AT293978B - Einrichtung zur Förderung von Sondenflüssigkeit od.dgl., z.B. Erdöl oder Erdgas - Google Patents

Einrichtung zur Förderung von Sondenflüssigkeit od.dgl., z.B. Erdöl oder Erdgas

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AT293978B
AT293978B AT842869A AT842869A AT293978B AT 293978 B AT293978 B AT 293978B AT 842869 A AT842869 A AT 842869A AT 842869 A AT842869 A AT 842869A AT 293978 B AT293978 B AT 293978B
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Förderung von Sondenflüssigkeit od. dgl., z. B. 



   Erdöl oder Erdgas 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Förderung von   Sondenflüssigkeit od. dgl., z. B.   



  Erdöl oder Erdgas, mit einer druckmittelbetriebenen Kolben-Tiefpumpe, die von obertags oder untertags gesteuert wird, wobei die Pumpe einen doppeltwirkenden Zylinder aufweist, dessen beiden Arbeitsräumen das Druckmittel wechselweise mittels einer Umsteuerung zugeführt wird, wobei der Kolben dieses Zylinders mit einem in einem weiteren Zylinder spielenden Kolben verbunden ist, und wobei in der Wand dieses letzteren Zylinders Saug-und Druckventile vorhanden sind, über welche die Sondenflüssigkeit in den Arbeitsraum dieses Zylinders ein-bzw. aus diesem Arbeitsraum ausströmt. 



   Es ist bekannt, die Tiefpumpe einer Einrichtung zur Erdölförderung, über ein Gestänge von obertags zu betätigen. Weiters werden Tiefpumpen gestängelos betrieben durch Koppelung mit einem 
 EMI1.1 
 Förderergebnisse erzielt werden. Zentriliftpumpen wieder sind prädestiniert für eine hohe und konstante Tagesförderung aus geringen bis mittleren Teufen. 



   Eine weitere Methode zur Förderung von Sondenflüssigkeit ist das Gasliftverfahren. Durch Zuführen von Hochdruckgas aus dem Ringraum durch Gasliftventile in die Steigrohre kann Erdöl kontinuierlich oder intermittierend gefördert werden. 



   Beim kontinuierlichen Gasliften wird die Eruptivperiode der Sonde künstlich verlängert. Diese Methode ist jedoch wirtschaftlich nur bis zu einer täglichen Fördermenge von zirka 20 m3 anwendbar. 



   Beim intermittierenden Gasliftverfahren, das abhängig vom Produktionsindex bei Fördermengen etwa unter 20 m'Anwendung findet, wird jeweils ein Flüssigkeitspfropfen vom Arbeitsventil weg durch die Steigrohre in die Förderleitung gedrückt. Dieser Vorgang erfolgt in von den Lagerstättenverhältnissen abhängigen Intervallen. 



   Ein Nachteil dieser Methode liegt einerseits darin, dass der minimale Fliessdruck relativ hoch ist. 



  Er setzt sich zusammen aus dem Sondenkopfdruck, dem Gassäulengewicht und dem Flüssigkeitsspiegel in den Steigrohren durch Rückfall. Anderseits ist der spezifische Gasverbrauch pro gefördertem m 3 Sondenflüssigkeit relativ hoch, da erstens durch den Gasschlupf ungenützte Energie verlorengeht, zweitens ein Teil der hochgedrückten Flüssigkeit wieder ins Bohrloch zurückfällt und drittens die hohe Steiggeschwindigkeit zusätzlich Energie verbraucht. 



   In letzter Zeit ist auch eine Einrichtung zur Förderung von Sondenflüssigkeit bekanntgeworden, die hydraulisch betrieben wird. Diese Pumpe weist einen doppeltwirkenden Zylinder auf, dessen beiden Arbeitsräumen das Druckmittel wechselweise mittels einer Umsteuerung zugeführt wird, wobei der Kolben dieses Zylinders mit einem in einem weiteren Zylinder spielenden Kolben verbunden ist, und wobei in der Wand dieses letzteren Zylinders Saug-und Druckventile vorhanden sind, über welche das Erdöl in den Arbeitsraum dieses Zylinders ein-bzw. aus diesem Arbeitsraum ausströmt. Bei der bekannten Konstruktion sind hiebei zwei doppeltwirkende Zylinder mit ihren Stirnenden aneinandergesetzt, wobei die in diesen beiden Zylindern spielenden Kolben durch eine Stange 

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 miteinander verbunden sind.

   Der eine dieser Kolben wird vom Druckmittel betätigt, während der andere dieser Kolben in einem doppeltwirkenden, mit zwei   Einlass-und   zwei Auslassventilen versehenen Arbeitszylinder angeordnet ist. Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass häufig Kolbenreibungen im Vorderzylinder auftreten, welche darauf zurückzuführen sind, dass das geförderte Erdöl zumeist mit körnigen Verunreinigungen, wie Sand, versehen ist, die im Arbeitsraum infolge ihrer eigenen Schwere nach unten strömen, und sich daher an der Kolbenwand festsetzen.

   Dies bewirkt, dass die Reibung zwischen der Kolbenwand des oberhalb des Arbeitskolbens liegenden Teiles des Arbeitszylinders und dem darin spielenden Kolben vergrössert wird, und es wird dadurch zumindest der Wirkungsgrad der Einrichtung herabgesetzt, wenn es nicht sogar zum Festfressen des Kolbens kommt, wodurch die ganze Einrichtung funktionsunfähig wird. Weiters kommt es bei diesen Pumpen bei mit Sedimenten verunreinigter Sondenflüssigkeit   häufig   zu Störungen der auf Grund der Konstruktion klein dimensionierten Saug-und Druckventile. Sehr empfindlich gegen Verunreinigung und Kälte sind 
 EMI2.1 
 



   Kraftölaufbereitung, Regeleinrichtungen   u. dgl.   



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und besteht im wesentlichen darin, dass die Saug-und Druckventile nur an der unteren Stirnwand des Zylinders angeordnet sind und dass der in diesem Zylinder spielende Kolben ein einfachwirkender Kolben ist, der vorzugsweise mit dem druckmittelbeaufschlagten Kolben einen Differentialkolben bildet, dessen grössere Arbeitsfläche vom Druckmittel beaufschlagt ist. Dadurch, dass nunmehr die Ventile lediglich am unteren Stirnende angeordnet sind, wird die Mantelfläche des Zylinders bzw. des darin spielenden Kolbens von den vom Erdöl mitgenommenen körnigen Verunreinigungen freigehalten, da sich diese ja nur mehr an der unteren Stirnfläche des Förderzylinders absetzen und von dort laufend durch die Förderströmung aus dem Arbeitsraum entfernt werden.

   Es kommt daher nicht oder nur viel seltener zu Kolbenreibern wie bei der bekannten Konstruktion. Es wird daher eine saubere Pumpe geschaffen, die robust und betriebssicher ist. Wird der Kolben als Differentialkolben ausgebildet, so können die zur Förderung nötigen Drücke des Druckmittels gesenkt und dadurch die zur Erzielung dieser Drücke nötigen Anlagen sparsamer dimensioniert werden. Als Druckmittel wird hiebei mit Vorteil Erdgas verwendet, welches zumeist ohnedies an Ort und Stelle zur Verfügung steht. Hiebei ist zweckmässig die Druckgasleitung vom Ringraum gebildet und die Gaseinlassöffnung des Tiefpumpengehäuses mittels eines Packers dicht an den Ringraum angeschlossen, wobei die an den   Auslass   der Tiefpumpe angeschlossene Förderleitung sowie gegebenenfalls auch eine Abfuhrleitung für entspanntes Gas durch diesen Packer hindurchgeführt wird.

   Dadurch ergibt sich ein einfacher Aufbau, wobei eine gesonderte Zuleitung für das Druckgas erspart wird. 



   Bei Druckgasbetrieb der erfindungsgemässen Pumpe lässt sich der spezifische Gasverbrauch wesentlich reduzieren, wobei insbesondere im Vergleich zu dem intermittierenden Gasliftverfahren nur geringe   Flüssigkeitsgeschwindigkeiten   in den Steigrohren auftreten und der Gasschlupf und das Rückfallen der Flüssigkeit in den Steigrohren wegfallen. 



   Besondere Vorteile ergeben sich, wenn erfindungsgemäss in dem Zylinderteil, in dem der nicht vom Druckmittel beaufschlagte Arbeitskolben des doppeltwirkenden Zylinders geführt ist, in der Zylinderwand eine Entgasungsöffnung vorgesehen ist, die vom Arbeitskolben am Ende des Saughubes freigegeben wird. Diese Entgasungsöffnung verhindert eine Gasförderung und die Blockierung der Kolbenpumpe durch Gas. 



   Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Einrichtung, welche in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist. Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemässe Einrichtung, während die Fig. 2 und 3 jeweils in vergrössertem Massstab einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Tiefpumpe in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen derselben zeigen. Fig. 4 zeigt im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Tiefpumpe. 



   Die Tiefpumpe   (Fig. l)   ist an der Sohle des   Bohrloches--2--angeordnet,   das in an sich bekannter Weise mit einer   Verrohrung--3--versehen   ist, die im Bereich des Horizontes-4--mit 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 --6-- hindurch zugeführtDurchlass --13-- des Dreizonen-Packers --8-- angeschlossen, so dass das durch den Ringraum - 6-- zugeführte Druckgas zum   Einlass --12-- geleitet   wird. Obertag sind die beiden Steigrohrstränge --9, 10-- zu einer gemeinsamen Förderleitung --14-- vereint, welche von der Sonde zur Sammelstation führt. An Stelle eines Dreizonen-Packers kann auch ein Zweizonen-Packer mit einem Kreuzstück Verwendung finden. Weiters besteht auch die Möglichkeit, den   Strang-10-   
 EMI3.1 
 (Fig. 2,- 20-- geführt ist.

   Dieser Zylinder --20-- ist als doppeltwirkender Druckgaszylinder ausgebildet und hat zwei   Arbeitsräume --21, 22--,   von welchen der   Arbeitsraum --21-- den   Kolbenabschnitt - umgibt. Der   Arbeitsraum --21-- hat   eine Gaseinlassöffnung --23-- und eine 
 EMI3.2 
 
Gaseinlassöffnung--25--undGaseinlassöffnungen --23, 25-- wird Druckgas von der gemeinsamen   Leitung --12-- aus   über Abzweigstränge --27, 28-- zugeführt, Zur Steuerung dieser Zufuhr ist ein Steuerschieber-29vorgesehen, welcher als den Mantel des   Zylinders --20-- umgebender   Ring ausgebildet ist, der an seinen beiden Stirnenden Innenflansche-30 bzw. 31-aufweist.

   An diesen Innenflanschen liegen Stössel --32 bzw. 33--, an, die durch die Stirnwände --20' bzw. 20"-- des Zylinders --20-dicht hindurchgeführt sind und durch den   Kolbenabschnitt--15"--betätigt   werden. Im   Steuerschieber --29-- sind   zwei Gaseinlassöffnungen --34, 35-- vorgesehen, deren in Achsrichtung 
 EMI3.3 
 --20-- gemessenerZylinders-20-. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt :
In der in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstellung des Kolbens--15--ist die Gaseintrittsöffnung - freigegeben, so dass das über die Leitung --12-- und die Abzweigleitung--27-- 
 EMI3.4 
    --22-- einströmenAbzweigleitung --28-- in   den Arbeitsraum --21-- freigegeben und der   Arbeitsraum --22-- mit   dem Äusseren der Pumpe durch die Gasausströmöffnung --36-- verbunden (Fig.3). Durch den Druck des zugeführten Gases bewegt sich nun der   Kolben --15-- nach   oben, wodurch in den Arbeitsraum - durch das Rückschlagventil --17-- aus dem Horizont --4-- (Fig.1) Lagerstättengas- 
 EMI3.5 
 Tiefpumpe verhindert hiebei ein Rückströmen des geförderten Mediums aus dem Steigrohr --9-- in den   Arbeitsraum-18-.   



   Am Ende des Aufwärtsganges des Kolbens --15-- gelangt dessen obere Stirnfläche zum 

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 Anschlag an die Stössel --32--, wodurch der   Schieber --29-- nach   oben verschoben und dadurch die Stellung nach Fig. 2 wieder erreicht wird, worauf sich das Spiel von neuem wiederholt. 



   Zweckmässig ist im oberen Bereich der Wand des Zylinders --16-- eine Entgasungsöffnung --38-- vorhanden, die in der höchsten Stellung des Kolbenabschnittes--15'--den Arbeitsraum --18-- mit dem Äusseren der   Tiefpumpe-l-verbindet.   Durch diese Entgasungsöffnung kann allfälliges in den Arbeitsraum --18-- eingedrungenes Gas entweichen. 
 EMI4.1 
 erreicht werden. Wie ersichtlich, arbeitet die   Tiefpumpe-l-jedoch   erst ab dem Zeitpunkt, in welchem der Druck im Bereich der Tiefpumpe niedriger ist als der Druck des durch die Leitung   --7--   zugeführten Hochdruckgases. Eine allfällige notwendige Druckabsenkung kann durch Abswabben der Flüssigkeit oder durch Gasliften erfolgen. 



   Die Hubzahl der   Tiefpumpe-l-kann   entweder durch Regelung der über die Leitung-7zugeführten Hochdruckgasmenge von obertag aus oder durch eine Flüssigkeitsniveauregelung im Bereich der Tiefpumpe, also untertag gesteuert werden. Erfolgt die Pumpenhubzahlregelung durch eine solche Niveausteuerung, so wird zusätzlich ein nicht dargestelltes Absperrorgan in die zu der Einlassöffnung 
 EMI4.2 
 ist, worauf die Gaszufuhr durch das Absperrorgan geöffnet wird. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Steuerschieber--29--nicht, wie dies bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 der Fall war, als den Zylinder des doppelwirkenden Kolbens umgebenden Mantel ausgebildet, sondern in Achsrichtung des Zylinders des druckmittelbeaufschlagten Kolbens --15-- nach oben gegenüber diesem versetzt. Über ein die Stirnwand des   Zylinders--20--   des druckmittelbeaufschlagten Kolbens durchsetzendes Gestänge --39-- ist dieser Kolben --15"-mit dem Steuerschieber --29-- verbunden.

   Das   Gestänge--39--ist hiebei   von einer am druckmittelbeaufschlagten Kolben--15"--befestigten Stange--40--gebildet, die eine zentrale 
 EMI4.3 
    Steuerschiebers-29-durchsetzt- 46   bzw. 47--, wobei diese beiden Fortsätze durch die Stirnwände des   Steuerzylinders-45--   abgedichtet hindurchgeführt sind und wobei die Gesamtaxiallänge des Steuerkolbens--44--inklusive seiner beiden   Fortsätze-46, 47- zumindest   um die Hubstrecke des   Steuerkolbens-44-grösser   ist als die axiale Baulänge des Steuerzylinders--45--. Dadurch steht stets einer der beiden Fortsätze --46, 47--über die Stirnfläche des   Steuerzylinders--45--vor   und arbeitet mit einem der beiden Bunde--42, 43--zusammen. 



   Der Steuerkolben --44-- ist an seinem Mantel mit einer Ringnut--48--versehen, die in der in Fig. 4 dargestellten Lage des Steuerkolbens --44-- zwei Druckmittelleitungen --49, 50-miteinander verbindet. Durch diese Leitungen wird in der dargestellten Lage des Steuerkolbens   --44--   Druckgas dem unterhalb des Kolbens--15"--liegenden Arbeitsraum--51--des 
 EMI4.4 
 

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 EMI5.1 
 --20-- zugeführt--53-- mit der   Leitung --49-- verbunden,   während die   Leitung --50-- über   den nun unterhalb des   Kolbens --44-- liegenden Zylinderraum   mit einer weiteren   Ausströmöffnung--57--   
 EMI5.2 
    53-dem Arbeitsraum--52--zugeführt- -19-- in die Steigleitung --9-- gedrückt   wird. 



   Wie ersichtlich, entspricht die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 4 im wesentlichen jener nach den Fig. 2 und 3, jedoch wird der Vorteil erzielt, dass der Steuerschieber--29--bei der Ausführungsform nach Fig. 4 den Aussendurchmesser des Antriebszylinders--20--nicht verringert und somit wirksame Druckfläche gewonnen wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur Förderung von Sondenflüssigkeit od. dgl., z. B. Erdöl oder Erdgas, mit einer druckmittelbetriebenen Kolben-Tiefpumpe, die von obertags oder untertags gesteuert wird, wobei die Pumpe einen doppeltwirkenden Zylinder aufweist, dessen beiden Arbeitsräumen das Druckmittel wechselweise mittels einer Umsteuerung zugeführt wird, wobei der Kolben dieses Zylinders mit einem in einem weiteren Zylinder spielenden Kolben verbunden ist, und wobei in der Wand dieses letzteren Zylinders Saug-und Druckventile vorhanden sind, über welche die Sondenflüssigkeit in den Arbeitsraum dieses Zylinders ein-bzw.

   aus diesem Arbeitsraum ausströmt,   d a d u r c h g e k e n n -     zeichnet,   dass diese Saug-und Druckventile (17,19) nur an der unteren Stirnwand des Zylinders (16) angeordnet sind und dass der in diesem Zylinder spielende Kolben ein einfachwirkender Kolben (15') ist, der vorzugsweise mit dem druckmittelbeaufschlagten Kolben (15") einen Differentialkolben (15) bildet, dessen grösste Arbeitsfläche vom Druckmittel beaufschlagt ist. 
 EMI5.3 


Claims (1)

  1. Druckmittelzuführung in die Arbeitsräume (21, 22 ; 51,52) beiderseits des druckmittelbeaufschlagten Kolbens (15") ein mit diesem zusammenwirkender in die Gaszuleitung (12) eingeschalteter Steuerschieber (29) vorgesehen ist. EMI5.4 (29) von einem den Zylinder (20) des druckmittelbeaufschlagten Kolbens (15") umgebenden, auf diesem Zylinder zwischen zwei Endstellungen längsverschiebbaren Mantel gebildet ist, der an seinem Umfang mit den Einlass-bzw. Auslassöffnungen (23,24, 25,26) der Arbeitsräume (21,22) des doppeltwirkenden Zylinders (20) zugeordneten Gasdurchgangsöffnungen (34,35, 36,37) versehen ist, deren axialer Abstand voneinander um die Hublänge des Mantels vom axialen Abstand der Einlassbzw.
    Auslassöffnungen der Arbeitsräume abweicht, wobei die den Einlassöffnungen (23,25) zugeordneten Gasdurchgangsöffnungen (34,35) von einer gemeinsamen Gaszuleitung (12) aus angespeist sind. EMI5.5 seinen Stirnenden Innenflanschen (30,31) aufweist, die die Stirnwände (20,20') des den druckmittelbeaufschlagten Kolben (15") aufnehmenden Zylinders (20) umgreifen, und dass durch die Stirnwände (20,20") Stössel (32,33) dichtend hindurchgeführt sind, deren äussere Enden gegen die Innenflanschen (30,31) gerichtet sind und deren innere Enden durch den in diesem Zylinder geführten Kolben beaufschlagt sind. EMI5.6 Steuerschieber (29) in Achsrichtung des Zylinders (20) des druckmittelbeaufschlagten Kolbens (15") gegenüber diesem Zylinder versetzt angeordnet ist und über ein die Stirnwand dieses Zylinders durchsetzendes Gestänge (39) mit diesem Kolben verbunden ist.
    EMI5.7 von einer am druckmittelbeaufschlagten Kolben (15") befestigten, den Steuerschieber (29) axial durchsetzenden Stange (40) gebildet ist, die zu beiden Seiten des Steuerschiebers zwei Bunde (42,43) trägt, die in den Endstellungen des Kolbens (15) an den Stirnflächen des Steuerschiebers anliegen. EMI5.8 <Desc/Clms Page number 6> doppeltwirkenden Zylinders (20) geführt ist, in der Zylinderwand eine Entgasungsöffnung (38) vorgesehen ist, die vom Arbeitskolben am Ende des Saughubes freigegeben wird. EMI6.1 Flüssigkeitsspiegel im Bohrloch (2) gesteuert ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : GB-PS 667 926 US-PS 3 090 316 US-PS 2 423 111
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2655087A1 (fr) * 1989-11-30 1991-05-31 Homette Raymond Cylindre de machine a vapeur double effet a distribution autonome integree.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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