DE19509577A1 - Kraftübertragungsverfahren und -vorrichtung vom stufenlosen Drehzahlwechsel-Typ - Google Patents

Kraftübertragungsverfahren und -vorrichtung vom stufenlosen Drehzahlwechsel-Typ

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/72Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously

Description

Die Erfindung betrifft im allgemeinen ein Kraftübertragungs­ system eines Fahrzeugs und insbesondere eine Verbesserung des Kraftübertragungsverfahrens und der Kraftübertragungs­ vorrichtung zum intermittierenden Übertragen der Drehkraft einer Maschine oder eines Motors von einer Antriebswelle auf eine angetriebene Abtriebswelle unter Steuerung der Drehzahl und zur Durchführung des Kupplungsbetriebs.
Ein herkömmliches Fahrzeug wie etwa ein Kraftfahrzeug, das durch die Drehkraft einer Brennkraftmaschine oder einer hydraulisch angetriebenen Maschine angetrieben wird, die von der durch die Drehkraft eines Antriebsmotors erzeugte För­ dermenge einer Hydraulikpumpe angetrieben wird, ist zwangs­ läufig mit einer Schaltkupplung versehen, um die Drehkraft der Brennkraftmaschine oder des Motors auf eine angetriebene Abtriebswelle des Fahrzeugs intermittierend zu übertragen, während gleichzeitig die Drehzahl gesteuert wird. Wenn die Drehkraft der Brennkraftmaschine oder des Motors auf das Schaltgetriebe übertragen wird, ändert dieses Schaltgetriebe die Drehzahl und überträgt die geänderte Drehkraft auf seine angetriebene Abtriebswelle. Das heißt, die herkömmliche Kraftübertragungsvorrichtung führt gesondert den Drehkraft- Kupplungsbetrieb über ihre Schaltkupplung und den Drehzahl­ wechselbetrieb über ihr Schaltgetriebe durch. Anders aus­ gedrückt werden der Kupplungsbetrieb und der Drehzahlwech­ selbetrieb der herkömmlichen Kraftübertragungsvorrichtung jeweils gesondert durch gesonderte Einrichtungen durchge­ führt.
Wie dem Fachmann bekannt ist, werden die bekannten Schalt­ kupplungen - mit Ausnahme der automatischen Kupplungen - manuell betrieben.
Um einen solchen manuellen Betrieb der manuellen Kupplung zu erreichen, sollte die Kupplung häufig betätigt werden, um die Kraftübertragung je nach Bedarf ungeachtet der Drehzahl der Abtriebswelle der Brennkraftmaschine diskontinuierlich durchzuführen. Dabei hat die bekannte manuelle Kupplung den Nachteil, daß jede Betätigung der Kupplung dazu führt, daß eine unerwünschte Anfahrbelastung auf die Brennkraftmaschine einwirkt.
Andererseits erzielt eine bekannte automatische Kupplung den Kupplungsbetrieb unter Verwendung eines Drehmomentwandlers, der eine Art von Kraftübertragungsvorrichtung der indirekten Bauart ist und hydraulische Kupplungskraft nutzt, was zu dem Nachteil führt, daß der typische automatische Kupplungsvor­ gang viel Kraftstoff verbraucht und das Kraftstoffverhältnis verschlechtert.
Außerdem verwendet die herkömmliche Kraftübertragungsvor­ richtung das Schaltgetriebe, das eine Vielzahl von Zahnrä­ dern aufweist, um die Drehkraft der Antriebswelle auf die angetriebene Abtriebswelle unter Änderung der Drehzahl der Antriebswelle zu übertragen. Das herkömmliche Schaltgetriebe ändert jedoch die Drehzahl in einer Vielzahl von Stufen und führt in dieser Hinsicht zu einigen Problemen, beispielswei­ se dem Problem, daß die Drehzahl nicht proportional geändert werden kann.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kraftübertragung mit Kupplungsfunktion vom stufenlosen Drehzahlwechsel-Typ anzugeben, wobei die vorstehenden Probleme, die sowohl durch die typische Kupp­ lung als auch das typische Schaltgetriebe bedingt sind, die voneinander getrennt sind, überwunden werden können und wobei nicht nur der stufenlose Drehzahlwechselbetrieb, son­ dern auch der Kupplungsbetrieb durchführbar sind und eine leichte Anpassung an eine Kupplungsautomatik möglich ist.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird in der Kraftüber­ tragungsvorrichtung ein Planetengetriebe verwendet, wobei die Drehkraft der Antriebswelle des Getriebes intermittie­ rend auf die angetriebene Abtriebswelle des Getriebes übertragen wird, während gleichzeitig ein Drehzahlwechsel vom stufenlosen Drehzahlwechsel-Typ erfolgt, indem das Getriebe gesteuert wird, ohne daß die Verwendung der Kupp­ lung und des Schaltgetriebes voneinander getrennt sind.
Das in der Kraftübertragungsvorrichtung der Erfindung ver­ wendete Planetengetriebe hat die gleiche Funktion wie ein herkömmliches Planetengetriebe, kann aber von dem herkömm­ lichen Mechanismus abweichend aufgebaut sein; dieses Getrie­ be umfaßt ein erstes Zahnrad, ein zweites Zahnrad, eine Vielzahl von Zwischenrädern, die sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff sind und nicht nur um das erste Zahnrad umlaufen, sondern sich auch drehen, wobei diese Zwischenräder mit dem zweiten Zahnrad verbunden sind und miteinander zusammenwirken.
Bei der Erfindung können drei Bauarten von Planetengetrieben in der Vorrichtung als Beispiele verwendet werden. Die drei Bauarten der Getriebe sind ein herkömmliches Planetengetrie­ be (nachstehend als "A-Getriebe" bezeichnet), ein Planeten­ getriebe Typ B (nachstehend als "B-Getriebe" bezeichnet), das gemäß dem oben beschriebenen Getriebe aufgebaut ist, und ein komplexes Planetengetriebe (nachstehend als "komplexes Getriebe" bezeichnet). Es versteht sich, daß in der Kraft­ übertragungsvorrichtung der Erfindung auch andere Getriebe- Bauarten als die vorstehenden Typen A und B verwendet werden können.
Bei dem Kraftübertragungsverfahren unter Verwendung des A- Getriebes gemäß der Erfindung wird die Drehkraft einer Brennkraftmaschine oder eines Motors auf ein Sonnenrad auf­ gebracht. Die Drehkraft des Sonnenrads wird dann auf eine Vielzahl von Planetenrädern übertragen, die mit dem Sonnen­ rad in Eingriff sind, und veranlaßt diese Planetenräder dazu, umzulaufen und sich zu drehen. Die Drehkraft der Planetenräder wird auf die angetriebene Abtriebswelle durch einen Planetenträger übertragen, der auf der angetriebenen Abtriebswelle fest angeordnet ist. Während dieser Kraftüber­ tragung durch das A-Getriebe zur Übertragung der Drehkraft der Antriebswelle auf die angetriebene Abtriebswelle wird eine gesteuerte Drehkraft oder eine äußere Drehkraft, die von einer zusätzlichen Krafteinrichtung gesteuert wird, auf ein Hohlrad aufgebracht, das mit den Planetenrädern in Eingriff ist, um so die Drehung des Hohlrads zu steuern. Somit wird die Drehkraft, die durch den Planetenträger auf die angetriebene Abtriebswelle übertragen wird, gesteuert. Das Kraftübertragungsverfahren unter Verwendung des A- Getriebes erzielt die Kraftübertragung mit stufenlosem Drehzahlwechsel gemäß der Erfindung.
Die Kraftübertragungsvorrichtung der Erfindung kann das B- Getriebe verwenden.
Bei dem B-Getriebe ist die Antriebswelle mit dem ersten Zahnrad oder einem ersten Seitenrad fest verbunden, während die angetriebene Abtriebswelle mit dem zweiten Zahnrad oder dem zweiten Seitenrad fest verbunden ist.
Die Vielzahl von separaten Zwischenrädern ist in Eingriff mit den beiden Seitenrädern und mit dem gemeinsamen Zwi­ schenradträger gekoppelt, so daß die Zwischenräder frei um die beiden Seitenräder und zwischen diesen umlaufen.
Bei der vorstehenden Konstruktion des B-Getriebes wird die Drehkraft der Brennkraftmaschine oder des Motors direkt auf die treibende Antriebswelle aufgebracht und auf das erste Seitenrad, das an der treibenden Antriebswelle befestigt ist, übertragen. Die Drehkraft des ersten Seitenrads wird dann auf die Vielzahl von Zwischenrädern übertragen, so daß diese Zwischenräder umlaufen und sich drehen. Die Drehkraft der Zwischenräder wird durch das zweite Seitenrad auf die angetriebene Abtriebswelle übertragen.
Während dieser Kraftübertragung durch das B-Getriebe zur Übertragung der Drehkraft der treibenden Antriebswelle auf die angetriebene Abtriebswelle wird eine gesteuerte Dreh­ kraft oder eine äußere Drehkraft, die von einer zusätzlichen Krafteinrichtung gesteuert wird, auf einen Zwischenradträger aufgebracht, der mit dem Zwischenrädern verbunden ist, um so die Drehung des Zwischenradträgers zu steuern. Somit wird die Drehkraft, die durch das zweite Seitenrad auf die an­ getriebene Abtriebswelle übertragen wird, gesteuert. Das Kraftübertragungsverfahren mit dem B-Getriebe erzielt die Kraftübertragung mit stufenlosem Drehzahlwechsel gemäß der Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 und 2 Schnittansichten eines A-Getriebes bzw. eines B- Getriebes, wobei diese Getriebe in einer Kraft­ übertragungsvorrichtung der Erfindung verwendet werden;
Fig. 3 und 4 Schnittansichten, die den Aufbau der Kraftüber­ tragungsvorrichtungen zeigen, die das A- bzw. das B-Getriebe der Fig. 1 und 2 gemäß der Erfindung verwenden;
Fig. 5A und 5B Schnittansichten von verschiedenen Ausführungs­ formen eines komplexen Getriebes, das in einer Kraftübertragungsvorrichtung der Erfindung verwendet wird;
Fig. 6A und 6B Schnittansichten, die den Aufbau der Kraftüber­ tragungsvorrichtungen zeigen, die die komplexen Getriebe der Fig. 5A und 5B gemäß der Erfindung verwenden; und
Fig. 7A und 7B Schnittansichten, die Drehzahlwechselvorgänge der komplexen Getriebe der Erfindung zeigen.
Fig. 1 zeigt ein A-Getriebe, das in einer Kraftübertragungs­ vorrichtung verwendet wird, während Fig. 2 ein B-Getriebe zeigt, das ebenfalls in der Kraftübertragungsvorrichtung verwendet wird.
Gemäß Fig. 1 umfaßt das A-Getriebe eine Antriebswelle 30, die direkt mit einer Brennkraftmaschine verbunden ist und durch die Drehkraft der Brennkraftmaschine in einer Richtung gedreht wird. Die Antriebswelle 30 ist an ihrem freien Ende mit einem Sonnenrad 1 fest verbunden, so daß die Drehkraft der Welle 30 das Sonnenrad 1 in die gleiche Richtung dreht. Das Sonnenrad 1 seinerseits ist in Eingriff mit einer Viel­ zahl von Planetenrädern 2, die an einem Planetenträger 3 ge­ tragen werden. Die Vielzahl von Planetenrädern 2 ist außer­ dem mit einem Hohlrad 4 in Eingriff.
Wenn daher das Hohlrad 4 nicht feststeht, sondern frei ist, laufen die Planetenräder 2 des Getriebes leer aufgrund der wohlbekannten Charakteristik eines Planetengetriebes, so daß der Planetenträger 3, der mit den Planetenrädern 2 integral verbunden ist, nicht gedreht wird.
Zu diesem Zeitpunkt dreht das Hohlrad 4 frei in einer zu der Drehrichtung des Sonnenrads 1 entgegengesetzten Richtung aufgrund des Leerlaufens der Planetenräder 2. Das heißt also, daß das Hohlrad 4 dreht.
Wenn jedoch die Drehkraft des Hohlrads 4 durch eine äußere Drehkraft eines zusätzlichen Kraftübertragungsmechanismus so gesteuert wird, daß es in einer Richtung gedreht wird, die zu der Richtung des freien Drehens entgegengesetzt ist, wird auf die mit dem Hohlrad 4 in Eingriff befindlichen Planeten­ räder 2 die Drehkraft des Sonnenrads 1 übertragen, und sie drehen und laufen um das Sonnenrad 1 um. Zu diesem Zeitpunkt werden die Dreh- und Umlaufgeschwindigkeiten der Planeten­ räder 2 nach Maßgabe der Größe der auf das Hohlrad 4 aufge­ brachten äußeren Drehkraft gesteuert. Gemäß dem obigen Vorgang wird auf den Planetenträger 3 die Drehkraft des Sonnenrads 1 übertragen, so daß er gedreht wird, während gleichzeitig seine Drehgeschwindigkeit proportional erhöht wird.
Daher wird eine angetriebene Abtriebswelle 40, die an dem Planetenträger 3 befestigt ist, proportional nach Maßgabe der gesteuerten Drehung des Hohlrads gedreht.
Gemäß Fig. 2 umfaßt das B-Getriebe eine Antriebswelle 30, die mit einer Brennkraftmaschine direkt verbunden ist und in der gleichen Richtung wie die Brennkraftmaschine gedreht wird. Die Antriebswelle 30 ist an ihrem freien Ende an einem ersten Seitenrad 21 befestigt, das seinerseits in eine Viel­ zahl von Zwischenrädern 41 eingreift, die an einem Zwischen­ radträger 42 getragen sind. Durch die Drehkraft der An­ triebswelle 30 wird das erste Seitenrad 21 in der gleichen Richtung wie die Welle 30 gedreht.
Wenn der Zwischenradträger 42 nicht festgelegt ist, sondern frei ist, laufen die Zwischenräder 41 leer, so daß ein zweites Seitenrad 31, das in die Zwischenräder 41 eingreift, nicht gedreht wird.
Dabei dreht der Zwischenradträger 42 frei in der gleichen Richtung wie das erste Seitenrad 21, da die Zwischenräder 41 leer laufen. Das heißt also, der Zwischenradträger 42 dreht sich.
Wenn jedoch die Drehung des Zwischenradträgers 42 von einer äußeren Drehkraft gesteuert wird, wird die Drehkraft des ersten Seitenrads 21 auf die Zwischenräder 41 übertragen, so daß sie gedreht werden. Dabei wird die Drehgeschwindigkeit der Zwischenräder 41 nach Maßgabe der Größe der auf den Zwi­ schenradträger 42 aufgebrachten äußeren Drehkraft gesteuert, um die Drehung des Zwischenträgers 42 zu steuern. Entspre­ chend dem obigen Vorgang wird auf das zweite Seitenrad 31 die Drehkraft des ersten Seitenrads 21 übertragen, und es wird gedreht, während gleichzeitig seine Drehgeschwindigkeit proportional erhöht wird.
Daher wird die Drehung der angetriebenen Abtriebswelle 40, die an dem zweiten Seitenrad 31 befestigt ist, entsprechend dem Wert der Steuerung der Drehung des Zwischenradträgers 42 proportional gesteuert.
In der vorstehenden Beschreibung ist zu beachten, daß das Sonnenrad 1, das Hohlrad 4, die Planetenräder 2 und der Pla­ netenträger 3 des A-Getriebes jeweils die gleichen Funktio­ nen wie das erste Seitenrad 21, der Zwischenradträger 42, die Zwischenräder 41 und das zweite Seitenrad 31 des B- Getriebes haben.
Kurz gesagt, ist das A-Getriebe eine Art von herkömmlichem Planetengetriebe, bei dem die Drehkraft der Antriebswelle bei vertikaler Kraftübertragung auf die angetriebene Ab­ triebswelle übertragen wird, wohingegen das B-Getriebe die Drehkraft der Antriebswelle bei horizontaler Kraftüber­ tragung auf die angetriebene Abtriebswelle überträgt.
Der grundsätzliche Unterschied zwischen den beiden vorste­ henden Getrieben, also dem A- und dem B-Getriebe, ist folgender.
Erstens ist, wenn das Hohlrad 4 des A-Getriebes festgelegt ist, das Verhältnis der Umdrehungen der Abtriebswelle 40 zu der Antriebswelle 30 kleiner als 1,0; anders ausgedrückt ist die Drehzahl der Abtriebswelle 40 niedriger als die der An­ triebswelle 30. Wenn dagegen der Zwischenradträger 42 des B- Getriebes festgelegt ist, ist das Verhältnis der Umdrehungen der Abtriebswelle 40 zu denen der Antriebswelle 30 1,0; anders ausgedrückt ist die Drehzahl der Abtriebswelle 40 gleich derjenigen der Antriebswelle 30. Wenn zweitens das Hohlrad 4 des A-Getriebes festgelegt ist, sind die Dreh­ richtungen der Wellen 30 und 40 gleich. Wenn jedoch der Zwischenradträger 42 des B-Getriebes festgelegt ist, sind die Drehrichtungen der Wellen 30 und 40 zueinander entge­ gengesetzt.
Wenn also ein zu steuerndes Objekt der Kraftübertragungs­ vorrichtung, d. h. das Hohlrad 4 des A-Getriebes oder der Zwischenradträger 42 des B-Getriebes, auf solche Weise gesteuert wird, daß die Drehkraft oder die Umdrehungen des Hohlrads 4 oder des Zwischenradträgers 42 stufenlos ge­ steuert werden, wird die Kraftübertragungsvorrichtung zu einem stufenlosen Wechselgetriebe, das gleichzeitig als Schaltkupplung wirkt.
Fig. 3 zeigt im Schnitt den Aufbau der Kraftübertragungs­ vorrichtung, die das A-Getriebe verwendet. Dabei wird die Drehkraft der Brennkraftmaschine durch die Antriebswelle 30 auf das Sonnenrad 1 übertragen. Die angetriebene Abtriebs­ welle 40 ist an dem Planetenträger 3 befestigt, und die Drehkraft der Brennkraftmaschine wird auf sie durch das Planetengetriebe übertragen. Daher kann diese Kraftüber­ tragungsvorrichtung die Drehzahl durch Steuerung der Rota­ tion des Hohlrads 4 stufenlos ändern.
Das heißt mit anderen Worten: Wenn auf das Hohlrad 4 eine äußere Drehkraft unter Steuerung durch eine Vermittlungsein­ richtung 27 für die äußere Kraft, die von einer äußeren Kraftquelle 28 betätigt wird, aufgebracht wird, dreht das Hohlrad 4, das bisher frei gedreht hat, während einer vor­ bestimmten Dauer weiter in der Freilaufrichtung, obwohl die äußere Drehkraft aufgebracht wird, wobei diese Drehkraft das Hohlrad 4 in der gleichen Richtung wie der des Sonnenrads 1 vorspannt, also in der zu der Freidrehrichtung des Hohlrads 4 entgegengesetzten Richtung. Da aber die Drehkraft dieses Hohlrads 4 in der Freidrehrichtung durch die Vermittlungs­ einrichtung 27 allmählich gesteuert wird, wird die Drehkraft des Sonnenrads 1 langsam auf die angetriebene Abtriebswelle 40 durch die Planetenräder 2 und den Planetenträger 3 über­ tragen. Nach Ablauf der vorbestimmten Dauer hält das Hohlrad 4 vorübergehend an und beginnt danach, sich in der Gegen­ richtung gegensinnig zu seiner Freidrehrichtung zu drehen. Dabei wird die Gegendrehung des Hohlrads 4 durch eine Be­ schleunigung der Vermittlungseinrichtung 27 bewirkt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Drehkraft des Hohlrads 4 direkt auf den Planetenträger 3 durch die Planetenräder 2 und von dort auf die angetriebene Abtriebswelle 40 übertragen. Die Kraftübertragungsvorrichtung führt also nicht nur den ge­ wünschten Kupplungsbetrieb für die intermittierende Über­ tragung der Drehkraft der Antriebswelle 30 aus, sondern auch den gewünschten Schaltbetrieb zur Änderung der Drehzahl der angetriebenen Abtriebswelle 40.
Fig. 4 zeigt im Schnitt den Aufbau der Kraftübertragungs­ einrichtung, die das B-Getriebe verwendet. Im Unterschied zu dem A-Getriebe, bei dem die Rotation des Hohlrads 4 durch die Vermittlungseinrichtung 27 für die äußere Kraft, die von der äußeren Kraftquelle 28 betätigt wird, gesteuert wird, erfolgt hier die Steuerung der Zwischenräder 41 des B-Ge­ triebes durch Steuerung des Zwischenradträgers 42 über die Vermittlungseinrichtung 27 für die äußere Kraft, die von der äußeren Kraftquelle 28 betätigt wird. Der Unterschied zwi­ schen den beiden Getrieben liegt also einfach darin, daß die Drehkraft der Antriebswelle 30 des B-Getriebes auf das zweite Seitenrad 32 und von dort auf die angetriebene Ab­ triebswelle 40 übertragen wird, während gleichzeitig eine Steuerung entsprechend der Steuergröße für den Zwischenrad­ träger 42 erfolgt.
Der Rückwärtsbetrieb des A-Getriebes oder des B-Getriebs wird durch Erhöhen der Freidrehgeschwindigkeit des Hohlrads 4 bzw. des Zwischenradträgers 42 erreicht.
Zum Aufbringen der äußeren Drehkraft auf das Hohlrad 4 des A-Getriebes oder auf den Zwischenradträger 42 des B-Ge­ triebes und zur Steuerung der Rotation des Hohlrads 4 oder des Zwischenradträgers 42 ist an der Außenfläche des Hohl­ rads 4 oder des Zwischenradträgers 42 eine Verzahnung 8 ausgebildet, die mit einem Ritzel 25 in Eingriff gelangt, wie die Fig. 3 und 4 zeigen.
Das Ritzel 25 wird von der Vermittlungseinrichtung 27 für die äußere Kraft angetrieben, die von einer hydraulischen Kupplung (z. B. einem Drehmomentwandler), einem hydrauli­ schen Motor, einem Servomotor oder dem Stellantrieb gewählt wird. Auf dieses Ritzel 25 wird die äußere Drehkraft aufge­ bracht, deren Drehrichtung zu der Freidrehrichtung des Hohl­ rads 4 oder des Zwischenradträgers 42 entgegengesetzt ist. Dabei kann die hydraulische, pneumatische oder elektrische äußere Kraftquelle 28 zum Treiben der Vermittlungseinrich­ tung 27 die Drehkraft oder die Umdrehungen der Antriebswel­ le, den Abgasdruck der Brennkraftmaschine oder eine von einer zusätzlichen Kraftquelle erzeugte Kraft nutzen.
Zum Einstellen der Drehkraft der Vermittlungseinrichtung 27 kann entweder der Durchmesser des Ritzels 25 verstellt werden, oder eine Zahnscheibe ist auf der Achse des Ritzels 25 angebracht und hat einen verstellbaren Durchmesser.
In der nachstehenden Beschreibung der Kraftübertragungsvor­ richtung ist zu beachten, daß eine hydraulische Kupplung als die Vermittlungseinrichtung 27 für die äußere Kraft zur Steuerung der Drehung des zu steuernden Objekts dient, also des Hohlrads 4 des A-Getriebes oder des Zwischenradträgers 42 des B-Getriebes.
Bei dem A-Getriebe ist das Sonnenrad 1 an dem freien Ende der Antriebswelle 30 befestigt und ist seinerseits in Ein­ griff mit der Vielzahl von Planetenrädern 2, die mit dem Planetenträger 3 gekoppelt sind, der auf der angetriebenen Abtriebswelle 40 befestigt ist. Die Planetenräder 2 sind ihrerseits in Eingriff mit dem Hohlrad 4, das außenverzahnt ist, so daß sich die Verzahnung 8 an seiner Außenseite be­ findet.
Die Verzahnung 8 des Hohlrads ist ihrerseits in Eingriff mit dem Ritzel 25, das von der als Vermittlungseinrichtung 27 dienenden hydraulischen Kupplung angetrieben wird. Die hydraulische Kupplung 25 wird durch die Drehkraft der An­ triebswelle 30 angetrieben, die als die äußere Kraftquelle 28 dient.
Dabei ist das Ritzel 25 mit einem Abtriebspumpenrad eines Drehmomentwandlers gekoppelt, dessen Antriebspumpenrad von der Antriebswelle 30 gedreht wird.
Zur Steuerung des Steuerobjekts werden die Drehkraft oder die Umdrehungen der Antriebswelle 30, die Drehkraft oder die Umdrehungen der Abtriebswelle 40, die Bremsposition und die Fahrpedalposition von den jeweiligen Sensoren erfaßt. Dann geben die Sensoren elektrische Erfassungssignale an einen Mikrocomputer ab. Bei Empfang der Erfassungssignale steuert der Mikrocomputer die hydraulische Kupplung. Bei Empfang der Erfassungssignale verarbeitet also der Mikrocomputer die Si­ gnale und gibt ein Steuersignal an ein Proportional-Stell­ ventil ab, damit dieses Ventil die von einer hydraulischen Pumpe abgegebene Fördermenge einstellt. Das hydraulische Druckfluid, das von dem Ventil geregelt wird, wird dem hydraulischen Wandler, beispielsweise dem Drehmomentwandler, zugeführt, um so in dem Abtriebspumpenrad des Drehmoment­ wandlers eine gesteuerte Drehkraft zu erzeugen. Der Dreh­ momentwandler führt seinerseits die Gegendrehkraft, die der Freidrehrichtung des Steuerobjekts entgegengesetzt ist, dem Steuerobjekt durch die Verzahnung 8 des Steuerobjekts zu, die mit dem Ritzel 25 in Eingriff ist. In diesem Fall ist die Gegendrehkraft zu der geregelten Druckfluidmenge pro­ portional. Bei der Beschreibung des obigen Vorgangs unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird die Drehkraft bzw. werden die Umdrehungen des Hohlrads 4, das in der zu der Drehrichtung des Sonnenrads 1 entgegengesetzten Richtung frei dreht, allmählich verringert, wenn die Drehkraft der hydraulischen Kupplung (des Drehmomentwandlers) erhöht wird, da die Druck­ fluidmenge, die dem Wandler zugeführt wird, erhöht wird. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer hört das Sonnenrad 4 momentan auf zu drehen und beginnt danach seine Normal­ drehung in der gleichen Richtung wie das Sonnenrad 1, um so die Drehkraft oder die Umdrehungen des Planetenträgers 3 kontinuierlich zu erhöhen und die gewünschte Beschleunigung zu erreichen. Wenn dagegen die Drehkraft der hydraulischen Kupplung (des Drehmomentwandlers) verringert wird, weil die Druckfluidmenge, die dem Wandler zugeführt wird, verringert wird, wird die Drehkraft oder werden die Umdrehungen des Hohlrads 4, das in der zu der Drehrichtung des Sonnenrads 1 entgegengesetzten Richtung frei dreht, erhöht. Somit wird das Hohlrad 4 in Gegenrichtung angetrieben, oder anders ausgedrückt wird die freie Drehung des Hohlrads 4 in der zu der Drehrichtung des Sonnenrads 1 entgegengesetzten Richtung fortgesetzt, so daß dadurch die Drehkraft oder die Umdre­ hungen des Planetenträgers 3 verringert werden und die ge­ wünschte Drehzahlminderung erreicht wird. Gemäß dem obigen Vorgang führt die Kraftübertragungsvorrichtung den stufen­ losen Drehzahlwechsel durch, während gleichzeitig die Dreh­ kraft der Antriebswelle 30 auf die Abtriebswelle 40 über­ tragen wird.
Wenn die angetriebene Abtriebswelle 40 oder die Last ange­ halten werden soll, steuert der Mikroprozessor die Druck­ fluidmenge der hydraulischen Pumpe nach Maßgabe der Erfas­ sungssignale der Sensoren, um so die Druckfluidmenge von der hydraulischen Kupplung (dem Drehmomentwandler) wegzunehmen und zu bewirken, daß das Abtriebspumpenrad der hydraulischen Kupplung (des Drehmomentwandlers) seine Drehkraft vollstän­ dig verliert. Dem Hohlrad 4 wird daher keine äußere Dreh­ kraft von dem Drehmomentwandler zugeführt, und infolgedessen nimmt es seinen frei drehenden Zustand an. In diesem frei drehenden Zustand des Hohlrads 4 laufen die Planetenräder 2 zwischen dem Sonnenrad 1 und dem Hohlrad 4 leer, obwohl das Sonnenrad 1 aufgrund der Drehkraft der Antriebswelle 30 dreht.
Wenn die Planetenräder 2 leer laufen, dreht sich der Plane­ tenträger 3 nicht mehr, wodurch die Abtriebswelle 40 und damit die Last angehalten wird.
Wenn die Freidrehgeschwindigkeit des Steuerobjekts, d. h. des Hohlrads 4 oder des Zwischenradträgers 42, erhöht wird, indem die Drehrichtung der hydraulischen Kupplung (des Dreh­ momentwandlers) umgekehrt wird, wird die Gegendrehung der angetriebenen Abtriebswelle 40 erreicht, so daß das Plane­ tengetriebe der Erfindung zum Rückwärtsfahren des Kraftfahr­ zeugs verwendet werden kann.
Die Kraftübertragungsvorrichtung kann ausschließlich als eine Kupplung verwendet werden. Für die Bildung der Kraft­ übertragungsvorrichtung zur ausschließlichen Verwendung als Kupplung ist das Planetengetriebe so aufgebaut, daß das Getriebe nur den "Einrückschritt", den "Schlupfschritt" und den "Ausrückschritt" des stufenlosen und änderbaren Steu­ ervorgangs für das Steuerobjekt ausführt. In diesem Fall wird die Drehzahl geändert, wenn die Drehung der Abtriebs­ welle 40 angehalten wird, wohingegen das Steuerobjekt des Getriebes so gesteuert wird, daß es Schlupf hat und wiederum eingerückt oder fixiert wird, wenn das Kraftfahrzeug ange­ fahren werden soll. Natürlich wird das Anhalten des Kraft­ fahrzeugs durch Freigabe oder Ausrücken des Steuerobjekts erreicht. Daher kann die Kraftübertragungsvorrichtung ex­ klusiv als Kupplung verwendet werden. Das heißt also, die in dem stufenlosen Drehzahlwechselbetrieb des Getriebes vorge­ sehene Kupplungsfunktion kann exklusiv gewählt werden, um im Kupplungsbetrieb genutzt zu werden.
Es können auch zwei A-Getriebe in der Kraftübertragungsvor­ richtung integriert sein, wie nachstehend beschrieben wird; dieses integrierte Getriebe wird nachstehend als komplexes Getriebe bezeichnet.
Bei der angegebenen Kraftübertragungsvorrichtung wird die Drehkraft der Antriebswelle, die durch die Drehkraft der Brennkraftmaschine gedreht wird, auf die angetriebene Ab­ triebswelle übertragen, um die Abtriebswelle wie oben be­ schrieben zu drehen. Die Kraftübertragungsvorrichtung zur Übertragung der Drehkraft der Antriebswelle auf die Ab­ triebswelle in derselben Drehrichtung unter gleichzeitiger Verringerung oder Erhöhung der Drehzahl kann mit dem kom­ plexen Getriebe erreicht werden.
Fig. 5A zeigt eine Ausführungsform des komplexen Getriebes.
Wie die Zeichnung zeigt, ist ein erstes A-Getriebe 100 mit dem freien Ende der Antriebswelle 30 gekoppelt, die mit der Brennkraftmaschine verbunden ist. Das komplexe Getriebe umfaßt ferner ein zweites A-Getriebe 200, auf das die Dreh­ kraft der Antriebswelle 30 durch das erste A-Getriebe 100 (nachstehend kurz: "das erste Getriebe") übertragen wird. Das zweite A-Getriebe 200 (nachstehend kurz "das zweite Ge­ triebe") ist mit der angetriebenen Abtriebswelle 40 gekop­ pelt. Kurz gesagt wird die Drehkraft der Antriebswelle 30 des vorstehenden komplexen Getriebes auf die Abtriebswelle 40 durch das erste und das zweite Getriebe 100 und 200 übertragen.
In dem ersten Getriebe 100 ist ein Sonnenrad 101 an der Antriebswelle 30 befestigt und ist in Eingriff mit einer Vielzahl von Planetenrädern 102, die ihrerseits mit einem Hohlrad 103 in Eingriff sind.
Bei dem obigen komplexen Getriebe sind die Mitten der Plane­ tenräder 102 des ersten Getriebes 100 drehbar auf ihre zugehörigen Verbindungswellen 105 aufgesetzt, die ihrerseits an einem Planetenträger 300 festgelegt sind. Ferner ist eine Vielzahl von Planetenrädern 202 des zweiten Getriebes 200 drehbar auf die anderen Enden der Verbindungswellen 105 aufgesetzt, und diese Planetenräder 202 sind ihrerseits mit einem Sonnenrad 201 und einem Hohlrad 203 in Eingriff. Das Sonnenrad 201 des zweiten Getriebes 200 ist an der Ab­ triebswelle 40 befestigt. Daher wird die Drehkraft des ersten Getriebes 100 des komplexen Getriebes durch die Ver­ bindungswellen 105 der Planetengetriebe auf das zweite Getriebe 200 übertragen.
In dem komplexen Getriebe wird die Drehkraft der Antriebs­ welle 30 auf die Abtriebswelle 40 durch das erste und das zweite Getriebe 100 und 200 übertragen. Die Drehkraft, die von der Antriebswelle 30 auf die Abtriebswelle 40 übertragen wird, wird durch Steuerung der Hohlräder 103 und 203 der Getriebe 100 und 200 gesteuert.
Es versteht sich, daß das komplexe Getriebe auch so aufge­ baut sein kann, daß zwei Planetenträger 300 in der Außen­ seite der Getriebe 100 bzw. 200 vorgesehen sind und die Planetengetriebe-Verbindungswellen 105 zwischen den beiden Trägern 300 verlaufen, wie Fig. 5B zeigt. In diesem Fall sind die Mitten der Planetenräder 102 und 202 der Getriebe 100 und 200 zwischen den beiden Planetenträgern 300 drehbar auf die Verbindungswellen 105 aufgesetzt.
Die Fig. 6A und 6B zeigen Konstruktionen von Kraftübertra­ gungsvorrichtungen, die die komplexen Getriebe der Fig. 5A bzw. 5B verwenden.
Die obigen Kraftübertragungsvorrichtungen mit den komplexen Getrieben haben die Kupplungsfunktion für die Kraftüber­ tragung der Drehkraft der Antriebswelle 30 und zum Lösen der Hohlräder 103 und 203 sowie die stufenlose Drehzahlwechsel­ funktion zum Wechseln der Drehzahl der Abtriebswelle 40 ebenso wie die Kraftübertragungsvorrichtung, die das A- Getriebe verwendet. Zum Erzielen der Kupplungsfunktion und der stufenlosen Drehzahlwechselfunktion ist das Hohlrad 103 des ersten Getriebes 100 festgelegt, wohingegen das Hohlrad 203 des zweiten Getriebes 200 mit dem Ritzel 25 in Eingriff ist, so daß das Hohlrad 203 von der äußeren Drehkraft ge­ steuert wird, wobei das Ritzel 25 von der Vermittlungsein­ richtung 27 für die äußere Kraft angetrieben wird, die von der äußeren Kraftquelle 28 betätigt wird.
Dabei dreht die Rotation der Antriebswelle 30, die von der Drehkraft der Brennkraftmaschine in einer Richtung gedreht wird, das Sonnenrad 101 des ersten Getriebes 100 in dieser Richtung. Die Drehkraft des Sonnenrads 101 wird wiederum auf die Planetenräder 102 des ersten Getriebes 100 übertragen.
Die Planetenräder 102, die mit dem Hohlrad 103 in Eingriff sind, führen dabei in dem Hohlrad 103 eine Dreh- und Umlauf­ bewegung aus, da das Hohlrad 103 wie oben beschrieben fest­ steht.
Die Drehkraft der Planetenräder 102 des ersten Getriebes 100 dreht die Planetenrad-Verbindungswellen 105 in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung des Sonnenrads 101. Dabei werden die Planetenräder 102 und die Verbindungswellen 105 von der Drehkraft des Sonnenrads 101 gedreht.
Wenn die Planetenräder 102 und die Verbindungswellen 105 von der Drehkraft des Sonnenrads 101 gedreht werden, drehen die Verbindungswellen 105 auch die Planetenräder 202 des zweiten Getriebes 200 um das Sonnenrad 201 des Getriebes 200, weil die Planetenräder 202 drehbar auf die anderen Enden der Ver­ bindungswellen 105 aufgeschoben sind.
Daher drehen die Planetenräder 202 das Sonnenrad 201 und erzeugen gleichzeitig eine Drehkraft.
Wenn in diesem Fall die Drehung des Hohlrads 203 des zweiten Getriebes 200 von der äußeren Drehkraft gesteuert wird, wird das Sonnenrad 201 von der Drehkraft der Planetenräder 202 auf solche Weise gedreht, daß die Drehgeschwindigkeit des Sonnenrads 201 von der Größe der Steuerung für das Hohlrad 203 gesteuert wird. Daher wird die Drehkraft der Planeten­ räder 202 auf das Sonnenrad 201 übertragen, so daß es dreht. Die Drehkraft der Planetenräder 202 wird somit auf die ange­ triebene Abtriebswelle 40 übertragen und dreht sie.
Die Richtung der von der Antriebswelle 30 auf die Abtriebs­ welle 40 durch das obige komplexe Getriebe übertragenen Drehkraft wird wie folgt gesteuert.
Die Planetenräder 102, die mit dem Sonnenrad 101 und mit dem Hohlrad 103 in Eingriff sind, drehen in der Richtung, die zu der Drehrichtung des Sonnenrads 101 entgegengesetzt ist, und laufen in dem Hohlrad 103 außerdem in der gleichen Richtung wie das Sonnenrad 101 um. Die Drehkraft der Planetenräder 102 wird auf die Planetenräder 202 des zweiten Getriebes 200 durch die Verbindungswellen 105 übertragen und dreht die Planetenräder 202 in der gleichen Richtung. Somit dreht das mit den Planetenrädern 202 in Eingriff stehende Sonnenrad 201 in der Richtung, die zu der Drehrichtung der Planeten­ räder 202 entgegengesetzt ist.
Die Drehrichtung der Antriebswelle 30 ist daher gleich wie die Drehrichtung der Abtriebswelle 40. Wenn die Umdrehungen der Planetenräder 102 des ersten Getriebes 100 unter die Umdrehungen der Antriebswelle 30 herabgesetzt werden, wird die Drehgeschwindigkeit des Sonnenrads 201 des zweiten Ge­ triebes 200 erhöht, wenn auf das Sonnenrad 201 die Drehkraft der Planetenräder 102 durch die Planetenräder 202 des zwei­ ten Getriebes 200 übertragen wird. Daher sind die Umdrehun­ gen der Sonnenräder 101 und 201 einander gleich.
Die Gleichheit der Umdrehungen der Sonnenräder 101 und 201 des ersten und des zweiten Getriebes wird erreicht, da das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder des ersten Getriebes gleich dem des zweiten Getriebes ist.
Dieses komplexe Getriebe kann aber auch so aufgebaut sein, daß der oben beschriebene Drehzahlwechsel erreicht wird, wenn die Drehkraft der Antriebswelle 30 durch das erste und das zweite Getriebe 100 und 200 auf die Abtriebswelle 40 übertragen wird und sie dreht. Die obige Drehzahlwechsel­ funktion des komplexen Getriebes kann erreicht werden, indem die Übersetzungsverhältnisse zwischen den Sonnenrädern 101 und 201, zwischen den Planetenrädern 102 und 202 sowie zwi­ schen den Hohlrädern 103 und 203 des ersten und des zweiten Getriebes 100 und 200 voneinander verschieden gemacht wer­ den, wie die Fig. 7A und 73 zeigen.
Dabei sind das erste und das zweite Getriebe 100 und 200 so ausgebildet, daß das Übersetzungsverhältnis des Sonnenrads 101 des ersten Getriebes 100 größer oder kleiner als das Übersetzungsverhältnis des Sonnenrads 201 des zweiten Ge­ triebes 200, das Übersetzungsverhältnis der Planetenräder 102 des ersten Getriebes 100 kleiner oder größer als das­ jenige der Planetenräder 202 des zweiten Getriebes 100 und das Übersetzungsverhältnis des Hohlrads 103 des ersten Ge­ triebes 100 von dem Übersetzungsverhältnis des Hohlrads 203 des zweiten Getriebes 200 verschieden ist. Im Fall des kom­ plexen Getriebes von Fig. 7A ist das Übersetzungsverhältnis des Sonnenrads 101 des ersten Getriebes 100 kleiner als dasjenige des Sonnenrads 201 des zweiten Getriebes 200, wohingegen das Übersetzungsverhältnis der Planetenräder 102 des ersten Getriebes 100 größer als dasjenige der Planeten­ räder 202 des zweiten Getriebes 200 ist. Daher überträgt das komplexe Getriebe von Fig. 7A die Drehkraft von der An­ triebswelle 30 auf die Abtriebswelle 40 unter gleichzeitigem Drehzahlwechsel auf solche Weise, daß die Umdrehungen der Abtriebswelle 40 gegenüber denjenigen der Antriebswelle 30 erhöht werden.
Im Fall des komplexen Getriebs von Fig. 7B dagegen ist das Übersetzungsverhältnis des Sonnenrads 101 des ersten Ge­ triebes 100 größer als dasjenige des Sonnenrads 201 des zweiten Getriebes 200, während gleichzeitig das Überset­ zungsverhältnis der Planetenräder 102 des ersten Getriebes 100 kleiner als dasjenige der Planetenräder 202 des zweiten Getriebes 200 ist. Daher überträgt das komplexe Getriebe von Fig. 7B die Drehkraft von der Antriebswelle 30 auf die Ab­ triebswelle 40 bei gleichzeitigem Drehzahlwechsel auf solche Weise, daß die Umdrehungen der Abtriebswelle 40 gegenüber denjenigen der Antriebswelle 30 verringert werden.
Das obige Verhältnis der Umdrehungen der Antriebswelle 30 und der Abtriebswelle 40 des komplexen Getriebes wird er­ halten, wenn die Hohlräder 103 und 203 des ersten und des zweiten Getriebes 100 und 200 feststehen, und infolgedessen wird die Drehkraft der Antriebswelle 30 mit Sicherheit auf die Abtriebswelle 40 übertragen.
In der vorstehenden Beschreibung der Kraftübertragungsvor­ richtungen mit den komplexen Getrieben ist das Hohlrad 103 des ersten Getriebes 100 festgelegt, während das Hohlrad 203 des zweiten Getriebes 200 kontinuierlich gesteuert wird, um eine freie Drehung, eine Drehzahlverringerung, ein sofor­ tiges Anhalten und eine Rückwärtsdrehung zu erzielen. Die Kraftübertragungsvorrichtungen mit den komplexen Getrieben erzielen den stufenlosen Drehzahlwechsel. Das bei der Kraftübertragungsvorrichtung verwendete komplexe Getriebe kann jedoch wie folgt abgeändert werden.
Das Hohlrad 103 des ersten Getriebes 100 kann in Gegen­ richtung drehen, während gleichzeitig das Hohlrad 203 des zweiten Getriebes 200 kontinuierlich gesteuert werden kann.
Als Alternative kann das Hohlrad 103 des ersten Getriebes 100 festgelegt sein, während gleichzeitig das Hohlrad 203 des zweiten Getriebes 200 kontinuierlich gesteuert werden kann.
Als weitere Alternative kann die Drehgeschwindigkeit des Hohlrads 103 des ersten Getriebes 100 verringert werden, während gleichzeitig das Hohlrad 203 des zweiten Getriebes 200 kontinuierlich gesteuert wird.
Außerdem kann das Hohlrad 103 des ersten Getriebes 100 frei drehen, während gleichzeitig das Hohlrad 203 des zweiten Getriebes 200 kontinuierlich gesteuert wird. Ferner können die Funktionen des ersten und des zweiten Getriebes 100 und 200 untereinander vertauscht werden.
Die obigen alternativen Ausführungsformen des komplexen Getriebes können jeweils gesondert an die Kraftübertragungs­ vorrichtung der Erfindung angepaßt sein. Es versteht sich natürlich, daß die vorstehenden alternativen Ausführungs­ formen des komplexen Getriebes auch gemeinsam in der Kraftübertragungsvorrichtung verwendet werden können.
Bei der Erfindung kann die Verbindung zwischen den Teilen des A-Getriebes, den Teilen des B-Getriebes und den Teilen des komplexen Getriebes geändert werden. Beispielsweise kann die Verwendung des A-Getriebes dadurch abgewandelt werden, daß die Verbindung zwischen dem Sonnenrad, den Planeten­ radern und dem Hohlrad geändert wird. Anders ausgedrückt kann der gewünschte Kraftübertragungsbetrieb des A-Getriebes erreicht werden, indem die Verbindungswellen anstatt mit den Planetenrädern entweder mit dem Sonnenrad oder dem Hohlrad verbunden werden.
Wie oben beschrieben, werden durch die Erfindung ein Kraft­ übertragungsverfahren und eine solche Vorrichtung vom stu­ fenlosen Drehzahlwechseltyp einschließlich Kupplungsfunktion angegeben. Das heißt, daß die Kraftübertragungsvorrichtung der Erfindung nicht nur den stufenlosen Drehzahlwechselbe­ trieb, sondern auch den Kupplungsbetrieb ausführt.
Die Kraftübertragungsvorrichtung und das -verfahren vom stufenlosen Drehzahlwechseltyp überträgt die Drehkraft der Antriebswelle auf die Abtriebswelle unter gleichzeitiger Steuerung der Abtriebskraft der Abtriebswelle und überträgt die Drehkraft der Antriebswelle auf die Abtriebswelle unter gleichzeitiger Steuerung der Drehrichtung der Abtriebswelle und Steuerung des Drehzahlverhältnisses der Abtriebswelle zu der Antriebswelle. Die Vorrichtung kann auch den Drehzahl­ wechsel während der Kraftübertragung durchführen. Selbstver­ ständlich kann die Erfindung an jede Bauart von Kraftüber­ tragungsgetriebe vom stufenlosen Drehzahlwechseltyp angepaßt werden, ohne daß die Funktion der Erfindung beeinträchtigt wird, wobei ein solches Kraftübertragungsgetriebe in einem Fahrzeug oder einer Maschine verwendet werden kann.

Claims (9)

1. Kraftübertragungsverfahren vom stufenlosen Drehzahl­ wechsel-Typ mit Kupplungsfunktion, das die folgenden Schrit­ te aufweist: Aufbringen einer Drehkraft einer maschinenge­ triebenen Antriebswelle auf ein an der Antriebswelle befe­ stigtes Sonnenrad; Übertragen der Drehkraft des Sonnenrads auf eine Vielzahl von Planetenrädern, so daß diese Planeten­ rader umlaufen und sich drehen; und Übertragen der Drehkraft der Planetenräder auf eine angetriebene Abtriebswelle durch einen Planetenträger, der mit den Planetenrädern verbunden und auf der angetriebenen Abtriebswelle befestigt ist, gekennzeichnet durch Aufbringen einer äußeren Drehkraft, die von einer zusätz­ lichen Antriebseinrichtung gesteuert wird, auf ein Hohlrad, wobei das Hohlrad mit den Planetenrädern in Eingriff ist, so daß dadurch die Drehkraft des Hohlrads und somit die Dreh­ kraft der angetriebenen Abtriebswelle durch den Planetenträ­ ger gesteuert wird.
2. Kraftübertragungsverfahren vom stufenlosen Drehzahl­ wechsel-Typ mit Kupplungsfunktion, das die folgenden Schrit­ te aufweist: Aufbringen der Drehkraft einer maschinenge­ triebenen Antriebswelle auf ein auf der Antriebswelle be­ festigtes erstes Seitenrad; Übertragen der Drehkraft des ersten Seitenrads auf eine Vielzahl von Zwischenrädern, so daß die Zwischenräder umlaufen und sich drehen; und Über­ tragen der Drehkraft der Zwischenräder auf eine angetriebene Abtriebswelle durch ein zweites Seitenrad, das mit den Zwi­ schenrädern in Eingriff und auf der angetriebenen Abtriebs­ welle fest angeordnet ist, gekennzeichnet durch Aufbringen einer äußeren Drehkraft, die von einer zusätz­ lichen Antriebseinrichtung gesteuert wird, auf einen Zwi­ schenradträger, der die Zwischenräder trägt, so daß die Zwischenräder zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenrad frei umlaufen, so daß dadurch die Drehkraft des Zwischenrad­ trägers und somit die Drehkraft der angetriebenen Abtriebs­ welle durch das zweite Seitenrad gesteuert wird.
3. Kraftübertragungsvorrichtung vom stufenlosen Drehzahl­ wechsel-Typ mit Kupplungsfunktion, die folgendes aufweist: ein Sonnenrad (1), das an einer maschinengetriebenen An­ triebswelle (30) befestigt ist; eine Vielzahl von Planeten­ rädern (2), die mit dem Sonnenrad (1) in Eingriff sind, so daß die Planetenräder umlaufen und sich drehen; und einen Planetenträger (3), der mit den Planetenrädern (2) gekoppelt und auf einer angetriebenen Abtriebswelle (40) befestigt ist, so daß der Planetenträger (3) die Drehkraft der Pla­ netenräder (2) auf die angetriebene Abtriebswelle (40) überträgt, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Antriebseinrichtung, die ausgebildet ist, um auf ein Hohlrad (4) eine äußere Drehkraft aufzubringen, wobei das Hohlrad (4) mit den Planetenrädern (2) in Eingriff ist, so daß dadurch die Drehkraft des Hohlrads (4) und somit die Drehkraft der angetriebenen Abtriebswelle (40) durch den Planetenträger (3) gesteuert wird.
4. Kraftübertragungsvorrichtung vom stufenlosen Drehzahl­ wechsel-Typ mit Kupplungsfunktion, die aufweist: ein erstes Seitenrad (21), das auf einer maschinengetriebenen Antriebs­ welle (30) befestigt ist; ein zweites Seitenrad (31), das auf einer angetriebenen Abtriebswelle (40) befestigt ist; und eine Vielzahl von Zwischenrädern (41), die mit dem ersten und dem zweiten Seitenrad (21, 31) in Eingriff sind, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Antriebseinrichtung, die ausgebildet ist, um eine äußere Drehkraft auf einen Zwischenradträger (42) aufzubringen, der die Zwischenräder (41) trägt, so daß die Zwischenräder zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenrad (21, 31) frei umlaufen, so daß dadurch die Drehkraft des Zwischenradträgers (42) und somit die Drehkraft der ange­ triebenen Abtriebswelle (40) durch das zweite Seitenrad (31) gesteuert wird.
5. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Antriebseinrichtung folgendes aufweist:
eine Verzahnung (8), die an der Außenfläche des Hohlrads (4) gebildet ist;
ein Ritzel (25), das mit der Verzahnung (8) des Hohlrads (4) in Eingriff ist;
eine Übertragungseinrichtung (27) für die äußere Kraft, die mit dem Ritzel (25) verbunden und ausgebildet ist, um die Drehkraft des Ritzels zu steuern; und
eine äußere Kraftquelle (28), die mit der Übertragungsein­ richtung (27) für die äußere Kraft verbunden und ausgebildet ist, um diese anzutreiben.
6. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Antriebseinrichtung folgendes aufweist:
eine Verzahnung (8), die an der Außenfläche des Zwischenrad­ trägers (42) gebildet ist;
ein Ritzel (25), das mit der Verzahnung (8) des Zwischenrad­ trägers (42) in Eingriff ist;
eine Übertragungseinrichtung (27) für die äußere Kraft, die mit dem Ritzel (25) verbunden und ausgebildet ist, um die Drehkraft des Ritzels zu steuern; und
eine äußere Kraftquelle (28), die mit der Übertragungsein­ richtung (27) für die äußere Kraft verbunden und ausgebildet ist, um diese anzutreiben.
7. Kraftübertragungsvorrichtung vom stufenlosen Drehzahl­ wechsel-Typ mit Kupplungsfunktion, gekennzeichnet durch ein erstes Planetengetriebe (100), das mit einer maschinen­ getriebenen Antriebswelle (30) verbunden ist und auf das die Drehkraft dieser Antriebswelle aufgebracht wird, wobei das erste Planetengetriebe folgendes aufweist:
ein erstes Sonnenrad (101), das an der Antriebswelle (30) befestigt ist;
eine Vielzahl von ersten Planetenrädern (102), die mit dem Sonnenrad (101) in Eingriff sind und an ihren Mitten drehbar auf ihre Verbindungswellen (105) aufgeschoben sind, wobei die Verbindungswellen ihrerseits an einem Planetenträger (300) befestigt sind; und
ein feststehendes erstes Hohlrad (102), das mit den Plane­ tenrädern (102) in Eingriff ist;
ein zweites Planetengetriebe (200), das mit einer angetrie­ benen Abtriebswelle (40) verbunden ist und mit dem ersten Planetengetriebe (100) zusammenwirkt, um die Drehkraft der Antriebswelle (30) auf die Abtriebswelle (40) zu übertragen, wobei das zweite Planetengetriebe (200) folgendes aufweist:
ein zweites Sonnenrad (201), das an der Abtriebswelle (40) befestigt ist;
eine Vielzahl von zweiten Planetenrädern (202), die mit dem zweiten Sonnenrad (201) in Eingriff sind und drehbar auf die anderen Enden der jeweiligen Verbindungswellen (105) aufgeschoben sind; sowie
ein zweites Hohlrad (203), das mit den Planetenrädern (202) in Eingriff ist; und
eine zusätzliche Antriebseinrichtung, die ausgebildet ist, um auf das zweite Hohlrad (203) eine äußere Drehkraft auf zu­ bringen und dadurch die Drehkraft des zweiten Hohlrads zu steuern und somit die Drehkraft der angetriebenen Abtriebs­ welle (40) durch den Planetenträger zu steuern.
8. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Antriebseinrichtung folgendes aufweist:
eine Verzahnung (8a), die an der Außenfläche des zweiten Hohlrads (203) ausgebildet ist;
ein Ritzel (25), das mit der Verzahnung (8a) des zweiten Hohlrads (203) in Eingriff ist;
eine Übertragungseinrichtung (27) für die äußere Kraft, die mit dem Ritzel (25) verbunden und ausgebildet ist, um die Drehkraft des Ritzels zu steuern; und
eine äußere Kraftquelle (28), die mit der Übertragungsein­ richtung (27) für die äußere Kraft verbunden und ausgebildet ist, um diese anzutreiben.
9. Kraftübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kraftquelle die Drehkraft der Antriebswelle (30) und die Übertragungseinrichtung (27) für die äußere Kraft eine hydraulische Kupplung (27) (ein Drehmomentwand­ ler) ist, so daß die Drehkraft der hydraulischen Kupplung von einer Druckfluidmenge gesteuert und die hydraulische Kupplung von der Drehkraft der Antriebswelle (30) angetrie­ ben wird.
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