DE1950707A1 - Das Verriegeln von Fernsehsynchrongeneratoren - Google Patents

Das Verriegeln von Fernsehsynchrongeneratoren

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DE1950707A1
DE1950707A1 DE19691950707 DE1950707A DE1950707A1 DE 1950707 A1 DE1950707 A1 DE 1950707A1 DE 19691950707 DE19691950707 DE 19691950707 DE 1950707 A DE1950707 A DE 1950707A DE 1950707 A1 DE1950707 A1 DE 1950707A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/44Colour synchronisation
    • H04N9/475Colour synchronisation for mutually locking different synchronisation sources
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

VP 1 O T 1
Dip!.-!ng, ERICH E. WALTHER
'·''.;■ ei ν; linwnlt
. Λ {λ
"Das Verriegeln von Fernselisynchrongoneratoren".
Die Erfindung bezieht sich auf das Verriegeln oder Synchronisieren von Generatoren für Fernsehsysteme und insbesondere für Farbfernsehsyateme.
In einem Ferriaehübertragungasystem werden all« zur- Regelung der Kameras und der Modulationsaiiordnung» zusammen mit dem kombinierten auszustrahlenden (horizontalen und vertikalen) Synchronsignal orforderlichen Sig|> riale in einer Signalgeneratoreinheit erzeugt, die an sIch durch ein Signal mit dex· doppelten Xoilenfrequsnz (2H) bf·.- - trieben wird.
Box SGhw0rz-Weiss-Sysfc«MUOTi wii-'d das Signal. m»."t
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der Frequenz 2H von einem Oszillator erhalten, der kristallgesteuert oder auf einer geeigneten Standardfrequenz, wie der Speisespannung, verriegelt sein kann.
In Farbsystemen, bei denen es notwendig ist, ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Frequenz des Farbhilfsträgers und der Zeilenfrequenz aufrechtzuerhalten, ist der Ausgangspunkt meistens ein Oszillator, der kristallgesteuert sein kann und auf der Hilfsträgerfrequenz arbeitet. Es wird ein Frequenzwandler vorgesehen, der eine Anzahl Frequenzteiler, Vervielfacher, Modulatoren usw. enthält und ein Gesamtverhältnis aufweist, das dem bestimmten Verhältnis zwischen der Hilfsträgerfrequenz und der doppelten Zeilenfrequenz entspricht.
Ein Signal vom Hilfsträgeroszillator wird dem Eingang des Frequenzwandlers zugeführt und das sich daraus ergebende Ausgangssignal wird zum Betreiben des Signalgenerators benutzt.
Per Frequenzoszillator für die doppelte Zeilenfrequenz oder die Kombination eines Hilfsträgeroszillators und eines Frequenzwandlers kann als Steueroszillator sowohl für Schwarz-Weies- als auch für Farbsysteme bezeichnet werden, während das Ganze bestellend aus dem Steueroszillator und dem Signalgenerator als Synchrongeneratorelnheit bezeichnet werden kann. r
Von einem Fernsensender kann ausser den Ausstrahlen von Bildern von örtlichen oder Studiokameras,
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wobei er von. einem Orteynchrongenerator gesteuert wird, auch erfordert werden, dass er Bilder von einer Fernkamera ausstrahlt, wobei er dann von einem Fernsynchrongenerator gesteuert wird. Derax-tige Anforderungen treten beispielsweise auf, wenn es erwünscht ist, von einer Studiokainera auf eine Kamera für Aussenreportagen umzuschalten.
Es ist erforderlich, dass sämtliche Mischtechniken, z.B. Aufblendung, Transversalschnitt usw., die beim Umschalten von der einen lokalen Kamera auf eine andere angewandt werden können, auch verfügbar sind, wenn von einer lokalen auf eine Fernkamera umgeschaltet wird. Dies erfordert, dass die Ortssynchrongeneratoreinhext mit dem eintreffenden Video/Synchronsignal der Fernkamera synchronisiert werden muss.
Weiter kann das von der Fernkamera herrührende Signal nicht verfügbar sein bis kurze Zeit bevor die .Umschaltung erforderlich ist, und zu einer Zeit, wo Bilder von der Ortskamera ausgestrahlt werden. Eine weitere Anforderung dabei ist, dass es möglich sein muss, den Ortsgenerator mit dem Fernagnal zu synchronisieren zu einer Zeit, wo der Ortsgenerator berejLts eingeschaltet ist und zwar mit vernachlässigbarer Verzerrung der^empfangenen Bilder. Dennoch ist es eine weitere Anforderung, dass, die zur Vervollständigung des Synchronisieruhgsprozesses erforderliche Znit- auf ein Minimum beschränkt wird.
Es ist bekannt, die Ortsstation mil· -einem zu-
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sätzlichen Oszillator zu versehen, der mit der doppelten Zeilenfrequenz arbeitet und den Örtssignalgenerator vom Ausgang .dieses Oszillators zu betreiben. Dazu sind Schaltungen vorgesehen, so dass der zusätzliche Oszillator entweder mit einem dem Ausgang des Ortssteueroszillators entnommenen Zeilenfrequenz signal synchronisiert wird, das weiter als "OrtsSynchronsignal (-H)-" bezeichnet wird, oder mit einem vom Fernvideosignal erhaltenen Signal mit der Fernzeilenfrequenz, d.h. den Fern-Horizontalsynchronimpulsen, weiter als "Fernsignal (ll) " bezeichnet, synchro-1 nisiert werden.
Es ist auch bekannt dafür zu sorgen, dass unmittelbar vor der Umschaltung von Orts- auf Fernsynchronisation oder umgekehrt die Phase des Ortssynchronsignals in bezug auf die des Fernsignals abwandert und die Umschaltung in einem Augenblick stattfindet, wo die zwei Signale kurze Zeit gleichphasig sind. Auf diese Weise werden plötzliche Änderungen im Auftreten der ausgestrahlten Synchronsignale, was zu einem vorübergehenden Synchronisationsverlust des empfangenen Bildes führen könnte, vev-
>ς mieden.
ςν. Für Schwarz-Weiss-Fernsehsysteme sind typische
je* ■■ ..■■·'."·■■. *
^ Synchronisationsanordnungon in den britischen Patont-
Schriften. 7^9592, 7'»9593 und 7^9595 beschrieben wordon.
•VT" In Farbsystenien, vie PAL, ist es misscr den
JiorizonlaJcn utul vfi'tikaJ on HyjiclnMtJsif.nü lon- j»otwt:iL<I i {\
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eine Synchronisation der örtlichen und Fern-FarbhiIf^träger zu gewährleisten und ebenfalls des Zeile-Zu-Zeilenwechsels der Phase der Farbsynchronsignale.
Da das Farbachsenumsehaltsignal eine Frequenz gleich der halben Zeilenfrequenz hat wurde vorgeschlagen für das PAL-System örtliche und Fernsignale mit halber Zeilenfrequenz(—) anzuwenden um den obengenannten zusätzlichen Oszillator zu synchronisieren, der das Signal mit der Frequenz 2H erzeugt um den Ortssignalgenerator zu betreiben. Weiter wurde vorgeschlagen zur Erhaltung der Phasenkoinzidenz zwischen dem Ortssignal H/2 und dem Fernsignal H/2, die erforderlich ist um eime Umschaltung der Verriegelung zu ermöglichen ohne Verzerrung des empfangenen Bildes, ein phasendrehendes Netzwerk in die. Strecke der Fernsignale H/2 aufzunehmen. Dies* ist notwendig, da wegen der hohen Stabilität der örtlichen und Ferithilfsträgeroszillatoren, von denen die Ortssignale H/2 und die Fernsignale H/2 hergeleitet werden, beliebige Frequenzdrifte unzuverlässig sind um eine Koinzidenz innerhalb einer angemessenen Zeit herbeizuführen. Ein Färbsynchronisierungssystem dieser Art ist in einem Artikel beschrieben worden, nämlich "Colour Synchronisation and Genlocking for PAL and NTSC" von A.N. Heightman und D.V. Ryley erschinen in "Sound and \'ision Broadcasting, Vol. 9 Nr. 2 Sommer I968.
Die vorliegende Erfindung bozieht sich auf ein
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verbessertes Synchronisierungssystem, in dem Signale mit der Zeilenfrequenz H dazu verwendet werden, einen zusätzlichen Oszillator 2H zu verriegeln, in dem eine Uraschaltung der Verriegelung nur auftreten kann, wenn eine Phasenkoinzidens zwischen einem Ortssynchronsignal H und einem Fernsignai H und zwischen einem örtlichen und einem Fernsynchronachsenschaltsignal auftritt und während der Vertikalaustastperiode, und in dem eine Phasenkoinziden* durch Vorschiebung oder Verzögerung'der Phase des Ortssynchronsignals H erhalten wird, wie dies zur Erhaltung einer- Koinzidenz auf den kürzesten Weg erforderlich ist, durch Additions- bzw. Subtraktionsimpulse am Eingang ei-""nes Frequenzteilerkreises in einem örtlichen Frequenzwandler, wobei eine derartige Addition bzw. Subtraktion von Impulsen nur während der Vertikalaustastperiode auftritt. ·
Vorteile dieses Systems sind folgende:
1. Ein Verriogelungsayatem nach der Erfindung mit Verriegelungsignalen der Zeilenfrequenz H ist inhärent genauer als ein System mit Verriegeluiigssignalen der Frequenz H/2. ·
2. Da alle Änderungen nur während der Vertikalauetastperip.de auftreten wird eine sichtbare Verzerrung de* empfangenen Bildes aufs Minimum beschränkt (nicht notwo-
'digerweise eliminiert, da in manchen Empfängern eine Trägheit der Synchronisierüngskreise usw. die Effekte einer
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Änderung hervorrufen können die während einer ■Vertikalaustastperiode auftreten und sich während eines Teils des folgenden Teilbildes fortsetzen).
3. Eine Phasenkoinzidenz wird immer auf den kürzesten Weg erhalten, so dass die zur Umschaltung von der örtlichen, auf die Fernverriegelung oder umgekehrt erforderliche Zeit immer aufs Minimum beschränkt wird.
Die vorliegende Erfindung%bezieht sich ebenfalls auf eine Anordnung, in der Impulse addiert bzw. von einer Impulsfolge subtrahiert werden können. Eine derai^tige Anordnung ist verwendbar um am Eingang des Frequenzteil ericreise s in dem örtlichen Frequenzwandler Impulse zu addieren bzw. zu subtrahieren.
Ausserdem bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen elektronischen Schalter vom Typ, der verwendbar* ist um Signale im Synchronisierungssystem gemäas der-vorliegenden Erfindung umzuschalten.'
Ausfübrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Ee zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Verriegelung*- anordnung nach der Erfindung,
Fig. Z eine Darstellung des Phasenverhältnisses .zwischen dem örtlichen und Fernsignal H und den Synchronachsenschaltsignalen H/2,
Fig. 3 eine Darstellung der Signale, die an ver-
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■" ;-'■-■ ,·'■-«·, «-" M950707
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schiedenen Stellen in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 auftreten.
Fig. h ein schematisch.es Blockschaltbild einerlogischen Sklavenschaltung, die einen Teil der Fig. 1 bildet,
Fig. 5 eine Darstellung der Signale, die in der Schaltungsanordnung nach Fig. k auftreten. ™ ■ In Fig. 1 enthält ein örtlicher Farbhilfsträ-
geroszillator 1 einen kristallgesteuerten Oszillator, der - mit einem spannungsabhängigen Kondensator, beispielsweise einer Varaktordiode, versehen istf wobei die Frequenz des Oszillators über einen schmalen Bereich entsprechend einer Änderung eines Gleichstromregelpotentials geändert werden kann· Bei Ortsverriegelung wird dieses Potential gegeben durch ein Potentiometer 2 über Kontakte S1a eines in die Ortslage (θ) geschalteten, Orts-/Fernschalter S1
►und die Frequenz f A dos Oszillators 1 kann auf den genauen durch Einstellung des Potentiometers 2 bestimm*» η
Wert gesetzt werden* 'Zur Gewährleistung einer Frequenzatabilitat werden die frequenzbestimmenden Teile des Oszillator· 1 in einem Ofen mit konstanter Temperatur montiert. ^
Das AusgangssL·gnal des Oszillators 1 wird einem Eingang eines Frequenzwandlers 3 mit einem festen Gesarat-Verhälthis entsprechend dem genannten Vei'hältnis zwischen dor Hilf^trägerfrequenz und der doppelten Zeilenfroquenis
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zugeführt. Vorausgesetzt, dass der Wandler 3 wenigstens eine Frequenzteilerstufe enthält, so ist die genaue Form des Frequenzwandlers 3 für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. '
Wenn keine Massnahmen für ein Meister-Sklavenverhältnis für ein Fernsignal erforderlich ist, kann der Ausgang des Wandlers 3 unmittelbar mit dem Eingang einer Signalgeneratoreinheit k verbunden werden, die sämtliche Synchron-, Austast- und Regelsignale, die zur Regelung der Ortskamera und des Ortssenders erforderlich sind, liefert«,
Wenn ein Meister-Sklavenverhältnis erforderlich ist, wird ein Oszillator 5 vorgesehen. Dieser kann beispielsw.eise ein Induktivität-Kapazitätsoszillator sein, und ist mit Mitteln versehen, beispielsweise einer Varaktordiode, durch welche die Schwingungsfrequenz durch Änderung eines Gleichstromregelpotentials änderbar ist. Das sinusförmige Ausgangssignal des Oszillators 5. niit der Nennfrequenz 2H wird in einem Abschneidekreis 6 zu, einem Rechtecksignal umgewandelt. Der Ausgang des Kreises 6 wird mit dem Eingang eines monostabilen Multivibratorkreises 7 und eines Zweiteiler 8 verbunden. Das Ausgangssignal des Multivibrators 7i das, eine Impulsfolge mit der Frequenz des Oszillators 5 ist, wird mit dem Eingang des Signalgonerators k verbunden und regelt auf dl$- so Weise die Frequenz und Phase dor Ausgangssignale des
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Ζ- 10 - ■ ,";■ ■ ■;'-.■■..
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Generators k. .
.Die Frequenz des Oszillators 5 wird durch das Ausgangssignal eines Diskriminators 9 geregelt. Der eine Eingang des Diskriminators 9 wird mit dem Ausgang des Zweitellers 8 und der andere Eingang wird mit dem Ausgang eines Impulsgenerator 10 verbunden.
^ Der Impulsgenerator ,10 wird mit dem Ausgang eines elektronischen Schalters, der im allgemeinen innerhalb des gestrichelt dargestellten Rechtecks A angegeben ' : ist, verbunden. Der elektronische'Schalter A wird nachstehend näher beschrieben. Im Augenblick genügt es zu sagen, dass bei Ortsverriegelung der elektronische Schalter dem Eingang des Impulsgenerators 10 ein Ortssynchronsignal H (oder H ) und bei Fernverriegelung ein Fernseh-,
signal H (oder H^) liefert. .
Paa OrtsSynchronsignal H wird von einem Zweiteiler 11 erzeugt, welcher Teiler durch das Ausgangssignal mit der Frequenz 2H vom Fre^quenzwandler 3 göspeiet .-■* wird j und dadurch ein Rechtecksignal mit der Frequenz; H , enthält. Ein vom Ausgang der Teiler 11 betriebener Impulsgenerator 40 erzeugt positiv verlaufende Impulse mit ei~;-nenBreite von ca. h,7 /US und einer Frequenz H. (Ortssynchronsignal H ) ■■-.-,■
OS -
. ' Das Fernsignal H wii'd von einem eintreffenden Ferhvide ο signal . erhalten, das einem -; Fox'naraplitudöivsieb-· kreis 12 zugeführt wird. Ein Ausgangssignal aus.die-sem
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Kreis enthält eine positiv verlaufende Impulsfolge, entsprechend den Zeilensynchronimpuisen des Fernvideosignals, und folglich mit der Frequenz H des Fernsignals
(Fernsignal H„).
Der Impulsgenerator 10 wird durch jede posotiv verlaufende seinem Eingang zugefülirte Flanke getriggert
und erzeugt Impulse mit einer Breite von ca. 10 /US.
Sein Ausgangssignal enthält elnö Folge von Impulsen mit
einer Frequenz, die der entweder des Ortssynchronsignals H„._ oder des Fernsignals H_ entspricht, je nach der Lage des elektronischen Schalters A.
Der Diskriminator 9 erzeugt ein dem Frequenzunterschied zwischen seinen Eingangssignalen proportionales Auegangssignal und dieses Auegangssignal ändert die Frequenz des Oszillators 3 zur Herabsetzung des Frequenzunterschiedes auf Null. Der Oszillator 5 wird dadurch in seiner Frequenz verriegelt entweder in bezug auf das
OrtsSynchronsignal HQg oder das Fernaignal Hp. Dadurch
werden bei Fernverriegelung die Ausgangssignale des Signalgenerators h auf der Zeilenfrequenz des Fernsynchrongenerators verriegelt.
Um. Orts- und Fernsignals mischen zu können 1st es notwendig» dass die Fern- und OrtsSynchronsignale
gleichphasig sind. Dies wird durch Vergleich der Phase ' eines Ortesignals HQ mit der dos Ausgangseignais vom Impulsgenerator ,10 in einem Phasendiskriminator 13 erreicht·
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Das Ortssignal H^ wird vom Ortssynchronsignalgemisch erhalten, das vom Signalgenerator 4 erhalten wird, und dasdem Eingang eines Ortsamplitudensiebkreises 14 .zugeführt wird. Ein Ausgangssignal des Kreises 14 enthält eine Folge positiv verlaufender Impulse entsprechend den im Synchronsignalgemisch vorhandenen ZeilensyncJironimpuJsen und fe dies bildet das einem ersten Eingang des Diskrimators 13 zugeführte Ortssignal H-.
Das Ausgangssignal des Impulsgenerators 10 wird dem Eingang eines Impulsformers 15 zugeführt, der eine Reihe den Ortssynchronfernimpulsen H entsprechender Impulse mit rampenartigen Vorderflanken erzeugt, die einem zweiten Eingang des Diskriminator» 13 zugeführt werden.
Das Ausgangssignal des Diskriminators 13 wird ale veränderliche Vorspannung dem monostabilen Multivibrator 7 zugeführt. Wie erwähnt wird der Multivibrator 7
durch die Vorderflanken der Im Abschneidekreis 6 erzeugten Vorderflanken getriggert. Die Breite der vom Multivibrator 7 erzeugten Impulse ist jedoch von der dem Diskriminator 13 zugeführten Vorspannung abhängig, so dass die Vorderflanken der vom Multivibrator 7 erzeugten Impulse in der Impulsfolge mit der Frequenz 2H durch die Änderung der Vorspannung In Ihrer Phase vorausliegen oder verzögert sind. Der Signalgenorator 4 wird durch die Hint«rflanken dieser impulsfolge getriggert. Daher wird dl« Phase der Impulse im Ortssignal H0 durch die Änderung
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des Ausgangssignals des Diskriminators 13 geändert, bis · diese Impulse an einer bestimmten Stelle des vom Impulsformer 15 erzeugten schräg verlaufenden Signals verriegelt werden, d.h. sie werden entweder mit den OrtsSynchronsignalen Ηος. oder den Fernsignalen HF in Phase verriegelt.
Das Verriegeln .des örtlichen Hilfsträgeroszillators 1 in bezug auf den Fernhilfsträger erfolgt auf eine übliche Weise wie folgt:
Ein Signal vom Oszillator 1 wird einem ersten •Eingang eines Diskriminators 16 zugeführt. Einem zweiten "Eingang des Diskriminators 16.wird die Farbsynchronkoraponente des eintreffenden Fernvideosignals zugeführt, die in dem Fernamplitudensieb 12 abgetrennt wird. Die Phase des Farbsynchronsignals schwingt um +_ 4.5° auf alternierenden Zeilen. Ein Tiefpassfilter 1? gewährleistet, dass das vom Diskriminator 16 erhaltene Regelsignal der Hauptphase des Synchronsignals, d.h. der Phase dee Fernhilfsträgers entspricht. Dieses Regelsignal wird über die Kon-* takte SIa, wenn der Orts-Fernschalter S1 in Fernstellung F steht, dem Regeleingang des Oszillators 1 zugeführt, der dadurch in Frequenz und Phase in bezug auf den Fernhilf sträger verriegelt wird. Die Anordnung ist im wesentlicheil dieselbe wie die, welche xxir Verriegelung des Hilfsträgeroszillators in einem Farbfernsehempfänger verwendet ^vird. Wio in einen derartigen -"Empfänger ist ein Nobenory.ou{*nis des Diskr-unina fcora 16 ein Signal 9 das dem
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Zeile-zu-Zeilenphasensprung der Synchronsignale entspricht; Dieses Signal wird durch ein 7,8 kHz-Filter 18 selektiert und wird auf die nachstehend beschriebene Weise dazu verwendet, die Koinzidenzbedingung für die Umschaltung der Verriegelung zu bestimmen. .
, . Aus dem Obenstehenden dürfte es einleuchten,
^ dass unter diesen Verhältnissen der Ortssynchrongenerator s (1, 3, 4) unabhängig arbeiten kann oder mit einem
' eintreffenden Videosignal, das von einer Fernkamera erhalten ist, welche Kamera durch einen Fernsynchrongenerator gesteuert wird, verriegelt werden kann. Jetzt werden die Mittel beschrieben, durch welche die Umschaltung von Ortsverriegelung auf Fernverriegeiung gemacht werden kann*
Zunächst wird die Situation beschrieben, wobei das System in Orteverriegelung arbeitet* Der Schalter S1
™ wird sich in der Ortsetellung 0, wie in Fig. 1 dargestellt, befinden. Die Frequenz des Hilfsträgeroszillators 1 wird durch die Einstellung des Potentiometers 2 bestimmt. Der elektronische Schalter A wird sich in Ortsstellung befinden, so dass das" Ortssynchronsignal Hog dem Impulsgenerator 10 zugeführt wird.
Der elektronische Schalter A enthält zwei-Eingangs— UND - Gatter 19 und 20, wobei die Ausgangssignal' von diesen Gattern einem ODER-Gatter 21 zti^efühT-t werden» Die Ort.ssynchronsignaJo H()e worden ©inem ersten Fiii
BADORIßJNAL
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des Gatters 19 und die Fernsignale HL· einem ersten Eingang des Gatters 2O zugeführt. Den zweiten Eingängen der Gatter 19 und 20 "werden durch die Ausgänge eines bistabilen Multivibrators 22- gelieferte Signale in Gegenpliase
zugeführt.
Wenn dem in Fig. 1 durch 0 angegebenen Eingang des bistabilen Multivibrators 22 ein Rückstellsignal zugeführt wird» wird der durch O angegebene Ausgang in die logische Stellung 1 gesetzt, während! der mit F angegebene ■ Ausgang.in logische Stellung O gestellt wird. Diese Ausgangssignale offnen das Gatter 19 und sch^iessen das Gatter 2Of so dass die OrtsSynchronsignale HQS dem Impulsgenerator 10 zugeführt werden.
. Dieser Zustand wird bestehen bis dem Eingang F dos bistabilen Multivibrators 22 ein Rucks.tellsignal zugeführt wird, wenn dl· Ausgangsverh&ltnisse umgekehrt
werden, wird das Gatter 19 geschlossen und das Gatter 20 geöffnet und die Fernsignale H^ werden der Einheit 10 zugeführt.
Rückstellsignale werden unmittelbar entweder
dem 0- oder'des F-Eingang des bistabilen Multivibrators
22 zugeführt über die Xontakte RL1/1 eines Relais RL1,
und werden geliefert von einer Phasenvergleich^- und Koinzidenzdetekt©reinheit, die innerhalb des gestrichelt dar«
gestellten Rechtecks B angegeben ist.
Dae Relais RL1 wird mittels der· Kontakte Sie des
ettsti/uit
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OrtsyFernschalters S1 angeregt und ist mit einem parallel zu seiner Spule geschalteten Kondensator C versehen. Da-. durch führt S1 immer eine Umschaltung aus bevor RLI tätig ist. Es dürfte einleuchten, dass dies gewährleistet, dass der elektronische Schalter A nicht geändert werden kann, z.B. von Ort auf Fern, indem immer noch Ortssynchronsig- Λ nale H ς der Phasendetektoreinheit B zugeführt werden.
Die Einheit B wird dem elektrischen Schalter A nur dann ein Rückstellsignal zuführen, wenn zwischen den Ortssignalen H~ und den Fernsignalen H_ und zwischen den Ortssynchronachsenschaltsignalen und den Fernsynchronachsenschaltsignalen eine Phasenkoinzidenz hergestellt ist. Daher wenn der Orts-/Fernschalter SI von Ort auf Fern umgeschaltet wird schalten die Kontakte S1a über und wird der Oszillator 1 auf dem Fernhilfsträger verriegelt. Die Kontakt· STb, Sie und RL1/1 schalten ebenfalls um, so dass der nächste von der Einheit B erzeugte Impuls den elektronischen Schalter A umschalten wird. Bis dieser
Impuls eintrifft, bleibt jedoch der Schalter A in der Orts Stellung und der Oszillator 5 bleibt mit dem Ortseynchronsignal H_ verriegelt.
Da der Oszillator 1 jetzt mit dem Fernhilfsträger verriegelt ist und da der Frequenzwandler 3 das-' selbe Verhältnis hat wie der Foriifrequenzwandler, wird das lOrtssynchronsignal HQi; dieselbe Frequenz habon wie das Fernsignal H-, es kann jodoch jedes beliebige Phasen-
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verhältnis mit demselben haben. Daher können die Ortssignale H- und die Ortssynchronachsenschaltsignale jedes beliebige Phasenverhältnis in bezug auf ihren Ferngegner haben.
Die in Fig. 2a dargestellten Signalpaare zeigen einige mögliche Relative Phasenverhältnisse. l)as Signal HL· stellt einen Teil des Orts(synchron)signals dar, wobei Ortsirapulse H und ebenfalls durch Pfeile angegebene FärbSynchronsignals gezeigt werden. Die Phase der Synchronsignale wechselt um +^ k5° gegenüber der -X-Achse, wie dies im Vektordiagramm in Fig. 2b dargestellt ist. In-den Signaldiagrammen wird die Phase der Farbsynchronsignale (Radialfrequenz <** ) durch aufwärts und-niederwarte zeigende Pfeile angegeben*
Da« Signal *V/2 seigt dae Ortsfarbachsensclialtsignal, das dl* Phase dar im Sifnal HQ dargestellten Farbsynchronsignal· beatisoat. Ks ist ein Rechtecksignal mit der halben Zellenfrequenz (H/2). pie Phase des Farbsynchronsignal s ist +45° wenn das Achsenschaltsignal positiv ist und ist -45°· wenn das genannte Signal negativ
ist. ■ ; ■
r -
Das- Signal Hp1 ist ein Femsynchronsignal und HPi/2 let das entsprechende Fernachsvnsehaltsignal. Es dürfte einleuchten, dass die Ortssignale· HQ und HQ/2 gegenüber dieser Fernsignale eine Phasennaehellung aufweisen. _. - . .. . .- .. ■ -, .
.■;..-■ - ta - '
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Das Signal H," stellt ein anderes mögliches Auftreten in der Zeit des Fernsynchronsignals dar und das Signal H_2/2 ist das Fernachsenschaltsignal, entsprechend Hp2. In diesem Augenblick eilen die Signale HQund Hy/2 in bezug auf-die Fernsignale H„_ und H-,o/2 vor.
Zur Erreichung einer Phasenkoiniidenz zwischen %k der Ort&- und Fernsignalen ist es notwendig, die Phase des Orts(synchron)signals und des Achsenschaltsignäls im ersten Fall vorzuschieben und im zweiten Fall zu verzögern. Dies wird durch Änderung der Frequenz der OutsSynchronsignale Ηος gemacht.
. . Die Aufgaben der Phasenvergleichsanordnung und der Koinzidenzdetektoreinheit B sind (i)' das Vergleichen der Phasen der Orts- und Fernachsensehaltsignal«, und· das Erzeugen eines Steuersignal· zur Vorschiebung oder Ver- ^ sägerung der Phase des Ortssignals sowie das Herstellen einer phAsenkoiiizidenz auf den kürzesten Veg, und (IX) , das Erz9ugöii| wenn Koinzidenz erreicht ist, eines Ausgangssignal», das zum Betreiben des elektronischen Schaltera A verwendet werden kann. '
In Fig. 1 wird in der Einheit B ein bistabiler '
Multivibrator 2k mit Fernimpulsen Hp gespeist. Das Ausgangssignal desselben ist daher oin Rechtecksignal mit der Frequenz h/2. Das vom Diskriminator 16 erzeugte und , vom Zeilo-äu-Zöilenwechsel der Phase der eintreffenden ^ :
Farbsynchronsignalβ abhängig® Signal wird nach ^
oosin/uft
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dung dazu verwendet, den bistabilen Multivibrator Zk zurückzustellen. Das vom Diskriminator 16 erhaltene Signal hat nach Filterung im Filter 18 die in Fig. 3 als Signal S1Q angegebene Form, mit einem positiven Wert, folgend auf ein Fernfarbsynchronsignal mit einer Phase von +45° und einem negativen Wert, folgend auf ein Synchronsignal mit einer Phase von -h5°· Das Abschneiden in einem Abschneidekreis 2} führt zu dem als S^ angegebenen Rechtecksignal. Wenn dieses Signal dem Rückstelleingang des bistabilen Multivibrators Zh zugeführt wird, wird => da s/Au s gangs signal H/2 gezwungen, dasselbe Phasanverhältnis wie dae Signal S2„ anzunehmen. Daher hat der Ausgang a des bistabilen Multivibrators Zh die im Signal S . dargestellte Form und kann als das neuerzeugte Fernachsenschaltsignal betrachtet werden. Der Ausgang b des bistabilen Multivibrators Zh erzeugt das umgekehrte des Fernacheonschaltsignals, dargestellt als Signal
Das neuerzeugte Fernachsensehaltsignal S_· einem ersten Eingang eines positiven UND-Gatters mit vier Eingängen zugeführt und das umgekehrte Signal Sp^t1 wird einem ersten Eingang eines positiven UND-Gatters 26 mit vier Eingängen zugeführt.
Im Signalgenerator h wird ein Zweiteiler 27 mit •einer Frequenz H betrieben und erzeugt das Ortsfarbachsensehaltsignal (n/2), wie dies in Fig. 3 als Signal'S„ dargestellt ist. Dor Kini'achkeit halber ist dpr Teiler
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- 20 - ■■.,..
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27 in Fig. 1 getrennt vom Signalgenerator h daz-gestell t. Ein Impulserzeuger -28 erzeugt einen 10 /us dauernden ne-, gativen Impuls, wenn er durch die positiv verlaufenden Flanken des Signals S getriggert wird. Der Impuls vom Generatoi- 28 wird im Kreis 29 umgekehrt, der einen 10 ,us dauernden positiven Impuls (Signal S^0) für jede positive Flanke des OrtsachsensclialtsigiELs gibt. Die negativ verlaufenden Flanken des Signals S_f werden dazu verwendest, einen Impulsgenerator 30 zu triggern, der 2 ,us dauernde positive Impulse liefert (Signal^ S ), die den zweiten Eingängen der Gatter 25 und 26 zugeführt werden.
Es dürfte einleuchten, dass wenn das Fernachsenschaltsignal voreilt auf das Ortsachsenschaltsignal, wie dies bei S9K und Spr? in Fig. 3 dargestellt ist, das Ausgangssignal S„_ des Impulsgenerators 30 positiv sein wird in einer Zeit, wo das Fernachsenschaltsignal S2^ ebenfalls positiv ist. Daher wird, ungeachtet nun der dritten und vierten Eingänge der Gatter 25 und 26, die 2 /US dauernden Impulse (S„o) durch, das Gatter 25 gehen (Signal S„r), aber sie werden durch das Gatter 26 blockiert (Signal S-/), welches Gatter mit dem umgekehrten des Fernachsenschaltsignals (Signal S^jl,) gespeist wird. Wenn andererseits das Fernachsenschaltsignal (So, ). auf das. Ort sachsenschal tsignal (S1-) nacheilt, wird das Ausgangssignal des Generators 30 positiv sein, wenn das Fernachsenschal tsignal negativ ist und da's Signal S„_
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wird durch das Gatter 2J5 blockiert aber von dem Gatter 26
durchgelassen werden. " · ■ !
i Die Ausgänge der Gatter 26· und 25 Werden mit J
dem Stell- bzw. Rucksteileingang eines bistabilen MuIt;L- \ vibrators 31 verbunden. Der Ausgang des bistabilen Multivibrators 31 wird daher in die logische Stellung 1 gestellt, wenn ein 2 /us dauernder Impuls (S„Q) von dem Gatter 26 durchgelassen wird.und in die logische Stellung 0 zurückgestellt, wenn das Gatter 25 einen 2 >us dauerndejj "Impuls (^^0) durchlässt« '
Ein logischer Ausgang 1 wird dazu gebraucht, um die Phase des OrtsSynchronsignals Hnc (und deswegen die des Ortsachsenschaltsignals S„_ = HQ/2) vorzurücken, .während ein logischer Ausgang 0,diese Phasen zwingt zu verzögern, wodurch auf diese Weise die Phasen dor Fern- und Orfcsadgnale sur Koinzidenz gebracht werden.
λ ι \. In der Nähe einer Koinzidena kann der Zustand auftreten« in dem die Z yue-I»pulse (S_) die negativ verlaufende Flanke des Fernachsenechaltsignals S2j4aüberbrücken (und ebenfalls die positiv verlaufende Flanke des umgekehrten Signal« sokb^* Der 2 /Ue-Impulse würde dann di· Neigung baben, sowohl von dem Gatter 25 und 26 durdhgelassen *u werden und der bistabile Multivibrator 31 ... würde oszillieren, U» dies su vermeiden wird das aciuuuisefeaitalgnaJ. S^la einem Impulsgenerator 32 führt ι der durch die positiv verlaufenden Flanken des
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24a getriggert wird und negative verlaufende Im-,pulse mit einer Dauer von ca. 15 /us (Signal S„2 in Fig. 3) erzeugt, welche Impulste als "Fenster"-Impulse bezeichnet" werden können. Die^e Impulse werden den dritten Ein--· gingen der Gatter 25 und Z6 zugeführt. Der Effekt ist, dafür zu sorgen, dass das Gatter 25 den 2 /us-Impüls (So0 nicht durchliest, wenn,dieser während des Fensterimpulses auftritt, d.h. nahe an der Korinzidenz, so dass der Zustand, dass der bistabile Multivibrator 31 2u schwingen anfängt, nicht auftreten kann. ■"
, Das Farbsynchronsignal wird für eine Zeit von 9 Seilen am Anfang-jedes Teilbildes nicht ausgestrahlt. Dae Signal S1Q vpm Diskriminator 16 wird folglich am Anfang ,jedes Teilbildee gestört und kann nicht während einiger Zeiltn nachdem di· Farbsynchronsignal wiederaufgenommen sind, auf Normal zurückkehren. Dadurch kann;, das neueraeugtβ Fernachsenschaltsignal, das von dem
bistabilen Multivibrator 2k erzeugt ist, ebenfalls wäh~ rend dieser Periode gestört sein. Daher ist es erwünscht, dass die Entscheidung ob die Phase des Ortssignale vorgeschoben oder verzögert werden muss, nur nach Beendigung derartiger Störungen gemacht worden. Dies wird dadurch erreicht, dass den vierten Eingängen der Gatter 25 und , 26 ein von einem Impulsgenerator yk erzeugter Auetastimpuls zugofülirt wird, der seinerseits durch einen vom eintreffenden Videosignal durch das:Fernamplitudenoieb
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12 abgetrennten Fernvertikalsynchronimpuls V^ getriggert wird.
Die Hinterflanken· der Fernvertikalsynchronimpulse V-j, werden dazu »Onvendet, einen Verzögerungskreis 3^ ' t der als monostot.-. »e Multivibrator gebildet sein kann, zu/triggern, der ein Ausgangs signal mit der Form des Signals S„i ' erzeugt« Die positive Flanke dieses Signals triggert den Impulsgenerator 3^» der einen positiven Ausgangsimpuls gibt mit einer Dauer, die einigen Zeilenperioden (Signal S„k) entspricht,, wodurch der Austastimpuls den vierten Eingängen der Gatter 25 und 26 zugeführt wird. Der bistabile Multivibrator 31 kann dann nur während des Austastimpulses zurückgestellt werden und zwar in der •Mitte der Teilbildperiode, wenn das Fernachsenschaltsignal stabil ist.
Zur Erzeugung eines Rückstellsignals für den elektronischen Schalter A wird der über den Impulsgenerator 28 und den Wandler 29 von dem Ortssynchronachsenschaltsignal hergeleitete 10 ,us dauernde Impuls (S_g) einem Eingang eines positiven UND-Gatters 35 mit fünf Eingängen zugeführt. Der vom Fernachsenschaltsignal über den Impulsgenerator 32 hergeleitete 15 /us dauernde Impuls wird in der Wandler 33 umgewandelt und der sich dardU6 ergebende positive impuls (Signal.S „ in Fig, 3) wird einem, zwoiton Eingang des Gatters 35 zugeführt. Einem dritten Eingang wird das Ortssignal Hn zugeführt und
■'■■■.- Zh -
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einem vierten entweder das Orts Synchronsignal H „ oder das Feinsignal H„t das durch die Kontakte SIb des Orts—/Fern— schalters S1 gewählt wird. Das Ortsvertikalsynchronsignal (Ortssignal V-.) r das vom Ortssjmchronsignalgemisch im örtlichen Amplitudensieb Th abgetrennt wurde. , wird dem fünften Eingang des Gatters 35 zugeführt.
Das Gatter 35 kann ein Ausgangssignal erzeugen· nur wenn die Orts— und Fernfarbsynchronachsenschaltsig—
nale und das Ortssignal HQ und Fernsignal H~ während des Orts—Vertikalsynchronimpulsintervalls zusammenfallen oder nahezu zusammenfallent und daher schaltet der elektronische Schalter A von Ort auf Fern oder umgekehrt um, nur wenn diese Bedingungen erfüllt sind.
Wie obenstehend erwähnt ist es zur Erhaltung einer Koinzidenz des Ortssignals mit dem Fernsignal notwendig, die Phase der Ortssignale vorzuschieben oder zu ▼erzögern. Das gewählte Verfahren ist, die Frequenz der Ortseynchronsignale HQS durch Änderung des wirksamen Gesamtverhältnisses des Frequenzwandlers 3 z** vergrässern oder zu verringern.
Wenn ein Frequenzteiler mit einem Verhältnis η mit einer Iiupulsreihe aus einer ersten Quelle mit konstanter Frequenz f gespeist wird, wird das Ausgangssignal des Teilers eine Frequenz f/n haben. Venn während jedes Zäblzyklus ein zusätzlicher Impuls aits einer zweiten Quelle dem Eingang des Teilers zugeführt wird» wird
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dieser seinen Zählzyklus nach, (n - 1) Impulsen aus der ersten Quelle vervollständigen, so dass die Ausgangs-
frequenz auf vergrössert. Auf gleiche Weise wird
wenn während jedes Zählzyklus ein. Impuls des Impulsfolge aus der .ersten Quelle' durch einen Impuls von der zweiten
f Quelle aufgehoben wird, die Ausgangsfrequenz bis . -
abnehmen. Also durch Addition oder Aubtraktion von Impulsen am Eingang eines Frequenzteilers kann die Ausgangsfrequenz nach Wunsch vergrössert bzw. verringert werden.
Viele Formen von Frequenzwandlern sind bekannt^ die alle eine oder mehrere Frequenzteiler enthalten. So kann z.B» ein Frequenzwandler 3 verwendet werden, welcher einen Frequenzteiler enthält, der mit Impulsen mit einer konstanten Frequenz 8/5(f „ - lh?,,) gespeist wird, welche
SO V
Impulse vom Hilfeträgeroszillator 1 hergeleitet werden. Der Teiler hat ein Verhältnis von η « 227 und sein Ausgmngssignal eine Frequenz von 2H.
Um die Phase der Ortssynchronsignale H_„ vorzuschieben werden am Eingang dieses Teilers Impulse hinzugezählt und um die Phase zu verzögern werden Impulse subtrahiert, -wobei dies alles durch eine logische Schaltung 36 gesteuert wird. Ura die Frequenzänderung zu vermoiden, die eine eichtbaro Störung des empfangenen Bildes herbellühren würde, wird dio logische Schaltung 36 durch ein vom Signcilgenerator k geliefertes Ortsvertikalaus-
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tastsignal VB geschaltet, so dass die Frequenz des 2H-Aus.gangssignals vom Teiler nur während der Vertikalaustastperioden geändert wird und während der Bildperioden normal bleibt.
Um anzufangen ist eine Frequenzwanderung erforderlich wenn die Stellung des Orts-/Fernschalters S1 geändert wird und am aufzuhören, wenn eine Koinzidenz erreicht ist. Die Kontakte SId des Schalters S1 werden über positive und negative Speiseschienen derart verbunden, dass ein impuls erzeugt wird, der einen Impulsgenerator 37 jedes Mal wenn S1 umgeschaltet wird, triggert. Der Ausgang des Generators 37 wird mit dem Stelleingang eines bistabilen Multivibrators 38 verbunden, dessen Ausgang mit der logischen Schaltung "}6 derart verbunden wird, dass die Schaltung j6 die Frequenz des Wandlers 3 ändern kann, wenn der Ausgang des bistabilen Multivibrators 38 sich irt der logischen Stellung 1 befindet, aber nicht wenn er sieh in der logischen Stellung 0 befindet.
Ein po»itivee ODER-Gatter 39 i»- elektronischen Sehaltex A wird mit den normalenund umgekehrten Ausgängen des bistabilen Multivibrators 22 verbunden und der Ausgang des Gatters 39 wird mit dem Rückstelleingang des bistabilen Multivibrators 38 verbunden.
Jedesmal, wenn der Orts -/Fernschalter S1 betätigt wird, wird der Ausgang des bistabilen Multivibra-
tors 38 in die logische Stellung 1 gestellt und die Fre-
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quenzwanderurig fängt an- Sobald die Koinzidenz erreicht ist wird das Rückstellsignal dem bistabilen Multivibrator 22 zugeführt. Der eine oder der andere seiner Ausgänge wird positiv und die positive Flanke wird ausgesendet . über das ODER-Gatter 39 um den bistabilen Multivibrator 38 in die logische Stellung 0 zu stellen und dadurch die Frequenzwanderung abzuschalten.
Der Ausgang des bistabilen Multivibrators 311 der die logische Stellung 1 oder die logische Stellung 0 hat, dies abhängig von der Tatsache, ob die Phase des OrtsSynchronsignals HQS vorgeschoben oder verzögert werden muss, wird mit der logischen Schaltung 36 verbunden und bestimmt, ob die Schaltung ara Eingang des Frequenzteilers (3) Impulse additiert oder subtrahiert.
Die logische Sklavenschaltung 36 ist in Fig. k detailliert dargestellt und die an verschiedenen Punkten der Schaltung auftretenden Signale sind in Fig. 5 dargestellt.
Did Aufgabe der logischen Sklavenschaltung 36 ist das Löschen oder Addieren nur eines Zyklus dee Offsetsignals, d.h.« des obengenannten Signals mit der Frequenz 8/5 (f . - ^ f ), alle vier Zeilen während der Bild» auslastperiode. Der erzeugt* Drift nähert alle drei Sekünden einer Zeilenporiodc, Für Testzw^-cke ist eine Vor-
kehrung getroffen für eine schnellere Drifrate, indem
der Lö^eh- oder Additionsprozees" während der ganzen Bild-
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periode stattfinden, kann. (Die Klemme T in Fig. 4)
Fig. 4 zeigt, wie ein vom Signalgenerator 4 erhaltenes Signal mit der Frequenz H/2 In einem Zweiteiler 41 durch zwei geteilt wird. Eine negativ verlaufende Flanke des sich daraus ergebenden Signals ist in Fig. 5 als Signal S. ., dargestellt. Derartige Flanken kehren "jede vierte Zeile zurück. Ein Impulsgenerator 42 wird durch die negative Flanke getriggert und erzeugt einen Impuls mit einer Dauer von 0,23 /us (Signal S.' ), das einem Eingang eines Gatters 43 zugeführt wird. Das Driftsignal EIN/AUS (vom Multivibrator 38) wird in der Einheit 44 umgekehrt und das umgekehrte Signal wird den Eingängen der Gatter 43 und 45 zugeführt um diese Gatter wenn der Drift EIN ist, zu öffnen und um sie, wenn der Drift AUS ist, zu sperren. Ein Vertikalatistastimpuls VB vom Signalgenerator 4 wird mit einem Schnell-/Langsajnsteuersignal von einem Testechalter (Klemme T) in einem Gatter 46 gemischt.
Unter Arbeitsverhältnissert (langsamer Drift) liefert der Ausgang des Gatters 46 ein öffnungs signal, für die Gatter 43 und 47 währen des Vertikalaustastimpulses.
■"■'■' Unter Testverhältnissen (schneller Drift, über die Klemme
■ ■ _ ι
T) liefert das Gatter 46 immer ein Öffnungssignal.
Das Ausgangssignal des Gatters 43 ist ein negativ verlaufender Impuls (Signal Sj-)« der in einer Verzögerungseinheit 48 eine kurze' Periode S verzögert wird, um das Signal Skq zu erzeugen^,1 das einem ersten Eingang
ooseu/me
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eines Gatters 49 zugeführt wird. Das Gatter 49 wird die einem zweiten Eingang zugeführten Signale durchlassen, wenn das Signal S.q positiv, verläuft.
Das Offsetsignal vom Frequenzwandler 3 wird in einer Einheit 50 umgekehrt und dem zweiten Eingang des Gatters 49 zugeführt (Signal S_o). Die Aifgabe der Verzögerungseinheit 48 ist, kleine Schwankungen in den Gesamtverzögerungen, verursacht durch das Offsetsignal und das Ausgangssignal des Gatters 43, auszugleichen, dies zur .Gewährleistung davon, dass die negative Spitze des Signale S.ο einen positiven halben Zyklus des umgekehrten Offsotsignals umfasst. Das Ausgangssignal des Gatters hat daher die im 'Signal Sk- dargestellte Form, wobei der Impuls im verzögerten Ausgangssignal des Gatters 43 aus dem Offsetsignal entfernt wird.
Dies schafft die Bedingung für die Verzögerung der Phase des Ausgangssignals des Frequenzwandlers 3· Um die Phase vorzuschieben wird das Signal Srg rechteckig gemacht, abgeschnitten und im Verstärker .51 umgekehrt, wobei dann der als Signal S_^ dargestellte Impuls entsteht. Das (nicht umgekehrte) Offsetsignal wird mit diesem Signal im Gatter 47 getastet. Das Ausgangesignal des Gatters 47» das als Signal S.? dargestellt ist, wird in Einheit 52 umgekehrt und dom Eingang des Gatters 45 zugeführt. Da. das bereits ,genannte Gatter 45 durch das Drift-EIN-SxgnaI geöffnet ist, und auch durch clae vom
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Phasendetektor. B (Fig. 1) erzeugte Vorschiebesignal geöffnet ist, entspricht sein Ausgangssignal dem Signal S._, d.h. zwei negativ verlaufenden impulsen, aber tritt nur auf, wenn/eine Phasenverschiebung erforderlich ist. Die Ausgangssignale der Gatter 45 und k9 werden kombiniert zur Erhaltung des als S^ dargestellten Signals. Das ■t Signalgemisch S_^ wird dem Frequenzwandler 3 zurückgeführt, dies zum Betreiben des Frequenzteilers.
Es düx-fte einleuchten,-dass wenn das Drift-EIN/ AUS-Signal (von 38)AUS-geschaltet ist, die Gatter 43 und 45 geschlossen sein werden. Das Gatter 49 wird das ungeänderte Offsetsignal (Sr0) dann durchlassen. Wenn das Driftsignal EIN-geschaltet ist, wird das Gatter 43 ein Ausgangesignal erzeugen, das jeder vierten Zeile entspricht, lind ein Impuls wird alle vier Zeilen im Gatter 49 vom Offeetsignal subtrahiert.
..·■'. '.. Wenn der Phasenkomparator B eine Phasenverzägeerfordert wird das Gatter, ^5 geschlossen und das Aus*-
Q des Gatters 49 wird ungeändert dem Frequenzwandler 3 zugeführt. Wenn eine Phasenverschiebung erfordert wird, erzeugt das Gatter 45 jede vierte Zeile iwei Isapulee (Sk-), die zum Ausgangssignal S.^ des Gatter· 49 Additiert worden, wobei ein zusätzlicher Impuls zum Offseteignal entsteht (Signal S„6)V
Das obenstehende bewirkt οine Synchronisation der Orta- und Fernhilfsträgerosasillatoren, der Hox'ison-
- 31 - -
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talsynchronsignale und Farbsynchronaehseiischaltsignale auf eine Art, wobei eine minimale Verzerrung des empfangenen Signals erhalten wird. Das Problem der Vertikalsynchronisierung ist dem obenstehend erwähnten Problem bei Schwarz-Weiss-System gleich, und kann von Sachverständigen auf mehrere Weisen gelöst werden, z.B. auf die Art und Weise, wie dies in der britischen Patentschrift Nx*. 7^*9595 beschrieben worden ist.
Falls, wenn die Ortssynchroneinheit in einem Meistersklavenverhältnis zur Fern^uelle steht, eine Verzerrung, wie ein vorübergehender Verlust"des Fernvideosignals auftritt, wird selbstverständlich auch ein Verlust des empfangenen Bildes auftreten. Wenn das Fernsignal zurückkehrt, kann die Ortssynchroneinheit nicht länger genau gleichphasig damit sein»' Unter diesen Umständen ist es, da «ine Verzerrung des,empfangenen Bildes /bereit· stattgefunden hat, nicht notwendig, zur Orteverriegelung «urückzukehrten und das Verfahren von Frequenz-* drift zu befolgen um eine Phasengleichheit zwischen den Orte- und Fernsignalen vor einer W Jeder auf nähme der Fernverriegelung herbeizuführen— Daher ist eine Schaltung vorgesehen um die Ortesynchroiigeneratoreinheit unter die* sen Umstanden in Phase zurückzubringen.
Aus Fig. 1 dürfte es einleuchten, dass das Fornausgang-ssignal H/2 des Diski-iminators 16, das wie obenstehend beschrieben dazu verwandet wird, den bistabi-
aoeeii/uts
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len Multivibrator 2k zurückzustellen und dadurch des Fernachsenschaltsignal zu regenerieren, ebenfalls über' eine Ga.ttereinheit 53 und Kontakte Sie des Orts-/Fern-.s ehalt er s S1 in einer Fern-Stellung F zuzuführen, um den als bistabilen Multivibrator ausgebildeten Zweiteiler zurückzustellen, der das Ortsachsenschaltsignal erzeugt. Das Gatter 53 erhält ein Offnungssignal -von den nicht dargestellten Vertikalsynchronphasenschaltungen, so dass es imstande ist, das Fernsignal H/2 nur nachdem eine vertikale Gleichphasigkeit nach Genüge stattgefundet hat, durchzulassen. Daher bleibt das Gatter 39 während der Umschaltung von Orts- auf Fernverriegelung geschlossen und der Synchronisierungsprozess wird wie oberstehend beschrieben durchgeführt.
Wenn die vertikale Phasenkoinzidenz vollständig ist, öffnet sich das Gatter 39 aber zuvor ist das Ortsachsenschalteignal mit dem Fernachsenschaltsignal in Phase gebracht, so dass das Sisngl H/2 den bistabilen Multivibrator 2? nicht beeinflusst.
Falls nun eine Verzerrung des Fernsignals auftritt, bleiben der Ort »-/Fern scha .It or S1 und der elektronische Schalter A in der Fern-Stellung. Falls, wenn das Fernvideosignal zurückkehrt, das Ort« H0 mit dem Fernsignal H„ ausser Phase sind, werden sin durch die Wirkung der Diakriininatoron 9 und 13 i» Phase gebracht. Dies könnte ein Ortsachsensohaltaigjial ht-rbeii'ülireri, das mit
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dem Fernachsenschaltsignal in Gegenphase ist, in weichest Fall der bistabile Multivibrator 27 durch das Signal H/2 zurückgestellt wird, wobei das Ortsachsenschaltsignal in Phase gebx'aclit wird.
Γ.....Y^M

Claims (1)

  1. ■-■I pp ιοί ι
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    Patentansprüche;
    ι 1 Λ Verfahren zur Erzeugung von Synchronisation zwischen Orts- und Fernsynchrpnsignalen für ein Farbfernsehsystem, bei dem Signale mit der Zeilenfrequenz dazu verwendet werden, einen zusätzlichen Oszillator mit der doppelten Zeilenfrequenz zu verriegeln, wobei eine TJm- : schaltung der Verriegelung nur auftreten darf, wenn zwischen dem OrtsSynchronsignal Ho„ und dem Fernsignal BL während der Vertikalaustastperiode eine Phasenkoinzidenz erreicht ist, dadurch gekennzeichne ti, dass die Phaseiikoinzidenz durch Vorschiebung der Phase des Ortssynchron·? signals Hnc) wenn der Phasenunterschied zwischen einem , Impuls des genannten Fernsignals H„ und dem nachfolgenden Impuls des genannten Ortssynchronsignals Hoc 18O° über-
    Ub
    schreitet, oder durch Verzögerung der Phase dea Ortssynchronsignals ΗΛ<=, wenn 4er Phasenunterschied zwischen einein Impuls des Fernsignals H1- und dem nachfolgenden Impuls des genannten OrtsSynchronsignalsHqS 180° unterschreitet'. 2. · Verfahren zur Erzeugung von Synchronisation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da se,- Phasenkoinzidenz durch Addition bzw. Subtraktion von Impulsen von einem Signal am Eingang eines. Frequenztoil&rkreises im örtlichon Frequenzwandler erhalten wird, wobei eine derartige Addition bzw· Subtraktion nur während der Ve.rtikalaustastperiode auftritt, wobei die Addition der genannten Impulse eine Vorschiobuiig· der genannten Phase
    original inspected
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    verursacht, während die Subtraktion der genannten Impulse eine Verzögerung der genannten Phase verursacht. 3. Verfahren zur Erzeugung von Synchronisation nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Farbfernsehsystem ein PAL-System ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umschaltung der Verriegelung nur stattfinden darf, wenn Phasenkoinzidenz zwischen den örtlichen und den Fernsynchronachsenschal tSignalen erreicht ist.
    h. Verfahren zur Erzeugung von Synchronisation •nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, dass ein Vergleich der Phasen der örtlichen und Fernsynchronachsenschalt· Signalen nur während mindestens denjenigen Teilen jedos Toilbildes stattfindet, in denen das Fernsynchronachsen-Bchaltsignal nicht verzerrt ist.
    5. Anordnung für das Verfahren zur Erzeugung von Synchronisation zwischen Orts- und Fernsynchronsignalen für ein Farbfernseheystem nach einem der vorstehenden Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortss_,ynchron- * signale Ηος oder Fernsignale Hp über einen elektronischen Schalter einem Hilfeoszillator, der die Wirkung des Ortesignalgeneratora steuert, zur Erzeugung des Ortssynchronsignala zugeführt werden, wobei der elektronische Schalter nur umschalten darf, wenn zwischen den OrtsSynchronsignalen H,,_ und den Fernaignalen H., eine Phaseiikoiny.ldenz aufti'itt.
    6. Anordnung für das Verfahren zur Erzeugung von
    • 0IIH/U78
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    Synchronisation nach Anspruch 3 oder h, dadurch gekennzeichnet, dass die Oi-tssynchronsignale H_„ oder Fernsi'gnale H. über einen elektronischen Schalter einem HiITsoszillator, der die Wirkung des Ortssignalgenerators steuert, zur Erzeugung des Orts Synchronsignals zugeführrwerden, wobei der elektronische Schalter nur umschalten darf, wenn zwischen dem Orts- und Fornsynclironaclisenschaltsignal Phasenkoinzidenz auftritt.
    7· Anordnung nach Anspruch 5 odor 6, die einen Schalter enthält, der entweder die genannten Orts- oder Fernsynchronsignale wählt, dadurch gekennzeichnet, (Iüps der genannte Schalter beim ümschalten von der einen in die andere Stellung einen bistabilen Kreis in eine erste Lage bringt um die Phase des genannten Ortssynchron^ignals H__ zu ändern, und wobei der genannte elektronische Schalter beim Umschalten den genannten bistabilen Kreis in seine zweite Lage zurürkkehren lässt um zu vermelden, dass eine weitere Phasenänderung des genannten Ortssynchronsignäls IL. auftritt.
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des genannten Ortssyriclironsignals l'nunter dem Einfluss eines von einem Phasenvergleichor hergeleiteten Signals geändert wird, welcher Phasenvorgleieher die relativen Phason der Or-Lh- und Fornsynchronsignale oder der tlavon hergp 1 eitö ton Sigmtle mi toi nand or vurgleicl.it '. -
    .0-0-9011/1478
    PP 1011
    9. Anordnung nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des genannten Ortasynchron-, signals Hnc unter dem Einfluss eines von einem Phasen·-
    Um
    vergleicher hergeleiteten Signals· geändert wird, welcher Phasenvergleicher die relativen Phasen des Ortsfarbsyn^ chronachsenschaltsignals und einer,Neubildung des Fernfarbsynchronachsenschaltsignals vergleicht.
    10. Anordnung nach Anspruch 9». dadurch gekennzeichnet, dass Impulse einer kürzeren Dauer als die Impulse des genannten Ortsfarbsynchronachaenschaltsignals und davon hergeleitete Signals einem ersten Eingang eines ersten Gatters und dem ersten Eingang eines zweiten Gatters zugeführt werden, während das genannte neugebildete Fernfarbsynchronachsenschaltsignal dem zweiten Eingang des genannten ersten Gatters zugeführt wird und das. invertierte neugebildete Fornfarbsynchronachsenschaltsignal dam zweiten Eingang des genannten zweiten Gatters, zugeführt wird« wobei eins der genannten Gatter während der Koinzidenz der ilim zugeführten Eingangssignale ein Ausgangssignal bildet, das die Lage eines bistabilen Kreises steuert, dessen Lage bestimmt, ob die Phase des genahnten Ortssynchroneignals Ηος vorgeschoben bzw. verzögert vor— ■ den muss. ^ - : . 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich-* not, dass Impulse einer kürzeren Dauer als die die des-neu· gobildeton Farbsynchronachsenbchnltsignals- und davon
    00981S/U78
    PP 1.01 1
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    hergeleiteten Signals den dritten Eingängen der genannten ersten und zweiten Gatter zugeführt werden, während Impulse! die nahezu in der Mitte des genannten Fernsynchronsigrtals erzeugt sind, dem vierten Eingang der genannten ersten und zweiten Gatter zugeführt werden, wobei jedes Gatter nur während dem Auftreten der dem genannten dritten und vielrten Eingängen zugeführten Impulse ein Ausgangssignal liefern kanu.
    12. Anordnung nach einem der" vorstehenden Ansprü-.,ehe 5 bis Ti, wobei .Phasenkoinzidenz durch Addition bzw. Subtraktion von Impulsen von einem Signal am Eingang eines Frequenzteilerkreises in einem örtlichen Frequenzwandler erhalten wird, dadurch gekennzeichnet1, dass das genannte Signal während Perioden, in denen die genannte Phase nicht geändert werden muss durch ein drittes Gatter umgeändert nach de» genannten Eingang durchgelassen wird, Ψ wöbet dae dritte Gatter periodisch unwirksam gemacht
    wird um *u vermeiden, dass ein Impuls des genannten Sig~ nala nach dtn genannten Eingang durchgelassen wird, wenn die genannte Phase vorgeschoben bzw. verzögert werden nut·, vlhr*nd venn dl« genannte Phase vorgeschoben werden ■u»i, eine Anzahl Impul«e> die zum genannten Signal ad- .diert werden, während dor Periode, in der da» genannte ' dritte Gatter ümvirkaam ist, durch ein viertes Gatter * durchgelassen werden. . , , .
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EP0016922A1 (de) * 1979-03-16 1980-10-15 Siemens-Albis Aktiengesellschaft Synchronisierschaltung für Videotaktoszillatoren

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