DE19507363C1 - Verfahren und Vorrichtung für das Abstapeln von dünnen und dadurch biegbaren Holzwerkstoffplatten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für das Abstapeln von dünnen und dadurch biegbaren HolzwerkstoffplattenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/08—Separating articles from piles using pneumatic force
- B65H3/0808—Suction grippers
- B65H3/0816—Suction grippers separating from the top of pile
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für das taktweise
Abstapeln von dünnen und dadurch biegbaren Holzwerk
stoffplatten, insbes. von Spanplatten oder Faserplatten,
wobei die Holzwerkstoffplatten gestapelt auf einem
Hubtisch aufliegen und das Abstapeln mit Saugleisten
vorgenommen wird, die sich parallel zur Stapeloberfläche
und quer zur Förderrichtung erstrecken und Saugnäpfe
aufweisen, die mit den Saugleisten oder an diesen heb- und
senkbar sind, wobei die Saugleisten zu einem Abzug
walzenpaar hin- und zurückbewegt werden, welches die
Holzwerkstoffplatten erfaßt und in Förderrichtung
weitertransportiert.
Die Erfindung betrifft fernerhin eine
Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Bei den aus der Praxis bekannten Maßnahmen, von denen die
Erfindung ausgeht, wird bei jedem Abstapeltakt eine
einzige Holzwerkstoffplatte aufgenommen und dem Abzug
walzenpaar zugeführt. Dabei wird ähnlich vorgegangen, wie
es für Bögen aus Papier oder Karton in der DE-AS 12 16 888
beschrieben ist. Die aus der Praxis bekannten Maßnahmen
haben sich bewährt, jedoch benötigt man für das Abstapeln
der Holzwerkstoffplatten eines Stapels aus einer vorgege
benen Anzahl von n Holzwerkstoffplatten eine verhältnis
mäßig lange Gesamtzeit, weil n Takte erforderlich sind,
die jeder mit einer kinematisch bedingten Totzeit belastet
sind. Ähnlich liegen die Verhältnisse, wenn man zum
Abstapeln von einzelnen Platten mit mechanischen Schiebe
gliedern arbeitet, wie es die EP 0 200 120 B1 beschreibt.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, bei
einem Verfahren, wie es eingangs beschrieben wurde, die
Gesamtzeit, die für das Abstapeln der Holzwerkstoffplatten
aus einem Stapel mit einer vorgegebenen Anzahl von
Holzwerkstoffplatten erforderlich ist, beachtlich zu ver
kürzen. Der Erfindung liegt fernerhin das technische
Problem zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die für ein
solches Verfahren besonders geeignet ist.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die
Erfindung, ausgehend von dem eingangs beschriebenen
Verfahren, daß bei jedem Abstapeltakt zunächst an dem dem
Abzugwalzenpaar abgewandten Ende des Stapels eine erste
Holzwerkstoffplatte von einer Saugleiste erfaßt und mit
einem Teilstück ihrer Länge entgegen der Förderrichtung
vom Stapel abgezogen wird, wodurch an dem dem Abzugwalzen
paar zugewandten Ende ein Bereich einer zweiten Holzwerk
stoffplatte freigelegt wird, daß die zweite Holzwerk
stoffplatte im freigelegten Bereich von einer weiteren
Saugleiste erfaßt und die beiden Holzwerkstoffplatten als
gestaffelte Gesamtheit in den Walzenspalt des Abzugwalzen
paares eingeführt werden. - Gestaffelt meint, daß die
beiden Holzwerkstoffplatten in Abzugrichtung mit Über
deckungsbereich, gleichsam geschuppt, aufeinanderliegen.
Die Holzwerkstoffplatten, die dem Abzugwalzenpaar ge
staffelt zugeführt werden, verlassen dieses auch ge
staffelt. Sie werden aber auch paarweise in einen
Aufnahmekasten von oben eingesenkt, in diesem gleichsam
zusammengeschoben, und nach Erreichen der vorgesehenen
Stapelhöhe unten aus dem Aufnahmekasten als ausgerichtetes
Paket abgezogen werden. Das ist insbesondere deshalb leicht
möglich, weil die Reibung zwischen zwei aufeinander
liegenden Holzwerkstoffplatten gering ist. Im Ergebnis
erreicht die Erfindung, daß die Gesamtzeit, die für das
Abstapeln einer vorgegebenen Anzahl von Holzwerkstoff
platten aus einem Stapel erforderlich ist, beachtlich
reduziert wird. Die Anzahl der Takte wird auf die Hälfte
reduziert und folglich reduziert sich die kinematisch
bedingte Totzeit zwischen den einzelnen Abzugtakten
entsprechend.
Eine weitere Reduzierung der Gesamtzeit ist, ausgehend von
dem eingangs beschriebenen Verfahren, dadurch erreichbar,
daß bei jedem Abstapeltakt zunächst an dem dem
Abzugwalzenpaar abgewandten Ende des Stapels eine erste
Holzwerkstoffplatte von einer Saugleiste erfaßt und mit
einem Teilstück ihrer Länge entgegen der Förderrichtung
vom Stapel abgezogen wird, wodurch an dem dem
Abzugwalzenpaar zugewandten Ende ein Bereich einer zweiten
Holzwerkstoffplatte freigelegt wird, daß die zweite
Holzwerkstoffplatte im freigelegten Bereich von einer
zweiten Saugleiste erfaßt und mit einem Teilstück ihrer
Länge entgegen der Förderrichtung verschoben wird, wodurch
an dem dem Abzugwalzenpaar zugewandten Ende ein Bereich
einer dritten Holzwerkstoffplatte freigelegt wird, daß die
dritte Holzwerkstoffplatte von einer dritten Saugleiste
erfaßt wird, und daß die drei Holzwerkstoffplatten als
gestaffelte Gesamtheit in den Walzenspalt des Abzugwalzen
paares eingeführt werden. Diese Maßnahme läßt sich
erweitern, so daß bei jedem Abstapeltakt gestaffelte
Gesamtheiten mit vier oder sogar fünf Holzwerkstoffplatten
gebildet werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 ist Gegenstand des Patentanspruches 3 und wird
im folgenden im Zusammenhang mit einer Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in der Seitenansicht das Schema einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung in einer entsprechenden Anlage
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem
Maßstab den ersten Schritt des erfindungsgemäßen
Verfahrens, durchgeführt mit der Vorrichtung aus
Fig. 1, und
Fig. 3 den zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens
und
Fig. 4 ein Schema, welches eine Gesamtheit aus drei
Holzwerkstoffplatten zeigt.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung dient für das
Abstapeln von dünnen und dadurch biegsamen Holzwerkstoff
platten 1, insbes. von Spanplatten oder Faserplatten. Diese
Holzwerkstoffplatten 1 mögen z. B. eine Dicke von unter 4
mm aufweisen. Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung
gehören ein Hubtisch 2 für den Holzwerkstoffstapel 3 mit
den abzustapelnden Holzwerkstoffplatten 1, eine Mehrzahl
von oberhalb des Hubtisches 2 angeordneten, quer zur
Transportrichtung der abzustapelnden Holzwerkstoffplatten 1
erstreckten Saugleisten 4 mit luftgesteuerten Saugnäpfen 5
zum Aufnehmen der einzelnen Holzwerkstoffplatten 1. Die
Saugleisten 4 sind in Transportrichtung der Holzwerkstoff
platten 1 und zurück bewegbar und deren Saugnäpfe 5 sind
mit den Saugleisten 4 oder an den Saugleisten 4 heb- und
senkbar. Diese Bewegungsfreiheitsgrade wurden in der Fig. 1
durch Doppelpfeile verdeutlicht. Die Saugnäpfe 5 können an
den Saugleisten 4 auch schwenkbar sein, um sich bei der
Aufnahme einer Holzwerkstoffplatte 1 deren Verformung
anzupassen. Dem Hubtisch 2 für die abzustapelnden Holzwerk
stoffplatten 1 ist zumindest ein Abzugwalzenpaar 6 zugeord
net. Der Abzugwalzenspalt 7 nimmt die Holzwerkstoffplatten
1 beim Abstapeln auf und die Abzugwalzen transportieren die
Holzwerkstoffplatten 1 weiter.
Man erkennt in der Fig. 1 eine erste Saugleiste 4 im
Bereich des dem Abzugwalzenpaar 6 abgewandten Endes des
Holzwerkstoffplattenstapels 3 und eine zweite Saugleiste 4
im Bereich des dem Abzugwalzenpaar 6 zugewandten Endes des
Holzwerkstoffplattenstapels 3.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3
entnimmt man, daß bei einem Abstapeltakt zuerst die erste
Saugleiste 4 eine erste Holzwerkstoffplatte 1 an ihrem dem
Abzugwalzenpaar 6 abgewandten Ende aufnimmt, von dem Abzug
walzenpaar 6 wegzieht, und dadurch einen dem Abzugwalzen
paar 6 zugewandten Bereich 8 der unter der ersten Holzwerk
stoffplatte 1 angeordneten Holzwerkstoffplatte 1 freilegt.
Danach nimmt die zweite Saugleiste 4 die zweite Holzwerk
stoffplatte 1 mit dem freigelegten Bereich 8 auf. Man
erkennt, daß die beiden aufgenommenen Holzwerkstoffplatten
1 gemeinsam in den Walzenspalt 7 des Abzugwalzenpaares 6
als gestaffelte Gesamtheit 9 einfahrbar sind.
Die Fig. 1 verdeutlicht, daß die abgezogene gestaffelte
Gesamtheit 9 über eine kastenförmige Aufnahme 10 geführt
wird, und zwar mit Hilfe von Transportbändern 11, die
seitlich an der Gesamtheit 9 angreifen. Das geschieht mit
einer solchen Geschwindigkeit, daß die einzelnen Holzwerk
stoffplatten in die Aufnahme fallen und dort eine kanten
bündige Einheit bilden. Eine Vielzahl dieser Einheiten
bildet ein Paket, welches abgeführt und beispielsweise zu
einer Säge 12 geführt werden kann. Insoweit sind in der
Fig. 1 Rollgänge 13 gezeichnet. Es versteht sich, daß auch
mit anderen Förderern als den Transportbändern und den
Rollgängen gearbeitet werden kann. Die Transportbänder 11
können auch fehlen, wenn die Aufnahme 10 an den Holz
werkstoffplattenstapel 3 unmittelbar anschließt. Im übrigen
erkennt man am oberen Rand der Aufnahme 10 gleichsam
trichterförmige Schrägflächen 14, die die gestaffelte
Gesamtheit 9 beim Einsenken in die Aufnahme 10 wieder
zusammenschieben. Es versteht sich, daß im Rahmen der
Erfindung in bekannter Weise mit Blasluftunterstützung 15
gearbeitet werden kann. Das wurde in der Fig. 3 angedeutet.
Die Fig. 4 zeigt ein Schema, welches erkennen läßt, daß
auch gestaffelte Gesamtheiten 9 aus drei oder mehr
Holzwerkstoffplatten 1 gebildet werden können.
Claims (3)
1. Verfahren für das taktweise Abstapeln von dünnen und
dadurch biegbaren Holzwerkstoffplatten (1), insbesondere von
Spanplatten oder Faserplatten, wobei die Holzwerkstoff
platten (1) gestapelt auf einem Hubtisch (2) aufliegen und
das Abstapeln mit Saugleisten (4) vorgenommen wird, die
sich parallel zur Stapeloberfläche und quer zur
Förderrichtung erstrecken und Saugnäpfe (5) aufweisen, die
mit den Saugleisten oder an diesen heb- und senkbar sind,
wobei die Saugleisten zu einem Abzugwalzenpaar hin- und
zurückbewegt werden, welches die Holzwerkstoffplatten (1)
erfaßt und in Förderrichtung weitertransportiert,
dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem
Abstapeltakt zunächst an dem dem Abzugwalzenpaar (6)
abgewandten Ende des Stapels (3) eine erste Holzwerkstoff
platte (1) von einer Saugleiste (4) erfaßt und mit einem
Teilstück ihrer Länge entgegen der Förderrichtung vom
Stapel (3) abgezogen wird, wodurch an dem dem
Abzugwalzenpaar (6) zugewandten Ende ein Bereich (8) einer
zweiten Holzwerkstoffplatte (1) freigelegt wird, daß die
zweite Holzwerkstoffplatte (1) im freigelegten Bereich (8)
von einer weiteren Saugleiste (4) erfaßt und die beiden
Holzwerkstoffplatten (1) als gestaffelte Gesamtheit in den
Walzenspalt (7) des Abzugwalzenpaares (6) eingeführt
werden.
2. Verfahren für das taktweise Abstapeln von dünnen und
dadurch biegbaren Holzwerkstoffplatten (1), insbes. von
Spanplatten oder Faserplatten, wobei die Holzwerkstoff
platten (1) gestapelt auf einem Hubtisch (2) aufliegen und
das Abstapeln mit Saugleisten (4) vorgenommen wird, die
sich parallel zur Stapeloberfläche und quer zur Förder
richtung erstrecken und Saugnäpfe (5) aufweisen, die mit
den Saugleisten oder an diesen heb- und senkbar sind,
wobei die Saugleisten zu einem Abzugwalzenpaar hin- und
zurückbewegt werden, welches die Holzwerkstoffplatten (1)
erfaßt und in Förderrichtung weitertransportiert,
dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem
Abstapeltakt zunächst an dem dem Abzugwalzenpaar (6)
abgewandten Ende des Stapels (3) eine erste Holzwerkstoff
platte (1) von einer Saugleiste (4) erfaßt und mit einem
Teilstück ihrer Länge entgegen der Förderrichtung vom
Stapel (3) abgezogen wird, wodurch an dem dem Abzugwal
zenpaar (6) zugewandten Ende ein Bereich (8) einer zweiten
Holzwerkstoffplatte (1) freigelegt wird, daß die zweite
Holzwerkstoffplatte (1) im freigelegten Bereich (8) von
einer zweiten Saugleiste (4) erfaßt und mit einem Teil
stück ihrer Länge entgegen der Förderrichtung verschoben
wird, wodurch an dem dem Abzugwalzenpaar (6) zugewandten
Ende ein Bereich (8) einer dritten Holzwerkstoffplatte (1)
freigelegt wird, daß die dritte Holzwerkstoffplatte (1)
von einer dritten Saugleiste (4) erfaßt wird, und daß die
drei Holzwerkstoffplatten (1) als gestaffelte Gesamtheit
in den Walzenspalt (1) des Abzugwalzenpaares (6) einge
führt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß
Patentanspruch 1, - mit
einem Hubtisch (2) für den Stapel (3) aus abzustapelnden Holzwerkstoffplatten (1),
einer Mehrzahl von oberhalb des Hubtisches (2) angeord neten, sich parallel zur Stapeloberfläche und quer zur Förderrichtung erstreckenden Saugnäpfen (5) aufweisenden Saugleisten (4) zum Erfassen der einzelnen Holzwerkstoff platten (1), die in Förderrichtung und zurück bewegbar sind und deren Saugnäpfe (5) mit den Saugleisten (4) oder an den Saugleisten (4) heb- und senkbar sind,
wobei dem Hubtisch (2) zumindest ein Abzugwalzenpaar (6) zugeordnet ist, dessen Walzenspalt (7) die Holzwerkstoff platten (1) aufnimmt, dadurch gekenn zeichnet, daß eine erste Saugleiste (4) im Bereich des dem Abzugwalzenpaar (6) abgewandten Endes des Stapels (3), eine zweite Saugleiste (4) im Bereich des dem Abzug walzenpaar (6) zugewandten Endes des Stapels (3) angeordnet ist, und daß die Vorrichtung eine Steuerein richtung aufweist, die so arbeitet, daß bei einem Abstapeltakt zuerst die erste Saugleiste (4) eine erste Holzwerkstoffplatte (1) an ihrem dem Abzugwalzenpaar (6) abgewandten Ende erfaßt, von dem Abzugwalzenpaar (6) wegzieht und dadurch einen dem Abzugwalzenpaar (6) zugewandten Bereich (8) der unter der ersten Holzwerk stoffplatte (1) angeordneten zweiten Holzwerkstoffplatte (1) freilegt, daß die zweite Saugleiste (4) die zweite Holzwerkstoffplatte (1) in den freigelegten Bereich (8) erfaßt, und daß die beiden Saugleisten (4) zusammen mit den erfaßten Holzwerkstoffplatten (1) gemeinsam in Förderrichtung bewegt und so die beiden Holzwerk stoffplatten (1) in den Walzenspalt (7) des Abzugwalzen paares (6) einfahrbar sind.
einem Hubtisch (2) für den Stapel (3) aus abzustapelnden Holzwerkstoffplatten (1),
einer Mehrzahl von oberhalb des Hubtisches (2) angeord neten, sich parallel zur Stapeloberfläche und quer zur Förderrichtung erstreckenden Saugnäpfen (5) aufweisenden Saugleisten (4) zum Erfassen der einzelnen Holzwerkstoff platten (1), die in Förderrichtung und zurück bewegbar sind und deren Saugnäpfe (5) mit den Saugleisten (4) oder an den Saugleisten (4) heb- und senkbar sind,
wobei dem Hubtisch (2) zumindest ein Abzugwalzenpaar (6) zugeordnet ist, dessen Walzenspalt (7) die Holzwerkstoff platten (1) aufnimmt, dadurch gekenn zeichnet, daß eine erste Saugleiste (4) im Bereich des dem Abzugwalzenpaar (6) abgewandten Endes des Stapels (3), eine zweite Saugleiste (4) im Bereich des dem Abzug walzenpaar (6) zugewandten Endes des Stapels (3) angeordnet ist, und daß die Vorrichtung eine Steuerein richtung aufweist, die so arbeitet, daß bei einem Abstapeltakt zuerst die erste Saugleiste (4) eine erste Holzwerkstoffplatte (1) an ihrem dem Abzugwalzenpaar (6) abgewandten Ende erfaßt, von dem Abzugwalzenpaar (6) wegzieht und dadurch einen dem Abzugwalzenpaar (6) zugewandten Bereich (8) der unter der ersten Holzwerk stoffplatte (1) angeordneten zweiten Holzwerkstoffplatte (1) freilegt, daß die zweite Saugleiste (4) die zweite Holzwerkstoffplatte (1) in den freigelegten Bereich (8) erfaßt, und daß die beiden Saugleisten (4) zusammen mit den erfaßten Holzwerkstoffplatten (1) gemeinsam in Förderrichtung bewegt und so die beiden Holzwerk stoffplatten (1) in den Walzenspalt (7) des Abzugwalzen paares (6) einfahrbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107363 DE19507363C1 (de) | 1995-03-03 | 1995-03-03 | Verfahren und Vorrichtung für das Abstapeln von dünnen und dadurch biegbaren Holzwerkstoffplatten |
DE1996109826 DE19609826C2 (de) | 1995-03-03 | 1996-03-13 | Verfahren für das Abstapeln von Holzwerkstoffplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107363 DE19507363C1 (de) | 1995-03-03 | 1995-03-03 | Verfahren und Vorrichtung für das Abstapeln von dünnen und dadurch biegbaren Holzwerkstoffplatten |
Publications (1)
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---|---|
DE19507363C1 true DE19507363C1 (de) | 1996-05-02 |
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ID=7755485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995107363 Expired - Fee Related DE19507363C1 (de) | 1995-03-03 | 1995-03-03 | Verfahren und Vorrichtung für das Abstapeln von dünnen und dadurch biegbaren Holzwerkstoffplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19507363C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1153864A1 (de) * | 2000-05-09 | 2001-11-14 | Siempelkamp Handling Systeme GmbH & Co. | Papierkommissionierautomat |
CN114873322A (zh) * | 2022-05-13 | 2022-08-09 | 江苏理工学院 | 一种自动辅助翻纸装置 |
CN115352864A (zh) * | 2022-08-22 | 2022-11-18 | 江西嘉业智能设备制造有限公司 | 一种基于主板硬件加工用的自动上板装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1216888B (de) * | 1964-10-19 | 1966-05-18 | Adamovske Strojirny Np | Vorrichtung zum Abheben und Abfoerdern des jeweils obersten Bogens eines Stapels |
EP0200120B1 (de) * | 1985-05-02 | 1989-10-25 | Erwin Jenkner | Platteneinschiebevorrichtung zum Einschieben von auf einem Hubtisch abgelegten plattenförmigen Werkstücken in Plattenaufteilanlagen |
-
1995
- 1995-03-03 DE DE1995107363 patent/DE19507363C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN114873322B (zh) * | 2022-05-13 | 2023-07-11 | 江苏理工学院 | 一种自动辅助翻纸装置 |
CN115352864A (zh) * | 2022-08-22 | 2022-11-18 | 江西嘉业智能设备制造有限公司 | 一种基于主板硬件加工用的自动上板装置 |
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