DE1950954U - Schmalfilmkamera mit einem schleppgreifer. - Google Patents
Schmalfilmkamera mit einem schleppgreifer.Info
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- DE1950954U DE1950954U DE1966A0026100 DEA0026100U DE1950954U DE 1950954 U DE1950954 U DE 1950954U DE 1966A0026100 DE1966A0026100 DE 1966A0026100 DE A0026100 U DEA0026100 U DE A0026100U DE 1950954 U DE1950954 U DE 1950954U
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- Germany
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- gripper
- film camera
- grab
- drag
- narrow film
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/06—Solder feeding devices; Solder melting pans
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Image Input (AREA)
Description
Die Neuerung "betrifft eine Schmalfilmkamera mit einen
Schleppgreifer, der in einer Lagerplatine verschiebbar
und senkrecht dazu schwenkbar geführt ist.
Kameras dieser Art sind bereits bekannt. Hierbei macht der Greifer sowohl eine Hin- und Herbewegung alß auch
eine Schwenkbewegung senkrecht zur Eilmebene. Bei
dieser Schwenkbewegung werden die: bekannten Greifer in sich verwunden, ohne daß die Verwindung genau definiert
ist. Dies wirkt sich nachteilig auf die Konstanz des Bildstandes aus. Daher wurde schon versucht,
den Schwenk- oder Kippunkt durch das Anbringen einer kugeligen Fläche, um die der Greifer kippen kann, genau
festzulegen. Dies erfordert jedoch das Anbringen
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einer derartigen Fläche an einem Greifer, also das Annieten
oder Anschrauben, so daß ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich wird.
Der !Teuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
einem Schleppgreifer einen definierten Kippunkt zu schaffen, ohne den Aufwand an Teilen und bei der Montage
zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung bei einer Kamera der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
der Schleppgreifer gegenüber seiner Verschieberichtung in seiner Verschwenkrichtung derart abgeknickt
ist, daß die auf der Lagerplatine aufliegende Knicklinie
eine Drehachse für die Verschwenkbewegung des Greifers bildet. Besonders wirkungsvoll bezüglich der
Konstanz des Bildstandes ist es, wenn die Knicklinie durch die Verlängerung des Durchmessers des Antriebsexzenters für den Greifer verläuft, da hierbei Antriebspunkt
und Kippunkt zusammenfallen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der !Teuerung werden
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
MK 500
Fig. 1 eine Ans'ieht eines neuerungsgemäßen
Schleppgreifers und des zugehörigen Getriebes.in einer"Totlage,
Pig. 2 einen Schnitt durch Teile.der Pig. 1,
Pig. 3 einen Schnitt durch die Anordnung nach
Pig. 1 in der zweiten Totlage,
In den Piguren sind eine Trägerplatine für das Getriebe
einer Kinokamera mit 1, eine Lagerplatine mit 2, die darauf angeordnete Filmbahn mit- 3 und das BiIt fenster
mit 4 bezeichnet. Auf der Motorachse 5 ist- ein Ritzel .
6 gelagert, das eine Exzenterscheibe 7, die um die
Achse 8 drehbar ist und den Exzenterstift 9 trägt, und den UmlaufVerschluß 10 antreibt. Den Exzenterstift 9
greift ein Schlitz 11 eines an sich bekannten Schleppgreifer 12, dessen Greiferzahn 13 durch Führungsschlitze 14, 15 in die Perforationslöcher 16 des Pilmes
17 eingreifen kann. Der Greifer 12 ist außerdem noch
mit einem abgewinkelten Lappen 18 in einem Führungs-.-schlitz 19 der Lagerplatine .2 geführt und wird durch
eine Peder 20 gegen die Pilmb.ahn gedrückt. Bei Drehung
der Exzenterscheibe 7 fällt in der in den Pig. 1 und
MK 500 ... ..."
gezeigten Lage der Greiferzahn.13 In ein Perfcrationsloch
16 ein und zieht dann den film 17 in Pichtung des Pfeiles 21 bis in die in Jig. 3 gezeigte
zweite Totlage des Exzenters'9· Dann bleibt der PiIm
in Ruhe, während sich der .Greiferzahn 13 entgegen der
Richtung des Pfeiles 21 bewegt und dabei über seine Schrägfläche 22 von der hinteren Kante des Perfo- .
rationsloches 16 in Richtung des Pfeiles 23 vom Film abgehoben wird, bis er schließlich wieder seine erste
Totlage erreicht und in das nächste Perforationsloch
16 einfallen kann.
Da der Greifer 12 nicht nur eine Hin- und Herbewegung
in Richtung des Pfeiles 21 macht, sondern zusätzlich in Richtung des Pfeiles 23 federn muß,.wird
ein bekannter Greifer der. beschriebenen Art gewöhnlich
in sich verwunden, ohne daß diese Yerwindung genau definiert ist und daher bei jedem Bildschritt..in der.
gleichen Weise erfolgt. Hierdurch ist bei diesen Greifern gewöhnlich der Bildschritt nicht völlig konstant,
so daß der erreichbare Bi^dstand nicht ganz exakt ist.
Um diesem Mangel abzuhelfen, ist der Greifer 12· neuerungsgemäß gegenüber seiner !ausrichtung 21 in seiner
- — " 5 — "
MK 500
MK 500
Kipprichtung 23 ein wenig abgeknickt, wobei die Knicklinie
24 in der Verlängerung eines Durchmessers des Exzenterstiftes 9 liegt. Die Knic^stelle 24 wippt somit
auf der lagerplatine 2, so daß sich beim Film-r·
transport der eine den Greiferzahn 13 tragende Teil . des Greifers 12 an die Lagerplatine. 2 anlegt, (vgl.
Fig. 3)* Be:'m Ausschwenken des Greiferzahnes 13 aus
einem Perforationsloch 16 dreht sich der Greifer 12
dann um die Knicklinie 24V ßo daß der den Führungslappen 18 tragende Teil des Greifers 12 auf der Lcgerplatine
2 aufliegt. (vgl. Fig. 2). Durch die Anbringung des Knickes 24 ist es ohne zusätzliche Teile und ohne
zusätzliche Montagevorgänge gelungen, einem Schleppgreifer einen definierten Kippunkt beim Ausschwenken
des Greiferzahnes aus der Filmperforation zu geben und
damit den Bildstand-bei.Kameras mit Schleppgreifer
erheblich zu verbessern.
Claims (2)
1. Schmalfilmkamera mit einem Schleppgreifer, der in einer
Lagerplatine verschiebbar und senkrecht dazu schwenkbar
geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepgreifer (12) gegenüber seiner Yerschieberichtung in
seiner Verschwenkrichtung derart abgeknickt ist, daß die auf der Lagerplatine {'2) aufliegende Knicklinie
(24) eine Drehachse für die Verschwenkbewegung des Greifers
(12) bildet.
2. Schmalfilmkamera nach Ansjruqh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Knicklinie (24) durch die Verlängerung eines Durchmessers des - Antriebsexzenters (9) für den
Greifer (12) verläuft.
Hierzu ein Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966A0026100 DE1950954U (de) | 1966-07-28 | 1966-07-28 | Schmalfilmkamera mit einem schleppgreifer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966A0026100 DE1950954U (de) | 1966-07-28 | 1966-07-28 | Schmalfilmkamera mit einem schleppgreifer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1950954U true DE1950954U (de) | 1966-12-01 |
Family
ID=33318499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966A0026100 Expired DE1950954U (de) | 1966-07-28 | 1966-07-28 | Schmalfilmkamera mit einem schleppgreifer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1950954U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014200343B4 (de) | 2014-01-10 | 2021-08-12 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Ermitteln eines erhöhten Widerstands eines Zellverbinders, Verfahren zum Batteriemanagement, Computerprogramm, Batteriemanagementsystem, Batteriepack sowie Kraftfahrzeug mit einem Batteriepack |
-
1966
- 1966-07-28 DE DE1966A0026100 patent/DE1950954U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014200343B4 (de) | 2014-01-10 | 2021-08-12 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Ermitteln eines erhöhten Widerstands eines Zellverbinders, Verfahren zum Batteriemanagement, Computerprogramm, Batteriemanagementsystem, Batteriepack sowie Kraftfahrzeug mit einem Batteriepack |
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