DE19509265A1 - Anordnung zum Hindern einer Kugel am Verlassen eines Umlaufes für eine Kugelumlaufspindelmutter - Google Patents
Anordnung zum Hindern einer Kugel am Verlassen eines Umlaufes für eine KugelumlaufspindelmutterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte An
ordnung zum Hindern einer Kugel am Verlassen eines Umlaufes für
eine Kugelumlaufspindelmutter des Kugelumlaufrohrtypes und des
Kugelumlaufteiltypes.
Eine Kugelumlaufvorrichtung hat einen Kugelumlaufdurchgang zum
Umlaufen von Kugeln darin. Anordnungen des Kugelumlaufdurchgan
ges sind bekannt dadurch, daß ein Kugelumlaufrohr oder ein Ku
gelumlaufteil im Körperabschnitt der Kugelumlaufspindelmutter
vorgesehen ist und daß gebogene Kugelumlaufgänge sowohl am vor
deren als auch am rückwärtigen Ende der Kugelumlaufspindelmut
ter vorgesehen sind. Jede Mutter hat ein oder mehrere Umlauf
durchgänge (nachfolgend als Umläufe bezeichnet), welche das Ku
gelumlaufrohr oder Kugelumlaufteil benutzen. Im Fall, wo die
Mutter eine Anzahl von Umläufen aufweist, ist ein Nutabschnitt
zwischen einem Umlauf und anderen daran angrenzenden Umläufen
vorgesehen, durch welchen keine Kugeln umlaufen, z. B. durch
welchen keine Kugeln hindurchtreten (nachfolgend als eine au
ßerhalb des Umlaufes angeordnete Nut bezeichnet).
Z.B. zeigen die Fig. 5 bis 7 eine Kugelumlaufspindelmutter
des Kugelumlaufrohrtypes, in welcher eine außerhalb des Umlau
fes angeordnete Nut Saus zwischen einem ersten Umlauf S1 und
einem zweiten Umlauf S2 vorhanden ist.
Um eine Kugelrollspindelmutter 2 des Kugelumlaufrohrtypes zu
montieren, wird ein Spindelschaft 1 in die Kugelumlaufspindel
mutter 2 ohne Umlaufrohre 3 eingesetzt; Kugeln B werden nach
einander durch Kugelumlauflöcher 4 im Körperabschnitt der Mut
ter eingeführt, um die Kugeln B in Kugeldurchgänge zu laden,
welche durch Spindelnuten 2a auf der inneren umlaufenden Ober
fläche der Kugelrollspindelmutter 2 und Spindelnuten 1a gebil
det werden, die den Spindelnuten 2a auf der äußeren umlaufenden
Oberfläche des Spindelschaftes 1 gegenüberliegen. Sobald die
Kugeln B bis zu den Kugelumlauflöchern 4 vollgeladen sind, wer
den beide Schenkelabschnitte jedes U-förmigen Umlaufrohres 3
mit Kugeln B beschickt, die getrennt zuvor in die Kugelum
lauflöcher 4 eingesetzt werden, und die Kugelumlauflöcher 4
werden dann am Körperabschnitt der Mutter mit Befestigungsele
menten geschlossen, um die Montage zu komplettieren.
Im Falle, wo es zwei Kugelumlaufumläufe gibt, befinden sich
normalerweise keine Kugeln in der außerhalb des Umlaufes ange
ordneten Nut Saus zwischen der Spindelnut S1in des ersten Um
laufes S1 (innerhalb des Umlaufes liegende Nut) und der Spin
delnut S2in des zweiten Umlaufes S2. Jedoch, wenn einige Kugeln
versehentlich in die außerhalb des Umlaufes angeordneten Nut
während des Kugelbeschickungsvorganges eingeführt werden, wer
den Zungenabschnitte 3a an beiden Enden des Umlaufrohres 3 be
schädigt, wobei es wahrscheinlich wird, daß die Funktion der
Kugelumlaufspindel verschlechtert wird.
Ein Abweiser 5, wie er in Fig. 8 gezeigt ist, wurde bislang
als Anordnung eingesetzt zum Verhindern eines versehentlichen
Einsetzens einer Kugel in solch eine außerhalb des Umlaufes an
geordnete Nut Saus (außerhalb des Umlaufes angeordnete Kugel B
aus). Der Abweiser 5 ist mit der außerhalb des Umlaufes ange
ordneten Nut Saus der Kugelumlaufspindelmutter 2 verbunden, wie
in den Fig. 9 und 10 gezeigt.
Jedoch, ist die konventionelle Anordnung zum Hindern einer Ku
gel am Verlassen eines Umlaufes für eine Kugelumlaufspindelmut
ter nicht nur umständlich in derart, daß man einen komplizier
ten Eisenabweiser 5 speziell herzustellen und anzubringen hat,
sondern ist auch kostenintensiv im Bezug auf Material, die An
zahl von Bearbeitungs- und Montageschritten, sowie die Anzahl
von Teilen.
Die vorliegende Erfindung wurde ausgeführt in Anbetracht der
konventionellen Probleme. Demgemäß ist es Ziel der vorliegenden
Erfindung eine Anordnung zum Hindern einer Kugel am Verlassen
eines Umlaufes für eine Kugelumlaufspindelmutter bereitzustel
len, welche vollständig das Vorhandensein von außerhalb des Um
laufes angeordneten Kugeln verhindert, ohne dabei einen Abwei
ser zu verwenden.
Um das obengenannte Ziel zu überwinden, wird die vorliegende
Erfindung auf eine Anordnung zum Hindern einer Kugel am Verlas
sen eines Umlaufes für eine Kugelumlaufspindelmutter angewen
det, die eine Anzahl von Kugelumlaufumläufen an ihrer inneren
umlaufenden Oberfläche aufweist, in welcher ein schräger Durch
messer einer außerhalb des Umlaufes angeordneten Nut kleiner
ausgeführt ist als ein schräger Durchmesser einer innerhalb des
Umlaufes angeordneten Nut.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wenn eine außerhalb des
Umlaufes angeordnete Kugel irrtümlicherweise in die außerhalb
des Umlaufes angeordnete Nut der Kugelumlaufspindelmutter ein
gebracht wird, der Durchgang der außerhalb des Umlaufes ange
ordneten Nut so schmal, daß die Kugelumlaufspindelmutter 2
blockiert wird. Als Ergebnis, können der Spindelschaft und die
Kugelumlaufspindelmutter nicht relativ zueinander bewegt wer
den, wodurch der außerhalb des Umlaufes angeordnete Kugel mit
Leichtigkeit lokalisiert wird.
In den beigefügten Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine geschnittene Ansicht, welche einen Hauptab
schnitt einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine geschnittene Draufsicht des Hauptabschnittes
Saus Fig. 1 entlang einer Linie II-II;
Fig. 3 eine obere Darstellung eines Fertigungsverfahrens für
die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Darstellung der Bewegung einer Schleifscheibe
relativ in einer Kugelumlaufspindelmutter, gesehen
von einem Pfeil IV aus Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Darstellung von Kugelumlauf
durchgängen einer Kugelumlaufspindelmutter, die
zwei Umläufe aufweist, auf welche die vorliegende
Erfindung angewendet wird;
Fig. 6 eine geschnittene Ansicht der Kugelumlaufspindel
mutter aus Fig. 5 entlang einer Linie VI-VI;
Fig. 7 eine geschnittene Darstellung der Kugelumlaufspindel
mutter aus Fig. 6 entlang einer Linie VII-VII;
Fig. 8 eine Vorderansicht eines konventionellen Abweisers;
Fig. 9 eine geschnittene Ansicht einer konventionellen
Anordnung zum Hindern einer Kugel am Verlassen eines
Umlaufes, welche einen Abweiser benutzt; und
Fig. 10 eine geschnittene Ansicht der Kugelumlaufspindel
mutter aus Fig. 9 entlang einer Linie X-X.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit
Bezug auf die Figuren beschrieben.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, welche eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entsprechend Fig. 10 zeigt; und
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, welche einen Hauptabschnitt ent
lang einer Linie II-II aus Fig. 1 zeigt (ein Umlaufrohr ist
dabei weggelassen). Es wird angemerkt, daß die Teile oder Kom
ponenten, welche die gleichen bei oder äqualent zum konventio
nellen Beispiel sind, mit den gleichen Bezugszeichen benannt
sind.
Eine Kugelumlaufspindelmutter gemäß dieser Ausführungsform ist
dadurch gekennzeichnet, daß ein schräger Durchmesser Daus eine
außerhalb des Umlaufes angeordneten Nut Saus zwischen einer er
sten innerhalb des Umlaufes angeordneten Nut S1in und einer
zweiten innerhalb des Umlaufes angeordneten Nut S2in kleiner
ausgeführt ist als ein schräger Durchmesser D in jeder der in
nerhalb des Umlaufes angeordneten Nuten S1in S2in. Das heißt,
daß es mit der folgenden Gleichung dargestellt wird:
Daus = Din-α
Der zuvor genannte schräge Durchmesser (Daus, Din, und derglei
chen) weisen die maximalen berechneten Werte auf (innerhalb ei
ner einzigen Windung), wenn eine Stahlkugel (Maß kontrollieren)
einer Meßvorrichtung (nicht gezeigt) entlang einer Spindelnut
2a der Kugelumlaufspindelmutter 2 bewegt wird.
Ein Verfahren zum Bearbeiten solch einer außerhalb des Umlaufes
angeordneten Nut Saus wird mit Bezug auf die Fig. 3 und 4
beschrieben.
Dieser Bearbeitungsvorgang wird durchgeführt während des Vor
ganges des Schleifens der Spindelmutternuten 2a beim Kugelum
laufspindelmutter 2 Herstellungsverfahren.
Das heißt, eine Kugelumlaufspindelmutter 2, welche das zu bear
beitende Werkstück ist, wird auf einem Spannzeug 12 einer
Hauptspindel 11 einer Schleifmaschine 10 direkt oder durch eine
Befestigungsvorrichtung angebracht.
Eine Schleifscheibe 13, welche entsprechend der Form und der
Abmessungen der Spindelnut 2a der Mutter ausgebildet ist, wird
an einer Hochgeschwindigkeitsspindel 14 durch eine Hohlwelle 15
befestigt und die Schleifscheibe 13 wird dann in die Kugelum
laufspindelmutter 2 eingesetzt, um die Spindelnuten 2a der Mut
ter durch Zuführen in Vorwärtsrichtung der Kugelumlaufspindel
mutter 2 mit einem bestimmten Vorschub zu schleifen. Beim
Durchführen dieses Vorganges, läßt eine Versetzeinrichtung, an
welcher die Hochgeschwindigkeitsspindel angebracht ist, die
Schleifscheibe 13 nur während des Schleifens eines außerhalb
des Umlaufes angeordneten Bereiches 20 los, so daß der schräge
Durchmesser Daus der außerhalb des Umlaufes angeordneten Nut
Saus kleiner ausgeführt werden kann.
Insbesondere, wie in Fig. 2 gezeigt, wird eine Mittellinie
Caus der Schleifscheibe für den außerhalb des Umlaufes angeord
neten Bereich 20 nur um t nach innen bewegt bezüglich einer
Mittellinie Cin der Schleifscheibe, wobei die Mittellinie Cin
die Mittellinie zum Schleifen der innerhalb des Umlaufes ange
ordneten Nuten S1in und S2in ist, welche exzentrisch zur
Schleifseite von einer Mittellinie CLW der Kugelumlaufspindel
mutter 2 ist, welche das Werkstück ist. Als Ergebnis dieses
Vorganges, befriedigt die Beziehung zwischen Daus und Din die
zuvorgenannte Gleichung Daus = Din -α.
Phasenangleich des versetzten Bearbeitens der außerhalb des Um
laufes angeordneten Nut Saus wird wie folgt durchgeführt.
In Fig. 4, ist P₀ die feste Stellung (Ursprung des Bearbei
tens); P₁ ist die Zuführstellung; P₂ ist die erste außerhalb
des Umlaufes angeordnete versetzte Stellung; P₃ ist die nächste
außerhalb des Umlaufes angeordnete versetzte Stellung (das
heißt im Fall, wenn drei oder mehr Umläufe vorhanden sind); L
ist die Zuführentfernung; St ist der Hub der Schleifscheibe 13,
die sich relativ von der Zuführstellung P₁ aus gemäß der Zuführbewegung
der der Kugelumlaufspindelmutter 2 bewegt. Das
heißt, P₁, P₂ und P₃ zeigen relative Stellungen an, die die
Schleifscheibe erreicht durch Zuführen der Kugelumlaufspindel
mutter 2.
Zuerst wird die Kugelumlaufspindelmutter 2 nur um die Zuführentfernung
L zugeführt, so daß die Schleifscheibe 13 die Zuführstellung
P₁ von der festen Stellung P₀ aus erreicht; und
dann, sobald die Schleifscheibe 13 die Zuführstellung P₁ er
reicht, bis die Schleifscheibe 13 einen Vorschub erreicht hat,
wird die erste innerhalb des Umlaufes angeordneten Nut Sin ge
schliffen, wobei die Mittellinie der Schleifscheibe 13 mit der
Mittellinie Cin der Schleifscheibe zum Schleifen der innerhalb
des Umlaufes angeordneten Nut auf einer Linie liegt.
Wenn die Schleifscheibe die erste außerhalb des Umlaufes be
setzte Stellung P₂ beim n-ten Vorschub durch Zuführen der Kuge
lumlaufspindelmutter 2 erreicht, wird die Schleifscheibe 13 nur
um den Wert t (z. B. 150 µm) versetzt, so daß der schräge Durch
messer Daus um α (152 µm in diesem Fall) kleiner als der
schräge Durchmesser Din ausgeführt wird durch aufeinanderliegen
der Mittellinie der Schleifscheibe 13 mit der Mittellinie Caus
der Schleifscheibe zum Schleifen der außerhalb des Umlaufes an
geordneten Nut im außerhalb des Umlaufes angeordneten Bereich
20 (innerhalb eines Bereiches ±β° im Drehwinkel des Werkstüc
kes beim Betrachten des n-ten Vorschubes als Referenz, wobei β
gleich z. B. 9° ist). Die Phasenanpassung der außerhalb des Um
laufes angeordneten versetzten Stellung P₂ beim n-ten Vorschub
wird durch Einstellen (z. B. durch eingeben von Makro-Variablen
in nummerische Steuerungen) der Zuführentfernung L gemäß den
Parametern des zu bearbeitenden Werkstückes (die Kugelumlauf
spindelmutter 2) erreicht.
Beim nächsten n-ten Vorschub, wird die nächste innerhalb des
Umlaufes angeordnete Nut Sin geschliffen durch Anordnen der
Mittellinie der Schleifscheibe 13 mit der Mittellinie Cin der
Schleifscheibe zum Schleifen der innerhalb des Umlaufes ange
ordneten Nut auf einer Linie. Bei der außerhalb des Umlaufes
angeordneten versetzten Stellung P₃ beim n-ten Vorschub, wird
die Schleifscheibe 13 gehalten durch Anordnen der Mittellinie
der Schleifscheibe 13 mit der Mittellinie Caus der Schleif
scheibe zum Schleifen der außerhalb des Umlaufes angeordneten
Nut auf einer Linie innerhalb eines Bereiches ±β° wiederum in
Rotationsrichtung des Werkstückes.
Die zuvor genannten jeweiligen vorbestimmten Werte n, n-, β, L
werden jedesmal modifiziert, wenn die verschiedenen Parameter
des zu bearbeitenden Werkstückes (die Kugelumlaufspindelmutter
2) sich ändern. Darüber hinaus, gemäß der zuvor beschriebenen
Beschreibung, obwohl das Schleifen zu einem Zeitpunkt ausge
führt wird, kann das Schleifen zu einigen Zeitpunkten ausge
führt werden, bis die Oberflächen der Nuten genügend geschlif
fen sind. In solch einem Fall wird das erste Schleifen dann be
endet, wenn die Schleifscheibe 13 durch die Kugelumlaufspindel
mutter 2 tritt. Dann wird der zweite Schleifvorgang durchge
führt durch Zuführen der Kugelumlaufspindelmutter 2 in einer
entgegengesetzten Richtung zur Bewegung der Kugelumlaufspindel
mutter 2 beim ersten Schleifen durch umgekehrtes Drehen der Ku
gelumlaufspindelmutter 2. Das versetzte Bearbeiten beim zweiten
Schleifvorgang ist gleich wie beim ersten Schleifen.
Wenn eine außerhalb des Umlaufes angeordnete Kugel Baus
versehentlich in die außerhalb des Umlaufes angeordnete Nut
Saus der Kugelumlaufspindelmutter eingesetzt wird zum Zeit
punkt, wenn die so bearbeitete Kugelumlaufspindelmutter 2 durch
Laden von Kugeln B in sie montiert wird, dann blockiert die Ku
gelumlaufspindelmutter 2 um dabei zu verhindern, daß der Spin
delschaft 1 und die Kugelumlaufspindelmutter 2 relativ zueinan
der rotieren, da der Durchgang der außerhalb des Umlaufes ange
ordneten Nut Saus schmäler ist als der Durchgang der innerhalb
des Umlaufes angeordneten Nut Sin. Als Ergebnis, kann das vor
handensein einer außerhalb des Umlaufes angeordneten Kugel Baus
mit Leichtigkeit festgestellt werden. Somit solche Abnormalitä
ten wie z. B. die Zungenabschnitte 3a an beiden Enden des Um
laufrohres 3 zu beschädigen, als Ergebnis des Verwendens einer
Kugelumlaufspindelvorrichtung beim Vorhandensein einer außer
halb des Umlaufes vorhandenen Kugel Baus können übersehen wer
den.
Zusätzlich, ist es nicht notwendig speziell einen Abweiser 5
herzustellen und anzubringen wie bei den konventionellen Bei
spielen, was bedeutet, daß die vorliegende Erfindung nicht nur
vorteilhaft für die Reduktion der Herstellungskosten im Bezug
auf die Materialien, die Anzahl von Montageschritten und die
Anzahl von Teilen ist, sondern auch im reduzieren der Anzahl
von Bearbeitungsschritten, da der zusätzliche, bei der vorlie
genden Erfindung verwendete Arbeitsschritt lediglich das teil
weise Versetzen der Schleifscheibe weg von der Mittellinie ist
und dieser Schritt nicht zu zählen ist als eine Zunahme der An
zahl von Bearbeitungsschritten.
Obwohl die Fälle, wo zwei oder drei innerhalb des Umlaufes an
geordneten Nuten Sin vorhanden sind, in der zuvor beschriebenen
Ausführungsform beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfin
dung genauso auf Kugelumlaufspindelmuttern angewendet werden,
welche mehrere innerhalb des Umlaufes angeordnete Nuten aufwei
sen.
Darüberhinaus ist, obwohl eine Kugelumlaufspindelmutter des Um
laufrohrtypes bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform be
schrieben wurde, die vorliegende Erfindung darauf nicht be
schränkt, sondern kann auch auf Kugelumlaufspindelmuttern des
Umlaufteiltypes ebenso angewendet werden.
Wie oben beschrieben, ist die Anordnung zum Hindern einer Kugel
am Verlassen eines Umlaufes für eine Kugelumlaufspindelmutter
der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch Herstellen ei
nes schrägen Durchmessers der außerhalb des Umlaufes angeordne
ten Nut in einer Kugelumlaufspindelmutter, die eine Anzahl von
Kugelumlaufumläufen über ihre innere umlaufende Oberfläche auf
weist, die kleiner sind als schräge Durchmesser der innerhalb
des Umlaufes angeordneten Nuten. Daher kann eine außerhalb des
Umlaufes angeordnete Kugel vollständig verhindert werden ohne
einen Abweiser zu verwenden. Als Ergebnis dieser Konstruktion
kann Material, die Anzahl von Bearbeitungsschritten, die Anzahl
von Montageschritten und die Anzahl der Teile reduziert werden
um die Herstellungskosten herabzusetzen.
Claims (4)
1. Kugelumlaufspindelmutter in welche Kugeln geladen werden
mit:
einer Anzahl Kugelumlaufumläufen, die eine erste innerhalb des Umlaufes angeordneten Nut und eine zweite innerhalb des Umlau fes angeordneten Nut umfaßt, und eine außerhalb des Umlaufes angeordnete Nut, die zwischen der ersten innerhalb des Umlaufes angeordneten Nut und der zweiten innerhalb des Umlaufes ange ordneten Nut angeordnet ist, um keine Kugeln in einer inneren umlaufenden Oberfläche der Kugelumlaufspindelmutter umlaufen zu lassen,
bei der die außerhalb des Umlaufes angeordnete Nut einen ge neigten Durchmesser kleiner als den der ersten und zweiten in nerhalb des Umlaufes angeordneten Nut aufweist.
einer Anzahl Kugelumlaufumläufen, die eine erste innerhalb des Umlaufes angeordneten Nut und eine zweite innerhalb des Umlau fes angeordneten Nut umfaßt, und eine außerhalb des Umlaufes angeordnete Nut, die zwischen der ersten innerhalb des Umlaufes angeordneten Nut und der zweiten innerhalb des Umlaufes ange ordneten Nut angeordnet ist, um keine Kugeln in einer inneren umlaufenden Oberfläche der Kugelumlaufspindelmutter umlaufen zu lassen,
bei der die außerhalb des Umlaufes angeordnete Nut einen ge neigten Durchmesser kleiner als den der ersten und zweiten in nerhalb des Umlaufes angeordneten Nut aufweist.
2. Verfahren zum Schleifen einer Kugelumlaufspindelnut einer
Kugelumlaufspindelmutter durch Drehen einer Schleifscheibe in
eine erste Richtung, wobei die Spindelnut eine innerhalb des
Umlaufes angeordneten Nut und eine außerhalb des Umlaufes ange
ordnete Nut aufweist, welches Verfahren die Schritte aufweist:
- a) zuführen der Kugelumlaufspindelmutter mit einem vorbestimm ten Vorschub durch Drehen;
- b) Ausrichten der Mittellinie der Schleifscheibe zu einer er sten Mittellinie zum Schleifen der ersten innerhalb des Umlau fes angeordnete Nut eines ersten geneigten Durchmessers;
- c) Ausrichten der Mittellinie der Schleifscheibe mit einer zweiten Mittellinie innerhalb des außerhalb des Umlaufes lie genden Bereiches zum Schleifen der außerhalb des Umlaufes ange ordneten Nut eines zweiten geneigten Durchmessers, wenn die Schleifscheibe eine außerhalb des Umlaufes angeordnete versetz te Stellung erreicht hat.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt c einen
Schritt aufweist, bei dem die Schleifscheibe um eine vorherbe
stimmte Länge bezüglich der ersten Mittellinie der Schleif
scheibe nach innen versetzt wird für den außerhalb des Umlaufes
liegenden Bereich.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der zweite geneigte
Durchmesser kleiner als der erste geneigte Durchmesser ist.
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