DE4308766A1 - Stufenloses automatisches Getriebe - Google Patents
Stufenloses automatisches GetriebeInfo
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- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
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- F16H47/06—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
- F16H47/08—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
- F16H47/085—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion with at least two mechanical connections between the hydraulic device and the mechanical transmissions
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Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe und insbesondere ein
kontinuierliches automatisches Getriebe, das so konstruiert
ist, daß, wenn die Geschwindigkeit geändert oder eine Rück
wärtsgangfunktion gewünscht wird, die der Antriebswelle zuge
führte Leistung umgewandelt und an eine Abtriebswelle abge
geben werden kann, so daß eine Vorwärts- oder Rückwärtsgang
funktion ohne für eine solche Funktion erforderlichen Gang
wechsel oder Auskuppelungsvorgang erzielt wird.
Im allgemeinen ändert ein Getriebe die Geschwindigkeit durch
manuelle Wahl eines vorbestimmten Übersetzungsverhältnisses.
Es ist eine besondere Aufmerksamkeit erforderlich, da die
Gänge bei einer Geschwindigkeitsänderung geschaltet (gewech
selt oder ausgekuppelt) werden müssen. Bestehende automatische
Getriebe sind kompliziert und benötigen viel Raum für den Ein
bau. Gegenwärtige automatische Getriebe sind auch in der Her
stellung teuer.
Eine Lösung der obenbeschriebenen Probleme bietet U.S. Patent
Nr. 5.062.823 mit dem Titel: Continuously Variable Trans
mission with Controlling Brakes, erteilt am 5. November 1991.
Das in der obengenannten Patentschrift beschrie
bene Getriebe erfordert jedoch ein gesondertes Mittel für die
Rückwärtsgangfunktion, d. h. die Rückwärtsbewegung.
U.S. Patentanmeldungen Nr. 07/903.137, eingereicht am 23. Juni
1992; 07/921.050, eingereicht am 28. Juli 1992; und
07/920.892, eingereicht am 28 Juli 1992, beschreiben ein
Getriebe, das einen Rücklauf der Abtriebswelle beinhaltet.
Die vorliegende Erfindung verbessert die Konstruktion der in
den obengenannten Anmeldungen beschriebenen Getriebe wesent
lich. Das heißt, in den obengenannten Anmeldungen ist eine
Abtriebswelle einstückig mit einem Träger ausgebildet, während
die Abtriebswelle in der vorliegenden Erfindung mit einem
Abtriebssonnenrad versehen ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung
eines kontinuierlichen automatischen Getriebes zur Lösung
aller obengenannter Probleme, welches rasch auf eine Verände
rung der Belastung reagieren kann, ohne eine Kupplung oder
komplizierte Mechanismen zu verwenden, welches eine Drehkraft
gleichmäßig zu einer Abtriebswelle übertragen kann, das
gleichmäßige Rückwärtsfahren erleichtert und eine einfache
Konstruktion aufweist.
Die vorangehenden Aufgaben sollen einfach nur als Darstellung
der belangvolleren Merkmale und Anwendungen der Erfindung
angesehen werden. Bei andersartiger Anwendung der offenbarten
Erfindung oder bei Abänderung der Erfindung im Rahmen der
Offenbarung können viele andere nutzbringende Ergebnisse
erzielt werden. Dementsprechend können andere Aufgaben und ein
besseres Verständnis der Erfindung mit Bezugnahme sowohl auf
die Zusammenfassung der Erfindung als auch die folgende genaue
Beschreibung vermittelt werden, in der, zusätzlich zu dem in
den Ansprüchen definierten Umfang der Erfindung, das bevor
zugte Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen beschrieben wird.
Das kontinuierliche automatische Regelgetriebe der vor
liegenden Erfindung ist in den Ansprüchen definiert, wobei ein
spezifisches Ausführungsbeispiel in den beigefügten Zeichnun
gen dargestellt ist. In einer Zusammenfassung der Erfindung
betrifft die vorliegende Erfindung ein automatisches Regel
getriebe, das eine Antriebswelle 12 mit einem ersten Ende 12A
und einem zweiten Ende 12B zur Aufnahme der Drehleistung von
einem Benzinmotor oder ähnlichem umfaßt. Die Antriebswelle
umfaßt ferner ein Antriebssonnenrad 14, das an der Antriebs
welle zwischen dem ersten Ende 12A und dem zweiten Ende 12B
der Antriebswelle befestigt ist, um eine gleichzeitige Drehung
des Sonnenrades 14 mit der Antriebswelle 12 zu ermöglichen.
Eine Rücklaufregelwelle 16 ist drehbar und koaxial an der
Antriebswelle befestigt, um eine unabhängige Drehung um die
Antriebswelle 12 zu ermöglichen. Die Regelwelle 16 umfaßt fer
ner ein Rücklaufsonnenrad 18, das an der Welle 16 befestigt
ist, um eine gleichzeitige Drehung des Sonnenrades 18 mit der
Rücklaufregelwelle 16 zu ermöglichen. Es wird eine Abtriebs
welle 22 verwendet, die ein erstes Ende 22A und ein zweites
Ende 22B aufweist, wobei ein Abtriebssonnenrad 24 an dem
ersten Ende 22A der Abtriebswelle 22 befestigt ist. In dem
ersten Ende der Abtriebswelle ist eine axiale Bohrung 20 aus
gebildet, um koaxial darin das zweite Ende 12B der Antriebs
welle 12 aufzunehmen, so daß eine unabhängige axiale Drehung
der Abtriebswelle 22 und der Antriebswelle 12 möglich ist. Es
wird eine Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 mit einem ersten
Ende 26A und einem zweiten Ende 26B verwendet. Ein Mittel
geschwindigkeitssonnenrad 28 ist an dem ersten Ende 26A der
Welle 26 befestigt, die drehbar und koaxial an der Abtriebs
welle 22 befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die
Abtriebswelle 22 zu ermöglichen. Es wird eine Langsamlauf
regelwelle 30 mit einem ersten Ende 30A und einem zweiten Ende
30B verwendet. An dem ersten Ende 30A der Welle 30 ist ein
erster Träger 32 befestigt. Die Langsamlaufregelwelle ist
drehbar und koaxial an der Rücklaufregelwelle 16 befestigt, um
eine unabhängige Drehung um die Rücklaufregelwelle zu ermög
lichen. Ein zweiter Träger 34 ist drehbar und koaxial an der
Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 befestigt, um eine unab
hängige Drehung um die Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 zu
ermöglichen. Es wird eine Vielzahl von Haltestiften 36, 52
verwendet, wobei jeder Haltestift 36A, 52A der Vielzahl von
Haltestiften 36, 52 an dem ersten und zweiten Träger 32, 34
befestigt ist und diese verbindet, um eine gleichzeitige
Drehung der Träger 32, 34 zu ermöglichen. Es wird eine Viel
zahl von Rücklaufdifferentialen 46 verwendet, wobei jedes
Rücklaufdifferential 46A mechanisch mit dem Rücklaufsonnenrad
18 verbünden ist. Es wird eine Vielzahl von Abtriebsdifferen
tialen 42 verwendet, wobei jedes Abtriebsdifferential 42A
mechanisch mit dem Abtriebssonnenrad 24 verbunden ist. Es wird
eine Vielzahl von Antriebsdifferentialen 38 verwendet, wobei
jedes Antriebsdifferential 38A mit einem Rücklaufdifferential 46A
der Vielzahl von Rücklaufdifferentialen 46 verbunden ist
und ferner mit einem Abtriebsdifferential 42A der Vielzahl
von Abtriebsdifferentialen 42 verbunden ist. Die Konstruktion
von Antriebsdifferential 38A, Abtriebsdifferential 42A und
Rücklaufdifferential 46A ist drehbar an einem Haltestift 36A
der Vielzahl von Haltestiften 36 befestigt, um eine gleich
zeitige Drehung um den Haltestift 36A zu ermöglichen. Jedes
Antriebsdifferential 38A ist mit dem Antriebssonnenrad 14
mechanisch verbunden. Es wird eine Vielzahl von Übertragungs- oder
auch Zwischendifferentialen 54 verwendet, wobei jedes Zwischendif
ferential 54A mit jedem Antriebsdifferential 38A mechanisch ver
bunden ist. Es wird eine Vielzahl von Mittelgeschwindigkeitsdif
ferentialen 58 verwendet, wobei jedes
Mittelgeschwindigkeitsdifferential 58A mit einem Zwischen
differential 54A der Vielzahl von Zwischendifferentialen 54
verbunden ist. Die Konstruktion von Mittelgeschwindigkeits
differential 58A und Zwischendifferential 54A ist drehbar an
einem Haltestift 52A der Vielzahl von Haltestiften 52 be
festigt, um eine gleichzeitige Drehung um den Haltestift 52A
zu ermöglichen. Jedes Mittelgeschwindigkeitsdifferential 58A
ist mit dem Mittelgeschwindigkeitssonnenrad 28 mechanisch ver
bunden. Zur Ausübung des Drehwiderstandes auf die Langsamlauf
regelwelle 30 wird ein Langsamlaufbremsmittel 62 verwendet, um
eine Langsamdrehung der Abtriebswelle 22 zu erzeugen. Zur Aus
übung der Drehbremskraft auf die Mittelgeschwindigkeitsregel
welle 26 wird ein Mittelgeschwindigkeitsbremsmittel 64 verwen
det, um eine Drehung mittlerer Geschwindigkeit der Ab
triebswelle 22 zu erzeugen. Zur Koppelung der Drehung der
Antriebswelle 12 und der Rücklaufregelwelle 16 wird ein Ver
riegelungsmittel 70 verwendet, um eine verstärkte Drehung der
Abtriebswelle bei allmählicher Verriegelung und eine Schnell
drehung der Abtriebswelle bei vollständiger Verriegelung zu
erzielen, so daß die Antriebswelle und die Rücklaufregelwelle
16 bei gleicher Geschwindigkeit drehen. Zur Ausübung einer
Drehbremskraft auf die Rücklaufregelwelle 16 wird ein
Rücklaufbremsmittel 66 verwendet, um eine Gegendrehung der Ab
triebswelle 22 zu erzeugen.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
umfaßt das automatische Regelgetriebe eine Antriebswelle 12
mit einem ersten Ende 12A und einem zweiten Ende 12B zur Auf
nahme der Drehleistung und ferner ein Antriebssonnenrad 14,
das zwischen dem ersten Ende 12A und dem zweiten Ende 12B der
Antriebswelle befestigt ist. Es wird eine
Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 mit einem ersten Ende 26A
und einem zweiten Ende 26B verwendet, wobei ein
Mittelgeschwindigkeitssonnenrad 28 an dem ersten Ende 26A der
Regelwelle 26 befestigt ist, die drehbar und koaxial an dem
ersten Ende 12A der Antriebswelle 12 befestigt ist. Es wird
eine Abtriebswelle 22 mit einem ersten Ende 22A und einem
zweiten Ende 22B verwendet. Ein Abtriebssonnenrad 24 ist an
dem ersten Ende 22A der Abtriebswelle 22 befestigt. In dem
ersten Ende 22A der Abtriebswelle ist eine axiale Bohrung 20
ausgebildet, um koaxial darin das zweite Ende 12B der
Antriebswelle 12 aufzunehmen. Diese endweise Anordnung von
Antriebswelle und Abtriebswelle ermöglicht eine unabhängige
axiale Drehung der Abtriebswelle 22 und der Antriebswelle 12.
Eine Rücklaufregelwelle 16 ist drehbar und koaxial an der
Abtriebswelle 22 befestigt. An der Regelwelle 16 ist ferner
ein Rücklaufsonnenrad 18 befestigt. Es wird eine Langsamlauf
regelwelle 30 mit einem ersten Ende 30A und einem zweiten Ende
30B verwendet. An dem ersten Ende 30A der Welle 30 ist ein
erster Träger 32 ausgebildet. Die Langsamlaufregelwelle ist
drehbar und koaxial an der Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26
befestigt. Ein zweiter Träger 34 ist drehbar und koaxial an
der Rücklaufregelwelle 16 befestigt, um eine unabhängige Dre
hung um die Welle 16 zu ermöglichen. Es wird eine Vielzahl von
Haltestiften 36, 52 verwendet, wobei jeder Haltestift 36A, 52A
der Vielzahl von Haltestiften 36, 52 an dem ersten und zweiten
Träger 32, 34 befestigt ist und diese verbindet, um eine
gleichzeitige Drehung der Träger 32, 34 zu ermöglichen. Es
wird eine Vielzahl von Antriebsdifferentialen 38 verwendet,
wobei jedes Antriebsdifferential 38A mit dem Antriebssonnenrad
14 mechanisch verbunden ist. Es wird eine Vielzahl von Rück
laufdifferentialen 46 verwendet, wobei jedes Rück
laufdifferential 46A mechanisch mit dem Rücklaufsonnenrad 18
verbunden ist. Es wird eine Vielzahl von Abtriebsdifferen
tialen 42 verwendet. Jedes Abtriebsdifferential 42A ist mecha
nisch mit einem Antriebsdifferential 38A der Vielzahl von
Antriebsdifferentialen 38 verbunden und ferner mit einem Rück
laufdifferential 46A der Vielzahl von Rücklaufdifferentialen
46. Die erhaltene Konstruktion von Abtriebsdifferential 42A,
Antriebsdifferential 38A und Rücklaufdifferential 46A ist
drehbar an einem Haltestift 36A der Vielzahl von Haltestiften
36 befestigt, um eine gleichzeitige Drehung um den Haltestift
36A zu ermöglichen. Jedes Abtriebsdifferential 42A ist mit dem
Abtriebssonnenrad 24 mechanisch verbunden. Es wird eine Viel
zahl von Mittelgeschwindigkeitsdifferentialen 58′ verwendet,
wobei jedes Mittelgeschwindigkeitsdifferential 58A′ drehbar an
einem Haltestift 52A der Vielzahl von Haltestiften 52 be
festigt ist. Jedes Mittelgeschwindigkeitsdifferential 58A′ ist
mit dem Mittelgeschwindigkeitssonnenrad 28 und einem der Viel
zahl von Antriebsdifferentialen 38 mechanisch verbunden. Zur
Ausübung der Drehbremskraft auf die Langsamlaufregelwelle 30
wird ein Langsamlaufbremsmittel 62 verwendet, um eine Langsam
drehung der Abtriebswelle 22 zu erzeugen. Zur Ausübung der
Drehbremskraft auf die Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26
wird ein Mittelgeschwindigkeitsbremsmittel 64 verwendet, um
eine Drehung mittlerer Geschwindigkeit der Abtriebswelle 22 zu
erzeugen. Zur Koppelung der Drehung der Antriebswelle 12 und
der Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 wird ein Verriege
lungsmittel 70 verwendet, um eine verstärkte Drehung der
Abtriebswelle bei teilweiser Verriegelung und eine Schnell
drehung der Abtriebswelle bei vollständiger Verriegelung zu
erzielen, so daß die Antriebswelle und der Mittelgeschwindig
keitsregelwelle bei gleicher Geschwindigkeit drehen. Zur Aus
übung einer Drehbremskraft auf die Rücklaufregelwelle 16 wird
ein Rücklaufbremsmittel 66 verwendet, um eine Gegendrehung der
Abtriebswelle 22 zu erzeugen.
In dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
umfaßt das automatische Regelgetriebe eine Antriebswelle 112
mit einem ersten Ende 112A und einem zweiten Ende 112B zur
Aufnahme der Drehleistung. Ein Antriebssonnenrad 114 ist an
der Antriebswelle 112 zwischen dem ersten Ende 112A und dem
zweiten Ende 112B der Antriebswelle befestigt. Es wird eine
Langsamlaufregelwelle 120 mit einem ersten Ende 120A und einem
zweiten Ende 120B verwendet, wobei ein Langsamlaufsonnenrad
122 an dem ersten Ende 120A der Langsamlaufregelwelle 120
befestigt ist. Die Welle 120 ist drehbar und koaxial an dem
ersten Ende 112A der Antriebswelle befestigt. Eine Rücklauf
regelwelle 130 ist drehbar und koaxial an der Langsamlauf
regelwelle 120 befestigt. An der Welle 130 ist ferner ein
Rücklaufsonnenrad 132 befestigt, um eine gleichzeitige Drehung
mit der Rücklaufregelwelle 130 zu ermöglichen. Es wird eine
Abtriebswelle 138 mit einem ersten Ende 138A und einem zweiten
Ende 138B verwendet. Ein Abtriebssonnenrad 140 ist an dem
ersten Ende 138A der Abtriebswelle 138 befestigt und in dem
ersten Ende der Abtriebswelle ist eine axiale Bohrung 136
ausgebildet, um koaxial darin das zweite Ende 112B der
Antriebswelle 112 aufzunehmen, um eine unabhängige axiale
Drehung der Abtriebswelle 138 und der Antriebswelle 112 zu
ermöglichen. An der Rücklaufregelwelle 130 ist ein erster
Träger 142 drehbar und koaxial befestigt. Ein zweiter Träger
144 ist an der Abtriebswelle 138 drehbar und koaxial
befestigt. Es wird eine Vielzahl von Haltestiften 146, 148
verwendet, wobei jeder Haltestift 146A, 148A der Vielzahl von
Haltestiften 146, 148 an dem ersten und zweiten Träger 142,
144 befestigt ist und diese verbindet, um eine gleichzeitige
Drehung der Träger 142, 144 zu ermöglichen. Es wird eine Viel
zahl von Antriebsdifferentialen 150 verwendet, wobei jedes
Antriebsdifferential 150A an einem Haltestift 146A der Viel
zahl von Haltestiften 146 drehbar befestigt ist und jedes
Antriebsdifferential 150A mit dem Antriebssonnenrad 114 mecha
nisch verbunden ist. Es wird eine Vielzahl von Abtriebs
differentialen 158 verwendet, wobei jedes Abtriebsdifferential
158A mit dem Abtriebssonnenrad 140 mechanisch verbunden ist.
Es wird eine Vielzahl von Rücklaufdifferentialen 160 ver
wendet, wobei jedes Rücklaufdifferential 160A mechanisch mit
dem Rücklaufsonnenrad 132 verbunden ist. Es wird eine Vielzahl
von Langsamlaufdifferentialen 154 verwendet, wobei jedes Lang
samlaufdifferential 154A mit einem Rücklaufdifferential 160A
der Vielzahl von Rücklaufdifferentialen 160 verbunden ist und
ferner mit einem Abtriebsdifferential 158A der
Abtriebsdifferentiale 158 verbunden ist. Die Konstruktion von
Langsamlaufdifferential 154A, Rücklaufdifferential 160A und
Abtriebsdifferential 158A ist drehbar an jedem Haltestift 148A
befestigt, um eine gleichzeitige Drehung um den Haltestift
148A zu ermöglichen. Jedes Langsamlaufdifferential 154A ist
mit dem Antriebssonnenrad 122 und einem der Vielzahl von
Antriebsdifferentialen 150 mechanisch verbunden. Zur Ausübung
der Drehbremskraft auf die Langsamlaufregelwelle 120 wird ein
Langsamlaufbremsmittel 162 verwendet, um eine Langsamdrehung
der Abtriebswelle zu erzeugen. Zur Koppelung der Antriebswelle
112 und der Langsamlaufregelwelle 120 wird ein Verriegelungs
mittel 170 verwendet, um eine verstärkte Drehung der Abtriebs
welle bei teilweiser Koppelung und eine Schnelldrehung der
Abtriebswelle bei vollständiger Koppelung der Wellen zu erzie
len, so daß die Antriebswelle und die Langsamlaufregelwelle
120 bei gleicher Geschwindigkeit drehen. Zur Ausübung einer
Drehbremskraft auf die Rücklaufregelwelle 130 wird ein
Rücklaufbremsmittel 164 verwendet, um eine Gegendrehung der
Abtriebswelle zu erzielen.
Für jedes der obenbeschriebenen Ausführungsbeispiele werden
die bevorzugten Ausführungsbeispiele in der Folge beschrieben.
Das Langsamlaufbremsmittel ist vorzugsweise eine Ein
wegkupplung. Das Verriegelungsmittel kann eine hydraulische
Kupplung, ein Drehmomentwandler oder eine elektronische Kupp
lung sein.
Das Langsamlaufdifferential, das Abtriebsdifferential und das
Rücklaufdifferential werden vorzugsweise als eine einstückige
Einheit gebildet.
Das Antriebsdifferential, das Abtriebsdifferential und das
Rücklaufdifferential weisen für einen besseren Betrieb vor
zugsweise unterschiedliche Anzahlen von Zähnen im Verhältnis
zueinander auf.
Das Abtriebsdifferential und das Rücklaufdifferential umfassen
jeweils eine Anzahl von Zähnen, wobei die Anzahl der Zähne des
Rücklaufdifferentials vorzugsweise kleiner als die Anzahl der
Zähne des Abtriebsdifferentials ist und das Abtriebssonnenrad
und das Rücklaufsonnenrad umfassen jeweils eine Anzahl von
Zähnen, wobei die Anzahl der Zähne des Abtriebssonnenrades
vorzugsweise kleiner als die Anzahl der Zähne des Rück
laufsonnenrades ist.
In dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
umfaßt das automatische Regelgetriebe eine Antriebswelle 112
mit einem ersten Ende 112A und einem zweiten Ende 112B zur
Aufnahme der Drehleistung. Ein Antriebssonnenrad 114 ist auch
an der Antriebswelle 112 zwischen dem ersten Ende 112A und dem
zweiten Ende 112B der Antriebswelle befestigt. Es wird eine
Langsamlaufregelwelle 120 mit einem ersten Ende 120A und einem
zweiten Ende 120B verwendet, wobei ein Langsamlaufsonnenrad
122 an dem ersten Ende 120A der Welle 120 befestigt ist. Die
Welle 120 ist drehbar und koaxial an dem ersten Ende 112A der
Antriebswelle befestigt. Es wird eine Abtriebswelle 138 mit
einem ersten Ende 138A und einem zweiten Ende 138B verwendet.
Ein Abtriebssonnenrad 140 ist an dem ersten Ende 138A der
Abtriebswelle 138 befestigt. In dem ersten Ende der Abtriebs
welle ist eine axiale Bohrung 136 ausgebildet, um koaxial
darin das zweite Ende 112B der Antriebswelle 112 aufzunehmen,
um eine unabhängige axiale Drehung der Abtriebswelle 138 und
der Antriebswelle 112 zu ermöglichen. An der Langsamlaufregel
welle 120 ist ein erster Träger 142 drehbar und koaxial be
festigt. Ein zweiter Träger 144 ist an der Abtriebswelle 138
drehbar und koaxial befestigt. Es wird eine Vielzahl von
Haltestiften 146, 148 verwendet, wobei jeder Haltestift 146A,
148A der Vielzahl von Haltestiften 146, 148 an dem ersten und
zweiten Träger 142, 144 befestigt ist und diese verbindet, um
eine gleichzeitige Drehung der Träger 142, 144 zu ermöglichen.
Es wird eine Vielzahl von Antriebsdifferentialen 150 ver
wendet, wobei jedes Antriebsdifferential 150A an einem Halte
stift 146A der Vielzahl von Haltestiften 146 drehbar befestigt
ist. Jedes Antriebsdifferential 150A ist mit dem Antriebs
sonnenrad 114 mechanisch verbunden ist. Es wird eine Vielzahl
von Langsamlaufdifferentialen 154 verwendet, wobei jedes Lang
samlaufdifferential 154A mit jedem Antriebsdifferential 150A
und dem Langsamlaufsonnenrad 122 mechanisch verbunden ist. Es
wird eine Vielzahl von Abtriebsdifferentialen 158 verwendet,
wobei jedes Abtriebsdifferential 158A mit einem
Langsamlaufdifferential 154A der Vielzahl von Langsamlauf
differentialen 154 verbunden ist. Die Konstruktion von
Abtriebsdifferential 158A und Langsamlaufdifferential 154A ist
drehbar an jedem Haltestift 148A befestigt. Jedes Abtriebs
differential ist mit dem Abtriebssonnenrad 140 mechanisch ver
bunden. Ein Rücklaufhohlrad 230 ist mit dem Antriebsdifferen
tial 150A mechanisch verbunden. Zur Ausübung der Drehbrems
kraft auf die Langsamlaufregelwelle 120 wird ein Langsam
laufbremsmittel 162 verwendet, um eine Langsamdrehung der
Abtriebswelle zu erzeugen. Zur Koppelung der Antriebswelle 112
und der Langsamlaufregelwelle 120 wird ein Verriegelungsmittel
170 verwendet, um eine verstärkte Drehung der Abtriebswelle
bei teilweiser Koppelung der Wellen 112, 120 und eine mittlere
und Schnelldrehung der Abtriebswelle zu erzielen. Zur Ausübung
einer Drehbremskraft auf das Rücklaufhohlrad 230 wird ein
Rücklaufbremsmittel 264 verwendet, um eine Gegendrehung der
Abtriebswelle 138 zu erzielen.
Das Verriegelungsmittel 170 kann eine hydraulische Kupplung,
ein Drehmomentwandler oder eine elektronische Kupplung sein.
Die Konstruktion von Abtriebsdifferential 158A und Langsam
laufdifferential 154A wird vorzugsweise als einstückige Ein
heit gebildet.
Die belangvolleren und wesentlichen Merkmale der vorliegenden
Erfindung wurden oben für ein besseres Verständnis der fol
genden genauen Beschreibung und zur vollen Anerkennung des
Beitrages zur Technik hervorgehoben. Zusätzliche Merkmale der
Erfindung, die in der Folge beschrieben werden, sind Gegen
stand der Ansprüche der Erfindung. Für den Fachmann ist offen
sichtlich, daß die hierin offenbarte grundlegende Idee und
spezifische Ausführungsform einfach als Basis für eine Verän
derung oder für den Entwurf anderer Konstruktionen für diesel
ben Zielsetzungen wie in der vorliegenden Erfindung herange
zogen werden kann. Ferner kann der Fachmann erkennen, daß sol
che äquivalenten Konstruktionen nicht vom Umfang und Wesen der
Erfindung, wie in den Ansprüchen dargelegt, abweichen.
Für ein besseres Verständnis des Wesens und der Zielsetzungen
der Erfindung sollte auf die folgende genaue Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wer
den, von welchen:
Fig. 1-7 das erste Ausführungsbeispiel des kontinuierlichen
automatischen Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung zei
gen;
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des ersten Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 ein Querschnitt des ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 3 ein Querschnitt ist, der das kontinuierliche au
tomatische Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung im Leer
laufzustand zeigt;
Fig. 4 ein Querschnitt ist, der das kontinuierliche au
tomatische Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung im lang
samlaufenden Zustand zeigt;
Fig. 5 ein Querschnitt ist, der das kontinuierliche au
tomatische Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung im
Zustand mittlerer Geschwindigkeit zeigt;
Fig. 6 ein Querschnitt ist, der das kontinuierliche au
tomatische Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung im
schnellaufenden Zustand zeigt;
Fig. 7 ein Querschnitt ist, der das kontinuierliche au
tomatische Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung im rück
wärtslaufenden Zustand zeigt;
Fig. 8 ein Querschnitt des zweiten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung ist, in dem die Rücklaufregelwelle und
die Mittelgeschwindigkeitsregelwelle von Fig. 2 gegenseitig
vertauscht sind.
Fig. 9-14 das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigen;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des dritten Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 10 ein Querschnitt des dritten Ausführungsbeispiels gemäß
der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 11 ein Querschnitt des dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung im Leerlaufzustand ist;
Fig. 12 ein Querschnitt des dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung im langsam vorwärts laufenden Zustand
ist;
Fig. 13 ein Querschnitt des dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung im schnellaufenden Zustand ist;
Fig. 14 ein Querschnitt des dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung im rückwärtslaufenden Zustand ist; und
Fig. 15 ein Querschnitt des vierten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung ist.
In den verschiedenen Darstellungen der Zeichnungen betreffen
gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
Das kontinuierliche automatische Getriebe 10 des ersten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 1
und Fig. 2 dargestellt, umfaßt eine Antriebswelle 12, der eine
Drehantriebskraft von der Antriebswelle eines Motors zugeführt
wird. Die Antriebswelle 12 besteht aus einem ersten Ende 12A
und einem zweiten Ende 12B. Ein Antriebssonnenrad 14 ist ein
stückig mit der Antriebswelle 12 zwischen dem ersten Ende 12A
und dem zweiten Ende 12B ausgebildet. Eine Rücklaufregelwelle
16 von vorbestimmter Länge ist drehbar und koaxial an dem
ersten Ende 12A der Antriebswelle 12 befestigt. Ein Rücklauf
sonnenrad 18 ist einstückig an dem Ende 16A der Rücklaufregel
welle 16 ausgebildet. Lager 18B, 18B′ sind so eingebaut, daß
die Antriebswelle 12 und die Rücklaufregelwelle 16 unabhängig
drehen.
Eine Abtriebswelle weist ein erstes Ende 22A und ein zweites
Ende 22B auf. In dem ersten Ende 22A der Abtriebswelle 22 ist
eine Bohrung 20 so ausgebildet, daß das zweite Ende 12B der
Antriebswelle 12 axial in dieser Bohrung aufgenommen wird und
unabhängig über ein Lager 20B dreht. Ein Abtriebssonnenrad 24
ist einstückig an dem ersten Ende 22A der Abtriebswelle 22
ausgebildet. Eine Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 von vor
bestimmter Länge mit einem ersten Ende 26A und einem zweiten
Ende 26B ist drehbar und koaxial an der Abtriebswelle 22 befe
stigt. Ein Mittelgeschwindigkeitssonnenrad 28 ist einstückig
an dem ersten Ende 26A der Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26
ausgebildet. Lager 28B, 28B′ sind so eingebaut, daß die
Abtriebswelle 22 und die Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26
unabhängig drehen.
Eine Langsamlaufregelwelle 30 mit einem ersten 30A und einem
zweiten Ende 30B ist koaxial an der Rücklaufregelwelle 16 in
der Nähe des Rücklaufsonnenrades 18 befestigt. Ein scheiben
förmiger erster Träger 32 ist einstückig am ersten Ende 30A
der Langsamlaufregelwelle 30 ausgebildet. Ein Lager 32B ist so
eingebaut, daß die Langsamlaufregelwelle 30 und der erste
Träger 32 unabhängig um die Rücklaufregelwelle 16 drehen. Ein
scheibenförmiger zweiter Träger 34 ist an der Mittelge
schwindigkeitsregelwelle 26 in der Nähe des Mittelge
schwindigkeitssonnenrades 28 befestigt, so daß er durch ein
Lager 34A frei dreht. Eine Vielzahl von Haltestiften 36, 52
sind an jedem der ersten und zweiten Träger 32, 34 befestigt
und verbinden diese, so daß die Träger 32, 34 gemeinsam
drehen, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Das Antriebsdifferential 38A, das Abtriebsdifferential 42A und
das Rücklaufdifferential 46A sind einstückig ausgebildet,
weisen aber einen Abstand zueinander auf (Kerben 40 und 44)
und besitzen einen unterschiedlichen Durchmesser. Diese
Konstruktion aus Differential 38A, 42A, 46A ist drehbar an
jedem Haltestift 36A befestigt, so daß sie über die Lager 48B,
48B′ frei dreht. Die hintere Hälfte des Antriebsdifferentials
38A greift in das Antriebssonnenrad 14 ein, das Abtriebs
differential 42A greift in das Abtriebssonnenrad 24A ein und
das Rücklaufdifferential 46A greift in das Rücklaufsonnenrad
18 ein. An der hinteren Seite des Abtriebsdifferentials 42A
kann eine Buchse 50 eingefügt werden, um eine axiale Bewegung
der Differentialkonstruktion 38A, 42A, 46A entlang des Halte
stiftes 36A zu verhindern.
Auf ähnliche Weise sind das Zwischendifferential 54A und das
Mittelgeschwindigkeitdifferential 58A einstückig und mit
Abstand zueinander (Kerbe 56) ausgebildet, wobei jedes
Getriebe eine bestimmt Größe besitzt. Diese Konstruktion aus
Differential 54A, 58A ist drehbar an jedem Haltestift 52A
befestigt, so daß sie über Lager 54B, 54B′ frei dreht. Das
Zwischendifferential 54A greift in die vordere Hälfte des
Antriebsdifferentials 38A ein und das
Mittelgeschwindigkeitsdifferential 58A greift in das Mittel
geschwindigkeitssonnenrad 28 ein. An der vorderen Seite des
Zwischendifferentials 54A kann eine Buchse 60 eingefügt wer
den, um die axiale Bewegung der Differentialkonstruktion 54A,
58A entlang des Haltestifts 52A zu verhindern.
Zur sicheren Drehung des Gefüges sind zwei "erste" Sätze vor
gesehen, wobei ein Satz aus einem Haltestift 36A, der Diffe
rentialkonstruktion 38A, 42A, 46A und der Buchse 50 besteht.
Auf ähnliche Art sind zwei "zweite" Sätze zur sicheren Drehung
des Gefüges vorgesehen, wobei ein Satz aus einem Haltestift
52A, der Differentialkonstruktion 54A, 58A, und der Buchse 60
besteht. Die Anzahl solcher Sätze ist jedoch nicht begrenzt.
Zur Veränderung der Geschwindigkeit der Abtriebswelle werden
in jedem Schritt die Bremsmittel zur Ausübung der Bremskraft
und die Verrieglungsmittel, die nicht nur die Antriebswelle 12
und die Rücklaufregelwelle 16 einstückig drehen können, son
dern auch einen Unterschied in ihren Umdrehungen ermöglichen
können, verwendet.
Zunächst wird das Langsamlaufbremsmittel 62 mit einer Einweg
kupplung an der Langsamlaufregelwelle 30 für die Einstellung
des ersten Trägers in den Langsamlaufzustand befestigt. Ein
Mittelgeschwindigkeitsbremsmittel 64 wird zur Einstellung des
Mittelgeschwindigkeitssonnenrades 28 in den Mittelgeschwindig
keitszustand an der Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 befe
stigt. Für den Schnellauf wird ein Verriegelungsmittel 70
befestigt, das die Antriebswelle 12 und die Rücklaufregelwelle
16 einstückig drehen kann. Ein Rücklaufbremsmittel 66 wird an
der Rücklaufregelwelle 16 zur Einstellung des Rücklaufsonnen
rades 18 in den rückwärtslaufenden Zustand befestigt.
In der Darstellung sind zwar die Bremsmittel an jeder Regel
welle befestigt, aber die Befestigungspositionen der Brems
mittel und deren Konstruktionen können verändert werden.
Ferner können die obenbeschriebenen Langsamlauf-, Mittel
geschwindigkeits- und Rücklaufbremsmittel eine automatische
Steuerung oder eine manuelle Steuerung und elek
trischen/elektronischen, hydraulischen oder Drehwiderstand
usw., verwenden. In der vorliegenden Anmeldung besteht die
Bremsmethode, mit der die Langsamlaufregelwelle 30 beim Lang
samlauf, die Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 bei mittlerer
Geschwindigkeit und die Rücklaufregelwelle 16 beim Rück
wärtsfahren gebremst werden, darin, daß ein Bremsbelag gegen
die entsprechende Welle gepreßt wird. Das ist eine sehr ein
fache Bremsmethode, auf welche die Erfindung jedoch nicht
beschränkt ist.
Zur Beseitigung des Nachteils, daß nach Ausübung der Dreh-
oder Bremskraft die Bremskraft bei einer Ge
schwindigkeitsänderung wieder gelöst werden sollte, und zur
Verhinderung der gegenläufigen Drehung der Langsam
laufregelwelle 30, das heißt, zur Ermöglichung einer Drehung
in eine Richtung, wird eine Einwegkupplung bei den Langsam
laufbremsmitteln 62 verwendet.
Beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit wird ein Verrie
gelungsmittel 70 verwendet, das einen Drehunterschied zwischen
der Antriebswelle 12 und der Rücklaufregelwelle 16 zuläßt
und/oder diese einstückig drehen kann. Solche Mittel sind
bekannte Vorrichtungen wie eine hydraulische Kupplung, ein
Drehmomentwandler, eine elektrische/elektronische Kupplung.
Der Kürze wegen wird eine genaue Beschreibung dieser bekannten
Vorrichtungen unterlassen.
Eine Beschreibung des Kraftübertragungsablaufs und der unter
schiedlichen Geschwindigkeitszustände des kontinuierlichen
automatischen Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung wird
in der Folge angeführt, wobei die unterschiedlichen Geschwin
digkeitszustände in einen Leerlauf-, Langsamlauf-, Mittel
geschwindigkeits-, Schnellauf- und Rücklaufzustand eingeteilt
werden.
Das kontinuierliche Regelgetriebe der vorliegenden Erfindung
kann mit jedem Drehleistungsmittel und in jedem Mechanismus,
der eine Veränderung der abgegebenen Leistung zur Bewältigung
unterschiedlicher Belastungen erfordert, verwendet werden. So
kann die vorliegende Erfindung in Verbindung mit Kraftfahr
zeugen, Industriemaschinen usw., verwendet werden. Zur
Veranschaulichung wird das kontinuierliche Regelgetriebe der
vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit einem Kraftfahrzeug
beschrieben.
Bei dem Kraftfahrzeug wird die Drehkraft von der Antriebswelle
des Motors zu der Antriebswelle 12 der vorliegenden Erfindung
übertragen. Hier wird die Antriebsgeschwindigkeit in eine
langsame, mittlere, mittelhohe oder hohe Geschwindigkeit umge
setzt und zu der Abtriebswelle 22 übertragen.
Zur einfacheren Erklärung ist die Richtung der Antriebswelle,
wenn sie von der linken Seite der Zeichnungen gesehen wird,
gegen den Uhrzeigersinn und diese Richtung wird in den Zeich
nungen als Richtung "" bezeichnet.
Der Leerlaufzustand ist ein Zustand, in dem die Antriebskraft
des Motors nicht an die Abtriebswelle 22 ausgegeben wird und
das Getriebe sich im Leerlauf befindet, wie in Fig. 3 darge
stellt. Das heißt, wenn die Drehkraft von der Antriebswelle
des Motors in dem Zustand zugeführt wird, in dem ein Belastung
auf die Abtriebswelle 22 ausgeübt wird, dreht sich die
Antriebswelle 12 und das Antriebssonnenrad 14, das einstückig
an der Antriebswelle 12 ausgebildet ist, dreht in Richtung A.
Das Antriebsdifferential 38A, das mit dem Antriebssonnenrad 14
in Eingriff steht, dreht um den Haltestift 36A in eine Rich
tung B, entgegengesetzt zu der Drehrichtung des Antriebs
sonnenrades 14. Das Abtriebsdifferential 42A und das Rücklauf
differential 46A, die mit dem Antriebsdifferential 38A ein
stückig ausgebildet sind, drehen um den Haltestift 36A in
Richtung B, die jener des Antriebsdifferentials 38A ent
spricht.
Da das Abtriebssonnenrad 24, das mit dem Abtriebsdifferential
42A in Eingriff steht, aufgrund der Belastung stationär ist,
dreht das Abtriebsdifferential 42A um das Abtriebssonnenrad
24, während es gleichzeitig um seine jeweilige Achse dreht und
daher drehen die Träger 32, 34 in eine Richtung C, die der
Drehrichtung des Antriebssonnenrades 14 entgegengesetzt ist.
Gleichzeitig bewirkt das Rücklaufdifferential 46A, das mit dem
Abtriebsdifferential 42A einstückig ausgebildet ist, eine Dre
hung des Rücklaufsonnenrades 18 in eine Richtung D, die mit
jener des Antriebssonnenrades 14 übereinstimmt, da die Drehung
des Rücklaufdifferentials 46A um seine eigene Achse eine stär
kere Wirkung auf das Rücklaufsonnenrad 18 ausübt als die
gemeinsame Drehung des Differentials 46A mit den Trägern 32,
34.
Das Zwischendifferential 54A, das mit der vorderen Hälfte des
Antriebsdifferentials 38A in Eingriff steht, dreht um den
Haltestift 52A in eine Richtung E, die mit jener des Antriebs
sonnenrades 14 übereinstimmt. Daher dreht das Mittelge
schwindigkeitsdifferential 58A, das mit dem Zwischendifferen
tial 54A einstückig ausgebildet ist, um den Haltestift 52A in
die Richtung E und bewirkt eine Drehung des
Mittelgeschwindigkeitssonnenrades 28 in die Richtung F, die
jener des Antriebssonnenrades 14 entgegengesetzt ist.
Hier können alle Differentiale 38A, 42A, 46A, 54A, 58A gemein
sam mit den Trägern 32, 34 drehen, während sie sich gleich
zeitig um die jeweils eigene Achse drehen.
Da die Antriebswelle 22 aufgrund der Belastung stationär ist,
wird die Drehkraft durch die Antriebswelle 12 nicht an die
Abtriebswelle übertragen und führt zu einem Leerlauf der
Träger 32, 34, des Rücklaufsonnenrades 18 und des
Mittelgeschwindigkeitssonnenrades 28.
Der Langsamlaufzustand ist ein Zustand, in dem die Drehung des
Abtriebswelle 22 allmählich von dem Leerlaufzustand aus erhöht
wird. Bei Erhöhung der Bremskraft P1 durch das Langsamlauf
bremsmittel 62 mit einer Einwegkupplung, die an der Langsam
laufregelwelle 30 zur Einstellung der Drehung der Träger 32,
34 wie oben beschrieben befestigt ist, nimmt die Drehung der
Träger 32, 34, die sich in die Richtung C, entgegengesetzt zur
Drehung der Antriebswelle 12, im Leerlaufzustand drehten, ab
und hält schließlich an. Die Drehung der Abtriebswelle 22
nimmt allmählich im Verhältnis zur Abnahme der Drehung der
Träger 32, 34 zu. Das heißt, die gemeinsame Drehung des
Antriebsdifferentials 38A und des Abtriebsdifferentials 42A
mit den Trägern nimmt im Verhältnis zur Abnahme der Drehung
der Träger 32, 34 aufgrund der Bremskraft P1 ab und hält
schließlich an und zu diesem Zeitpunkt drehen die Differen
tiale nur um ihre jeweilige Achse.
Folglich dreht das Abtriebssonnenrad 24, das mit dem Abtriebs
differential 42A in Eingriff steht, durch die Drehkraft des
Abtriebsdifferentials 42A um seine eigene Achse in eine Rich
tung G, die mit jener der Antriebswelle 12 übereinstimmt, und
auch die Abtriebswelle 22, die mit dem Abtriebssonnenrad 24
einstückig ausgebildet ist, dreht in dieselbe Richtung G.
Bei einem Vergleich der Drehrichtung jedes Getriebes während
des Langsamlaufzustandes und des Leerlaufzustandes, halten die
Träger 32, 34, die sich entgegengesetzt zur Antriebswelle 12
in die Richtung C drehten, an, das Abtriebssonnenrad 24, das
stationär war, dreht in Richtung G, jedes Differential 38A,
42A, 46A, 54A, 58A, dreht schließlich nicht gemeinsam mit den
Trägern sondern nur um seine eigene Achse in dieselbe Richtung
wie im Leerlaufzustand und auch jedes Sonnenrad 18, 28 dreht
in dieselbe Richtung wie im Leerlaufzustand.
Der Mittelgeschwindigkeitszustand erhöht die Drehung der
Abtriebswelle 22 über die Drehgeschwindigkeit des Langsamlauf
zustandes. Wenn eine Bremskraft P2 durch das Mittelgeschwin
digkeitsbremsmittel 64 ausgeübt wird, das an der Mittel
geschwindigkeitsregelwelle 26 befestigt ist, nimmt die Drehung
des Mittelgeschwindigkeitssonnenrades 28, das an der
Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 einstückig ausgebildet ist
und sich in Richtung F entgegengesetzt zu der Antriebswelle 12
drehte, ab und hält an. Das heißt, mit der Abnahme und dem An
halten der Drehung des Mittelgeschwindigkeitssonnenrades 28,
drehen die Mittelgeschwindigkeitsdifferentiale 58, die mit dem
Mittelgeschwindigkeitssonnenrad 28 in Eingriff stehen, um das
Mittelgeschwindigkeitssonnenrad 28 und daher dreht die Um
drehungskraft die Träger 32, 34, die in dem Langsamlaufzustand
stationär waren, in eine Richtung H, gleich jener der
Antriebswelle 12. (Natürlich ist die Umdrehungskraft während
der Abnahme der Drehung des Getriebes 28 am stärksten, wenn
das Mittelgeschwindigkeitssonnenrad 28 anhält).
Gleichzeitig nimmt die gemeinsame Drehung des Antriebs
differentials 38A und des Abtriebsdifferentials 42A mit den
Trägern 32, 34 zu. Folglich nimmt die Drehung des Abtriebs
sonnenrades 24, das mit dem Abtriebsdifferential 42A in Ein
griff steht, in die Richtung, die jener der Antriebswelle 12
entspricht, weiter zu und ebenso erhöht sich die Drehung der
Abtriebswelle 22, die mit dem Abtriebssonnenrad 24 einstückig
ausgebildet ist.
Zur Information, aufgrund der zunehmenden gemeinsamen Drehung
des Rücklaufdifferentials 46A mit den Trägern erhöht das Rück
laufdifferential 46A die Drehung des Rücklaufsonnenrades 18 in
die Richtung, die jener der Antriebswelle entspricht, weiter.
Bei neuerlicher Betrachtung der Drehrichtung jedes Getriebes,
drehen das Rücklaufsonnenrad 18, die Träger 32, 34, das Zwi
schendifferential 54A und das Mittelge
schwindigkeitsdifferential 58A in Richtung D, H, E, wie das
Antriebssonnenrad 14.
Der Schnellaufzustand ist ein Zustand, der zur weiteren
Beschleunigung aus dem Mittelgeschwindigkeitszustand dient,
die Bremskraft P2, die auf die Mittelgeschwindigkeits
regelwelle 26 ausgeübt wurde, wird gelöst und die Antriebs
welle 12 und die Rücklaufregelwelle 16 werden einstückig unter
Verwendung des Verriegelungsmittels 70 gedreht.
In dem Schnellaufzustand wird die Drehkraft, die durch die
Antriebswelle 12 geht, in zwei Wegen übertragen. Auf einem Weg
wird die Drehkraft zu dem Antriebsdifferential 38A übertragen,
indem sie durch die Antriebswelle 12 und das Antriebssonnenrad
14 geht. Bei dem zweiten Weg wird die Drehkraft an das
Rücklaufdifferential 46A übertragen, indem sie, einer durch
die Verriegelungsmittel 70 bewirkten einstückigen Drehung der
Antriebswelle 12 und der Rücklaufregelwelle 16 entsprechend,
durch das Rücklaufsonnenrad 18 geht.
Die Drehkräfte verbinden sich, nachdem sie diese beiden Wege
gegangen sind, bei den Trägern 32, 34 zur Drehung der
Abtriebswelle 22 und des Abtriebssonnenrades 24, das mit dem
Abtriebsdifferential 42A in Eingriff steht, in dieselbe Rich
tung wie die Antriebswelle 12. Das heißt, da die dem Antriebs
sonnenrad 12 und Rücklaufsonnenrad 18 zugeführten Drehkräfte
hinsichtlich ihrer Umdrehungen und Richtung gleich sind,
können sie das Antriebsdifferential 38A und das Rücklauf
differential 46A, das mit dem Antriebssonnenrad 14 bzw. dem
Rücklaufsonnenrad 18 in Eingriff steht, nicht drehen und
können auch nicht das Abtriebsdifferential 42A, das Zwischen
differential 54A und das Mittelgeschwindigkeitsdifferential
58A drehen, drehen aber die Träger 32, 34, das Abtriebssonnen
rad 24 und die Abtriebswelle 22 in dieselbe Richtung wie die
Antriebswelle 12.
In diesem Zustand bilden alle Getriebe und die Träger 32, 34
gemeinsam einen in Richtung I drehenden Körper, wobei die
beiden Sonnenräder 14, 18 als Mittelpunkte dienen.
Obwohl hier erklärt wird, daß das Verriegelungsmittel 70 zur
Verbindung der Antriebswelle 12 und der Rücklaufregelwelle 16
verwendet wird, ist dies keine Einschränkung. Zum Beispiel
wird dieselbe Funktion durch Verbindung der Rücklaufregelwelle
16 und der Langsamlaufregelwelle 30 oder durch Verbindung der
Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 und der Träger 34 oder der
Abtriebswelle 22 erzielt.
Der Rücklaufzustand ist ein Zustand, in dem die Abtriebswelle
22 in eine Richtung entgegengesetzt zu jener des Antriebs
sonnenrades 14 dreht. Wenn eine Bremskraft P3 durch das Rück
laufbremsmittel 66, das an der Rücklaufregelwelle 16 in dem
obengenannten Leerlaufzustand befestigt ist, ausgeübt wird,
hält das Rücklaufsonnenrad 18, das sich in Richtung D im Leer
lauf dreht, die der Drehrichtung der Antriebswelle 12 im Leer
laufstand entspricht, an und die Abtriebswelle 22 dreht in
eine Richtung, entgegengesetzt zu jener des Antriebssonnen
rades 14.
Das heißt, wenn das Rücklaufsonnenrad 18, das sich im Leer
laufzustand in eine Richtung D drehte, allmählich seine
Drehung verlangsamt und aufgrund der Bremskraft P3 anhält,
wird die Umdrehungskraft des Rücklaufdifferentials 46, das mit
dem Rücklaufsonnenrad 18 in Eingriff steht, um das Rücklauf
sonnenrad 18 proportional erhöht, und die erhöhte Umdrehungs
kraft verstärkt die Drehung der Träger 32, 34 weiter, die in
eine Richtung C drehen. (Natürlich ist die Umdrehungskraft im
stationären Zustand größer als wenn die Drehung des Rücklauf
sonnenrades 18 verringert ist).
Gleichzeitig dreht sich das Antriebsdifferential 38A ein
stückig mit dem Rücklaufdifferential 46A und auch das
Abtriebsdifferential 42A um ihre eigenen Achsen und erhöhen
ihre Umdrehung proportional, wobei sie in die entgegengesetzte
Richtung zu jener des Antriebssonnenrades 14 gemeinsam mit den
Trägern 32, 34 drehen.
Daher dreht sich das Abtriebssonnenrad 24, das mit dem
Abtriebsdifferential 42A in Eingriff steht, bei zunehmender
Umdrehung des Abtriebsdifferentials 42A, das gemeinsam mit den
Trägern dreht, nicht in dieselbe Richtung wie die Antriebs
welle 12, sondern in eine Richtung J, die jener der Antriebs
welle 12 entgegengesetzt ist, da die Wirkung der Umdrehungs
kraft größer als die Wirkung der Drehkraft des Abtriebs
differentials 42A wird. Wenn das Abtriebssonnenrad 24 in eine
Richtung J dreht, dreht daher die Abtriebswelle 22 einstückig
mit dem Abtriebssonnenrad 24 auch in dieselbe Richtung J, die
der Drehrichtung der Antriebswelle 12 entgegengesetzt ist.
Zur Information, da die Wirkung der Umdrehungskraft des
Zwischendifferentials 54A und des Mittelgeschwindig
keitsdifferentials 58A verhältnismäßig größer wird als jene
der Drehkraft, wird daher die Drehung des Mittel
geschwindigkeitssonnenrades 28 in Richtung F weiter in eine
Richtung erhöht, die der Drehrichtung der Antriebswelle 12
entgegengesetzt ist.
Es ist zu beachten, daß die Anzahl der Zähne jedes Getriebes
verändert werden kann und der Rücklaufzustand der vorliegenden
Anmeldung beruht auf der Voraussetzung, daß die Anzahl der
Zähne des Abtriebsdifferentials 42A geringer als jene des
Gegenlaufdifferentials 46A ist und die Anzahl der Zähne des
Abtriebssonnenrades 24 größer als jene des Rücklaufsonnenrades
18 ist und es kann eine verhältnismäßige Veränderung zwischen
der Umdrehungskraft und der Drehkraft jedes Differentials in
Übereinstimmung mit der Veränderung in der Anzahl der Zähne
jedes Getriebes erfolgen.
In der Folge wird das zweite Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung beschrieben.
Das kontinuierliche automatische Regelgetriebe 10′ des zweiten
Ausführungsbeispiels ist in Fig. 8 dargestellt. In diesem Aus
führungsbeispiel sind die Positionen der Rücklaufregelwelle 16
und der Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 zu der Position im
ersten Ausführungsbeispiel verschoben. Da das Betätigungs
verfahren und die Funktion dieselben wie im ersten Aus
führungsbeispiel sind, wird daher deren genaue Beschreibung
unterlassen und nur die veränderte Konstruktion kurz beschrie
ben.
Das heißt, die koaxial an der Antriebswelle 12 befestigte
Rücklaufregelwelle 16, das Rücklaufsonnenrad 18, das mit der
Rücklaufregelwelle 16 einstückig ausgebildet ist, und das
Rücklaufbremsmittel 66 sind an der Abtriebswelle 22 befestigt
und die koaxial an der Abtriebswelle 22 befestigte
Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 und das Mittelgeschwindig
keitsbremsmittel 64 sind an der Antriebswelle 12 befestigt;
vergleiche Fig. 2 und Fig. 8. Das Rücklaufdifferential 46, das
mit dem Gegenlaufsonnenrad 18 in Eingriff steht, ist ein
stückig an der hinteren Seite des Abtriebsdifferentials 42A
ausgebildet, eine Buchse 50′ ist an der Stelle befestigt, die
zuvor für das Rücklaufdifferential 46A vorgesehen war, das
Mittelgeschwindigkeitsdifferential 58A, das mit dem Mittel
geschwindigkeitssonnenrad 28 in Eingriff seht, ist an der
vorderen Seite des Zwischendifferentials 54A im ersten Aus
führungsbeispiel einstückig zur Bildung eines Mittel
geschwindigkeitsdifferentials 58A′ ausgebildet und eine Buchse
60′ ist an der Stelle befestigt, an der das Mittelgeschwindig
keitsdifferential 58A′ und die Kerbe 56 angeordnet sind.
Wie oben beschrieben, kann die Konstruktion nach Wunsch ver
ändert werden. Die Betriebsweise und die Drehrichtung im
Mittelgeschwindigkeitszustand und Rücklaufzustand sind in dem
zweiten Ausführungsbeispiel gleich wie bei dem zuvor beschrie
benen ersten Ausführungsbeispiel. Die einzigen Unterschiede
bestehen darin, daß die Betriebspositionen verschoben sind und
das Verriegelungsmittel 70 die Gegenlaufregelwelle 16 nicht
mit der Antriebswelle 12 verbindet, wie dies beim ersten
Ausführungsbeispiel der Fall war, sondern vielmehr die
Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 mit der Antriebswelle 12
verbindet, wie in Fig. 8 dargestellt.
In der Folge wird das dritte Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung beschrieben.
Das dritte Ausführungsbeispiel besitzt ein Abtriebssonnenrad
an der Abtriebswelle, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Bei dem kontinuierlichen automatischen Regelgetriebe 100 des
dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung nimmt,
wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, die Antriebswelle 112
die Drehantriebskraft von der Antriebswelle des Motors auf.
Die Antriebswelle 112 ist in ein erstes Ende 112A und ein
zweites Ende 112B unterteilt und ein Antriebssonnenrad 114 ist
dazwischen an der Antriebswelle 112 befestigt. Eine
Langsamlaufregelwelle 120 von vorbestimmter Länge weist einen
erforderlichen Abstand zu dem Antriebssonnenrad 114 auf und
ist koaxial an dem ersten Ende 112A der Antriebswelle 112
befestigt. Ein Langsamlaufsonnenrad 122 ist an dem ersten Ende
120A der Langsamlaufregelwelle 120 befestigt. Lager 124B,
124B′ sind so eingebaut, daß die Antriebswelle 112 und die
Langsamlaufregelwelle 120 unabhängig voneinander drehen
können. Eine Rücklaufregelwelle 130 von vorbestimmter Länge
ist drehbar und koaxial an der Langsamlaufregelwelle 120
befestigt. Das Rücklaufsonnenrad 132 ist einstückig an einem
Ende 130A der Rücklaufregelwelle 130 ausgebildet. Lager 134B,
134B′ sind so eingebaut, daß die Langsamlaufregelwelle 120 und
die Rücklaufregelwelle 130 unabhängig voneinander drehen
können.
Eine Abtriebswelle 138 weist ein erstes Ende 138A und ein
zweites Ende 138B auf. In dem ersten Ende 138A der Abtriebs
welle 138 ist eine axiale Bohrung 136 von vorbestimmter Tiefe
ausgebildet. Ein Lager 136B ist betriebsbereit in der Bohrung
angeordnet, um die unabhängige Drehung der entsprechenden
Wellen zu erleichtern. Das Abtriebssonnenrad 140 ist an dem
ersten Ende 138A der Abtriebswelle 138 befestigt.
Ein erster Träger 142 ist drehbar und koaxial an der Rücklauf
regelwelle 130 in der Nähe des Rücklaufsonnenrades 132
befestigt. Ein Lager 142B ist so eingefügt, daß der Träger 142
unabhängig von der Drehung der Rücklaufregelwelle 130 drehen
kann. Ein zweiter Träger 144 ist drehbar und koaxial an der
Abtriebswelle 138 befestigt. Ein Lager 144B ist so eingefügt,
daß der Träger 144 unabhängig von der Drehung der Abtriebs
welle 138 drehen kann.
Es wird eine Vielzahl von Haltestiften 146, 148 verwendet,
wobei jeder Haltestift 146A, 148A an dem ersten und zweiten
Träger befestigt ist und diese verbindet, so daß eine gleich
zeitige Drehung der beiden Träger möglich ist, wie in Fig. 9
dargestellt.
Jedes Antriebsdifferential 150A ist drehbar an jedem Halte
stift 146A über Lager 150B, 150B′ befestigt, um eine unab
hängig Drehung zu ermöglichen. Der hintere Teil des Antriebs
differentials 150A steht mit dem Antriebssonnenrad 114 in Ein
griff. Zur Verhinderung einer Bewegung des Antriebsdifferen
tials 150A entlang des Haltestifts 146A werden Buchsen 152 und
152′ verwendet, wie in Fig. 10 dargestellt.
Eine Kerbe 156 ist zwischen dem Langsamlaufdifferential 154A
und dem Abtriebsdifferential 158A ausgebildet, die einstückig
ausgebildet sind, aber unterschiedliche Größen besitzen. Die
Kerbe 156 schafft einen Spielraum für das Sonnenrad 114. Das
Rücklaufdifferential 160A ist einstückig angrenzend an das
Rücklaufdifferential 154A ausgebildet. Die Differential
konstruktion 154A, 158A, 160A ist drehbar über Lager 158B,
160B auf jeden Haltestift 148A gesetzt. Das Rücklaufdifferen
tial 160A ist in der Nähe des Trägers 142 befestigt, das Ab
triebsdifferential 158 ist in der Nähe des Trägers 144
befestigt und das Langsamlaufdifferential 154A ist so
befestigt, daß es mit dem Langsamlaufsonnenrad 122 und dem
vorderen Teil des Antriebsdifferentials 150A in Eingriff
steht.
Hier bilden der Haltestift 146A, das Antriebsdifferential 150A
und die Buchsen 152, 152′ einen Satz; zwei solche Sätze werden
zur Gewährleistung der Stabilität des Drehkörpers benötigt und
ebenso bilden der Haltestift 148A, das Langsamlaufdifferential
154A und das Abtriebsdifferential 158A und das Rücklauf
differential 160A einen weiteren Satz, wobei zwei solche Sätze
benötigt werden. Wie für den Fachmann offensichtlich, ist
jedoch die Anzahl solcher Sätze nicht begrenzt.
Die Innenseite jedes Antriebsdifferentials 150A steht mit den
Antriebssonnenrad 114 in Eingriff und der vordere Teil des
Getriebes 150A steht mit jedem Langsamlaufdifferential 154A in
Eingriff. Die Innenseite des vorderen Teils jedes Langsamlauf
differentials 154A steht mit dem Langsamlaufsonnenrad 122 in
Eingriff. Jedes Abtriebsdifferential 158A steht mit dem
Abtriebssonnenrad 140 in Eingriff und jedes Rücklaufdifferen
tial 160A steht mit dem Rücklaufsonnenrad 132 in Eingriff.
Zur Geschwindigkeitsveränderung in jedem Zustand werden die
Bremsmittel zur Ausübung eines Drehwiderstandes auf die be
teiligten Wellen und die Verriegelungsmittel 170 zur ein
stückigen Drehung oder Drehung mit unterschiedlicher Geschwin
digkeit der Antriebswelle und der Langsamlaufregelwelle
verwendet.
Zunächst wird das Langsamlaufbremsmittel 162, das eine Einweg
kupplung zur Begrenzung der Drehrichtung verwendet, an der
Langsamlaufregelwelle 120 befestigt, um das Langsamlaufsonnen
rad 122 in den vorwärtsdrehenden Langsamlaufzustand zu
bringen, und das Verriegelungsmittel 170 wird zur Erzielung
der mittleren und hohen Geschwindigkeit verwendet. Das Rück
laufbremsmittel 164 ist an der Rücklaufregelwelle 130, die
einstückig mit dem Rücklaufsonnenrad 132 ausgebildet ist,
befestigt, um das Rücklaufsonnenrad 132 im Rücklaufzustand zu
steuern.
Die Bremsmittel sind zwar an einer Regelwelle in einer
bestimmten Position befestigt dargestellt, aber die In
stallierungsposition oder Konstruktion kann, wie für den Fach
mann offensichtlich, variieren. Damit die ausgeübte Bremskraft
zum Zeitpunkt der Geschwindigkeitsänderung nicht wieder gelöst
werden muß und damit die gegenläufige Drehung der Langsamlauf
regelwelle 120 verhindert wird, ist die Einwegkupplung an dem
Langsamlaufbremsmittel 162 befestigt.
Das Verriegelungsmittel 170 umfaßt eine hydraulische Kupplung,
einen Drehmomentwandler, eine elektrische/elektronische Kupp
lung und kann zur Steuerung der Antriebswelle 112 und der
Langsamlaufregelwelle 120 verwendet werden. Eine genaue
Beschreibung solcher bekannter Vorrichtung wird hier der Kürze
wegen unterlassen.
Eine Beschreibung des Kraftübertragungsablaufs und der unter
schiedlichen Geschwindigkeitszustände des kontinuierlichen
automatischen Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung wird
in der Folge dargelegt, wobei die unterschiedlichen Ge
schwindigkeitszustände in einen Leerlauf-, Langsamlauf-,
Mittelgeschwindigkeits-, Schnellauf- und Rückwärtslaufzustand
eingeteilt werden.
Der Leerlaufzustand ist ein Zustand, in dem die Antriebskraft
des Motors nicht an die Abtriebswelle 138 abgegeben wird, d. h.
ein Leerlaufzustand, wie in Fig. 11 dargestellt. Das heißt,
wenn die Drehkraft der Antriebswelle des Motors zugeführt
wird, während die Abtriebswelle 138 belastet ist, dreht die
Antriebswelle 112 und das an der Antriebswelle 112 einstückig
ausgebildete Antriebssonnenrad 114 dreht in dieselbe Richtung
A′ und gemäß der Drehung des Antriebssonnenrades 114 dreht das
Antriebsdifferential 150A, das mit diesem in Eingriff steht,
in eine Richtung B′, entgegengesetzt zu der Drehrichtung des
Antriebssonnenrades 114 um den Haltestift 146A. Das Langsam
laufdifferential 154A greift in das Antriebsdifferential 150A
ein, das Abtriebsdifferential 158A, das einstückig mit dem
Langsamlaufdifferential 154A ausgebildet ist, und das Rück
laufdifferential 160A dreht in eine Richtung C′, die jener des
Antriebssonnenrades 114 entspricht.
Da das Abtriebssonnenrad 140, das mit dem Abtriebsdifferential
158A in Eingriff steht, sich aufgrund der Belastung in einem
stationären Zustand befindet, dreht das Abtriebsdifferential
158A um seine eigene Achse und gleichzeitig herum, d. h. dreht
um das Abtriebssonnenrad 140, und daher drehen die Träger 142,
144 in eine Richtung E′, die jener der Antriebswelle 112 ent
spricht. Gleichzeitig drehen das Langsamlaufdifferential 154A
und das mit dem Abtriebsdifferential 158A einstückig ausge
bildete Rücklaufdifferential 160A.
Unter Betrachtung zunächst des Rücklaufdifferentials 160A,
neigt das Rücklaufdifferential 160A zur Drehung des Rücklauf
sonnenrades 132, mit dem es in Eingriff steht, in eine Rich
tung, die jener der Antriebswelle 112 entgegengesetzt ist. Da
seine Umdrehungskraft in der Drehung mit den Trägern 142, 144
jedoch größer als die Drehkraft des Rücklaufdifferentials 160A
ist, dreht es schließlich das Rücklaufsonnenrad 132 in Rich
tung F′, die jener der Antriebswelle 112 entspricht. Folglich
dreht das Langsamlaufdifferential 154A das Lang
samlaufsonnenrad 122, mit dem es in Eingriff steht, in Rich
tung D′, die jener der Antriebswelle 112 entgegengesetzt ist.
Obwohl das Langsamlaufdifferential 154A gemeinsam mit den Trä
gern 142, 144 dreht, dreht es, da seine Drehkraft größer als
seine Umdrehungskraft ist, das Langsamlaufsonnenrad 122 in
eine Richtung D′. Hier variieren die verhältnismäßigen Größen
der Umdrehungskraft und der Drehkraft mit der Anzahl der Zähne
der Getriebe, die miteinander in Eingriff stehen.
Wie oben beschrieben, wird die Drehkraft der Antriebswelle 112
nicht abgegeben, da die Abtriebswelle 138 aufgrund der
Belastung stationär ist, sondern sie bewirkt, daß das Langsam
laufsonnenrad 122, das Rücklaufsonnenrad 132 und die Träger
142, 144 nur im Leerlauf laufen, woraus sich der Leerlauf
zustand ergibt.
Der Langsamvorwärtslaufzustand ist ein Zustand, in dem die
Drehung der Abtriebswelle 138 allmählich von dem Leerlauf
zustand erhöht wird. Wenn in dem obenbeschriebenen Leerlauf
zustand eine Bremskraft P1′ allmählich durch das Langsamlauf
bremsmittel 162, das an der Langsamlaufregelwelle 120
befestigt ist, unter Verwendung einer Einwegkupplung zur
Begrenzung der Drehrichtung erhöht wird, wird die Drehkraft
des Langsamlaufsonnenrades 122, das sich in Richtung D′,
entgegengesetzt zu jener der Antriebswelle 112 drehte, ver
ringert und hält schließlich an. Daher wird die Drehung der
Abtriebswelle 138 allmählich im Verhältnis zu der Abnahme der
Drehkraft des Langsamlaufsonnenrades 122 erhöht. Das heißt,
die Umdrehung des Langsamlaufdifferentials 154A um das Lang
samlaufsonnenrad 122 wird im Verhältnis zu der Abnahme der
Drehung des Langsamlaufsonnenrades 122 aufgrund der Bremskraft
P1′ erhöht, dementsprechend werden die Träger 142, 144 schnel
ler in Richtung E′ gedreht. Gleichzeitig drehen das Abtriebs
differential 158A und das Rücklaufdifferential 160A, das mit
dem Abtriebsdifferential 158A einstückig ausgebildet ist, ge
meinsam um den Haltestift 148A und drehen gemeinsam mit den
Trägern 142, 144 und die Umdrehung wird proportional erhöht
(natürlich wird die Umdrehungskraft größer, wenn das Langsam
laufsonnenrad 122 anhält, als wenn es seine Drehung verlang
samt). Daher kann das Abtriebssonnenrad 140 der Zunahme der
Umdrehung des Abtriebsdifferentials 158A entsprechend, das
gemeinsam mit den Trägern dreht, nicht in eine Richtung
drehen, die jener der Antriebswelle entgegengesetzt ist,
sondern es wird die Drehung der Richtung G′, die gleich jener
der Antriebswelle 112 ist, erhöht. Der Grund dafür ist, daß
die Wirkung der Umdrehungskraft des Abtriebsdifferentials 158A
größer als die Wirkung der Drehkraft wird. Daher wird die
Drehung der Abtriebswelle 138 in Richtung G′ entsprechend der
Zunahme der Drehung des Abtriebssonnenrades 140, mit dem sie
einstückig ausgebildet ist, erhöht.
Zur Information, da die Wirkung der Umdrehungskraft auch für
das Rücklaufdifferential 160A größer als jene der Drehkraft
wird, erhöht sich die Drehung des Rücklaufsonnenrades 132
weiter in Richtung F′, die jener der Antriebswelle entspricht.
Für eine weitere Erhöhung der Drehung der Abtriebswelle 138
von dem Langsamvorwärtslaufzustand sollte die Lang
samlaufregelwelle 120, die in einem stationären Zustand war,
durch Verwendung einer bekannten Vorrichtung, die die
Antriebswelle 112 und die Langsamlaufregelwelle 120 allmählich
miteinander oder einstückig miteinander zum Drehen bringt, in
eine Richtung gedreht werden, die jener der Antriebswelle
entspricht. Das heißt, das Verriegelungsmittel 170, wie ein
Drehmomentwandler, oder eine elektrische/elektronische
Kupplung usw., wird zur Erreichung dieses Zustandes verwendet.
In diesem Zustand wird die Drehung der Abtriebswelle 138 im
Verhältnis zu der Drehgeschwindigkeit der Langsamlauf
regelwelle 120 in die Richtung der Antriebswelle 112 erhöht.
Das heißt, wenn das Langsamlaufsonnenrad 122 in die Richtung
der Antriebswelle dreht, wird die Umdrehungskraft des An
triebs-, Langsamlauf-, Abtriebs- und Rücklaufdifferentials
150A, 154A, 158A, 160A, die gemeinsam mit den Trägern 142, 144
drehen, allmählich erhöht.
Der Schnellaufzustand ist ein Zustand, der zur weiteren
Beschleunigung oder Erhöhung der Leistung verwendet wird. In
diesem Zustand drehen die Antriebswelle 112 und die Langsam
laufregelwelle 120 unter Verwendung des Verriegelungsmittels
170 als Einheit mit derselben Drehgeschwindigkeit.
In dem Schnellaufzustand wird die Drehkraft, die durch die
Antriebswelle 112 geht, in mehrere Wege übertragen. Ein Weg
ist die Übertragung der Drehkraft an das Antriebsdifferential
150A, indem sie durch die Antriebswelle 112 geht und das
Antriebssonnenrad 114 dreht. Ein anderer Weg ist die
Übertragung der Drehkraft zu dem Langsamlaufsonnenrad 154A
durch einstückiges Drehen der Antriebswelle 112 und der Lang
samlaufregelwelle 120 und gleichzeitiger Drehung des Langsam
laufsonnenrades 122 in Richtung H′.
Die Drehkräfte verbinden sich, nachdem sie durch diese beiden
Wege gegangen sind, bei den Trägern 142, 144, um die Abtriebs
welle 138 in eine Richtung zu drehen, die jener der Antriebs
welle 112 entspricht. Das heißt, da die Drehungen, die an das
Antriebssonnenrad 114 und das Langsamlaufsonnenrad 122 über
tragen werden, in ihrer Umdrehungen und Richtung gleich sind,
können sie das Antriebsdifferential 150A und das
Langsamlaufdifferential 154A nicht drehen, können auch nicht
das Abtriebsdifferential 158A und das Rücklaufdifferential
160A, das mit dem Langsamlaufdifferential 154A einstückig aus
gebildet ist, drehen, drehen aber die Träger 142, 144, das
Abtriebssonnenrad 140 und die Abtriebswelle 138 in dieselbe
Richtung wie die Antriebswelle 112. In diesem Zustand bilden
alle Getriebe und die Träger 142, 144 miteinander einen Dre 09986 00070 552 001000280000000200012000285910987500040 0002004308766 00004 09867h
körper, wobei die beiden Sonnenräder 114, 122 als Mittelpunkte
zur Drehung in Richtung I′ dienen.
Obwohl hier das Verriegelungsmittel 170 zur Verbindung der
Antriebswelle 112 und der Langsamlaufregelwelle 120 be
schrieben wurde, ist dies keine Einschränkung. Zum Beispiel
erfüllt die Verbindung der Antriebswelle 112 und der Rücklauf
regelwelle 130 dieselbe Funktion.
Der Rücklaufzustand ist ein Zustand, in dem die Abtriebswelle
138 in eine Richtung, entgegengesetzt zu jener des Antriebs
sonnenrades 114, dreht, und wenn eine Bremskraft P2′ durch das
Rücklaufbremsmittel 164, das im obengenannten Leerlaufzustand
an der Rücklaufregelwelle 130 befestigt ist, ausgeübt wird,
hält das Rücklaufsonnenrad 132, das sich im Leerlaufzustand in
Richtung F′, gleich der Drehrichtung der Antriebswelle 112 im
Leerlauf, gedreht hat, an und die Abtriebswelle 138 dreht in
eine Richtung, entgegengesetzt zu jener des Antriebssonnen
rades 114.
Das heißt, wenn das Rücklaufsonnenrad 132, das sich im Leer
lauf in Richtung F′ drehte, allmählich in seiner Drehung ver
langsamt wird und aufgrund der Bremskraft P2′ anhält, wird die
Umdrehungskraft des Rücklaufdifferentials 160A, das mit dem
Rücklaufsonnenrad 132 in Eingriff steht, um das Rücklauf
sonnenrad proportional verringert und gleichzeitig wird die
Drehung des Abtriebsdifferentials 158A und des
Langsamlaufdifferentials 154A, das einstückig mit dem Rück
laufdifferential 160A gemeinsam mit den Trägern 142, 144
dreht, auch proportional verringert. Zu diesem Zeitpunkt, wenn
die Umdrehungskraft des Abtriebsdifferentials 158A abnimmt,
wird die Wirkung der Drehkraft verhältnismäßig erhöht und
dreht das Abtriebssonnenrad 140 und die Abtriebswelle 138 in
eine Richtung J′, das heißt, in eine entgegengesetzte Richtung
zu jener der Antriebswelle 112. Zur Information, wenn die Um
drehungskraft des Langsamlaufdifferentials 154A ähnlich ab
nimmt, wird die Wirkung der Drehkraft verhältnismäßig erhöht
und dreht das Langsamlaufsonnenrad 122 in Richtung D′,
entgegengesetzt zu jener der Antriebswelle 112.
Es ist zu beachten, daß die Anzahl der Zähne jedes Getriebes
variiert werden kann und der Rücklaufzustand der vorliegenden
Anwendung beruht auf dem Fall, in dem die Anzahl der Zähne des
Rücklaufsonnenrades 132 größer als jene des Langsamlaufsonnen
rades 122 ist, die Anzahl der Zähne des Rücklaufsonnenrades
132 größer als jene des Abtriebssonnenrades 140 ist und die
Anzahl der Zähne des Rücklaufdifferentials 160A kleiner als
jene des Abtriebsdifferentials 158A ist und es kann eine ver
hältnismäßige Änderung zwischen der Umdrehungskraft und der
Drehkraft jedes Differentials der Änderung in der Anzahl der
Zähne jedes Getriebes entsprechend erzielt werden.
Einerseits kann durch eine richtige Einstellung der Anzahl der
Zähne der Getriebe, die in der vorliegenden Erfindung den
Zielsetzungen entsprechend verwendet werden, die erforderliche
Anzahl der Umdrehungen der Abtriebswelle erreicht werden. Zur
Information stellt Tabelle 1 die Anzahl von Zähnen jedes
Getriebes in dem ersten Ausführungsbeispiel und Tabelle 2 die
Anzahl der Umdrehungen der Abtriebswelle (pro 1 Umdrehung der
Antriebswelle) gemäß Tabelle 1 dar. Ähnlich betrifft Tabelle 3
die Anzahl der Zähne jedes Getriebes in dem dritten Aus
führungsbeispiel und Tabelle 4 zeigt die Anzahl der Umdrehun
gen der Abtriebswelle (pro 1 Umdrehung der Antriebswelle)
gemäß der Anzahl der Zähne in Tabelle 3.
Wie oben beschrieben, weist das kontinuierliche automatische
Regelgetriebe den Vorteil auf, daß keine Kupplung zur Unter
brechung der Leistung eingebaut werden muß, wenn die Leistung
des Motors durch die Antriebswelle übertragen und an die Ab
triebswelle abgegeben wird. Eine zufriedenstellende
Geschwindigkeitseinstellung wird durch die Einstellung des
Geschwindigkeitsänderungsverhältnisses erzielt, ohne einen
Wechsel oder eine Auskupplung der Getriebe zu erfordern. Der
Rückwärtsgang, das heißt, das Zurückfahren, kann zufrieden
stellend und einfach ausgeführt werden. Ferner sind die Pro
duktionskosten aufgrund der einfachen Konstruktion und gerin
geren Anzahl von Teilen im Verhältnis zu gegenwärtigen Getrie
ben geringer. Auch benötigt das Getriebe der vorliegenden Er
findung weniger Raum für den Einbau.
Das kontinuierliche automatische Regelgetriebe der vor
liegenden Erfindung ist nicht auf das vorliegenden Aus
führungsbeispiel beschränkt, sondern kann bei allen Kraftfahr
zeugen und Industriemaschinen bei jeder Vorrichtung, die die
Antriebskraft an die Abtriebswelle überträgt und abgibt,
beruhend auf dem Prinzip der vorliegenden Erfindung angewendet
werden und es ist offensichtlich, daß verschiedene Modifi
kationen und Änderungen im Umfang der vorliegenden Erfindung
durchgeführt werden können.
Wenn zum Beispiel in der ersten Ausführungsform die Anzahl der
Zähne des Rücklaufdifferentials 46 größer als die Anzahl der
Zähne des Abtriebsdifferentials 42 ist und die Anzahl der
Zähne des Rücklaufsonnenrades 18, das mit dem Rücklauf
differential 46 in Eingriff steht, größer als die Anzahl der
Zähne des Abtriebssonnenrades 24 ist, dreht die Abtriebswelle
mit geringster Geschwindigkeit im vorwärtsdrehenden Zustand,
der entgegengesetzt zu dem obenbeschriebenen Rücklaufzustand
ist.
Obwohl das Verriegelungsmittel 70 zur Verbindung der Rücklauf
regelwelle mit der Antriebswelle eingebaut wurde, erfüllt die
Verbindung der Rücklaufregelwelle 16 und der Langsamlaufregel
welle 30 oder der Mittelgeschwindigkeitsregelwelle 26 und des
Trägers 34 oder der Abtriebswelle 22 dieselbe Funktion.
In einem anderen Ausführungsbeispiel 200 werden zwar die Rück
laufregelwelle 130, das Rücklaufsonnenrad 132 und die Rück
laufdifferentiale 160 als Rücklaufmittel verwendet, aber eine
ähnliche Funktion kann erzielt werden, indem diese entfernt
und durch ein Rücklaufhohlrad 230 ersetzt werden, das mit der
Außenseite der Antriebsgetriebe 150 in Eingriff steht, und ein
Rücklaufbremsmittel 264 verwendet wird (siehe Fig. 15).
Als ein weitere Ausführungsbeispiel dreht die Abtriebswelle
mit der geringsten Geschwindigkeit im vorwärts laufenden
Zustand, der dem obenbeschriebenen Rücklaufzustand entgegen
gesetzt ist, wenn die Anzahl von Zähnen des Rücklaufdifferen
tials 160 größer als die Anzahl der Zähne des Abtriebs
differentials 158 ist und die Anzahl der Zähne des Rücklauf
sonnenrades 132, das mit dem Rücklaufdifferential 160 in Ein
griff steht, kleiner als die Anzahl der Zähne des Abtriebs
sonnenrades 140 ist.
Obwohl das Verriegelungsmittel 170 zur Verbindung der Langsam
laufregelwelle 120 mit der Antriebswelle 112 eingebaut wurde,
erfüllt die Verbindung der Rücklaufregelwelle 130 und der An
triebswelle als ein weiteres Ausführungsbeispiel dieselbe
Funktion.
Zusätzlich wird in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung die einfache Bremsvorrichtung, wie oben beschrieben,
zur Ausübung der Bremskraft der Bremsmittel verwendet. Es
können jedoch verschiedene Abänderungen der Konstruktion, der
Ausführungsmethode und der Anordnung solcher Mittel vorge
nommen werden und es sind verschiedene Schaltungskonstruk
tionen für die automatische Regelung möglich, wie hydrau
lische, pneumatische, elektrische und elektronische
Regelvorrichtungen, ohne vom Umfang und Wesen der Erfindung
abzuweichen. Ferner können verschiedene Abänderungen der
Konstruktion, der Ausführungsmethode und der Anordnung der
Verriegelungsmittel für die mittlere und hohe Geschwindigkeit,
des Drehwandlers, der elektrischen/elektronischen, hydrau
lischen Kupplung vorgenommen werden und ihre Anwendung als
Vorrichtung für diesen Zweck ist möglich, ohne vom Umfang und
Wesen der Erfindung abzuweichen.
Die Erfindung wurde zwar in ihrer bevorzugten Form mit einem
gewissen Maß an Besonderheit beschrieben, aber für den Fach
mann ist offensichtlich, daß die vorliegende Offenbarung der
bevorzugten Form nur beispielhaft dargelegt wurde und daß
zahlreiche Veränderungen in den Konstruktionsdetails, der
Kombination und Anordnung von Teilen vorgenommen werden
können, ohne vom Umfang und Wesen der Erfindung abzuweichen.
Die Bezugszeichen in den Ansprüchen dienen zur deutlicheren
Darstellung der Erfindung, wenn diese mit den Figuren betrach
tet wird und sollen den Umfang der Ansprüche nicht auf die be
stimmten Mittel, die derart mit dem Bezugszeichen bezeichnet
werden, einschränken.
Claims (21)
1. Automatisches Getriebe, umfassend eine An
triebswelle (12) mit einem ersten Ende (12A) und einem zweiten
Ende (12B) zur Aufnahme der Drehleistung, die ferner ein
Antriebssonnenrad (14) beinhaltet, das an der Antriebswelle
zwischen dem ersten Ende (12A) und dem zweiten Ende (12B) der
Antriebswelle befestigt ist, um eine gleichzeitige Drehung mit
der Antriebswelle zu ermöglichen;
eine Rücklaufregelwelle (16), die drehbar und koaxial an der Antriebswelle befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Antriebswelle (12) zu ermöglichen, und die ferner ein Rücklaufsonnenrad (18) beinhaltet, das an der Welle (16) befe stigt ist, um eine gleichzeitige Drehung mit der Rücklauf regelwelle (16) zu ermöglichen;
eine Abtriebswelle (22), die ein erstes Ende (22A) und ein zweites Ende (22B) aufweist, wobei ein Abtriebssonnenrad (24) an dem ersten Ende (22A) der Abtriebswelle (22) befestigt ist und in dem ersten Ende der Abtriebswelle eine axiale Bohrung (20) ausgebildet ist, um koaxial darin das zweite Ende (12B) der Antriebswelle (12) aufzunehmen, so daß eine unabhängige axiale Drehung der Abtriebswelle (22) und der Antriebswelle (12) möglich ist;
eine Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26) mit einem ersten Ende (26A) und einem zweiten Ende (26B), wobei ein Mittel geschwindigkeitssonnenrad (28) an dem ersten Ende (26A) der Welle (26) befestigt ist und die Welle (26) drehbar und koaxial an der Abtriebswelle (22) befestigt ist, um eine unab hängige Drehung um die Abtriebswelle (22) zu ermöglichen;
eine Langsamlaufregelwelle (30) mit einem ersten Ende (30A) und einem zweiten Ende (30B), wobei an dem ersten Ende (30A) ein erster Träger (32) ausgebildet ist und die Langsamlaufregel welle drehbar und koaxial an der Rücklaufregelwelle (16) befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Rücklauf regelwelle zu ermöglichen;
einen zweiten Träger (34), der drehbar und koaxial an der Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26) befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Haltestiften (36, 52), wobei jeder Halte stift (36A, 52A) der Vielzahl von Haltestiften (36, 52) an dem ersten und zweiten Träger (32, 34) befestigt ist und diese verbindet, um eine gleichzeitige Drehung der Träger (32, 34) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Rücklaufdifferentialen (46), wobei jedes Rücklaufdifferential (46A) mechanisch mit dem Rücklaufsonnen rad (18) verbunden ist;
eine Vielzahl von Abtriebsdifferentialen (42), wobei jedes Ab triebsdifferential (42A) mechanisch mit dem Abtriebssonnenrad (24) verbunden ist;
eine Vielzahl von Antriebsdifferentialen (38), wobei jedes An triebsdifferential (38A) mit einem Rücklaufdifferential (46A) der Vielzahl von Rücklaufdifferentialen (46) verbunden ist und mit einem Abtriebsdifferential (42A) der Vielzahl von Ab triebsdifferentialen (42) verbunden ist, wobei die Konstruk tion von Antriebsdifferential (38A), Abtriebsdifferential (42A) und Rücklaufdifferential (46A) drehbar an einem Halte stift (36A) der Vielzahl von Haltestiften (36) befestigt ist, um eine gleichzeitige Drehung um den Haltestift (36A) zu er möglichen, und jedes Antriebsdifferential (38A) mit dem An triebssonnenrad (14) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Zwischendifferentialen (54), wobei jedes Zwischendifferential (54A) mit jedem Antriebsdifferential (38A) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Mittelgeschwindigkeitsdifferentialen (58), wobei jedes Mittelgeschwindigkeitsdifferential (58A) mit einem Zwischendifferential (54A) der Vielzahl von Zwischendifferen tialen (54) verbunden ist, wobei die Konstruktion von Mittel geschwindigkeitsdifferential (58A) und Zwischendifferential (54A) drehbar an einem Haltestift (52A) der Vielzahl von Hal testiften (52) befestigt ist, um eine gleichzeitige Drehung um den Haltestift (52A) zu ermöglichen, und jedes Mittelgeschwin digkeitsdifferential (58A) mit dem Mittelgeschwindig keitssonnenrad (28) mechanisch verbunden ist;
ein Langsamlaufbremsmittel (62) zur Ausübung des Dreh widerstandes auf die Langsamlaufregelwelle (30), um eine Lang samdrehung der Abtriebswelle (22) zu erzeugen;
ein Mittelgeschwindigkeitsbremsmittel (64) zur Ausübung des Drehwiderstandes auf die Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26), um eine Drehung mittlerer Geschwindigkeit der Abtriebs welle (22) zu erzeugen;
ein Verriegelungsmittel (70) zur Koppelung der Drehung der An triebswelle (12) und der Rücklaufregelwelle (16), um eine ver stärkte Drehung der Abtriebswelle bei allmählicher Verriege lung und eine Schnelldrehung der Abtriebswelle bei voll ständiger Verriegelung zu erzielen, so daß die Antriebswelle und die Rücklaufregelwelle (16) bei gleicher Geschwindigkeit drehen;
ein Rücklaufbremsmittel (66) zur Ausübung eines Dreh widerstandes auf die Rücklaufregelwelle (16), um eine Gegen drehung der Abtriebswelle (22) zu erzeugen.
eine Rücklaufregelwelle (16), die drehbar und koaxial an der Antriebswelle befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Antriebswelle (12) zu ermöglichen, und die ferner ein Rücklaufsonnenrad (18) beinhaltet, das an der Welle (16) befe stigt ist, um eine gleichzeitige Drehung mit der Rücklauf regelwelle (16) zu ermöglichen;
eine Abtriebswelle (22), die ein erstes Ende (22A) und ein zweites Ende (22B) aufweist, wobei ein Abtriebssonnenrad (24) an dem ersten Ende (22A) der Abtriebswelle (22) befestigt ist und in dem ersten Ende der Abtriebswelle eine axiale Bohrung (20) ausgebildet ist, um koaxial darin das zweite Ende (12B) der Antriebswelle (12) aufzunehmen, so daß eine unabhängige axiale Drehung der Abtriebswelle (22) und der Antriebswelle (12) möglich ist;
eine Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26) mit einem ersten Ende (26A) und einem zweiten Ende (26B), wobei ein Mittel geschwindigkeitssonnenrad (28) an dem ersten Ende (26A) der Welle (26) befestigt ist und die Welle (26) drehbar und koaxial an der Abtriebswelle (22) befestigt ist, um eine unab hängige Drehung um die Abtriebswelle (22) zu ermöglichen;
eine Langsamlaufregelwelle (30) mit einem ersten Ende (30A) und einem zweiten Ende (30B), wobei an dem ersten Ende (30A) ein erster Träger (32) ausgebildet ist und die Langsamlaufregel welle drehbar und koaxial an der Rücklaufregelwelle (16) befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Rücklauf regelwelle zu ermöglichen;
einen zweiten Träger (34), der drehbar und koaxial an der Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26) befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Haltestiften (36, 52), wobei jeder Halte stift (36A, 52A) der Vielzahl von Haltestiften (36, 52) an dem ersten und zweiten Träger (32, 34) befestigt ist und diese verbindet, um eine gleichzeitige Drehung der Träger (32, 34) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Rücklaufdifferentialen (46), wobei jedes Rücklaufdifferential (46A) mechanisch mit dem Rücklaufsonnen rad (18) verbunden ist;
eine Vielzahl von Abtriebsdifferentialen (42), wobei jedes Ab triebsdifferential (42A) mechanisch mit dem Abtriebssonnenrad (24) verbunden ist;
eine Vielzahl von Antriebsdifferentialen (38), wobei jedes An triebsdifferential (38A) mit einem Rücklaufdifferential (46A) der Vielzahl von Rücklaufdifferentialen (46) verbunden ist und mit einem Abtriebsdifferential (42A) der Vielzahl von Ab triebsdifferentialen (42) verbunden ist, wobei die Konstruk tion von Antriebsdifferential (38A), Abtriebsdifferential (42A) und Rücklaufdifferential (46A) drehbar an einem Halte stift (36A) der Vielzahl von Haltestiften (36) befestigt ist, um eine gleichzeitige Drehung um den Haltestift (36A) zu er möglichen, und jedes Antriebsdifferential (38A) mit dem An triebssonnenrad (14) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Zwischendifferentialen (54), wobei jedes Zwischendifferential (54A) mit jedem Antriebsdifferential (38A) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Mittelgeschwindigkeitsdifferentialen (58), wobei jedes Mittelgeschwindigkeitsdifferential (58A) mit einem Zwischendifferential (54A) der Vielzahl von Zwischendifferen tialen (54) verbunden ist, wobei die Konstruktion von Mittel geschwindigkeitsdifferential (58A) und Zwischendifferential (54A) drehbar an einem Haltestift (52A) der Vielzahl von Hal testiften (52) befestigt ist, um eine gleichzeitige Drehung um den Haltestift (52A) zu ermöglichen, und jedes Mittelgeschwin digkeitsdifferential (58A) mit dem Mittelgeschwindig keitssonnenrad (28) mechanisch verbunden ist;
ein Langsamlaufbremsmittel (62) zur Ausübung des Dreh widerstandes auf die Langsamlaufregelwelle (30), um eine Lang samdrehung der Abtriebswelle (22) zu erzeugen;
ein Mittelgeschwindigkeitsbremsmittel (64) zur Ausübung des Drehwiderstandes auf die Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26), um eine Drehung mittlerer Geschwindigkeit der Abtriebs welle (22) zu erzeugen;
ein Verriegelungsmittel (70) zur Koppelung der Drehung der An triebswelle (12) und der Rücklaufregelwelle (16), um eine ver stärkte Drehung der Abtriebswelle bei allmählicher Verriege lung und eine Schnelldrehung der Abtriebswelle bei voll ständiger Verriegelung zu erzielen, so daß die Antriebswelle und die Rücklaufregelwelle (16) bei gleicher Geschwindigkeit drehen;
ein Rücklaufbremsmittel (66) zur Ausübung eines Dreh widerstandes auf die Rücklaufregelwelle (16), um eine Gegen drehung der Abtriebswelle (22) zu erzeugen.
2. Automatisches Getriebe nach Anspruch 1, wobei das
Langsamlaufbremsmittel (62) eine Einwegkupplung beinhaltet.
3. Automatisches Getriebe nach Anspruch 1, wobei das
Verriegelungsmittel (70) eine hydraulische Kupplung ist.
4. Automatisches Getriebe nach Anspruch 1, wobei das
Verriegelungsmittel (70) ein Drehmomentwandler ist.
5. Automatisches Regelgetriebe nach Anspruch 1, wobei das
Verriegelungsmittel (70) eine elektrische/elektronische
Kupplung ist.
6. Automatisches Getriebe nach Anspruch 1, wobei das
Antriebsdifferential (38A), das Abtriebsdifferential (42A) und
das Rücklaufdifferential (46A) einstückig ausgebildet sind.
7. Automatisches Getriebe nach Anspruch 6, wobei das
Antriebs-, Abtriebs- und Rücklaufdifferential unterschiedliche
Anzahlen von Zähnen im Verhältnis zueinander aufweisen.
8. Automatisches Getriebe nach Anspruch 1, wobei das
Abtriebsdifferential (42A) und das Rücklaufdifferential (46A)
jeweils eine Anzahl von Zähnen umfassen, wobei die Anzahl der
Zähne des Rücklaufdifferentials (46A) größer als die Anzahl
der Zähne des Abtriebsdifferentials (42A) ist; und
wobei das Abtriebssonnenrad (24) und das Rücklaufsonnenrad (18) jeweils eine Anzahl von Zähnen umfassen, wobei die Anzahl der Zähne des Abtriebssonnenrades (24) größer als die Anzahl der Zähne des Rücklaufsonnenrades (18) ist.
wobei das Abtriebssonnenrad (24) und das Rücklaufsonnenrad (18) jeweils eine Anzahl von Zähnen umfassen, wobei die Anzahl der Zähne des Abtriebssonnenrades (24) größer als die Anzahl der Zähne des Rücklaufsonnenrades (18) ist.
9. Automatische Getriebe, umfassend: eine An
triebswelle (12) mit einem ersten Ende (12A) und einem zweiten
Ende (12B) zur Aufnahme der Drehleistung, die ferner ein
Antriebssonnenrad (14) beinhaltet, das zwischen dem ersten
Ende (12A) und dem zweiten Ende (12B) der Antriebswelle
befestigt ist, um eine gleichzeitige Drehung mit der Antriebs
welle zu ermöglichen;
eine Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26) mit einem ersten Ende (26A) und einem zweiten Ende (26B), wobei ein Mittel geschwindigkeitssonnenrad (28) an dem ersten Ende (26A) der Welle (26) befestigt ist und die Welle (26) drehbar und ko axial an dem ersten Ende (12A) der Antriebswelle (12) befe stigt ist, um eine unabhängig Drehung um die Antriebswelle zu ermöglichen;
eine Abtriebswelle (22) mit einem ersten Ende (22A) und einem zweiten Ende (22B), wobei ein Abtriebssonnenrad (24) an dem ersten Ende (22A) der Abtriebswelle (22) befestigt ist und in dem ersten Ende (22A) der Abtriebswelle eine axiale Bohrung (20) ausgebildet ist, um koaxial darin das zweite Ende (12B) der Antriebswelle (12) aufzunehmen, um eine unabhängige axiale Drehung der Abtriebswelle (22) und der Antriebswelle (12) zu ermöglichen;
eine Rücklaufregelwelle (16), die drehbar und koaxial an der Abtriebswelle (22) befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Abtriebswelle zu ermöglichen, und die ferner ein Rück laufsonnenrad (18) beinhaltet, das an ihr befestigt ist, um eine gleichzeitige Drehung mit der Rücklaufregelwelle (16) zu ermöglichen;
eine Langsamlaufregelwelle (30) mit einem ersten Ende (30A) und einem zweiten Ende (30B), wobei an dem ersten Ende (30A) ein erster Träger (32) ausgebildet ist und wobei die Langsam laufregelwelle drehbar und koaxial an der Mittelgeschwindig keitsregelwelle (26) befestigt ist, um eine unabhängige Dre hung um die Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26) zu ermög lichen;
einen zweiten Träger (34), der drehbar und koaxial an der Rücklaufregelwelle (16) befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Welle (16) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Haltestiften (36, 52), wobei jeder Halte stift (36A, 52A) der Vielzahl von Haltestiften (36, 52) an dem ersten und zweiten Träger (32, 34) befestigt ist und diese verbindet, um eine gleichzeitige Drehung der Träger (32, 34) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Antriebsdifferentialen (38), wobei jedes Antriebsdifferential (38A) mit dem Antriebssonnenrad (14) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Rücklaufdifferentialen (46), wobei jedes Rücklaufdifferential (46A) mechanisch mit dem Rücklaufsonnen rad (18) verbunden ist;
eine Vielzahl von Abtriebsdifferentialen (42), wobei jedes Abtriebsdifferential (42A) mit einem Antriebsdifferential (38A) der Vielzahl von Antriebsdifferentialen (38) und ferner mit einem Rücklaufdifferential (46A) der Vielzahl von Rück laufdifferentialen (46) verbunden ist, wobei die Konstruktion von Abtriebsdifferential (42A), Antriebsdifferential (38A) und Rücklaufdifferential (46A) drehbar an einem Haltestift (36A) der Vielzahl von Haltestiften (36) befestigt ist, uni eine gleichzeitige Drehung um den Haltestift (36A) zu ermöglichen, und wobei jedes Abtriebsdifferential (42A) mit dem Abtriebs sonnenrad (24) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Mittelgeschwindigkeitsdifferentialen (58′), wobei jedes Mittelgeschwindigkeitsdifferential (58A′) drehbar an einem Haltestift (52A) der Vielzahl von Haltestiften (52) befestigt ist und jedes Mittelgeschwindigkeitsdifferential (58A′) mit dem Mittelgeschwindigkeitssonnenrad (28) und einem der Vielzahl von Antriebsdifferentialen (38) mechanisch ver bunden ist;
ein Langsamlaufbremsmittel (62) zur Ausübung des Dreh widerstandes auf die Langsamlaufregelwelle (30), um eine Lang samdrehung der Abtriebswelle (22) zu erzeugen;
ein Mittelgeschwindigkeitsbremsmittel (64) zur Ausübung des Drehwiderstandes auf die Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26), um eine Drehung mittlerer Geschwindigkeit der Abtriebs welle (22) zu erzeugen;
ein Verriegelungsmittel (70) zur Koppelung der Drehung der Antriebswelle (12) und der Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26), um eine verstärkte Drehung der Abtriebswelle bei teil weiser Verriegelung und eine Schnelldrehung der Abtriebswelle bei vollständiger Verriegelung zu erzielen, so daß die Antriebswelle und der Mittelgeschwindigkeitsregelwelle bei gleicher Geschwindigkeit drehen; und
ein Rücklaufbremsmittel (66) zur Ausübung eines Dreh widerstandes auf die Rücklaufregelwelle (16), um eine Gegen drehung der Abtriebswelle (22) zu erzeugen.
eine Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26) mit einem ersten Ende (26A) und einem zweiten Ende (26B), wobei ein Mittel geschwindigkeitssonnenrad (28) an dem ersten Ende (26A) der Welle (26) befestigt ist und die Welle (26) drehbar und ko axial an dem ersten Ende (12A) der Antriebswelle (12) befe stigt ist, um eine unabhängig Drehung um die Antriebswelle zu ermöglichen;
eine Abtriebswelle (22) mit einem ersten Ende (22A) und einem zweiten Ende (22B), wobei ein Abtriebssonnenrad (24) an dem ersten Ende (22A) der Abtriebswelle (22) befestigt ist und in dem ersten Ende (22A) der Abtriebswelle eine axiale Bohrung (20) ausgebildet ist, um koaxial darin das zweite Ende (12B) der Antriebswelle (12) aufzunehmen, um eine unabhängige axiale Drehung der Abtriebswelle (22) und der Antriebswelle (12) zu ermöglichen;
eine Rücklaufregelwelle (16), die drehbar und koaxial an der Abtriebswelle (22) befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Abtriebswelle zu ermöglichen, und die ferner ein Rück laufsonnenrad (18) beinhaltet, das an ihr befestigt ist, um eine gleichzeitige Drehung mit der Rücklaufregelwelle (16) zu ermöglichen;
eine Langsamlaufregelwelle (30) mit einem ersten Ende (30A) und einem zweiten Ende (30B), wobei an dem ersten Ende (30A) ein erster Träger (32) ausgebildet ist und wobei die Langsam laufregelwelle drehbar und koaxial an der Mittelgeschwindig keitsregelwelle (26) befestigt ist, um eine unabhängige Dre hung um die Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26) zu ermög lichen;
einen zweiten Träger (34), der drehbar und koaxial an der Rücklaufregelwelle (16) befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Welle (16) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Haltestiften (36, 52), wobei jeder Halte stift (36A, 52A) der Vielzahl von Haltestiften (36, 52) an dem ersten und zweiten Träger (32, 34) befestigt ist und diese verbindet, um eine gleichzeitige Drehung der Träger (32, 34) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Antriebsdifferentialen (38), wobei jedes Antriebsdifferential (38A) mit dem Antriebssonnenrad (14) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Rücklaufdifferentialen (46), wobei jedes Rücklaufdifferential (46A) mechanisch mit dem Rücklaufsonnen rad (18) verbunden ist;
eine Vielzahl von Abtriebsdifferentialen (42), wobei jedes Abtriebsdifferential (42A) mit einem Antriebsdifferential (38A) der Vielzahl von Antriebsdifferentialen (38) und ferner mit einem Rücklaufdifferential (46A) der Vielzahl von Rück laufdifferentialen (46) verbunden ist, wobei die Konstruktion von Abtriebsdifferential (42A), Antriebsdifferential (38A) und Rücklaufdifferential (46A) drehbar an einem Haltestift (36A) der Vielzahl von Haltestiften (36) befestigt ist, uni eine gleichzeitige Drehung um den Haltestift (36A) zu ermöglichen, und wobei jedes Abtriebsdifferential (42A) mit dem Abtriebs sonnenrad (24) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Mittelgeschwindigkeitsdifferentialen (58′), wobei jedes Mittelgeschwindigkeitsdifferential (58A′) drehbar an einem Haltestift (52A) der Vielzahl von Haltestiften (52) befestigt ist und jedes Mittelgeschwindigkeitsdifferential (58A′) mit dem Mittelgeschwindigkeitssonnenrad (28) und einem der Vielzahl von Antriebsdifferentialen (38) mechanisch ver bunden ist;
ein Langsamlaufbremsmittel (62) zur Ausübung des Dreh widerstandes auf die Langsamlaufregelwelle (30), um eine Lang samdrehung der Abtriebswelle (22) zu erzeugen;
ein Mittelgeschwindigkeitsbremsmittel (64) zur Ausübung des Drehwiderstandes auf die Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26), um eine Drehung mittlerer Geschwindigkeit der Abtriebs welle (22) zu erzeugen;
ein Verriegelungsmittel (70) zur Koppelung der Drehung der Antriebswelle (12) und der Mittelgeschwindigkeitsregelwelle (26), um eine verstärkte Drehung der Abtriebswelle bei teil weiser Verriegelung und eine Schnelldrehung der Abtriebswelle bei vollständiger Verriegelung zu erzielen, so daß die Antriebswelle und der Mittelgeschwindigkeitsregelwelle bei gleicher Geschwindigkeit drehen; und
ein Rücklaufbremsmittel (66) zur Ausübung eines Dreh widerstandes auf die Rücklaufregelwelle (16), um eine Gegen drehung der Abtriebswelle (22) zu erzeugen.
10. Automatisches Getriebe, umfassend: eine An
triebswelle (112) mit einem ersten Ende (112A) und einem zwei
ten Ende (112B) zur Aufnahme der Drehleistung, die ferner ein
Antriebssonnenrad (114) beinhaltet, das an der Antriebswelle
(112) zwischen dem ersten Ende (112A) und dem zweiten Ende
(112B) der Antriebswelle befestigt ist, um eine gleichzeitige
Drehung mit der Antriebswelle (112) zu ermöglichen;
eine Langsamlaufregelwelle (120) mit einem ersten Ende (120A) und einem zweiten Ende (120B), wobei ein Langsamlaufsonnenrad (122) an dem ersten Ende (120A) der Langsamlaufregelwelle (120) befestigt ist und wobei die Welle (120) drehbar und ko axial an dem ersten Ende (112A) der Antriebswelle befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Antriebswelle zu er möglichen;
eine Rücklaufregelwelle (130), die drehbar und koaxial an der Langsamlaufregelwelle (120) befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Langsamlaufregelwelle zu ermöglichen, und die ferner ein Rücklaufsonnenrad (132) beinhaltet, das an der Welle (130) befestigt ist, um eine gleichzeitige Drehung mit der Rücklaufregelwelle (130) zu ermöglichen;
eine Abtriebswelle (138) mit einem ersten Ende (138A) und einem zweiten Ende (138B), wobei ein Abtriebssonnenrad (140) an dem ersten Ende (138A) der Abtriebswelle (138) befestigt ist und in dem ersten Ende der Abtriebswelle eine axiale Bohrung (136) ausgebildet ist, um koaxial darin das zweite Ende (112B) der Antriebswelle (112) aufzunehmen, um eine unab hängige axiale Drehung der Abtriebswelle (138) und der An triebswelle (112) zu ermöglichen;
einen ersten Träger (142), der an der Rücklaufregelwelle (130) drehbar und koaxial befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Rücklaufregelwelle (130) zu ermöglichen;
einen zweiten Träger (144), der an der Abtriebswelle (138) drehbar und koaxial befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Abtriebswelle (138) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Haltestiften (146, 148), wobei jeder Halte stift (146A, 148A) der Vielzahl von Haltestiften (146, 148) an dem ersten und zweiten Träger (142, 144) befestigt ist und diese verbindet, um eine gleichzeitige Drehung der Träger (142, 144) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Antriebsdifferentialen (150), wobei jedes Antriebsdifferential (150A) an einem Haltestift (146A) der Vielzahl von Haltestiften (146) drehbar befestigt ist und jedes Antriebsdifferential (150A) mit dem Antriebssonnenrad (114) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Abtriebsdifferentialen (158), wobei jedes Abtriebsdifferential (158A) mit dem Abtriebssonnenrad (140) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Rücklaufdifferentialen (160), wobei jedes Rücklaufdifferential (160A) mechanisch mit dem Rücklaufsonnen rad (132) verbunden ist;
eine Vielzahl von Langsamlaufdifferentialen (154), wobei jedes Langsamlaufdifferential (154A) mit einem Rücklaufdifferential (160A) der Vielzahl von Rücklaufdifferentialen (160) und fer ner mit einem Abtriebsdifferential (158A) der Abtriebs differentiale (158) verbunden ist, wobei die Konstruktion von Langsamlaufdifferential (154A), Rücklaufdifferential (160A) und Abtriebsdifferential (158A) drehbar an jedem Haltestift (148A) befestigt ist, um eine gleichzeitige Drehung um den Haltestift (148A) zu ermöglichen, und wobei jedes Langsam laufdifferential (154A) mit dem Antriebssonnenrad (122) und einem der Vielzahl von Antriebsdifferentialen (150) mechanisch verbunden ist;
ein Langsamlaufbremsmittel (162) zur Ausübung des Dreh widerstandes auf die Langsamlaufregelwelle (120), um eine Langsamdrehung der Abtriebswelle zu erzeugen;
ein Verriegelungsmittel (170) zur Koppelung der Antriebswelle (112) und der Langsamlaufregelwelle (120), um eine verstärkte Drehung der Abtriebswelle bei teilweiser Koppelung und eine Schnelldrehung der Abtriebswelle bei vollständiger Koppelung zu erzielen, so daß die Antriebswelle und die Langsamlauf regelwelle (120) bei gleicher Geschwindigkeit drehen;
ein Rücklaufbremsmittel (164) zur Ausübung eines Dreh widerstandes auf die Rücklaufregelwelle (130), um eine Gegen drehung der Abtriebswelle zu erzielen.
eine Langsamlaufregelwelle (120) mit einem ersten Ende (120A) und einem zweiten Ende (120B), wobei ein Langsamlaufsonnenrad (122) an dem ersten Ende (120A) der Langsamlaufregelwelle (120) befestigt ist und wobei die Welle (120) drehbar und ko axial an dem ersten Ende (112A) der Antriebswelle befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Antriebswelle zu er möglichen;
eine Rücklaufregelwelle (130), die drehbar und koaxial an der Langsamlaufregelwelle (120) befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Langsamlaufregelwelle zu ermöglichen, und die ferner ein Rücklaufsonnenrad (132) beinhaltet, das an der Welle (130) befestigt ist, um eine gleichzeitige Drehung mit der Rücklaufregelwelle (130) zu ermöglichen;
eine Abtriebswelle (138) mit einem ersten Ende (138A) und einem zweiten Ende (138B), wobei ein Abtriebssonnenrad (140) an dem ersten Ende (138A) der Abtriebswelle (138) befestigt ist und in dem ersten Ende der Abtriebswelle eine axiale Bohrung (136) ausgebildet ist, um koaxial darin das zweite Ende (112B) der Antriebswelle (112) aufzunehmen, um eine unab hängige axiale Drehung der Abtriebswelle (138) und der An triebswelle (112) zu ermöglichen;
einen ersten Träger (142), der an der Rücklaufregelwelle (130) drehbar und koaxial befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Rücklaufregelwelle (130) zu ermöglichen;
einen zweiten Träger (144), der an der Abtriebswelle (138) drehbar und koaxial befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Abtriebswelle (138) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Haltestiften (146, 148), wobei jeder Halte stift (146A, 148A) der Vielzahl von Haltestiften (146, 148) an dem ersten und zweiten Träger (142, 144) befestigt ist und diese verbindet, um eine gleichzeitige Drehung der Träger (142, 144) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Antriebsdifferentialen (150), wobei jedes Antriebsdifferential (150A) an einem Haltestift (146A) der Vielzahl von Haltestiften (146) drehbar befestigt ist und jedes Antriebsdifferential (150A) mit dem Antriebssonnenrad (114) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Abtriebsdifferentialen (158), wobei jedes Abtriebsdifferential (158A) mit dem Abtriebssonnenrad (140) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Rücklaufdifferentialen (160), wobei jedes Rücklaufdifferential (160A) mechanisch mit dem Rücklaufsonnen rad (132) verbunden ist;
eine Vielzahl von Langsamlaufdifferentialen (154), wobei jedes Langsamlaufdifferential (154A) mit einem Rücklaufdifferential (160A) der Vielzahl von Rücklaufdifferentialen (160) und fer ner mit einem Abtriebsdifferential (158A) der Abtriebs differentiale (158) verbunden ist, wobei die Konstruktion von Langsamlaufdifferential (154A), Rücklaufdifferential (160A) und Abtriebsdifferential (158A) drehbar an jedem Haltestift (148A) befestigt ist, um eine gleichzeitige Drehung um den Haltestift (148A) zu ermöglichen, und wobei jedes Langsam laufdifferential (154A) mit dem Antriebssonnenrad (122) und einem der Vielzahl von Antriebsdifferentialen (150) mechanisch verbunden ist;
ein Langsamlaufbremsmittel (162) zur Ausübung des Dreh widerstandes auf die Langsamlaufregelwelle (120), um eine Langsamdrehung der Abtriebswelle zu erzeugen;
ein Verriegelungsmittel (170) zur Koppelung der Antriebswelle (112) und der Langsamlaufregelwelle (120), um eine verstärkte Drehung der Abtriebswelle bei teilweiser Koppelung und eine Schnelldrehung der Abtriebswelle bei vollständiger Koppelung zu erzielen, so daß die Antriebswelle und die Langsamlauf regelwelle (120) bei gleicher Geschwindigkeit drehen;
ein Rücklaufbremsmittel (164) zur Ausübung eines Dreh widerstandes auf die Rücklaufregelwelle (130), um eine Gegen drehung der Abtriebswelle zu erzielen.
11. Automatisches Getriebe nach Anspruch 10, wobei das
Langsamlaufbremsmittel (162) eine Einwegkupplung beinhaltet.
12. Automatisches Getriebe nach Anspruch 10, wobei das
Verriegelungsmittel (170) eine hydraulische Kupplung ist.
13. Automatisches Getriebe nach Anspruch 10, wobei das
Verriegelungsmittel (170) ein Drehmomentwandler ist.
14. Automatisches Getriebe nach Anspruch 10, wobei das
Verriegelungsmittel (170) eine elektrische/elektronische
Kupplung ist.
15. Automatisches Getriebe nach Anspruch 10, wobei das
Langsamlaufdifferential (154A), das Abtriebsdifferential
(158A) und das Rücklaufdifferential (160A) einstückig ausge
bildet sind.
16. Automatisches Getriebe nach Anspruch 10, wobei das
Langsamlaufdifferential (154A), Abtriebsdifferential (158A)
und Rücklaufdifferential (160A) unterschiedliche Anzahlen von
Zähnen im Verhältnis zueinander aufweisen.
17. Automatisches Getriebe nach Anspruch 10, wobei das
Abtriebsdifferential (158A) und das Rücklaufdifferential
(160A) jeweils eine Anzahl von Zähnen umfassen, wobei die
Anzahl der Zähne des Rücklaufdifferentials (160A) kleiner als
die Anzahl der Zähne des Abtriebsdifferentials (158A) ist; und
wobei das Abtriebssonnenrad (140) und das Rücklaufsonnenrad (132) jeweils eine Anzahl von Zähnen umfassen, wobei die Anzahl der Zähne des Abtriebssonnenrades (140) kleiner als die Anzahl der Zähne des Rücklaufsonnenrades (132) ist.
wobei das Abtriebssonnenrad (140) und das Rücklaufsonnenrad (132) jeweils eine Anzahl von Zähnen umfassen, wobei die Anzahl der Zähne des Abtriebssonnenrades (140) kleiner als die Anzahl der Zähne des Rücklaufsonnenrades (132) ist.
18. Automatisches Getriebe, umfassend: eine An
triebswelle (112) mit einem ersten Ende (112A) und einem zwei
ten Ende (112B) zur Aufnahme der Drehleistung, die ferner ein
Antriebssonnenrad (114) beinhaltet, das an der Antriebswelle
(112) zwischen dem ersten Ende (112A) und dem zweiten Ende
(112B) der Antriebswelle befestigt ist, um eine gleichzeitige
Drehung mit der Antriebswelle zu ermöglichen;
eine Langsamlaufregelwelle (120) mit einem ersten Ende (120A) und einem zweiten Ende (120B), wobei ein Langsamlaufsonnenrad (122) an dem ersten Ende (120A) der Welle (120) befestigt ist und wobei die Welle (120) drehbar und koaxial an dem ersten Ende (112A) der Antriebswelle befestigt ist, um eine unab hängige Drehung um die Antriebswelle zu ermöglichen;
eine Abtriebswelle (138) mit einem ersten Ende (138A) und einem zweiten Ende (138B), wobei ein Abtriebssonnenrad (140) an dem ersten Ende (138A) der Abtriebswelle (138) befestigt ist und in dem ersten Ende der Abtriebswelle eine axiale Bohrung (136) ausgebildet ist, um koaxial darin das zweite Ende (112B) der Antriebswelle (112) aufzunehmen, um eine unab hängige axiale Drehung der Abtriebswelle (138) und der An triebswelle (112) zu ermöglichen;
einen ersten Träger (142), der an der Langsamlaufregelwelle (120) drehbar und koaxial befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Langsamlaufregelwelle zu ermöglichen;
einen zweiten Träger (144), der an der Abtriebswelle (138) drehbar und koaxial befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Abtriebswelle zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Haltestiften (146, 148), wobei jeder Halte stift (146A, 148A) der Vielzahl von Haltestiften (146, 148) an dem ersten und zweiten Träger (142, 144) befestigt ist und diese verbindet, um eine gleichzeitige Drehung der Träger (142, 144) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Antriebsdifferentialen (150), wobei jedes Antriebsdifferential (150A) an einem Haltestift (146A) der Vielzahl von Haltestiften (146) drehbar befestigt ist und jedes Antriebsdifferential (150A) mit dem Antriebssonnenrad (114) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Langsamlaufdifferentialen (154), wobei jedes Langsamlaufdifferential (154A) mit jedem Antriebsdifferential (150A) und dem Langsamlaufsonnenrad (122) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Abtriebsdifferentialen (158), wobei jedes Abtriebsdifferential (158A) mit einem Langsamlaufdifferential (154A) der Vielzahl von Langsamlaufdifferentialen (154) ver bunden ist, wobei die Konstruktion von Abtriebsdifferential (158A) und Langsamlaufdifferential (154A) drehbar an jedem Haltestift (148A) befestigt ist und jedes Abtriebsdifferential mit dem Abtriebssonnenrad (140) mechanisch verbunden ist;
ein Rücklaufhohlrad (230), das mit dem Antriebsdifferential (150A) mechanisch verbunden ist;
ein Langsamlaufbremsmittel (162) zur Ausübung des Dreh widerstandes auf die Langsamlaufregelwelle (120), um eine Langsamdrehung der Abtriebswelle zu erzeugen;
ein Verriegelungsmittel (170) zur Koppelung der Antriebswelle (112) und der Langsamlaufregelwelle (120), um eine verstärkte Drehung der Abtriebswelle bei teilweiser Koppelung der Wellen (112, 120) und eine mittlere und schnelle Drehung der Ab triebswelle zu erzielen; und
ein Rücklaufbremsmittel (264) zur Ausübung eines Dreh widerstandes auf das Rücklaufhohlrad (230), um eine Ge gendrehung der Abtriebswelle (138) zu erzielen.
eine Langsamlaufregelwelle (120) mit einem ersten Ende (120A) und einem zweiten Ende (120B), wobei ein Langsamlaufsonnenrad (122) an dem ersten Ende (120A) der Welle (120) befestigt ist und wobei die Welle (120) drehbar und koaxial an dem ersten Ende (112A) der Antriebswelle befestigt ist, um eine unab hängige Drehung um die Antriebswelle zu ermöglichen;
eine Abtriebswelle (138) mit einem ersten Ende (138A) und einem zweiten Ende (138B), wobei ein Abtriebssonnenrad (140) an dem ersten Ende (138A) der Abtriebswelle (138) befestigt ist und in dem ersten Ende der Abtriebswelle eine axiale Bohrung (136) ausgebildet ist, um koaxial darin das zweite Ende (112B) der Antriebswelle (112) aufzunehmen, um eine unab hängige axiale Drehung der Abtriebswelle (138) und der An triebswelle (112) zu ermöglichen;
einen ersten Träger (142), der an der Langsamlaufregelwelle (120) drehbar und koaxial befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Langsamlaufregelwelle zu ermöglichen;
einen zweiten Träger (144), der an der Abtriebswelle (138) drehbar und koaxial befestigt ist, um eine unabhängige Drehung um die Abtriebswelle zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Haltestiften (146, 148), wobei jeder Halte stift (146A, 148A) der Vielzahl von Haltestiften (146, 148) an dem ersten und zweiten Träger (142, 144) befestigt ist und diese verbindet, um eine gleichzeitige Drehung der Träger (142, 144) zu ermöglichen;
eine Vielzahl von Antriebsdifferentialen (150), wobei jedes Antriebsdifferential (150A) an einem Haltestift (146A) der Vielzahl von Haltestiften (146) drehbar befestigt ist und jedes Antriebsdifferential (150A) mit dem Antriebssonnenrad (114) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Langsamlaufdifferentialen (154), wobei jedes Langsamlaufdifferential (154A) mit jedem Antriebsdifferential (150A) und dem Langsamlaufsonnenrad (122) mechanisch verbunden ist;
eine Vielzahl von Abtriebsdifferentialen (158), wobei jedes Abtriebsdifferential (158A) mit einem Langsamlaufdifferential (154A) der Vielzahl von Langsamlaufdifferentialen (154) ver bunden ist, wobei die Konstruktion von Abtriebsdifferential (158A) und Langsamlaufdifferential (154A) drehbar an jedem Haltestift (148A) befestigt ist und jedes Abtriebsdifferential mit dem Abtriebssonnenrad (140) mechanisch verbunden ist;
ein Rücklaufhohlrad (230), das mit dem Antriebsdifferential (150A) mechanisch verbunden ist;
ein Langsamlaufbremsmittel (162) zur Ausübung des Dreh widerstandes auf die Langsamlaufregelwelle (120), um eine Langsamdrehung der Abtriebswelle zu erzeugen;
ein Verriegelungsmittel (170) zur Koppelung der Antriebswelle (112) und der Langsamlaufregelwelle (120), um eine verstärkte Drehung der Abtriebswelle bei teilweiser Koppelung der Wellen (112, 120) und eine mittlere und schnelle Drehung der Ab triebswelle zu erzielen; und
ein Rücklaufbremsmittel (264) zur Ausübung eines Dreh widerstandes auf das Rücklaufhohlrad (230), um eine Ge gendrehung der Abtriebswelle (138) zu erzielen.
19. Automatisches Getriebe nach Anspruch 18, wobei das
Verriegelungsmittel (170) eine hydraulische Kupplung ist.
20. Automatisches Getriebe nach Anspruch 18, wobei das
Verriegelungsmittel (170) ein Drehmomentwandler ist.
21. Automatisches Getriebe nach Anspruch 18, wobei das
Verriegelungsmittel (170) eine elektrische/elektronische
Kupplung ist.
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Owner name: HAE SUNG ENGINEERING CO. LTD., KOYANG, KR |
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