DE10338549A1 - Pendelstuhl - Google Patents

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DE10338549A1 DE10338549A DE10338549A DE10338549A1 DE 10338549 A1 DE10338549 A1 DE 10338549A1 DE 10338549 A DE10338549 A DE 10338549A DE 10338549 A DE10338549 A DE 10338549A DE 10338549 A1 DE10338549 A1 DE 10338549A1
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Abstract

Pendelstuhl mit einem Sitzteil (2), mindestens einem Beinteil (3), midestens einem eine vorbestimmte Vielzahl von Fußelementen (4) aufweisenden Fußteil (5), und mit mindestens einer Federanordnung (6), wobei zumindest ein bestimmtes der Fußelemente (4) und/oder ein Teilelement (4') davon beweglich ausgebildet ist und bei Belastung mit einem federnden Rückstellmoment beaufschlagt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Pendelhocker oder einen Pendelstuhl mit einem Sitzteil, mindestens einem Beinteil, mindestens einem eine vorbestimmte Anzahl von Fußelementen aufweisenden Fußteil, und mit mindestens einer Federanordnung.
  • Bürostühle sind häufig mit einem sternförmigen Fußteil versehen, an dessen Enden jeweils eine Rolle vorgesehen ist. Die Beweglichkeit des Bürostuhles ist im wesentlichen beschränkt auf eine Höhenverstellung mittels einer Gasfeder und die Federung der Rückenlehne oder Sitzfläche. Im weiteren gibt es komplexe, mechanische Systeme, die in der Herstellung teuer und teilweise zu aufwendig sind und nur begrenzt ein dynamisches Sitzen ermöglichen.
  • Aus der EP 0 808 116 ist ein Pendelhocker bekannt, bei dem die Pendelbewegung durch ein zwischen dem Fußteil und dem Beinteil angeordnetes Gummielement ermöglicht wird. Das Fußteil besteht aus einem geöffneten Ring, der über eine radial verlaufende Traverse mit dem Beinteil derart befestigt ist, dass das Beinteil im wesentlichen an der vorbestimmten Position gehalten wird, in der Regel im Zentrum des geschlitzten Rings.
  • Bei diesem Hocker ist vorgesehen, dass während einer Pendelbewegung, die durch das Gummigelenk, das zwischen dem Beinteil und der radialen Traverse eingebaut ist, gleichzeitig eine Abstützbewegung über einen Gummipuffer auf dem Boden stattfindet.
  • Dieser bekannte Pendelhocker funktioniert gut und erfüllt die Aufgabe des aktiv dynamischen Sitzens in hervorragender Weise.
  • Um eine Auf- und Abschwingung zu ermöglichen, die zur dynamischen Belastung der Wirbelsäule erforderlich ist, ist bei dem Pendelhocker aus dem Stand der Technik noch zusätzlich eine Spiralfeder im oder am Beinteil vorhanden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pendelhocker oder einen Pendelstuhl vorzuschlagen, bei dem auf kostengünstige Weise die dem bekannten Pendelhocker innewohnenden günstigen Eigenschaften beibehalten werden, der jedoch preisgünstiger und einfacher herzustellen ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest ein bestimmtes der Fußelemente aus der vorbestimmten Anzahl von Fußelementen des Fußteils oder ein Teilelement eines solchen Fußelements beweglich ausgebildet ist, und dass die Federanordnung zumindest das bestimmte Fußelement oder das Teilelement bei Belastung mit einem federnden Rückstellmoment beaufschlagt. Vorteilhafterweise kann durch eine solche Anordnung eine gewünschte Rückstellkraft über Teilbereiche des 360°-Drehbereichs des Fußteils eingestellt werden, so dass beispielsweise ein unbeabsichtigt starkes Pendeln nach hinten durch eine größere Rückstellkraft reduziert werden kann.
  • Die Erfindung ist für eine Nachrüstung bestehender Bürostühlen geeignet und hat den großen Vorteil, dass die horizontale sowie vertikale Federung besonders einfach ausgestaltet ist.
  • Günstig ist bei sternförmig angeordneten Fußelementen, dass die Fußelemente und/oder ein Teilelement davon federbelastet auf- und ab schwenkbar ist, wodurch es möglich wird, die jeweils durch die Pendelbewegung belastete Richtung durch entsprechende Federstärken vorzugeben.
  • Günstig ist auch, dass im unteren Bereich des mindestens einen Beinteils mindestens ein Aufnahmeteil ausgebildet ist, an dem mindestens eines der Fußelemente aufgenommen ist. Dieses Aufnahmeteil kann günstigerweise so ausgestaltet sein, dass ein Fußelement daran einhängbar ist, wobei ein Gegenstück dieses Fußelement in Lage hält.
  • Vorteilhafterweise ist an dem Gegenstück mindestens eine Federanordnung ausgebildet, die alternativ hierzu jedoch auch an der Aufnahme ausgebildet sein kann. Hierbei kann die Federanordnung günstigerweise aus einem Stück Elastomer bestehen, gegen das ein Bereich des Fußelements oder des Teilelements federnd anliegt.
  • Als eine weitere Ausführungsvariante kann die Federanordnung aus einer Zug- oder einer Druckfeder bestehen, die an dem Beinteil oder an einem Aufnahmeteil angeordnet ist und zwischen mindestens einem Fußelement und dem Beinteil oder dem Aufnahmeteil wirkt.
  • Zur Einstellung der Federkraft ist an der Federanordnung vorteilhafterweise eine Einstellvorrichtung vorgesehen.
  • Es kann günstig sein, dass an dem beinseitigen Ende des Fußelements ein Widerlager angeordnet ist, an dem mindestens ein Federelement der Federanordnung angreift.
  • Vorteilhaft kann es sein, dass an dem beinseitigen Ende mindestens eines der Fußelemente als mindestens ein im wesentlichen nach unten offener Schlitz ausgebildet ist. Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass man das Fußelement einfach einhängen kann, und es kann dabei günstigerweise vorgesehen sein, dass das Fußelement nach unten schwenkbar ist und zumindest in der nach unten geschwenkten Position durch einfaches Aufsetzen montierbar ist.
  • Es kann günstig sein, Mittel vorzusehen, die ein unkontrolliertes translatorisches Bewegen des Pendelhockers während der Pendelbewegung verhindern.
  • Hierzu kann ein Mittel in Form eines Stoppers vorgesehen sein, der bei einer vorbestimmten Neigung des Beinteils mit dem Boden in Berührung kommt und aufgrund der Reibung mit dem Boden eine translatorische Bewegung des Pendelhockers verhindert. Dieser Stopper kann über eine Gelenkverbindung mit dem Beinteil gekoppelt sein, er kann jedoch auch starr an dem Beinteil befestigt sein und bei einer vorbestimmten Neigung des Beinteils in Kontakt mit dem Boden treten.
  • Der Stopper kann jedoch auch bei einer anderen Ausführungsform starr am äußeren Ende des Fußes angeordnet sein und in bezug auf einen Umkreis, auf dem alle Berührflächen des Fußes mit dem Boden liegen, sich radial außerhalb dieses gemeinsamen Umkreises befinden.
  • Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen im Detail dargestellten Ausführungsformen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Axialschnitts durch einen erfindungsgemäßen Pendelhocker,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Darstellung von schräg unten auf das Fußteil des Pendelhockers,
  • 3 eine alternative Ausführungsform des Fußteils mit einer ersten Ausführungsvariante der Federanordnung,
  • 4 eine nächste Ausführungsform des Fußteils mit einer Ausführungsvariante der Federanordnung, bei die Fußelemente gegen elastomeres Material anliegen,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Halteanordnung mit Elastomerfeder gesehen von schräg unten,
  • 6 ein Ansicht eines Axialschnitts durch das Beinrohr und die Halteanordnung,
  • 7 eine perpektivische Ansicht auf ein Fußteil von schräg oben mit einer weiteren Ausführungsform der Rückstellfeder,
  • 8 eine Schnittansicht auf ein Detail der Ausführungsform gemäß 7,
  • 8a eine Ansicht auf den Schnitt A–A in 8,
  • 9 eine schematische Darstellung einer nächsten Ausführungsform der Federanordnung,
  • 10 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Federanordnung,
  • 11 eine schematische Darstellung einer nächsten Ausführungsform der Federanordnung,
  • 11a eine Darstellung eines alternativen Details der Ausführungsform gemäß 11,
  • 12 eine schematische Darstellung einer nächsten Ausführungsform der Fußteil- und Federanordnung,
  • 13 eine schematische Darstellung einer nächsten Ausführungsform der Federanordnung,
  • 14 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Federanordnung,
  • 15 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Federanordnung,
  • 16a eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Federanordnung,
  • 16b eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach 16a,
  • 17 eine schematische Darstellung im Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Federanordnung,
  • 18 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach 17,
  • 19 eine schematische Darstellung im Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Federanordnung mit Federscheibe,
  • 20 eine perspektivische Ansicht einer Federscheibe gemäß 19,
  • 21 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Federanordnung mit Stopper,
  • 22 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Federanordnung mit Stopper,
  • 23 eine schematische Darstellung der Ausführungsform nach 22 mit dem Stopper in Funktionsstellung,
  • 24 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Federanordnung mit Stopper,
  • 25 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Federanordnung mit Stopper am Beinrohr,
  • 26 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Federanordnung mit Stopper und Aufrichtmechanik, und
  • 27 eine schematische Darstellung einer nächsten Ausführungsform, bei welcher ein Teilelement eines Fußelements schwenkbar angeordnet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den Figuren sind für die dieselben Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet, wenn nicht ausdrücklich anders erwähnt.
  • 1 zeigt in axialer Schnittdarstellung einen Pendelhocker 1 mit einem Sitzteil 2, einem Beinteil 3 und mit Fußelementen 4, die von einem Fußteil 5 radial abstehen. In der Darstellung sind drei solcher Fußelemente 4 zu erkennen. Bei verwirklichten Ausführungsformen können eine beliebige Anzahl solcher Fußelemente an einem Fußteil angeordnet sein, üblich sind zwischen vier und sechs. An dem Beinteil 3 ist eine Federanordnung 6 befestigt, welche ein Auf- und Abschwingen des Sitzteils 2 auf dem Fußteil 5 ermöglicht. In der dargestellten Ausführungsform sind die Fußelemente an ihren freien Enden mit Rollen 8 versehen. Dies ist jedoch eine Ausführungsvariante, die nicht zwingend ist, da es auch solche Pendelhocker gibt, die auf Gleitknöpfen stehen. Das im unteren Bereich des Beinteils 3 angeordnete Fußteil 5 weist eine Halteanordnung 10 auf, an denen die Fußelemente 4 im wesentlichen einzeln aufgehängt und auf- und abschwenkbar gelagert sind.
  • Im Fußteil 5 ist eine zweite Federanordnung 9 vorgesehen, die mit der Halteanordnung 10 zusammenwirkt. Die Halteanordnung 10 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Umfang von 360° verteilt Haltesegmente 10' auf, die einen freien Querschnitt definieren und untereinander einen Abstand voneinander aufweisen. Die Fe deranordnung 9 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem in den freien Querschnitt eingesetzten Elastomerring, der im unteren Bereich zylindrisch und im oberen Bereich sich konisch nach außen erweitert. Hierzu weisen die Haltesegmente 10' eine entsprechende konische Abflachung auf. Im Abstandsraum zwischen den Segmenten 10' ist ein Achsbolzen 14 eingebaut, an dem, wie später näher erläutert werden wird, die Fußelemente 4 eingehakt werden können. In den freien Öffnungsquerschnitt des Elastomerrings in dem Fußteil 5 ist der untere Teil des Beinteils 3 eingeschoben und auf seiner dem Boden zugewandten Seite mit einem Verschlußstück 13 mit dem Fußteil verbunden.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Beinteil eine Widerlagerplatte 11 auf, auf der sich die erste Federanordnung 6 abstützen kann. Diese Widerlagerplatte ist an dem Rohr 10 des Beinteils 3 fest angeordnet.
  • Die Federkraft der Federanordnung 6 ist mittels der Einstelleinrichtung 7 an einen Benutzer anpaßbar. Bei der in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 und 6 verwendeten Federanordnung dient diese Einstelleinrichtung 7 auch der Anpassung der Rückstellkraft an das Ausmaß der gewünschten Pendelbewegung.
  • 2 zeigt einen Pendelhocker in perspektivischer Ansicht von schräg unten. Man schaut somit von unten auf das Fußteil 5 mit dem Verschlußstück 13.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung von Fußelementen 4. In den Fußelementen 4 sind an den beinseitigen Enden Schlitz 16 ausgebildet, die sich nach unten öffnen. Mit diesem Schlitz 16 werden die Fußelemente 4 an dem Achsbolzen 14 eingehängt. Die inneren Stirnflächen der Fußelemente 4 sind mit einer Schräge 4' versehen, mit der sie an der konischen Außenfläche 9' des angeformten Konus des Federelements 9 anliegen. Im vorbestimmten Abstand über den Rücken der Fußelemente 4 ist eine Abdeckkappe 17 aus federelastischem Material angeordnet. Unter der Kappe sind Rollen 38 vorgesehen, an denen die Rücken der Fußelemente 4 anliegen und bei ihrer Schwenkbewegung entlang rollen. Da die Abdeckkappe 17 in axialer Richtung des Beinteils im wesentlichen translatorisch festgelegt ist, übt sie ein Rückstellmoment auf die jeweiligen Fußelemente 4 aus, wenn diese eine Schwenkbewegung nach oben durchführen.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Federanordnung 9. Bei dieser Anordnung wirkt auch die Federanordnung 6, die hauptsächlich für die Auf- und Abschwingbewegung des Hockers zuständig ist, mit bei der Bereitstellung der Federkräfte für die Rückstellmomente, die auf die Fußelemente 4 einwirken. Hierzu stützt sich die Feder 6 über die Platte 11 auf eine Übertragungsplatte 6' auf dem Ring aus Haltesegmenten 10' ab. Wenn ein Fußelement 4 eine Schwenkbewegung nach oben ausführt, so drückt dessen Schrägfläche 4' gegen die konische Federmasse des Rings 9 und drängt dieses Material nach oben, und das Material möchte sich ausdehnen und drückt seinerseits gegen die Übertragungsplatte 6', die sich gegen die Widerlagerplatte 11 abstützt. Da diese Widerlagerplatte 11 jedoch federbelastet ist, wirkt auf ein Federelement 4, das nach oben geschwenkt ist, sowohl die Rückstellkraft der Federanordnung aus dem Material 9 als auch die Kraft der Feder 6, um somit das Federelement 4 in die ursprüngliche Richtung zurückzudrängen. Bei dieser Ausführungsform ist die Widerlagerplatte 11 entlang des Rohrs 15 des Beinteils 3 axial verschieblich. Die Widerlagerkraft, die vorher von der axialen festen Platte 11 bereitgestellt worden ist, wird bei diesem Ausführungsbeispiel von der Haltesegmentanordnung 10 bereitgestellt.
  • In 5 ist eine perspektivische Ansicht der Halteanordnung 10 mit sechs Haltesegmenten 10' und einer eingesetzten ringförmigen elastomeren Federanordnung 9 dargestellt.
  • Die Halteanordnung besteht, wie bereits im Zusammenhang mit 1 erläutert, im dargestellten Ausführungsbeispiel aus ringförmig angeordneten Haltesegmenten 10', die jeweils einen vorbestimmten Abstand, gemessen in Winkelgraden, voneinander aufweisen. Zwischen den einzelnen Haltesegmenten ist jeweils eine Halteanordnung ausgebildet, im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Achsbolzen 14. Diese jeweils in die Abstandsbereiche eingesetzten Achsbolzen 14 fügen die Haltesegmente 10' zu einem Haltering zusammen. Am Innenrand weist dieser Haltering an den Haltesegmenten 10' jeweils eine Schrägfläche 10'' auf, die in der Gesamtheit aller Halteelemente betrachtet eine konische Auflagefläche für den konischen oberen Bereich 9'' des elastomeren Federring 9 bilden. Dementsprechend ist der elastomere Federring 9 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als ein einstückiger elastomerer Ring ausgebildet, der in seinem unteren Bereich von den zylindrischen Teilabschnitten der Haltesegmente 10' umschlossen ist, also an den zylindrischen Teilabschnitt der Halteelemente 10' anliegt und im oberen Bereich eine konische Erweiterung besitzt, die auf den konischen Flächen 9' aufliegt.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Platte 6' im Durchmesser im wesentlichen so gestaltet, dass sie im Bereich der oberen Innenkanten der Haltesegmente 10' aufliegt.
  • Hingegen ist bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die Rohranordnung des Beinteils 3 und das Fußteil 5 im Schnittdetail dargestellt sind, die Abstützfläche der Feder 6 auf dem gummielastischen Material der Federanordnung 9 wesentlich geringer. Der Durchmesser der Übertragungsplatte 6' ist geringfügig kleiner als eine Ausnehmung in der darüber befindlichen Widerlagerplatte 11. In der Widerlagerplatte 11 ist eine Bohrung, deren lichte Weite so bemessen ist, dass das Rohr 15 des Beinteils 3 hindurchtreten kann und bei entsprechender Belastung ein Aufsitzen auf der Übertragungsplatte 6' möglich ist. Hierdurch erfährt das Beinteil bei maximaler Komprimierung der Feder eine fedennreiche Anschlagposition.
  • Im Falle einer Pendelbewegung, d.h. einem Anheben eines Fußteils (in diesem Beispiel nicht dargestellt) drückt sich das elastische Material 9 nach oben und folglich die Übertragungsplatte 6' in die Ausnehmung der Widerlagerplatte 11. Zwischen der Übertragungsplatte 6' und der Widerlagerplatte 11 kann eine elastische Zwischenlage angeordnet sein. Diese Ausführungsform ermöglicht eine kardanische Halterung des Beinrohrs, das mit einem Rohransatz 15' durch den elastischen Ring 9 hindurchführt und an der unteren Seite des Halteanordnung 10 mittels einer Verschraubung 19 an der Halterung festgelegt ist. Hierbei stützt sich eine nicht dargestellte Verschraubung über eine Beilagscheibenkonstruktion an der Halteanordnung 10 ab.
  • 7 zeigt eine nächste Ausführungsform einer Federanordnung für die Fußelemente 4. Bei dieser Ausführungsform greifen die Fußelemente mittels der Schlitze 16 an einem Federstahlring 20 an. Der Federstahlring 20 ist, wie aus 8 zu erkennen ist, über den ringförmigen Ansatz der Eiastomerfeder 9 gestülpt und schließt mit diesem an der Unterkante bündig ab. Bei dieser Ausführungsform ist eine Beilagscheibe 21 vorgesehen, die von unten die Elastomerfeder 9 und den Federstahlring 20 abdeckt. Die Beilagscheibe ist mittels einer Verschraubung an dem Beinrohr 15 oder an einem Beinrohr 15' gesichert. An dem Beinrohr 15' eine Konterscheibe 11'' festgelegt, die ein Widerlager für das ausweichende Elastomermaterial 9 bietet.
  • Das Fußelement 4 weist vorzugsweise an seiner zwischen dem Schlitz 16 und dem beinseitigen Ende liegenden Unterkante eine Abschrägung 22 auf, die es erlaubt, das Fußelement 4 nach oben zu schwenken, ohne dass die Beilagscheibe 21 entgegenwirkt.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann an dem Fußelement 4 ein an dem beinseitigen Ende angeformter radial vortretenden Vorsprung ausgebildet sein, der statt mit Schrägflächen mit einer nach unten gerichteten Fläche eine im wesentlichen senkrecht nach unten gerichtet Schwenkkraft auf den Elastomerring 9 ausübt. Bei einer solchen Ausführungsform kann der Elastomerring 9 als eine einfache elastische Rohrhülse mit entsprechend dicker Wandstärke ausgebildet sein, die die Schwenkkraft mittels ihrer nach oben gerichteten Stirnwand aufnimmt.
  • An den Stellen, an denen ein Fußelement 4 den Stahlfederring 16 übergreift, ist an dem Elastomerring eine entsprechende Ausnehmung 23 vorgesehen, um das Übergreifen des Stahlfederrings 20 durch den Schlitz 16 zu ermöglichen.
  • In 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Federanordnung für das Fußteil 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die zweite Federanordnung 9 als eine Blattfederanordnung ausgebildet, bei der ein oder mehrere Blattfedern 9'' in den Fußelementen angeordnet sind. In 9 sind schematisch vier Blattfedern 9'' unterschiedlicher Länge einem Fußelement 4 zugeordnet. Die Gestaltung Form und die Anzahl der Blattfedern 9'' steht im Ermessen des Fachmanns, da diese den entsprechenden Bedürfnissen angepaßt werden. Zur Befestigung kann die dargestellte Konstruktion aus einer Bolzenplatte 24 mit Spannscheibe 25 vorgesehen sein. Hierbei klemmt die Bolzenplatte 24 mit ihrem oberen Flansch 24' und die untere Spannscheibe 25 das innenliegende Ende der Blattfedern 9'' zusammen. Am freien Ende des Bolzens 24'' ist ein Gewinde vorgesehen, auf das eine Mutter aufgeschraubt wird, um die nötige Haltekraft aufzubringen. Das Gesamtpaket kann in einer hohlen Ausformung eines Fußelements 4 angeordnet sein. Dadurch ist es möglich, die Blattfederanordnung 9 in Kunststoff oder einem Elastomer einzubetten.
  • 10 zeigt eine Anordnung, bei der eine konisch ausgebildete Blattfeder 9 in einem Fußelement vollständig von Kunststoffmaterial mit elastischen Eigenschaften einge- gossen ist.
  • 11 zeigt eine nächste Ausführungsform, bei der das Fußelement 4 mittels eines Gelenks 26 an einem Gelenklagerelement 27 am unteren Ende des Beinteils 3 gehalten ist. Bei dieser Ausführungsform kann der Schlitz 16 des Fußelements 4 einen federelastischen Ring übergreifen;, der der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
  • Eine nächste Ausführungsform ist in 11a dargestellt, bei der die Gelenkstreben 26 durch eine oder mehrere Federn 26' ersetzt sind. Bei dieser Variante kann das Fußelement 4 mit dem Schlitz 16 eine Lagerung übergreifen, beispielsweise wie in 1 dargestellt, einen Achsbolzen 14, der ortsfest oder mittels einer Aufhängung 14' beweglich gehalten sein kann.
  • 12 zeigt ein nächstes Ausführungsbeispiel einer Federanordnung 9 an dem Fußteil 5. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Fußelemente 4 im wesentlichen die Form eines L mit einem Bodenschenkel 29 und einem senkrechten Schenkel 29' auf, wobei der waagerechte Bodenschenkel 29 länger ausgebildet ist als die senkrechte Schenkel 29'. Im Winkelbereich des Fußelements ist eine Federanordnung 9 vorgesehen, die zum einen an einem entsprechenden Haltevorsprung 30 unter dem waagerechten Schenkel des Fußelements 4 und zum anderen an dem Beinteil 3 angreift. Des weiteren ist ein jedes der Fußelemente 4 über eine Aufhängung 28 in diesem Winkelbereich schwenkbar gehalten. Bei einer Schwenkbewegung wird das Fußelement 4 nach oben gedrückt und dreht sich um die Aufhängung 28. Dabei wirkt gleichzeitig die von der Federanordnung 9 aufgebrachte Rückstellkraft, die ein Moment gegen die Schwenk- oder Pendelbewegung des Stuhls hervorruft.
  • Alle nach oben gerichteten Schenkel werden von der Abdeckkappe 17 abgedeckt und gegen unbeabsichtigtes Einklemmen von Gegenständen gesichert.
  • In 13 ist eine Variante der Ausführungsform aus 12 dargestellt. Hier wird das rückstellende Moment nicht von unter den Fußelementen 4 angeordneten Zugfedern, sonder von Druckfedern 9 erzeugt, die zwischen dem senkrechten Schenkel eines Fußelements 4 und dem Beinrohr 3 angeordnet sind. Bei einer Schwenkbewegung wird die Zugfeder komprimiert und erzeugt somit ein Rückstellmoment. Bei dieser Ausführungsform kann statt einer Druckfeder auch ein elastomeres Material verwendet werden.
  • 14 zeigt eine nächste Ausführungsvariante des Ausführungsbeispiels gem. 12. Bei dieser Variante sind die nach oben ragenden Schenkel der Fußelemente 4 an ihrem oberen Ende mittels einer Aufhängung 28' gehalten. Die rückstellende Federkraft wird durch einen federnden Zugring 9''' bereitgestellt, der am nach außen gerichteten Rücken des senkrechten Schenkels 29' des Fußelements 4 in dort angeordnete Lagernuten 31 eingesetzt ist. Um die Stärke des Rückstellmoments zu verändern, kann der Ring 9''' auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet werden. Durch den größeren oder kleineren Abstand zur Aufhängung 28' ergibt sich ein größeres oder kleineres Rückstellmoment. Je näher der Ring an der Aufhängung 28' angeordnet ist, je geringer ist das Rückstellmoment; umgekehrt erhöht es sich mit der Entfernung zu dieser Aufhängung.
  • Zusätzlich zu dem elastischen Ring 9''' kann, wie in 12 dargestellt, eine aus einem elastischem Material bestehende Kappe 17 ein federndes Rückstellmoment bewirken, wenn sie bei dem Ausführungsbeispiel gem. 14 über die nach oben ragenden Schenkel 29' der Fußelemente 4 geschraubt wird. Bei einem Auslenken eines Fußelements 4 stößt dieses an den Rand der Kappe 17 und muß bei weiterem Fortschreiten der Pendelbewegung das von dieser elastischen Kappe bewirkte Rückstellmoment überwinden.
  • 15 zeigt eine nächste Ausführungsform, in welcher die nach oben ragenden Schenkel der L-förmigen Fußelemente 4 an ihren nach innen gerichteten Rändern an einem Zentralkeil 32 anliegen. Dieser Zentralkeil ist axial entlang des Beinteils verschieblich und ermöglicht eine präzise Anfangswinkelstellung der Rollen an den Fußteilen 4. Eine geeignete Aufhängung hält die Fußelemente in Lage.
  • Eine weitere Ausführungsform mit L-förmigen Fußelementen 4 ist in den 16a und 16b wiedergegeben. Bei dieser Ausführungsform wird die Federkraft für das Rückstellmoment der Fußelemente 4 von einem Federring 9IV bereitgestellt, der im wesentlichen als Fußring ausgebildet auf den Rücken der waagerechten Schenkel 29 ange ordnet ist. Der Durchmesser dieses Federrings 9IV ist so gewählt, dass dieser im wesentlichen an den Außenbereichen der Fußelemente 4 zur Auflage kommt.
  • Der Querschnitt des Fußrings 9IV kann in besonderer Weise gestaltet sein, um eine gewünschte Rückstellkraft bereitzustellen. Im Ausführungsbeispiel gem. 16a besitzt der Federring 9IV im Querschnitt eine z.B. annähernd eiförmige Form, die ein im Verhältnis zum Querschnitt hohes Rückstellmoment des Ringes an sich bereitstellt. Es kann jedoch auch ein flach liegender Ring Verwendung finden, der eine weichere Rückstellcharakteristik besitzt.
  • Eine nächste Ausführungsform ist in den 17 und 18 dargestellt. Bei dieser Ausführungsvariante wird das Fußteil 5 von einem elastischen Hohlkörper 33 gebildet, an dessen Außenseiten die Fußelemente 4 im wesentlichen starr befestigt sind. Bei dieser Ausführungsform weist der Hohlkörper 33 bevorzugt eine kugelförmige Gestalt auf. Der Hohlraum 34 des Hohlkörpers 33 wird über ein Ventil 35 unter Druck gesetzt, und die Außenwand des Hohlkörpers 33 ist elastisch verformbar, wodurch es einem daran befestigten Fußelement 4 ermöglicht ist, eine im wesentlichen räumliche Schwenkbewegung auszuführen.
  • 19 zeigt eine nächste Ausführungsform eines Fußteils 5. Bei dieser Ausführungsform ist die Halteanordnung an einem Rohransatz 15' des Beinteils 3 unmittelbar befestigt. Der Rohransatz 15' weist eine Haltescheibe 36 auf, an deren Unterseite Haltestege 37 vorgesehen sind, zwischen denen der Achsbolzen 14 befestigt ist. Im Bereich des äußeren Umfangs ist unter der Haltescheibe 36 eine scheibenförmige Federanordnung 9 befestigt, gegen die der Rücken 4' eines Fußelements 4 anliegt. In einem Abstand über dem Achsbolzen 14 ist unter der Haltescheibe 36 ein Anschlag 38 vorgesehen, durch den sichergestellt wird, dass sich das Fußelement 4 während dynamischer Wippbewegungen nicht aus dem Achsbolzen 14 aushängen kann.
  • Die Federanordnung 9 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Federrings 9V der einen dreischichtigen Aufbau aufweist. Es kann sich bei diesen drei Schichten um eine beliebige Kombination unterschiedlich harter bzw. weicher Elastomere handeln, es kann beispielsweise die unterste Schicht aus einem nicht elastomeren Material bestehen, und es kann, wie in 20 dargestellt, eine bestimmte Geometrie der Berührungsflächen zumindest zweier Schichten vorgesehen sein, die es ge stattet, durch Drehen der beiden betreffenden Schichten um einen vorbestimmten Winkel eine jeweils andere Federcharakteristik einzustellen.
  • In der in 20 dargestellten Einstellung weist der Elastomerring 9V aus einem elastischem Material besteht die größte Federstärke auf. Dreht man nun die oberste Lage um so viel Winkelgrade, dass sich beide Schichten um eine halbe Rampenlänge versetzt gegenüberliegen; so ermöglicht man dem elastomeren Material der einen Schicht, oder, wenn es sich bei beiden Schichten um ein solches elastomeres Material handelt, auch der anderen Schicht, teilweise in den geschaffenen Freiraum hinein auszuweichen, was eine weichere Federkonstante des Gesamtrings zur Folge hat.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform können diese besonders ausgestalteten Berührflächen, die in 20 ein grobes Sägezahnmuster aufweisen, zusätzlich mit einem sehr feinen Sägezahnmuster, vergl. Detail, ausgestattet sein, wodurch verhindert wird, dass eine in eine vorbestimmte Position verdrehte Federscheibe sich aufgrund der dynamischen Bewegung wieder zurückdreht.
  • Eine alternative Ausbildung zu einem solchen Elastomerring 9, wie er in den Ausführungsbeispielen gemäß 19 und 20 verwendet wird, kann darin bestehen, dass ein Gummischlauch verwendet wird, dessen Härte durch höheren oder niedrigeren Luftdruck reguliert werden kann.
  • 21 zeigt eine nächste Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsvariante ist die Halteanordnung 10 ebenfalls an einer Hülse an dem Rohrteil 15' des Beinrohrs 3 ausgebildet. An der Hülse sind die Fußelemente 4 um den Achsbolzen 14 schwenkbar angeordnet. Auf der beinseitigen Stirnfläche des Fußelements 4 eine Druckplatte 39 angeordnet. Bei einer Aufwärtsschwenkbewegung des Fußelements 4 schwenkt diese Druckplatte 39 in Richtung auf den Rohrabschnitt 15. Auf Höhe des Arbeitsbereiches der Druckplatte 39 ist ein Elastomerring um das Rohrteil 15 herum gelegt, so dass die Druckplatte 39 je nach Ausmaß der Schwenkbewegung diesen Ring 9 mehr oder weniger stark zusammendrückt. Die elastische Verformung übt ein Rückstellmoment auf die Druckplatte und somit auf das Fußelement 4 aus.
  • An den radial außen liegenden Enden der Fußelemente 4 sind in dem in 2123 dargestellten Ausführungsbeispielen Stopper 40 angeordnet, die sich radial außerhalb der Berührflächen zwischen Boden und Rolle 8 befinden.
  • Während bei dem in 21 dargestellten Ausführungsbeispiel der Stopper 40 starr an dem Fußelement 4 angeordnet ist, ist der Stopper 40 bei dem in den 22 und 23 dargestellten Ausführungsbeispiel integraler Bestandteil der Rollenaufhängung, d.h. der Stopper 40 bildet eine Verlängerung der Drehachse 42, um die die Rolle 8 geschwenkt werden kann. Hierdurch verändert sich die relative Position des Stoppers 40 zu der Rolle, d.h. wenn die Rolle nach radial außen geschwenkt ist, befindet sich der Stopper zwischen dem Berührpunkt 43 Rolle/Boden und Zentrum des Hockers; ist die Rolle nach innen geschwenkt, so befindet sich der Stopper 40 außerhalb dieses Maßes. Der Endbereich des Fußelements 4 oder die Rollenaufnahme können derart weich oder bis zu einem bestimmten Ausmaß gelenkig ausgebildet sein, daß bei der Pendelbelastung die Rollen 8 "ausdrehen" und somit die Stopper 40 in Berührung mit dem Boden treten können. Hierdurch wird ein Bremseffekt erzielt und der Stuhl kann nicht wegrollen.
  • Bei dem in 24 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Stopper 40 starr stets innerhalb des Abstands Hockerzentrum/Rolle. Hierdurch kann der Stopper 40 mit seiner Gumminoppe 41 stets dann in Berührung mit dem Boden treten, wenn die Pendelneigung in Richtung auf das Fußelement 4 eine bestimmte Gradzahl überschreitet. Der Grund hierfür liegt darin, dass beim Pendeln nach vorne sich der Gelenkpunkt der Aufhängung des Fußelements 4 an der Halteanordnung 10 dem Boden nähert eine relative Aufwärtsschwenkbewegung eines Fußelement 4 erfolgt, der Winkel zwischen Fußelement 4 und Boden jedoch geringer wird. Auch bei in 25 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Stopper 40 innerhalb des Abstands Hockerzentrum/Rolle, nämlich in unmittelbarer Nähe des Beinteilrohrs 15. Der Stopper 40 besitzt hier die Form einer Schürze, deren Außenrand sich bei entsprechender Neigung des Beinteil (3) auf dem Boden abstützt.
  • Diese besondere Stopperanordnung stellt eine Sicherheitseinrichtung dar, die verhindert, dass während zu starker Pendelbewegung der Hocker unter dem Benutzer in die dem Pendelausschlag entgegengesetzte Richtung weg rollt. Demgegenüber bewirkt die Stopperanordnung, die radial außerhalb des Berührpunkts 43 liegt, einen größeren Winkel zwischen dem Fußelement 4 und dem Boden, so dass aufgrund dieser Schrägstellung der außen liegende Stopper 40 in Berührung mit dem Boden tritt und somit den Hocker an Ort und Stelle festhält. Dieser Effekt tritt auch bei den Fußelementen auf, die demjenigen gegenüberliegen, in dessen Richtung die Pendelbewegung ausgeführt wird. Auch diese abgewandten Fußelemente nehmen einen steileren Winkel der Bodenfläche ein, wodurch es zu einer Berührung des außen liegenden Stoppers 40 mit dem Boden kommt.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass beliebige Kombinationen der in der Beschreibung dargestellten Ausführungsbeispiele möglich sind und somit bei Verwirklichung nicht beschriebener Ausführungskombinationen der Schutzbereich des Patentes nicht verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, dass die Stoppereinrichtung mit jeder beliebigen Konstruktion einer Federanordnung zusammenwirkt, sie ist also nicht beschränkt auf das Ausführungsbeispiel aus 21.
  • In 26 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Stopper 40 mittels einer Betätigungskonstruktion 44 während des Pendels nach vorne geschwenkt wird und einen Berührkontakt mit dem Boden herstellt. Hierzu ist der Stopper 40 schwenkbar gelagert.
  • In 27 ist eine weitere Ausführungsvariation der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist das Fußelement unterteilt in einen beweglichen Teil 4' und einen starren Teil 4''. Der bewegliche Teil 4' ist gelenkig an dem starren Teil 4'' angeordnet. Zwischen den beiden Teilen ist die zweite Federanordnung 9 ausgebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Unterseite des Fußelements 4 ein Gelenk 44 vorgesehen, das als Scharnier zwischen dem beweglichen Teil 4' und dem festen Teil 4'' dient. Die sich einander gegenüberliegenden Trennflächen der Teile 4' und 4'' bilden zusammen einen V-förmigen Ausschnitt, in welchen eine Druckfeder 9'' eingesetzt ist. Bei einer Pendelbelastung schenkt der bewegliche Teil 4' gegen die Widerstandskraft der Druckfeder 9'' und erfährt auf diese Weise ein Rückstellmoment.
  • Es versteht sich, daß diese Ausführungsform nicht auf die in dem V Ausschnitt angeordnete Druckfeder 9'' beschränkt ist. So kann statt einer Druckfeder eine Blattfeder vorgesehen sein. In einem solchen Fall ermöglicht der V Ausschnitt das ungehinderte relative Verdrehen der beiden Teile 4' und 4'' gegeneinander.
  • Grundsätzlich kann jede andere Federkonstruktion gewählt werden, die es gestattet, zwischen den Teilen 4' und 4'' ein Rückstellmoment auszuüben, wenn das bewegliche Teil 4' infolge der Pendelbewegung bezüglich des festen Teils 4'' eine relative Schwenkbewegung durchführt.

Claims (16)

  1. Pendelstuhl mit einem Sitzteil (2), mindestens einem Beinteil (3), mindestens einem eine vorbestimmten Vielzahl von Fußelementen (4) aufweisenden Fußteil (5), und mit mindestens einer Federanordnung (6), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein bestimmtes der Fußelemente (4) und/oder ein Teilelement (4') davon beweglich ausgebildet ist und bei Belastung mit einem federnden Rückstellmoment beaufschlagt ist.
  2. Pendelstuhl nach Anspruch 1, wobei die Fußelemente (4) im wesentlichen sternförmig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußelemente (4) und/oder Teilelemente (4') im wesentlichen einzeln auf und ab schwenkbar sind und daß eine zweite Federanordnung (9) an zumindest einem bestimmten Fußelement (4), oder Teilelement (4') angreift.
  3. Pendelstuhl nach Anspruch 1 oder 2, wobei an den Enden der Fußelemente (4) jeweils eine Rolle (4') angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des mindestens einem Beinteil (3) am Fußteil (5) mindestens eine Halteanordnung (10) ausgebildet ist, an dem mindesten eines der Fußelemente (4) aufgenommen ist.
  4. Pendelstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fußelemente (4) an der Halteanordnung (10) eingehängt ist, und mit mindestens einem Gegenstück (38) in Lage gehalten ist.
  5. Pendelstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Federanordnung an dem Gegenstück (38) ausgebildet ist.
  6. Pendelstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Federanordnung an der Halteanordnung (10) ausgebildet ist.
  7. Pendelstuhl nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Federanordnung (9) ein Stück (9') Elastomer ist, gegen das ein Bereich des Fußelements (4) oder des Teilelements (4') federnd anliegt.
  8. Pendelstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Federanordnung (9) mindestens eine Zug/Druckfeder (9I–V ) aufweist, die an dem Beinteil (3) oder an der Halteanordnung (10) ausgebildet ist und zwischen mindestens einem Fußelement (4) und dem Beinteil (3) oder der Halteanordnung (10) wirkt.
  9. Pendelstuhl nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, daß für die mindestens eine Federanordnung (9) ein Einstelleinrichtung (7) zum Einstellen der Federkraft ausgebildet ist.
  10. Pendelstuhl nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beinseitigen Ende des Fußelements (4) ein Widerlager angeformt ist, an dem mindestes ein Federelement (9') der Federanordnung (9) angreift.
  11. Pendelstuhl nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beinseitigen Ende mindestens eines der Fußelemente (4) mindestens ein im wesentlichen nach unten offener Schlitz (16) ausgebildet ist.
  12. Pendelstuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (4) nach unten schwenkbar ist und zumindest in der unten geschwenkten Position durch einfaches Aufsetzen montierbar ist.
  13. Pendelstuhl nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (40), die eine unkontrollierte translatorische Bewegung des Pendelstuhls verhindern.
  14. Pendelstuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen Stopper (40) aufweisen, der bei einer vorbestimmten Neigung des Beinteils (3) mit dem Boden in Kontakt kommt und aufgrund der Reibung mit dem Boden eine translatorische Bewegung des Pendelstuhls (1) verhindert.
  15. Pendelstuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopper (40) über eine Betätigungs/Gelenkverbindung (42; 44) mit der Rolle (8) oder dem Beinteil (3) gekoppelt ist und bei einer vorbestimmten Neigung des Beinteils (3) an den Boden gedrückt wird.
  16. Pendelstuhl nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopper (40) starr am äußeren Ende des Fußes angeordnet ist und in Bezug auf einem Umkreis, auf dem alle Rollen (8) angeordnet sind, radial außerhalb des Umkreises liegt.
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