DE1950846A1 - Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Nadeltraegern - Google Patents
Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen mit umlaufenden NadeltraegernInfo
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Description
PATENTANWALT
741 Reutlingen/Wörtt.
Hrodenburgstr. 65 -Ißlefpn 34Z1&
Hrodenburgstr. 65 -Ißlefpn 34Z1&
PAi'rta Has c !line n.f ab ν U: .'-paiohingen GmbH
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Xa-fcraße 20
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ms υβ^τΙΓΙ^ t)ina ;l:i3feörvor.rJ.i.*htung für Rund»
c\üiu:Ώ τη,λΛ: -..}α1ηΐιί"οϊ.:''ί-".η -lade!trägern, bei welcher
;^ .:-./li;ip,uav/ah'i an :]'ider A^avHhlats'lle mixtals mehrerer
::-:'.'.,-r^i-iaiäß errcigtor iilaktrDiuagnefcionher Aue wahl organe ert'n.lg'.,
cVj'i auf in clsn Tad^lbi.'^ten "'/erafiiiiebbar uiid begrenst
vornuhv/.'iikbar go.'lä£sr?;c% .jöwoilo eiriar j-Jadel augeordnete
rI*\dfc.O f: :;ößor oimr.lrkcii« die ιαΛ fc Muutevi'üßen s/ersehen sind,
•./"bei die Muaterfüße auf(>inaml«ri'olgender Nadels fcößer in
Längsrichtung der liadöJfjtößiiJ nturenweiae versetzt ziaein«
ander cuigeordnat sind..
2 -
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Ks sind bereits Muatervorrichtimgen der oben beschriebenen
Art vorgesehlagen worden (Z0 JB=, Patentanmeldungen
P 1 585 229o6 und P 16 35 848„8)} bei denen Elektromagnet
te ala Elektroinagnetanker ausgebildete Stellglieder anziehen und dadurch in den UmIaufbereieh der Musterfüße
der üadeistößer bringen0 Bei diesen Vorrichtungen müssen
die Elektromagnet© und Ihre Erregerströme so ausgelegt ader festgesetzt werden^ daß die Magnetkraft ausreicht,
die als Anker ausgebildeten Stellglieder anzuziehend»
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch gesteuerte Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen der
eingangs genannten Art so auszubildens daß siej, ohne Veränderungen
am umlaufenden Teil der Rundstrickmaschine er-=.
forderlich zu machen an Ctaie bisher bekannter mechani =
scher- mit" Stifttrommeln arbeitender Jacquard-Mustervorrichtungen
noch nachträglich an Rundstrickmaschinen angebracht werden können, und bei welcher gegenüber den bisher vorgeschlagenen elektrisch gesteuerten Mustervorrichtimgen
eine noeh geringere Steuerleistung erforderlich istο Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß an jeder Auswahlstelle der Maschine für jede
Musterfußstufö der Nadelstößer ein muatergemäß erregbarer
Haltemagnet vorgesehen iat9 daQ alle fiadeXstößer mit ihren
Husterfüßen dieaen Haltemagneten dureh ein Muatersehloßteil
awangüläufig zugeführt v/erden» und daß ,jedem Haltemagnet
ein bev/ßgllsheo Rückstellorgan augeordnet 1st» das an det6
AuBwahlstelle auf die dem Haltemagnet zugeteilten Uadslatößer
einv/irkt und dessen Rückstellv/irkung kleiner Ist
als die Haltewirkung des erregten Haltemagneteno
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BA©
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JSine Vorrichtung geiaäß, der Erfindung hat den Vorteil, daß
den Elektromagneten nur eine elektrische Leietung zugeführt
vjercten. muß, die sum Halten der an die Elektromagnet© herangeführten liadelßtößer oder Anker ausreicht«. Außerdem ist
erfindnngeweβentlieh, daß die Strickmaschine mit Nadelütößern
der gleichen Art wie bei me Chan ί sehen. Stifttrommel™
duster-Torrichtungen verwendet werden kann, und auch keine
gesonderten Schloßteile sum Zurückstellen der Nadelatößer
in ihre Ruhe- oder imrehlaufpoeitioix erforderlich sind*
-;eil jjeäera Haltemagnet ein bewegliches Hüokstellorgan zu~
geordnet istf das "bei nicht erregtem Haltemagnet eine Rück-β-o.l
lung der Hadelstößer in ihre Paihestellung bewirkte
j):lnacs Hückstellorgan ist wie ö.er zugeordnete Haltemagnet
am feststehenden Teil der Maschine angeordnete
Ein-2 I-Tu3tervorriehtung gemäß der lirlindung läßt sich auf
vorsnhiedene Weivse konstruktiv verv/irlclichen« So können
or.findlingsgemäß Nadelstößer üblicher Art verwendet werdenP
jedoch jeweils mit zwei Musterfüßan versehen, von denen
einer ui,t der Hich über dlo ganze Lange der Auswahlstelle
in Umlaufrichtung erstreckenden Haltefläohe dee zugeordneten
Haltemagnetsn unmittelbar ausamnienviirkt, während der
andere Musterfuß durch das im Bereich der Auswähleteile
vfirksame zugeordnete Rück3tellorgan beeinflußt wird«, Das
llttckstellorgan ist sweckmäßig als federbelasteter Schieber
ausgebildet, der stößerseitig mit einer schrägen Steuerfläche sum Auflaufen der Musterfüße der Nadelstößer versehen
ist, wobei der Anfang der Steuerfläche gegenüber dem Anfang der Haltefläche des Magneten in Umlaufrichtung
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der «aeohine versetzt 1st· Dadurch ist gewährleistet, daß
die ffa&eleteser immer sue ret Bit ihrem einen Mueterfuß gegen den Haltemagnet geführt werden, bevor sie nit ihrem
anderen Musterfuß auf den Rückstellschieber auflaufen«
Ist der Halteaagnet erregt, wird der vorzugsweise schwenkpunktferne Mueterfuß des in an sich bekannter Weise
schwenkbar in einem Führungskanal des nadelzylinder« gelagerten Hadelstößers Über die ganze Länge der Auswahletelle an der Haltefläche dee Haltemagneten entlanggeführt,
da die Rückstellkraft des gleichzeitig auf den zweiten und vorzugsweise sohwenkpunktnäheren Husterfufi des Nadelstößers einwirkenden Rückstellaohiebers kleiner ist als die
Haltewirkung des Elektromagneten«,
Die Mustervorrichtung gemäß der Erfindung kann aber auch für Nadelstößer ausgebildet werden, die in an sich bekannter Weise mit nur einem Husterfuß versehen sind= In diesem
Falle sind die Haltemagnete erfindungsgemäß mit einem Anker versehen, der gleichzeitig als Rückstellorgan dient»
Der Anker der Haltemagnete ist zweckmäßig als in Richtung der Magnete gegen Federkraft verstellbarer Schieberanker
ausgebildet, der an seinem magnetseltigen Ende eine der
Haltefläche des Haltemagneten zugeordnete Anlageflache und
an seinem anderen, stößerseitigen Ende in seinem in Umlaufrichtung vorderen Teil und im Wirkungsbereich des Küstersohloßteiles, mit welchem alle Nadelstößer am Anfang der
Auewahlstelle nach außen verschwenkt werden, eine schräge Steuerfläche für die Musterftiße der Nadelstößer aufweisto
Die Rückstellfeder für den Schieberanker, deren Rüokstell-
cm ^ «r
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wirkung !deiner let als die Haltewirlcung des Haltemagnet«!
bsi angelegten Anker, ist jav/öoJoaäöig seitlich dee Schieber«
ankerα
Weitere Merkmale imd Vortaile der Erfindung ergeben eich
aus der nachfolgenden Bösonreibiang in Verbindung mit der
Zeichnung, aui der zwei Auaführungsbeiapiele des Erfindungsmehr
oder weniger ocheraatiscto. dargestellt sind ο
lift einzelnen zeigen:
einen radialen Yerfcikalechnitt durch den
Schloßmantel und dan Hadelzylinder eXner
RunöBtrickmasichine im Bereich einer Muster
vorrichtungj
Fig, 2a einen Querschnitt durch eine Muetervorrichtung
entlang der Linie Ha - Ub in Figur ί;
Figo 2h einen Quersühnitt durch eine benachbarte
Mustervorrichtung entlang der Linie lib - Hb in Figur 1j
eine 'leilahviiclclung des SckloSmantela
über den in den Figuren 2a und 2b eingetragenen Bereich III - III, aue welcher
die Relativanordnung der Muaterfüße der
Hadelstößer ersichtlich lot;
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Pig ο 4 einen der Figur 1 entsprechenden Radialaehnitt durch eine Maschine mit einer
weiten Ausführungafoxn der MuBterrorrichtung;
Big« 5 einen den Figuren 2a und 21» entsprechenden
Querschnitt entlang der Linie Y-T in Figur 4;
Figo 6 eine der Figur 3 entsprechende Sonloßdarateilung, aus welcher die Relativeteilung
der Husterfüße der HadelstuSer ereichtlich
Fig» 7 einen Schratt durch eine Mustervorrichtung
entlang der Linie vn - VII in Figur 4»
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Beäuge»
ziSfern bezeichnet»
Figur ä aaigt den Hade lay linder 1, in dessen äuSeren
FtihrungükaiiUlen 2 Nadelatöder 3 und Nadeln 4 gelagert
sind. Bar umlaufende nadelzylinder 1 ist in bekannter
Weise von einem stationären SohloSmantel 5 umgeben} der
auf seiner dem nadelzylinder 1 zugewandten Seite mit
Schloßteilen 6 besetzt Ist» zwischen denen Ftihrungslcanäle
7 für die SteuerfUSe 4a der Nadeln 4 ausgebildet sind
oder welche Führungskanten für die SteuerfüSe 3a der KadelstöSer 3 bilden· Die Nadela tööer 3 sind In den FOhrungalcanaien des Hadelzyllnders 1 um ihren Kopfteil 3b
in bekannter Weise begrenzt Tersohwenkbar oder kippbar
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gelagert und v/eisen jeweils zwei im Abstand voneinander
angeordnete Mueterfüße 3c und 3d aοwie einen unteren,
»weiten Steuerfuß 3e auf, der je nach Schwenklage der
Sadolßtößer in den Bereich der Stößereehloßteile 11 ragt
oder nichtο Wie in Figur 1 angedeutet und wie am besten
aus Figur 3 ersichtlich ist, sind die Huaterfüße 3c und
3d aufeinanderfolgender Nadelstößer 3 gegeneinander versetzt angeordnet, sodaß die Musterfüße 3c und 3d der aufeinanderfolgenden
Nadelstößer in Hundlaufβteilung parallel
zueinander verlaufende Schräglinien bilden, die sich von Stricksyatera bu Stricksystem über den ganzen Timfang der
Maschine wiederholenο
Die als Baueinheit ausgebildete Mustervorrichtung 8 pro Musterauewahlstelle der Maschine ist über eine hier nicht
näher interessierende, insgesamt mit der Besugaziffer 9
bezeichnete Lagerungeanordnung auf einem äußeren Tragring 10 dee Strickraaschinengestelle nach allen Richtungen ein«
justierbar befestigt= Die Mustervorrichtung 8 weist in
ihrem unteren Teil mehrere übereinander angeordnete Hai«
temagnete 12„ die mit den unteren Musterftißen 3d der Hadelstößer
3 Zusammenwirkens und in ihrem oberen Teil mehrere übereinander angeordnete Ruckstellechieber 13 auf,
die mit den oberen Musterfüßen 3o der Nadelstößer 3 zusammenwirken
o Die Ausbildung der Rückstellschieber 13 und der Haltemagnete 12 ist aus den Figuren 2a und 2b ersichtlich-
Jeder der Haltemagnete, die jeweils einer Stufe der Musterfüße 3d der Nadelstößer 3 zugeordnet sind, ist mit
einem Magnetkern 12a versehen* dessen Mittelteil von ei«
- 8
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ner Erregerwicklung 12b umfangen ist. Der Magnetkern 12a
vreiet an seinem stößerseitigen Ende eine Halteflacke 12c
auf, die sich über die ganze Breite der Auawahletelle erstreckte
Durch einen jeder Auswähleteile sugeordneten Hocken 14,
der auf die unteren Enden der üiadelstößer 3 einwirkt, werden an jeder Auswahlstelle sämtliche Nadelstößer 3 sunächst
radial nach außen versGhwenkt# 30 daß ihre Muster-=
fuße 3d gegen die Haltefläehe 12c der Haltemagnet^ 12 geführt werden. Bei dieser Verschwenkbewegung werden auch
die oberen Musterfüße 3c der liadelstößer 3 gegen eine
schräge Steuerfläche 13a des dem Ilaltemagneten 12 augeordneten Rüekstellßchieoers 13 "bewegt, so daß dieser Rück-=
atellsehieber gegen die Kraft einer Rücketellfeder 15» deren Yorspannuiig mittels einer- von außen sugänglichen Stellschraube 16 reguliert werden kann, radial nach außen ?er-
««hoben wird*
Wie in Figur 2b rlurcli eine gestrichelt eingetragene Steuerfläche 13a eines zugeordneten Itücketellschiebers 13 f-«-
zeigt ist, lot dor Ani'ang der Steuerfläche 13a gegenüber
dem Anfang der Haltefläche 12ο dee augeordneten Haltemag·»
neten in der durch einen Pfeil 1? angegebenen Uralaufrieh
tung der Maschine versetzt angeordnete Die JTadeXstößer 3
werden also imiaer zuerst mit ihrem Musterfuß 3d gegen die
Haltefläche 12e des Haltemagneteii 12 geführtF bevor der
andere Musterfuß 3o auf die Steuerfläche 13a des Ettckatell«
schiebera 13 auftrifft,
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BAR OWCUNAt
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Die Rücketellwirkung der Feder 15 auf den BUckstellschieber
ΐ3 ist kleiner als dio Haltewirkung de» Haltemagneten
12 in erjagtem Zustand, Iat also ©in Haltemagnet 12 erregt,,
bleibt ein mit seinem Musterfuß 3d an die Haitefläche 12o
geschobener Hadelstößer 5 in ausgeschwenktem Zustand und
sohiebt mit seinem anderen Muotarfuß -Je den Rückstell»
schieber 13 aurtieJu In den Figuren 2a und 2b iat einer der
Iladelstößer 3' bei erregtem Haltemagnet 12 dargestellte
Die übrigen Nadelstößer 5 sind in diesen Figuren im Bereich
der Auswahletelle in einer Lage eingezeichnett welche sie
bei nicht erregtem Haltemagnet 12 einnehmen» in welchem
Falle die NadelatSßer 3 über ihren Mueterfuß 3s beim Auflaufen auf die Steuerfläche 13& dös Rückstellsohlebere 15
in ihre Ruhelage zurückgestellt werden.*
In den Figuren 4 bis 7 ist sin aweitee Ausführungebeispiel
einer Mustervorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ο
Dieao ebenfalls als Baueinheit pro Auswählsteile auagabilde
te Muster, vorrichtung 20 weiß % wieder mehrere Haltemagnete 21 auf* die jedoch oinen anderen Aufbau als dis Halte«
magnete 12 des in don Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungübeispiels
haban und die jeweils unter Zwischenlage
öinas Ankerschlebera 22 mit einem in dienern T?alle einzigen
MuaierfuÖ 3f der Nadelstößer 3 zusammenwirken. Auch in
Fall-3 sind gemäS Figur 6 die Musterfüße 3f benar.h-Hadiilatüßö**
'} gegeneinander ferset 2t züge ordne %,,
und jeder Muaterfußsfcufe ist; sin- Haltemagnet 21 und ein
f>?. hl ο be rank or 22 zugeordnet»
Miv im öinaolnen aus Figur 5 ersichtlich let, oind dio Ln
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BAi
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der KuBterYorriohtung 20 in einer Reibe übereinander angeordneten Sehieberanfter 22 in Richtung auf die Haltemagnete 21 gegoifi die Kraft einer zwischen sinesi seitlichen
Torsprung 22a dea Schiebers und dem Vorriehtungegehäuse
eingespannten Feder 23 längs^eraehiebbar angeordnet» An
ihrem etößereeitigen Ende weisen sie im Bereich des tie«
for gelegenen MuotsrachloiStQileo 14 ©ine schräg ansteigende Steuerfläche 22b auf, auf v/elche die Husterfüfie 3f der
zugeordneten !iadeletößer 3 auflaufen^ An ihrem entgegengesetzten Endo sind die Sehieberanker 22 mit einer Anlage=«
ilitche 22c versehen, mit denen sie gegen die Enden der
Schenkel eines XT-föriaigaß iCerneo 21a der Haltemagnete 21
au liegen kommen» deren Erregerwicklung 21b auf beide Kernsohenkol Forteilt ist. Zur besseren Raumausnutzung
sind die einzelnen Haltemagnete 21 in drei Reihen und jeweils seitlich versetzt aneinander angeordnet, wie aus
Pigur 7 ersichtlich ist. Die den beiden äußeren Halteraag»=
netreihen angeordneten Schieberanker 22 weisen an ihrem magnetaeitigen
Ende aua Figur 5 ersichtliche seitliche Flügel 22d auf, die in den Bereich der seitlich angeordrietan
Haltemagnet© 21 ragen und an denen die Magnetanla^
gefläch© 22c ausgebildet ist«.
Die au der Ausv;ahlstelle in Ümlaufrichtung 17 gelangenden
Hadölstößer 3 werden von dem Sooken H erfaßt und radial
nach außen TerschwenJito Dabei treffen ihr© Muaterfüße 3f
auf die schräge Steuerfläche 22b dea zugeordneten Schieberankers 22 auf und drücken diesen Schieberanker gegen
di© Kraft der Eücketellfeder 23 bis dicht an den zugeord-
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4NSPBCTSo
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neten Haltemagnet 21 heran, bo daß die Anlaßefläche 22c
des Schiederankere 22 die Polschuhe bildenden Schenkel»
enden dea Hagnetkernes 21a ganz oder fast berührt. Da*
die NadelotöGer 3 gemäß Figur 5 im vorderen Teil des
Auewählbereiche durch den Nocken 14 zwangegeführt aind9
wird der Schieberanker 22 in jedem Pail« sunächst bis
zur Anlage gegen den Haltemagnet 21 zurückgeeohoben» lot
der Haltemagnet erregt» hält er den Schieberanker 22, da
die Ruckstellkraft der Rückstellfeder 23 wieder geringer
ist als die Haltekraft des Magneten 21o In diesem Fall
bleibt der Nadelstößer 3 in seiner ausgeschwenkten Stellung,
so daß sein unterer Steuerfuß 3e in den Bereich
der Steuerkanten 11a der Stößerechloßteile 11 gelangte
Durch die Stößerschloßteile 11 wird der Nadglstößer in
seinem Führungskanal nach oben verschoben und die zugeordnete Nadel 4 entsprechend beeinflußt., Ist der Haltemagnet
21 nicht erregt, wird der Schieberanker 22 durch die
Rückstellfeder 23 sofort wieder in seine Ausgangsstellung
vorgeschoben, sobald der aufgelaufene HadeIstoßer 3 den
Bereich des Nockens 14 verlassen hat* Dadurch wird der Nadelstößer 3 wieder in seine Ruhelage zurückgestellt,
in welcher sein unterer Steuerfuß 3« nicht in den Bereich
der Schloßteile 1T ragt und der Nadelstößer durch diese
Schloßteile nicht beeinflußt wird,,
Bei den Mustervorrichtungen gemäß der Erfindung sind die Erregerwicklungen der Haltemagnete mit einer nicht dargestellten
elektrischen Mustereinrichtung verbunden» von welcher aus sie wahlweise und zeitweilig mit Erregungsstrom
versorgt werden.,
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Claims (1)
- P,O36 -PatentansprücheMustervorrichtung für RundStrickmaschinen mit umlaufenden Nadelträgern,, bei v/elcher die Nadelaus=- wahl an einer Auawahlstelle mittels mehrerer raustergemäß erregter elektromagnetieeher Auewahlorgane erfolgt, die auf in den Nadelbetten verschiebbar und begrenzt verechwenkbar gelagerte» jeweils einer Nadel augeordnete Nadelstößer einwirken? die mit Musterfüßen versehen sind, wobei die Mueterfüße aufeinanderfolgender Nadelstößer in Längsrichtung der Nadeletößer stufenweise versetzt zueinander angeordnet sind? dadurch gekennzeichnet, daß an der Auewahlatelle für jede Musterfußstufe der Nadelstößer (3) ein mustergemäß erregbarer Haltemagnet. {12,21} vorgesehen ist, daß alle Nadelstößer (3) mit ihren Muoterfüßen (3c, 3d? 3f) diesem Haltemagneten (12,21) durch einen Nocken (14) zwangeläufig zugeführt werden, und daß jedem Haltemagnet {12?21) ein bewegliches Rücketellorgan (13f22) zugeordnet ist, das an der Auswahleteile auf die dem Haltemagnet zugeteilten Nadelstößer einwirkt und dessen Rucksteilwirkung kleiner ist als die üaltewirkung des erregten Haltemagneten,Mustervorrichtung nach Anspruch i 9 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nadelstößer (3) der Maschine mit zwei Musterfüßen (3o„3d) versehen ist, von denen einer (3d) mit der sich über die ganze Läng©~ 14 109818/0768ORIGINALP 1036 - #der AuswahlateXlo la Umlaufrichtung erstreckenden Ilaltoflache (12c) dea zugeordneten Haltemagneten (12) unmittelbar zusammenwirkt, während der andere Auster» fuß (3c) durch das Im Bereich der Auswahlstelle wirksame zugeordnete Rückstellorgan (13) beeinflußt ist»Mustervorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, <laß dae Küoketellorgan als federbelasteter schieber (13) mit einer schrägen Steuerfläche (13a) für die Musterfüße (3c) der Hadolotößer (3) ausgebildet ist, wobei der Anfang der ötcmerfloche (13a) gegenüber dem Anfang der Haltefläohe (12c) des Haltemagneten (12) in Umlaufrichtung (17) der Maschine versetzt iat„Mustervorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemagnete (12) mit den schwerpunkt fernen Husterfüßen (3d) und die Rückstellsohieber (13) mit den achwenkpunktnäheren Musterfüßen (3c) der iTadelatößer (3) auaammenwirJcenoMustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nadeistößer (3) in an sich bekannter Welse mit nur einem Musterfuß (3f) versehen ist, und daß dieser Musterfuß mit eine» gleichzeitig als Rückstellorgan dienenden Anker· (22) des zugeordneten Haltemagneten (21) zusammenwirkt0Hustervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (22) des Haltemagneten (21)- 15 -1098 18/07 6 8- -τ» -als in Richtung des Magneten gegen Federkraft vor» stellbarer Schieberanker (22) ausgebildet ist, der an seinem einen Ende eine der Haltefläche des Haltemagneten (21) zugeordnete Änlageflache (22c) und an seinem anderen Ende in seinem in Ural auf richtung vorderen Teil und im Wirkungsbereich des Nockens (14) eine schräge Steuerfläche (22b) für die Haaterfüße (3f) der BTadel stößer (3) aufweist.ο Hustervorrichtung nach Anspruch 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daS seitlich des Schieberankers (22) der Haltemagnete (21) eine Rückstellfeder (23) angeordnet und zwischen Schultern des Sohieberankers und des Lagergehäuses eingespannt ist.8c Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet» daß die mehreren Haltemagnete (21) in mehreren gegeneinander versetzten Reihen angeordnet sindο10 9 8 1 Ö /0 768
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691950846 DE1950846C3 (de) | 1969-10-09 | Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Nadelträgern | |
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ES383507A ES383507A1 (es) | 1969-10-09 | 1970-09-09 | Un dispositivo de formacion de dibujo para tricotosas cir- culares. |
GB1258850D GB1258850A (de) | 1969-10-09 | 1970-09-18 | |
FR7035544A FR2064885A5 (de) | 1969-10-09 | 1970-10-01 | |
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