DE1950846A1 - Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Nadeltraegern - Google Patents

Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Nadeltraegern

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DE1950846A1 DE19691950846 DE1950846A DE1950846A1 DE 1950846 A1 DE1950846 A1 DE 1950846A1 DE 19691950846 DE19691950846 DE 19691950846 DE 1950846 A DE1950846 A DE 1950846A DE 1950846 A1 DE1950846 A1 DE 1950846A1
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    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
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Dipl.-!ng. Rudol?Mobil· Ί 9 5 0 8 4 D
741 Reutlingen/Wörtt.
Hrodenburgstr. 65 -Ißlefpn 34Z1&
PAi'rta Has c !line n.f ab ν U: .'-paiohingen GmbH
'/ Ζ OB ßpai i^iii^SB AiBo J,·
Xa-fcraße 20
ms υβ^τΙΓΙ^ t)ina ;l:i3feörvor.rJ.i.*htung für Rund» c\üiu:Ώ τη,λΛ: -..}α1ηΐιί"οϊ.:''ί-".η -lade!trägern, bei welcher ;^ .:-./li;ip,uav/ah'i an :]'ider A^avHhlats'lle mixtals mehrerer ::-:'.'.,-r^i-iaiäß errcigtor iilaktrDiuagnefcionher Aue wahl organe ert'n.lg'., cVj'i auf in clsn Tad^lbi.'^ten "'/erafiiiiebbar uiid begrenst vornuhv/.'iikbar go.'lä£sr?;c% .jöwoilo eiriar j-Jadel augeordnete rI*\dfc.O f: :;ößor oimr.lrkcii« die ιαΛ fc Muutevi'üßen s/ersehen sind, •./"bei die Muaterfüße auf(>inaml«ri'olgender Nadels fcößer in Längsrichtung der liadöJfjtößiiJ nturenweiae versetzt ziaein« ander cuigeordnat sind..
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BAi OWQJNAL
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Ks sind bereits Muatervorrichtimgen der oben beschriebenen Art vorgesehlagen worden (Z0 JB=, Patentanmeldungen P 1 585 229o6 und P 16 35 848„8)} bei denen Elektromagnet te ala Elektroinagnetanker ausgebildete Stellglieder anziehen und dadurch in den UmIaufbereieh der Musterfüße der üadeistößer bringen0 Bei diesen Vorrichtungen müssen die Elektromagnet© und Ihre Erregerströme so ausgelegt ader festgesetzt werden^ daß die Magnetkraft ausreicht, die als Anker ausgebildeten Stellglieder anzuziehend»
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch gesteuerte Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen der eingangs genannten Art so auszubildens daß siej, ohne Veränderungen am umlaufenden Teil der Rundstrickmaschine er-=. forderlich zu machen an Ctaie bisher bekannter mechani = scher- mit" Stifttrommeln arbeitender Jacquard-Mustervorrichtungen noch nachträglich an Rundstrickmaschinen angebracht werden können, und bei welcher gegenüber den bisher vorgeschlagenen elektrisch gesteuerten Mustervorrichtimgen eine noeh geringere Steuerleistung erforderlich istο Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jeder Auswahlstelle der Maschine für jede Musterfußstufö der Nadelstößer ein muatergemäß erregbarer Haltemagnet vorgesehen iat9 daQ alle fiadeXstößer mit ihren Husterfüßen dieaen Haltemagneten dureh ein Muatersehloßteil awangüläufig zugeführt v/erden» und daß ,jedem Haltemagnet ein bev/ßgllsheo Rückstellorgan augeordnet 1st» das an det6 AuBwahlstelle auf die dem Haltemagnet zugeteilten Uadslatößer einv/irkt und dessen Rückstellv/irkung kleiner Ist als die Haltewirkung des erregten Haltemagneteno
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BA©
-s-
JSine Vorrichtung geiaäß, der Erfindung hat den Vorteil, daß den Elektromagneten nur eine elektrische Leietung zugeführt vjercten. muß, die sum Halten der an die Elektromagnet© herangeführten liadelßtößer oder Anker ausreicht«. Außerdem ist erfindnngeweβentlieh, daß die Strickmaschine mit Nadelütößern der gleichen Art wie bei me Chan ί sehen. Stifttrommel™ duster-Torrichtungen verwendet werden kann, und auch keine gesonderten Schloßteile sum Zurückstellen der Nadelatößer in ihre Ruhe- oder imrehlaufpoeitioix erforderlich sind* -;eil jjeäera Haltemagnet ein bewegliches Hüokstellorgan zu~ geordnet istf das "bei nicht erregtem Haltemagnet eine Rück-β-o.l lung der Hadelstößer in ihre Paihestellung bewirkte j):lnacs Hückstellorgan ist wie ö.er zugeordnete Haltemagnet am feststehenden Teil der Maschine angeordnete
Ein-2 I-Tu3tervorriehtung gemäß der lirlindung läßt sich auf vorsnhiedene Weivse konstruktiv verv/irlclichen« So können or.findlingsgemäß Nadelstößer üblicher Art verwendet werdenP jedoch jeweils mit zwei Musterfüßan versehen, von denen einer ui,t der Hich über dlo ganze Lange der Auswahlstelle in Umlaufrichtung erstreckenden Haltefläohe dee zugeordneten Haltemagnetsn unmittelbar ausamnienviirkt, während der andere Musterfuß durch das im Bereich der Auswähleteile vfirksame zugeordnete Rück3tellorgan beeinflußt wird«, Das llttckstellorgan ist sweckmäßig als federbelasteter Schieber ausgebildet, der stößerseitig mit einer schrägen Steuerfläche sum Auflaufen der Musterfüße der Nadelstößer versehen ist, wobei der Anfang der Steuerfläche gegenüber dem Anfang der Haltefläche des Magneten in Umlaufrichtung
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der «aeohine versetzt 1st· Dadurch ist gewährleistet, daß die ffa&eleteser immer sue ret Bit ihrem einen Mueterfuß gegen den Haltemagnet geführt werden, bevor sie nit ihrem anderen Musterfuß auf den Rückstellschieber auflaufen« Ist der Halteaagnet erregt, wird der vorzugsweise schwenkpunktferne Mueterfuß des in an sich bekannter Weise schwenkbar in einem Führungskanal des nadelzylinder« gelagerten Hadelstößers Über die ganze Länge der Auswahletelle an der Haltefläche dee Haltemagneten entlanggeführt, da die Rückstellkraft des gleichzeitig auf den zweiten und vorzugsweise sohwenkpunktnäheren Husterfufi des Nadelstößers einwirkenden Rückstellaohiebers kleiner ist als die Haltewirkung des Elektromagneten«,
Die Mustervorrichtung gemäß der Erfindung kann aber auch für Nadelstößer ausgebildet werden, die in an sich bekannter Weise mit nur einem Husterfuß versehen sind= In diesem Falle sind die Haltemagnete erfindungsgemäß mit einem Anker versehen, der gleichzeitig als Rückstellorgan dient» Der Anker der Haltemagnete ist zweckmäßig als in Richtung der Magnete gegen Federkraft verstellbarer Schieberanker ausgebildet, der an seinem magnetseltigen Ende eine der Haltefläche des Haltemagneten zugeordnete Anlageflache und an seinem anderen, stößerseitigen Ende in seinem in Umlaufrichtung vorderen Teil und im Wirkungsbereich des Küstersohloßteiles, mit welchem alle Nadelstößer am Anfang der Auewahlstelle nach außen verschwenkt werden, eine schräge Steuerfläche für die Musterftiße der Nadelstößer aufweisto Die Rückstellfeder für den Schieberanker, deren Rüokstell-
cm ^ «r
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wirkung !deiner let als die Haltewirlcung des Haltemagnet«! bsi angelegten Anker, ist jav/öoJoaäöig seitlich dee Schieber« ankerα
Weitere Merkmale imd Vortaile der Erfindung ergeben eich aus der nachfolgenden Bösonreibiang in Verbindung mit der Zeichnung, aui der zwei Auaführungsbeiapiele des Erfindungsmehr oder weniger ocheraatiscto. dargestellt sind ο
lift einzelnen zeigen:
einen radialen Yerfcikalechnitt durch den Schloßmantel und dan Hadelzylinder eXner RunöBtrickmasichine im Bereich einer Muster vorrichtungj
Fig, 2a einen Querschnitt durch eine Muetervorrichtung entlang der Linie Ha - Ub in Figur ί;
Figo 2h einen Quersühnitt durch eine benachbarte Mustervorrichtung entlang der Linie lib - Hb in Figur 1j
eine 'leilahviiclclung des SckloSmantela über den in den Figuren 2a und 2b eingetragenen Bereich III - III, aue welcher die Relativanordnung der Muaterfüße der Hadelstößer ersichtlich lot;
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Pig ο 4 einen der Figur 1 entsprechenden Radialaehnitt durch eine Maschine mit einer weiten Ausführungafoxn der MuBterrorrichtung;
Big« 5 einen den Figuren 2a und 21» entsprechenden Querschnitt entlang der Linie Y-T in Figur 4;
Figo 6 eine der Figur 3 entsprechende Sonloßdarateilung, aus welcher die Relativeteilung der Husterfüße der HadelstuSer ereichtlich
Fig» 7 einen Schratt durch eine Mustervorrichtung entlang der Linie vn - VII in Figur 4»
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Beäuge» ziSfern bezeichnet»
Figur ä aaigt den Hade lay linder 1, in dessen äuSeren FtihrungükaiiUlen 2 Nadelatöder 3 und Nadeln 4 gelagert sind. Bar umlaufende nadelzylinder 1 ist in bekannter Weise von einem stationären SohloSmantel 5 umgeben} der auf seiner dem nadelzylinder 1 zugewandten Seite mit Schloßteilen 6 besetzt Ist» zwischen denen Ftihrungslcanäle 7 für die SteuerfUSe 4a der Nadeln 4 ausgebildet sind oder welche Führungskanten für die SteuerfüSe 3a der KadelstöSer 3 bilden· Die Nadela tööer 3 sind In den FOhrungalcanaien des Hadelzyllnders 1 um ihren Kopfteil 3b in bekannter Weise begrenzt Tersohwenkbar oder kippbar
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gelagert und v/eisen jeweils zwei im Abstand voneinander angeordnete Mueterfüße 3c und 3d aοwie einen unteren, »weiten Steuerfuß 3e auf, der je nach Schwenklage der Sadolßtößer in den Bereich der Stößereehloßteile 11 ragt oder nichtο Wie in Figur 1 angedeutet und wie am besten aus Figur 3 ersichtlich ist, sind die Huaterfüße 3c und 3d aufeinanderfolgender Nadelstößer 3 gegeneinander versetzt angeordnet, sodaß die Musterfüße 3c und 3d der aufeinanderfolgenden Nadelstößer in Hundlaufβteilung parallel zueinander verlaufende Schräglinien bilden, die sich von Stricksyatera bu Stricksystem über den ganzen Timfang der Maschine wiederholenο
Die als Baueinheit ausgebildete Mustervorrichtung 8 pro Musterauewahlstelle der Maschine ist über eine hier nicht näher interessierende, insgesamt mit der Besugaziffer 9 bezeichnete Lagerungeanordnung auf einem äußeren Tragring 10 dee Strickraaschinengestelle nach allen Richtungen ein« justierbar befestigt= Die Mustervorrichtung 8 weist in ihrem unteren Teil mehrere übereinander angeordnete Hai« temagnete 12„ die mit den unteren Musterftißen 3d der Hadelstößer 3 Zusammenwirkens und in ihrem oberen Teil mehrere übereinander angeordnete Ruckstellechieber 13 auf, die mit den oberen Musterfüßen 3o der Nadelstößer 3 zusammenwirken o Die Ausbildung der Rückstellschieber 13 und der Haltemagnete 12 ist aus den Figuren 2a und 2b ersichtlich- Jeder der Haltemagnete, die jeweils einer Stufe der Musterfüße 3d der Nadelstößer 3 zugeordnet sind, ist mit einem Magnetkern 12a versehen* dessen Mittelteil von ei«
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ner Erregerwicklung 12b umfangen ist. Der Magnetkern 12a vreiet an seinem stößerseitigen Ende eine Halteflacke 12c auf, die sich über die ganze Breite der Auawahletelle erstreckte
Durch einen jeder Auswähleteile sugeordneten Hocken 14, der auf die unteren Enden der üiadelstößer 3 einwirkt, werden an jeder Auswahlstelle sämtliche Nadelstößer 3 sunächst radial nach außen versGhwenkt# 30 daß ihre Muster-= fuße 3d gegen die Haltefläehe 12c der Haltemagnet^ 12 geführt werden. Bei dieser Verschwenkbewegung werden auch die oberen Musterfüße 3c der liadelstößer 3 gegen eine schräge Steuerfläche 13a des dem Ilaltemagneten 12 augeordneten Rüekstellßchieoers 13 "bewegt, so daß dieser Rück-= atellsehieber gegen die Kraft einer Rücketellfeder 15» deren Yorspannuiig mittels einer- von außen sugänglichen Stellschraube 16 reguliert werden kann, radial nach außen ?er- ««hoben wird*
Wie in Figur 2b rlurcli eine gestrichelt eingetragene Steuerfläche 13a eines zugeordneten Itücketellschiebers 13 f-«- zeigt ist, lot dor Ani'ang der Steuerfläche 13a gegenüber dem Anfang der Haltefläche 12ο dee augeordneten Haltemag·» neten in der durch einen Pfeil 1? angegebenen Uralaufrieh tung der Maschine versetzt angeordnete Die JTadeXstößer 3 werden also imiaer zuerst mit ihrem Musterfuß 3d gegen die Haltefläche 12e des Haltemagneteii 12 geführtF bevor der andere Musterfuß 3o auf die Steuerfläche 13a des Ettckatell« schiebera 13 auftrifft,
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BAR OWCUNAt
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Die Rücketellwirkung der Feder 15 auf den BUckstellschieber ΐ3 ist kleiner als dio Haltewirkung de» Haltemagneten 12 in erjagtem Zustand, Iat also ©in Haltemagnet 12 erregt,, bleibt ein mit seinem Musterfuß 3d an die Haitefläche 12o geschobener Hadelstößer 5 in ausgeschwenktem Zustand und sohiebt mit seinem anderen Muotarfuß -Je den Rückstell» schieber 13 aurtieJu In den Figuren 2a und 2b iat einer der Iladelstößer 3' bei erregtem Haltemagnet 12 dargestellte Die übrigen Nadelstößer 5 sind in diesen Figuren im Bereich der Auswahletelle in einer Lage eingezeichnett welche sie bei nicht erregtem Haltemagnet 12 einnehmen» in welchem Falle die NadelatSßer 3 über ihren Mueterfuß 3s beim Auflaufen auf die Steuerfläche 13& dös Rückstellsohlebere 15 in ihre Ruhelage zurückgestellt werden.*
In den Figuren 4 bis 7 ist sin aweitee Ausführungebeispiel einer Mustervorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ο Dieao ebenfalls als Baueinheit pro Auswählsteile auagabilde te Muster, vorrichtung 20 weiß % wieder mehrere Haltemagnete 21 auf* die jedoch oinen anderen Aufbau als dis Halte« magnete 12 des in don Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungübeispiels haban und die jeweils unter Zwischenlage öinas Ankerschlebera 22 mit einem in dienern T?alle einzigen MuaierfuÖ 3f der Nadelstößer 3 zusammenwirken. Auch in
Fall-3 sind gemäS Figur 6 die Musterfüße 3f benar.h-Hadiilatüßö** '} gegeneinander ferset 2t züge ordne %,, und jeder Muaterfußsfcufe ist; sin- Haltemagnet 21 und ein f>?. hl ο be rank or 22 zugeordnet»
Miv im öinaolnen aus Figur 5 ersichtlich let, oind dio Ln
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der KuBterYorriohtung 20 in einer Reibe übereinander angeordneten Sehieberanfter 22 in Richtung auf die Haltemagnete 21 gegoifi die Kraft einer zwischen sinesi seitlichen Torsprung 22a dea Schiebers und dem Vorriehtungegehäuse eingespannten Feder 23 längs^eraehiebbar angeordnet» An ihrem etößereeitigen Ende weisen sie im Bereich des tie« for gelegenen MuotsrachloiStQileo 14 ©ine schräg ansteigende Steuerfläche 22b auf, auf v/elche die Husterfüfie 3f der zugeordneten !iadeletößer 3 auflaufen^ An ihrem entgegengesetzten Endo sind die Sehieberanker 22 mit einer Anlage=« ilitche 22c versehen, mit denen sie gegen die Enden der Schenkel eines XT-föriaigaß iCerneo 21a der Haltemagnete 21 au liegen kommen» deren Erregerwicklung 21b auf beide Kernsohenkol Forteilt ist. Zur besseren Raumausnutzung sind die einzelnen Haltemagnete 21 in drei Reihen und jeweils seitlich versetzt aneinander angeordnet, wie aus Pigur 7 ersichtlich ist. Die den beiden äußeren Halteraag»= netreihen angeordneten Schieberanker 22 weisen an ihrem magnetaeitigen Ende aua Figur 5 ersichtliche seitliche Flügel 22d auf, die in den Bereich der seitlich angeordrietan Haltemagnet© 21 ragen und an denen die Magnetanla^ gefläch© 22c ausgebildet ist«.
Die au der Ausv;ahlstelle in Ümlaufrichtung 17 gelangenden Hadölstößer 3 werden von dem Sooken H erfaßt und radial nach außen TerschwenJito Dabei treffen ihr© Muaterfüße 3f auf die schräge Steuerfläche 22b dea zugeordneten Schieberankers 22 auf und drücken diesen Schieberanker gegen di© Kraft der Eücketellfeder 23 bis dicht an den zugeord-
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neten Haltemagnet 21 heran, bo daß die Anlaßefläche 22c des Schiederankere 22 die Polschuhe bildenden Schenkel» enden dea Hagnetkernes 21a ganz oder fast berührt. Da* die NadelotöGer 3 gemäß Figur 5 im vorderen Teil des Auewählbereiche durch den Nocken 14 zwangegeführt aind9 wird der Schieberanker 22 in jedem Pail« sunächst bis zur Anlage gegen den Haltemagnet 21 zurückgeeohoben» lot der Haltemagnet erregt» hält er den Schieberanker 22, da die Ruckstellkraft der Rückstellfeder 23 wieder geringer ist als die Haltekraft des Magneten 21o In diesem Fall bleibt der Nadelstößer 3 in seiner ausgeschwenkten Stellung, so daß sein unterer Steuerfuß 3e in den Bereich der Steuerkanten 11a der Stößerechloßteile 11 gelangte Durch die Stößerschloßteile 11 wird der Nadglstößer in seinem Führungskanal nach oben verschoben und die zugeordnete Nadel 4 entsprechend beeinflußt., Ist der Haltemagnet 21 nicht erregt, wird der Schieberanker 22 durch die Rückstellfeder 23 sofort wieder in seine Ausgangsstellung vorgeschoben, sobald der aufgelaufene HadeIstoßer 3 den Bereich des Nockens 14 verlassen hat* Dadurch wird der Nadelstößer 3 wieder in seine Ruhelage zurückgestellt, in welcher sein unterer Steuerfuß 3« nicht in den Bereich der Schloßteile 1T ragt und der Nadelstößer durch diese Schloßteile nicht beeinflußt wird,,
Bei den Mustervorrichtungen gemäß der Erfindung sind die Erregerwicklungen der Haltemagnete mit einer nicht dargestellten elektrischen Mustereinrichtung verbunden» von welcher aus sie wahlweise und zeitweilig mit Erregungsstrom versorgt werden.,
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    Mustervorrichtung für RundStrickmaschinen mit umlaufenden Nadelträgern,, bei v/elcher die Nadelaus=- wahl an einer Auawahlstelle mittels mehrerer raustergemäß erregter elektromagnetieeher Auewahlorgane erfolgt, die auf in den Nadelbetten verschiebbar und begrenzt verechwenkbar gelagerte» jeweils einer Nadel augeordnete Nadelstößer einwirken? die mit Musterfüßen versehen sind, wobei die Mueterfüße aufeinanderfolgender Nadelstößer in Längsrichtung der Nadeletößer stufenweise versetzt zueinander angeordnet sind? dadurch gekennzeichnet, daß an der Auewahlatelle für jede Musterfußstufe der Nadelstößer (3) ein mustergemäß erregbarer Haltemagnet. {12,21} vorgesehen ist, daß alle Nadelstößer (3) mit ihren Muoterfüßen (3c, 3d? 3f) diesem Haltemagneten (12,21) durch einen Nocken (14) zwangeläufig zugeführt werden, und daß jedem Haltemagnet {12?21) ein bewegliches Rücketellorgan (13f22) zugeordnet ist, das an der Auswahleteile auf die dem Haltemagnet zugeteilten Nadelstößer einwirkt und dessen Rucksteilwirkung kleiner ist als die üaltewirkung des erregten Haltemagneten,
    Mustervorrichtung nach Anspruch i 9 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nadelstößer (3) der Maschine mit zwei Musterfüßen (3o„3d) versehen ist, von denen einer (3d) mit der sich über die ganze Läng©
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    ORIGINAL
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    der AuswahlateXlo la Umlaufrichtung erstreckenden Ilaltoflache (12c) dea zugeordneten Haltemagneten (12) unmittelbar zusammenwirkt, während der andere Auster» fuß (3c) durch das Im Bereich der Auswahlstelle wirksame zugeordnete Rückstellorgan (13) beeinflußt ist»
    Mustervorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, <laß dae Küoketellorgan als federbelasteter schieber (13) mit einer schrägen Steuerfläche (13a) für die Musterfüße (3c) der Hadolotößer (3) ausgebildet ist, wobei der Anfang der ötcmerfloche (13a) gegenüber dem Anfang der Haltefläohe (12c) des Haltemagneten (12) in Umlaufrichtung (17) der Maschine versetzt iat„
    Mustervorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemagnete (12) mit den schwerpunkt fernen Husterfüßen (3d) und die Rückstellsohieber (13) mit den achwenkpunktnäheren Musterfüßen (3c) der iTadelatößer (3) auaammenwirJceno
    Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nadeistößer (3) in an sich bekannter Welse mit nur einem Musterfuß (3f) versehen ist, und daß dieser Musterfuß mit eine» gleichzeitig als Rückstellorgan dienenden Anker· (22) des zugeordneten Haltemagneten (21) zusammenwirkt0
    Hustervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (22) des Haltemagneten (21)
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    als in Richtung des Magneten gegen Federkraft vor» stellbarer Schieberanker (22) ausgebildet ist, der an seinem einen Ende eine der Haltefläche des Haltemagneten (21) zugeordnete Änlageflache (22c) und an seinem anderen Ende in seinem in Ural auf richtung vorderen Teil und im Wirkungsbereich des Nockens (14) eine schräge Steuerfläche (22b) für die Haaterfüße (3f) der BTadel stößer (3) aufweist.
    ο Hustervorrichtung nach Anspruch 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daS seitlich des Schieberankers (22) der Haltemagnete (21) eine Rückstellfeder (23) angeordnet und zwischen Schultern des Sohieberankers und des Lagergehäuses eingespannt ist.
    8c Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet» daß die mehreren Haltemagnete (21) in mehreren gegeneinander versetzten Reihen angeordnet sindο
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ES383507A ES383507A1 (es) 1969-10-09 1970-09-09 Un dispositivo de formacion de dibujo para tricotosas cir- culares.
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FR7035544A FR2064885A5 (de) 1969-10-09 1970-10-01
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