DE19507458C2 - Sitzmöbel zum aktiven, variablen Sitzen - Google Patents

Sitzmöbel zum aktiven, variablen Sitzen

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DE19507458C2 DE19507458A DE19507458A DE19507458C2 DE 19507458 C2 DE19507458 C2 DE 19507458C2 DE 19507458 A DE19507458 A DE 19507458A DE 19507458 A DE19507458 A DE 19507458A DE 19507458 C2 DE19507458 C2 DE 19507458C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel zum aktiven, variablen Sitzen mit einer auf einem Gestell angeordneten Sitzplatte, die über ein gummielastisches Torsionsdreh- und Kipplager mit dem Gestell verbunden ist, um geringfügige Dreh- und allseitige Kippbewegungen, die elastisch zurückgestellt werden, zu ermöglichen, und mit die Kippwinkel begrenzenden Anschlägen.
Ein derartiges Sitzmöbel ist aus der DE 90 05 876 U1 bekannt. Es enthält eine elastisch und gedämpft gelagerte und in beliebiger Richtung kippbewegliche Sitzfläche. Diese Beweglichkeit wird mittels einem oder mehrerer Gummipuffer erreicht, die zwischen der Sitzfläche und einer darunter liegenden Grundplatte mittels ihrer zweiseitigen Befestigungsmittel befestigt sind. Die Grundplatte kann z. B. auf ein festes Sitzmöbelgestell gelegt werden.
Die Federkonstante der Kippbewegung der Sitzplatte läßt sich durch geeignete Dimensionierung der Gummielemente sowie durch zusätzliche, zwischen Sitz und Grundplatte angeordnete Federn und Schaumstoffplatten, die verdeckt sind von einer Polsterstoffabdeckung, festlegen. Dies muß allerdings vor dem Zusammenbau des Sitzmöbels erfolgen. Im zusammengebauten Zustand lassen sich die Federkonstanten nicht mehr verändern.
In DE 92 17 661 U1 ist ein anderes Sitzmöbel beschrieben, bei dem sich die Federkonstante der gummielastischen Lagerung mittels eines Werkzeuges durch eine mechanische Spannschraube mit kegeligem Kopf einstellen läßt. Allerdings wird dadurch gleichzeitig auch der Bewegungshub der Sitzplatte beeinflußt. Außerdem ist die Spannschraube bei Bewegungen ständiger metallischer Reibung ausgesetzt; sie muß deshalb schnell verschleißen.
Einstellmittel, mit denen die Federkonstante und/oder der Hub der Kippbewegungen und/oder die Ruhelage der Sitzplatte sich nachträglich ohne Werkzeuge verändern ließen, sind nirgends angegeben.
Jederzeit zugängliche Regulierungsmöglichkeiten für Federkonstante und Hub sind aber wünschenswert. Z. B. sind für leichte Benutzer kleinere Federkonstanten günstiger als für schwere Benutzer, und es könnte sich die Sitzplatte neigen lassen, um ein Sitzen wie auf dem therapeutisch oft empfohlenen "Sitzkeil" zu erreichen.
Zum Verständnis der hier vorliegenden Erfindung werden nun wichtige Eigenschaften von Gummipuffern erläutert. Gummipuffer können anstelle von einseitig oder zweiseitig befestigbaren Metallschraubenfedern benutzt werden, wenn sie einseitig oder zweiseitig anvulkanisierte metallene Halteplatten als Befestigungsmittel besitzen, vgl. z. B. die Querschnittzeichnung 24 (Fig. 4) von Gummi-Metall Zylinderpuffern. Sie sind allerdings keine völlig äquivalenten Mittel zu Metallschraubenfedern. Zum einem dämpfen Gummipuffer Schwingungen. Zu anderen führt die Kompression und Dehnung eines Zylinderpuffer in axialer Richtung durch Druck- und Zugkräfte zu tonnenförmiger Auswölbung bzw. taillenförmiger Einschnürung des Gummis, da Gummi inkompressibel ist. Aufgrund der Deformation ändert sich dabei der Elastizitätsmodul, also die Proportionalitätsgröße zwischen Spannung [Kraft/Fläche] und Längenänderung. Die Deformation des Gummis durch Belastung führt zu Spannungen, die zusätzlich zu den über die Halteplatten angelegten Druck- oder Zugspannungen wirken und die die Spannungen im Gummi insgesamt erhöhen. Da Kautschuk kerbempfindlich ist, besteht daher bei sehr starken Pufferdeformationen, rissiges Gummi vorausgesetzt, die Gefahr eines Einreißens.
Dies gilt insbesondere, wenn solche Gummi-Metall Zylinderpuffer erhöhten Zugspannungen durch Dehnungen in axialer Richtung ausgesetzt sind. Die Deformation des Gummis durch Dehnung führt dann zu Spitzenwerten der Zugspannungen im Gummi nahe der Ränder der Puffer-Halteplatten. Wegen der Kerbempfindlichkeit von Kautschuk kann dieses zum Einreißen des Gummis unterhalb der Halteplatten führen. Obwohl die Zerreißgrenze z. B. von Naturkautschuk bei 600% Dehnung liegt, wird daher von den Herstellern als garantiert zulässige relative "kritische Längenänderung" bei Dehnung und Kompression des Gummis von Zylinderpuffern nur ±15% bis ±20% für Dauerbetrieb angegeben. Für einzelne Stöße werden geringfügig höhere Werte zugelassen. Dieser Sachverhalt ist allgemein bekannt: Gummi- Metall Puffer sollen vorzugsweise nur durch Kompression und Schub belastet werden.
Die zuvor genannten, von den Pufferherstellern gezogenen Grenzen der zulässigen Spannungen im Gummi gehen von extremen Einsatzbedingungen aus, wie hoher Wärmeentwicklung infolge hoher Schwingungsfrequenz und ständig andauernder Dehnung bei Ozonwerten, wie sie in der freien Natur auftreten können. Diese Bedingungen sind für die beschriebenen Anwendungen in Sitzmöbeln nicht gegeben, so daß die genannten Grenzen der Längenänderung hier als zu eng gezogen anzusehen sind. Aus Sicherheitsgründen werden aber dennoch die von den Herstellern gezogenen Grenzen der Längenänderungen für die im folgenden noch beschriebenen Anwendungsfälle für Zylinderpuffer zu Grunde gelegt. Bei solchen Längenänderungen bleibt außerdem der Elastizitätsmodul nahezu konstant.
Ausgehend von einem Sitzmöbel gemäß DE 90 05 876 U1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem mit einer Sitzplatte und mit einem Gestell fest verbundenen gummielastischen Torsionsdreh- und Kipplager Überdehnungen zu vermeiden und die Festigkeit einstellen zu können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Wesentlich ist, daß ein Torsionsdreh- und Kipplager mittels zweiseitig anvulkanisierter Befestigungsmittel mit der Sitzplatte und mit dem Sitzmöbelgestell fest verbunden ist, daß das Torsionsdreh- und Kipplager in vertikaler Richtung nur geringfügig komprimierbar und dehnbar sowie in Bezug auf seine Höhe zwischen den Befestigungsmitteln und seinen Durchmesser oder seiner Länge und Breite derart dimensioniert ist, daß bei durch die Anschläge festgelegten maximalen Kippwinkel der Sitzplatte eine Längenänderung des Torsionsdreh- und Kipplagers von etwa ±20% nicht überschritten wird, und daß nahe neben dem Torsionsdreh- und Kipplager und in der Nähe seines Bewegungsmittelpunktes zusätzliche Gummipuffer, die gegenüber dem Torsionsdreh- und Kipplager eine geringere Steifigkeit bezüglich ihrer Komprimierbarkeit besitzen, mittels einseitig anvulkanisierter Befestigungsmittel einseitig höhenverstellbar befestigt sind, so daß die Gummipuffer durch die Höhenverstellung zwischen diesen Teilen vorgespannt sind.
Die wichtigste Neuerung des Sitzmöbels besteht darin, daß unter der Sitzplatte und nahe am Torsionsdreh- und Kipplager, das aus Gummipuffern mit beidseitig anvulkanisierten Befestigungsmitteln besteht, höhenverstellbare Gummipuffer vorhanden sind. Dadurch wird die gummielastische und schwingungsgedämpfte Lagerung der Sitzplatte eines Sitzmöbel derart verbessert, daß die mit dem Wippbewegungen verbundenen elastischen Rückstellkräfte für jeden Quadranten einzeln, jederzeit und ohne Werkzeuge von Hand geregelt werden können, ohne daß bei großen Wipp- und Drehbewegungshüben die oben genannten Grenzen der Längenänderungen in den Gummipuffern überschritten werden. Diese Eigenschaften werden durch einfache Gummi-Metall Anschlagpuffer erreicht, die handelsüblich, preiswert, wartungs- und geräuschfrei sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 21.
Alle tragenden Teile des Sitzmöbels können traditionell und kostengünstig aus Holz gefertigt werden, da für alle Metallgewinde Einschlagmuttern der einfachsten Ausführung geeignet sind. Die Wippmechanik zur Lagerung der Sitzplatte besitzt eine sehr geringe Bauhöhe und ist optisch unauffällig. Die Wippmechanik läßt sich auch unauffällig und geschützt in ein vertikales Rohr unter der Sitzplatte einbauen. Die Ruhelage der Sitzplatte läßt sich neigen. Vorteilhaft ist, daß sich mit den Merkmalen des Unteranspruchs 11 Wipp- und Drehsitzmöbel und Schaukelstuhlgestell kombinieren lassen, ohne daß die Gefahr eines Abknickens des Sitzes in Schaukelrichtung besteht. Das Sitzmöbel kann nach therapeutischem Belieben für Schaukelbewegungen längs und quer zur Sitzrichtung benutzt werden. Ein Benutzer befindet sich stets im Zustand des stabilen Gleichgewichts. Stellt ein Benutzer, längs zur Schaukelrichtung sitzend, seine Füße nach vorne auf die Kufen, oder setzt er sich auf die vordere Hälfte der Sitzplatte, so gerät der Benutzer mit der Sitzplatte leicht in die nach vorne geneigte, therapeutisch erwünschte Schräglage, ohne daß zur Körperabstützung die Knie besonders belastet werden oder in der die Beine sogar gestreckt sind.
Da die Einstellung der Festigkeit des Lagers nur mit Gummipuffern erfolgt, tritt die von mechanischen Reibungsbauelementen bekannte Haftreibung nicht auf, so daß auch bei starken Vorspannungen kleinste Gewichtsverlagerungen eines Benutzers bereits zu Bewegungen der Sitzplatte führen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Sitzplatte, die geringfügig drehbeweglich und in einer horizontalen Richtung kippbeweglich über einer Grundplatte gelagert ist,
Fig. 2 eine Sitzplatte, die geringfügig drehbeweglich und in einer Richtung kippbeweglich auf einer Säule eines Schaukelstuhlgestells gelagert ist,
Fig. 3 verschiedene Ausführungsformen der Anschlagpuffer und der Torsionsdreh- und Kipplager,
Fig. 4 eine Sitzplatte, die geringfügig drehbeweglich und in beliebiger Richtung kippbeweglich über einer Grundplatte gelagert ist.
Als wesentlichen Bestandteil enthält die Wippmechanik des Sitzmöbels eine Sitzplatte 4 (Fig. 1, 2 und 4) unter deren Mitte - oder geringfügig exzentrisch zur Mitte - ein einziges zug- und drucksteifes, schwingungsdämpfendes Gummi-Metall Torsionsdreh- und Kipplager angeschraubt ist. Solche Lager werden in der Schwingungsdämpfungstechnik verwendet - z. B. im Automobilbau zur Lagerung von Motoren und für die Fahrwerke - und können als elastische, mit Druck, Schub, Zug, Drehung und Kippung belastbare Gummi-Metall Puffer charakterisiert werden.
Die Sitzplatte kann gepolstert und mit Stoff bezogen werden. Die zweite Halteplatte des Torsionsdreh- und Kipplagers ist auf einer wenige Zentimeter unter der Sitzplatte befindlichen Grundplatte 5 (Fig. 1 und 4) in deren Mitte oder geringfügig exzentrisch dazu angeschraubt oder auf einem Gestell mit einer Säule 38 runden oder eckigen Querschnitts befestigt (Fig. 2). Grundplatte 5 oder Säule 38 befinden sich in geeigneter Höhe auf dem Gestell.
Das genannte Torsionsdreh- und Kipplager erfüllt mehrere Funktionen:
  • a) es bildet das Wipp- und Drehgelenk der Sitzplatte,
  • b) es erzeugt die geforderten rücktreibende Kräfte bei Dreh- und/oder Wippbewegungen und es dämpft Schwingungen,
  • c) es verhindert bei geeignet gewählter Bauform und Gummihärte merkliche geradlinige Schubbewegungen der Sitzplatte, vgl. unten.
Als das genannte Torsionsdreh- und Kipplager, kommen z. B. in Frage:
Gummi-Metall Konuslager 26, Gummi-Metall Kugelschalenlager 27 oder Gummi-Metall Ringlager 28. Sie sind rotationssymmetrisch. Ihre vertikalen Querschnitte und Rotationssymmetrieachsen sind in Fig. 3 dargestellt, wobei das Gummi 25 schraffiert dargestellt ist. Die Konstruktion dieser Lager mit ihren zwei konzentrischen Konen, Schalen bzw. Ringen läßt keine Schubbewegungen der Sitzplatte über der Grundplatte zu. Die oben genannten erhöhten Rand-Zugspannungen, z. B. nahe der Halteplatten infolge von Dehnungen spielen bei diesen Torsionsdreh- und Kipplagern keine Rolle, denn Dehnungen sind in diesen Lagern von untergeordneter Bedeutung, da diese Lager mit einer extra eingebauten Druckvorspannung in radialer Richtung durch Kompression des Gummis gefertigt werden können.
Weiter sind geeignet: alle Gummi-Metall Flachlager horizontal kreisförmigen, viereckigen, ovalen oder ringförmigen Querschnitts mit einem kleinsten bzw. größten Durchmesser A bzw. B. Diese Durchmesser liegen typischerweise zwischen 4 und 8 cm. Die Höhe H des Gummis 25 zwischen den beiden Halteplatten der Flachlager beträgt typischerweise 2 bis 3 cm, bei zusätzlicher Verwendung der unten beschriebenen Anschlagpuffer 3 (Fig. 1 und 4), typisch bis zu 4 cm. Die Gummihärte soll hoch sein, ≧ 65 Shore. Die Federkonstante für axiale Federung beträgt etwa bis zu 3 mm/kN.
Ganz allgemein gilt für die maximale Kippung der Sitzplatte, daß diese in der gegebenen Anordnung nur so groß sein darf, daß die von den Herstellern angegebenen Grenzen der Bewegungshübe nicht überschritten werden. Bei Verwendung eines Gummi-Metall Flachlagers sollen 20% relative Längenänderung des Gummis nicht überschritten werden. Bei 4 cm Lagerdurchmesser und 25 mm Gummihöhe können dann etwa ±15° Kippwinkel erreicht werden.
Damit ein so festgelegter maximaler Kippwinkel nicht überschritten wird, muß der Hub der Kippbewegungen begrenzt werden. Dies kann z. B. einfach durch Anschlagen des Randes der Sitzplatte gegen den Rand der Grundplatte 5 unter der Sitzplatte 4 bzw. der Säule 38 gegen eine Platte 53 mit Langloch oder kreisrundem Loch (Fig. 2) oder gegen separate Anschläge, z. B. Anschlagpuffer 3 (Fig. 1 und 4), in der Grundplatte erfolgen, wie weiter unten ausgeführt ist.
Das Torsionsdreh- und Kipplager kann auch aus einer äquivalenten Baugruppe bestehen. Was darunter zu verstehen ist, wird im folgenden erläutert. Es ist unerheblich, ob eines der genannten Flachlager in einem Stück gefertigt ist oder aus einer äquivalenten Baugruppe 29 (Fig. 3) besteht, die mehrere kleinere, auf einem möglichst engen Bereich der Grundplatte einzeln befestigte Gummi-Metall Puffer enthält, da die Festigkeit eines derart aufgeteilten Flachlagers nahezu gleichbleibt und die Deformation des Gummis bei Belastung wegen der Aufteilung des Flachlagers in einzelne Puffer zudem günstigerweise verringert wird. Der Zwischenraum benachbarter Puffer in einer solchen Baugruppe beträgt bis zu etwa zwei Zentimeter.
Eine derartige Baugruppe 29 stellt dazu ein besonders preiswertes Torsionsdreh- und Kipplager dar. Ihre Gummi-Metall Puffer besitzen am günstigsten nicht einen vertikal zylindrischen, sondern einen taillenförmigen Querschnitt, da sich in diesen sogenannten "Taillenpuffern" 31 oder "Kerblagern" die Längenänderungen bei Kompression und Dehnung auf den Bereich mit verringertem Querschnitt in der Mitte zwischen den Halteplatten konzentrieren und hier die Spannungen gleichmäßiger über den Querschnitt verteilt sind. Bei vorgegebener relativer Dehnung sind dann die zusätzlichen, durch Materialdeformation erzeugten Spitzenspannungen an den Rändern der Halteplatten geringer als in Zylinderpuffern 32. Typischerweise beträgt die Querschnittsfläche in der Taille des Taillenpuffers nur 50% der Halteplattenfläche. Daher können Taillenpuffer höheren Längenänderungen ausgesetzt werden als oben für Zylinderpuffer angegeben, insbesondere werden sie allgemein für Anwendungen, in denen Zugspannungen auftreten, empfohlen.
Wesentlich ist, daß die Lagerung der Sitzplatte in der Mitte - oder gering exzentrisch dazu - durch nur ein einziges Torsionsdreh- und Kipplager oder eine dazu äquivalente Baugruppe erfolgt. Eine solche Konstruktion bewirkt weitere günstige Eigenschaften des Torsionsdreh- und Kipplagers unter der Sitzplatte, wie nun erläutert wird. Eine Wippbewegung der Sitzplatte erfordert dann, wenn das Torsionsdreh- und Kipplager als Flachlager oder äquivalente Baugruppe ausgeführt wird, nur eine Verkippung der Halteplatten des Lagers zueinander und keine Dehnung des Lagers als Ganzes, und bei Wippbewegungen sind nur minimale Dehnungen und Kompressionen im Lager wirksam, vgl. Lager 32 (Fig. 3). Das Torsionsdreh- und Kipplager braucht keinerlei vertikale Federung zuzulassen; ist dieses auf einer Grundplatte befestigt, so soll diese Federung sogar möglichst gering sein, wenn sich, wie unten beschrieben, noch weitere Anschlagpuffer zur Regulierung der Federkonstanten auf der Grundplatte befinden.
Es ist offensichtlich, daß die zur Erzeugung von Torsion und Kippung nötigen Kräfte sich entsprechend dem Hebelgesetz vom Zentrum des Torsionsdreh- und Kipplagers aus zur Peripherie der Sitzplatte hin verringern, so daß ein für Kippung und Torsion sehr steifes - und damit zwangsläufig auch sehr schubsteifes - Torsionsdreh- und Kipplager benutzt werden kann, ohne daß dieses von einem Benutzer auf der Sitzplatte als fest empfunden wird.
Zusätzliche zweiseitig befestigte mechanische Führungen zur Verhinderung von Schubbewegungen der Sitzplatte über der Grundplatte sind folglich - weil nur ein einziges und damit sehr steif dimensionierbares Torsionsdreh- und Kipplager eingesetzt wird - nicht nötig. Insbesondere werden für das Lager nur Gummimischungen mit sehr hoher Härte, vorzugsweise < 65° Shore verwendet, da dann zur Erzielung einer vorgegebenen Torsions-, Kipp-, Druck- und Schubfestigkeit kleinere Lagerdurchmesser A und B als bei Verwendung einer weichen Gummimischung möglich sind. Zugleich steigt damit vorteilhafterweise der maximal zulässige Torsionswinkel β des Lagers (β etwa ±5° bis ±20°) und der maximal zulässige Kippwinkel, bezogen auf die oben genannte, 20%ige Längenänderung im Gummi.
Die Kompression des zentralen Torsionsdreh- und Kipplagers beschränkt sich bei Belastung durch das Gewicht eines Benutzers auf wenige Millimeter. Da Wippbewegungen der Sitzplatte die Verkippung der beiden metallenen Halteplatten eines als Flachlager oder äquivalente Baugruppe ausgeführten Torsionsdreh- und Kipplagers in der einen Hälfte zu einer Gummidehnung von wenigen Millimetern führt, vgl. Lager 32 (Fig. 3), ist die Kompression durch Belastung vorteilhaft, denn sie wirkt der Dehnung bei Kippung entgegen. Daher werden so bei Verwendung von Flachlagern oder äquivalenten Baugruppen die zusätzlichen, durch Dehnung des Gummis an den Rändern der Halteplatten erzeugten Zugspannungen reduziert.
Anschläge für Drehungen der Sitzplatte um die vertikale Richtung sind nicht vorhanden. Es ist aber erfahrungsgemäß davon auszugehen, daß ein Benutzer über die Sitzplatte nur Drehmomente von bis zu 20 Nm auf das Torsionsdreh- und Kipplager ausüben kann, so daß es so auszuwählen bzw. auszulegen ist, daß solche Drehmomente zulässig sind. Wird eine Baugruppe, z. B. aus einzelnen Zylinder- 24 oder Taillenpuffern 31, eingesetzt, so werden diese bei Drehung der Sitzplatte schubbelastet. Aus der von den Pufferherstellern angegebenen höchstzulässigen Schubkraft F und dem Abstand R der Puffer vom Drehzentrum der Baugruppe, - das bei rotationssymmetrischer Anordnung gleichartiger Puffer auch das Zentrum des Lagers ist -, läßt sich das maximal zulässige Drehmoment M der Baugruppe berechnen. Damit kann M durch geeignete Dimensionierung der Baugruppe an das oben genannte Drehmoment angepaßt werden. Z. B. ist für N identische Gummi-Metall Puffer, die gleichmäßig verteilt auf einem Lochkreis angeordnet sind, M = R . F . N. Im allgemeinen führt eine solche Einstellung des maximal zulässigen Drehmomentes auf 20 Nm zugleich zu Federkonstanten für Kippung, die beim Sitzen auf der Sitzplatte als relativ klein empfundenen werden.
Im folgenden wird angegeben, wie sich in einfacher Weise durch z. B. 4 zusätzliche Anschlagpuffer (Gummipuffer 2) die Federkonstanten für Kippung nahezu unabhängig von der Drehfederkonstanten des Torsionsdreh- und Kipplagers regulieren, d. h. vergrößern lassen.
Auf Grund der zentralen Anordnung des Torsionsdreh- und Kipplagers ist es möglich, mehrere Gummi-Metall Anschlagpuffer, am besten Parabelpuffer (Fig. 1, 3 und 4), mit einseitiger Halteplatte 47 und fester Schraubenachse, vgl. Parabelpuffer 2 (Fig. 3), oder mit Innengewinde in der Halteplatte 48, vgl. Rechtecklager 30 (Fig. 3), und eingeschraubter Gewindeachse, auf einem Lochkreis 13 anzubringen, der z. B. konzentrisch zum genannten Torsionsdreh- und Kipplager liegt und einen nur wenige Zentimeter größeren Durchmesser als dieses hat. Es werden vorzugsweise Puffer mit vertikal parabelförmigem Querschnitt und von schlanker Bauform benutzt, d. h. ihre Gummihöhe ist größer als/ungefähr gleich dem Durchmesser ihrer Befestigungsplatte. Nach Herstellerangaben liegt die zulässige Stauchung des Gummis solcher Parabelpuffer 2 bei 45%. Sind die Schraubenachsen der Parabelpuffer 2 - oder die Gewindeachsen in Gewindebohrungen der Halteplatten der Parabelpuffer 2 - in Gewindebohrungen 9 in der Grundplatte mehr oder minder tief eingeschraubt, so drücken die Parabelpuffer 2 mit ihrem freien Ende schwächer bzw. stärker auf die Sitzplatte, wodurch die Parabelpuffer mehr bzw. minder stark komprimiert, also vorgespannt werden. Damit läßt sich a) die Wippsteifigkeit der Sitzplatte in jedem Quadranten einzeln regeln und b) die Ruhelage der Sitzplatte neigen, wenn dies therapeutisch erwünscht ist.
Die Parabelpuffer 2 besitzen in horizontaler Ebene eine etwa 5 -10 mal kleinere mittlere Querschnittsfläche (einige cm2) als das zentral angeordnete Torsionsdreh- und Kipplager und ihre Gummimischung hat dazu noch eine geringere Härte, etwa < 60° Shore (der Elastizitätsmodul des Gummis im genannten Torsionsdreh- und Kipplager ist dann mindestens 2mal größer), so daß bei Wippbewegungen infolge der von der Sitzplatte übertragenen Kräfte das vergleichsweise zugfeste Torsionsdreh- und Kipplager kaum gedehnt wird, aber es werden vorwiegend ein oder - je nach Wipprichtung und Anzahl der Parabelpuffer - auch zwei oder mehr Parabelpuffer 2 stark komprimiert, was für die Parabelpuffer auf Grund ihrer pilzförmigen Bauform zulässig ist.
Aufgrund der elastischen Eigenschaften von Gummi, sowie weiter verstärkt durch die sich verjüngende Form der genannten Parabelpuffer 2, besitzen diese im Unterschied zu Schraubenfedern einen stark ansteigenden Elastizitätsmodul bei Kompression, so daß die Steifigkeit der Wippbewegung, wie erwünscht, bei größeren Kippwinkeln stark zunimmt. Außerdem wird auf Grund der Reibung im Gummi die Bewegung zunehmend stärker gedämpft.
In der Sitzplatte befinden sich noch kurze kugelförmige Sacklöcher 7, in die die Parabelpuffer 2 stets mit ihren freien Enden in der horizontalen Ruhelage der Sitzplatte eintauchen, da die Bauhöhe der Parabelpuffer 2 größer oder gleich der des Torsionsdreh- und Kipplagers ist. Die Sacklöcher führen die freien Enden der Puffer 2 bei Drehungen der Sitzplatte. Wird die Sitzplatte um die vertikale Richtung leicht gedreht, so tordiert das zentral angeordnete Torsionsdreh- und Kipplager, und die Puffer 2 werden, da sie in die führenden Sacklöcher eintauchen, zusätzlich zu der eben beschriebenen Kompression noch schubbelastet, und Gleitreibung zwischen Sitzplatte und Parabelpuffern 2 kann nicht auftreten.
Als Befestigungsmittel der genannten Torsionsdreh- und Kipplager können Schraubenachsen, die fest mit den Halteplatten der Puffer verbunden sind, vgl. Fig. 3, oder Innengewinde in den Halteplatten (Fig. 3 , Lager 30), zur Aufnahme einer Gewindeachse oder Schraube oder Durchgangsbohrungen in zusätzlichen Befestigungslaschen 37 an den Halteplatten dienen.
Anstelle von Gewindebohrungen in einer metallenen Grundplatte können besonders in Verbindung mit einer hölzernen Grundplatte auch Gewindeeinschlagmuttern, konterbare Muffen mit Innen- und Außengewinde und Buchsen mit Innengewinde, wie z. B. einpreßbare oder einklebbare Einsatzgewinde mit oder ohne Außenflansch für die Befestigung der Anschlagpuffer benutzt werden.
Dieselben Mittel sind zur Befestigung des Torsionsdreh- und Kipplagers möglich, sowie zusätzlich Gewindeschrauben, Muttern 55 und Rundmuttern mit Flansch.
Weitere auf der Grundplatte befestigte, aber höhenverstellbare kurze Gummi-Metall Anschlagpuffer 3 mit einseitig verbundener Halteplatte mit Gewindeschraubenachse oder mit Innengewinde und eingeschraubter Gewindeachse befinden sich an der Peripherie der Grundplatte in Positionen 11 (Fig. 1 und 4). Mit diesen Anschlagpuffern 3 läßt sich der Hub der Wippbewegungen richtungsabhängig begrenzen bzw. für bestimmte Richtungen ganz aufheben.
Die höhenverstellbaren Puffer 2 und 3 im Zwischenraum zwischen Sitz- und Grundplatte sind stets zugänglich und es können daher der Hub und - bei gekippter Sitzplatte - auch die Vorspannung jederzeit von Hand verändert werden, indem die Puffer 2, 3 und ihre Gewindeschraubenachsen in den Gewinden der Grundplatte mit den Fingern gedreht werden. Als Gewinde in der Grundplatte können die oben genannten Befestigungsmittel dienen. Ist die Grundplatte aus Holz, so können z. B. einfache Einschlagmuttern mit Flansch in den Positionen von 9, 10, 11 und 12 als Gewinde benutzt werden.
Wird ein Schaukelstuhlgestell verwendet, um darauf Grundplatte 5, Torsionsdreh- und Kipplager und Sitzplatte 4 zu befestigen, vgl. Fig. 1, so muß der Krümmungsmittelpunkt der Kufen 23 über der Sitzplatte liegen, damit ein Benutzer sich stets im Zustand stabilen Gleichgewichts befindet.
Stellt ein Benutzer dann, längs zur Schaukelrichtung sitzend, seine Füße nach vorne auf die Kufen, oder setzt er sich auf die vordere Hälfte der Sitzplatte, so gerät der Benutzer mit der Sitzplatte leicht in die nach vorne geneigte, therapeutisch erwünschte Schräglage, ohne daß zur Körperabstützung die Knie besonders belastet werden müssen oder in der die Beine sogar gestreckt sind.
Die Schaukelrichtung liegt in Richtung der Verbindungslinie durch zwei sich gegenüberliegenden, auf der Grundplatte 5 und/oder unter der Sitzplatte 4 befestigten Bockrollen 6 in Fig. 1. In Schaukelrichtung ist eine Wippbeweglichkeit der Sitzplatte 4 dann allein schon durch das Schaukelstuhlgestell gegeben. Um bei stärkeren Schaukelbewegungen ein Abknicken der Sitzplatte 4 gegenüber der Grundplatte 5 in Schaukelrichtung auszuschließen, wird daher in Schaukelrichtung die Kippbeweglichkeit der Sitzplatte gegenüber der Grundplatte durch die zwei stabil gelagerten Bockrollen 6 (oder Räder) unterbunden, deren Bauhöhen der des Torsionsdreh- und Kipplagers entsprechen. Die Bockrollen 6 besitzen eine in axialer Richtung glatte und vorzugsweise konvex gewölbte, also ballige Lauffläche; ihre Drehachsen zeigen zum Zentrum des Torsionsdreh- und Kipplagers.
Unter der Sitzplatte 4 drücken die Bockrollen 6 auf glatte Bahnen 8, z. B. aus Kunststoff. Die bei starken Schaukelbewegungen und Verwendung von Torsionsdreh- und Kipplagern 1, 29, 30 auftretenden geradlinigen Schubbewegungen der Sitzplatte in Schaukelrichtung (und senkrecht zur Laufrichtung der Bockrollen) von wenigen Millimetern werden dadurch mit geringer Gleitreibung und geräuschfrei zugelassen. Bei Drehbewegungen der Sitzplatte 4 rollen die Bockrollen 6 lautlos auf diesen Bahnen 8. Bockrollen und Bahnen können mit Schrauben an Grundplatte und Sitzplatte befestigt sein, die Bahnen können auch angeklebt sein.
In Verbindung mit einem Schaukelstuhlgestell treten Verkippungen der Halteplatten des Torsionsdreh- und Kipplagers nur quer zur Schaukelrichtung auf sowie Torsionsdrehungen. Es kann daher durch ein am besten in Schaukelrichtung längs ausgerichtetes Rechteckflachlager 30 oder eine diesem entsprechende Baugruppe zweier oder mehrerer in Schaukelrichtung aufgereihter Zylinder- oder Taillenpuffer ausgeführt werden. Die Puffer einer solchen Baugruppe werden dann nur gekippt und bei Drehung des Sitzes noch schubbelastet, nicht aber in vertikaler Richtung im Ganzen gedehnt. Die genannte Baugruppe aus zwei oder mehreren Puffern eignet sich in dieser Anwendung besonders gut zur Einstellung der Drehfederkonstanten ohne oder nur mit unwesentlicher Beeinflussung der Federkonstanten für Kippung (die Kippfederkonstante wird auch bei Wahl von steiferen Puffern noch als gering empfunden werden, wenn die Torsionsfederkonstante als fest empfunden wird): da in Schaukelrichtung wegen der Bockrollen 6 keine elastische Kippung möglich und nötig ist, beeinflußt eine Änderung des Abstandes der Puffer zueinander oder die Verwendung von Puffern anderen Durchmessers bzw. anderer Gummihärte nur bzw. vor allem die Drehfederkonstante; die Federkonstante für Kippung quer zur Schaukelrichtung bleibt unverändert gering und kann getrennt durch die Parabelpuffer 2 reguliert, d. h. vergrößert werden.
Das Torsionsdreh- und Kipplager unter der Sitzplatte kann auch mittels einer langen schlanken Säule 38 und eines unten an der Säule befindlichen Flansches z. B. auf einer Kufengrundplatte 18 eines Sitzmöbelgestells befestigt sein, vgl. Frontalansicht Fig. 2A) und Seitenansicht Fig. 2B) für den Fall, daß ein Schaukelstuhlgestell verwendet wird. Die Säule 38 ist nicht in voller Länge dargestellt, sondern durchbrochen gezeigt. Dazu besitzt die Säule an ihrem unteren Ende einen Flansch, mit dem sie auf der Kufengrundplatte 18 befestigt ist. Die Säule besitzt wenige Zentimeter unter ihrem oberen Ende einen Anschlag, z. B. ein Flanschsegment 50 oder einen horizontal verlaufenden Zapfen, und ein Ritzel 45.
Als Torsionsdreh- und Kipplager kommen ein Torsionsbuchsenlager 34 - oder ein Ring- 28, Konus- 26 oder Kugelschalenlager 27 - in Frage. Die Säule 38 wird von unten in den metallenen Innenring des Torsionsbuchsenlagers 34 gesteckt, bis dieser auf dem Anschlag, z. B. dem Flanschsegment 50, der Säule aufliegt. Dazu muß die Säule 38 so in den Innenring geschoben werden, daß das Ritzel 45 in eine Nut 46 im Innenring des Torsionsbuchsenlagers 34 einrastet, vgl. Fig. 2. Säule und Innenring sind dann unverdrehbar miteinander verankert. Von oben können Säule und Innenring des Torsionsbuchsenlagers mit einer Schraube 21 mit Unterlegscheibe 43 miteinander verspannt werden.
Das Torsionsbuchsenlager 34 ist mit seinen metallenen Außenringsegmenten 52 in ein Rohr 42 gepreßt bis zu einem Anschlag und mit dem Rohr zusätzlich drehfest mittels Stift 56 verstiftet oder verschraubt. Am oberen Ende des Rohres 42 befindet sich ein Außenflansch 51 mit Durchgangsbohrungen, über die es am Befestigungspunkt 40 mit der Sitzplatte 4 verschraubt ist.
Leichtgängig um die Säule 38 herum wird eine Hülse 41 von horizontal vorzugsweise viereckigem Querschnitt mit tiefen, zwei sich gegenüberliegenden (oder noch mehreren) kugelkappenförmigen Sacklöchern geschoben. Die Hülse befindet sich unterhalb des Torsionsdreh- und Kipplagers und innerhalb des Rohres 42.
Die Beeinflussung der Federkonstanten für Kippung erfolgt durch mehrere horizontal angeordnete Anschlagpuffer (Gummipuffer 2) - vorzugsweise mit Parabelpuffern mit einseitiger Halteplatte und daran befestigter Gewindeschraube. Diese Anschlagpuffer befinden sich nur wenige Zentimeter unterhalb des Torsionsdreh- und Kipplagers im Rohr 42.
Die Rotationssymmetrieachsen der Anschlagpuffer sind in radialer Richtung im Rohr 42 angeordnet, mit nach außen gerichteten Schraubenachsen. Die Schraubenachsen der Anschlagpuffer führen nach außen, durch Gewindebohrungen 9 in der Wandung des Rohres 42. Auf den Enden der Schraubenachsen - außerhalb des Rohres - sind Flügelmuttern 44 befestigt.
Der Hub der Wippbewegungen der Sitzplatte 4 wird mittels des Rohres 42 auf die Anschlagpuffer übertragen. Die freien Enden der Parabelpuffer 2 fassen in die Sacklöcher der Hülse 41 und drücken in diese. Durch diese Art der Führung wird verhindert, daß die Parabelpuffer bei Wippbewegungen der Sitzplatte seitlich von der Hülse abrutschen können und daß bei Kippbewegungen der Sitzplatte Gleitreibung zwischen Parabelpuffern und Hülse auftritt.
Mit den Flügelmuttern lassen sich die Anschlagpuffer im Rohr 42 gegen den Boden der Sacklöcher in der Hülse 41 drehen. Sie drücken dann mehr oder minder stark auf die Hülse 41 um die Säule 38 und sind vorgespannt, so daß die Federkonstanten für Wippbewegungen richtungsabhängig beeinflußt, d. h. geregelt sind.
Da die Hülse 41 um Säule 38 leichtgängig drehbar ist, tritt bei Drehbewegungen der Sitzplatte keine Reibung zwischen Anschlagpuffern und Hülse auf.
Das Rohr 42 ist unten mit einer angeschraubten Platte 53 abgeschlossen, die ein zentrales Loch besitzt, durch die die Säule 38 führt und dessen Lochrand als Anschlag des Rohres 42 gegen die Säule 38 dient. Form und Durchmesser bestimmen den möglichen Hub der Wippbewegungen der Sitzplatte. Bei Verwendung eines festen Gestells ist das Loch kreisrund oder oval, so daß für alle Richtungen der Hub der Wippbewegungen gleich groß oder unterschiedlich ist. Bei Verwendung eines Schaukelstuhlgestells ist das Loch ein Langloch, dessen kleiner Durchmesser nur sehr wenig größer als der Durchmesser der Säule 38 ist und dessen großer Durchmesser quer zur Schaukelrichtung liegt; auf diese Weise werden elastische Wippbewegungen wieder nur quer zur Schaukelrichtung zugelassen, vgl. oben.
Wieder muß über die Größe des Loches der maximale Hub bei Kippbewegungen auf die zulässige Verkippung des jeweils eingesetzten Torsionsdreh- und Kipplagers angepaßt werden.
Es ist klar, daß die Anschlagpuffer 2, 3 und/oder Bockrollen 6 statt einseitig auf der Grundplatte auch einseitig unter der Sitzplatte befestigt werden können; die freien Enden der Anschlagpuffer drücken dann auf die Grundplatte, in der sich dann ggf. auch die Sacklöcher 7 bzw. auf der sich dann ggf. die Bahnen 8 befinden. Außerdem kann als elastisches Medium anstelle von Gummi ein anderes äquivalentes, elastisches Material, z. B. ein synthetisches Gummi wie z. B. Polyurethan mit - auf die hier gegebenen Anwendungen bezogen - verbesserten Materialeigenschaften oder ein Kunststoff, in allen genannten Gummi-Metall Bauelementen eingesetzt werden. Die genaue Form der genannten Parabelpuffer 2 ist nicht entscheidend; es können auch andere pilzförmige Anschlagpuffer, z. B. Konuspuffer eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
(
1
)Gummi-Metall Flachlager, auch "Rundlager"
(
2
)Gummi-Metall Parabelpuffer
(
3
)Gummi-Metall Anschlagpuffer
(
4
)Sitzplatte
(
5
)Grundplatte
(
6
)Bockrolle
(
7
)Sackloch
(
8
)Bahn
(
9
)Gewindebohrung für (
2
)
(
10
)Befestigungspunkt mit Gewinde für Stuhlbein
(
11
)Position für (
3
)
(
12
)Gewindebohrung für Torsionsdreh- und Kipplager
(
13
)Lochkreis
(
18
)Kufengrundplatte für Schaukelstuhlgestell
(
21
)Befestigungsschraube
(
23
)Kufe
(
24
)Gummi-Metall Zylinderpuffer
(
25
)Elastomer, z. B. Gummi
(
26
)Gummi-Metall Konuslager
(
27
)Gummi-Metall Kugelschalenlager
(
28
)Gummi-Metall Ringlager
(
29
)Baugruppe aus Gummi-Metall Lagern
(
30
)Gummi-Metall Rechteckflachlager mit Innengewinden
(
31
)Gummi-Metall Taillenpuffer, auch "Kerblager"
(
32
)Gummi-Metall Zylinderpuffer, gekippt
(
34
)Torsionsbuchsenlager
(
36
)ringförmiges Flachlager
(
37
)Befestigungslasche
(
38
)Säule mit untenliegendem Flansch
(
40
)Befestigungspunkt
(
41
)Hülse eckigen Querschnitts um Säule (
38
)
(
42
)Rohr mit Befestigungsflansch
(
43
)Scheibe
(
44
)Flügelmutter
(
45
)Ritzel
(
46
)Nut in Innenring des Torsionsbuchsenlagers
(
47
)Halteplatte mit Schraubenachse
(
48
)Halteplatte mit Innengewinde
(
50
)Flanschsegment an Säule (
38
)
(
51
)Außenflansch an Rohr (
42
)
(
52
)Außenringsegmente des Torsionsbuchsenlagers
(
53
)Platte mit kreisförmigem Loch oder Langloch
(
54
)Holzschraube
(
55
)Mutter
(
56
)Stift

Claims (21)

1. Sitzmöbel zum aktiven, variablen Sitzen mit einer auf einem Gestell angeordneten Sitzplatte, die über ein gummielastisches Torsionsdreh- und Kipplager mit dem Gestell verbunden ist, um geringfügige Dreh- und allseitige Kippbewegungen, die elastisch zurückgestellt werden, zu ermöglichen, und mit die Kippwinkel begrenzenden Anschlägen,
wobei das Torsionsdreh- und Kipplager mittels zweiseitig anvulkanisierter Befestigungsmittel mit der Sitzplatte (4) und mit dem Gestell fest verbunden ist,
das Torsionsdreh- und Kipplager in vertikaler Richtung nur geringfügig komprimierbar und dehnbar sowie in Bezug auf seine Höhe zwischen den Befestigungsmitteln und seinen Durchmesser oder seiner Länge und Breite derart dimensioniert ist, daß bei durch die Anschläge festgelegten maximalen Kippwinkel der Sitzplatte (4) eine Längenänderung des Torsionsdreh- und Kipplagers von etwa ± 20% nicht überschritten wird,
und wobei nahe neben dem Torsionsdreh- und Kipplager und in der Nähe seines Bewegungsmittelpunktes zusätzliche Gummipuffer (2), die gegenüber dem Torsionsdreh- und Kipplager eine geringere Steifigkeit bezüglich ihrer Komprimierbarkeit besitzen, mittels einseitig anvulkanisierter Befestigungsmittel einseitig höhenverstellbar befestigt sind, so daß die Gummipuffer (2) durch die Höhenverstellung zwischen diesen Teilen vorgespannt sind.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Torsionsdreh- und Kipplager mit seinen anvulkanisierten Befestigungsmitteln unter der Sitzplatte (4) und auf einer mit dem Gestell fest verbundenen Grundplatte (5)
und die einzelnen Gummipuffer (2) jeweils auf der Grundplatte (5) oder unter der Sitzplatte (4) befestigt sind.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer (2) pilzförmig oder parabelförmig ausgebildet sind und gegenüber dem Torsionsdreh- und Kipplager einen kleineren Querschnitt aufweisen und aus einem weicheren Gummi bestehen.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (5) und/oder der Sitzplatte (4), jeweils gegenüber den Gummipuffern (2) kugelförmige Vertiefungen (7) vorgesehen sind, in die die Gummipuffer (2) eintauchen.
5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß in der Nähe des Randes der Grundplatte (5) und auf dieser und/oder in der Nähe des Randes der Sitzplatte (4) und unter dieser als Anschläge Anschlagpuffer (3) mit pilzförmiger, zylindrischer oder kegelstumpfartiger Gestalt mittels einseitig anvulkanisierter Befestigungsmittel befestigt sind,
wobei die Höhe der Anschlagpuffer (3) kleiner als der Zwischenraum zwischen Grundplatte (5) und Sitzplatte (4) ist.
6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Torsionsdreh- und Kipplager ein
Konuslager (26), Kugelschalenlager (27),
Ringlager (28)
Rechteckflachlager (30)
Torsionsbuchsenlager (34)
Rundlager (1)
Flachlager ovaler Grundfläche
oder ringförmiges Flachlager (36)
ist.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Torsionsdreh- und Kipplager eine kompakte Baugruppe (29) mehrerer gummielastischer Körper mit taillenförmiger oder zylindrischer Gestalt ist.
8. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Körper in Bezug auf ihre Höhe zwischen den Befestigungsmitteln, ihren Durchmesser oder ihre Länge und Breite sowie ihrer Abstände zueinander derart dimensioniert sind, daß bei durch die Anschläge festgelegten, maximalem Kippwinkel der Sitzplatte (4) eine Längenänderung der einzelnen Körper von etwa ± 20% nicht überschritten wird.
9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die anvulkanisierten Befestigungsmittel der Gummipuffer (2) und/oder der Anschlagpuffer (3) und/oder des Torsionsdreh- und Kipplagers Halteplatten mit Gewindebolzen, Halteplatten mit Gewindesackbohrungen oder Befestigungslaschen mit Durchgangsbohrungen aufweisen.
10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (5) und/oder die Sitzplatte (4) Sackbohrungen und/oder Durchgangsbohrungen zur Befestigung des Torsionsdreh- und Kipplagers der Gummipuffer (2) und der Anschlagpuffer (3) aufweisen und
Gewindeschrauben, Muttern,
Rundmuttern mit Flansch,
Gewindeeinschlagmuttern, konterbare Muffen mit Innen- und Außengewinde
Buchsen mit Innengewinde oder
Einsatzgewinde
als Befestigungsmittel vorgesehen sind.
11. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der Kippbewegung der Sitzplatte (4) gegenüber der Grundplatte (5) in eine bestimmte Richtung die in dieser Richtung angeordneten Anschläge aus zwei sich gegenüberliegenden Bockrollen (6) bestehen, deren Bauhöhe der Höhe des Torsionsdreh- und Kipplagers entspricht.
12. Sitzmöbel nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß unter der Sitzplatte (4) und/oder auf der Grundplatte (5) Bahnen (8) für das Abrollen der Bockrollen (6) angeordnet sind.
13. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unter der Sitzplatte (4) ein nach unten gerichtetes Rohr (42) mittels eines Befestigungsflansches befestigt ist,
daß das Torsionsdreh- und Kipplager auf das obere Ende einer vertikalen Säule (38) des Gestells aufgesetzt und von dem Rohr (42) umfaßt ist,
daß das Torsionsdreh- und Kipplager mit seinen anvulkanisierten Befestigungsmitteln mit der Säule (38) und dem Rohr (42) fest verbunden ist,
und daß die Gummipuffer (2) an der Innenwand des Rohres (42) dicht unter dem Torsionsdreh- und Kipplager einseitig befestigt sind.
14. Sitzmöbel nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Rohres (42) mit einer Platte (53) verschlossen ist, die ein die maximalen Kippbewegungen begrenzendes Loch, durch die die Säule (38) hindurchragt, aufweist, wobei die Größe und die Form des Loches die maximalen Kippwinkel und die möglichen Kipprichtungen bestimmen.
15. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer (2) pilzförmig oder parabelförmig ausgebildet sind.
16. Sitzmöbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer (2) Gewindebolzen als Befestigungsmittel aufweisen, die durch Gewindebohrungen in dem Rohr (42) nach außen hindurchragen und an deren Enden Flügelmuttern (44) fest angebracht sind.
17. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer (2) auf eine Hülse (41) mit horizontal viereckigem und vertikal U-förmigem Querschnitt drücken, wobei die Hülse (41) innerhalb des Rohres (42) um die Säule (38) herum angeordnet ist.
18. Sitzmöbel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Hülse (41) Sacklöcher befinden, in die die Gummipuffer (2) eintauchen.
19. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 13 bis 18 dadurch gekennzeichnet,
daß das Torsionsdreh- und Kipplager als Torsionsbuchsenlager (34),
Kugelschalenlager (27),
Ringlager (28)
oder Konuslager (26) ausgeführt ist.
20. Sitzmöbel nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das als Torsionsbuchsenlager (34) ausgeführte Torsionsdreh- und Kipplager innen und außen anvulkanisierte Befestigungsmittel aufweist, wobei die innenseitigen Befestigungsmittel durch einen Innenring mit Nut (46), der an der Säule (38) über ein Ritzel (45) verankert ist, gebildet ist.
21. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die anvulkanisierten Befestigungsmittel der Gummipuffer (2) und/oder des Torsionsdreh- und Kipplagers Halteplatten mit Gewindebolzen, Halteplatten mit Gewindesackbohrungen oder Befestigungslaschen mit Durchgangsbohrungen aufweisen.
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