DE19507374A1 - Trockenpartie - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trockenpartie einer Papiermaschine gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche 1 und 2.
Aus der US-PS 4 934 067 ist eine Trockenpartie bekannt, bei der die Trockengruppen
dadurch verbunden werden, daß die Trockensiebe beider aufeinanderfolgender Gruppen
im Übergangsbereich zusammengeführt und mit der dazwischenliegenden Bahn in
Kontakt gebracht werden. Dabei sind die Trockensiebe der beiden Trockengruppen über
Saugwalzen geführt, die nach dem letzten bzw. vor dem ersten Trockenzylinder
angeordnet sind. Derartige Vorrichtungen wirken durch die Vermeidung eines freien
Zuges der Papierbahn dem Bahnflattern sowie einem Bahnabriß entgegen.
Soll hiervon ausgehend die Trocknung verbessert werden, so erfolgt dies im allgemeinen
über eine erhöhte Anzahl von Trockenzylindern oder Trockengruppen, was einen
erheblichen Aufwand darstellt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trockenpartie zu schaffen, die bei
relativ geringem Mehraufwand eine verbesserte Trocknung der Papierbahn zur Folge
hat und zwischen den Trockengruppen einen möglichst geringen freien Zug aufweist.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe durch die in den Ansprüche 1 bzw. 2 beschriebene
Vorrichtung gelöst, wobei die Unteransprüche besondere Ausführungsformen darstellen.
Wie in Anspruch 1 gekennzeichnet, besteht eine Lösung darin, daß am Ende einer
Trockengruppe oder am Anfang der nachfolgenden Trockengruppe eine Preßwalze
vorhanden ist, die mit dem Trockenzylinder der benachbarten Trockengruppe einen
Entwässerungs-Preßspalt bildet.
Daneben besteht eine weitere Lösung darin, daß am Ende einer Trockengruppe und am
Anfang der nachfolgenden Trockengruppe je eine Preßwalze vorhanden ist, die
miteinander einen Entwässerungs-Preßspalt bilden.
In beiden Fällen verläuft ausschließlich die Papierbahn und mindestens ein um eine
Preßwalze geführtes Entwässerungsband durch den Entwässerungs-Preßspalt. Des
weiteren sollte die Preßwalze einen wesentlich geringeren Durchmesser als die
Trockenzylinder aufweisen.
Dabei ist es auch möglich, daß die Preßwalzen durchbiegungsgesteuert ausgeführt sind,
wodurch es möglich ist, das Preßprofil quer zur Papierbahn in der gewünschten Weise
zu beeinflussen. Auch die Beheizung der Preßwalze von innen und/oder außen stellt eine
Möglichkeit dar, die Entwässerung zu verbessern. Um die Übergabe der Papierbahn auf
die Preßwalze zu erleichtern, sollte zumindest eine Preßwalze als Saugwalze ausgeführt
sein.
Sollte der Entwässerungs-Preßspalt von zwei Preßwalzen gebildet werden, so ergeben
sich dabei die verschiedensten Kombinationsmöglichkeiten entsprechend den
Anforderungen an das Entwässerungsergebnis oder in Abhängigkeit von den Eigenschaften
der einlaufenden Papierbahn. Die Erfindung ist außerdem nicht auf die Bildung nur
eines Entwässerungs-Preßspaltes zwischen den Trockengruppen begrenzt.
Um die Preßwalzen effektiv an der Verbindung zwischen den Trockengruppen zu
beteiligen, sollten diese von der Papierbahn teilweise umschlungen sein, so daß sie
deren Verlauf beeinflussen.
Zur Schaffung einer Verbindung zwischen den Trockengruppen ohne oder mit nur
geringem freien Zug ist es vorteilhaft, wenn das Entwässerungsband zumindest einer
Preßwalze mit dem Trockensieb der benachbarten Trockengruppe zur Übergabe der
Papierbahn in einem Abschnitt zusammen verläuft. Unter dem gleichen Aspekt ist es
aber auch von Vorteil, wenn zumindest eine Preßwalze mit dem Trockenzylinder der
anderen benachbarten Trockengruppe zur Übergabe der Papierbahn in Kontakt steht
oder in geringem Abstand zu diesem angeordnet ist.
Die erfinderische Lösung ist in ihrer Anwendung nicht auf die Verbindung bestimmter
Trockengruppen begrenzt, obwohl sie vorzugsweise bei Trockenpartien Verwendung
findet, in denen die Papierbahn zusammen mit dem endlosen Trockensieb abwechselnd
über Umlenkwalzen und die Trockenzylinder geführt wird, wobei in den Trockengruppen
jeweils nur eine von Trockengruppe zu Trockengruppe wechselnde Seite der Papierbahn
mit den Trockenzylindern in Kontakt kommt. Dies findet seine Begründung insbesondere
darin, daß bei derartigen Trockenpartien ein besonderer Wert auf eine Verbindung der
Trockengruppen ohne oder nur mit geringem Zug gelegt wird.
Nachfolgend soll die Erfindung an vier Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
In der beigefügten Zeichnung zeigen die Figuren jeweils eine schematische Seitenansicht
eines Teiles einer Trockenpartie, bei der die drei zumindest teilweise dargestellten
Trockengruppen verschieden ausgebildet und/oder auf unterschiedliche Art und Weise
jeweils über die Bildung eines Entwässerungs-Preßspaltes miteinander verbunden sind.
Den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 3 ist gemeinsam, daß die
Trockenpartie aus mehreren Trockengruppen 1, 1′′ und 1′′′ besteht, in denen die
Papierbahn 2 zusammen mit einem der jeweiligen Trockengruppe 1′, 1′′ bzw.
1′′′ zugeordneten, endlosen Trockensieb 3′, 3′′ bzw. 3′′′ abwechselnd über vorzugsweise
als Saugwalzen ausgebildete Umlenkwalzen 7 und beheizte Trockenzylinder 4 geführt
wird, wobei sich die Papierbahn 2 zwischen dem jeweiligen Trockensieb 3′, 3′′ bzw. 3′′′
und dem betreffenden Trockenzylinder 4 befindet und in den Trockengruppen 1′, 1′′ und
1′′′ jeweils nur eine von Trockengruppe zu Trockengruppe wechselnde Seite der
Papierbahn 2 mit den Trockenzylindern 4 in Kontakt kommt.
Bei den in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsformen ist am Ende einer
Trockengruppe 1′, 1′′ und/oder am Anfang der nachfolgenden Trockengruppe 1′′, 1′′′
eine Preßwalze 5 vorhanden, die mit dem Trockenzylinder 4 der jeweils benachbarten
Trockengruppe 1′, 1′′, 1′′′ einen Entwässerungs-Preßspalt bildet, wobei ausschließlich
die Papierbahn 2 sowie ein um die Preßwalze 5 geführtes Entwässerungsband 6 durch
den Entwässerungs-Preßspalt verläuft.
Genauer betrachtet wirkt in Fig. 1 eine Preßwalze 5 gegen den letzten
Trockenzylinder 4 der ersten Trockengruppe 1 ′ und eine weitere Preßwalze 5 gegen den
ersten Trockenzylinder 4 der dritten Trockengruppe 1′′′, wobei hier das
Entwässerungsband 6 beider Preßwalzen 5 jeweils mit dem Trockensieb 3′′ der
benachbarten, zweiten Trockengruppe 1′′ zur Übergabe der Papierbahn 2 ohne freien
Zug in einem Abschnitt am Umfang der entsprechenden Preßwalze 5 zusammenverläuft.
Der Transport der Papierbahn 2 zwischen der zweiten und dritten Trockengruppe 1′′ und
1′′′ über das Trockensieb 3′′ wird hier beispielhaft mit Hilfe eines Saugkastens 8
unterstützt.
In Fig. 3 wird die Möglichkeit am Ende einer Trockengruppe 1′, 1′′ und am Anfang der
benachbarten Trockengruppe 1′′, 1′′′ eine Preßwalze 5 anzuordnen, aufgezeigt. Dies
kann beispielsweise, wie zwischen der ersten und zweiten Trockengruppe 1′ und 1′′ zu
sehen, über eine einzige Preßwalze 5 erfolgen, die zwischen dem letzten
Trockenzylinder 4 der ersten Trockengruppe 1′ und dem ersten Trockenzylinder 4 der
zweiten Trockengruppe 1′′ angeordnet ist. Dabei bietet sich sogar die Möglichkeit zur
Bildung von zwei Entwässerungs-Preßspalten über nur eine Preßwalze 5. Falls nicht,
so wirkt es sich auf jeden Fall positiv aus, daß die Preßwalze 5 mit dem
Trockenzylinder 4 der benachbarten Trockengruppe 1′ zur Übergabe der Papierbahn 2
in Kontakt steht oder in geringem Abstand zu diesem angeordnet ist. Zwischen der
zweiten und dritten Trockengruppe 1′′ und 1′′′ sind zwei Preßwalzen 5 vorhanden, die
jeweils einer Trockengruppe 1′′ bzw. 1′′′ zugeordnet sind und ein eigenes
Entwässerungsband 6 besitzen. Die Übergabe der Papierbahn 2 zwischen den
Trockengruppen 1′′ und 1′′′ wird hier ohne freien Zug über die beiden
Entwässerungsbänder 6 realisiert, indem diese in einem Übergabebereich
zusammenverlaufen, wobei sich die Papierbahn 2 zwischen ihnen befindet.
Im Unterschied zum Bisherigen sind in Fig. 2 am Ende einer Trockengruppe 1′, 1′′ und
am Anfang der nachfolgenden Trockengruppe 1′′, 1′′′ je eine Preßwalze 5 vorhanden, die
miteinander einen Entwässerungs-Preßspalt bilden, wobei ausschließlich die
Papierbahn 2 und je ein um die Preßwalze 5 geführtes Entwässerungsband 6 durch den
Entwässerungs-Preßspalt verlaufen. Zwischen der ersten und zweiten Trockengruppe
1′ und 1′′ verlaufen die Entwässerungsbänder 6 mit dem Trockensieb 3′ bzw. 3′′ der
benachbarten Trockengruppe 1′ bzw. 1′′ zur Übergabe der Papierbahn 2 in einem
Abschnitt vorzugsweise am Umfang der Preßwalze 5 zusammen. Es ist jedoch auch
möglich, wie dies zwischen der zweiten und dritten Trockengruppe 1′′ und 1′′′ zu sehen
ist, daß die Preßwalze 5 mit dem Trockenzylinder 4 der jeweils benachbarten
Trockengruppe 1′′ bzw. 1′′′ zur Übergabe in Kontakt steht oder in geringem Abstand zu
diesem angeordnet ist. Allerdings kann, wie in der Beschreibung zu Fig. 3 erwähnt,
daß eine Preßwalze 5 auch an der Bildung von zwei Entwässerungs-Preßspalten
beteiligt sein.
Die Preßwalzen 5 weisen im allgemeinen einen wesentlich geringeren Durchmesser als
die Trockenzylinder 4 auf und können insbesondere zur Übernahme und Fixierung der
Papierbahn 2 an dieser als Saugwalze ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist es auch, wenn zumindest eine der beiden einen Entwässerungs-Preßspalt
bildenden Preßwalzen 5 bzw. Trockenzylinder 4 zur Trennung der Trockengruppen 1′,
1′′ bzw. 1′′′ beweglich angeordnet ist. Dies kann einfach realisiert werden, indem der
betreffende Trockenzylinder 4 oder die Preßwalze 5 zum Beispiel beidseitig in einem
elektromechanisch verstellbaren Hebel 9 gelagert ist.
Um eine ausreichende Führung der Papierbahn 2 bei der Verbindung der
Trockengruppen 1′, 1′′, 1′′′ gewährleisten zu können, sollte diese die beiden einen
Entwässerungs-Preßspalt bildenden Preßwalzen 5 bzw. Trockenzylinder 4 teilweise
umschlingen. Dadurch, daß die Preßwalzen 5 den Verlauf der Papierbahn 2
beeinflussen, können sie effektiv an der Verbindung der Trockengruppen 1′, 1′′, 1′′′
mitwirken.
Insbesondere für den Ausgleich von Geschwindigkeitsunterschieden zwischen den
Trockengruppen 1′, 1′′, 1′′′ kann es von Vorteil sein, einen wenn auch geringen freien
Zug zwischen den Trockengruppen 1′, 1′′, 1′′′ zu besitzen. Dies ist , falls die Papierbahn
ohne Trockensieb 3′, 3′′, 3′′′ zwischen dem jeweiligen Trockenzylinder 4 und der
Preßwalze 5 läuft, durch eine Lageveränderung des betreffenden Trockenzylinders 4
oder der Preßwalze 5 problemlos möglich. Wird jedoch die Papierbahn 2 gemeinsam
mit einem Trockensieb 3′, 3′′, 3′′′ an die oder von der Preßwalze 5 geführt, so ist der
freie Zug durch eine Veränderung des Verlaufes dieses Trockensiebes 3′, 3′′, 3′′′ einfach
schaffbar und beeinflußbar.
Selbstverständlich ist es auch möglich, einer Preßwalze 5 mehrere
Entwässerungsbänder 6 zur Verbesserung der Entwässerungskapazität oder aber
mehreren Preßwalzen 5 nur ein Entwässerungsband 6 zur Aufwandsverringerung
zuzuordnen.
Zur Unterstützung des Einführens der Papierbahn 2 kommen vorzugsweise
Blaseinrichtungen zur Anwendung, die an Schabervorrichtungen für das Ablösen der
Papierbahn 2 befestigt sein können.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel macht deutlich, daß die Erfindung nicht
nur auf spezielle Kombination von Trockengruppen 1′, 1′′, 1′′′ einer Art beschränkt ist.
Aus der Mehrzahl der Möglichkeiten werden hier zwei aufgezeigt, wobei die
Trockengruppe 1′ und 1′′ den oben beschriebenen entsprechen. Der Unterschied besteht
jedoch darin, daß dieselbe Seite der Papierbahn 2 mit den Trockenzylindern 4 in
Kontakt kommt. Dabei ist zwischen diesen Trockengruppen 1′ und 1′′ eine Preßwalze 5
vorhanden, die mit dem ersten Trockenzylinder 4 der zweiten Trockengruppe 1′′ einen
Entwässerungs-Preßspalt bildet. Der Transport der Papierbahn 2 erfolgt hier vom
letzten Trockenzylinder 4 der ersten Trockengruppe 1′ über das Entwässerungsband 6
der Preßwalze 5.
Bei der letzten dargestellten Trockengruppe 1′′′ handelt es sich um eine
Zweizug-Trockenpartie, bestehend aus einer oberen und einer unteren Reihe von
gegenseitig beabstandeten Trockenzylindern 4, deren Achsen im wesentlichen so
gegeneinander versetzt sind, daß jeweils eine in einer Reihe gelegene Achse sich
zwischen zwei benachbarten Achsen in der anderen Reihe befindet, sowie jeweils einem
der oberen und einem der unteren Reihe von Trockenzylindern 4 zugeordneten
Trockensieb 3′′′. Die Trockensiebe 3′′′ sind dabei über jeweils zwischen zwei in einer
Reihe benachbarten Trockenzylindern 4 angeordnete Umlenkwalzen 7 und die
außenliegenden Umfangsbereiche der Trockenzylinder 4 geführt. Die Papierbahn 2
verläuft mäanderförmig zwischen der oberen und der unteren Reihe von
Trockenzylindern 4 und wird durch die Trockensiebe 3′′′ auf den Trockenzylindern 4
gehalten.
Am Ende der zweiten Trockengruppe 1′′ und am Anfang der dritten Trockengruppe 1′′′
befindet sich hierbei je eine Preßwalze 5, die miteinander einen
Entwässerungs-Preßspalt bilden, durch den die Papierbahn 2 und je ein um die
Preßwalzen 5 geführtes Entwässerungsband 6 verläuft. Auch hier ist es natürlich
möglich, daß eine Preßwalze 5 an der Bildung von zwei Entwässerungs-Preßspalten
beteiligt ist.
Offensichtlich gelingt auch bei dieser Ausführungsform mit einfachen Mitteln die
Steigerung der Entwässerungsleistung ohne bzw. mit nur geringem freien Zug.
Claims (7)
1. Trockenpartie einer Papiermaschine, bestehend aus mehreren Trockengruppen
(1′, 1′′, 1′′′), in denen die Papierbahn (2) zusammen mit mindestens einem der
jeweiligen Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) zugeordneten, endlosen Trockensieb (3′,
3′′, 3′′′) über beheizte Trockenzylinder (4) geführt wird, wobei sich die
Papierbahn (2) zwischen einem Trockensieb (3′, 3′′, 3′′′) und dem jeweiligen
Trockenzylinder (4) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende einer Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) und/oder am Anfang der
nachfolgenden Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) eine Preßwalze (5) vorhanden ist, die
mit dem Trockenzylinder (4) der jeweils benachbarten Trockengruppe (1′, 1′′,
1′′′) einen Entwässerungs-Preßspalt bildet, wobei ausschließlich die Papierbahn
(2) sowie mindestens ein um die Preßwalze (5) geführtes Entwässerungsband
(6) durch den Entwässerungs-Preßspalt verläuft.
2. Trockenpartie einer Papiermaschine, bestehend aus mehreren Trockengruppen
(1′, 1′′, 1′′′), in denen die Papierbahn (2) zusammen mit mindestens einem der
jeweiligen Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) zugeordneten, endlosen Trockensieb (3′,
3′′, 3′′′) über beheizte Trockenzylinder (4) geführt wird, wobei sich die
Papierbahn (2) zwischen einem Trockensieb (3′, 3′′, 3′′′) und dem jeweiligen
Trockenzylinder (4) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende einer Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) und am Anfang der nachfolgenden
Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) je eine Preßwalze (5) vorhanden ist, die
miteinander einen Entwässerungs-Preßspalt bilden, wobei ausschließlich die
Papierbahn (2) und mindestens ein um eine Preßwalze (5) geführtes
Entwässerungsband (6) durch den Entwässerungs-Preßspalt verläuft.
3. Trockenpartie nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entwässerungsband (6) zumindest einer Preßwalze (5) mit dem
Trockensieb (3′, 3′′, 3′′′) der benachbarten Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) zur
Übergabe der Papierbahn (2) in einem Abschnitt zusammen verläuft.
4. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Preßwalze (5) mit dem Trockenzylinder (4) der
benachbarten Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) zur Übergabe der Papierbahn (2) in
Kontakt steht oder in geringem Abstand zu diesem angeordnet ist.
5. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßwalze (5) einen wesentlich geringeren Durchmesser als die
Trockenzylinder (4) aufweist.
6. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der beiden einen Entwässerungs-Preßspalt bildenden
Preßwalzen (5) bzw. Trockenzylinder (4) zur Trennung der benachbarten
Trockengruppen (1′, 1′′,1′′′) beweglich angeordnet ist.
7. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Preßwalze (5) als Saugwalze ausgeführt ist.
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