfsspeichermittel (den Lesedatenpuffer 94)
enthält, zum Speichern von teilweisen Papierbildinformatio
nen, die aus dem Speichermittel 92 zwischen sukzessiven
Schreiboperationen von Daten in das Speichermittel (DRAM) 92
ausgelesen wurden.
Es sei erwähnt, daß der Grund dafür, daß Papierrück
seitendaten mit einer Rate gesendet werden, die das Zwei
fache derer von Papiervorderseitendaten beträgt, darin
besteht, daß gewünscht wird, Papierrückseitendaten zu der
Seite des Hostcomputers zu übertragen, bevor das Papierblatt
40, dessen Vorderseite und Rückseite gelesen worden ist,
danach an den Stapelmechanismus 500 ausgegeben wird. Denn
falls ein Papierblatt an den Stapelmechanismus 500 ausgege
ben wird, wird dann der Transport eines neuen Papierblattes
gestartet, und das Lesen von Daten des Papierblattes wird
gestartet. Mit anderen Worten, Papierrückseitendaten werden
mit der zweifachen Rate derer von Papiervorderseitendaten
übertragen, da gewünscht wird, die Übertragung von Rück
seitendaten zu vollenden, bevor der Transport eines nächsten
Papierblattes gestartet wird. Dementsprechend kann natürlich
der Wert "zweifach" eventuell in Abhängigkeit von der Länge
des Papiertransportweges, der Papiertransportgeschwindigkeit
oder dergleichen der Bildlesevorrichtung verändert werden.
Dementsprechend arbeitet die Ausgabesektion 90 auf
solch eine Weise, wie in Fig. 22 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 22 werden, da die Selektions-
Schaltung 96 anfangs auf die Seite der Papiervorderseiten
daten geschaltet ist, Papiervorderseitendaten durch Durch
gangsübertragung übertragen (Schritt A1). Wenn danach das
Signal VGA negiert wird, das heißt, wenn die Übertragung der
Vorderseitendaten vollendet ist, wird bei Schritt A2 der Weg
von "JA" verfolgt, und dann wird die Selektionsschaltung 96
auf die Seite der Papierrückseitendaten geschaltet (Schritt
A3). Dann werden bei Schritt A4 Papierrückseitendaten aus
dem DRAM 92 ausgelesen und mit hoher Rate zu dem Lesedaten
puffer 94 übertragen (Schritt AS). Dann wird diese Operation
wiederholt, bis der DRAM (Bildsensor) 92 geleert ist
(Schritt A6).
Auf Grund der oben beschriebenen Konstruktion werden
Daten (Papiervorderseitendaten) von der zuerst arbeitenden
Bildleseeinheit 412 von der ersten optischen Bildleseeinheit
412 und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414, von der
Papierbildinformationen zuerst auszulesen sind, zuerst durch
eine Datenübertragungsleitung sukzessive übertragen, und
Daten (Papierrückseitendaten) von der später arbeitenden
Bildleseeinheit 414 von der ersten optischen Bildleseeinheit
412 und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414, aus der
Papierbildinformationen später auszulesen sind, werden
temporär in den DRAM 92 gespeichert, und nachdem die Daten
von der zuerst arbeitenden Bildleseeinheit 412 vollkommen
übertragen sind, werden die gespeicherten Daten von der
später arbeitenden Bildleseeinheit 414 mit einer höheren
Rate als der Übertragungsrate der Daten von der zuerst
arbeitenden Bildleseeinheit 412 durch eine andere Datenüber
tragungsleitung sukzessive übertragen. Daher können folgende
Vorteile erreicht werden.
Im besonderen können, selbst wenn das Bildlesen durch
die später arbeitende Bildleseeinheit 414 gestartet wird,
bevor das Bildlesen durch die zuerst arbeitende Bildlese
einheit 412 vollendet ist, Daten innerhalb des Überlappungs
zeitraums mit Sicherheit gehalten werden. Außerdem können
Daten von der später arbeitenden Bildleseeinheit 414, von
der Daten später übertragen werden, schnell zu der Seite des
Hostcomputers übertragen werden.
Selbst wenn die Bildleseeinheiten 412 und 414 in der
Nähe des Papiertransportweges angeordnet sind, um eine
Minimierung, Gewichtsreduzierung und Kompaktheit der Vor
richtung zu erreichen, können demzufolge Daten von den
Vorder- und Rückseiten eines Papierblattes zu der Seite des
Hostcomputers übertragen werden, bevor das Papierblatt an
den Stapelmechanismus 500 ausgegeben wird. Selbst wenn
Papierblätter mit hoher Geschwindigkeit sukzessive über
tragen werden, während eine Minimierung, Gewichtsreduzierung
und Kompaktheit der Vorrichtung erreicht wird, können
folglich Daten von den Vorder- und Rückseiten von jedem
Papier befriedigend gelesen und zu der Seite des Hostcompu
ters übertragen werden.
Übrigens enthält die Ausgabesteuerschaltung 100, wie
oben beschrieben, die Detektionsschaltung des führenden
Papierendes 450 zum Detektieren von Informationen des
führenden Papierendes und die Detektionsschaltung des
hinteren Papierendes 451 zum Detektieren von Informationen
des hinteren Papierendes.
Die Detektionsschaltung des führenden Papierendes 450
und die Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451
haben dieselbe Konstruktion und enthalten jeweils, wie in
Fig. 23 gezeigt, Größenkomparatoren 131, 138 und 139, einen
Multiplexer 132, Register 133, 134, 135 und 141, Addierer
136 und 137 und ein ODER-Gatter 140.
Auf Grund der Konstruktion wird ein Videosignal
(Papiervorderseitendaten) von der Bildleseeinheit 412 einem
Eingangsanschluß A des Größenkomparators 131 eingegeben. Der
Größenkomparator 131 vergleicht somit das Videosignal von
der Bildleseeinheit 412 mit der Ausgabe des Registers 133,
die dem Größenkomparator 131 durch einen anderen Eingangs
anschluß B eingegeben wird. Falls in diesem Fall das Video
signal höher ist, wird dann das Videosignal von dem Multi
plexer 132 ausgegeben, so daß es durch das Register 133
verriegelt wird. Falls im Gegensatz dazu die Ausgabe des
Registers 133 höher ist, wird dann die Ausgabe des Registers
133 von dem Multiplexer 132 ausgegeben, so daß sie durch das
Register 133 verriegelt wird. Solch ein Größenvergleich wird
wiederholt. Demzufolge ist am Ende der Zeile ein Maximalwert
(Spitzenwert) der Zeile in dem Register 133 verriegelt.
Deshalb ist verständlich, daß der Größenkomparator 131,
der Multiplexer 132 und das Register 133 ein Einzeilen
spitzenwertdetektionsmittel bilden, zum Detektieren eines
Spitzenwertes in einer Zeile längs der Richtung, die zu der
Papiertransportrichtung rechtwinklig ist, auf der Grundlage
eines Bildsignals von einer optischen Bildleseeinheit.
Ferner bewirkt ein Takt BB (dieser Takt BB wird einmal
für eine Zeile am Ende der Zeile entwickelt), daß das
Register 134 einen Maximalwert (Spitzenwert) in einer Zeile
verriegelt, der in dem Register 133 verriegelt ist, und
bewirkt gleichzeitig, daß das Register 135 einen Maximalwert
(Spitzenwert) der letzten Zeile verriegelt. Daher bilden die
Register 133 und 134 ein Schieberegister zum Speichern
sowohl eines gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das
Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde, als
auch eines früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor
dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde.
Indessen ist das Register 135 als Speichermittel
konstruiert, zum Speichern eines früheren Spitzenwertes in
einer Zeile, der vor einem gegenwärtigen Spitzenwert detek
tiert wurde, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions
mittel detektiert wurde.
Danach wird durch den Addierer 136 +n (n ist eine
natürliche Zahl) zu einem Maximalwert (Spitzenwert) einer
vorhergehenden Zeile addiert, und -n wird durch den Addierer
137 zu dem Maximalwert addiert (das heißt, n wird von ihm
subtrahiert). Dann werden die Ausgabe des Addierers 136 und
der Maximalwert (Spitzenwert) von der gegenwärtigen Zeile
aus dem Register 134 durch den Größenkomparator 138 mitein
ander verglichen, und die Ausgabe des Addierers 137 und der
Maximalwert (Spitzenwert) des gegenwärtigen Wertes aus dem
Register 134 werden durch den Größenkomparator 139 mitein
ander verglichen.
Falls dann der Maximalwert der gegenwärtigen Zeile
höher als die Summe von dem Maximalwert der vorhergehenden
Zeile und n ist, gibt der Größenkomparator 138 "1" aus,
falls aber der Maximalwert der gegenwärtigen Zeile niedriger
als die Differenz von n von dem Maximalwert der vorhergehen
den Zeile ist, gibt der Größenkomparator 139 "1" aus. Falls
der Maximalwert der gegenwärtigen Zeile höher als die Summe
aus dem Maximalwert der vorhergehenden Zeile und n ist oder
niedriger als die Differenz von n von dem Maximalwert der
vorhergehenden Zeile ist, gibt demzufolge dann das ODER-
Gatter 140 "1" aus.
Dann wird die Ausgabe des ODER-Gatters 140 durch das
Register 141 verriegelt, das als Reaktion auf einen Takt AA
(der Takt AA wird einmal für einen Punkt ausgegeben) arbei
tet, um eine Schwankung zu verhindern, und die Ausgabe des
Registers 141 wird als Detektionssignal des führenden
Papierendes oder als Detektionssignal des hinteren Papieren
des verwendet. Dann wird solch ein Detektionssignal des
führenden Papierendes oder hinteren Papierendes als Unter
brechungsanforderungssignal (IRQ) für die MPU-Schaltung 150
verwendet.
Somit ist ersichtlich, daß die Größenkomparatoren 138
und 139 kooperativ ein Vergleichsmittel bilden, zum Ver
gleichen eines gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das
Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde, mit
einem früheren Spitzenwert aus dem Speichermittel und zum
Ausgeben eines Resultats des Vergleichs als Detektionssignal
des führenden oder hinteren Papierendes.
Indessen bildet der Addierer 136 ein Additionsmittel
zum Addieren eines vorbestimmten Wertes (n) zu einem frühe
ren Spitzenwert aus dem Register (Speichermittel) 135. Somit
ist der Größenkomparator (Vergleichsmittel) 138 so kon
struiert, um einen gegenwärtigen Spitzenwert, der durch das
Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde, mit
einem additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem
Addierer 136 zu vergleichen und ein Resultat des Vergleichs
als Papierende-Detektionssignal auszugeben.
Ferner bildet der Addierer 137 ein Subtraktionsmittel
zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes (n) von einem
früheren Spitzenwert aus dem Register (Speichermittel) 135.
Somit ist der Größenkomparator (Vergleichsmittel) 139 so
konstruiert, um einen gegenwärtigen Spitzenwert, der durch
das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde,
mit einem subtraktionskorrigierten früheren Spitzenwert von
dem Addierer 137 zu vergleichen und ein Resultat der Sub
traktion als Detektionssignal des führenden Papierendes oder
hinteren Papierendes auszugeben.
Indessen bildet der Größenkomparator 138 ein erstes
Vergleichsmittel zum Vergleichen eines gegenwärtigen Spit
zenwertes, der durch das Einzeilenspitzenwertdetektions
mittel detektiert wurde, mit einem additionskorrigierten
früheren Spitzenwert von dem Addierer (Additionsmittel) 136.
Der Größenkomparator 139 bildet ein zweites Vergleichsmittel
zum Vergleichen eines gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch
das Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel detektiert wurde,
mit einem subtraktionskorrigierten früheren Spitzenwert von
dem Addierer (Subtraktionsmittel) 137. Das ODER-Gatter 140
bildet ein Ausgabemittel zum Ausgeben des Papierende-Detek
tionssignals als Papierende-Detektionssignal, wenn ein
Papierende-Detektionssignal von wenigstens einem des ersten
Vergleichsmittels und des zweiten Vergleichsmittels ausgege
ben wird.
Ferner bildet das Register 141 ein Verriegelungsmittel
zum Verriegeln der Ausgaben der Vergleichsmittel
Es sei erwähnt, daß Fig. 24 Signalwellenformen (Zeit
diagramm) an verschiedenen Stellen der in Fig. 23 gezeigten
Schaltung zeigt.
Das führende Ende oder das hintere Ende eines Papier
blattes wird auf solch eine Weise detektiert, wie oben
beschrieben. Die Detektionsschaltung des führenden Papieren
des 450 detektiert das führende Ende eines Papierblattes auf
der Grundlage eines Papierendes, das zum ersten Mal detek
tiert wird, und wenn die MPU-Schaltung 150 solch ein Detek
tionssignal des führenden Papierendes als Unterbrechungs
anforderungs-(IRQ)-signal von der Detektionsschaltung des
führenden Papierendes 450 empfängt, entwickelt die MPU-
Schaltung 150 als Reaktion auf das Unterbrechungsanforde
rungs-(IRQ)-Signal ein Befehlssignal, um die Vorderseite des
Papierblattes zu lesen. Als Resultat wird auch die Selek
tionsschaltung 96 auf die Seite der Papiervorderseitendaten
geschaltet.
Indessen detektiert die Detektionsschaltung des hinte
ren Papierendes 451 das hintere Ende des Papierblattes auf
der Grundlage eines Papierendes, das zum zweiten Mal detek
tiert wird, und wenn die MPU-Schaltung 150 solch ein Detek
tionssignal des hinteren Papierendes als Unterbrechungs
anforderungs-(IRQ)-signal von der Detektionsschaltung des
hinteren Papierendes 451 empfängt, entwickelt die MPU-
Schaltung 150 als Reaktion auf das Unterbrechungsanforde
rungs-(IRQ)-Signal ein Befehlssignal, um die Rückseite des
Papierblattes zu lesen. Als Resultat wird auch die Selek
tionsschaltung 96 auf die Seite der Papierrückseitendaten
geschaltet.
Deshalb ist die Ausgabesektion 90 als Bildsignalver
arbeitungsmittel zum Verarbeiten von Bildsignalen konstru
iert, die durch die optischen Bildleseeinheiten als Reaktion
auf ein Resultat der Detektion durch die Papierende-Detek
tionsvorrichtung erhalten wurden.
Falls die Detektionsschaltung des führenden Papierendes
450 und die Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451
mit solch einer Schaltungskonstruktion, wie oben beschrie
ben, verwendet werden, können folglich das führende Ende und
das hintere Ende eines Papierblattes mit einer gemeinsamen
Schaltungskonstruktion und mit einer einfachen Konstruktion
mit Sicherheit detektiert werden. Daher können Lesezeitlagen
von Papiervorderseitendaten und Papierrückseitendaten oder
Leseschaltzeitlagen zwischen ihnen ungeachtet des Typs eines
Papierblattes, das transportiert wird, präzise gesteuert
werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung
vergleichsweise einfach, Papierblätter von verschiedenen
Formaten transportieren zu können, um Informationen auf
ihnen zu lesen.
Während irgendeines des führenden Endes und des hinte
ren Endes eines Papierblattes durch die in Fig. 23 gezeigte
Konstruktion detektiert werden kann, sei erwähnt, daß da, wo
die Grundfarbe eines Papierblattes 40 heller als die Farbe
des Stützgliedes ist, das an dem Papiertransportweg 310
vorgesehen ist, und falls nur das führende Ende des Papier
blattes 40 detektiert werden soll, der Addierer 137, der
Größenkomparator 139 und das ODER-Gatter 140 dann weggelas
sen werden können. Falls nur das hintere Ende des Papier
blattes 40 detektiert werden soll, können dann ähnlich der
Addierer 136, der Größenkomparator 138 und das ODER-Gatter
140 weggelassen werden. Wenn im Gegensatz dazu die Grundfar
be eines Papierblattes 40 dunkler als die Farbe des Stütz
gliedes ist, das an dem Papiertransportweg 310 vorgesehen
ist, und falls nur das führende Ende des Papierblattes 40
detektiert werden soll, können dann der Addierer 136, der
Größenkomparator 138 und das ODER-Gatter 140 weggelassen
werden. Falls nur das hintere Ende des Papierblattes 40
detektiert werden soll, können dann ähnlich der Addierer
137, der Größenkomparator 139 und das ODER-Gatter 140
weggelassen werden.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 31 sind auf dem Bedien
feld 920 verschiedene Anzeigelampen vorgesehen, die eine
Energiequellenzufuhranzeigelampe 922A, eine Lesefreiga
beanzeigelampe 922B und eine Prüflampe 922C enthalten, und
eine Flüssigkristallanzeigeeinheit 922D zum Anzeigen ver
schiedener Informationen durch Zeichen. Die Flüssigkristall
anzeigeeinheit 922D zeigt auf geeignete Weise zum Beispiel
Informationen einer Bedieneingabe, eine Fehlermeldung und so
weiter an.
Auf dem Bedienfeld 920 sind ferner eine Vielzahl von
Automatiklesemoduseinstellschaltern 924A und 924B vorgese
hen, die jeweils als Eingabemodusselektionsmittel zum
selektiven Einstellen eines von einer Vielzahl von (hier
zwei, mit einem Modus 1 und einem Modus 2) automatischen
Lesemodi dienen, ein Einstellschalter der manuellen Eingabe
924C, der als Eingabebemodusselektionsmittel zum Einstellen
eines manuellen Eingabemodus dient, ein Startschalter 924D
zum Starten der Bildlesevorrichtung und ein Stopschalter
924E zum Stoppen der Bildlesevorrichtung. Um die Vorrichtung
zu starten, wird einer von dem Modus 1, dem Modus 2 und dem
manuellen Eingabemodus eingestellt, und dann wird der
Startschalter 924D betätigt.
Auf dem Bedienfeld 920 sind ferner ein Originalformat-
Eingabeschalter 924F, ein Lesekonzentrationseinstellschalter
924G, ein Lesedichte-Einstellschalter 924H, ein Querformat-
Schalter 924J, ein Halbton-(Halbton)-Einstellschalter 924K
und der Originalselektionsschalter (Papierleseselektions
mittel) 924L vorgesehen. Der Originalselektionsschalter 924L
ist ein Schalter, durch den eingestellt werden kann, ob
beidseitiges Lesen eines Originals ausgeführt werden soll
oder ob nur einseitiges Lesen der Vorderseite oder der
Rückseite ausgeführt werden soll.
Fig. 32 zeigt schematisch die oben beschriebenen mecha
nischen Komponenten und Steuersektionen zum Steuern der
mechanischen Komponenten. Unter Bezugnahme auf Fig. 32
enthält eine Steuersektion 930 ein Steuermittel der mechani
schen Sektion 932, das eine Steuerschaltung zum Steuern von
mechanischen Operationen der mechanischen Komponenten
enthält, und ein Bildlesesystemsteuermittel 934, das eine
Steuerschaltung zum Steuern der Operation des Bildlese
systems enthält. Ein Paar von Energiequelleneinstellsektio
nen 940A und 940B zum Umwandeln einer externen Energiequelle
in erforderliche Spannungen ist mit dem Bildlesesystem
steuermittel 934 verbunden.
Das Steuermittel der mechanischen Sektion 932 steuert
die Operation der Transportsysteme (das heißt, den Papierzu
fuhrmechanismus 200, den Papiertransportmechanismus 300, den
Papierstapelmechanismus 500 und so weiter) und den Heizer
der Lampeneinheit und einen Wechselrichter der Leuchtstoff
lampe gemäß einem Anweisungssignal, das durch das Bildlese
systemsteuermittel 934 empfangen wird, und Detektionsinfor
mationen von den verschiedenen Sensoren der mechanischen
Komponenten. Das Steuermittel der mechanischen Sektion 932
steuert auch die Operation eines Kühllüfters 936 für die
Steuersektion 930 selbst. Das Papierzufuhrvorratsbehälter
positionssteuermittel (Motorsteuermittel) 280, das Auf
nahmekupplungssteuermittel 250, das als Papierzufuhrrollen
antriebsmechanismussteuermittel dient, das Trennkupplungs
steuermittel 858 und das Rollenantriebsmechanismussteuer
mittel 350, die oben beschrieben wurden, sind in dem Steuer
mittel der mechanischen Sektion 932 enthalten.
Das Bildlesesystemsteuermittel 934 steuert die Opera
tion von CCD-Treibereinheiten der ersten optischen Bildle
seeinheit 412 und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414,
eine Videoschaltung und eine Rückseitenleseplatte 944 und
das Ausgeben an eine Ausgabeschnittstellenplatte 938 als
Reaktion auf Einstellinformationen des Bedienfeldes 920 und
Informationen von dem Steuermittel der mechanischen Sektion
932. Das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440, die
Detektionsschaltung des führenden Papierendes 450, die
Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451 und das
Unterscheidungszeichenbildlöschmittel 460, die oben be
schrieben wurden, sind in dem Bildlesesystemsteuermittel 934
vorgesehen.
Wenn ein Indossierer (Indossierdrucker) 942 in der Nähe
des Abschlußendes des Papiertransportweges 310 vorgesehen
ist, wie in Fig. 7 gezeigt, wird auch ein Treiber für den
Indossierer 942 durch das Bildlesesystemsteuermittel 934
gesteuert, wie aus Fig. 32 ersichtlich ist. Auch wenn eine
Speichererweiterungsplatte und/oder eine Hilfsleiterplatte
(IPC-2) vorgesehen sind, werden diese durch das Bildlese
systemsteuermittel 934 gesteuert.
Operationen des Vorratsbehältermotors 242, der Auf
nahmekupplung 238, der Trennkupplung 854 und des Trans
portmotors 342 und die Steuerung durch das Bildinformations
extraktionssteuermittel 440 erfolgen zum Beispiel auf solch
eine Weise, wie in Zeitdiagrammen von Fig. 25 bis 30 ge
zeigt.
Zuerst wird die Steuerung des Vorratsbehältermotors 242
beschrieben. Beim Starten der Steuerung wird die Steuerung
eines Initialisierungsmodus ausgeführt, wie aus Fig. 25
ersichtlich ist. Im besonderen wird als Reaktion auf eine
Operationsstartanweisung (das heißt, eine Steuerstartanwei
sung) für die Bildlesevorrichtung, wie zum Beispiel Ein
schalten einer Energiequelle für die Vorrichtung, der
Vorratsbehältermotor 242 in eine Richtung rotiert, um den
Vorratsbehältertisch 212 herabzusenken. Wenn dann der
Vorratsbehältertisch 212 seine unterste Position erreicht,
schaltet der Bodensensor 622 von einem Aus-Zustand (offen)
auf einen Ein-Zustand (geschlossen), und der Vorratsbehäl
termotor 242 stoppt als Reaktion auf solch ein Detektions
signal des Bodensensors 622. Natürlich wird die Steuerung
nicht ausgeführt, falls der Vorratsbehältertisch 212 bei
Empfang der Steuerstartanweisung schon an der untersten
Position ist und der Bodensensor 622 in einem Ein-Zustand
(geschlossen) ist.
Die Steuerung des Vorratsbehältermotors 242 danach ist
zwischen einem automatischen Lesemodus und dem manuellen
Eingabemodus als Reaktion auf Einstellinformationen der
Schalter verschieden.
Falls Papierblätter 40 in dem Vorratsbehältertisch 212
untergebracht werden und eine Schaltoperation (Drücken des
Startknopfes) für einen automatischen Lesemodus ausgeführt
wird, wird im besonderen der Vorratsbehältermotor 242 dann
in eine Richtung rotiert, um den Vorratsbehältertisch 212
anzuheben, wie aus Fig. 26 hervorgeht. Dann steigt das obere
Ende der Papierblätter 40 in dem Vorratsbehältertisch 212
von einer Position (Bodenposition), die der untersten
Position des Vorratsbehältertisches 212 entspricht, wobei
der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 eingeschaltet wird
("Vorhandensein eines Papierblattes"), auf eine vorgeschrie
bene Höhe, bei der der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet
wird ("Vorhandensein eines Papierblattes).
Wenn der Vorratsbehältertisch 212 um einen kleinen
Abstand angehoben wird, nachdem der Papierzufuhrsensor 612
eingeschaltet ist, wird der Vorratsbehältermotor 242
gestoppt. Danach erfolgt das Bildlesen, während Papier-
Zufuhr- und transportoperationen ausgeführt werden. Während
des Prozesses nimmt die Höhe des oberen Endes des Stapels
von Papierblättern 40 ab, so wie die Papierblätter 40
zugeführt werden. Daher wird schließlich der Papierzufuhr
sensor 612 ausgeschaltet, und als Reaktion darauf wird der
Vorratsbehältermotor 242 in die Richtung rotiert, um den
Vorratsbehältertisch 212 anzuheben.
So wie die Höhe des oberen Endes des Stapels von
Papierblättern 40 in dem Vorratsbehältertisch 212 wieder
ansteigt, erreicht sie schließlich die vorgegebene Höhe,
worauf der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet wird
("Vorhandensein eines Papierblattes"). Während solch eine
Operationsfolge, wie oben beschrieben, wiederholt wird, um
die Höhe des oberen Endes der Papierblätter innerhalb eines
feststehenden Bereiches zu steuern, wird die Bildleseopera
tion zusammen mit Papierzufuhr- und -transportoperationen
ausgeführt.
Falls andererseits eine Schaltoperation für den manuel
len Eingabemodus (Drücken des Knopfes für manuelle Eingabe)
ausgeführt wird, wird dann der Vorratsbehältermotor 242 in
die Richtung rotiert, um den Vorratsbehältertisch 212
anzuheben, wie aus Fig. 27 ersichtlich ist. Wenn dann der
Vorratsbehältertisch 212 angehoben wird, bis die Höhe des
oberen Endes von ihm eine vorgeschriebene Höhe erreicht,
wird dann der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet ("Vorhan
densein eines Papierblattes"). Wenn der Vorratsbehältertisch
212 ein wenig weiter angehoben wird, nachdem der Papierzu
fuhrsensor 612 eingeschaltet ist, wird der Vorratsbehälter
motor 242 gestoppt. Danach bleibt der Vorratsbehältermotor
242 gestoppt, und der Vorratsbehältertisch 212 hält die
Position. Dann erfolgt die manuelle Eingabe eines Papier
blattes, wie auch aus einem Ein/Aus-Zustand des Vorrats
behälterleere-Sensors 610 ersichtlich ist.
Nachfolgend werden Operationen der Aufnahmekupplung
238, der Trennkupplung 854 und des Transportmotors 342 und
die Steuerung durch das Bildinformationsextraktionssteuer
mittel 440 zusammen mit der Operation des Vorratsbehältermo
tors 242 beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 28 werden
zuerst Papierblätter 40 in dem Papierzufuhrvorratsbehälter
210 untergebracht, und ein Lesebefehl wird entwickelt, um
das Starten des Bildlesens anzuweisen (Punkt T1). Auf dieser
Anfangsstufe ist der Papierzufuhrsensor 612 in einem Aus-
Zustand, da der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 nicht an der
Papierzufuhrposition ist. Der Vorratsbehälterleere-Sensor
610 sieht auch ein Signal vor, das das Fehlen eines Papier
blattes anzeigt.
Da der Papierzufuhrsensor 612 in einem Aus-Zustand ist,
wird der Vorratsbehältermotor 242 in Betrieb gesetzt, um den
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf die Papierzufuhrposition
anzuheben (Punkt T2). Folglich wird der Papierzufuhrsensor
612 eingeschaltet. Als Resultat wird der Vorratsbehälter
motor 242 gestoppt, und die Aufnahmekupplung 238 und die
Trennkupplung 854 greifen ein. Danach wird der Transport
motor 342 nach einer kleiner Zeitverzögerung (30 ms bei dem
gezeigten Beispiel) gestartet (Punkt T3), bis die Aufnahme
kupplung 238 und die Trennkupplung 854 fest eingreifen.
Durch die Operation des Transportmotors 342 werden die
Aufnahmerollen 220 und die Trennrolle 820 durch die Auf
nahmekupplung 238 und die Trennkupplung 854 rotiert, um ein
erstes Papierblatt zuzuführen und zu transportieren.
Der Transportmotor 342 kann selektiv auf einen von
einem Niedergeschwindigkeitsmodus mit einer Geschwindigkeit
VI (zum Beispiel 12 bis 13 cm/s), einem Hochgeschwindig
keitsmodus mit einer anderen Geschwindigkeit V2 (zum Bei
spiel etwa 50 cm/s) und einem Zwischengeschwindigkeitsmodus
(Mittelgeschwindigkeitsmodus) mit einer mittleren Geschwin
digkeit zwischen ihnen eingestellt werden. Bei dem ersten
Papierblatt beim Starten der Papierzufuhr arbeitet der
Transportmotor 342 in dem Niedergeschwindigkeitsmodus. Daher
sind auch die Transportgeschwindigkeiten der Aufnahmerollen
220 und der Trennrolle 820 niedrig.
Wenn das führende Ende des Papierblattes 40, das auf
diese Weise transportiert wird, den Transportsensor 614
passiert, detektiert der Transportsensor 614 dieses und wird
eingeschaltet (Punkt T4), und die Aufnahmekupplung 238 wird
gelöst. Zu diesem Zeitpunkt ist das Papierblatt schon an
einer Position, an der es durch die Trennrolle 820 angetrie
ben werden kann, und folglich wird das Papierblatt danach
durch die Trennrolle 820 angetrieben.
Wenn dann das führende Ende des Papierblattes, das
transportiert wird, den Transportsensor 616 passiert,
detektiert der Transportsensor 616 dieses und wird einge
schaltet (Punkt TS), und die Trennkupplung 854 wird gelöst.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Papierblatt schon an einer
Position, an der es durch die Transportrolle 320 angetrieben
werden kann, und daher wird das Papierblatt danach durch die
Transportrolle 320 angetrieben. Danach wird das Papierblatt
sukzessive durch die aufeinanderfolgenden Transportrollen
322 bis 328 angetrieben. Da der Transportmotor 342 zu dem
Zeitpunkt TS in dem Niedergeschwindigkeitsmodus ist, ist die
Transportgeschwindigkeit der Transportrolle 320 selbst
niedrig.
Der Transportsensor 616 dient auch als Sensor zum
Detektieren einer Lesezeitlage, und wenn der Durchlauf des
führenden Endes des Papierblattes 40 durch den Transportsen
sor 616 detektiert wird, wird als Reaktion auf die Detektion
ein Lesebefehl entwickelt (Punkt T6). Bei Empfang des
Lesebefehls wird der Transportmotor 342 von dem Nieder
geschwindigkeitsmodus (Geschwindigkeit VI) auf den Hoch
geschwindigkeitsmodus (Geschwindigkeit V2) beschleunigt.
Daher erhöht sich auch die Rotationsgeschwindigkeit der
Transportrollen 320 bis 328, das heißt, die Transport
geschwindigkeit, bis die Hochgeschwindigkeitsbeförderung
erreicht ist.
Dann wird zu einem Zeitpunkt T7 nach Ablauf einer
vorbestimmten Zeit t3, nachdem das führende Ende des Papier
blattes den Transportsensor 616 passiert, die erste optische
Bildleseeinheit 412 zum Lesen von Informationen von der
Vorderseite des Papierblattes in einen Lesezustand versetzt.
Danach wird zu einem anderen Zeitpunkt T8 nach Ablauf einer
anderen vorbestimmten Zeit t4, nachdem das führende Ende des
Papierblattes den Transportsensor 616 passiert, die zweite
optische Bildleseeinheit 414 zum Lesen von Informationen auf
der Rückseite des Papierblattes in einen Lesezustand ver
setzt. Im besonderen wird jedes Videogatter (nicht gezeigt)
der Videoschaltungsplatte 438 in einen Ein-Zustand versetzt.
Es sei erwähnt, daß die vorbestimmten Zeiten t3 und t4
Zeiten sind, die ein Papierblatt benötigt, um von dem
Transportsensor 616 zu den Lesepunkten 412A und 414A der
optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 zu gelangen, und
durch die Abstände Li und L2 von dem Transportsensor 616 zu
den Lesepunkten 412A bzw. 414A und die Transportgeschwindig
keit V2 durch die Transportrolle 320 durch die folgenden
Gleichungen gegeben sind;
t3 = LI/V2, t4 = L2/V2
Während solch eines Bildlesens (zu Zeitpunkten T9 und
T10) werden die Transportsensoren 614 und 616 von Ein auf
Aus geschaltet, wenn das hintere Ende des Papierblattes die
Transportsensoren 614 bzw. 616 passiert.
Dann wird in jeder der optischen Bildleseeinheiten 412
und 414, wenn eine Zeit t5, die zum Bildlesen erforderlich
ist, abläuft (Punkt T11 oder T12), das Videogatter von Ein
auf Aus geschaltet, wodurch das Lesen beendet ist (Lesen
vollendet). Es sei erwähnt, daß die Zeit t5 als Produkt aus
der Lesezeilenanzahl und der Integrationszeit gegeben ist
(t5 = Lesezeilenanzahl × Integrationszeit).
Auf diese Weise wird, während das erste Papierblatt
durch die Transportrollen 320 bis 328 in dem Hochgeschwin
digkeitsmodus transportiert wird, das Bildlesen der Vor
derseite und der Rückseite des Papierblattes durch die opti
schen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 ausgeführt, und danach
wird das Papierblatt durch die Papiertransportrolle 328
angetrieben und in die Papierablage 510 gestapelt.
Nachdem das Lesen des ersten Papierblattes vollendet
ist, wird sofort ein Startbefehl entwickelt, und als Reak
tion auf den Startbefehl werden der Transport und das Lesen
eines zweiten Papierblattes begonnen. Bei der Operation für
das zweite oder folgende Papierblatt arbeitet die Bildlese
vorrichtung auf solch eine Weise, wie in Fig. 29 gezeigt.
Da bei dem vorliegenden Beispiel der Papierzufuhrvor
ratsbehälter 210 im besonderen an der Papierzufuhrposition
ist (das heißt, der Papierzufuhrsensor 612 ist in einem Ein-
Zustand), wenn der Startbefehl angewiesen wird (Punkt T13),
greifen die Aufnahmekupplung 238 und die Trennkupplung 854
gleichzeitig mit der Anweisung des Startbefehls ein. Da der
Transportmotor 342 weiterhin im Hochgeschwindigkeitsmodus
arbeitet, werden die Aufnahmerolle 220 und die Trennrolle
820 auf Grund des Eingriffs der Kupplungen 238 und 854 mit
einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit rotiert, um das
zweite Papierblatt zu transportieren. Natürlich werden in
diesem Fall auch die Transportrollen 320 bis 328 durch den
Transportmotor 342 rotiert.
Danach werden der Transport und das Lesen des zweiten
Papierblattes im wesentlichen auf ähnliche Weise wie beim
ersten Papierblatt ausgeführt. Da jedoch bei dem Transport
und dem Lesen des zweiten oder folgenden Papierblattes der
Transportmotor 342 von Anfang an in dem Hochgeschwindig
keitsmodus arbeitet, wird der Transportmotor 342 gesteuert,
um zu einem Zeitpunkt, wenn das Hauptelement zum Antreiben
des Papierblattes von der Trennrolle 820 auf die Trans
portrolle 320 wechselt, seine Geschwindigkeit vorübergehend
zu verringern, was sich vom Transport und Lesen des ersten
Papierblattes unterscheidet.
Wenn im besonderen das führende Ende des zweiten
Papierblattes, das durch die Aufnahmerolle 220 und die
Trennrolle 820 mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit
zugeführt und transportiert wird, den Transportsensor 614
passiert, detektiert dies der Transportsensor 614 und wird
eingeschaltet (Punkt T15). Daher wird die Aufnahmekupplung
238 gelöst, und das Papierblatt wird danach durch die
Trennrolle 820 angetrieben.
Wenn dann das führende Ende des zweiten Papierblattes
den Transportsensor 616 passiert, detektiert der Trans
portsensor 616 dieses und wird eingeschaltet (Punkt T19),
und die Trennkupplung 854 wird gelöst. Um den Zeitpunkt T19
herum (zwischen den Zeitpunkten T17 bis T20) wird die
Geschwindigkeit des Transportmotors 342 vorübergehend von
dem Hochgeschwindigkeitsmodus auf den Zwischengeschwindig
keitsmodus reduziert.
Solch eine Geschwindigkeitsreduzierungssteuerung wird
zu einem Zeitpunkt T16 begonnen, wenn eine erforderliche
Zeit abläuft, nachdem der Transportsensor 614 eingeschaltet
ist (zu einem Zeitpunkt, bevor das führende Ende des Papier
blattes den Transportsensor 616 passiert), und wird ausge
führt, indem nach dem Zeitpunkt T17, zu dem die Geschwindig
keit auf eine Zwischengeschwindigkeit abfällt, die Zwischen
geschwindigkeit bis zu einem Zeitpunkt T20 gehalten wird, zu
dem eine vorbestimmte Zeit (zum Beispiel 50 ms) nach dem
Zeitpunkt T17 verstrichen ist.
Auf Grund der Geschwindigkeitsreduzierungssteuerung
wird, wenn das Hauptelement zum Antreiben des Papierblattes
von der Trennrolle 820 auf die Transportrolle 320 wechselt,
die Transportgeschwindigkeit der Trennrolle 820 und der
Transportrolle 320 unterdrückt, und daher erfolgt der
Wechsel von der Trennrolle 820 zu der Transportrolle 320
gleichförmig. Dies reduziert die Ursache eines Problems, wie
z. B. Papierstau.
Innerhalb des Zeitraums wird ein Lesebefehl entwickelt
(Punkt T18), und ähnlich wie beim Transport des ersten
Papierblattes wird die erste optische Bildleseeinheit 412
zum Lesen von Informationen der Vorderseite eines Papier
blattes in einen Lesezustand zu einem Zeitpunkt T21 ver
setzt, zu dem die vorbestimmte Zeit t3 abläuft, nachdem das
führende Ende des Papierblattes den Transportsensor 616
passiert. Zu einem anderen Zeitpunkt T22, wenn die vor
bestimmte Zeit t4 abläuft, nachdem das führende Ende des
Papierblattes den Transportsensor 616 passiert, wird dann
die zweite optische Bildleseeinheit 414 zum Lesen von
Informationen der Rückseite eines Papierblattes in einen
Lesezustand versetzt. Im besonderen wird jedes Videogatter
(nicht gezeigt) der Videoschaltungsplatte 438 in einen Ein-
Zustand versetzt. Es sei erwähnt, daß die obengenannten
vorbestimmten Zeiten t3 und t4 ähnlich gegeben sind, wie
hier oben beschrieben.
Während solch eines Bildlesens werden die Transportsen
soren 614 und 616 von einem Ein-Zustand auf einen Aus-
Zustand geschaltet (Punkte T23 und T24), so wie das hintere
Ende des Papierblattes die Transportsensoren 614 bzw. 616
passiert.
Dann wird in jeder der optischen Bildleseeinheiten 412
und 414 das Videogatter von einem Ein-Zustand auf einen Aus-
Zustand geschaltet, um das Lesen zu vollenden (Lesen voll
endet), wenn die Zeit t5, die zum Bildlesen erforderlich
ist, abläuft. Auch die Zeit t5 ist ähnlich gegeben, wie oben
beschrieben.
Während auf diese Weise das zweite oder folgende
Papierblatt durch die Transportrollen 320 bis 328 im Hoch
geschwindigkeitsmodus transportiert wird, wird das Bildlesen
der Vorderseite und der Rückseite des Papierblattes durch
die optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 ausgeführt, und
danach wird das Papierblatt durch die Papiertransportrolle
328 und die Papierausgaberolle angetrieben und in die
Papierablage 510 gestapelt.
Falls der Papierzufuhrsensor 612 als Resultat der
Mengenreduzierung der Papierblätter 40 in dem Papierzufuhr
vorratsbehälter 210 ausgeschaltet wird (Punkt T14 in Fig.
29), wird dann der Vorratsbehältermotor 242 zu einem Zeit
punkt (T27), zu dem Operationen der Aufnahmerolle 220 und
der Trennrolle 820 und die Geschwindigkeitsreduzierungs
steuerung des Transportmotors 342 vollendet sind, in Betrieb
gesetzt, um den Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf die
Papierzufuhrposition anzuheben (Punkt T2). Solch eine
Höhensteuerung des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 wird
jedes Mal ausgeführt, wenn der Papierzufuhrsensor 612 als
Resultat der Mengenreduzierung der Papierblätter 40 ausge
schaltet wird, während die Papierzufuhr- und -transport
operationen ausgeführt werden.
Wenn dann die Papierblätter 40 in dem Papierzufuhrvor
ratsbehälter 210 in der Menge reduziert werden, bis der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 leer wird, wechselt dann der
Vorratsbehälterleere-Sensor 610 von einem Aus-Zustand
("Papier vorhanden") auf einen Ein-Zustand ("Papier fehlt")
(Punkt T28), wie aus Fig. 30 hervorgeht, und dann wechselt
der Transportsensor 616 von einem Ein-Zustand ("Während des
Papierdurchlaufs") auf einen Aus-Zustand ("Papierdurchlauf
vollendet") (Punkt 29). Danach wird das Videogatter der
zweiten optischen Bildleseeinheit 414 auf der stromabwärti
gen Seite des Transportweges von einem Ein-Zustand auf einen
Aus-Zustand geschaltet, und gleichzeitig wird der Lesebefehl
von einem Ein-Zustand auf einen Aus-Zustand geschaltet
(Punkt T30), und dann wechselt der Ausgabesensor 618 von
einem Ein-Zustand ("Während des Papierdurchlaufs") auf einen
Aus-Zustand ("Papierdurchlauf vollendet") (Punkt T31). Die
Energiezufuhr zu dem Transportmotor 342 wird abgeschaltet,
um den Transportmotor 342 nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeit t8, nachdem der Ausgabesensor 618 auf einen Aus-Zustand
schaltet, zu stoppen. Die vorbestimmte Zeit t8 entspricht
einer Zeit, innerhalb derer ein Papierblatt 40 von dem
Ausgabesensor 618 auf die Ablage 500 transportiert wird.
Falls bei einem zu lesenden Papierblatt das Bildlesen
von nur einer Seite von ihm erforderlich ist und zum Bei
spiel beabsichtigt wird, nur die Vorderseite des Papier
blattes zu lesen, sei erwähnt, daß bestimmt wird, daß das
Lesen bei dem Papierblatt vollendet ist (Lesen vollendet),
wenn das Lesen des Videogatters der ersten optischen Bildle
seeinheit 412 in Fig. 28 und 29 zu Ende geht, und die
nächste Steuerung wird sofort gestartet.
Da der Transport und das Bildlesen von Papierblättern
auf diese Weise als Reaktion auf den Vorratsbehälterleere-
Sensor 610, den Papierzufuhrsensor 612, die Transportsenso
ren 614 und 616 und den Ausgabesensor 618 erfolgen, kann die
Bildleseoperation gemäß einem Transportzustand eines Papier
blattes, das für das Hochgeschwindigkeitsbildlesen geeignet
ist, auf geeignete Weise ausgeführt werden. Falls ferner ein
Papierstau (Papierstau) inmitten des Papiertransportweges
auftreten sollte, kann dieser sofort detektiert werden, und
die Operation der Bildlesevorrichtung kann unverzüglich
gestoppt werden.
Da ferner die Steuerzeitlagen durch das Rollenantriebs
mechanismussteuermittel 350 und das Bildinformationsextrak
tionssteuermittel 440 miteinander synchronisiert sind,
selbst wenn die Verarbeitungsgeschwindigkeit zum Bildlesen
erhöht wird, können die Papiertransportoperation und die
Bildleseoperation mit Sicherheit ausgeführt werden.
Da des weiteren das Lesen von Informationen der Vor
derseite eines Papierblattes 40 durch die erste optische
Bildleseeinheit 412 optisch ausgeführt wird, und das Lesen
von Informationen der Rückseite des Papierblattes 40 durch
die zweite optische Bildleseeinheit 414 optisch ausgeführt
wird, kann das Lesen von Bildinformationen auf den gegen
überliegenden Seiten des Papierblattes 40 schnell ausgeführt
werden, und die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines doppel
seitigen Originals wird beträchtlich verbessert.
Außerdem können mit der Bildlesevorrichtung der vor
liegenden Ausführungsform auf Grund ihrer strukturellen
Charakteristiken die folgenden Vorteile erreicht werden.
Da der Papiertransportweg 310, der mit dem Papierzu
fuhrmechanismus 200 verbunden ist, insbesondere aus dem
geneigten Transportweg 312 und dem Papierumkehrtransportweg
314 gebildet ist, ohne einen horizontalen Transportweg zu
enthalten, erfordert der Papiertransportweg 310 eine ver
gleichsweise kleine Raumtiefe, und demzufolge besteht der
Vorteil, daß die Bildlesevorrichtung in der Größe so sehr
reduziert werden kann. Ferner besteht ein weiterer Vorteil
darin, daß ein Papierblatt von dem Papierzufuhrmechanismus
200 schnell zu dem Ablagemechanismus 300 transportiert
werden kann und das Bildlesen mit hoher Geschwindigkeit
ausgeführt werden kann. Natürlich gestattet die Reduzierung
des Raumes eine Vergrößerung des Papierblattvorratsbehälters
oder der Papierablage, wodurch das Lesen eines Papierblattes
von größerem Format gestattet wird.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 3 werden übrigens
analoge Videosignale von den CCD-Arrays 436AA und 436AB der
Bildleseeinheiten 412 und 414 durch die Verstärkungsschal
tungen 64A bzw. 64B verstärkt, und die analogen Videosignale
der Ausgaben der Verstärkungsschaltungen 64A und 64B in
Abschnitten (Bits), in denen zum Beispiel die fotoempfindli
chen Abschnitte der CCD-Arrays 436AA und 436AB maskiert
sind, werden durch die Schwarzpegeleinstellschaltungen
(Abtast-Halte-Schaltungen) 71A und 71B abgetastet und
gehalten und als Referenzsignale für einen Schwarzpegel mit
den unteren Grenzseiten (VRB) der Analog-Digital-Umsetzungs
schaltungen 60A bzw. 60B verbunden. Für ein Referenzsignal
für einen Weißpegel wird ein Signal verwendet, das durch
Digital-Analog-Umsetzung eines Weißpegelwertes von jedem Bit
von jeder Zeile erhalten wurde, der durch Scannen im letzten
Scanzyklus erhalten wurde und in der Speicherschaltung 72-1
oder 72-2 durch die Digital-Analog-Umsetzungsschaltung 62A
oder 62B gespeichert wurde, und mit der oberen Grenzseite
(VRT) der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60A oder 60B
verbunden.
Demzufolge gibt die Analog-Digital-Umsetzungsschaltung
60A oder 60B ein digitales Signal mit mehrfachem Wert im
Umfang von 256 Abstufungen zwischen dem Referenzpegel (VRT)
für weiß und dem Referenzpegel (VRB) für schwarz aus. In
diesem Fall wird für den Referenzpegel für weiß ein analoger
Wert eines Weißpegels verwendet, der unter Bezugnahme auf
einen Weißpegel erzeugt wurde, der durch Scannen des Bildes
im letzten Scanzyklus erhalten wurde, und für den Referenz
pegel für schwarz wird ein analoger Wert an einem Punkt
verwendet, an dem das fotoempfindliche Element des CCD-
Arrays 436AA oder 436AB maskiert ist.
Es sei erwähnt, daß in diesem Fall zum Beispiel da, wo
bis jetzt Papierblätter gelesen worden sind, deren Grundfar
be weiß ist, und anschließend Blaupausen-Papierblätter mit
einer anderen Grundfarbe zu lesen sind, der Weißpegelwert,
der für die Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 vorzusehen
ist, als Reaktion auf ein Anweisungssignal von der MPU-
Schaltung 150 durch die Weißpegelinformationskorrekturschaltung
70 verändert wird. Im besonderen werden, wie aus
Fig. 14 bis 20 hervorgeht, Weißpegelinformationen, die in
der Speicherschaltung 72-1 (oder 72-2) oder dem Speicher
bereich 72-11 (oder 72-12) gespeichert sind, herausgenommen
und in das Register 73-1 (oder 73-2) oder 73 gespeichert,
und dann wird die Ausgabe des Registers 73-1 (oder 73-2)
oder 73 durch die Datenvergrößerungsveränderungsschaltung 74
mit m multipliziert. Dann wird die Ausgabe der Datenver
größerungsveränderungsschaltung 74 durch die Selektions
schaltung 75b selektiert und dann durch eine erforderliche
Verarbeitung durch die Weißpegelalgorithmusschaltung 77
verarbeitet, und dann wird der Weißpegel der so veränderten
Vergrößerung durch die Selektionsschaltung 75c in der
anderen Speicherschaltung 72-2 (oder 72-1) oder dem anderen
Speicherbereich 72-12 (oder 72-11) gespeichert. Dann wird
der Weißpegel der veränderten Vergrößerung als Umsetzungs
bezug der Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60 verwendet.
Danach wird, solange solche Blaupausen-Papierblätter
verwendet werden, der Weißpegel aus der Speicherschaltung
72-2 (oder 72-1) oder dem Speicherbereich 72-12 (oder 72-11)
extrahiert, und nun wird die Ausgabe der Speicherschaltung
72-2 (oder 72-1) oder des Speicherbereichs 72-12 (oder 72-11)
durch die Selektionsschaltung 75b der Weißpegelalgorith
musschaltung 77 eingegeben. Dann wird anschließend die oben
beschriebene Verarbeitung durch die Weißpegelalgorithmus
schaltung 77 ausgeführt, so daß der Weißpegelwert einen
geeigneten Wert haben kann, um den Weißpegel zu aktualisie
ren.
Selbst in solch einem Fall, bei dem bis jetzt Papier
blätter gelesen worden sind, deren Grundfarbe weiß ist, und
anschließend Blaupausen-Papierblätter mit einer anderen
Grundfarbe zu lesen sind, bewältigt dies daher die Weißpe
gelinformationskorrekturvorrichtung ausreichend, und sie
kann die Analog-Digital-Umsetzung mit einem hohen Grad an
Genauigkeit ausführen.
Dann wird das Bildsignal nach der digitalen Umsetzung
durch die Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60A oder 60B zu
der Bildverarbeitungssektion 68A oder 68B für die nächste
Bildverarbeitung übertragen, wie zum Beispiel eine Anhe
bungsverarbeitung, um den Kontrast zwischen weiß und schwarz
anzuheben, oder eine "Dither-Verarbeitung; Binärdigita
lisierungsverarbeitung" für ein Netzpunktbild, wie eine
Fotografie, wie oben beschrieben.
Ferner werden in jedem der Bilddatenverarbeitungs
systeme D1 und D2 digitale Informationen, die von der
Analog-Digital-Umsetzungsschaltung 60A oder 60B erhalten
wurden, zu der Ausgabesektion 90 gesendet, nachdem sie durch
eine Anhebungsverarbeitung und/oder Binärdigitalisierungs
verarbeitung durch die Bildverarbeitungssektion 68A oder 68B
verarbeitet sind, wie aus Fig. 3 hervorgeht, und Papiervor
derseitendaten und Papierrückseitendaten werden von der
Ausgabesektion 90 zu dem Hostcomputer (nicht gezeigt)
übertragen.
Bei solch einer Übertragung werden Daten (Papiervorder
seitendaten) von der zuerst arbeitenden Bildleseeinheit 412
von der ersten optischen Bildleseeinheit 412 und der zweiten
optischen Bildleseeinheit 414, von der Papierbildinformatio
nen zuerst auszulesen sind, zuerst durch eine Datenüber
tragungsleitung sukzessive übertragen. Indessen werden Daten
(Papierrückseitendaten) von der später arbeitenden Bild
leseeinheit 414 von der ersten optischen Bildleseeinheit 412
und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414, von der
Papierbildinformationen später auszulesen sind, temporär in
den DRAM 92 gespeichert, und nachdem die Daten von der
zuerst arbeitenden Bildleseeinheit 412 vollkommen übertragen
sind, werden die gespeicherten Daten von der später arbei
tenden Bildleseeinheit 414 mit einer höheren Rate als der
Übertragungsrate der Daten von der zuerst arbeitenden
Bildleseeinheit 412 durch eine andere Datenübertragungs
leitung sukzessive übertragen.
Daher können, selbst wenn das Bildlesen durch die
später arbeitende Bildleseeinheit 414 gestartet wird, bevor
das Bildlesen durch die zuerst arbeitende Bildleseeinheit
412 vollendet ist, Daten innerhalb des Überlappungszeitraums
mit Sicherheit gehalten werden. Außerdem können Daten von
der 20268 00070 552 001000280000000200012000285912015700040 0002019512259 00004 20149 später arbeitenden Bildleseeinheit 414, von der Daten
später zu übertragen sind, schnell zu der Seite des Hostcom
puters übertragen werden.
Selbst wenn die Bildleseeinheiten 412 und 414 in der
Nähe des Papiertransportweges angeordnet sind, um eine
Minimierung, Gewichtsreduzierung und Kompaktheit der Vor
richtung zu erreichen, können demzufolge Daten von den
Vorder- und Rückseiten eines Papierblattes zu der Seite des
Hostcomputers übertragen werden, bevor das Papierblatt an
den Stapelmechanismus 500 ausgegeben wird. Selbst wenn
Papierblätter mit hoher Geschwindigkeit sukzessive über
tragen werden, während eine Minimierung, Gewichtsreduzierung
und Kompaktheit der Vorrichtung erreicht wird, können
folglich Daten von den Vorder- und Rückseiten von jedem
Papier befriedigend gelesen und zu der Seite des Hostcompu
ters übertragen werden.
In diesem Fall detektiert die Detektionsschaltung des
führenden Papierendes 450 ein führendes Ende eines Papier
blattes auf der Grundlage eines Papierendes, das zum ersten
Mal detektiert wird, und wenn dann die MPU-Schaltung 150
solch ein Detektionssignal des führenden Papierendes als
Unterbrechungsanforderungs-(IRQ)-Signal von der Detektions
schaltung des führenden Papierendes 450 empfängt, entwickelt
die MPU-Schaltung 150 als Reaktion auf das Unterbrechungs
anforderungs-(IRQ)-Signal ein Befehlssignal, um die Vor
derseite des Papierblattes zu lesen. Als Resultat wird auch
die Selektionsschaltung 96 auf die Seite der Papiervorder
seitendaten geschaltet.
Indessen detektiert die Detektionsschaltung des hinte
ren Papierendes 451 das hintere Ende des Papierblattes auf
der Grundlage eines Papierendes, das zum zweiten Mal detek
tiert wird, und wenn dann die MPU-Schaltung 150 solch ein
Detektionssignal des hinteren Papierendes als Unterbre
chungsanforderungs-(IRQ)-Signal von der Detektionsschaltung
des hinteren Papierendes 451 empfängt, entwickelt die MPU-
Schaltung 150 als Reaktion auf das Unterbrechungsanforde
rungs-(IRQ)-Signal ein Befehlssignal, um die Rückseite des
Papierblattes zu lesen. Als Resultat wird auch die Selek
tionsschaltung 96 auf die Seite der Papierrückseitendaten
geschaltet.
Wenn die Detektionsschaltung des führenden Papierendes
450 und die Detektionsschaltung des hinteren Papierendes 451
mit solch einer Schaltungskonstruktion, wie oben beschrie
ben, verwendet werden, können das führende Ende und das
hintere Ende eines Papierblattes mit einer gemeinsamen
Schaltungskonstruktion und mit einer einfachen Konstruktion
mit Sicherheit detektiert werden. Daher können Lesezeitlagen
von Papiervorderseitendaten und Papierrückseitendaten oder
Leseschaltzeitlagen zwischen ihnen ungeachtet des Typs eines
Papierblattes, das transportiert wird, präzise gesteuert
werden. Als Resultat ist es für die Bildlesevorrichtung
vergleichsweise möglich, Papierblätter verschiedener Formate
transportieren zu können, um Informationen auf ihnen zu
lesen.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 33 ist eine Bildlesevor
richtung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Die Bildlesevorrichtung ist als Vor
richtung eines Komplextyps konstruiert, der sowohl das Lesen
mit automatischer Papierzufuhr gestattet, bei dem ein
Original bewegt wird, während eine optische Leseeinheit 1021
stationär ist, um ein Bild des Originals zu lesen, als auch
Flachbettlesen, bei dem ein Original stationär ist, während
die optische Leseeinheit 1021 bewegt wird, um ein Bild des
Originals zu lesen.
Beim Lesen mit automatischer Papierzufuhr wird die
optische Leseeinheit 1021, bevor ein Bild gelesen wird,
zuerst an eine Position unter einem weißen Referenzblatt
bewegt und liest eine weiße Referenz des weißen Referenz
blattes, und wird dann bei einem automatisch zugeführten
Papierblatt an ihre Leseposition zurückgeführt (erste
Leseposition), um danach ein Bild auf der Oberfläche von
jedem der Originale zu lesen, die über der optischen Lese
einheit 1021 sukzessive hinweglaufen.
Beim Flachbettlesen wird andererseits ein Original auf
einem Flachbett 1700 angeordnet, und die optische Lese
einheit 1021 liest zuerst unter dem weißen Referenzblatt die
weiße Referenz und bewegt sich dann an eine andere Position
(zweite Leseposition) unter dem Flachbett 1700 und liest
dann ein Bild des Originals auf dem Flachbett 1700, während
sie sich bewegt.
Ferner bezeichnen Bezugszeichen a1 und a2 in Fig. 33
Lesepositionen für eine Vorderseite bzw. eine Rückseite
eines Originals. Indessen bezeichnen Bezugszeichen 1101a und
1101b Auflageglasplatten zur Verwendung beim Lesen einer
Vorderseite bzw. einer Rückseite eines Originals.
Bezugszeichen 1416a und 1416b bezeichnen weiße Refe
renzblätter zur Verwendung beim Lesen einer Vorderseite und
einer Rückseite eines Originals, die auf den Auflageglas
platten 1101a bzw. 1101b angebracht sind.
Ein Original wird durch ein Paar von Führungsrollen
1009 zwischen die Auflageglasplatten 1101a und 1101b geführt
und durch ein Paar von Ausgaberollen 1013 ausgegeben. Ein
Originalführungsweg 1023, längs dessen das Original geführt
wird, ist durch ein Pfeilzeichen gekennzeichnet.
Wenn kein Original zugeführt wird, kann die optische
Leseeinheit 1021 an der Leseposition a1 das weiße Referenz
blatt 1416b, das auf der Auflageglasplatte 1101b angebracht
ist, durch die gegenüberliegende Auflageglasplatte 1101a
lesen. Ähnlich kann eine optische Leseeinheit zum Lesen
einer Rückseite eines Originals, die nicht gezeigt ist, an
der Leseposition a2 das weiße Referenzblatt 1416a lesen, das
auf der Auflageglasplatte 1101a angebracht ist.
Wenn dann ein Original an die Leseposition a1 oder a2
geführt wird, ist das entsprechende weiße Referenzblatt
hinter dem Original versteckt, und zum Beispiel arbeitet die
optische Bildleseeinheit 1021, um die Vorderseite des hier
durchlaufenden Originals zu lesen.
Es sei erwähnt, daß die optische Leseeinheit 1021 beim
Lesen mit automatischer Papierzufuhr, während sie an der in
Fig. 33 gezeigten Position stationiert bleibt, sukzessive
das weiße Referenzblatt 1416b und die Vorderseite des
Originals lesen kann, aber beim Flachbettlesen bewegt sich
die optische Leseeinheit 1021, nachdem sie das weiße Refe
renzblatt 1416b an der in Fig. 33 gezeigten Position liest,
nach rechts zu der Position unter dem Flachbett 1700, um ein
Bild des Originals auf dem Flachbett 1700 zu lesen. Es sei
erwähnt, daß das Flachbett 1700 verwendet wird, wenn das
Original ein Typ ist, der nicht auf einem Vorratsbehälter
gestapelt werden kann, wie zum Beispiel ein Buch.
Ferner bezeichnen in Fig. 33 Bezugszeichen 1419a und
1419b jeweilig eine dünne Glasplatte, die als Abdeckung
dient, bezeichnen 1421a und 1421b jeweilig ein doppelseiti
ges Haftband, bezeichnen 1025a und 1025b jeweilig eine Lampe
zum Beleuchten eines Originals, bezeichnet Bezugszeichen
1027 einen Spiegel, 1031 eine Linse, 1033 ein CCD, 1428 eine
Blattfeder und 1429 einen Vorsprung.
Die weißen Referenzblätter 1416a und 1416b sind zwi
schen den Auflageglasplatten 1101a und 1101b und den dünnen
Glasplatten 1419a bzw. 1419b angeordnet, und die Auflage
glasplatten 1101a und 1101b und die dünnen Glasplatten 1419a
und 1419b haften durch die doppelseitigen Haftbänder 1421a
bzw. 1421b aneinander. Wenn an einer Leseposition kein
Original vorhanden ist, wird das entsprechende weiße Refe
renzblatt 1416a oder 1416b durch die Lampe 1025a oder 1025b
beleuchtet, so daß durch das CCD 1033 in der optischen
Leseeinheit 1021 reflektiertes Licht gelesen werden kann.
Die Auflageglasplatte 1101a ist zur Bewegung um einen
kleinen Abstand (zum Beispiel etwa 2 bis 3 mm) nach links in
Fig. 33 montiert, wird aber normalerweise durch die Blatt
feder 1428 nach rechts zu der in Fig. 33 gezeigten Position
vorgespannt. Beim Lesen der Vorderseite eines Originals wird
die optische Leseeinheit 1021 um einen kleinen Abstand (2
bis 3 mm) von der in Fig. 33 gezeigten Position nach rechts
bewegt. Während solch einer Bewegung liest die optische
Leseeinheit 1021 das weiße Referenzblatt 1416b bei einer
Vielzahl von Rasterlinien. Ein Signal, das durch das Lesen
erhalten wird, wird zu einer Weißpegelfolgeschaltung (die
gewöhnlich in einer Bildlesevorrichtung vorgesehen ist)
gesendet, durch die ein Weißpegel eingestellt wird, wobei
aus dem empfangenen Signal eine Störung bezüglich eines
weißen Referenzpegels entfernt wird, die durch an der
Auflageglasplatte haftenden Staub oder eine Verschmutzung
verursacht wurde.
Andererseits wird die optische Leseeinheit 1021 beim
Lesen der Rückseite eines Originals nach links bewegt, um
die Auflageglasplatte 1101a durch den Vorsprung 1429 gegen
die Kraft der Blattfeder 1428 nach links (2 bis 3 mm) zu
bewegen. Während solch einer Bewegung wird das weiße Refe
renzblatt 1416a bei einer Vielzahl von Rasterlinien durch
ein CCD (nicht gezeigt) zum Lesen der Rückseite eines
Originals gelesen, und ein Weißpegel wird eingestellt, wobei
ein Einfluß von Staub oder einer Verschmutzung aus einem
weißen Referenzpegel auf ähnliche Weise wie oben beschrieben
beseitigt wird.
Übrigens wird ein Bildsignal, das durch das CCD 1033
der optischen Leseeinheit 1021 gelesen wurde, zu einem
Hostcomputer durch eine Verstärkungsschaltung 181, eine
Analog-Digital-(A/D)-Umsetzungsschaltung 182, eine Bildver
arbeitungssektion 183 und eine Datenübertragungsverarbei
tungssektion 184 übertragen, wie aus Fig. 35 ersichtlich
ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 35 enthält die Bildlesevor
richtung ferner eine Papierende-Detektionsvorrichtung 190,
und eine Datenübertragungssteuerung durch die Datenüber
tragungsverarbeitungssektion 184 wird gemäß Papierende-
Informationen ausgeführt, die durch die Papierende-Detek
tionsvorrichtung 190 detektiert werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 34 hat in der Bildlesevor
richtung der vorliegenden Erfindung ein weißes Band 1701,
das eine weiße Referenz vorsieht und angrenzend an einen
Endabschnitt eines Originalrahmens des Flachbettes 1700
vorgesehen ist, zwei verschiedene Startzeichen SM1 und SM2,
die in zueinander rechtwinkligen Richtungen in gegenüber
liegender Beziehung zu der optischen Leseeinheit 1021
angeordnet sind, die sich zu dem weißen Band 1701 bewegt,
das die weiße Referenz vorsieht, das heißt, auf der Rücksei
te gegenüber der Originalanordnungsseite.
Das Startzeichen SM1 ist ein rechteckiges Zeichen, das
sich in die Längsrichtung eines Papierblattes (Subscanrich
tung) erstreckt, und das Startzeichen SM2 ist ein recht
eckiges Zeichen, das sich in eine Breitenrichtung eines
Papierblattes (Hauptscanrichtung) erstreckt.
Die Papierende-Detektionsvorrichtung 190 detektiert ein
Ende eines Papierblattes aus Bildsignalen von den zwei
Startzeichen SM1 und SM2, die von der optischen Leseeinheit
1021 erhalten werden. Zu diesem Zweck enthält die Papieren
de-Detektionsvorrichtung 190, wie in Fig. 36 gezeigt, einen
Komparator 191, ein Paar von Zählern 192A und 192B, ein Paar
von Komparatoren 194A und 194B, ein Paar von Verriegelungen
196A und 196B, ein anderes Paar von Zählern 193A und 193B,
ein anderes Paar von Komparatoren 195A und 195B, eine UND-
Schaltung 197, eine Verriegelung 198 und eine Gatterschal
tung 199.
Der Komparator 191 binär-digitalisiert ein Videosignal
unter Bezugnahme auf einen vorbestimmten Schnitt- oder
Slicepegel. Der Zähler 192A empfängt eine Ausgabe des
Komparators 191 und zählt die Breite des Startzeichens SM1
unter Verwendung eines Taktsignals CC (der Takt CC wird
einmal für einen Punkt ausgegeben). Der Komparator 194A
empfängt eine Ausgabe des Zählers 192A und ein Breiten
steuerungssignal (Breitensteuerungssignal 1) für das Start
zeichen SM1 und unterscheidet, ob das Startzeichen SM1 eine
Breite hat, die größer als eine vorgeschriebene Breite ist.
Die Verriegelung 196A verriegelt temporär eine Ausgabe des
Komparators 194A, um ein Rauschen oder Flattern zu entfer
nen.
Der Zähler 192B empfängt die Ausgabe des Komparators
191 und zählt die Breite des Startzeichens SM2 unter Ver
wendung des Taktsignals CC. Der Komparator 194B empfängt
eine Ausgabe des Zählers 192B und ein Breitensteuerungs
signal (Breitensteuerungssignal 2) für das Startzeichen SM2
und unterscheidet, ob das Startzeichen SM2 eine Breite hat,
die größer als eine andere vorgeschriebene Breite ist oder
Zählfreigabeanschluß EN eine Ausgabe der Verriegelung 196A empfängt
(Detektionssignal des Startzeichens SM1), so daß er arbeiten
kann, nachdem das Startzeichen SM1 detektiert ist. Die
Verriegelung 196B hält temporär eine Ausgabe des Komparators
194B, um ein Rauschen oder Flattern zu entfernen.
Der Zähler 193A empfängt die Ausgabe der Verriegelung
196A und zählt die Anzahl von Zeilen des Startzeichens SM1
unter Verwendung eines Taktsignals DD (der Takt DD wird
einmal für eine Zeile (am Ende einer Zeile) ausgegeben). Der
Komparator 195A empfängt eine Ausgabe des Zählers 193A und
ein Längensteuerungssignal (Längensteuerungssignal 1) für
das Startzeichen SM1 und unterscheidet, ob das Startzeichen
SM1 eine Länge hat, die größer als eine vorgeschriebene
Länge ist oder nicht.
Der Zähler 193B empfängt eine Ausgabe der Verriegelung
196B und zählt die Anzahl von Zeilen des Startzeichens SM2
unter Verwendung des Taktsignals DD. Der Komparator 195B
empfängt eine Ausgabe des Zählers 193B und ein Längensteue
rungssignal (Längensteuerungssignal 2) für das Startzeichen
SM2 und unterscheidet, ob das Startzeichen SM2 eine Länge
hat, die größer als eine vorgeschriebene Länge ist oder
nicht.
Die UND-Schaltung 197 empfängt Ausgaben der Komparato
ren 195A und 195B und gibt "1" aus, wenn beide Startzeichen
SM1 und SM2 den Anforderungen hinsichtlich der Breite und
der Länge genügen. Die Verriegelung 198 hält temporär eine
Ausgabe der UND-Schaltung 197, um ein Rauschen oder Flattern
zu entfernen.
Daraus wird erkannt, daß die Papierende-Detektionsvor
richtung 190 ein erstes Startzeichendetektionsmittel (Kom
parator 191, Zähler 192A, Komparator 194A, Verriegelung 196A
und Zähler 193A) zum Detektieren des Startzeichens SM1
enthält, ein zweites Startzeichendetektionsmittel (Kom
parator 191, Zähler 192B, Komparator 194B, Verriegelung 196B
und Zähler 193B) zum Detektieren des Startzeichens SM2, und
ein Detektionssignalausgabemittel des führenden Papierendes
(Komparatoren 195A und 195B, UND-Schaltung 197, Verriegelung
198 und Gatterschaltung 199) zum Ausgeben eines Detektions
signals des führenden Papierendes, wenn ein Startzeichen
sowohl durch das erste Startzeichendetektionsmittel als auch
durch das zweite Startzeichendetektionsmittel detektiert
wird.
In der Papierende-Detektionsvorrichtung 190 mit der
oben beschriebenen Konstruktion wird ein Videosignal zuerst
unter Bezugnahme auf den vorbestimmten Schnittpegel durch
den Komparator 191 digitalisiert, wie aus Fig. 36 ersicht
lich ist.
Dann zählt der Zähler 192A die Breite des Startzeichens
SM1, und der Komparator 194A unterscheidet, ob das Startzei
chen SM1 eine Breite hat, die größer als die vorgeschriebene
Breite ist oder nicht. Die Ausgabe des Komparators 194A wird
durch die Verriegelung 196A temporär gehalten, um ein
Rauschen oder Flattern zu entfernen.
Indessen zählt der Zähler 192B die Breite des Startzei
chens SM2, und der Komparator 194B unterscheidet, ob das
Startzeichen SM2 eine Breite hat, die größer als die vor
geschriebene Breite ist oder nicht. Die Verriegelung 196B
verriegelt temporär eine Ausgabe des Komparators 194B, um
ein Rauschen oder Flattern zu entfernen. Es sei erwähnt, daß
der Zähler 192B arbeitet, nachdem das Startzeichen SM1
detektiert ist.
Ferner zählt der Zähler 193A die Anzahl von Zeilen des
Startzeichens SM1, und der Komparator 195A unterscheidet, ob
das Startzeichen SM1 eine Länge hat, die größer als die
vorgeschriebene Länge ist oder nicht.
Indessen zählt der Zähler 193B die Anzahl von Zeilen
des Startzeichens SM2, und der Komparator 195B unterschei
det, ob das Startzeichen SM2 eine Länge hat, die größer als
die vorgeschriebene Länge ist oder nicht.
Wenn dann beide Startzeichen SM1 und SM2 den Anforde
rungen sowohl bezüglich der Breite als auch bezüglich der
Länge genügen, gibt die UND-Schaltung 197 "1" aus, und die
Ausgabe wird durch die Verriegelung 198 temporär verriegelt.
Daher wird ein Rauschen oder Flattern aus dem Ausgangssignal
der UND-Schaltung 197 entfernt. Wenn das System so kon
struiert ist, daß das Ausgeben eines Auftastsignals oder von
Daten auf einer Anweisung einer CPU beruht, wird dann eine
Ausgabe der Verriegelung 198 der CPU als Unterbrechungs
anforderungssignal (IRQ) zugeführt. Wenn das System im
Gegensatz dazu anderenfalls so konstruiert ist, daß das
Ausgeben von einem Auftastsignal oder von Daten automatisch
ausgeführt wird, wird die Ausgabe der Verriegelung 198 als
Freigabesignal für eine ausgebende IC verwendet. Das Freiga
besignal wird durch die Gatterschaltung 199 der UND-Schal
tungskonstruktion ausgegeben.
Auf diese Weise kann mit der Papierende-Detektionsvor
richtung 190, da ein Ende eines Papierblattes aus Bildsigna
len von den zwei Startzeichen SM1 und SM2 detektiert wird,
die durch die optische Leseeinheit 1021 erhalten werden, ein
Ende eines Papierblattes genau detektiert werden. Daher kann
ohne weiteres eine genaue Datenübertragungszeitlage erhalten
werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell
beschriebene Ausführungsform begrenzt, und Veränderungen und
Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne den Schutz
umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Claims (10)
1. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung, bei der Papierbildinformationen von
einem Papierblatt, das längs eines Papiertransportweges
transportiert wird, durch eine optische Bildleseeinheit an
einer feststehenden Stelle längs des genannten Papiertrans
portweges gelesen werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie
umfaßt:
ein Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) zum Detektieren, aus einem Bildsignal von der genannten opti schen Bildleseeinheit (410), eines Spitzenwertes in einer Zeile längs einer Richtung, die zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das Papierblatt (40) transportiert wird;
ein Speichermittel (172) zum Speichern eines früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegen wärtigen Spitzenwert detektiert wurde, der durch das genann te Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) detektiert wurde; und
ein Vergleichsmittel (173) zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das genannte Ein zeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) detektiert wurde, und des früheren Spitzenwertes aus dem genannten Speicher mittel (172) und zum Ausgeben eines Resultates des Ver gleichs als Papierende-Detektionssignal.
ein Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) zum Detektieren, aus einem Bildsignal von der genannten opti schen Bildleseeinheit (410), eines Spitzenwertes in einer Zeile längs einer Richtung, die zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das Papierblatt (40) transportiert wird;
ein Speichermittel (172) zum Speichern eines früheren Spitzenwertes in einer Zeile, der vor dem gegen wärtigen Spitzenwert detektiert wurde, der durch das genann te Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) detektiert wurde; und
ein Vergleichsmittel (173) zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das genannte Ein zeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) detektiert wurde, und des früheren Spitzenwertes aus dem genannten Speicher mittel (172) und zum Ausgeben eines Resultates des Ver gleichs als Papierende-Detektionssignal.
2. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner ein Schieberegister umfaßt, zum Speichern
sowohl des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das
genannte Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) detek
tiert wurde, als auch des früheren Spitzenwertes in einer
Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert
wurde.
3. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren
eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzenwert aus
dem genannten Speichermittel (172), und daß das genannte
Vergleichsmittel (173) den gegenwärtigen Spitzenwert, der
durch das genannte Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel
(171) detektiert wurde, und einen additionskorrigierten
früheren Spitzenwert von dem genannten Additionsmittel
vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-
Detektionssignal ausgibt.
4. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner ein Subtraktionsmittel umfaßt, zum Subtrahie
ren eines vorbestimmten Wertes von dem früheren Spitzenwert
aus dem genannten Speichermittel (172), und daß das genannte
Vergleichsmittel (173) den gegenwärtigen Spitzenwert, der
durch das genannte Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel
(171) detektiert wurde, und einen subtraktionskorrigierten
früheren Spitzenwert von dem genannten Subtraktionsmittel
vergleicht und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-
Detektionssignal ausgibt.
5. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner ein Additionsmittel umfaßt, zum Addieren
eines vorbestimmten Wertes zu dem früheren Spitzenwert aus
dem genannten Speichermittel (172), und ein Subtraktions
mittel zum Subtrahieren eines vorbestimmten Wertes von dem
früheren Spitzenwert aus dem genannten Speichermittel (172),
und daß das genannte Vergleichsmittel (173) den gegenwärti
gen Spitzenwert, der durch das genannte Einzeilenspitzen
wertdetektionsmittel (171) detektiert wurde, mit einem
additionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem genannten
Additionsmittel und einem subtraktionskorrigierten früheren
Spitzenwert von dem genannten Subtraktionsmittel vergleicht
und ein Resultat des Vergleichs als Papierende-Detektions
signal ausgibt.
6. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung nach Anspruch 5, bei der das genannte
Vergleichsmittel (173) ein erstes Vergleichsmittel enthält,
zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch
das genannte Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171)
detektiert wurde, mit dem additionskorrigierten früheren
Spitzenwert von dem genannten Additionsmittel, und ein
zweites Vergleichsmittel zum Vergleichen des gegenwärtigen
Spitzenwertes, der durch das genannte Einzeilenspitzenwert
detektionsmittel (171) detektiert wurde, mit dem subtrak
tionskorrigierten früheren Spitzenwert von dem genannten
Subtraktionsmittel, und daß sie ferner ein Ausgabemittel
umfaßt, zum Ausgeben, wenn ein Papierende-Detektionssignal
von wenigstens einem des genannten ersten Vergleichsmittels
und des genannten zweiten Vergleichsmittels ausgegeben wird,
des Papierende-Detektionssignals als Papierende-Detektions
signal der genannten Papierende-Detektionsvorrichtung.
7. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Verriegelungs
mittel zum Verriegeln einer Ausgabe des genannten Ver
gleichsmittels (173) umfaßt.
8. Eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierende-
Detektionsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
umfaßt:
einen Papiertransportweg (310) zum Transportieren längs dessen eines Papierblattes (40), von dem ein Bild zu lesen ist;
eine optische Bildleseeinheit (410) zum optischen Lesen von Papierbildinformationen von dem Papierblatt (40), das längs des genannten Papiertransportweges (310) trans portiert wird, an einer feststehenden Stelle längs des genannten Papiertransportweges (310);
eine Papierende-Detektionsvorrichtung (170) zum Detektieren eines Endes des Papierblattes (40) aus einem Bildsignal, das durch die genannte optische Bildleseeinheit (410) erhalten wurde; und
ein Bildsignalverarbeitungsmittel (180) zum Verarbeiten des Bildsignals, das durch die genannte optische Bildleseeinheit (410) erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektionsresultat der genannten Papierende-Detektionsvor richtung (170);
welche Papierende-Detektionsvorrichtung (170) ein Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) enthält, zum Detektieren, aus einem Bildsignal von der genannten opti schen Bildleseeinheit (410), eines Spitzenwertes in einer Zeile längs einer Richtung, die zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das Papierblatt (40) transportiert wird, ein Speichermittel (172) zum Speichern eines früheren Spitzen wertes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde, der durch das genannte Einzeilenspitzen wertdetektionsmittel (171) detektiert wurde, und ein Ver gleichsmittel (173) zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das genannte Einzeilenspitzenwert detektionsmittel (171) detektiert wurde, und des früheren Spitzenwertes aus dem genannten Speichermittel (172) und zum Ausgeben eines Resultats des Vergleichs als Papierende- Detektionssignal.
einen Papiertransportweg (310) zum Transportieren längs dessen eines Papierblattes (40), von dem ein Bild zu lesen ist;
eine optische Bildleseeinheit (410) zum optischen Lesen von Papierbildinformationen von dem Papierblatt (40), das längs des genannten Papiertransportweges (310) trans portiert wird, an einer feststehenden Stelle längs des genannten Papiertransportweges (310);
eine Papierende-Detektionsvorrichtung (170) zum Detektieren eines Endes des Papierblattes (40) aus einem Bildsignal, das durch die genannte optische Bildleseeinheit (410) erhalten wurde; und
ein Bildsignalverarbeitungsmittel (180) zum Verarbeiten des Bildsignals, das durch die genannte optische Bildleseeinheit (410) erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektionsresultat der genannten Papierende-Detektionsvor richtung (170);
welche Papierende-Detektionsvorrichtung (170) ein Einzeilenspitzenwertdetektionsmittel (171) enthält, zum Detektieren, aus einem Bildsignal von der genannten opti schen Bildleseeinheit (410), eines Spitzenwertes in einer Zeile längs einer Richtung, die zu der Richtung rechtwinklig ist, in der das Papierblatt (40) transportiert wird, ein Speichermittel (172) zum Speichern eines früheren Spitzen wertes in einer Zeile, der vor dem gegenwärtigen Spitzenwert detektiert wurde, der durch das genannte Einzeilenspitzen wertdetektionsmittel (171) detektiert wurde, und ein Ver gleichsmittel (173) zum Vergleichen des gegenwärtigen Spitzenwertes, der durch das genannte Einzeilenspitzenwert detektionsmittel (171) detektiert wurde, und des früheren Spitzenwertes aus dem genannten Speichermittel (172) und zum Ausgeben eines Resultats des Vergleichs als Papierende- Detektionssignal.
9. Eine Papierende-Detektionsvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung, bei der Papierbildinformationen von
einem Papierblatt unter Verwendung einer optischen Bild
leseeinheit des Typs optisch gelesen werden, der das Papier
blatt in zwei rechtwinkligen Richtungen scannt, dadurch
gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
ein erstes Startzeichen (SM1) und ein zweites Startzeichen (SM2), die auf dem Papierblatt vorgesehen sind und sich in zwei rechtwinkligen Richtungen erstrecken;
ein erstes Startzeichendetektionsmittel (174) zum Detektieren des ersten Startzeichens (SM1) aus einem Bild signal von der genannten optischen Bildleseeinheit (411);
ein zweites Startzeichendetektionsmittel (175) zum Detektieren des zweiten Startzeichens (SM2) aus dem Bild signal von der genannten optischen Bildleseeinheit (411); und
ein Detektionssignalausgabemittel des führenden Papierendes (176) zum Ausgeben eines Detektionssignals des führenden Papierendes, wenn beide, das genannte erste Startzeichendetektionsmittel (174) und das genannte zweite Startzeichendetektionsmittel (175), die Startzeichen detek tieren.
ein erstes Startzeichen (SM1) und ein zweites Startzeichen (SM2), die auf dem Papierblatt vorgesehen sind und sich in zwei rechtwinkligen Richtungen erstrecken;
ein erstes Startzeichendetektionsmittel (174) zum Detektieren des ersten Startzeichens (SM1) aus einem Bild signal von der genannten optischen Bildleseeinheit (411);
ein zweites Startzeichendetektionsmittel (175) zum Detektieren des zweiten Startzeichens (SM2) aus dem Bild signal von der genannten optischen Bildleseeinheit (411); und
ein Detektionssignalausgabemittel des führenden Papierendes (176) zum Ausgeben eines Detektionssignals des führenden Papierendes, wenn beide, das genannte erste Startzeichendetektionsmittel (174) und das genannte zweite Startzeichendetektionsmittel (175), die Startzeichen detek tieren.
10. Eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierende-
Detektionsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
umfaßt:
eine optische Bildleseeinheit (411) zum Scannen eines Papierblattes in zwei rechtwinkligen Scanrichtungen, um Papierbildinformationen von dem Papierblatt optisch zu lesen;
eine Papierende-Detektionsvorrichtung (170) zum Detektieren eines Endes des Papierblattes aus einem Bild signal, das durch die genannte optische Bildleseeinheit (411) erhalten wurde; und
ein Bildsignalverarbeitungsmittel (180) zum Verarbeiten des Bildsignals, das durch die genannte optische Bildleseeinheit (411) erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektionsresultat der genannten Papierende-Detektionsvor richtung (170);
welche Papierende-Detektionsvorrichtung (170) ein erstes Startzeichen (SM1) und ein zweites Startzeichen (SM2) enthält, die auf dem Papierblatt vorgesehen sind und sich in zwei rechtwinkligen Richtungen erstrecken, ein erstes Startzeichendetektionsmittel (174) zum Detektieren des ersten Startzeichens (SM1) aus einem Bildsignal von der genannten optischen Bildleseeinheit (411), ein zweites Startzeichendetektionsmittel (175) zum Detektieren des zweiten Startzeichens (SM2) aus dem Bildsignal von der genannten optischen Bildleseeinheit (411), und ein Detek tionssignalausgabemittel des führenden Papierendes (176) zum Ausgeben eines Detektionssignals des führenden Papierendes, wenn beide, das genannte erste Startzeichendetektionsmittel (174) und das genannte zweite Startzeichendetektionsmittel (175), die Startzeichen detektieren.
eine optische Bildleseeinheit (411) zum Scannen eines Papierblattes in zwei rechtwinkligen Scanrichtungen, um Papierbildinformationen von dem Papierblatt optisch zu lesen;
eine Papierende-Detektionsvorrichtung (170) zum Detektieren eines Endes des Papierblattes aus einem Bild signal, das durch die genannte optische Bildleseeinheit (411) erhalten wurde; und
ein Bildsignalverarbeitungsmittel (180) zum Verarbeiten des Bildsignals, das durch die genannte optische Bildleseeinheit (411) erhalten wurde, als Reaktion auf ein Detektionsresultat der genannten Papierende-Detektionsvor richtung (170);
welche Papierende-Detektionsvorrichtung (170) ein erstes Startzeichen (SM1) und ein zweites Startzeichen (SM2) enthält, die auf dem Papierblatt vorgesehen sind und sich in zwei rechtwinkligen Richtungen erstrecken, ein erstes Startzeichendetektionsmittel (174) zum Detektieren des ersten Startzeichens (SM1) aus einem Bildsignal von der genannten optischen Bildleseeinheit (411), ein zweites Startzeichendetektionsmittel (175) zum Detektieren des zweiten Startzeichens (SM2) aus dem Bildsignal von der genannten optischen Bildleseeinheit (411), und ein Detek tionssignalausgabemittel des führenden Papierendes (176) zum Ausgeben eines Detektionssignals des führenden Papierendes, wenn beide, das genannte erste Startzeichendetektionsmittel (174) und das genannte zweite Startzeichendetektionsmittel (175), die Startzeichen detektieren.
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