DE4132774A1 - Stark wirkende antimikrobielle wirkstoffe - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N37/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
- A01N37/18—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing the group —CO—N<, e.g. carboxylic acid amides or imides; Thio analogues thereof
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C233/00—Carboxylic acid amides
- C07C233/01—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
- C07C233/02—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having nitrogen atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to carbon atoms of unsubstituted hydrocarbon radicals
- C07C233/04—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having nitrogen atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to carbon atoms of unsubstituted hydrocarbon radicals with carbon atoms of carboxamide groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton
- C07C233/05—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having nitrogen atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to carbon atoms of unsubstituted hydrocarbon radicals with carbon atoms of carboxamide groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton having the nitrogen atoms of the carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
Description
Die Erfindung betrifft stark wirkende antimikrobielle Wirkstoffe, insbe
sondere stark fungizid, aber auch bakterizid wirksame Chloracetamide.
Die Verwendung von Monochloracetamid und substituierten Chloracetamiden
als Wirkstoffe in antimikrobiellen Mitteln ist seit langem bekannt. Sie
wird beispielsweise für Monochloracetamid von Gregor Schmidt in "Seifen-
Öle-Fette-Wachse", 102 (1976), Seite 557 beschrieben.
Auf dem Gebiet der Desinfektions- und Konservierungsmittel besteht unter
den Gesichtspunkten des Umweltschutzes und der Wirtschaftlichkeit ein Be
dürfnis nach Wirkstoffen, die schon bei geringen Anwendungskonzentrationen
eine hinreichende antimikrobielle Wirkung zeigen. In diesem Zusammenhang
sind nicht nur neue Verbindungen von Interesse, sondern auch bereits be
kannte Wirkstoffe mit unerwartet herausragenden Eigenschaften.
Aus der japanischen Patentanmeldung 62 224 vom 04.11.1964 (C.A. 72 (1970),
S. 408, 111460f) ist ein Verfahren zur Herstellung von Halogenacetamidde
rivaten der allgemeinen Formel
in der
X = Halogen,
R = Alkyl, Cyanethyl, substituiertes Phenyl, Naphthyl, Thiazolyl, R′= H oder R
bedeuten können, bekannt. Diese Verbindungen sind u. a. als Fungizide ein setzbar.
X = Halogen,
R = Alkyl, Cyanethyl, substituiertes Phenyl, Naphthyl, Thiazolyl, R′= H oder R
bedeuten können, bekannt. Diese Verbindungen sind u. a. als Fungizide ein setzbar.
Aus der japanischen Patentanmeldung J 56 152-446 vom 28.04.1980 (C.A. 96
(1982), S. 686, 217269m) sind α-substituierte Fettsäureamide der Formel
bekannt, in der u. a.
X = Halogen,
R′ und R2 = Wasserstoff, einen C1-C4-Alkylrest, einen Allylrest, einen Cycloalkyl- oder Benzylrest bedeuten können. Auch diese Mittel sind als Fungizide einsetzbar. Darüber hinaus sind noch zahlreiche Derivate mit unterschiedlichsten Substituenten bekannt (vgl. z. B. US 42 58 196, EP 1 89 774, DE 2 513 732 und J. Pharm. Soc. Japan, 88, (1986), Seite . . .). Dieser Stand der Technik nennt auf sehr allgemeine Weise eine recht breite Pa lette von Verbindungen, die den Eindruck erwecken, daß alle Chloracetamide ein vergleichbares Wirkungsspektrum aufweisen.
R′ und R2 = Wasserstoff, einen C1-C4-Alkylrest, einen Allylrest, einen Cycloalkyl- oder Benzylrest bedeuten können. Auch diese Mittel sind als Fungizide einsetzbar. Darüber hinaus sind noch zahlreiche Derivate mit unterschiedlichsten Substituenten bekannt (vgl. z. B. US 42 58 196, EP 1 89 774, DE 2 513 732 und J. Pharm. Soc. Japan, 88, (1986), Seite . . .). Dieser Stand der Technik nennt auf sehr allgemeine Weise eine recht breite Pa lette von Verbindungen, die den Eindruck erwecken, daß alle Chloracetamide ein vergleichbares Wirkungsspektrum aufweisen.
Es wurde nun gefunden, daß N-Methyl-N-C6-C8-alkyl-chloracetamide eine be
sonders starke fungizide und bakterizide Wirkung aufweisen, die von zahl
reichen analogen Verbindungen nicht erreicht werden. Dadurch kann man mit
geringsten Substanzmengen und entsprechender Umweltschonung zu hochwirk
samen Anwendungsprodukten kommen.
Bei der Bestimmung der mikrobistatischen Wirkung an verschiedenen Bakte
rien- und Pilzkulturen konnten mit diesen Verbindungen überraschend her
ausragende Wirkungen beobachtet werden.
Zur Herstellung gebrauchsfertiger antimikrobieller Mittel können die er
findungsgemäß beanspruchten antimikrobiell wirksamen Verbindungen in Form
von pulverförmigen oder lösungsmittelhaltigen Konzentraten bereitgestellt
werden, in denen ihre Gesamtkonzentration von etwa 0,5 bis zu 100, vor
zugsweise von etwa 10 bis zu 90 Gew.-% ausmachen kann. Geeignete ge
brauchsfertige Mittel haben insbesondere eine Konzentration von 10 bis 50
Gew.-% der erfindungsgemäßen Mischung von a und b.
In der Mehrzahl der Fälle enthalten diese für die praktische Anwendung
bestimmten Mittel insgesamt noch 0 bis etwa 99, vorzugsweise etwa 90 bis
10 Gew.-% weitere üblicherweise verwendete Bestandteile, die je nach der
vorgesehenen Anwendungsform und dem Anwendungszweck ausgewählt werden. Für
flüssige Zubereitungen beispielsweise kommen als Lösungsmittel mit Wasser
mischbare organische Lösungsmittel in Betracht, beispielsweise Ethanol,
Isopropanol und Ethylenglykol, Propylenglykol, Ethylethylenglykol, Pro
pylpropylenglykol sowie mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel wie bei
spielsweise Testbenzin, Benzol, Toluol, Essigsäureethylester oder Dime
thylenchlorid.
Wenn neben der antimikrobiellen Wirkung eine zusätzliche Reinigungswirkung
erwünscht ist, können die Mittel mit dem Gehalt an den erfindungsgemäßen
Verbindungen auch noch Tenside, insbesondere nichtionische Tenside ent
halten. Beispiele für geeignete Tenside sind Anlagerungsprodukte von 4 bis
40, vorzugsweise 4 bis 20 Mol Ethylenoxid an ein Mol Fettalkohol, Alkyl
cyclohexanol, Alkylphenol, Fettsäure, Fettsäureamid oder Alkansulfonamid.
Von besonderem Interesse sind Anlagerungsprodukte von 5 bis 16 Mol Ethy
lenoxid an Kokos- oder Talgfettalkohole, an Oleylalkohol, ein Gemisch aus
Oleylalkohol und Cetylalkohol sowie an Mono-, Di- oder Trialkylphenole und
an Monoalkylcyclohexanole mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen in den Alkyl
resten. Auch gemischte Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und Propylen
oxid an die genannten Verbindungen mit einem aktiven Wasserstoffatom kom
men in Betracht. Die genannten Alkoxylierungsprodukte können auch
endgruppenverschlossen sein, beispielsweise durch Ether- oder
Acetalgruppen. Die Tensidmenge kann etwa 0,001 bis etwa 2, vorzugsweise
etwa 0,01 bis 0,15 Gew.-%, bezogen auf das konfektionierte Mittel, betra
gen.
In den Mitteln mit den erfindungsgemäßen Verbindungen können ferner Ge
rüstsubstanzen vorhanden sein; als solche eignen sich beispielsweise Al
kalisalze der Glukonsäure, insbesondere Natriumglukonat, die Alkalisalze
der Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Hydroxyethandi
phosphonsäure, Phosphonobutantricarbonsäure, Milchsäure, Citronensäure
oder Weinsäure. Weiterhin kommen als Gerüstsubstanzen die wasserlöslichen
Salze höhermolekularer Polycarbonsäuren in Betracht, etwa Polymerisate der
Maleinsäure, Itakonsäure, Fumarsäure und Zitraconsäure, auch Mischpoly
merisate dieser Säuren untereinander oder mit anderen polymerisierbaren
Monomeren, wie z. B. Ethylen, Propylen, Acrylsäure, Vinylacetat, Isobu
tylen, Acrylamid und Styrol sind brauchbar. Die Mengen der Gerüstsub
stanzen können etwa 0,01 bis 2, vorzugsweise 0,02 bis 1,0 Gew.-%, bezogen
auf das konfektionierte Mittel, betragen.
In die Mittel mit den erfindungsgemäßen Verbindungen können auch Reini
gungsverstärker wie Fettsäuremono- und -diethanolamide, beispielsweise
Kokosfettsäuremonoethanolamid und Kokosfettsäurediethanolamid, und Anla
gerungsprodukte von bis zu 4 Mol Ethylenoxid oder Propylenoxid an Fett
alkohole mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen sowie freie Fettalkohole mit 8 bis
12 Kohlenstoffatomen sowie Reinigungsverstärker auf Cellulosebasis ein
gearbeitet werden. Die Mengen an Reinigungsverstärkern können etwa 0,001
bis 0,02, vorzugsweise etwa 0,005 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf das
konfektionierte Mittel betragen.
Darüber hinaus kann es für weitere Anwendungsbereiche vorteilhaft sein,
wenn die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen zusätzlich weitere
antimikrobiell wirksame Substanzen enthalten. Weiterhin kann es von Vor
teil sein, wenn die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen zusätz
lich Insektizide wie z. B. Pyrethroide (Permethrin, Cypermethrin, Decame
thrin, Fenvalerate, u. a.) und/oder Lindan, Endosulfan, Dieldrin, u. a.
enthalten. Die Mengen dieser Zusätze sollen jedoch unter der der
erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen liegen.
Die Mengen der möglichen zur Konfektionierung der erfindungsgemäßen Mittel
benutzten Bestandteile richten sich im allgemeinen nach Handels- und
Preisvorgaben und sind im Prinzip nicht von erfinderischer Bedeutung.
Für die Herstellung gebrauchsfertiger Konservierungsmittel können neben
flüssigen Konzentraten auch feste Produkte, vorzugsweise in Pulver- oder
Granulatform bereitgestellt werden, die die erfindungsgemäß beanspruchten
antimikrobiell wirksamen Verbindungen enthalten.
Die erfindungsgemäßen, stark antimikrobiell wirksamen Verbindungen können
als Desinfektions- und Konservierungsmittel auf vielen Gebieten zum Ein
satz gelangen, beispielsweise in Haushalten und im Gewerbe wie z. B.
Krankenhäusern, Schulen, Badeanstalten, öffentlichen Verkehrsmitteln, ge
werblichen Betrieben und Industrieanlagen bei der Antischimmelausrüstung
von Teppichböden, Wandverkleidungen und Dichtungsmassen. Ferner können sie
zum Konservieren von Pflanzenvermehrungsmaterial, insbesondere von Samen
und Blumenzwiebeln eingesetzt werden. Weiterhin können sie bei der Kon
servierung noch zu verarbeitender technischer Produkte wie Lasuren, Di
spersions- und Emulsionsfarben und -lacke, Klebstoffen und Kleistern,
Rohr- und Schneidölen oder Produkten der papier-, pappe- oder lederver
arbeitenden Industrie sowie zur Konservierung von Industrie- oder Brauch
wasser Anwendung finden. Schließlich können sie auch zum fertigen Mate
rialschutz eingesetzt werden, beispielsweise zur Antischimmelausrüstung
von Putzen, Anstrichen, Kunststoffen, Boden- bzw. Wandbelägen aus Texti
lien, Papier, Kunststoffen, Leder, Kork oder zum Imprägnieren von Holz.
Hier können u. a. Kisten, wie sie in der gewerblichen Pilzzucht verwendet
werden, wirkungsvoll gegen den Befall durch das Kulturmyzel ausgerüstet
werden. Die Applikation kann etwa durch Sprühen, Pinseln, Streichen, Ra
keln, Tauchen oder Druck- oder Vakuumimprägnation erfolgen. Die Anwen
dungskonzentrationen liegen im allgemeinen bei etwa 0,001 bis 5, vorzugs
weise bei etwa 0,01 bis 2 Gew.-% Aktivsubstanz.
Als antimikrobiell wirksame Chloracetamidverbindungen wurde eine Vielzahl
von Verbindungen eingesetzt, aber nur die der Beispiele 2 bis 5 erwiesen
sich als herausragend und werden daher beansprucht. Die Herstellung der
erfindungsgemäß verwendeten Chloracetamid-Verbindungen erfolgte am Bei
spiel des N-Methyl-N-heptylmonochloracetamids wie folgt:
In einem 250-ml-Dreihalskolben mit Rührer, Rückflußkühler und Tropftrich
ter wurde eine Suspension 7,0 g (0,053 mol) N-Heptyl-N-methylamin in 100
ml Toluol vorgelegt. Zu der Suspension wurde unter Rühren eine Lösung von
6 g (0,054 mol) Chloracetylchlorid in 30 ml Toluol bei Raumtemperatur über
einen Zeitraum von 0,5 h zugetropft. Im Anschluß wurde die Mischung
weitere 12 h am Rückfluß gekocht. Danach wurde Toluol in einem Rotations
verdampfer bei vermindertem Druck (16 Torr) und einer Temperatur von 50°C
destillativ abgetrennt. Die zurückbleibende gelbliche Lösung wurde im Öl
pumpenvakuum bei einem Druck von 0,1 mm Hg und einer Temperatur von 180°C
destilliert. Die Ausbeute an Produkt betrug 7,5 g (0,036 mol) bzw. 68%
der theoretischen Menge. Das Produkt fällt als gelbliche Flüssigkeit an.
Die mikrobistatische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen und zum Vergleich
dienenden Einzelkomponenten wurde gegenüber folgenden Testkeimsuspensionen
bestimmt:
1. Staphylococcus aureus | |
2×10⁹ Keime/ml | |
2. Candida albicans | 1×10⁸ Keime/ml |
3. Aspergillus niger | 4×10⁷ Keime/ml |
4. Penicillium camerunense | 5×10⁷ Keime/ml |
Die Hemmkonzentrationen der zu untersuchenden Produkte wurden in Anlehnung
an die Richtlinien für die Prüfung und Bewertung chemischer Desinfekti
onsverfahren, Kapitel 2.1, abgedruckt in Zbl. Bakt. Hyg., I. Abt. Orig. B
172, 536-537 (1981), ermittelt. Die Substanzen wurden zu Stammlösungen in
Dimethylformamid gelöst, aus denen durch Zusatz von Würzebouillon im Vo
lumenverhältnis 1 : 50 die entsprechenden Verdünnungsreihen hergestellt
wurden.
Claims (11)
1. Antimikrobiell wirksames Mittel enthaltend etwa 0,5 bis 100, vorzugs
weise etwa 10 bis etwa 90 Gew.-% an N-Methyl-N-C6-C8-alkyl-chloracet
amiden.
2. Verwendung der antimikrobiell wirksamen Verbindungen nach Anspruch 1
für die Konservierung von Lasuren, Dispersionsfarben und -lacken,
Emulsionsfarben und -lacken, Klebstoffen und Kleistern, Bohr- und
Schneidölen in Haushalten und Gewerbebetrieben.
3. Verwendung der antimikrobiell wirksamen Verbindungen nach Anspruch 1
für die Konservierung in der papier-, pappe- und lederverarbeitenden
Industrie.
4. Verwendung der antimikrobiell wirksamen Verbindungen nach Anspruch 1
zum Konservieren von Industrie- und Brauchwasser.
5. Verwendung der antimikrobiell wirksamen Verbindungen nach Anspruch 1
zum Materialschutz, wie zur Antischimmelausrüstung von Putzen, An
strichen, Kunststoffen, Boden- bzw. Wandbelägen aus Textilien, Papier,
Kunststoffen, Leder, Kork und insbesondere zum Imprägnieren von Holz.
6. Verwendung von N-Methyl-N-heptyl-chloracetamid als Bakterizid und
Fungizid.
7. Verwendung der antimikrobiell wirksamen Verbindungen gemäß Anspruch 1
mit Aktivsubstanzkonzentrationen von etwa 0,001 bis 5, vorzugsweise
von etwa 0,01 bis 2 Gew.-%.
8. N-Methyl-N-hexyl-chloracetamid.
9. N-Methyl-N-heptyl-chloracetamid.
10. N-Methyl-N-n-octyl-chloracetamid.
11. N-Methyl-N-methyl-heptyl-chloracetamid.
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JP (1) | JPH07500096A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113913079A (zh) * | 2021-09-09 | 2022-01-11 | 广州协堡建材有限公司 | 一种用于金属板材的防腐保护层及其制备工艺 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3304054A1 (de) * | 1983-02-07 | 1984-08-09 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | 2-alkyl- bzw. arylsulfonyl-2,2-dibromacetamide und ihre verwendung als antimikrobielle wirkstoffe |
YU48319B (sh) * | 1988-08-01 | 1998-05-15 | Monsanto Company | Bezbednosni herbicidni derivati benzoeve kiseline |
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1991
- 1991-10-02 DE DE19914132774 patent/DE4132774A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-09-23 WO PCT/EP1992/002199 patent/WO1993006727A1/de not_active Application Discontinuation
- 1992-09-23 AU AU25716/92A patent/AU2571692A/en not_active Abandoned
- 1992-09-23 EP EP92920123A patent/EP0606288A1/de not_active Withdrawn
- 1992-09-23 JP JP5506584A patent/JPH07500096A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113913079A (zh) * | 2021-09-09 | 2022-01-11 | 广州协堡建材有限公司 | 一种用于金属板材的防腐保护层及其制备工艺 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0606288A1 (de) | 1994-07-20 |
JPH07500096A (ja) | 1995-01-05 |
WO1993006727A1 (de) | 1993-04-15 |
AU2571692A (en) | 1993-05-03 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |