DE1950741A1 - Pumpenanordnung - Google Patents
PumpenanordnungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/02—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
- F04B43/06—Pumps having fluid drive
- F04B43/067—Pumps having fluid drive the fluid being actuated directly by a piston
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Description
Patentanwälte
Dip/.-fng. A. Grünecker ■ ,-.^1 ;
Dr.-Ing. H. Kinkeldny
Dr.-lng. W. Stockmair 19 5 07 Δ
München 22, Maximihansir. 43 » W w #■ ■? |
P 2763 -
KIKKlSO CO., LTD, No. 43-2, 3-Ohone,
Ebisii, Shibuya-Ku, Tofeyp / Japan
11 Pumpenanordnung "
Die vorliegendi jüi'findimg besieht sich auf eine Pumpenanordnung
mit einer Ußwälaeinrichtung für Blasen
Gas in einer BLcketoffe enthaltenden Flüssigkeit*
Beim Betrieb von Puapens welche unter Umwälaen
keiten «alt Bic^stoffen wie Gärschla«m, Schlicker» 2ement~
brühe u. dgl. ider auch IFlüasigkeiten fördern>
die leicht Gas abgeben, können Blas&n oder Gas in den Pumpraum ge~
langen, wodurch die Pumpleitung beträchtlich verschlechtert
V7ird. Boi Puapenp die sum Fördern von. ausfällbaren
Schlamm enthaltenden KLiissigkeiten dienen, ist es notwendig,
den Abstand zwischen Binlaß- und Auslaßventil so klein wie möglich zn machen und den Durohlaßquerschnitt
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für die flüssigkeit auf ein Minimum herabzusetzen, um
zu gewährleisten, daß die Geschwindigkeit der Slüßiigfceita
strömung größer ist als die Auaiällgesotowindigkeit
des Schlammes« 35er Pumpraum ist bei den herkömmlichen
Pumpen jedoch allgemein sehr groß, so daß der Abstand »wischen
Einlaß- und Auslaßventil unausweichlich groß sein
muß, weil sie am Oberteil bzw« am Unterteil des PiUDpraumee
angeordnet sind.
TJa die erwähnten Nachteile au vermelden, wurde bereite
vorgeschlagen, eine zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßventil gebildete Kammer rait dem Pumpraum durch ein Rohr
von solcher Höhe au verbinden, daß die Diokstoffe nicht
euf st eigen und in den Fumpraum gelangen können. Wird jedoch die Pumpe zum Fördern von Flüssigkeiten henutst,
welch© Schlamm kleiner feilchengröBe enthalten, so läßt
sich das Einbringen von Dickstoffteilen in den Pumpraum
such dann kaum verhindern, wenn die Höhe des genannten
Verbindungsrohres so bemessen ist» daß gröbere Dicksto£fe
nicht aufsteigen und in die Pompkammer gelangen können«
Infolgedessen nehmen die im Plüssigkeitsdurchlaß auf™ und
abgleitenden Absperrelemente * meist (Pellerventile>
die in der zusammen mit dem Gas abzupumpenden Flüssigkeit
enthaltenen Dicket of fe auf und die Pumpe läuft nicht mehr
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oder sie bleibt gt&s stehen.
Ein weiterer Kachteil der bekannten Anordnungen besteht
darin, daJB bei den herkömmlichen Pumpen durch das Auslaßrohr die Flüssigkeit suaammen «it dee Gas nach außen
abgegeben wird, so daß derartige Pumpen tue Iftedern von
stark korrodierenden, explosiven oder entzündbaren b»w.
feuergefährlichen Flüssigkeiten hoher Flüchtigkeit sowie
von giftigen oder sehr teuren flüssigkeiten nicht geeignet sind·
Ee ist daher ein wichtiges Ziel der Sri ladung, diese and
andere Schwierigkeiten sowie Mißstände su beheben und
eine einfach aufgebaute, billig herstellbare und sub fördern von Dickstoffe enthaltenden Flüssigkeiten dienende
Pumpe zu schaffen, die dank ihrer Bauweise und ihrer Funktion den herkömmlichen Puapen überlegen ist.
Bei einer Pumpenanordnung der eingangs erwähnten Art 1st
erfindungsgemäß vorgesehen, daß mir Bildung eines Hebenvregea, der kürz genug ist, um ein Ansaugen von Dickstoffen durch ihn zu verhindern, der Pumprauo an seinem Oberteil ein Absperr- bsw. Rückschlagventil aufweist, dessen
oberes Sode en eine Buchse angeschlossen ist, welche alt
ihrem anderen Inde über ein Absperrorgan alt einer An-
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Schlußleitung zu einem Pumpenrohr verbunden ist, das an
seinem unteren Ende das Pumpenauslaßventil aufweist.
Diese Anordnung ermöglicht es» Gas bzw. Blasen, welche
während des Pumpbetriebes erzeugt werden oder austreten,
vollständig abzuziehen und im Oberteil des Punprauaes
su halten, ohne daß dadurch die Wirkungsweise der Pumpe
im geringsten beeinträchtigt würde.
* Sine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß der Pumpraum an.seinem unterteil sit einen Bohr von
solcher L&age verbunden ist, daß Dickstoffe nioht aus
der zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßventil gebildeten Kammer aufsteigen können, und daß der Pumpraum an seinem
Oberteil ein Absperr- bzw. Rückschlagventil aufweist,
dessen anderes Eade an eine Buchse angeschlossen let,
welche mit ihrem anderen ,Ende über ein Absperrorgan mit
einer Anechlußleitung zu einem Pampenrohr an der Auslaß«
seitö verbunden ist, dessen eines Ende an das Pumpeneus-
" laßvantil angeschlossen ist« .
Gemäß der Erfisdung ist vorgesehen, daß die »wischen dem
Auslaß- und dem Einlaßventil befindliche Eaamer äußerst
kurz ist. Vorzugsweise ist des Absperr- bzw. Rückschlagventil als zweistufiges Kugelventil ausgebildet. Auch
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*» *Λ mm
Einlaß* und Auslaßventile können jeweils swelatufige Kugel-,
ventile sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Strömungsgeschwindigkeit
bzw» der Durohaats dee Kebenwegea Bitte lie
des Absperrorgan zwischen Buchse und Anschlußleitung je
nach der Beschaffenheit der Flüssigkeit und dem Gehalt
an Blasen bzw. Gas steuerbar·
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben ßioh
aus der folgenden Beschreibung eines Aueführungsbeispieles
anhand der Zeichnung. Diese zeigt in Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfin&ungßgemäßen Pumpenanordnung»
Bei dem dargestellten bevorzugten AueführungBbeispiel ist
die erfindungsgemäße Pumpenanordnung alä Membranpumpe
ausgebildet, wobei eine Üembrenkaamer 1 über Boren ba*u
Burcliliiss« S2 mit einem Puiapr&um 3 in Verbindung steht.
Dieser ist an seinem Oberteil 4 ait einem als Kugelventil
ausgebildeten Abeperr- bzw. Rückschlagventil 5 versehen,
dessen oberes Ende mit einer Puhrungsnufte bsw.
Buchse 6 verbunden ist. Sas gegenüberliegende Ende der
Buchse 6 ist über ein Absperrorgan 7 mit einer Anschlußleitung
8 verbunden, die ihrerseits an das Pumpenrohr 11 an der Auslaßseite engesohloßoen ist» Aa unteren Ende
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des Eumpenrohres 11 ist das Auslaßventil. 9 angeordnet.
Han erkennt, daß der gebildete Hebenweg für die Strömung
hinreichend klein aein muß, so daß keine Sickstoffe angesaugt
werden«
Symmetrisch unterhalb des Auslaßventile 9 ist das Einlaßventil
10 angeordnet» das mit dem einlnßeeitlgen Pumpen«
rohr 12 verbunden let. Zwischen dem Einlaßventil 10 und dem Auslaßventil 9 ist eine Kammer 13 gebildet, die so
kurz wie möglich auegebildet ist.
Der Pumpraum 3 und die Kammer 13 stehen miteinander über
ein Verbindungsrohr 14 von solcher Höhe oder Länge In
Str8ffiung8Vörbindttng, daß Dickst of fe nicht aufsteigen und
in den Pumprauia 3 gelangen können. Weitere Bestandteile
der erfindungsgomSßea Pumpenanordnung sind ein 3?auohkol~
ben bswe Plunge?? 1$, eine Kolbenkemmsr 16, Poren bzw*
Durchlässe 17 sur Stromungsverbindun@ des Tauchkolbens
) 15 salt einer Mombrankaaaer Λ\ und echließlich die Hembran
18.
Wird die Keaibron 18 sum Pümpraum 3 hin bewegt, ao wird
das Rückschlagventil 5 geöffnet und im Oberteil 4 des
Pumpraums 3 befindliches Gea bzw. Blasen können, entweder
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nur als Gas oder zusammen mit etwas Flüssigkeit, Über das
Rückschlagventil 5? die Buchs« 6, das Absperrorgan 7 und
die Anschlußleitung 8 in des Pumpenrohr 11 austreten«
Wird anschließend die Membran 18 zur Solhenkammer 16 hin
bewegt) eo schließt sieh daa Rückschlagventil 5« ohne
daß die Wirkungsweise dar Pumpe dadurch irgendwie beeinträchtigt würde. Vie die Zeichnung erkennen läßt, ist
das Büokeohlagventil gemäß der Erfindung vorsngeweise
als swelstufiges JCugelventll ausgebildet, so daß eine
einwandfreie Funktion des Euckschlagventila 5 stets gewährleistet ist, selbst wenn eines der beiden Sttgelventile
infolge irgendwie dooh eingedrungener Siokstoffe in
seiner Funktion beeinträchtigt sein sollte.
Beim Betrieb der Pumpenanordnung sum Fördern von Dickstoffe
enthaltenden Flüssigkeiten werden also Blasen bzw«
Gas, die eich im Oberteil 4- des Riapreuaes 3 gesatsaelt
haben, entweder nur als Gas oder zusammen nit etwas Flüssig*
keit in das Fumpenrohr 11twie oben beschrieben, abgegeben.·
Blasen und Gas werden somit vollständig entfernt« ohne dpß Dickstoffe im Rückschlagventil 5, in der Buchse 6,
im Absperrorgan 7 oder in der AnschluBleitang β haften,
zurückbleiben oder abgesetst werden. Indem man die Strömungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit mittels des Absperrorgans 7 steuert, kenn die Strömung im Nebenweg entspre-
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oheoä verschiedenen Bedingungen wie der Beschaffenheit
der Flüssigkeit^ dem Gehalt an Blasen bzw. Gas u. dgl.
eingestellt werden, so daß die Pumpe stete einwandfrei IHiLft. Dm außerdem des angesammelte Gee entweder allein
oder zusammen mit etwas Flüssigkeit durch das Bwpenrohr
1t abgeführt wird, JcSnnen keine gefährlichen oder die
Wirtschaftlichkeit beeinträchtigenden Störungen «uftre«
ten.
Xn den Bahnen der Erfindung fallen selbstveretiladlich
auch konstruktive Abwandlungen iron den dargestellten Aue»
fuferungsbeispiel, auf das die Erfindung nicht beeohrS&kt
ist. Obwohl beispielsweise die erfindungsgeis&ße Puuapenanordnung am Beispiel einer Hesabranpuc^e erlSutert wurde»
wäre der Grundgedanke der Erfindung ebenso auch bei anderen Pumpenarten anwendbar.
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Claims (1)
- Pat ent anepr üclie(1. J Pumpenanordnung mit einer Ümwäla- bzw· Abführeinrichfür Blasen bsw. Gas in einer Dickstoffe enthaltenden Flüssigkeit, dadurch gekennseichn e t , daß aur Bildung eines Kebenwegea, der kurz genug ist, um ein Ansaugen von Dickst offen durch ihn au verhindern, der Bimpenraum O) an seinem Oberteil (4-) ein Absperr- bsw. Buokschlagventil (5) aufseiet, deaaen oberes Ende an einer Buchse (6) angeschlossen iot, welche mit ihrem anderen Eade über ein Absperrorgan (7) mit einer Anschlußleitung (8} zu einem Pumpönrohr (11) verbunden istt das an seinem unteren Ende dae Pumpönauslaßventil (9) aufweist.t Pumpenanordnting naca Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t dfjB der Puiapraum (3) rait einer zwischen dem Auslaßventil (9) und dem Einlaßventil (10). gebildeten Kammer (13) über ein Verbindungsrohr (14) von solcher lange in Strb'mungsverbindung steht, daß Dickstoffe nicht aufsteigen und in den Pumraum (3) eindringen können»09819/0493. Pumpenanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g β — k β η η ζ e ic h η e t , daß der Pumpraum (3) en seinem Oberteil (4) ein Absperr- bzw. Hückschlagventil (5) aufweist, dessen oberes Ende an eine Führungsrauffe bzw. Buchse (6) angeschlossen ist, welche mit ihrem anderen Ende über ein Absperrorgan (7) mit einer Anschlußleitung (8) au dem Pumpenrohr (11) verbunden ist, das an seinem unteren Ende das Pumpenauslaßventil (9) aufweist, und daß der Fumpenraum (3) an seinem unteren Ende mit einer swisohen dem Auslaßventil (9) und dem Einlaßventil (10) gebildeten Kammer (13) über ein Yerbindungsrohr (14) von solcher Länge in Strömungs verbindung stehtt daß lockstoffe nicht aufsteigen und in den Fuapraum (3) eindringen können.4. Pumpenanordnung nach einem der Anspruch 1 bis 3» dadurch g e fc e η η a e i c h η e t , daß die »wischen dem Auslaßventil (9) und dem Einlaßventil (10) befindliche Kammer (13) äußerst kurz ist.5» !Pumpenanordnung nach vrenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e η η s e i c h η e t » daß das Absperr- bzw. Rückschlagventil (5) als aweistu«- figes Kugelventil ausgebildet ist.00 9819/0496« Pumpenanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gefceanseiohziet, daS die StrÖamngsgeeohwlndlgkeit b»w. der Suroheats dee Nebenweges nlttels des Abeperrorgsns (7) je nach Beschaffenheit der Flüssigkeit und dem Gehalt an Bissen bxw« Qfis steuerbar ist«098 19/0^-9Leerse if β
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