DE19506094A1 - Verfahren zur Behandlung von Pflanzen - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von PflanzenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Applikation von
agrochemischen Stoffen auf Pflanzen mit Hilfe von Tabletten.
Im wesentlichen werden bisher zwei Methoden angewandt, um agrochemische
Stoffe auf Pflanzen zu bringen. Die erste Methode besteht darin, daß die
Wirkstoffe durch Spritzen von flüssigen Formulierungen oder von festen
Formulierungen in Pulverform auf die Oberfläche der zu behandelnden Pflanzen
ausgebracht werden. Die zweite Methode besteht darin, daß man flüssige oder
feste Formulierungen der Wirkstoffe mit dem Boden in der Umgebung der
Wurzeln der zu behandelnden Pflanzen vermischt.
Beim Arbeiten nach der Spritzmethode erreichen die versprühten Wirkstoffe den
Wirkungsort relativ rasch, so daß diese Methode als schnell wirkend bezeichnet
werden kann. Ein Nachteil dieser Methode besteht aber darin, daß die versprühten
Wirkstoffe sich auch auf dem Boden ablagern und dann von den behandelten
Zonen abdriften, so daß letztlich nur eine ziemlich geringe Dosis an Wirkstoffen
auf den Pflanzen verbleibt. Außerdem besteht für die Personen, die die
Formulierungen versprühen, ein nicht geringes Risiko, daß sie während des
Spritzens der Formulierungen einer Belästigung durch die enthaltenen Chemikalien
ausgesetzt sind.
Beim Arbeiten nach der zweiten der beiden oben erwähnten Methoden, nämlich
beim Vermischen von Formulierungen mit dem Erdboden, ist für die Personen, die
die Formulierungen anwenden, das Risiko, mit Chemikalien kontaminiert zu wer
den, erheblich geringer. Nachteilig an dieser Methode ist jedoch, daß der ge
wünschte Effekt nur dann erzielt werden kann, wenn Wirkstoffe mit systemischen
Eigenschaften bei der Behandlung eingesetzt werden. Im Vergleich zur Spritz
methode ist an der Methode des Vermischens ungünstig, daß der biologische
Effekt der Wirkstoffe sich erst langsam einstellt, daß die effektiven Mengen an
Wirkstoffen für die Behandlung geringer werden, weil Wirkstoffe im Boden durch
eindringendes Wasser abdriften, und daß ein höheres Risiko für eine länger
anhaltende toxische Wirkung gegeben ist.
Unter Berücksichtigung des zuvor Gesagten ist es in hohem Maße wünschenswert,
eine neue Behandlungsmethode zu entwickeln, bei der die oben erwähnten Nach
teile vermieden werden, indem die Menge an Wirkstoffen so gering wie möglich
gehalten wird und dennoch ein möglichst hoher biologischer Effekt erzielt wird.
Ferner ist bereits eine Methode zum Schutz von Bäumen bekannt geworden, die
darin besteht, daß man ein Loch in den Baumstamm bohrt und dann eine flüssige
Formulierung der biologisch aktiven Stoffe in das Loch injiziert, so daß die For
mulierung allmählich in das Innere des Baumes eindringt wie eine Transfusion von
Medizin in einen menschlichen Körper. Diese Methode erfordert aber zur Ver
flüssigung der Wirkstoffe eine erhebliche Menge an Lösungsmitteln und/oder ober
flächenaktiven Stoffen, die für die Bäume toxisch sein können. Bei einer solchen
Behandlung werden die Volumina an flüssigen Formulierungen, die zum Schutz
der Bäume angewandt werden, zwangsläufig größer. Das bedeutet, daß die An
wender eine längere Zeit warten müssen bis die Penetration der flüssigen Formu
lierungen in die Bäume abgeschlossen ist. Da es außerdem nötig ist, nach der
Behandlung die Behälter einzusammeln, welche anfangs die Formulierungen ent
hielten, bedeutet dieses, daß die Arbeitseffizienz gering ist. Wenn große Mengen
von phytotoxischen Lösungsmitteln und oberflächenaktiven Stoffen in die Bäume
injiziert werden, kann das Gewebe der Baumkörper in Richtung des Längen
wachstums geschädigt werden, wodurch die Zirkulation von Wasser in dem
Gewebe behindert wird. Außerdem können die applizierten Flüssigkeiten ausge
dehnte Schäden in denjenigen Pflanzenschichten hervorrufen, die den behandelten
Stellen nahe benachbart sind und für das Wachstum der Bäume von Bedeutung
sind. Dadurch können ernsthafte Schäden an den Bäumen verursacht werden, wie
ausgedehnte Aufbrüche an der Oberfläche der Bäume und so fort. Daher ist es
sehr wünschenswert, eine Behandlungsmethode zu entwickeln, die innerhalb kurzer
Zeit durchgeführt werden kann und nicht nur für die Anwender kein Risiko
enthält, mit Chemikalien kontaminiert zu werden, sondern auch keine phyto
toxische Wirkung ausübt, durch die das Wachstum der Bäume beeinträchtigt wird.
Es wurde nun ein neues Verfahren zur Applikation von agrochemischen
Wirkstoffen auf Pflanzen gefunden, welches darin besteht, daß man auf der
Oberfläche der zu behandelnden Pflanzen Tabletten befestigt, die
- - mindestens einen agrochemischen Wirkstoff und
- - mindestens ein Hilfsmittel, das bei Raumtemperatur fest, flüssig oder pastenförmig ist, sowie
- - gegebenenfalls einen oder mehrere Trägerstoffe gegebenenfalls im Gemisch mit einem oder mehreren Zusatzstoffen und/oder Wasser,
enthalten.
Weiterhin gefunden wurden agrochemische Formulierungen in Form von
Tabletten, die
- - mindestens einen agrochemischen Wirkstoff und
- - mindestens ein Hilfsmittel, das bei Raumtemperatur fest, flüssig oder pastenförmig ist, sowie
- - gegebenenfalls einen oder mehrere Trägerstoffe gegebenenfalls im Gemisch mit einem oder mehreren Zusatzstoffen und/oder Wasser,
enthalten.
Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daß das erfindungsgemäße
Verfahren sehr gut zur Applikation agrochemischer Stoffe auf Pflanzen geeignet
ist, denn es war nicht vorherzusehen, daß die Formulierungen in Form von
Tabletten dazu in der Lage sind, eine ausreichende Penetration der Wirkstoffe in
die Pflanzen zu gewährleisten.
Wenn man die Mittel in Tablettenform nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
auf der Oberfläche von Pflanzen befestigt, sichern diese Mittel eine ausreichende
Applikation der agrochemischen Stoffe auf die Pflanzen, um den gewünschten
Effekt zu erzielen, und zwar auch dann, wenn die Wirkstoffe in weitaus geringeren
Mengen eingesetzt werden als bei der herkömmlichen Spritzapplikation. Weiterhin
garantiert die erfindungsgemäße Behandlungsmethode einen hohen Wirkungsgrad
und vermeidet eine unerwünschte Freisetzung von Wirkstoff in die Umwelt fast
vollständig. Schließlich besteht für die Anwender kein Risiko, mit Staub oder
Spritzflüssigkeiten von Chemikalien kontaminiert zu werden. Somit stellt die
vorliegende Erfindung ein epochemachendes Verfahren zur Behandlung von
Pflanzen bereit.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß
vorbestimmte Mengen an agrochemischen Stoffen abgemessen und geformt
werden können. Das Verfahren ist für die Anwender also vollkommen sicher, weil
es sie davon befreit, agrochemische Stoffe abzumessen, zumal diese Tätigkeit in
vielen Fällen dafür verantwortlich ist, daß sich die Anwender mit Chemikalien
kontaminieren. Außerdem ist das Verfahren arbeitssparend beim Bemessen der
gewünschten Dosis an Wirkstoffen. Durch Verwendung der Formulierungen
agrochemischer Wirkstoffe in Tablettenform kann im wesentlichen ein
ausreichender Wirkungsgrad erzielt werden, um alle tierischen Schädlinge und
pilzlichen Erkrankungen auf dem gesamten Pflanzenkörper zu bekämpfen, ohne
daß die Pflanzen durch Phytotoxis geschädigt werden. Es ist nur erforderlich, die
Tabletten an Stämmen oder Stengelteilen von Pflanzen möglichst nahe am Boden
zu befestigen. Außerdem können die Tabletten auch auf nicht verholzten jungen
Stämmen in der Nähe neuer Blätter appliziert werden, wo zuvor schwere Schäden
durch pilzliche Erkrankungen oder tierische Schädlinge erzeugt wurden. Ferner ist
es möglich, die Formulierungen in Tablettenform an der Oberfläche des Pflanzen
körpers zu befestigen, nachdem dort zuvor Schnitte angebracht wurden, die das
Pflanzenwachstum nicht behindern. Schließlich können die Tabletten im Falle von
Bäumen auch auf solche Teile aufgebracht werden, von denen vorher die Rinde
entfernt wurde.
Die Formulierungen, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Behandlung
von Pflanzen eingesetzt werden, enthalten einen oder mehrere agrochemische
Wirkstoffe, wie z. B. pestizide Wirkstoffe, fungizide Wirkstoffe, Pflanzen
wachstumsregulatoren usw.
Unter pestiziden Wirkstoffen sind im vorliegenden Zusammenhang Verbindungen
zu verstehen, die zur Bekämpfung von Insekten, Akariden und/oder Nematoden
geeignet sind, die Pflanzen befallen. Unter fungiziden Wirkstoffen sind im
vorliegenden Zusammenhang Verbindungen zu verstehen, die zur Bekämpfung von
Pilzkrankheiten geeignet sind, die Pflanzen befallen. Unter Pflanzenwachstums
regulatoren sind im vorliegenden Zusammenhang Stoffe zu verstehen, die in
gewünschter Weise in den Metabolismus von Pflanzen eingreifen, ohne die
Pflanzen zu schädigen. Die Formulierungen, die bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzt werden, können alle üblichen agrochemischen Wirkstoffe
enthalten, die systemische Eigenschaften aufweisen.
In den Formulierungen in Tablettenform, die bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren verwendet werden, können vorzugsweise einer oder mehrere der
folgenden Stoffe enthalten sein:
1-(6-Chlor-3-pyridylmethyl)-N-nitro-imidazolidin-2-ylidenamin,
N-Cyano-N-(2-chlor-5-pyridylmethyl)-N′-methyl-acetoamidin,
1-[N-(6-Chlor-3-pyridylmethyl)-N-ethylamino]-1-methylantino-2-nitroe-thylen,
1-(2-Chlor-5-pyridylmethyl)-3,5-dimethyl-2-nitroimino-hexahydro-1,3,-5-triazin,
1-(2-Chlor-5-thiazolylmethyl)-3,5-dimethyl-2-nitroimino-hexahydro-1,-3,5-triazin,
0,0-Dimethyl-0-3-methyl-4-(methylsulfinyl)-phenyl-thiophosphat,
trans-1,4,5,6-Tetrahydro-1-methyl-2-[2-(3-methyl-2-thienyl )-vinyl]-pyrimidin-tartrat,
(-)-(S)-2,3,5,6-Tetrahydro-6-phenylimidazo[2,1-b]-thiazol-hydrochlor-id,
1-(4-Chlorphenoxy)-3,3-dimethyl-1-(1,2,4-triazol-1-yl)-2-butanon,
all-rac-1-(Biphenyl-4-yloxy)-3,3-dimethyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)--butan-2-ol,
2-p-Chlorphenyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl-methyl)-hexan-nitril,
(R,S)-2-(2,4-Dichlorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-hexan-2-ol,
1-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-4-propyl-1,3-dioxolan-2-yl-methyl]-1H-1,2,4--triazol,
(E)-4-Chlor-α,α,α-trifluor-N-(1-imidazol-1-yl-2-propoxyethyliden)-0-toluidin,
N-Propyl-N-[2-(2,4,6-trichlorphenoxy)-ethyl]imidazol-1-yl-carboxamid-,
Penta-4-enyl-N-furfuryl-N-imidazol-1-yl-carbonyl-DL-homoalaninat,
2′,4′-Dichlor-α-(pyrimidin-5-yl)-benzhydryl-alkohol,
(E)-(R,S)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-1--penten-3-ol,
(E)-(S)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-pen-ta-1-en-3-ol,
(R,S)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-3-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)--pentan-3-ol,
2′,4′-Dichlor-2-(3-pyridyl)-acetophenon-(EZ)-O-methyloxim,
1,4-Bis-(2,2,2-trichlor-1-formamidoethyl)-piperazin,
(2RS,3RS)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-p-entan-3-ol,
(±)-cis-4-[3-(4-Tert.-butylphenyl)-2-methylpropyl]-2,6-dimethyl-morp-holin und
2-(4-Fluorphenyl)-2-(1,2,4-triazol-2-ylmethyl)-3-(2-chlorphenyl)-epo-xyethan.
1-(6-Chlor-3-pyridylmethyl)-N-nitro-imidazolidin-2-ylidenamin,
N-Cyano-N-(2-chlor-5-pyridylmethyl)-N′-methyl-acetoamidin,
1-[N-(6-Chlor-3-pyridylmethyl)-N-ethylamino]-1-methylantino-2-nitroe-thylen,
1-(2-Chlor-5-pyridylmethyl)-3,5-dimethyl-2-nitroimino-hexahydro-1,3,-5-triazin,
1-(2-Chlor-5-thiazolylmethyl)-3,5-dimethyl-2-nitroimino-hexahydro-1,-3,5-triazin,
0,0-Dimethyl-0-3-methyl-4-(methylsulfinyl)-phenyl-thiophosphat,
trans-1,4,5,6-Tetrahydro-1-methyl-2-[2-(3-methyl-2-thienyl )-vinyl]-pyrimidin-tartrat,
(-)-(S)-2,3,5,6-Tetrahydro-6-phenylimidazo[2,1-b]-thiazol-hydrochlor-id,
1-(4-Chlorphenoxy)-3,3-dimethyl-1-(1,2,4-triazol-1-yl)-2-butanon,
all-rac-1-(Biphenyl-4-yloxy)-3,3-dimethyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)--butan-2-ol,
2-p-Chlorphenyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl-methyl)-hexan-nitril,
(R,S)-2-(2,4-Dichlorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-hexan-2-ol,
1-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-4-propyl-1,3-dioxolan-2-yl-methyl]-1H-1,2,4--triazol,
(E)-4-Chlor-α,α,α-trifluor-N-(1-imidazol-1-yl-2-propoxyethyliden)-0-toluidin,
N-Propyl-N-[2-(2,4,6-trichlorphenoxy)-ethyl]imidazol-1-yl-carboxamid-,
Penta-4-enyl-N-furfuryl-N-imidazol-1-yl-carbonyl-DL-homoalaninat,
2′,4′-Dichlor-α-(pyrimidin-5-yl)-benzhydryl-alkohol,
(E)-(R,S)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-1--penten-3-ol,
(E)-(S)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-pen-ta-1-en-3-ol,
(R,S)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-3-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)--pentan-3-ol,
2′,4′-Dichlor-2-(3-pyridyl)-acetophenon-(EZ)-O-methyloxim,
1,4-Bis-(2,2,2-trichlor-1-formamidoethyl)-piperazin,
(2RS,3RS)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-p-entan-3-ol,
(±)-cis-4-[3-(4-Tert.-butylphenyl)-2-methylpropyl]-2,6-dimethyl-morp-holin und
2-(4-Fluorphenyl)-2-(1,2,4-triazol-2-ylmethyl)-3-(2-chlorphenyl)-epo-xyethan.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Mittel in Tablettenform enthalten mindestens
ein Hilfsmittel, das bei Raumtemperatur fest, flüssig oder pastenförmig ist. Als
solche Hilfsmittel kommen bevorzugt in Betracht Fettsäureester mehrwertiger
Alkohole, Polyalkylenoxid-Additionsprodukte von Fettsäureestern mehrwertiger
Alkohole, Polyalkylenoxid-Fettsäure-ester, Polyalkylenoxid-Lanoline, Sorbitol-
Lanolin-Derivate, Polyalkylenoxid-Bienenwachse, Sorbitol-Bienenwachs-Derivate,
Polysaccharide, Polysaccharid-Derivate, höhere Alkohole mit mindestens 8
Kohlenstoffatomen, Polyalkylenoxide, Pfropfpolymere von Polyalkylenoxiden,
Blockpolymere von Polyalkylenoxiden und statistische Polymere von
Polyalkylenoxiden.
Als Beispiele für derartige Hilfsmittel seien genannt:
- - Fettsäureester mehrwertiger Alkohole, wie Sorbitan-Monolaurat, Sorbitan- Mono-oleat und Sorbitan-tri-oleat, usw.,
- - Polyalkylenoxid-Additionsprodukte von Fettsäureestern mehrwertiger Alko hole, wie Polyethylenoxid-sorbitan-monolaurat, Polyethylenoxid-sorbitan- mono-oleat und Polyethylenoxid-sorbitan-tristearat, usw.,
- - Polyalkylenoxid-fettsäure-ester, wie Polyethylenoxidlaurat und Polyethy lenoxid-stearat, usw.,
- - Polysaccharide, wie Stärke, Cellulose, Saccharose, natürlicher Gummi, Carboxymethyl-cellulose, Methylcellulose und Saccharose-stearat, usw.,
- - höhere Alkohole, wie Laurylalkohol, usw., sowie
- - Polyalkylenoxide, deren Pfropfpolymere, deren Blockpolymere und stati stische Polymere, wie Polyethylen-glykol, Polypropylen-glykol, Polyglyce rin, Polyethylenoxid-polypropylenoxid-blockpolymere und Polyethylenoxid- polypropylenoxid-blockpolymer-glycerinether usw.
Als weitere Beispiele für die Hilfsmittel, die in den Tabletten bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können, seien genannt Sorbitan-
monolaurat, Polyethylenoxid-sorbitan-monolaurat, Polyethylenglykol-oleat, Poly
ethylenoxid-lanolin, Polyethylen-bienenwachs, Polyethylenglykol mit einem durch
schnittlichen Molekulargewicht von 200, Polyethylenglykol mit einem durch
schnittlichen Molekulargewicht von 400, Polyethylenglykol mit einem durch
schnittlichen Molekulargewicht von 1000 und Cellulose.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Mittel in Tablettenform enthalten gegebenen
falls auch einen oder mehrere Trägerstoffe, gegebenenfalls im Gemisch mit einem
oder mehreren Zusatzstoffen und/oder Wasser. Als Beispiele für solche Träger
stoffe seien genannt Lignin, Lignin-Derivate und mineralische Stoffe, wie Ton,
Talkum, amorphes Siliziumdioxid und ähnliche Stoffe.
Unter Zusatzstoffen sind im vorliegenden Zusammenhang übliche Komponenten
zu verstehen, die in Formulierungen des vorliegenden Typs verwendbar sind, ohne
die biologischen Eigenschaften der Mittel zu beeinträchtigen. Beispiele für solche
Zusatzstoffe sind Stabilisierungsmittel, Gleitmittel, Farbstoffe und Bindemittel.
Bevorzugte Stabilisierungsmittel sind Antioxidantien und Chemikalien, die in der
Lage sind, geformte Formulierungen gegen unerwünschten Abbau zu schützen, der
während der Herstellung stattfinden kann, z. B. durch Ultraviolett-Strahlung und
Extrudieren. Ein Stabilisierungsmittel, wie z. B. epoxidiertes Sojabohnenöl, kann
als sekundärer Weichmacher verwendet werden. Zu den bevorzugt verwendbaren
Gleitmitteln gehören Stearate, Stearinsäure und niedermolekulare Polyethylene.
Diese Komponenten können in den Formulierungen in Konzentrationen von bis zu
20 Gew.-% eingesetzt werden.
Die Konzentration an agrochemischen Wirkstoffen kann in den erfindungsgemäß
verwendbaren tablettenförmigen Formulierungen innerhalb eines größeren
Bereiches variiert werden. Im allgemeinen enthalten die Mittel von etwa 1 bis
etwa 50 Gew.-Teile, vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 20 Gew.-Teile eines oder
mehrerer Wirkstoffe pro 100 Gew.-Teile an der Formulierung.
Die Konzentration an Hilfsmitteln kann in den erfindungsgemäß verwendbaren
tablettenförmigen Formulierungen ebenfalls innerhalb eines größeren Bereiches
variiert werden. Im allgemeinen enthalten die Mittel von etwa 50 bis etwa 99
Gew.-Teile, vorzugsweise von etwa 80 bis etwa 99 Gew.-Teile eines oder
mehrerer Hilfsmittel, gegebenenfalls im Gemisch mit einem oder mehreren Träger
stoffen, anderen Zusatzstoffen und/oder Wasser, pro 100 Gew.-Teile an
Formulierung.
Die eingesetzten Mengen an Wirkstoffen können bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens in Abhängigkeit von der Aktivität der Wirkstoffe
innerhalb eines bestimmten Bereiches variiert werden.
Die erfindungsgemäß verwendbaren tablettenförmigen Formulierungen können
nach üblichen Methoden zur Herstellung von Tabletten zubereitet werden, wie z. B.
nach der Extrudierungsmethode, der Injektions-form-Methode, der Kompressions
form-Methode (= Tablettierungsmethode), der Schmelz-form-Methode und ähn
lichen Methoden.
Bei der Behandlung von Pflanzen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden
die tablettenförmigen Formulierungen auf der Oberfläche von Stämmen oder
Stengeln der Pflanzenkörper befestigt, wodurch die Wirkstoffe in den
Pflanzenkörper hinein penetrieren, um dort die gewünschte Wirkung zu entfalten
und so den Behandlungseffekt zu erzielen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können generell alle üblichen tierischen
Schädlinge, vorzugsweise Arthropoden und Nematoden, insbesondere Insekten und
Spinnentiere, die Pflanzen befallen, bekämpft werden. Als Beispiele für Insekten
seien genannt:
Aus der Ordnung der Coleoptera, z. B. Callosobruchus chinensis, Sitophilus zeamais, Tribolium castaneum, Epilachna vigintioctomaculata, Agriotes fuscicollis, Anomala rufocuprea, Leptinotarsa decemlineata, Diabrotica spp., Monochamus alternatus, Lissorhoptrus oryzophilus, Lyctus bruneus;
aus der Ordnung der Lepidoptera, z. B. Lymantria dispar, Malacosoma neustria, Pieris rapea, Spodoptera litura, Mamestra brassicae, Chilo suppressalis, Pyrausta nubilalis, Ephestia cautella, Adoxophyes orana, Carpocapsa pomonella, Agrotis fucosa, Galleria mellonella, Plutella maculipennis, Heliothis virescens, Phyllocnistis citrella;
aus der Ordnung der Hemiptera, z. B. Nephotettix cincticeps, Nilaparvata lugens, Pseudococcus comstocki, Unaspis yanonensis, Myzus persicae, Aphis pomi, Aphis gossypii, Rhopalosiphum pseudobrassicas, Stephanitis nashi, Nezara spp., Cimex lectularius, Trialeurodes vaporariorum, Psylla spp.;
aus der Ordnung der Orthoptera, z. B. Blatella germanica, Periplanetä americana, Gryllotalpa africana, Locusta migratoria migratoriodes;
aus der Ordnung der Isoptera, z. B. Reticulitermes speratus, Coptotermes formosanus;
aus der Ordnung der Azaminura, z. B. Thrips palmi Karny;
aus der Ordnung der Diptera, z. B. Musca domestica, Aedes aegypti, Hylemia platura, Celux pipiens, Anopheles silnensis, Culex tritaeniorhynchus.
Aus der Ordnung der Coleoptera, z. B. Callosobruchus chinensis, Sitophilus zeamais, Tribolium castaneum, Epilachna vigintioctomaculata, Agriotes fuscicollis, Anomala rufocuprea, Leptinotarsa decemlineata, Diabrotica spp., Monochamus alternatus, Lissorhoptrus oryzophilus, Lyctus bruneus;
aus der Ordnung der Lepidoptera, z. B. Lymantria dispar, Malacosoma neustria, Pieris rapea, Spodoptera litura, Mamestra brassicae, Chilo suppressalis, Pyrausta nubilalis, Ephestia cautella, Adoxophyes orana, Carpocapsa pomonella, Agrotis fucosa, Galleria mellonella, Plutella maculipennis, Heliothis virescens, Phyllocnistis citrella;
aus der Ordnung der Hemiptera, z. B. Nephotettix cincticeps, Nilaparvata lugens, Pseudococcus comstocki, Unaspis yanonensis, Myzus persicae, Aphis pomi, Aphis gossypii, Rhopalosiphum pseudobrassicas, Stephanitis nashi, Nezara spp., Cimex lectularius, Trialeurodes vaporariorum, Psylla spp.;
aus der Ordnung der Orthoptera, z. B. Blatella germanica, Periplanetä americana, Gryllotalpa africana, Locusta migratoria migratoriodes;
aus der Ordnung der Isoptera, z. B. Reticulitermes speratus, Coptotermes formosanus;
aus der Ordnung der Azaminura, z. B. Thrips palmi Karny;
aus der Ordnung der Diptera, z. B. Musca domestica, Aedes aegypti, Hylemia platura, Celux pipiens, Anopheles silnensis, Culex tritaeniorhynchus.
Als Beispiele für Milben seien genannt:
Tetranychus telarius, Tetranychus urticae, Panonychus citri, Aculops pelekassi, Tarsonemus spp. und ähnliche.
Tetranychus telarius, Tetranychus urticae, Panonychus citri, Aculops pelekassi, Tarsonemus spp. und ähnliche.
Als Beispiele für Nematoden seien genannt:
Meloidogyne incognita, Bursaphelenchus lignicolus Mamiya et Kiyohara, Aphelenchoides besseyi, Heterodera glycines, Pratylenchus spp. und ähnliche.
Meloidogyne incognita, Bursaphelenchus lignicolus Mamiya et Kiyohara, Aphelenchoides besseyi, Heterodera glycines, Pratylenchus spp. und ähnliche.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch generell zur Bekämpfung aller üb
lichen Pilzkrankheiten, die Pflanzen befallen, eingesetzt werden. Als Beispiele für
derartige Pflanzenkrankheiten seien verschiedenartigste Infektionen genannt, die
hervorgerufen werden durch Plasmodiophoromycetes, Oomycetes,
Chytridiomycetes, Zygomycetes, Ascomycetes, Basidiomycetes, Deuteromycetes
und solche, die verursacht werden durch Pseudomonodaceae, Rhizobiaceae,
Enterob acteriaceae, Corynebacteriaceae und Streptomyceteceae.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch angewandt werden, um alle Arten von
Pflanzenwachstumsregulatoren zu applizieren, wie z. B. Verbindungen, die das
Wachstum der Pflanzen verbessern, das Wachstum beschleunigen, das Wachstum
zwischen den Internodien hemmen usw.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zur Behandlung verschiedenartigster
Pflanzen, an denen sich Tabletten befestigen lassen, angewandt werden. Das
Verfahren kommt vorzugsweise in Betracht zur Behandlung von Gemüsefrüchten,
Blumen, Zierpflanzen und Bäumen, wie Tomaten, Auberginen, Gurken, Rosen,
Chrysanthemen, Fichten, Kiefern (Schwarzfichten, Rotfichten, Lärchen),
Rottannen, Japanischen Zedern, Japanischen-Cypressen usw., wie Hiba Cypressen,
Kastanienbäumen, Apfelbäumen, Birnen-, Pfirsich-, Pflaumen- und Kirschbäumen,
Datteln usw.
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendbaren Mittel in Tablettenform und
deren Einsatz in dem erfindungsgemäßen Verfahren werden durch die folgenden
Beispiele veranschaulicht. Dabei wird der technische Umfang der Erfindung durch
die Beispiele aber in keiner Weise begrenzt.
Beispiele für Wirkstoffe:
Imidacloprid: 1-(6-Chlor-3-pyridylmethyl)-N-nitro-imidazolidin-2- yldenamin,
Triadimefon: 1-(4-Chlorphenoxy)-3,3-dimethyl-1-(1,2,4-triazol-1-yl)-2- butanon,
Verbindung A: N-Cyano-N-(2-chlor-5-pyridylmethyl)-N′-methyl-acetoamidin,
Verbindung B: 1-[N-(6-Chlor-3-pyridylmethyl)-N-ethyl-amino]-1-methyl amino-2-nitroethylen.
Imidacloprid: 1-(6-Chlor-3-pyridylmethyl)-N-nitro-imidazolidin-2- yldenamin,
Triadimefon: 1-(4-Chlorphenoxy)-3,3-dimethyl-1-(1,2,4-triazol-1-yl)-2- butanon,
Verbindung A: N-Cyano-N-(2-chlor-5-pyridylmethyl)-N′-methyl-acetoamidin,
Verbindung B: 1-[N-(6-Chlor-3-pyridylmethyl)-N-ethyl-amino]-1-methyl amino-2-nitroethylen.
Die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigten Mittel
wurden hergestellt durch inniges Vermischen der in den folgenden Beispielen
genannten Komponenten in den angegebenen Mengen und anschließendes Formen
von Tabletten mit Hilfe einer Tablettenpresse oder durch Schmelzformung. Die
Tabletten hatten jeweils einen Durchmesser von 6 mm und ein Gewicht von
40 mg.
Das Gemüse wurde in diesem Test im Wachstumsstadium mit 8 Blättern einge
setzt.
Schädlingsspezies: In diesem Test wurden Aphis gossypii (Wildstamm) für Gurken
und Myzus persicae (gegen Organophosphor- und Carbamat-Insektizide resistenter
Stamm) für Auberginen benutzt.
Ansatzgröße und Anzahl: Pro Ansatz wurden jeweils zwei Pflanzen in einen Topf
von 15 cm Durchmesser gepflanzt. Es wurden 2 Töpfe pro Ansatz verwendet.
Zeitpunkt der Anwendung: Anfang Oktober
Inokulationsmethode: Etwa 200 Individuen von Aphis gossypii bzw. 120
Individuen von Myzus persicae wurde einen Tag vor der Behandlung mit der
Formulierung auf jede der Testpflanzen appliziert. Scheibenförmige Tabletten
(Durchmesser: 6 mm; Dicke: 1 mm) der in den oben angegebenen Beispielen 1, 2,
8, 12 und 16 beschriebenen Zusammensetzung und Tabletten der in den folgenden
Vergleichsbeispielen 1, 2 und 3 erwähnten Zusammensetzung wurden hergestellt.
Diese Tabletten wurden in einer Höhe von 8 cm über der Bodenoberfläche an den
Testpflanzen angebracht.
Zu Beginn des Tests wurden im Gurken-Testbereich 70 Individuen von Aphis
gassypii pro Standplatz und im Auberginen-Testbereich 50 Individuen von Myzus
persicae pro Standplatz inokuliert.
Auswertungsmethode: Vor der Anwendung der Formulierungen und 7 Tage, 14
Tage sowie 21 Tage nach der Anwendung wurde die Zahl der Läuse gezählt, die
die Testpflanzen infizieren. Nach jeder Auswertung wurden jeweils zusätzlich 100
Läuse auf die Pflanzen gegeben. Außerdem wurde die Phytotoxizität beurteilt und
am Tage der Auswertung anhand einer Skala von 0 bis 5 bonitiert.
0 = keine Phytotoxizität
1 = leichte Verbrennungen am Blattrand oder leichte Flecken auf dem Blatt
2 = Verbrennungen am Blattrand oder Flecken auf dem Blatt
3 = Verbrennungen des Blattrandes auch an neu gebildeten Blättern
4 = offensichtliche Phytotoxizität mit Wuchsbeeinträchtigung
5 = vollständig ausgetrocknet.
1 = leichte Verbrennungen am Blattrand oder leichte Flecken auf dem Blatt
2 = Verbrennungen am Blattrand oder Flecken auf dem Blatt
3 = Verbrennungen des Blattrandes auch an neu gebildeten Blättern
4 = offensichtliche Phytotoxizität mit Wuchsbeeinträchtigung
5 = vollständig ausgetrocknet.
Die Versuchsergebnisse gehen aus den Tabellen 1 und 2 hervor.
Testplanze: Gurke
Testtier: Aphis gossypii
Testtier: Aphis gossypii
Testpflanze: Aubergine
Testtier: Myzus persicae
Testtier: Myzus persicae
Claims (9)
1. Verfahren zur Applikation agrochemischer Wirkstoffe auf Pflanzen,
dadurch gekennzeichnet, daß man Tabletten, die
- - mindestens einen agrochemischen Wirkstoff und
- - mindestens ein Hilfsmittel, das bei Raumtemperatur fest, flüssig oder pastenförmig ist, sowie
- - gegebenenfalls einen oder mehrere Trägerstoffe gegebenenfalls im Gemisch mit einem oder mehreren Zusatzstoffen und/oder Wasser,
enthalten, auf der Oberfläche der zu behandelnden Pflanzen befestigt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Tabletten
verwendet, die als agrochemische Wirkstoffe
1-(6-Chlor-3-pyridylmethyl)-N-nitro-imidazolidin-2-ylidenamin,
N-Cyano-N-(2-chlor-5-pyridylmethyl)-N′-methyl-acetoamidin,
1-[N-(6-Chlor-3-pyridylmethyl)-N-ethylamino]--methylamino-2- nitroethylen,
1-(2-Chlor-5-pyridylmethyl)-3,5-dimethyl-2-nitroimino-hexahydro-1,3,-5- triazin,
1-(2-Chlor-5-thiazolylmethyl)-3,5-dimethyl-2-nitroimino-hexahydro-1,-3,5- triazin,
0,0-Dimethyl-0-3-methyl-4-(methylsulfinyl)-phenyl-thiophosphat,
trans-1,4,5,6-Tetrahydro-1-methyl-2-[2-(3-methyl-2-thienyl)-vinyl]- pyrimidin-tartrat,
(-)-(S)-2,3,5,6-Tetrahydro-6-phenylimidazo[2,1-b]-thiazol-hydrochlor-id,
1-(4-Chlorphenoxy)-3,3-dimethyl-1-(1,2,4-triazol-1-yl)-2-butanon,
all-rac-1-(Biphenyl-4-yloxy)-3,3-dimethyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)--butan-2- ol,
2-p-Chlorphenyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl-methyl)-hexan-nitril,
(R,S)-2-(2,4-Dichlorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-hexan-2-ol,
1-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-4-propyl-1,3-dioxolan-2-yl-methyl]-1H-1,2,4-- triazol,
(E)-4-Chlor-α,α,α-trifluor-N-(1-imidazol-1-yl-2-propoxyethyliden)-0- toluidin,
N-Propyl-N-[2-(2,4,6-trichlorphenoxy)-ethyl]-imidazol-1-yl-carboxami-d,
Penta-4-enyl-N-furfuryl-N-imidazol-1-yl-carbonyl-DL-homoalaninat,
2′,4′-Dichlor-α-(pyrimidin-5-yl)-benzhydryl-alkohol,
(E)-(R,S)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-1--penten- 3-ol,
(E)-(S)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-pen-ta-1-en- 3-ol,
(R,S)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-3-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)-- pentan-3-ol,
2′,4′-Dichlor-2-(3-pyridyl)-acetophenon-(EZ)-O-methyloxim,
1,4-Bis-(2,2,2-trichlor-1-formamidoethyl)-piperazin,
(2RS,3 RS)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-pentan-- 3-ol,
(±)-cis-4-[3-(4-Tert.-butylphenyl)-2-methylpropyl]-2,6-dimethyl-morp-holin und
2-(4-Fluorphenyl)-2-(1,2,4-triazol-2-ylmethyl)-3-(2-chlorphenyl)-epo-xyethan
enthalten.
1-(6-Chlor-3-pyridylmethyl)-N-nitro-imidazolidin-2-ylidenamin,
N-Cyano-N-(2-chlor-5-pyridylmethyl)-N′-methyl-acetoamidin,
1-[N-(6-Chlor-3-pyridylmethyl)-N-ethylamino]--methylamino-2- nitroethylen,
1-(2-Chlor-5-pyridylmethyl)-3,5-dimethyl-2-nitroimino-hexahydro-1,3,-5- triazin,
1-(2-Chlor-5-thiazolylmethyl)-3,5-dimethyl-2-nitroimino-hexahydro-1,-3,5- triazin,
0,0-Dimethyl-0-3-methyl-4-(methylsulfinyl)-phenyl-thiophosphat,
trans-1,4,5,6-Tetrahydro-1-methyl-2-[2-(3-methyl-2-thienyl)-vinyl]- pyrimidin-tartrat,
(-)-(S)-2,3,5,6-Tetrahydro-6-phenylimidazo[2,1-b]-thiazol-hydrochlor-id,
1-(4-Chlorphenoxy)-3,3-dimethyl-1-(1,2,4-triazol-1-yl)-2-butanon,
all-rac-1-(Biphenyl-4-yloxy)-3,3-dimethyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)--butan-2- ol,
2-p-Chlorphenyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl-methyl)-hexan-nitril,
(R,S)-2-(2,4-Dichlorphenyl)-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-hexan-2-ol,
1-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-4-propyl-1,3-dioxolan-2-yl-methyl]-1H-1,2,4-- triazol,
(E)-4-Chlor-α,α,α-trifluor-N-(1-imidazol-1-yl-2-propoxyethyliden)-0- toluidin,
N-Propyl-N-[2-(2,4,6-trichlorphenoxy)-ethyl]-imidazol-1-yl-carboxami-d,
Penta-4-enyl-N-furfuryl-N-imidazol-1-yl-carbonyl-DL-homoalaninat,
2′,4′-Dichlor-α-(pyrimidin-5-yl)-benzhydryl-alkohol,
(E)-(R,S)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-1--penten- 3-ol,
(E)-(S)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-pen-ta-1-en- 3-ol,
(R,S)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-3-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)-- pentan-3-ol,
2′,4′-Dichlor-2-(3-pyridyl)-acetophenon-(EZ)-O-methyloxim,
1,4-Bis-(2,2,2-trichlor-1-formamidoethyl)-piperazin,
(2RS,3 RS)-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-pentan-- 3-ol,
(±)-cis-4-[3-(4-Tert.-butylphenyl)-2-methylpropyl]-2,6-dimethyl-morp-holin und
2-(4-Fluorphenyl)-2-(1,2,4-triazol-2-ylmethyl)-3-(2-chlorphenyl)-epo-xyethan
enthalten.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Tabletten
verwendet, die als Hilfsmittel mindestens einen Stoff aus der Gruppe
bestehend aus Fettsäureestern mehrwertiger Alkohole, Polyalkylenoxid-
Additionsprodukten von Fettsäureestern mehrwertiger Alkohole, Poly
alkylenoxid-fettsäure-estern, Polyalkylenoxid-lanolinen, Sorbitol-lanolin-
Derivaten, Polyalkylenoxidbienenwachsen, Sorbitol-bienenwachs-Derivaten,
Polysacchariden, Polysaccharid-Derivaten, höheren Alkoholen mit min
destens 8 Kohlenstoffatomen, Polyalkylenoxiden, Pfropfpolymeren von
Polyalkylenoxiden, Blockpolymeren von Polyalkylenoxiden und
statistischen Polymeren von Polyalkylenoxiden enthalten.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Tabletten
verwendet, die als Hilfsmittel Sorbitanmonostearat, Polyethylenoxid
sorbitan-tristearat, Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen Mole
kulargewicht von 4000, Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 6000, Ölsäurepolyethylenglykol-ester, Polyethylen
oxid-lanolin, Polyethylenoxid-polypropylenoxid-block-copolymere, Poly
ethylenoxid-bienenwachse, Hydroxypropylcellulose, kristalline Cellulose,
Saccharose-stearat und/oder Carboxymethylcellulose enthalten.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Tabletten
verwendet, die als agrochemische Wirkstoffe mindestens einen fungizid
wirksamen Stoff und/oder mindestens einen pestizid wirksamen Stoff
enthalten.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Tabletten
verwendet, die als agrochemischen Wirkstoff mindestens einen Pflanzen
wachstumsregulator enthalten.
7. Agrochemische Formulierungen in Form von Tabletten, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an
- - mindestens einem agrochemischen Wirkstoff und
- - mindestens einem Hilfsmittel, das bei Raumtemperatur fest, flüssig oder pastenförmig ist, sowie
- - gegebenenfalls einem oder mehreren Trägerstoffen gegebenenfalls im Gemisch mit einem oder mehreren Zusatzstoffen und/oder Wasser.
8. Formulierung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie von
etwa 1 bis etwa 50 Gew.-Teile an agrochemischen Wirkstoffen auf 100
Gew.-Teile an Formulierung enthalten.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9458345A JPH07242501A (ja) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | 植物処理方法 |
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GR (1) | GR1002665B (de) |
IT (1) | IT1282939B1 (de) |
NL (1) | NL9500379A (de) |
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- 1995-03-03 GR GR950100091A patent/GR1002665B/el unknown
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Representative=s name: ZOBEL, M., DIPL.-CHEM. DR., PAT.-ANW., 51061 KOELN |
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