DE19508095A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Wartung von Spinnvorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Wartung von Spinnvorrichtungen

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DE19508095A1
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Kurt Lovas
Bernd Bahlmann
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    • D01H13/005Service carriages travelling along the machines

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wartung von Spinnvorrichtungen mit Hilfe einer Wartungseinrichtung, die längs einer Vielzahl gleichartiger, spinnrelevante Elemente aufweisen­ der Spinnstellen verfahrbar ist, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Im Verlauf des Spinnprozesses treten immer wieder Fälle auf, in denen beispielsweise aufgrund eines gehäuften Auftretens von Fa­ denbrüchen oder aufgrund des Auftretens von Moir´-Effekten im ge­ sponnenen Faden der Spinnrotor, der den Spinnrotor abdeckende Ro­ tordeckel oder auch die Fadenabzugsdüse zur Anpassung an andere Materialien ausgetauscht werden muß bzw. müssen. In der Praxis wird zu diesem Zweck die betreffende Spinnstelle stillgelegt. So­ dann werden die zu überprüfenden oder auszutauschenden Teile aus­ gebaut. Bis dann das überprüfte Teil oder das bzw. die im Aus­ tausch einzusetzende(n) Teil(e) wieder eingebaut ist bzw. sind, vergeht je nach Umfang der Überprüfung oder Austauscharbeiten ei­ ne mehr oder weniger große Zeitspanne, während welcher die be­ troffene Spinnstelle vom Arbeitsprozeß ausgeschlossen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe insbesondere langwierige Wartungsarbeiten an spinnrelevanten Elementen durchgeführt werden können, ohne daß die betroffenen Spinnstellen für eine längere Zeitdauer dem Produktionsprozeß entzogen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer Spinnstelle die zu wartenden spinnrelevanten Elemente der Spinn­ vorrichtung durch die Wartungseinrichtung (in Form von Baueinhei­ ten gemeinsam) ausgebaut und gegen entsprechende, bereits gewar­ tete Elemente ausgetauscht werden, die nun anstelle der zu war­ tenden Spinnvorrichtung eingebaut wird, daß die ausgebauten Ele­ mente durch die Wartungseinrichtung gemeinsam einer Servicestati­ on zugeführt und dort gewartet werden, um nach der Wartung zum gemeinsamen Austausch gegen zu wartende Elemente einer Spinnvor­ richtung zu einer der der Servicestation zugeordneten Spinnstel­ len gebracht und dort wieder eingebaut zu werden. Auf diese Weise wird die Stillstandszeit einer Spinnstelle auf die Zeit redu­ ziert, die zum Austausch der zu wartenden Baueinheiten mit den spinnrelevanten Elementen gegen bereits zuvor gewartete derartige Baueinheiten benötigt wird. Die Stillstandszeit ist somit unab­ hängig davon, wieviel Zeit für die Wartung der nicht mehr ein­ wandfrei arbeitenden oder in einem zuvor festgelegten Zyklus zu überprüfenden spinnrelevanten Elemente benötigt wird, da diese Wartung außerhalb der Spinnmaschine erfolgt.
Die für einen solchen Austausch benötigte Zeit ist dann besonders kurz, wenn nicht die spinnrelevanten Elemente einzeln, sondern zusammen mit den sie aufnehmenden Gehäusen etc. als Baueinheiten ausgebaut werden. Die Wartung der spinnrelevanten Elemente kann deshalb ohne Zeitdruck durchgeführt werden. Darüber hinaus wird auch die Wartung der einzelnen Elemente vereinfacht, da durch entsprechende, von den Produktionsbedingungen unabhängige Anord­ nung der zu wartenden Elemente in der Servicestation die Zugäng­ lichkeit zu diesen Elementen wesentlich verbessert werden kann. Diese Unterbringung der zu wartenden Baueinheit in einer von Pro­ duktionsbedingungen unabhängigen Servicestation bietet darüber hinaus noch den Vorteil, daß den zu wartenden Elementen der Bau­ einheit innerhalb der Servicestation verschiedene Wartungsvor­ richtungen zugestellt werden können, was innerhalb der Spinnma­ schine aufgrund der engen Platzverhältnisse weder möglich noch sinnvoll ist, da dann die Platzverhältnisse so geändert werden müßten, daß entweder in der Maschine pro Spinnstelle Wartungsein­ richtungen untergebracht werden können oder eine Zustellung der­ artiger Wartungseinrichtungen zulassen. Ein derartiger Platzauf­ wand ist in der Praxis jedoch nicht akzeptabel.
Selbst dann, wenn sämtliche spinnrelevanten Elemente einer Spinn­ vorrichtung ausgebaut, zur Servicestation gebracht, dort gewar­ tet, wieder an ihre ursprüngliche Stelle zurückgebracht und erst dann wieder eingebaut werden, ergeben sich noch Vorteile gegen­ über der bisherigen Praxis, da durch die verbesserten Wartungsbe­ dingungen für die zu wartende Spinnvorrichtung eine einfachere und intensivere Wartung ihrer spinnrelevanten Elemente ermöglicht wird. Der volle, durch die Erfindung realisierbare Vorteil wird jedoch erst dann erreicht, wenn gemäß der bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens den zu wartenden Spinnstellen eine die Zahl der Spinnstellen übersteigende Anzahl von gleichar­ tigen spinnrelevanten Elementen zugeordnet wird, die sich dann im Produktions-/Wartungskreislauf befinden. Vorteilhafterweise wer­ den die spinnrelevanten Elemente einer beliebigen Spinnstelle zu­ gestellt.
Auch wenn die spinnrelevanten Elemente einer Spinnstelle auf meh­ rere Baueinheiten aufgeteilt sind, ist es von Vorteil, wenn die durch den Austausch einer dieser Baueinheiten ohnehin auftretende Produktionsunterbrechung benützt wird, auch alle anderen derarti­ gen Elemente aufnehmenden Baueinheiten der betroffenen Spinnstel­ le mit auszutauschen, um sie einer präventiven Wartung zuzufüh­ ren.
Um sicherzustellen, daß die gewarteten Baueinheiten nach der War­ tung auch tatsächlich einwandfrei arbeiten, ist es von Vorteil, wenn gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung vorgesehen wird, daß jede gewartete Baueinheit vor ihrem Wiedereinbau an einer beliebigen Spinnstelle innerhalb der Servicestation getestet wird. Treten während dieses Testlaufs fortgesetzt Störungen auf, so wird zweckmäßigerweise die Wartung nach Ablauf der üblichen Wartungsdauer zumindest für eine vorge­ gebene Zeit fortgeführt. Kann auch dann die Störung noch nicht behoben werden, so wird der Testlaufabgebrochen. Vorzugsweise werden dann die störungsbehafteten Baueinheiten nach einer vorge­ gebenen Anzahl vergeblicher Wartungsversuche aus dem Austausch­ kreislauf ausgeschlossen und durch einwandfreie gleichartige Bau­ einheiten ersetzt.
Unabhängig von den vor zunehmenden Wartungsarbeiten wird in vor­ teilhafter Ausbildung des Verfahrens gemäß der Erfindung die Bau­ einheit während der Wartungsarbeiten als Abschluß dieser Arbeiten gereinigt.
Um eine Wartung auszulösen, kann vorgesehen werden, daß während des Spinnbetriebes an einer Spinnstelle auftretende Fehler zen­ tral gespeichert werden und in Abhängigkeit vom Erreichen einer zuvor festgelegten Fehleranzahl der Austausch der betroffenen Spinnvorrichtung zwecks Wartung veranlaßt wird. Zusätzlich oder anstelle dieser Auslösemöglichkeit für die Wartung kann auch vor­ gesehen werden, daß die Betriebsdauer der Baueinheiten oder der Spinnvorrichtung seit ihrem letzten Wartungseintausch überwacht wird und bei Erreichen einer festgelegten Betriebsdauer der näch­ ste Wartungsaustausch veranlaßt wird. Damit die Wartungseinrich­ tung, welche den Austausch der zu wartenden Baueinheit(en) gegen die gewartete(n) Baueinheit(en) vornimmt, an der Servicestation nicht warten muß, bis sie die zu wartende(n) Baueinheit(en) ab­ liefern kann und/oder bereits gewartete und somit für den Einbau vorbereitete(n) Baueinheit(en) abholen kann, ist in zweckmäßiger Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dann am Eingang und/oder Ausgang der Servicestation die zu wartenden und/oder gewarteten Baueinheiten zwischengelagert werden.
Zur Durchführung des oben erläuterten Verfahrens ist bei einer Vorrichtung zur Wartung von Spinnvorrichtungen mit Hilfe einer längs einer Vielzahl gleichartiger Spinnstellen verfahrbaren War­ tungseinrichtung, wobei jede Spinnvorrichtung in einer oder meh­ reren Baueinheiten untergebrachte spinnrelevante Elemente auf­ weist, vorgesehen, daß jeder Baueinheit eine mit Hilfe der War­ tungseinrichtung lösbare und verriegelbare Verriegelungseinrich­ tung zugeordnet ist, daß die Wartungseinrichtung für jede der verschiedenen Baueinheiten eine Versatzvorrichtung zum Heraushe­ ben der durch die Verriegelungsvorrichtung freigegebenen Bauein­ heit und für ihre Antransportaufnahme in einer in der Wartungs­ einrichtung vorgesehenen Aufnahmestelle und zum Überführen einer Baueinheit, die während des Transportes in einer weiteren, pro Baueinheit in der Wartungseinrichtung vorgesehenen Aufnahmestelle angeordnet ist, in ihre Einbauposition an einer Spinnstelle auf­ weist.
Um Stillstandzeiten für eine zu wartende Spinnvorrichtung so kurz wie möglich zu halten, ist in bevorzugter Ausbildung des Erfin­ dungsgegenstandes den Spinnstellen und der Wartungseinrichtung eine größere Anzahl von Baueinheiten zugeordnet, als durch die Wartungseinrichtung Spinnstellen zu warten sind.
Da in der Regel Wartungsmaßnahmen nur in größeren zeitlichen Ab­ ständen erforderlich sind, kann zur besseren Auslastung vorgese­ hen sein, daß die einer Servicestation zur Wartung zugeordneten Spinnstellen auf mehr als eine Spinnmaschine verteilt sind.
Um Wartezeiten für die Wartungseinrichtung zu vermeiden, kann in weiterer vorteilhafter Ausbildung des Gegenstandes gemäß der vor­ liegenden Erfindung vorgesehen werden, daß die Servicestation an ihrem Eingang und/oder an ihrem Ausgang ein Zwischenlager für die zu wartenden und/oder für die bereits gewarteten Baueinheiten aufweist. Hierdurch kann die Wartungseinrichtung zu wartende Bau­ einheiten bereits an der Servicestation abladen, bevor diese durch Beendigung eines Wartungsvorgangs an einer früher geliefer­ ten Baueinheiten in der Lage ist, die Wartung der neu angeliefer­ ten Baueinheit bzw. Baueinheit zu beginnen. Durch ein Lager am Ausgang der Servicestation dagegen kann diese die Wartungsarbeit an einer weiteren Baueinheit bereits beginnen, noch bevor die Werkzeugeinrichtung eine bereits gewartete Baueinheit an der Ser­ vicestation wieder auf genommen hat.
Je nach Art der zu wartenden Maschine können die spinnrelevanten Elemente unterschiedlich ausgebildet werden. Besonders vorteil­ haft ist es, wenn die zur Wartung austauschbaren spinnrelevanten Elemente einer Spinnvorrichtung ein Offenend-Spinnelement, ein Lager für das Offenend-Spinnelement, eine Auflösevorrichtung zum Auflösen eines Faserbandes und/oder wenigstens einen Teil einer Speisevorrichtung zum Zuführen des Faserbandes zur Auflösevor­ richtung umfassen, von denen das Offenend-Spinnelement, das La­ ger, die Auflösevorrichtung und der wenigstens eine Teil der Speisevorrichtung in mindestens einer mit Hilfe der Wartungsein­ richtung austauschbaren Baueinheit untergebracht sind. Bei einer derartigen Ausbildung des Erfindungsgegenstandes läßt sich die Erfindung besonders vorteilhaft realisieren, wobei die spinnrele­ vanten Elemente einer Spinnvorrichtung zweckmäßigerweise außer einem als Spinnrotor ausgebildeten Offenend-Spinnelement einen ebenfalls mit Hilfe der Wartungseinrichtung austauschbaren Rotor­ deckel aufweisen.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung nach der Erfindung umfassen die spinnrelevanten Elemente eine Spinndüse und/oder ein dieser Spinndüse vorgeschaltetes Streckwerk. Auch dann läßt sich die Erfindung mit Vorteil zur Anwendung bringen.
Vorzugsweise weist die Servicestation ein Lager zur Aufnahme spinnrelevanter Elemente unterschiedlicher Formen und/oder Größen auf. Auf diese Weise werden in der Servicestation spinnrelevante Elemente bereitgestellt, die bei Änderung der Spinnbedingungen benötigt werden. Im Falle einer durch die Servicestation zu war­ tenden Rotorspinnmaschine ist deshalb vorzugsweise vorgesehen, daß das Lager Spinnrotoren, Rotordeckel, Auflösewalzen und/oder Abzugsdüsen aufnimmt.
Nicht nur die Servicestation, sondern auch die Wartungseinrich­ tung weist vorzugsweise sowohl für die bereits gewarteten, wieder einzubauenden Baueinheiten als auch für die noch zu wartenden, der Servicestation zuzuführenden Baueinheiten jeweils ein Magazin zur Aufnahme mehrerer gleichartiger Baueinheiten auf, so daß die Wartungseinrichtung mehrere Spinnstellen bedienen kann, ehe sie wieder die Servicestation anlaufen muß.
Es ist zwar möglich, die austauschbaren spinnrelevanten Elemente in mehreren Baugruppen oder -einheiten unterzubringen. Ein beson­ ders rascher Austausch einer zu wartenden Spinnvorrichtung gegen eine bereits gewartete Spinnvorrichtung läßt sich jedoch dadurch erreichen, daß gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfin­ dungsgegenstandes die austauschbaren spinnrelevanten Elemente ei­ ner Spinnvorrichtung zu einer einzigen austauschbaren Baueinheit zusammengefaßt sind.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß jede Spinnstelle einen die Qualität des gesponnenen Fadens überwachenden Fadenwächter auf­ weist und die Wartungseinrichtung mittels einer Steuervorrichtung verschiedenen Spinnstellen nacheinander entsprechend der jeweili­ gen Position der Wartungseinrichtung zugeordnet werden kann. Auf diese Weise erfolgt die Wartung der Spinnvorrichtung in Abhängig­ keit von der Qualität des gesponnenen Fadens.
Bestimmte Arbeiten an einer Spinnvorrichtung sind an die spinnre­ levanten Elemente anzupassen. So hängt beispielsweise die auf die Fasersammelfläche eines als Spinnrotor ausgebildeten Spinnelemen­ tes von dessen Durchmesser ab. Aus diesem Grunde kann in zweckmä­ ßiger Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen werden, daß die an einer Spinnstelle einbaubare Baueinheit eine Markierung zum Kennzeichnen spinntechnisch relevanter Daten auf­ weist. Durch diese Markierung kann beispielsweise die automati­ sche Einstellung einer Fadenreserve bewirkt werden. Noch flexi­ bler läßt sich erfindungsgemäß eine Steuerung der betroffenen Spinnstelle erreichen, indem jeder Spinnstelle eine maschinensei­ tige Steuervorrichtung zugeordnet ist oder zugeordnet werden kann und die Steuervorrichtung der Wartungseinrichtung einen Speicher aufweist, in welchen die für den Betrieb einer Spinnvorrichtung relevanten Daten eingebbar sind und von welchem diese Daten im Zusammenhang mit einem Einbau der die spinnrelevanten Elemente aufnehmenden Baueinheit bzw. Baueinheiten an einer Spinnstelle an die maschinenseitige Steuervorrichtung einspeisbar sind. Die ma­ schinenseitige Steuervorrichtung kann von diesen Daten wichtige Steuerungen für den Spinnprozeß und seine Ingangsetzung ableiten. So kann beispielsweise außer der Größe eines Spinnrotors auch dessen Form, die Form des Austritts eines Faserspeisekanals, die Ausbildung einer Fadenabzugsdüse etc. gespeichert werden, so daß in Abhängigkeit von diesen Daten beim Anspinnen nicht nur eine entsprechende Fadenreserve gebildet wird, sondern in Abhängigkeit von den weiteren Daten der Anspinnvorgang beispielsweise durch entsprechende Festlegung des Anspinnabzuges durchgeführt wird.
Es ist zweckmäßig, wenn gemäß einer weiteren Ausbildung der Vor­ richtung nach der Erfindung jeder Spinnstelle eine maschinensei­ tige Steuervorrichtung zugeordnet ist oder zugeordnet werden kann, die eine Zeitsteuervorrichtung aufweist, durch welche nach Ablauf einer festgelegten Zeit ein Wartungsanforderungssignal für die Wartungseinrichtung auslösbar ist. Dieses Anforderungssignal kann dabei ein an die Wartungseinrichtung gesandtes Rufsignal sein oder aber auch ein Hinweissignal, das die an der Spinnma­ schine verfahrbare Wartungseinrichtung beim Patrouillieren erfaßt und das dadurch ein Anhalten der Wartungseinrichtung und ein Aus­ wechseln der Spinnvorrichtung der betroffenen Spinnstelle aus­ löst.
Die Servicestation kann unterschiedlich ausgebildet sein. Vor­ teilhafterweise sind in der Servicestation mehrere unabhängig voneinander arbeitende Wartungsstellen vorgesehen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Wartungsstellen der Servicestation unter­ schiedlich zur Durchführung unterschiedlicher Wartungsarbeiten ausgebildet sind. Es ist ferner ein Vorteil, wenn die Servicesta­ tion, evtl. für jede ihrer Wartungsstellen, eine Vorrichtung zur Reinigung zumindest eines der spinnrelevanten Elemente aufweist.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Servicestation erfindungs­ gemäß eine Test-Spinnstelle aufweist, in welche die spinnrelevan­ ten Elemente für einen Testlauf einsetzbar sind. Dabei kann die Test-Spinnstelle in zweckmäßiger Ausbildung Mittel zum Überwachen des Rundlaufs eines Spinnrotors aufweisen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstan­ des ist der Servicestation ein Zwischenlager zugeordnet für die Aufnahme von in der Servicestation auch nach mehrmaligen Versu­ chen nicht wartbaren Spinnvorrichtungen oder einzelner ihrer Bau­ einheiten, damit diese Spinnvorrichtungen oder diese Baueinheiten vom weiteren Einsatz in der Spinnmaschine ausgeschlossen werden.
Die Erfindung ermöglicht in einfacher und sinnvoller Weise eine intensive Wartung der spinnrelevanten Elemente einer Spinnvor­ richtung. Dabei wird gemäß den bevorzugten Ausbildungen des Ver­ fahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung auch noch eine große Zeitersparnis in bezug auf die Produktion erzielt. Erreicht wird dies dadurch, daß die zeitaufwendigen Wartungszeiten nicht mehr an den zu wartenden Spinnstellen selbst durchgeführt werden, sondern unabhängig von den Spinnstellen an einer zentralen Stel­ le. Die dort eingerichtete Servicestation kann dabei eine oder mehrere gleichartige oder unterschiedliche Wartungsstellen auf­ weisen, die entweder je nach Art der durchzuführenden Wartungsar­ beiten wahlweise gleichzeitig durchgeführt oder nacheinander durchlaufen werden. Abgesehen davon, daß die Wartungsarbeiten we­ gen der besseren Zugänglichkeit und aufgrund des fehlenden Zeit­ druckes, da die Wartungsdauer nicht den Produktionsausstoß beein­ trächtigt, intensiver durchgeführt werden kann, wird auch die Un­ fallgefahr herabgesetzt, da die Wartungseinheiten nicht in Nähe der sich über eine Vielzahl nebeneinander befindlichen Spinnstel­ len erstreckenden, ununterbrochen weiterlaufenden Antriebe der Spinnvorrichtung durchgeführt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine aus mehreren Spinnma­ schinen, einer Wartungseinrichtung sowie einer Service­ station bestehende Anlage gemäß der Erfindung;
Fig. 2 im Querschnitt eine Spinnvorrichtung einer Rotorspinnma­ schine mit einer einzigen auswechselbaren Baueinheit pro Spinnvorrichtung sowie eine mit dieser Spinnvorrichtung zusammenarbeitende, erfindungsgemäß ausgebildete War­ tungseinrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den für die vorliegende Erfindung relevanten Teil der Wartungseinrichtung;
Fig. 4 eine Abwandlung der in Fig. 3 gezeigte Einrichtung im Querschnitt;
Fig. 5 in der Vorderansicht eine Spinnvorrichtung, in welcher die zu wartenden spinnrelevanten Elemente in mehreren auswechselbaren Baueinheiten untergebracht sind;
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 5 geringfügig abgewandelte Spinn­ vorrichtung sowie die Wartungseinrichtung in schemati­ scher Seitenansicht;
Fig. 7 in schematischer Darstellung je einen Teil der Spinnma­ schine sowie der Wartungseinrichtung; und
Fig. 8 im Querschnitt eine erfindungsgemäß ausgebildete Spinn­ vorrichtung einer Luftspinnvorrichtung.
Die Erfindung wird zunächst mit Hilfe einer Schemaskizze erläu­ tert. Das Schema gemäß Fig. 1 zeigt eine Anlage mit einer Viel­ zahl von Spinnmaschinen l, 10 und 11 . . ., von denen jede zuminde­ sten auf einer Maschinenlängsseite eine Vielzahl gleichartiger, nebeneinander angeordneter Spinnstellen 100 aufweist.
Die einzelnen Spinnstellen einer Spinnmaschine 1, 10, 11 . . . kön­ nen jeweils gleich ausgebildet sein. Es spielt dabei im Prinzip aber keine Rolle, ob es sich bei den Spinnmaschinen einer Anlage um Offenend-Spinnmaschinen oder um Luftspinnmaschinen oder der­ gleichen handelt. Entsprechend sind dann auch die Spinnelemente unterschiedlich ausgebildet.
Für die nachstehende Beschreibung wird als Ausführungsbeispiel eine Spinnvorrichtung 2 beschrieben, die als wesentlichsten Be­ standteil einen Spinnrotor 20 aufweist (siehe Fig. 2). Dem Spinnrotor 20 ist in üblicher Weise eine Speisevorrichtung 21 vorgeschaltet, die beispielsweise aus einer Speisewalze 210 und einer Speisemulde (nicht gezeigt) besteht. Die Speisevorrichtung 21 hat die Aufgabe, ein nicht gezeigtes, zu verspinnendes Faser­ band einer Auflösevorrichtung 22 zuzuführen, die als wesentlich­ sten Bestandteil eine in einem Gehäuse 220 angeordnete Auflöse­ walze 221 aufweist.
Der zuvor erwähnte Spinnrotor 20 ist in einem Gehäuse 200 ange­ ordnet, das durch einen Rotordeckel 23 abdeckbar ist. Der Rotor­ deckel 23 ist mit Hilfe einer Schwenkachse 230 gelenkig auf dem Gehäuse 220 der Auflösevorrichtung 22 gelagert und enthält zumin­ dest teilweise einen Faserspeisekanal 231, der sich von dem die Auflösewalze 221 aufnehmenden Innenraum des Gehäuses 220 zum Spinnrotor 20 erstreckt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Gehäuse 200 und 220 miteinander verbunden und bilden somit eine einzige Bau­ einheit 7, die außerdem den bereits erwähnten Rotordeckel 23 trägt.
Das Gehäuse 220 lagert sowohl die Auflösewalze 221 als auch die Speisewalze 210, deren Lagerwellen an ihren der Auflösewalze 221 beziehungsweise der Speisewalze 210 abgewandten Enden ein An­ triebszahnrad 222; beziehungsweise einen Antriebswirtel 211 tra­ gen. Das Antriebszahnrad 222 steht mit einem Zahnrad 240 in Ein­ griff, das von einer Welle 24 getragen wird, die sich in Längs­ richtung der Maschine erstreckt. Mit dem Antriebswirtel 211 steht ein Antriebsriemen 241 in Verbindung, der mit Hilfe von Spannrol­ len 242 in Anlage am Antriebswirtel 211 gehalten wird.
Das einteilig mit dem Gehäuse 220 verbundene Gehäuse 200 trägt ein Rotorlager 25, das beispielsweise ein Paar Stützscheiben 250 aufweist, in deren Zwickel der Spinnrotor 20 mit seinem Schaft 201 gelagert ist. Mit dem Schaft 201 arbeitet ein Antriebsriemen 243 zusammen, der durch eine nicht gezeigte Vorrichtung auch vom Schaft 201 abgehoben werden kann. Außerdem ist dem Schaft 201 ei­ ne nicht gezeigte Bremse zustellbar.
Die gesamte, zuvor beschriebene Baueinheit 7 wird mit Hilfe eines Lagers 26 vom Maschinengestell 260 getragen. Das am Maschinenge­ stell 260 angebrachte Lager 26 weist beispielsweise Lagerbolzen 261 auf, auf welche die die Spinnvorrichtung 2 bildende Bauein­ heit 7 eingehängt ist, beispielsweise mit Hilfe einer Rastvor­ richtung (nicht gezeigt).
Das Maschinengestell 260 trägt beim gezeigten Ausführungsbeispiel unterhalb der Spinnvorrichtung 2 Führungen 262 und 263 für ein Schmutzabtransportband 264, auf welchem sich aus dem Gehäuse 220 durch eine Schmutzabscheideöffnung 265 hindurch abgeschiedene Schmutzbestandteile sammeln, um sodann durch dieses Schmutzab­ transportband 264 abgeführt zu werden.
Das Gehäuse 220 weist auf seiner dem Maschinengestell 260 abge­ wandten Seite eine Wand auf, die sich bis in Nähe der Führungen 262 und 263 erstreckt und eine Verriegelungsvorrichtung 3 trägt, die die aus Speisevorrichtung 21, Auflösevorrichtung 22, Rotor­ deckel 23, Gehäuse 200 mit Spinnrotor 20 sowie Rotorlager 25 be­ stehende Baueinheit 7 in ihrer Arbeitsposition hält, in welcher das Antriebszahnrad 222 in Eingriff mit dem Zahnrad 240 steht und der Antriebsriemen 211 in Anlage am Antriebsriemen 241 und der Schaft 201 des Spinnrotors 20 in Anlage am Antriebsriemen 243 ge­ halten wird. Diese Verriegelungsvorrichtung 3 besteht beispiels­ weise aus einem Gehäuse 30, in welchem ein Rastbolzen 31 ela­ stisch so gelagert ist, daß er hinter den Führungen 262 und 263 einrastet, das heißt auf der dem Maschinengestell 260 zugewandten Seite der Führungen 262 und 263. Der Rastbolzen 31 weist einen Arm 32 auf, der sich durch einen nicht gezeigten Schlitz in der Wand des Gehäuses 220 zu der dem Maschinengestell 260 abgewandten Seite bis außerhalb der Wand erstreckt und somit die Aufgabe er­ füllt, bei Einwirkung entgegen einer elastischen Beaufschlagung den Rastbolzen 31 von der Führung 262 beziehungsweise 263 zurück­ zuziehen, so daß die Baueinheit 7 freigegeben ist und um das La­ ger 26 herum verschwenkt werden kann.
Wie Fig. 1 zeigt, ist eine Wartungseinrichtung 4 an jenen Seiten der Spinnmaschinen 1, 10, 11 . . . entlang verfahrbar, die Spinn­ vorrichtungen 100 aufweisen. Besitzen die Spinnmaschinen 1, 10, 11 . . . an jeweils beiden Seiten Spinnvorrichtungen 100, so ist die Wartungseinrichtung 4 auch längs beiden Längsseiten der Ma­ schinen verfahrbar, während bei einseitiger Ausbildung der Spinn­ maschinen 1, 10, 11 . . . die Wartungseinrichtung 4 lediglich an den mit Spinnvorrichtungen 100 bestückten Längsseiten der Spinn­ maschine 1, 10, 11 . . . entlang fährt.
Die Wartungseinrichtung fährt dabei längs Bahnen 5, 50, 51, 52 . . ., die untereinander durch Bahnen 53 verbunden sind. Mit der Bahn 53 und somit auch mit den Bahnen 5, 50, 51, 52 . . . steht ei­ ne weitere Bahn 54 in Verbindung, die zu einer Servicestation 8 führt.
Die jeweilige Ausbildung der Bahnen 5, 50, 51, 52, 53 und 54 ist ohne Belang. So können diese Bahnen als hängende oder im Boden verlegte Schienen ausgebildet sein; es genügen jedoch auch unter dem Boden verlegte, berührungslos arbeitende Führungen, die mit Hilfe von Induktion etc. die Steuerung der Wartungseinrichtung 4 übernehmen.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der eigent­ lichen Servicestation 8 ein Pufferlager 80 vorgeschaltet, in wel­ chem zu wartende Baueinheiten 7 zwischengelagert werden können, sollte die Servicestation 8 noch nicht zu ihrer Aufnahme bereit sein. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Pufferlager in der Lage, vier Baueinheiten aufzunehmen, doch spielt die Anzahl der Lagerplätze 800 im Pufferlager 80 keine Rolle. Die Service­ station weist beim gezeigten Ausführungsbeispiel vier Service­ stellen 81, 810, 811 sowie 812 auf, die von den zu wartenden Bau­ einheiten 7 nacheinander durchlaufen werden. Beispielsweise wer­ den in der Servicestelle 81 die spinnrelevanten Elemente der Bau­ einheit 7 gereinigt. In der Servicestelle 810 erfolgt beispiels­ weise ein Auswechseln spinnrelevanter Teile, wenn beispielsweise vorgesehen ist, daß an der Spinnstelle, an der die Baueinheit 7 eingebaut wird, andere Spinnbedingungen (zum Beispiel Garnnummer) vorgesehen werden sollen. An der Servicestelle 811 werden gegebe­ nenfalls manuelle Eingriffe in die Baueinheit 7 vorgenommen. An der Servicestelle 812 erfolgt eine mechanische Kontrolle der Bau­ einheit 7 auf vollständigen Zusammenbau.
Am Ausgang der Servicestation 8 befindet sich beim gezeigten Aus­ führungsbeispiel noch eine Servicestelle 813, in welcher die Bau­ einheit 7 einem Probelauf unterworfen wird. Läuft die Baueinheit 7 zur Zufriedenheit, so wird sie entweder direkt an eine sich im Bereich der Servicestation 8 befindende Wartungseinrichtung 4, oder aber an das ausgangsseitige Pufferlager 82 übergeben, von dessen Lagerplätze 820 die Wartungseinrichtung 4 dann zu einem späteren Zeitpunkt die gewarteten Baueinheiten 7 wieder abholen und zu einer zu wartenden Spinnstelle 100 befördern kann.
Sollte der Probelauf jedoch gezeigt haben, daß die Baueinheit 7 nach wie vor einer Wartung bedarf, so wird die Baueinheit 7 längs der Bahn 83 wieder der Eingangsseite der Servicestation 8 zuge­ führt, so daß die Baueinheit 7 erneut zur Servicestelle 81 ge­ langt und diese dann komplett durchläuft.
Sollte eine mehrmalige Wartung nicht zum Erfolg geführt haben, so wird die betreffende Baueinheit 7 längs einer Bahn 830 einem La­ ger 84 zugeführt, wo diese Baueinheiten 7 gelagert werden. Eine spätere Inspektion durch eine Bedienungsperson muß zeigen, ob ei­ ne Wartung noch möglich ist oder ob diese Baueinheit 7 oder Teile hiervon gänzlich aus dem Wartungskreislauf auszuscheiden sind.
Nachdem das Prinzip der Erfindung im wesentlichen erläutert wor­ den ist, folgt nachstehend eine nähere Beschreibung der Wartungs­ einrichtung 4. Die Wartungseinrichtung 4 besitzt gemäß Fig. 2 Arme 40 und 41; jeder Arm 40 bzw. 41 sitzt auf einer Schwenkachse 400 beziehungsweise 410, die als Welle eines Motors 401 bezie­ hungsweise 411 ausgebildet sind. An ihren den Motoren 401 und 411 abgewandten Enden weisen die Arme 40 beziehungsweise 41 Aufnahme­ einrichtungen 406 (siehe Fig. 3) auf, die zur Aufnahme der be­ schriebenen Baueinheit 7 dienen, die zu diesem Zweck zwei Bolzen aufweist. Der eine Bolzen wird beim gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Schwenkachse 230 für den Rotordeckel 23 gebildet, wäh­ rend der andere Bolzen 27 sich in Nähe des Lagers 26 befindet. Die Aufnahmeeinrichtung 406 kann somit als eine Ausnehmung im freien Ende der Arme 40 und 41 ausgebildet sein, die gemäß Fig. 2 von unten nach oben so verschwenkt werden können, daß sie dabei den als Schwenkachse 230 ausgebildeten Bolzen sowie den Bolzen 27 aufnehmen und damit die gesamte Baueinheit 7 an- und damit aus dem Lager 26 herausheben.
Um die Baueinheit 7 aus dem Maschinengestell 260 herausheben zu können, ist es erforderlich, daß die zuvor beschriebene Verriege­ lungsvorrichtung 3 entriegelt wird. Zu diesem Zweck ist auf der Wartungseinrichtung 4 ein zweiarmiger Hebel 42 schwenkbar gela­ gert in der Weise, daß er gemäß Fig. 2 von unten am Arm 32 des Rastbolzens 31 angreift und den Rastbolzen 31 von den Führungen 262 und 263 entfernt. Damit der Hebel 42, der schwenkbar auf ei­ nem Bolzen 420 auf der Wartungseinrichtung 4 gelagert ist, in der angegebenen Weise arbeiten kann, ist sein der Verriegelungsvor­ richtung 3 abgewandtes Ende mit Hilfe eines Koppelgliedes 421 mit einem Antrieb 422 verbunden. Beispielsweise ist der Antrieb 422 als Elektromagnet ausgebildet, wobei das Koppelglied 421 den An­ ker dieses Elektromagneten enthalten oder bilden kann.
Die beiden Motoren 401 und 411 sind über Steuerleitungen 430 mit einer Steuervorrichtung 43 verbunden, die auf der Wartungsein­ richtung 4 angeordnet ist. Mit dieser Steuervorrichtung ist über eine Steuerleitung 431 auch der Antrieb 422 für den Hebel 42 ver­ bunden.
Wenn die komplette Baueinheit zu Wartungszwecken ausgebaut werden soll, so hält die Wartungseinrichtung 4 vor der betreffenden Spinnstelle an und verschwenkt die Arme 40 und 41 in einer Bewe­ gung in Richtung des Uhrzeigers aus einer nicht gezeigten Ruhe­ stellung innerhalb der Wartungseinrichtung 4 nach oben, so daß die nicht gezeigten Enden dieser Arme 40 und 41 die Schwenkachse 230 des Rotordeckels sowie den Bolzen 27 in einer nicht gezeigten Ausnehmung im freien Ende des Armes 40 bzw. 41 aufnimmt. Bei der Fortführung der Schwenkbewegung der Arme 40 und 41 wird die Bau­ einheit nach oben von dem Lagerbolzen 261 abgehoben, so daß die Baueinheit nun mit Hilfe einer Transversalbewegung in die War­ tungseinrichtung hineingezogen werden kann.
Je nach Ausbildung des Antriebes genügt es nicht, wenn die Arme 40 und 41 synchron verschwenkt werden, um die Baueinheit vom La­ gerbolzen 261 abzuheben, da eine solche Hubbewegung der Bauein­ heit durch die Antriebe (zum Beispiel Antriebswelle 24 mit Zahnrad 240, Antriebsriemen 241 sowie Antriebsriemen 243) vereitelt wird. In diesem Fall kann vorgesehen werden, daß nach Aufnahme des als Schwenkachse des Rotordeckels 23 ausgebildeten Bolzens der Arm 41 zunächst in Richtung Wartungseinrichtung gezogen wird, um den Schaft 201 des Spinnrotors 20, den Antriebswinkel 211 der Speise­ vorrichtung 21 und das Antriebszahnrad 222 der Auflösewalze 221 von den Antriebsriemen 243 bzw. 241 bzw. vom Zahnrad 240 zu tren­ nen. Die Hubbewegung der Arme 40 und 41 wird erst dann fortge­ führt, wenn die Baueinheit um den Lagerbolzen 268 so weit entge­ gengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt worden ist, daß bei ei­ ner Fortsetzung der unterbrochenen Hubbewegung die Elemente der Baueinheit ungehindert an den genannten Antrieben (Antriebsriemen 243 und 241 sowie Antriebsrille 24 mit Zahnrad 240) vorbeibewegt werden kann.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die War­ tungseinrichtung 4 auf Schienen 55 verfahrbar. Zu diesem Zweck besitzt die Wartungseinrichtung 4 Räder 44, mit deren Hilfe die Wartungseinrichtung 4 auf den Führungsschienen 55 geführt wird. Coaxial zum Rad 44 ist ein Antriebszahnrad 440 angeordnet, mit dem ein Antriebsritzel 441 in Einklang steht, das seinerseits durch einen Motor 442 angetrieben wird. Dieser Motor 442 steht über einer Steuerleitung 432 mit der Steuervorrichtung 43 in Ver­ bindung.
Damit die Arme 40 und 41 individuell von der Spinnvorrichtung 2 entfernt werden können, sitzt gemäß Fig. 4 jeder Motor 401 bzw. 411 auf einem Schlitten 402 bzw. 412, der auf einer Führungs­ schiene 403 bzw. 413 verschiebbar ist. Der Schlitten 402 bzw. 412 steht über ein Koppelglied 404 bzw. 414 mit einem geeigneten An­ trieb 405 bzw. 415, der zum Beispiel als Elektromagnet oder als pneumatischer oder hydraulischer Kolben ausgebildet sein kann, in Verbindung. Die beiden Antriebe 405 und 415 stehen über Steuer­ leitungen 433 und 434 mit der Steuervorrichtung 43 steuermäßig in Verbindung.
Die Steuervorrichtung 43 ihrerseits steht über eine Steuerleitung 435 mit einer zentralen Steuervorrichtung 6 in Verbindung, mit der, wie Fig. 1 zeigt, die Steuervorrichtungen 60 der einzelnen Spinnmaschinen 1, 10, 11 . . . bzw. Spinnstellen 100 in Verbindung stehen. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Steuervorrichtungen 60 der Spinnmaschinen 1, 10, 11 . . . bzw. Spinnstellen 100 über Steu­ erleitungen 600, 601, 602 . . . verbunden.
Gemäß Fig. 4 steht die Steuervorrichtung 60 beispielsweise über eine Steuerleitung 603 mit einer Tastvorrichtung 604 in Verbin­ dung, welche die Umdrehungen der Lieferwalze 210 ermittelt. Bei­ spielsweise werden in der Tastvorrichtung 604 Impulse erzeugt durch die Riffelung der Oberfläche der Lieferwalze 210, so daß die Anzahl der Impulse ein Maß für die Umdrehungen der Lieferwal­ ze 210 ist, wobei diese Anzahl der Umdrehungen der Lieferwalze wiederum ein Maß für die Arbeitszeit ist, während welcher die Spinnvorrichtung 2 in Betrieb war.
Mit Hilfe der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung ist es somit mög­ lich, bei Erreichen einer vorgegebenen Arbeitsdauer (Anzahl der durch die Tastvorrichtung 604 an die Steuervorrichtung 60 gelie­ ferten Impulse) einen Steuerbefehl an die Steuervorrichtung 43 zu liefern, die bei ihrem nächsten Erreichen der betreffenden Spinn­ stelle den Motor 442 stillsetzt, so daß die Wartungseinrichtung 4 an dieser Spinnstelle anhält und durch übliche und daher nicht gezeigte Einrichtungen exakt gegenüber der Spinnvorrichtung 2 po­ sitioniert wird. Durch entsprechende Steuerung der Antriebe 405 und 415 sowie der Motoren 401 und 411 sowie des in Fig. 2 ge­ zeigten Antriebes 422 wird nun die Verrieglungsvorrichtung 403 betätigt, um die Spinnvorrichtung 2 zu entriegeln, die Baueinheit um den Lagerbolzen 261 verschwenkt und sodann mit Hilfe der Arme 40 und 41 von dem Lagerbolzen 261 abgehoben und in die Wartungs­ einrichtung 4 hineingezogen.
Gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgese­ hen, daß die Wartungseinrichtung 4 zwei Schienen 450 und 451 auf­ weist, längs welchen ein Schlitten 402 in nicht gezeigter Weise verschiebbar gelagert ist. Der Schlitten weist in seiner Boden­ platte eine Ausnehmung 407 auf. In dieser Ausnehmung 407 befindet sich ein Antriebsrad 45, das auf der Schiene 451 abrollt. Gegebe­ nenfalls kann das Antriebsrad 45 als Zahnrad ausgebildet sein, wobei dann die Schiene 451 als Zahnstange ausgebildet ist. Mit dem Antriebsrad 45 steht ein Zahnrad 452 in Verbindung, mit wel­ chem ein durch einen Motor 454 angetriebenes Zahnrad 453 im Ein­ griff steht. Gemäß Fig. 3 ist zusätzlich zu dem Arm 40 ein wei­ terer Arm 408 vorgesehen, der durch einen Motor 409 synchron zum Motor 401 angetrieben wird, so daß sich die Arme 40 und 408 syn­ chron bewegen.
Gemäß Fig. 2 ist die Baueinheit 7 nicht mittels einer Rastver­ bindung auf dem Lagerbolzen 261 gelagert, sondern mit Hilfe einer öffen- und schließbaren Lagerung 33, die einen Arm 330 aufweist, der durch eine sich an einem unbeweglichen Teil 331 der Lagerung abstützenden Druckfeder 332 in Schließstellung gehalten wird. Diesem elastisch beaufschlagten Arm 330 der Lagerung 33 kann ein Stößel 46 zugestellt werden, der zu diesem Zweck einen Antrieb 460 aufweist, der mit Hilfe einer Steuerleitung 436 mit der Steu­ ervorrichtung 43 verbunden ist.
Zum Abheben der Baueinheit ist es somit erforderlich, zunächst mit Hilfe des Antriebes 422 die Verriegelungsvorrichtung 3 zu öffnen, sodann nach Eingriff der Arme bzw. des Armes 41 in den beispielsweise durch die Schwenkachse 230 des Rotordeckels 23 ge­ bildeten Bolzen den bzw. die Arme 41 zurückzuziehen, um die Bau­ einheit 7 um das Lager 26 am Maschinengestell 260 zu verschwenken und damit die angetriebenen Elemente der Baueinheit 7 von ihren Antrieben (Antriebsriemen 241 und 243 sowie Zahnrad 240) abzuhe­ ben. Sodann wird durch Betätigung des Stößels 46 die Lagerung 33 geöffnet, so daß durch Verschwenken der Arme 40 und 41 im Uhrzei­ gersinn die Baueinheit 7 nunmehr von dem Lager 26 (Lagerbolzen 261) abgehoben werden kann. Ist dies geschehen, so wird durch Einschalten des Motors 454 der Schlitten 402 längs der Schienen 450 und 451 von dem Maschinengestell 260 entfernt und die Bauein­ heit 7 in der Wartungseinrichtung 4 gelagert für das Weiterfahren der Wartungseinrichtung längs der Schiene 55.
Eine weitere Ausbildung einer Offenend-Spinnvorrichtung 2 bei welcher die spinnrelevanten Elemente auf mehrere Baueinheiten 70, 71, 72 und 73 untergebracht sind, wird in Fig. 5 gezeigt. Die Spinnstellen 100 sind auf mindestens einer Seite durch Zwischen­ wände 101 begrenzt, die als wesentliche Bestandteile Längsbautei­ le 102 und 103 zur Aufnahme der den Spinnrotor 20 aufnehmenden Baueinheit 70, einem weiteren Längsbauteil 104, das zusammen mit dem Längsbauteil 102 die das Rotorlager 25 aufnehmende Baueinheit 72 trägt, und einem Längsbauteil 105, das zusammen mit dem Längs­ bauteil 102 die die Auflösevorrichtung 22 aufnehmende Baueinheit 71 trägt. Wenn der Rotordeckel 23 (siehe Fig. 2) nicht an der die Auflösevorrichtung aufnehmende Baueinheit 71 angeordnet ist, so wird auch der Rotordeckel durch eine weitere Baueinheit 73 von dem Längsbauteil 102 getragen.
Wie Fig. 5 zeigt, sind für die Baueinheit 70 jeweils 2 Paare Bolzen 27, 270, sowie 271, 272 vorgesehen, denen Arme 40 und 41 der Wartungsvorrichtung 4 zugestellt werden können. Die Bauein­ heit 71 mit der Auflösevorrichtung 22 weist zwei Paare Bolzen 273 und 274 bzw. 275 und 276 auf, mit denen Arme 47 bzw. 470 zusam­ menarbeiten, die von der Wartungseinrichtung 4 getragen und ge­ steuert werden. Die das Rotorlager 25 aufnehmende Baueinheit 72 weist zwei Paare Bolzen 28 und 280 bzw. 281 und 282 auf, mit de­ nen Arme 471 bzw. 472 zusammenarbeiten können, die ebenfalls von der Wartungseinrichtung 4 getragen und gesteuert werden.
Für die Steuerung der Arme 40 und 41 sind auf der Wartungsein­ richtung Antriebsvorrichtungen 48 und 480, für die Arme 47 und 470 Antriebsvorrichtungen 481 und 482, für die Arme 471 und 472 Antriebsvorrichtungen 483 und 484. Die Antriebsvorrichtungen 48 sowie 480 bis 484 stehen über Steuerleitungen 49, sowie 490 bis 494 in steuermäßiger Verbindung mit der Steuervorrichtung 43.
Die den Rotordeckel 23 tragende Abdeckung 232 trägt eine Verrie­ gelungseinrichtung 34, die durch schematisch dargestellte Mittel 340 von einem Antrieb 341 aus gesteuert werden kann, wobei dieser Antrieb über eine Steuerleitung 495 ebenfalls mit der Steuervor­ richtung 43 in steuermäßiger Verbindung steht. Die Lagerung der einzelnen Baueinheiten 70, 71 und 72 ist in Fig. 6 lediglich schematisch dargestellt worden als elastisch beaufschlagbares La­ ger, das die Baueinheit elastisch in ihrer Arbeitsstellung hält. Die schematische Darstellung zeigt am Beispiel der Baueinheit 70 zwei gabelförmige Halterungen 700 und 701, die durch jeweils eine sich an der Baueinheit 70 abstützende Druckfeder 702 bzw. 703 in Anlage an einem an der Baueinheit 70 vorgesehenen Anschlag 704 bzw. 705 gehalten wird.
Zum Aufsetzen des Gehäuses mit seiner Gabelhalterung 701 auf das Längsbauteil 102 genügt es, ohne Verstellung der gabelartigen Halterung 701 diese auf das Längsbauteil aufzuschieben. Der ga­ belartigen Halterung 700 dagegen kann ein Arm 461 der Wartungs­ einrichtung 4 zugestellt werden, um die Halterung in eine derar­ tige Stellung zu bringen, daß die Halterung durch Verschwenken der Baueinheit 70 um das Längsbauteil 102 auf das Längsbauteil 103 aufgeschoben werden kann. Nun gibt der Arm 461 die gabelarti­ ge Halterung 700 frei, die nunmehr durch die Druckfeder 702 in Anlage am Anschlag 704 gehalten wird.
Während für die Aufnahme der Baueinheit 70 bzw. 72 die Arme 40, 41, 471 bzw. 472 an ihren Enden einseitig offene Aufnahmen auf­ weisen, so daß die entsprechenden Bolzen 27, 271, 28 und 281 durch eine einfache Schwenkbewegung der ihnen zugeordneten Arme 40, 41, 471 und 472 aufgenommen werden können, ist es für die Aufnahme des Bauteiles 71 durch die Arme 47 und 470 erforderlich, daß diese Arme, ohne mit den Bolzen 273 bzw. 275 in Kontakt zu gelangen, in die genaue Aufnahmehöhe gebracht werden, sich jedoch in Bezug auf die Bolzen 273 und 275 in jeweils axialer Verlänge­ rung hiervon befinden, und erst nach Erreichen dieser Position den Bolzen 273 und 275 genähert werden, um diese in einer lochartigen Aufnehmung aufzunehmen.
In gleicher Weise ist gemäß Fig. 6 auch die Aufnahme eines An­ triebsbolzens 706 an der gabelarigen Halterung 700 mit Hilfe von Armen 461 vorgesehen, so daß diese zur Aufnahme des Antriebsbol­ zen 706 eine Axialbewegung hierzu ausführen.
Es sei angenommen, daß die Wartungseinrichtung 4 an einer Spinn­ stelle 100 bereits die Baueinheiten 70, 71 und 72 ausgewechselt worden sind, wobei gleichzeitig mit dem Austausch der Baueinheit 71 ein Austausch der Baueinheit 73 erfolgt sei, da diese gemäß der in Fig. 6 gezeigten Ausführung mit Hilfe von Bolzen 710 an der Baueinheit 71 aufgehängt sind.
Diese aus der Spinnmaschine 1 ausgebauten Baueinheiten 70, 71 mit 73 sowie 72 sind in einem Lagerfach B der Wartungseinrichtung 4 zwischengelagert worden.
In der in Fig. 7 gezeigten Position befindet sich die Wartungs­ einrichtung 4 mit ihrem Arbeitsfach A genau gegenüber der zu war­ tenden Spinnstelle 100. Je nach Ausbildung der Baueinheiten und ihrer Aufhängung und je nach dem, welche der Baueinheiten 70, 71 mit 73 sowie 72 gewartet werden soll, erfolgt der Ausbau der Bau­ einheiten und der Einbau einer eingewechselten Baueinheit in un­ terschiedlicher Reihenfolge. Beispielsweise ist gemäß den Fig. 6 und 7 nicht vorgesehen, daß die Baueinheit 71 mit der als Ab­ deckung 232 ausgebildeten Baueinheit 73 ausgewechselt werden soll; vielmehr sollen diese Baueinheiten nach wie vor an der Spinnstelle verbleiben. Es genügt somit, durch Betätigen des An­ triebes 341 die Verriegelungseinrichtung 34 dieser Abdeckung 232 zu betätigen, woraufhin die Abdeckung 232 aufgrund ihres Eigenge­ wichtes die in Fig. 6 gezeigter Offenstellung einnimmt. Die den Spinnrotor 20 aufnehmende Baueinheit 70 ist nunmehr zugänglich. Durch Eingreifen der Arme 40 und 70 in die Bolzen 27 und 271 und durch entsprechende Bewegung dieser Arme 40 und 41 wird die Bau­ einheit von den Längsbauteilen 102 und 103 entgegen der Wirkung der Druckfedern 702 und 703 von der Spinnstelle abgezogen. Dieser Zustand ist in Fig. 7 gezeigt, in welcher sich die Baueinheit 70 der Spinnstelle 100 bereits in dem Lager IA der Wartungseinrich­ tung 4 befindet. In einer weiteren Aktion wird die Baueinheit 70 im Lager IA, das nur Baueinheiten 70 aufnimmt, aus dem Arbeits­ fach A in das Lagerfach B verschoben, wobei die sich bisher dort befindende Baueinheit 70 in das Lagerfach C verschoben wird. Nun­ mehr ist das Arbeitsfach A wiederum frei, so daß die sich bisher im Lagerfach G befindende Baueinheit 70 in das Arbeitsfach A übergeben werden kann, wo es durch die Arme 40 und 41 aufgenommen und der Spinnstelle 100 zugeführt wird, um dort in der oben be­ schriebenen Weise eingebaut zu werden. Beim Verschieben der Bau­ einheit 70 aus dem Lagerfach G in das Arbeitsfach A rutscht eine weitere Baueinheit 70 aus dem Arbeitsfach E in das Lagerfach F nach.
Auf der Wartungseinrichtung sind neben den Lager IA für die Bau­ einheiten 70 weitere Lager IIA für die Baueinheiten 71 mit 73 so­ wie IIIA für die Baueinheiten 72 vorgesehen, wobei die Arbeits­ weise im Bezug auf die Baueinheiten 71, 73 und 72 in der gleichen Weise abläuft, wie dies oben im Zusammenhang mit dem Lager IA be­ schrieben wurde.
Wenn sämtliche Baueinheiten eines Lagers ausgetauscht worden sind, so sind alle Lagerfächer B, C und D gefüllt, so daß die Wartungseinrichtung spätestens jetzt zur Servicestation fahren muß.
In der Darstellung wurde in Analogie zu den Lagern IA, IIA und IIIA für die Anordnung in der Spinnmaschine 1 jeweils die Be­ zeichnung I, II und III gewählt, wobei es sich versteht, daß die­ se Baueinheiten nicht so, wie dies die schematische Fig. 7 zeigt räumlich voneinander getrennt angeordnet sind, sondern sich in ihrer üblichen Betriebsposition gemäß Fig. 6 befinden. Wie Fig. 1 zeigt, weist jede Spinnstelle 100 eine eigene Spinnstellen­ steuerung 106 auf, die in der Regel elektronisch ausgebildet ist. An jeder Maschine befindet sich die bereits erwähnte Steuervor­ richtung 60, der eine Eingabevorrichtung 605 zum Eingeben spinn­ technischer Parameter zugeordnet ist, zum Beispiel zum Eingeben von Einzugsgeschwindigkeit, Fadenabzugsgeschwindigkeit, Motor­ drehzahl etc. Die Steuervorrichtungen 60 einer oder mehrerer Ma­ schinen stehen mit einer zentralen Steuervorrichtung 6 in Ver­ bindung, die ebenfalls eine Eingabevorrichtung 606 aufweist, um zentral bestimmte Parameter einstellen zu können, beispielsweise präventives Austauschen der Baueinheiten einer Spinnstelle nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit oder Austauschen derartiger Bau­ einheiten nach Erreichen einer bestimmten Anzahl von Fehlern. Diese Steuervorrichtung 6 steht im Datenaustausch mit der War­ tungseinrichtung 4 bzw. ihrer Steuervorrichtung 43, um der War­ tungseinrichtung mitzuteilen, welche Arbeiten an welcher Spinn­ stelle 100 durchzuführen sind. Die Wartungseinrichtung 4 kann je nach Ausbildung durch zählen der Spinnstellen 100 an denen sie vorbeifährt, feststellen, an welcher Spinnstelle sie sich befin­ det, oder aber durch Steuerimpulse, die von einer bestimmten Spinnstelle 100 direkt an die Wartungseinrichtung 4 gegeben wer­ den. Die Wartungseinrichtung ihrerseits meldet der Steuervorrich­ tung 6, wenn irgendwelche Schwierigkeiten bei der Bedienung der Spinnstelle aufgetreten sein sollten.
Die Steuervorrichtung 6 steht ferner mit einer Steuervorrichtung 85 der Servicestation 8 in Verbindung, die entsprechend den von der Steuervorrichtung 6 erhaltenen Befehlen, die Wartung der an­ gelieferten Baueinheiten vornimmt. Beispielsweise kann von der Steuervorrichtung 6 der Servicestation 8 gemeldet werden, daß ein Partiewechsel stattfinden soll, wofür Spinnrotoren 20 anderer Form und/oder Größe, andere Rotordeckel und andere Fadenabzugs­ düsen benötigt werden. Die Servicestation kann verschiedene Ser­ vicestellen aufweisen, je nach dem, welche Arbeiten in der Ser­ vicestation 8 verrichtet werden sollen. So kann vorgesehen wer­ den, daß der Spinnrotor 20 gereinigt und daß der Rotor nach sei­ ner Reinigung auf Rundlauf hin überprüft wird und durch Abtragen (Fräsen) ein einwandfreier Rundlauf erzeugt wird. Zur Anpassung an verschiedene zum Verspinnen gelangende Materialien kann der Spinnrotor 20 ausgetauscht werden. In der Regel ist es dann zur Anpassung an den Spinnrotor auch erforderlich, den Rotordeckel auszutauschen. Auch kann ein Austausch des kompletten Rotorgehäu­ ses zweckmäßig sein, um unabhängig von der jeweils zum Einsatz kommenden Größe des Spinnrotors 20 zu gewährleisten, daß der Spinnrotor möglichst wenig Luft während seines Umlaufes antreiben muß, indem er durch die Umfangswand des Rotorgehäuses eng umgeben wird.
Ein Austausch des Rotordeckels kann aber auch erforderlich sein, wenn das Spinnprinzip geändert werden soll, in dem beispielsweise die dem Spinnrotor 20 zugeführten Fasern nicht direkt auf der Fa­ sersammelfläche abgelegt werden, sondern durch Ablage der Fasern auf einer sich in Richtung zum Spinnrotor erweiternden Fläche, die integrierter Teil des Rotordeckels ist.
Zur Anpassung an das zur Verspinnung gelangende Material oder bei Verschleiß kann es auch erforderlich werden, die Abzugsdüse zu wechseln. Wenn bestimmte Garneigenschaften (fest oder weichge­ drehte Garne) oder zur Anpassung an das zur Verspinnung gelangen­ de Material kann unter Umständen auch ein Auswechseln des Abzugs­ rohres erforderlich werden.
Durch Auswechseln der Auflösewalze kann ebenfalls eine Anpassung an das zur Verspinnung gelangende Material erreicht werden. Bei der Wartung kann aber auch dann, wenn am Auflösewalzengehäuse nichts zu ändern ist, ein Aussaugen hilfreich sein. Wenn das Auf­ lösewalzengehäuse eine Auskleidung aufweist, so unterliegt diese einem Verschleiß, so daß eine Erneuerung erforderlich werden kann. Wenn die Spinnmaschine 1, 10, 11, . . . auch an eine Vorrich­ tung zum Absaugen der Fasern bereits vor Erreichen der Fasersam­ melfläche ausgebildet ist, um den Faserstrom erst zu Beginn des eigentlichen Spinnvorganges dem Spinnrotor zuzuführen, so kann durch Überdecken einer hierfür in der Umfangswand des Auflösewal­ zengehäuses vorgesehenen Öffnung diese Hilfsabsaugung außer Wir­ kung gebracht werden. Wenn Kunstfasern erzeugt werden, wird keine Schmutzabscheideöffnung benötigt. In einem solchen Fall kann ein Austausch des Gehäuses gegen ein solches ohne Schmutzabscheide­ öffnung zweckmäßig sein. Es kann jedoch auch derselbe Zweck er­ reicht werden, wenn die an sich dem Gehäuse vorgesehene Schmutzab­ scheideöffnung durch die bereits erwähnte Gehäuseauskleidung ab­ gedeckt wird. Durch entsprechenden Austausch des Auflösewalzenge­ häuses kann die Spinnvorrichtung auch eine derartige Form erhal­ ten, daß sie zur Herstellung von Kerngarn geeignet ist.
Je nach Ausbildung der Speisevorrichtung, zum Beispiel mit Spinn­ stelle 100 individuell vorgesehene Lieferwalze und einer pro Spinnstelle vorgesehenen Kupplung, kann auch ein Austausch dieser Teile in der Servicestation 8 vorgenommen werden.
Der Spinnrotor ruht beim gezeigten Ausführungsbeispiel auf Schei­ benpaaren, die auf ihrer Umfangsfläche einen Belag aufweisen, der einem Verschleiß unterliegt, so daß von Zeit zu Zeit ein Aus­ tausch dieser Scheiben erforderlich wird, damit die Scheiben mit abgenutztem Belag einen neuen Belag erhalten können. Außerdem kann für die Axialabstützung des Spinnrotors 20 ein Ölwechsel er­ forderlich werden. Auch andere Teile des Rotorlagers bedürfen von Zeit zu Zeit einem Austausch.
Die oben genannten Arbeiten, die von Zeit zu Zeit vorgenommen werden können und deren Durchführung von der Steuervorrichtung 6 ausgewählt werden können, kann es auch erforderlich sein, außer den Baueinheiten andere Teile zu warten. Hierunter kann zum Bei­ spiel eine nicht gezeigte Rotorbremse fallen oder aber das Zahn­ rad 240, das entsprechend ausgebildet sein muß, daß es ohne Aus­ bau der Antriebswelle 24 von dieser Antriebswelle 24 abgenommen werden kann.
Je nach den durchzuführenden Arbeiten ist die Servicestation 8 kleiner oder größer ausgebildet. Es gibt somit entsprechend mehr oder weniger Servicestellen 81, 810, 811, 812, 813, die entspre­ chend mit roboterartigen Einrichtungen für die durchzuführende Wartung bzw. Demontage und späterer Montage aufweisen. Es ist nicht erforderlich, daß sämtliche Arbeiten automatisch vorgenom­ men werden. Es ist durchaus denkbar, daß die Servicestation 8 vor, zwischen oder nach anderen Servicestellen auch solche auf­ weist, an denen manuell in die Wartung eingegriffen wird. Dies kann beispielweise bei der Demontage und späteren Remontage von Baueinheiten sein, wenn die Verbindungselemente vielleicht beson­ ders ungünstig liegen und daher durch derartige Werkzeuge schlecht zugänglich sind.
Als Ausführungsbeispiel wurde vorstehend eine Rotorspinnvorrich­ tung gewählt. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf einge­ schränkt, sondern kann auch in Verbindung mit anderen Spinnele­ menten Anwendung finden. So zeigt Fig. 8 beispielsweise eine Luftspinnvorrichtung, die als wesentliche Bestandteile ein Streckwerk 9 und ein Drallorgan 74 aufweist.
Das Streckwerk besitzt vier Walzenpaare mit den Walzen 90 und 900, 91 und 910, 92 und 920 sowie 93 und 930. Vor den Walzen 90 und 900 des ersten Walzenpaares und zwischen den Walzen 90 und 900 einerseits und 91 und 910 andererseits des ersten und zweiten sowie zwischen den Walzen 91, 910 und 92, 920 des zweiten und dritten Walzenpaares befindet sich jeweils ein Verdichter 94, 940 und 941. Die beiden Walzen 92 und 920 sind jeweils von einem Riemchen 95 bzw. 950 umschlungen.
Die Walzen 90, 91, 92 und 93 sind stationär an der Spinnstelle angeordnet, während die Walzen 900, 910, 920 mit Riemchen 950 so­ wie Walze 930 auf einem Träger 96 gelagert sind, der zusammen mit den Walzen 900, 910, 920, 930 sowie Riemchen 950 eine Baueinheit bildet, die als Gesamtheit aus der Spinnmaschine ausgebaut werden kann, um einer Servicestation 8 zwecks Wartung zugeführt zu wer­ den und die dann anschließend wiederum als Gesamtheit an einer anderen Spinnstelle eingebaut werden kann. Die Baueinheit 960 ist entsprechend ausgebildet, so daß eine Verriegelung oder derglei­ chen gelöst wird, wenn dieser Ausbau vorgenommen werden soll.
Nach Ausbau der Baueinheit 960 sind auch die Verdichter 94, 940 und 941 zugänglich, die bei Bedarf ebenfalls mit Hilfe einer War­ tungseinrichtung ausgebaut werden können. Das Drallorgan 74 bil­ det wiederum eine Baueinheit und enthält zwei zu dieser Bauein­ heit zusammengefaßte Injektordüse 740 und Dralldüse 741. In der Einbaustellung steht das Drallorgan 74 über eine Druckluftleitung 742 mit einer nicht gezeigten Druckluftquelle in Verbindung.
Auch diese, eine Baueinheit bildenden Düsen (Drallorgan 74) kön­ nen in analoger Weise ausgebaut werden.
Die Fig. 8 zeigt die Luftspinnvorrichtung in Betrieb, während welchem ein Faserband 97 in das Streckwerk 9 eingeführt, dort in der gewünschten Weise verzogen und im Drallorgan zu einem Faden 970 versponnen wird, der mit Hilfe einer aus Walzen 980 und 981 bestehenden Abzugsvorrichtung von der Spinnvorrichtung abgezogen und einer Spulvorrichtung 99 zur Aufwicklung auf eine Spule 990 zugeführt zu werden.
Auslöser für den Einsatz einer erfindungsgemäßen Wartungseinrich­ tung kann auch die Analyse eines Fehlers an einzelnen Spinnstel­ len sein. So ist es möglich bei einem Fadenbruch an einer Rotor­ spinnbox aufgrund des zuletzt gesponnenen Garnstückes vor dem Fa­ denbruch Rückschlüsse auf die Entstehungsquelle des vorliegenden Fadenbruches zu ziehen. So ist es zum Beispiel möglich, bei einem lang, dünn auslaufenden Fadenende die Fehlerquelle der Bandmulde oder dem pneumatischen Fasertransport zuzuordnen. Bei einem kur­ zen, nicht eingebundenen Faserbüschel hingegen ist die Fehlerur­ sache im Auflösebereich oder im Spinnrotor zu suchen. Das jewei­ lige, wahrscheinlich fehlerbehaftete Spinnelement kann dann ge­ zielt durch die Wartungseinrichtung ausgetauscht werden. Hierzu ist es notwendig, immer die zuletzt gesponnenen Abschnitte des Garnes und deren Meßdaten über einen Meßwertspeicher, der mit ei­ ner Qualitätsüberwachung in Verbindung steht, zu speichern. Bei Fadenbruch kann dieses Signal abgefangen und mit einem Referenz­ muster verglichen werden. Danach ist eine Fehlerursachenzuordnung möglich.
Bei entsprechender Gestaltung der Baueinheiten bzw. der Spinnele­ mente ist es neben den beschriebenen Spinnelementen auch möglich Abzugsdüsen oder Fadenabzugsröhrchen auszuwechseln. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, die Spinnelemente, welche zu Ver­ schleiß neigen oder welche bei Erzeugung anderer Garnqualitäten ausgetauscht werden müssen, in Baueinheiten unterzubringen, wel­ che leicht für die Wartungseinrichtung austauschbar sind. Geeig­ net für einen Austausch sind ebenso Fadenwächter, Qualitätsüber­ wachungseinrichtungen und Teile der Spuleinheit, an welchen der Faden aufgespult wird.
Bezugszeichenliste
1 Spinnmaschine
10 Spinnmaschine
100 Spinnstelle
101 Zwischenwand
102 Längsbauteil
103 Längsbauteil
104 Längsbauteil
105 Längsbauteil
106 Spinnrollensteuerung
11 Spinnmaschine
2 Spinnvorrichtung
20 Spinnrotor
200 Gehäuse
201 Schaft
21 Speisevorrichtung
210 Speisewalze
22 Auflösevorrichtung
220 Gehäuse
221 Auflösewalze
222 Antriebszahnrad
23 Rotordeckel
230 Schwenkachse
231 Faserspeisekanal
232 Abdickung
24 Antriebswelle
240 Zahnrad
241 Antriebsriemen
242 Spannrolle
243 Antriebsriemen
25 Rotorlager
250 Stützscheiben
26 Lager
260 Maschinengestell
261 Lagerbolzen
262 Führung
263 Führung
264 Schmutzabtransportband
265 Schmutzabscheideöffnung
27 Bolzen
270 Bolzen
271 Bolzen
272 Bolzen
273 Bolzen
274 Bolzen
275 Bolzen
276 Bolzen
28 Bolzen
280 Bolzen
281 Bolzen
282 Bolzen
3 Verriegelungsvorrichtung
30 Gehäuse
31 Rastbolzenkanal
32 Arm
33 Lagerung
330 Arm
331 Teil
332 Druckfeder
34 Verriegelungseinrichtung
340 Mittel
341 Antrieb
4 Wartungseinrichtung
40 Arm
41 Arm
42 Hebel
420 Bolzen
421 Koppelgliede
422 Antrieb
402 Schlitten
403 Führungsschiene
404 Koppelglied
405 Antrieb
406 Aufnahmeeinrichtung
407 Ausnehmung
408 Arm
409 Motor
43 Steuervorrichtung
430 Steuerleitung
431 Steuerleitung
432 Steuerleitung
433 Steuerleitung
434 Steuerleitung
435 Steuerleitung
436 Steuerleitung
49 Steuerleitung
490 Steuerleitung
491 Steuerleitung
492 Steuerleitung
493 Steuerleitung
494 Steuerleitung
495 Steuerleitung
400 Schwenkachse
401 Motor
410 Schwenkachse
411 Motor
412 Schlitten
413 Führungsschiene
414 Koppelglied
415 Antrieb
44 Rad
440 Antriebszahnrad
441 Antriebsritzel
442 Motor
45 Antriebsrad
450 Schiene
451 Schiene
452 Zahnrad
453 Zahnrad
454 Motor
47 Arm
470 Arm
471 Arm
472 Arm
5 Bahn
50 Bahn
51 Bahn
52 Bahn
53 Bahn
54 Bahn
55 Schiene
6 Steuervorrichtung
60 Steuervorrichtung
600 Steuerleitung
601 Steuerleitung
602 Steuerleitung
603 Steuerleitung
604 Tastvorrichtung
605 Eingabevorrichtung
606 Eingabevorrichtung
46 Stößel
460 Antrieb
461 Arm
48 Antriebsvorrichtung
480 Antriebsvorrichtung
481 Antriebsvorrichtung
482 Antriebsvorrichtung
483 Antriebsvorrichtung
484 Antriebsvorrichtung
8 Servicestation
80 Pufferlager
800 Lagerbolzen
81 Wartungsstelle
810 Wartungsstelle
811 Wartungsstelle
812 Wartungsstelle
813 Wartungsstelle
82 Pufferlager
820 Lagerplatz
83 Bahn
830 Bahn
84 Lager
85 Steuervorrichtung
7 Baueinheit
70 Baueinheit
700 Halterung
701 Halterung
702 Druckfeder
703 Druckfeder
704 Anschlag
705 Anschlag
706 Antriebsbolzen
71 Baueinheit
710 Bolzen
72 Baueinheit
73 Baueinheit
74 Spinndüse
740 Injektordüse
741 Dralldüse
742 Druckluftführung
A Arbeitskammer
B Aufnahmekammer
C Aufnahmekammer
D Aufnahmekammer
E Aufnahmekammer
F Aufnahmekammer
G Aufnahmekammer
I Anordnung
Ia Lager
II Anordnung
IIa Lager
III Anordnung
IIIa Lager
9 Streckwerk
90 Walze
900 Walze
91 Walze
910 Walze
92 Walze
920 Walze
93 Walze
930 Walze
94 Verdichter
940 Verdichter
941 Verdichter
95 Riemchen
950 Riemchen
96 Träger
960 Baueinheit
97 Faserband
970 Faden
98 Abzugsvorrichtung
980 Walze
981 Walze
99 Spulvorrichtung
990 Spule

Claims (32)

1. Verfahren zur Wartung von Spinnvorrichtungen mit Hilfe einer Wartungseinrichtung, die längs einer Vielzahl gleichartiger, spinnrelevante Elemente aufweisender Spinnstellen verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Spinnstelle die zu wartenden spinnrelevanten Elemente der Spinnvorrichtung durch die Wartungseinrichtung ausgebaut und gegen entsprechende, bereits gewartete Elemente ausgetauscht werden, die nun an­ stelle der zu wartenden Elemente eingebaut werden, daß die ausgebauten Elemente durch die Wartungseinrichtung gemeinsam einer Servicestation zugeführt und dort gewartet werden, um nach der Wartung zum gemeinsamen Austausch gegen zu wartende Elemente einer Spinnvorrichtung zu einer der der Servicesta­ tion zugeordneten Spinnstellen gebracht und dort wieder ein­ gebaut zu werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den zu wartenden Spinnstellen eine die Zahl der Spinnstellen über­ steigende Anzahl von gleichartigen spinnrelevanten Elementen zugeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufteilung der spinnrelevanten Elemente auf mehrere Bau­ einheiten alle derartige Elemente aufnehmenden Baueinheiten einer Spinnstelle zwecks Wartung ausgetauscht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede gewartete Baueinheit vor ihrem Wiedereinbau an einer beliebi­ gen Spinnstelle in der Servicestation getestet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten von Störungen während des Testlaufes nach Ablauf der üblichen Wartungsdauer die Wartung fortgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die störungsbehafteten Baueinheiten nach einer vorgegebenen An­ zahl vergeblicher Wartungsversuche aus dem Austauschkreislauf ausgeschlossen werden und durch einwandfreie gleichartige Baueinheiten ersetzt werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Baueinheit während der War­ tungsarbeiten gereinigt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß während des Spinnbetriebes an einer Spinnstelle auftretende Fehler zentral gespeichert werden und in Abhängigkeit vom Erreichen einer zuvor festgelegten Fehleranzahl der Austausch der betroffenen Baueinheit zwecks Wartung veranlaßt wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Betriebsdauer der Baueinheit seit ihrem letzten Wartungseintausch überwacht wird und bei Erreichen einer festgelegten Betriebsdauer der nächste War­ tungsaustausch veranlaßt wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang und/oder Ausgang der Servicestation die zu wartenden und/oder gewarteten Bauein­ heit zwischengelagert werden.
11. Vorrichtung zur Wartung von Spinnvorrichtungen mit Hilfe ei­ ner längs einer Vielzahl gleichartiger Spinnstellen verfahr­ baren Wartungseinrichtung, wobei jede Spinnvorrichtung spinnrelevante Elemente aufweist, insbesondere zur Durchfüh­ rung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß den spinnrelevanten Ele­ menten eine mit Hilfe der Wartungseinrichtung lösbare und verriegelbare Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist, daß die Wartungseinrichtung für die Spinnelemente eine Versatz­ vorrichtung zum Herausheben der durch die Verriegelungsvor­ richtung freigegebenen Spinnelemente und zum Überführen der Spinnelemente in ihre Einbauposition an einer Spinnstelle aufweist, und daß in der Wartungseinrichtung zum Transport der Spinnelemente eine Aufnahmestelle für die Spinnelemente vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnelemente in Baueinheiten angeordnet und austausch­ bar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß den Spinnstellen einer Servicestation und der Wartungsein­ richtung eine größere Anzahl von Baueinheiten zugeordnet ist, als durch die Wartungseinrichtung Spinnstellen zu war­ ten sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die einer Servicestation zur Wartung zuge­ ordneten Spinnstellen auf mehr als eine Spinnmaschine ver­ teilt sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Servicestation an ihrem Eingang und/oder an ihrem Ausgang ein Zwischenlager für die zu wartenden und/oder für die bereits gewarteten Spinnvor­ richtungen aufweist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wartung austauschba­ ren spinnrelevanten Elemente einer Spinnvorrichtung ein Of­ fenend-Spinnelement, ein Lager für das Offenend-Spinnele­ ment, eine Auflösevorrichtung zum Auflösen eines Faserbandes und/oder wenigstens einen Teil einer Speisevorrichtung zum Zuführen des Faserbandes zur Auflösevorrichtung umfassen, von denen das Offenend-Spinnelement, das Lager, die Auflöse­ vorrichtung und der wenigstens eine Teil der Speisevorrich­ tung in mindestens einer mit Hilfe der Wartungseinrichtung austauschbaren Baueinheit untergebracht sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die spinnrelevanten Elemente einer Spinnvorrichtung ein als Spinnrotor ausgebildetes Offenend-Spinnelement und/oder ei­ nen ebenfalls mit Hilfe der Wartungseinrichtung austauschba­ ren Rotordeckel aufweisen.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüchen 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die spinnrelevanten Elemente eine Spinndüse und/oder einen Teil eines dieser Spinndüse vorgeschalteten Streckwerks umfassen.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Servicestation ein Lager zur Aufnahme spinnrelevanter Elemente unterschiedlicher For­ men und/oder Größen aufweist.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 oder 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager Spinnrotoren, Rotordeckel, Auflösewalzen und/oder Abzugsdüsen aufnimmt.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartungseinrichtung so­ wohl für die bereits gewarteten, wieder einzubauenden Bau­ einheiten als auch für die noch zu wartenden, der Service­ station zuzuführenden Baueinheiten jeweils ein Magazin zur Aufnahme mehrerer gleichartiger Baueinheiten aufweist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die austauschbaren spinnre­ levanten Elemente einer Spinnvorrichtung zu einer einzigen austauschbaren Baueinheit zusammengefaßt sind.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spinnstelle einen die Qualität des gesponnenen Fadens überwachenden Fadenwächter aufweist und die Wartungseinrichtung mittels einer Steuer­ vorrichtung verschiedenen Spinnstellen nacheinander entspre­ chend der jeweiligen Position der Wartungseinrichtung zuge­ ordnet werden kann.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Spinnstelle einbaubare Baueinheit eine Markierung zum Kennzeichnen spinntechnisch relevanter Daten aufweist.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spinnstelle eine ma­ schinenseitige Steuervorrichtung zugeordnet ist oder zuge­ ordnet werden kann, in welcher die für den Betrieb der Spinnvorrichtung dieser bestimmten Spinnstelle relevanten Daten eingegeben sind und welche die betreffende Spinnstelle außer Betrieb hält, solange die an der betroffenen Spinn­ stelle eingebauten Teile nicht mit den vorgegebenen Daten übereinstimmen.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spinnstelle eine ma­ schinenseitige Steuervorrichtung zugeordnet ist oder zuge­ ordnet werden kann, die eine Zeitsteuervorrichtung aufweist, durch welche nach Ablauf einer festgelegten Zeit ein War­ tungsanforderungssignal für die Wartungseinrichtung auslös­ bar ist.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in der Servicestation mehre­ re unabhängig voneinander arbeitende Wartungsstellen vorge­ sehen sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartungsstellen der Servicestation unterschiedlich aus­ gebildet sind.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Servicestation eine Vor­ richtung zur Reinigung zumindest eines der spinnrelevanten Elemente aufweist.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Servicestation eine Test-Spinnstelle aufweist, in welche die spinnrelevanten Elemente für einen Testlauf einsetzbar sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Test-Spinnstelle Mittel zum Überwachen des Rundlaufs ei­ nes Spinnrotors aufweist.
32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Servicestation ein Zwi­ schenlager zugeordnet ist für die Aufnahme von in der Ser­ vicestation auch nach mehrmaligen Versuchen nicht wartbarer Spinnvorrichtungen oder einzelner ihrer Baueinheiten.
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