DE19508569A1 - Verfahren zum Waschen der Mantelfläche eines Zylinders, vorzugsweise eines Gummituchzylinders von Offset-Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Waschen der Mantelfläche eines Zylinders, vorzugsweise eines Gummituchzylinders von Offset-Rotationsdruckmaschinen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Waschen der Mantelfläche eines Zylinders, vorzugsweise eines Gummituchzylinders von Offset-Rotationsdruckmaschinen, bei dem ein mit Waschmittel besprühtes Reinigungstuch bei sich drehendem Gummituchzylinder an das Gummituch anstellbar ist, wobei das Reinigungstuch um einen kleinen Abschnitt weitergetaktet wird, wenn der vorhergehende Abschnitt verschmutzt ist.
Bei bekannten Waschvorrichtungen zum Waschen von Zylindern einer Bogendruckmaschine (DE 42 09 642 A1) wird ein kleiner Abschnitt eines Reinigungstuches mit Hilfe von einem Andrückelement z. B. an das Gummituch eines Gummituchzylinders angestellt, wobei das Andrücken mittels Druck Luft durchgeführt werden kann, die in das Andrückelement geleitet wird und dieses nach außen drückt. Auf das Reinigungstuch oder auf den Zylinder wird eine Reinigungsflüssigkeit aufgesprüht, die die anhaftenden Farbreste löst. Durch die Drehbewegung des zu reinigenden Zylinders werden von dem Reinigungstuch die Waschflüssigkeit mit den gelösten Farbresten soweit aufgenommen und damit entfernt, wie es dem Aufnahmevermögen des Reinigungstuches entspricht. Bei stark verschmutztem Gummituch kann der Fall eintreten, daß bei erschöpftem Aufnahmevermögen des Reinigungstuches das Lösungsmittel mit den Farbresten vor dem Reinigungstuch her auf dem Gummituch weggeschoben wird und am Gummituchende in den Zylinderkanal hineingeschoben wird. Der Drucker ist sodann gezwungen, von Hand das verschmutzte Reinigungsmittel aus dem Zylinderkanal zu entfernen. Dies bedingt jedoch daß beim Waschen die Maschine angehalten werden muß und der Drucker von Druckwerk zu Druckwerk manuelle Reinigungsarbeiten durchführen muß.
Ausgehend von diesen Gegebenheiten ist es die Aufgabe vorliegende Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, bei dem der Reinigungsvorgang automatisch durchgeführt werden kann und ein manuelles Nacharbeiten durch den Drucker entfällt.
Eine Lösungsvariante der Aufgabe ist durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:
Erster Reinigungsvorgang während einer Umdrehung des Gummituchzylinders mit Anstellen eines sauberen Abschnitts des Reinigungstuches am Anfang des Gummituches, vorzugsweise im letzten Drittel des Gummituches kurzzeitiges Abheben des Reinigungstuches vom Gummituch,
Weitertakten des Reinigungstuches,
Anstellen eines sauberen Abschnitts des Reinigungstuches an das Gummituch,
nach dem Gummituchende Weitertakten des Reinigungstuches,
vorzugsweise zweimaliges Wiederholen des Reinigungsvorganges,
letzter Reinigungsvorgang mit Anstellen eines sauberen Abschnitts des Reinigungstuches am Gummituchanfang und Abstellen des Reinigungstuches am Gummituchende.
Durch das kurzzeitige Abheben des Reinigungstuches vom Gummituch bei laufender Maschine, kann durch Weitertakten des Reinigungstuches ein sauberer Tuchabschnitt wieder an das sich drehende Gummituch angestellt werden und im Bereich des Gummituchendes weiteres Waschmittel mit Farbresten aufnehmen. Der stark verschmutzte Teil des Reinigungstuches wird von der Reinigungsvorrichtung aufgewickelt und somit ein Großteil der verschmutzen Waschflüssigkeit entfernt. Bei der nächsten Zylinderumdrehung wiederholt sich der Waschvorgang, wobei lediglich das kurze Stücke des Gummituches, das während der abgehobenen Wascheinrichtung unter dem Reinigungstuch hindurchdreht, nicht gewaschen ist. Die hier vorhandene Reinigungsflüssigkeit mit verschmutzten Farbresten ist relativ gering, so daß beim letzten Reinigungsvorgang der größte Teil des Gummituches bereits sauber gewaschen ist. Der nun eingesetzte saubere Abschnitt des Reinigungstuches ist ohne weiteres in der Lage diesen verschmutzten Streifen auf dem Gummituch zu entfernen und eine vollständige Reinigung derselben durchzuführen. Hierfür sind lediglich wenige Zylinderumdrehungen erforderlich, wobei der Reinigungsvorgang an sich bei höherer Drehzahl der Maschine durchgeführt werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben des Reinigungstuches beispielsweise jeweils im letzten Drittel des Gummituches und das Wiederanstellen zwischen den einzelnen Reinigungsvorgängen geringfügig zeitlich versetzt erfolgt. Hierdurch ist es möglich, den verbleibenden Streifen mit verschmutzter Reinigungsflüssigkeit auf dem Gummituch sehr schmal zu halten und somit die Menge der verschmutzten Reinigungsflüssigkeit weiter zu reduzieren.
Eine zweite Lösungsvariante der Aufgabe ist durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:
Erster Reinigungsvorgang während einer Umdrehung des Gummituchzylinders mit Anstellen eines sauberen Abschnitts des Reinigungstuches am Anfang des Gummituches,
im Letzten Drittel des Gummituches Abheben des Reinigungstuches vom Gummituch,
Reinigungstuch weitertakten,
nach dem Gummituchende umsteuern der Drehrichtung des Gummituchzylinders,
vorzugsweise dreimaliges Wiederholen des Reinigungsvorganges, bei jeweils entgegengesetzter Drehrichtung des Gummituchzylinders,
letzter Reinigungsvorgang entgegengesetzt zur Maschinenlaufrichtung mit Anstellen eines sauberen Abschnitts des Reinigungstuches am Gummituchende und Abstellen des Reinigungstuches am Gummituchanfang,
Umsteuern der Drehrichtung des Gummituchzylinders in normale Maschinenlaufrichtung.
Auch durch diese Lösung wird verhindert, daß bei stark verschmutztem Gummituch Reinigungsflüssigkeit mit Farbresten in den Zylinderkanal gefördert wird und hier manuell entfernt werden muß. Es ist somit auch hier möglich, ein automatisches Reinigungsprogramm durchzuführen, bei dem die Maschine jeweils eine Zylinderumdrehung vorwärts und rückwärts läuft, was ermöglichte, daß alle Gummituchzylinder einer Mehrfarbendruckmaschine gleichzeitig gereinigt werden. Der Reinigungsvorgang kann automatisch erfolgen, ohne daß der Drucker tätig wird. Die etwa fünf Zylinderumdrehungen für den Reinigungsvorgang können in sehr kurzer Zeit durchgeführt werden.
Eine Weiterbildung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben des Reinigungstuches jeweils im letzten Drittel des Gummituches geringfügig zeitlich versetzt erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß der Streifen auf dem Gummituch, der bei abgehobenem Reinigungstuch jeweils am Ende verbleibt, sehr schmal bleiben kann, so daß der letzte Reinigungsvorgang, der in entgegengesetzter Drehrichtung zur Laufrichtung der Maschine erfolgt, das Gummituch vollständig säubert.
In einer vorteilhaften Verfahrensvariante wird das Reinigungstuch bei den ersten Reinigungsvorgängen versetzt zum Anfang/Ende des Gummituches angestellt. Der wesentliche Vorteil dieser Lösung ist, daß der Verschleiß des Gummituches im Bereich der Kanalkanten wesentlich reduziert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der beiden erfinderischen Lösungen ist schematisch in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 Ein Schema der ersten Lösungsvariante,
Fig. 2 ein Schema einer Abwandlung der ersten Lösungsvariante,
Fig. 3 ein Schema der zweiten Lösungsvariante.
In den Fig. 1 bis 3 sind Abwicklungen des Gummituches eines Gummituchzylinders mit Kanal dargestellt, wobei in Drehrichtung des Gummituchzylinders gesehen zwischen Anfang 1 und Ende 2 des Gummituches der Kanal 3 einen Zwischenraum bildet. Der Farbauftrag 4 entspricht der jeweils auf dem Gummituch vorhandenen Farbmenge. Die Drehrichtung 5 verläuft in den Fig. 1 und 2 nach rechts und entspricht einer Drehung im Uhrzeigersinn.
Der erste Reinigungsvorgang während einer Umdrehung des Gummituchzylinders beginnt mit dem Anstellen eines sauberen Abschnitts des Reinigungstuches am Anfang 1 des Gummituches, wobei ein Abtrag der gelösten Farbreste entsprechend der Kurve 6 erfolgt (Fig. 1). Ein kurzzeitiges Abheben 7 des Reinigungstuches vom Gummituch dient dazu, das Reinigungstuch weiterzutakten, um im Bereich der Wischfläche einen sauberen Abschnitt zu schaffen. Unmittelbar danach wird das Reinigungstuch wieder an das Gummituch angestellt. Nach dem Anstellen 8 wird der letzte Teilabschnitt des Gummituches gemäß der Kurve 9 gereinigt. Gestrichelt 10 ist in Verlängerung zur Kurve 6 gezeigt, wie die Verschmutzung des Reinigungstuches bei bisher verwendeten Waschverfahren zu einem Maximum gelangt, so daß am Ende keine Aufnahme von verschmutzter Reinigungsflüssigkeit mehr erfolgen kann. Nach dem Ende 2 des Gummituches wird das Reinigungstuch wieder weitergetaktet, so daß am Anfang 1 ein sauberer Abschnitt zur Verfügung steht.
Die Kurven 11 und 12 zeigen die beiden nächsten Reinigungsvorgänge, bei denen ebenfalls bei 7 ein Abheben und bei 8 ein Aufsetzten des Reinigungstuches erfolgt. Die Kurven 13 und 14 zeigen den Reinigungsverlauf nach Aufsetzen des Reinigungstuches. Der letzte Reinigungsvorgang entspricht der Kurve 15, wobei hier das Reinigungstuch vom Anfang 1 bis zum Ende 2 des Gummituches angestellt bleibt und der zwischen den Positionen 7 und 8 verbleibende Streifen mit verschmutztem Reinigungsmittel abgenommen wird. Hierbei steigt die Kurve 15 zu einem Maximum 16 an. Dieses liegt jedoch wesentlich unterhalb der maximalen Aufnahmefähigkeit des Reinigungstuches. Anschließend finden noch weitere Zylinderstreichungen statt.
In Fig. 2 ist im Prinzip der gleiche Reinigungsvorgang wie in Fig. 1 gezeigt, lediglich erfolgt hier das Abheben 7 bei den einzelnen Reinigungsvorgängen 6, 11 und 12 geringfügig zeitlich versetzt, wobei auch das Wiederanstellen 8 einen entsprechenden zeitlichen Versatz aufweist. Hierdurch verkleinert sich der nicht gereinigte Bereich bei den ersten drei Reinigungsvorgängen 6, 11 und 12. Entsprechend liegt das Maximum 16 des letzten Reinigungsvorganges gemäß Kurve 15 tiefer.
In Fig. 3 ist der Reinigungsverlauf dahingehend abgewandelt, daß der erste Reinigungsvorgang entsprechend Kurve 6 verläuft und im letzten Drittel des Gummituches ein Abheben 7 des Reinigungstuches erfolgt. Bei dieser Ausführung wird jedoch das Reinigungstuch weitergetaktet und danach nicht mehr auf das Gummituch aufgesetzt. Nach dem Ende 2 des Gummituches wird gemäß dieser Ausführung die Drehrichtung des Gummituchzylinders über den Antrieb der Maschine umgesteuert und der zweite Reinigungsvorgang erfolgt ebenfalls mit einem sauberen Abschnitt des Reinigungstuches am Ende 2 und verläuft gemäß Kurve 11′. Kurz vom dem Ende des Reinigungsvorganges 11′ am Anfang 1 des Gummituches wird ebenfalls das Reinigungstuch bei 7′ abgehoben. Auch hier erfolgt sodann ein Weitertakten des Reinigungstuches und ein Wiederaufsetzen nach Umkehr der Drehrichtung des Gummituchzylinders am Anfang 1 gemäß der Kurve 12′. Vorteilhaft ist es, hier das Abheben 7 mit einem kleinen zeitlichen Versatz durchzuführen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Danach erfolgt wiederum das Weitertakten und der nächste Reinigungsvorgang gemäß Kurve 17. Auch hier erfolgt das Abheben 7′ zeitlich versetzt, so daß ein weiterer Reinigungsvorgang gemäß Kurve 18 erfolgen kann. Nach dem Umsteuern des Zylinders und dem Aufsetzten eines sauberen Abschnitts des Reinigungstuches wird entgegen der normalen Drehrichtung der Maschine ein letzter Reinigungsvorgang durchgeführt, der ein sauberes Gummituch hinterläßt. Danach erfolgt lediglich noch die Drehrichtungsumkehr der Maschine und somit des Gummituchzylinders in eine normale Maschinenlaufrichtung.
In der zuvor beschriebenen Weise können auch andere Zylinder z. B. der Druckzylinder einer Offset-Rotationsdruckmaschine gewaschen werden.
Bezugszeichenliste
1 Anfang
2 Ende
3 Kanal
4 Farbauftrag
5 Drehrichtung
6 Kurve
7 Abheben
8 Anstellen
9 Kurve
10 Gestrichelt
11 Kurve
12 Kurve
13 Kurve
14 Kurve
15 Kurve
16 Maximum
17 Kurve
18 Kurve.

Claims (5)

1. Verfahren zum Waschen der Mantelfläche eines Zylinders vorzugsweise eines Gummituchzylinders von Offset-Rotationsdruckmaschinen, bei dem ein mit Waschmittel besprühtes Reinigungstuch bei sich drehendem Gummituchzylinder an das Gummituch anstellbar ist, wobei das Reinigungstuch um einen kleinen Abschnitt weitergetaktet wird, wenn der vorhergehende Abschnitt verschmutzt ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - erster Reinigungsvorgang (6) während einer Umdrehung des Gummituchzylinders mit Anstellen eines sauberen Abschnitts des Reinigungstuches am Anfang (1) des Gummituches,
  • - vorzugsweise im letzten Drittel des Gummituches kurzzeitiges Abheben (7) des Reinigungstuches vom Gummituch,
  • - Weitertakten des Reinigungstuches,
  • - Anstellen (8) eines sauberen Abschnitts des Reinigungstuches an das Gummituch,
  • - nach dem Gummituchende (2) Weitertakten des Reinigungstuches,
  • - vorzugsweise zweimaliges Wiederholen des Reinigungsvorganges (11, 12),
  • - letzter Reinigungsvorgang (15) mit Anstellen eines sauberen Abschnitts des Reinigungstuches am Gummituchanfang (1) und Abstellen des Reinigungstuches am Gummituchende (2).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben (7) des Reinigungstuches vorzugsweise jeweils im letzten Drittel des Gummituches und das Wiederanstellen (8) zwischen den einzelnen Reinigungsvorgängen geringfügig zeitlich versetzt erfolgt.
3. Verfahren zum Waschen der Mantelfläche eines Zylinders vorzugsweise eines Gummituchzylinders von Offset-Rotationsdruckmaschinen, bei dem ein mit Waschmittel besprühtes Reinigungstuch bei sich drehendem Gummituchzylinder an das Gummituch anstellbar ist, wobei das Reinigungstuch um einen kleinen Abschnitt weitergetaktet wird, wenn der vorhergehende Abschnitt verschmutzt ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Erster Reinigungsvorgang (6) während einer Umdrehung des Gummituchzylinders mit Anstellen eines sauberen Abschnitts des Reinigungstuches am Anfang (1) des Gummituches,
  • - vorzugsweise im letzten Drittel des Gummituches Abheben (7) des Reinigungstuches vom Gummituch,
  • - Reinigungstuch weitertakten,
  • - nach dem Gummituchende (2) Umsteuern der Drehrichtung des Gummituchzylinders,
  • - vorzugsweise dreimaliges Wiederholen des Reinigungsvorganges, bei jeweils entgegengesetzter Drehrichtung des Gummituchzylinders,
  • - letzter Reinigungsvorgang entgegengesetzt zur Maschinenlaufrichtung mit Anstellen eines sauberen Abschnitts des Reinigungstuches am Gummituchende (2) und Abstellen des Reinigungstuches am Gummituchanfang (1),
  • - Umsteuern der Drehrichtung des Gummituchzylinders in normale Maschinenlaufrichtung.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben (7, 7′) des Reinigungstuches jeweils im letzten Drittel des Gummituches geringfügig zeitlich versetzt erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungstuch bei den ersten Reinigungsvorgängen (6, 11, 12) versetzt zum Anfang (1)/Ende (2) des Gummituches angestellt wird.
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