DE19514361C2 - Kraftübertragungsvorrichtung - Google Patents
KraftübertragungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsvorrich
tung für Hubschrauber und insbesondere eine Kraftübertragungs
vorrichtung zum Übertragen eines Drehmoments und einer Drehbe
wegung, die in einem Motor erzeugt wird, auf einen Hauptrotor
eines Hubschraubers.
Da im Hubschrauber eine Mach-Zahl der Drehflügel nicht
so stark erhöht werden kann, braucht eine Kraftübertragungs
vorrichtung, auch einfach "Getriebe" genannt, ein großes Un
tersetzungsverhältnis, insbesondere wenn ein Gasturbinenmotor
verwendet wird. Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer
typischen Anordnung des Kraftübertragungssystems im Hubschrau
ber, in dem eine Kraftabgabewelle 2 eines Motors 1 mit einer
Kraftübertragungsvorrichtung 3 verbunden ist. Eine Antriebs
welle 4 zum Antreiben eines Hauptrotors 5 und eine Heckrotor
antriebswelle 6 zum Antreiben eines Heckrotors 7 erstrecken
sich von der Kraftübertragungsvorrichtung 3. Ferner wird Kraft
von der Kraftübertragungsvorrichtung 3 auch an Hilfsvorrich
tungen, z. B. an Generatoren, Hydraulikpumpen und dgl., über
tragen.
Aufgrund der Besonderheit von Bestandteilen für Luft
fahrzeuge sind Kompaktheit und geringes Gewicht wesentliche
Faktoren bei der Entwicklung von Kraftübertragungsvorrichtun
gen des Hubschraubers. Um diese Forderung zu erfüllen, ist
beispielsweise in einer Literaturstelle (A 2400 Kw Light
Weight Helicopter Transmission With Split-Torque Gear Trains:
ASME 48-DET-91) eine Konstruktion, die ein Paar Kraftübertra
gungswege verwendet, offenbart. Wie nämlich in Fig. 4 darge
stellt ist, ist ein Getrieberad oder Antriebszahnrad 9 fest
auf einer Antriebswelle 4 des Hauptrotors angeordnet, und ein
Paar Ritzel 10 stehen in Eingriff mit dem Getrieberad 9. Fer
ner ist ein Paar Mittelräder 11 koaxial an jedem der Ritzel 10
angeordnet und steht mit einem Ritzel 12 in Eingriff. Bei ei
nem derartig aufgebauten Kraftübertragungsweg wird ein Motor
drehmoment über ein Schrägzahnkegelrad 14 auf eine Welle 13
des Ritzels 12 übertragen, und ferner wird es über ein Paar
Mittelräder 11 und ein Paar Ritzel 10 an das Getrieberad 9
übertragen. Da also ein Drehmoment auf jedes der Ritzel 10
aufgeteilt wird, kann die bekannte Kraftübertragungsvorrich
tung Kompaktheit und geringes Gewicht erlangen. Bei diesem be
kannten Beispiel, wie in Fig. 4 dargestellt, steht ein weite
res Paar Ritzel mit dem gegenüber befindlichen Getrieberad 9
in Eingriff. Dieses Paar Ritzel ist für eine weitere Kraftzu
führungsquelle bestimmt und steht nicht im Zusammenhang mit
der Beschreibung der Erfindung.
Bei dieser bekannten Technik besteht jedoch ein Nach
teil, nämlich daß eine gleiche Teilung des Drehmoments nur
dann realisiert wird, wenn alle Getrieberäder, die das
Kraftübertragungssystem bilden, ihre einzelnen Vorgaben genau
erfüllen. Aufgrund von Herstellungstoleranzen ist die gleich
mäßige Teilung des Drehmoments in der Praxis sehr schwer zu
realisieren.
Um dieses Problem zu lösen, sind bereits Mechanismen
zum Ausgleichen des zugeführten Drehmoments vorgeschlagen wor
den. Beispielsweise offenbart eine Literaturstelle (Split Tor
que Transmission Load Shearing: NASA TM-105884) eine Drehmo
mentteilungsvorrichtung, bei der, wie in Fig. 5 dargestellt,
ein Schrägzahnritzel 16 auf einer Kraftaufnahmewelle 15 angeord
net ist und ein Paar Mittelschrägzahnräder 17 mit den Schräg
zahnritzeln 16 in Eingriff stehen. Die Wellen 18 der Mittel
schrägzahnräder 17 sind mit einem Ritzel 19 umgeben, die je
weils mit einem Getrieberad 9 in Eingriff stehen. Diese Wellen
18 sind so beschaffen, daß sie axial verschiebbar sind und ih
re oberen Enden jeweils mit einem Schwunghebel 20 verbunden
sind. Der Schwunghebel 20 wirkt so, daß er eine Schubkraft,
die in einer Welle 18 entsteht, mit einer Schubkraft, die in
einer anderen Welle 18 entsteht, ausgleicht, wodurch ein
Drehmoment gleichmäßig verteilt wird.
Da bei dieser Drehmomentteilungsvorrichtung jedoch die
Wellen 18 so beschaffen sind, daß sie axial verschiebbar sind,
wenn eine Ungleichmäßigkeit bei der Herstellung der Drehmo
mentverteilung auftritt, können außer Stirnrädern keine ande
ren Arten von Zahnrädern für das Ritzel 19 verwendet werden.
Deshalb ist es bekanntlich schwierig, eine Gewichtsverringe
rung zu erreichen, wenn ein kompakteres Zahnrad, z. B. ein
Schrägzahnrad oder ein Doppelschrägzahnrad verwendet wird.
Ferner besteht ein weiteres Problem bei dieser Drehmo
mentteilungsvorrichtung, nämlich daß z. B. ein so komplizierter
Mechanismus wie ein Schwunghebel 20 mit zwei beweglichen Ele
menten benötigt wird, wie in Fig. 5 dargestellt.
Die EP 0 244 263 zeigt ein Getriebe mit drehbaren
Antriebs- und Abtriebselementen 12, 18, das mehrere
Drehmomentübertragungswege (zur Teilung des Drehmomen
tes) aufweist. Die Kraftübertragung gemäß Fig. 2 erfolgt
vom auf der Antriebswelle 12 sitzenden Eingangsrad 16
über die Zahnräder 18A und 18B auf die Zahnräder 22A und
32A sowie 22B und 32B, auf die Zahnräder 24 und 34 und
schließlich auf die Buchse 48, die über das hin- und her
bewegbare Element 50 mit dem Abtriebselement 18 verbun
den ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drehmomentteilungs
vorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, ein
Drehmoment mit einem einfachen Mechanismus genau zu
halbieren sowie eine Kraftübertragungsvorrichtung mit
einer Drehmomentteilungsvorrichtung bereitzustellen, die
ein geringes Gewicht hat, deren Größe kompakt ist und
deren Mechanismus vereinfacht ist.
Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen der Ansprüche
gelöst.
In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht, die
einen Hauptteil einer Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Kraftübertragungsvor
richtung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptbe
standteil der Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einer zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt;
Fig. 4 eine perspektivische schematische Ansicht, die
einen Hauptteil einer Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einem
bekannten Beispiel darstellt; und
Fig. 5 eine perspektivische schematische Ansicht, die
einen Hauptteil einer Kraftübertragungsvorrichtung gemäß einem
weiteren bekannten Beispiel darstellt; und
Fig. 6 eine schematische Ansicht, die eine typische
Prinzipdarstellung eines Kraftübertragungssystems in einem
Hubschrauber darstellt.
Gemäß Fig. 1 ist ein Getrieberad 9 fest auf einer An
triebswelle 4 eines Hauptrotors angeordnet. Das Getrieberad 9
steht in Eingriff mit ein Paar Ritzeln, die ein erstes Ritzel
31 und ein zweites Ritzel 32 umfassen, die in einem gegebenen
Abstand voneinander angeordnet sind, den gleichen Durchmesser
und die gleiche Anzahl von Zähnen haben. Die Ritzel 31 und 32
sind auf einer ersten Antriebswelle 33 bzw. einer zweiten An
triebswelle 34 befestigt, und die Wellen 33 und 34 sind dreh
bar an einem Getriebegehäuse 30 (in Fig. 2 dargestellt) ange
ordnet und axial an diesem befestigt. Die Getriebezähne des
Getrieberades 9, der Ritzel 31 und 32 können irgendeine Art
von Zahnrädern, Stirnrädern, Schräg- bzw. Schrägstirnzahnrä
dern und Doppelschrägzahnrädern sein. Ein erstes großes
Schrägzahnrad 35 ist fest an einem oberen Abschnitt der Welle
33 des Ritzels 31 angeordnet, und ein zweites großes Schräg
zahnrad 36 ist fest an einem unteren Teil der Welle 34 des
Ritzels 32 angeordnet. Das erste große Schrägzahnrad 35 hat
den gleichen Durchmesser, die gleiche Anzahl von Zähnen wie
das zweite große Schrägzahnrad 36 und einen Steigungswinkel,
der dem zweiten großen Schrägzahnrad 36 entgegengesetzt ist.
Das Bezugszeichen 37 bezeichnet eine Kraftaufnahmewelle
37, auf eine ein Motordrehmoment von außerhalb des Getriebege
häuses 30 übertragen wird. Ein unteres Ende der Kraftaufnahme
welle 37 ist über Kegelräder 38 bzw. 39 mit einer Kraftabgabe
welle des Motors verbunden, wie in Fig. 1 dargestellt. Am äu
ßeren Umfang der Kraftaufnahmewelle 37 ist Keilverzahnungspro
fil vorhanden. Ferner hat eine Buchse oder Hülse 40 an ihrem
inneren Umfang ebenfalls ein Keilverzahnungsprofil und ist mit
der Kraftaufnahmewelle 37 keilverzahnt, um über die zusammen
gehörigen Paare aus Rille und Keilzahn ein Drehmoment von der
Kraftaufnahmewelle 37 aufzunehmen, wobei das Drehmoment von
der Kraftaufnahmewelle 37 sicher über die zusammengehörigen
Paare aus Rille und Keilzahn auf die Buchse 40 übertragen
wird. Ferner ist ein erstes kleines Schrägzahnrad 41 koaxial
mit der Kraftaufnahmewelle 37 fest an einem oberen Abschnitt
der Buchse 40 angeordnet und steht mit dem ersten großen
Schrägzahnrad 35 in Eingriff. Außerdem ist ein zweites kleines
Schrägzahnrad 42 koaxial mit der Kraftaufnahmewelle 37 fest an
einem unteren Abschnitt der Buchse 40 angeordnet und steht mit
dem zweiten großen Schrägzahnrad 36 in Eingriff. Da das erste
kleine Schrägzahnrad 41 den gleichen Durchmesser, die gleiche
Anzahl von Zähnen wie das zweite kleine Schrägzahnrad 42 und
einen Steigungswinkel, der dem zweiten Schrägzahnrad 42 entge
gengesetzt ist, hat, wird eine entgegengesetzte Schubkraft
zwischen dem ersten und dem zweiten kleinen Schrägzahnrad 41
und 42 ausgeübt. Ferner steht ein Zahnrad 43 mit einem Getrie
berad 9 in Eingriff, um über die Kegelräder 44 und 45 eine An
triebswelle 46 für den Heckrotor in Drehbewegung zu versetzen.
In der ersten derartig beschaffenen Ausführungsform
wird ein Drehmoment, das im Motor erzeugt wird, an den Haupt
rotor auf folgende Weise übertragen:
Ein Drehmoment, das auf die Kraftaufnahmewelle 37 über
tragen wird, wird über die Buchse 40 an ein Paar kleine
Schrägzahnräder 41 und 42 übertragen. Hier wird das Drehmoment
zweigeteilt, und zwar wird das eine über das erste große
Schrägzahnrad 35, das mit dem ersten kleinen Schrägzahnrad 41
in Eingriff steht, auf die Welle 33 und das andere über das
zweite große Schrägzahnrad 36, das mit dem zweiten kleinen
Schrägzahnrad 42 in Eingriff steht, auf die Welle 34 übertra
gen. Schließlich wird jedes geteilte Drehmoment auf die An
triebswelle 4 für den Hauptrotor übertragen, der am Getrie
berad 9 befestigt ist, das mit dem ersten Ritzel 31 bzw. dem
zweiten Ritzel 32 in Eingriff steht.
Die Buchse 40 ist so beschaffen, daß sie sich auf- und
abbewegt entsprechend der Differenz der Schubkräfte, die in
den einander entgegengesetzten Richtungen zwischen dem ersten
kleinen Schrägzahnrad 41 und dem zweiten kleinen Schrägzahnrad
42 entstehen. Wenn also ein Drehmoment gleichmäßig zwischen
dem ersten Schrägzahnrad 41 und dem zweiten Schrägzahnrad 42
geteilt wird, gleichen sich die Schubkräfte einander aus, und
die Buchse 40 bewegt sich in keiner Richtung.
Wenn dagegen das Drehmoment ungleichmäßig zwischen den
kleinen Schrägzahnrädern 41 und 42 geteilt wird, wirkt sich
die Schubkraft auf das kleine Schrägzahnrad aus, das dem klei
neren Drehmoment ausgesetzt ist, und die Buchse 40 bewegt sich
in der Richtung dieses kleinen Schrägzahnrades. Dann wird das
Drehmoment auf der Seite des kleinen Schrägzahnrades groß, das
nun erneut einer großen Schubkraft ausgesetzt ist, und deshalb
wird die Buchse 40 zurückbewegt, um diese Schubkraft zu ver
ringern. Die Buchse 40 wird also immer in die Position bewegt,
wo sich die Schubkräfte ausgeglichen, und im Ergebnis wird das
Drehmoment gleichmäßig verteilt.
Da, wie oben beschrieben, in der ersten Ausführungs
form, der bewegliche Teil der Kraftübertragungsvorrichtung le
diglich die Buchse 40 ist, die mit dem ersten Schrägzahnrad 41
und dem zweiten Schrägzahnrad 42 ausgestattet ist, kann der
Mechanismus im Vergleich zur bekannten Technik gemäß Fig. 5
vereinfacht werden. Da ferner die Wellen 34 und 33 sich nicht
in axialer Richtung bewegen, können die Ritzel 31 und 32
Schräg- oder Doppelschrägzahnräder sein. Dadurch ist es mög
lich, die Vorrichtung leichter und in bezug auf die Größe kom
pakter zu machen.
Nachstehend wird mit Bezug auf Fig. 3 die Kraftübertra
gungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform beschrie
ben. In dieser Ausführungsform wird ein Kugelrillenprofil für
die Buchse 40 verwendet. Die Kraftaufnahmewelle 37 ist eine
Keilwelle, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Buchse 40 weist ei
nen Käfig 47 und mehrere Kugeln 48 auf, die in Rillen des Kä
figs 47 gehalten werden.
Das derartig beschaffene Kugelrillenprofil hat eine
sehr geringe Reibung. z. B. ein Hundertstel bis ein Fünfzigstel
der Reibung eines normalen Rillen- oder Keilverzahnungspro
fils. Dadurch kann diese zweite Ausführungsform, die das Ku
gelrillenprofil verwendet, eine ausgeglichenere Drehmomenttei
lung als die erste Ausführungsform, die das normale Rillenpro
fil verwendet, bewirken. Wenn in dieser zweiten Ausführungs
form eine Harzbeschichtung auf die Kraftaufnahmewelle 37 auf
gebracht worden ist, kann eine noch geringere Reibung und so
mit eine noch ausgeglichenere Drehmomentteilung erreicht wer
den.
Ein Drehmomentteilungsmechanismus, der in der erfin
dungsgemäßen Kraftübertragungsvorrichtung einbegriffen ist,
kann außer für Kraftübertragungsvorrichtungen für Hubschrauber
auch für andere Kraftübertragungsvorrichtungen verwendet wer
den.
Zusammenfassend gesagt, kann die Buchse mit einem Paar
Schrägzahnrädern an ihren beiden Enden, wobei die Schrägzahn
räder einander entgegengesetzte Steigungswinkel haben, sich
entlang der Welle in axialer Richtung bewegen, um ein gleich
mäßiges Drehmoment zu verteilen. Da die Schrägzahnräder oder
Doppelschrägzahnräder für die Zahnräder verwendet werden kön
nen, die ein Drehmoment auf den Hauptrotor übertragen, hat die
erfindungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung einen leichten
und kompakten Aufbau.
Obwohl hier bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt und beschrieben worden sind, versteht es sich, daß
diese Offenbarungen lediglich dem Zweck der Darstellung dient
und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich
sind, ohne den Schutzumfang der Erfindung, wie er in den bei
gefügten Ansprüchen ausgeführt ist, zu verlassen.
Claims (12)
1. Drehmomentteilungsvorrichtung zum gleichmäßigen Vertei
len eines Drehmomentes auf eine erste Antriebswelle (33)
und auf eine zweite Antriebswelle (34), die an einem Ge
häuse (30) angeordnet sind, mit:
einer Keilwelle (37) die zum Zuführen eines Drehmo ments achsparallel zu den beiden Antriebswellen (33, 34) drehbar an dem Gehäuse (30) angeordnet ist;
einer Buchse (40), die innen keilverzahnt ist und auf der Keilwelle (37) axial verschiebbar angeordnet ist;
einem ersten getriebenen Schrägzahnrad (35), das fest auf der ersten Antriebswelle (33) angeordnet ist;
einem zweiten getriebenen Schrägzahnrad (36), das fest auf der zweiten Antriebswelle (34) angeordnet ist;
einem ersten Antriebsschrägzahnrad (41), das ko axial mit der Keilwelle (37) fest an der Buchse (40) an geordnet ist und mit dem ersten getriebenen Schrägzahn rad (35) in Eingriff steht zum Übertragen einer Hälfte des Drehmomentes über das erste getriebene Schrägzahnrad (35) auf die erste Antriebswelle (33); und
einem zweiten Antriebsschrägzahnrad (42), das ko axial mit der Keilwelle (37) fest an der Buchse (40) an geordnet ist und mit dem zweiten getriebenen Schrägzahn rad (36) in Eingriff steht zum Übertragen einer Hälfte des Drehmomentes über das zweite angetriebene Schräg zahnrad (36) auf die zweite Antriebswelle (34).
einer Keilwelle (37) die zum Zuführen eines Drehmo ments achsparallel zu den beiden Antriebswellen (33, 34) drehbar an dem Gehäuse (30) angeordnet ist;
einer Buchse (40), die innen keilverzahnt ist und auf der Keilwelle (37) axial verschiebbar angeordnet ist;
einem ersten getriebenen Schrägzahnrad (35), das fest auf der ersten Antriebswelle (33) angeordnet ist;
einem zweiten getriebenen Schrägzahnrad (36), das fest auf der zweiten Antriebswelle (34) angeordnet ist;
einem ersten Antriebsschrägzahnrad (41), das ko axial mit der Keilwelle (37) fest an der Buchse (40) an geordnet ist und mit dem ersten getriebenen Schrägzahn rad (35) in Eingriff steht zum Übertragen einer Hälfte des Drehmomentes über das erste getriebene Schrägzahnrad (35) auf die erste Antriebswelle (33); und
einem zweiten Antriebsschrägzahnrad (42), das ko axial mit der Keilwelle (37) fest an der Buchse (40) an geordnet ist und mit dem zweiten getriebenen Schrägzahn rad (36) in Eingriff steht zum Übertragen einer Hälfte des Drehmomentes über das zweite angetriebene Schräg zahnrad (36) auf die zweite Antriebswelle (34).
2. Kraftübertragungsvorrichtung für einen Hubschrauber zum
mechanischen Übertragen eines Drehmomentes von einem Mo
tor auf eine Antriebswelle (4) eines Rotors des Hub
schraubers, mit:
einer Drehmomentteilungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
ein Getrieberad (9) an der Antriebswelle (4) befe stigt ist;
ein erstes Ritzel (31) koaxial mit dem ersten ge triebenen Schrägzahnrad (35) fest auf der ersten An triebswelle (33) befestigt ist und mit dem Getrieberad (9) in Eingriff steht; und
ein zweites Ritzel (32) koaxial mit dem zweiten ge triebenen Schrägzahnrad (36) fest auf der zweiten An triebswelle (34) angeordnet ist und mit dem Getrieberad (9) in Eingriff steht.
einer Drehmomentteilungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
ein Getrieberad (9) an der Antriebswelle (4) befe stigt ist;
ein erstes Ritzel (31) koaxial mit dem ersten ge triebenen Schrägzahnrad (35) fest auf der ersten An triebswelle (33) befestigt ist und mit dem Getrieberad (9) in Eingriff steht; und
ein zweites Ritzel (32) koaxial mit dem zweiten ge triebenen Schrägzahnrad (36) fest auf der zweiten An triebswelle (34) angeordnet ist und mit dem Getrieberad (9) in Eingriff steht.
3. Vorichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Ritzel (31)
und das zweite Ritzel (32) den gleichen Durchmesser und
die gleiche Anzahl von Zähnen aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei das
erste und das zweite Ritzel (31, 32) Stirnräder aufwei
sen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das
erste und das zweite Ritzel (31, 32) Schrägzahnräder
aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das
erste und das zweite Ritzel (31, 32) Doppelschrägzahnrä
der aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das
erste Antriebsschrägzahnrad (41) und das zweite getrie
bene Schrägzahnrad (36) den gleichen Durchmesser, die
gleiche Anzahl von Zähnen und entgegengesetzte Stei
gungswinkel aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das
erste getriebene Schrägzahnrad (35) und das zweite ge
triebene Schrägzahnrad (36) den gleichen Durchmesser,
die gleiche Anzahl von Zähnen und entgegengesetzte Stei
gungswinkel aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das
erste Antriebsschrägzahnrad (41) und das zweite An
triebsschrägzahnrad (42) den gleichen Durchmesser, die
gleiche Anzahl von Zähnen und entgegengesetzte Stei
gungswinkel aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das
erste getriebene Schrägzahnrad (35) und das zweite ge
triebene Schrägzahnrad (36) den gleichen Durchmesser,
die gleiche Anzahl von Zähnen und entgegengesetzte
Steigungswinkel aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei
die Buchse (40) ein Kugelrillenprofil mit mehreren Ku
geln (48) und einen Käfig (47) zum Halten der Kugeln
(48) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die
Keilwelle (37) mit Harz beschichtet ist.
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