DE19505870A1 - Vorrichtung zum Auf- bzw. Abwickeln von bahnförmigem Gut, insbesondere von Faserstoffbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Auf- bzw. Abwickeln von bahnförmigem Gut, insbesondere von FaserstoffbahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- bzw.
Abwickeln von bahnförmigem Gut, insbesondere von
Faserstoffbahnen, im einzelnen mit den Merkmalen aus dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Leistungssteigerung an Vorrichtungen zum Aufwickeln von
bahnförmigem Gut sind eine Reihe von Maßnahmen bekannt, die
in den folgenden Druckschriften ihren Niederschlag finden:
- (1) G 91 15 481
- (2) G 92 04 667
- (3) DE 42 08 790 C2
- (4) DE 29 08 294.
Die G 91 15 481 betrifft eine Wickelmaschine zum achslosen
Abwickeln einer Bahn. Diese weist wenigstens eine Tragwalze
auf sowie eine Einrichtung zum Entlasten einer bzw.
mehrerer Tragwalzen vom Gewicht der auf zuwickelnden Rolle.
Die Entlastungseinrichtung umfaßt eine Einrichtung zum
Aufbringen von Druckluft auf die Mantelfläche der
aufzuwickelnden Rolle, d. h. die von beiden Tragwalzen
getragene Wickelrolle wird zusätzlich durch Druckluft in
Schwerkraftrichtung abgestützt. Eine derart ausgeführte
Vorrichtung zum Auf- bzw. Abwickeln von bahnförmigem Gut
erfordert entsprechende Maßnahmen zur Abdichtung beim
Aufbringen von Druckluft auf die Mantelfläche der
aufzuwickelnden bzw. abzuwickelnden Rolle. Dies führt zu
einer Erhöhung des konstruktiven Aufwandes, insbesondere
ist bei derartigen Ausführungen die Bahnzuführung
problematisch.
Die in der G 92 04 667 offenbarte Möglichkeit besteht im
Tiefersetzen der vorderen Tragwalze und dem Einbau einer
gummierten Walze als vordere Tragwalze.
Dies bietet den Vorteil, daß die Linienkraft auf die
vordere Tragwalze größer auf die hintere jedoch kleiner
wird. Die Wickelrolle stützt sich dann mehr auf der
vorderen als auf der hinteren Tragwalze ab. Dieser Effekt
steigt mit wachsendem Rollendurchmesser. Dadurch wird der
in Laufrichtung erste Preßspalt, welchem allgemein die
größere Bedeutung für das Wickelergebnis zugemessen wird,
insbesondere bei großen Rollendurchmessern geringer
belastet als bei konventionell ausgeführten Vorrichtungen.
Um keine negativen Auswirkungen von der anwachsenden
Linienkraft im zweiten Nip zu erhalten, ist dort eine
gummibeschichtete Tragwalze eingebaut. Die Nipbreite im
zweiten Nip nimmt dadurch zu. Versuche haben jedoch
gezeigt, daß eine gewünschte Steigerung der
Leistungsfähigkeit, insbesondere eines optimalen
Wickelergebnisses, mit einer derartigen Einrichtung nicht
erreicht wird.
Eine ähnliche Möglichkeit ist in der DE 42 08 790 C2
beschrieben. Bei dieser wird ebenfalls die vordere der
beiden Tragwalzen tiefer gesetzt, jedoch anstatt einer
gummierten Walze, wie in der G 92 04 667 beschrieben, wird
hier eine Schuhwalze eingesetzt. Diese umfaßt einen
flexiblen, schlauchartigen Mantel sowie beispielsweise
einen kreiszylindrisch ausgebildeten hohlen Träger, welcher
Unterstützungselemente für den Mantel aufweist. Dem Träger
ist ein sich über die Länge des Trägers bzw. im
wesentlichen über die Papierbahnbreite erstreckender
Tragschuh zugeordnet, der eine Lauffläche aufweist, welche
hydrodynamisch geschmiert wird, und konkav entsprechend dem
maximalen Wickeldurchmesser ausgebildet ist.
Des weiteren ist eine Andruckrolle vorgesehen, welche es
ermöglicht, die Wickelhülse an die tragenden Oberflächen zu
pressen. Damit die Schuhwalze und damit der Tragschuh den
weitaus größeren Anteil des Wickelgewichtes trägt, ist es
erforderlich, daß der Tragschuh auf einem erheblich
tieferen Niveau als die oberste Mantellinie der starren
Tragwalze angeordnet ist.
Zu Beginn das Wickelvorganges, bei dem nur eine kleine
Wickelhülse vorhanden ist, befindet sich der Tragschuh in
einer unteren Position. Mit wachsendem Wickeldurchmesser
wird der Tragschuh mehr und mehr nach oben geschwenkt, so
daß wie bei üblichen Doppeltragwalzenrollern an zwei
länglichen Bereichen, die am Umfang des Wickels voneinander
beabstandet sind, dieser getragen wird. Der Nachteil einer
derartigen Anordnung besteht darin, daß der Krummungsradius
des Tragschuhs den kleineren Durchmessern des Wickels nicht
entspricht, so daß hier noch kein wesentlicher Vorteil
gegenüber einem konventionellen Doppeltragwalzenroller
besteht. Sobald der Wickel jedoch eine Größe im Bereich
seines maximalen Durchmessers erreicht hat, erhöht sich die
Tragfläche, auf der sich der Wickel auf dem Tragschuh 5
abstützt, erheblich. Eine Entlastung findet somit erst bei
Erreichen eines bestimmten, in etwa dem maximalen
Wickeldurchmesser entsprechenden Durchmesser der
Wickelrolle statt.
Eine weitere Möglichkeit zur Entlastung der Tragwalzen beim
Aufwickeln einer Wickelrolle ist in der DE 29 08 294
beschrieben. Die Vorrichtung zum Aufwickeln von
bahnförmigem Gut umfaßt dabei neben zwei Tragwalzen ein von
einer beweglich gelagerten Spannrolle gespanntes, endloses,
elastisches Band zur Entlastung der Anpreßkraft der
Wickelrolle im Wickelspalt. Das elastische Band umschlingt
dabei jeweils eine der beiden Tragwalzen und die
Anpreßwalze. Die vom Band umschlungenen Walzen sind derart
räumlich angeordnet, daß während des gesamten
Wickelvorganges durch das elastische Band eine
Entlastungskomponente auf das Gewicht der Wickelrolle
entsteht.
Trotz dieser in den Druckschriften (2) bis (4)
beschriebenen Maßnahmen konnte die Leistungsfähigkeit von
Rollenschneidmaschinen nicht annähernd in dem angestrebten
Umfang gesteigert werden. Die negativen Auswirkungen der
anwachsenden Linienkraft im zweiten Nip konnten durch die
in den Druckschriften (2) bis (4) beschriebenen Maßnahmen
ausgeschaltet werden. Trotzdem weisen die aufgewickelten
Rollen eine Reihe von Wickelfehlern auf.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Auf- bzw. Abwickeln von bahnförmigem Gut
der eingangs genannten Art, d. h. einen
Doppeltragwalzenroller, derart weiterzuentwickeln, daß die
genannten Nachteile vermieden werden. Im Vordergrund steht
dabei die Erzielung eines optimalen Wickelergebnisses, d. h.
der Erhalt einer Wickelrolle frei von Wülsten oder
ähnlichen Wickelfehlern.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist durch das
kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 charakterisiert.
Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen
wiedergegeben.
Erfindungsgemäß werden in einer Vorrichtung zum Auf- bzw.
Abwickeln von bahnförmigem Gut, insbesondere von
Faserstoffbahnen, mit mindestens zwei Tragwalzen, denen die
auf- bzw. abzuwickelnde Rolle derart zuordenbar ist, daß
diese mit den beiden Tragwalzen jeweils wenigstens
mittelbar einen Nip bildet, die einzelnen Elemente der
Unterstützungseinrichtung derart gestaltet und angeordnet,
daß wenigstens im Bereich eines Nips, vorzugsweise des in
Wickelrichtung zweiten Nips, Ausweichmöglichkeiten für die
sich im Nipbereich elastisch verformenden Bereiche der
einzelnen, einen Nip bildenden Elemente auf Seiten der
Unterstützungseinrichtung vorgesehen sind. Dadurch wird
erreicht, daß keine Schubspannungen von den nipbildenden
Elementen auf Seiten der Unterstützungseinrichtung auf
Grund von elastischen Verformungen auf die Wickelrolle
übertragen werden.
Die Erfinder haben erkannt, daß die positiven Auswirkungen
von Ausführungen gemäß dem in den Druckschriften (2) bis
(4) genannten Stand der Technik durch einen schädigenden
Einfluß eines weichen Nips, insbesondere eines weichen in
Faserstoffbahnwickelrichtung zweiten Nips wieder gemindert
werden können. Beispielsweise wird bei den Ausführungen
gemäß den Druckschriften (2) und (3) der für die vordere
Tragwalze verwendete Gummibezug in der Mitte des Nips
zusammengedrückt. Analoges gilt auch für ein elastisch
ausgebildetes Stützband gemäß einer Ausführung entsprechend
der Druckschrift (4). Da das für den Bezug der Tragwalze
bzw. für das Stützband verwendete Material, im allgemeinen
Gummi, im Volumen inkompressibel ist, muß sich das
verdrängte Material aus dem Nip herausbewegen. Es wird dies
dabei überwiegend in Maschinenlängsrichtung tun und Wülste
im Bereich des Einlaufes und des Auslaufes aus dem Nip
bilden. Da der Kontakt zwischen Wickelrolle und Gummibezug
nicht reibungsfrei verläuft, wird die Dehnung der
Gummioberfläche von der Wickelrolle behindert. Dabei treten
an den Kontaktflächen zwischen bahnförmigem Gut und Gummi
enorme Schubspannungen auf, die die obersten Lagen des
bahnförmigen Gutes auf der Wickelrolle dehnen.
Erfindungsgemäß sind deshalb Verbesserungsmaßnahmen
dahingehend vorgesehen, daß beispielsweise die im zweiten
Nip auf die Wickelrolle übertragenen Schubspannungen durch
Vorsehen von Ausweichvolumina wesentlich verringert bzw.
gänzlich vermieden werden. Dazu bieten sich im wesentlichen
zwei Lösungen an, die miteinander kombiniert werden können
und für sich allein betrachtet durch mehrere Abwandlungen
realisiert werden können.
Bei einem Doppeltragwalzenroller, bei welchem
beispielsweise eine der beiden Tragwalzen während des
Betriebes von der Faserstoffbahn umschlungen ist und die
andere der beiden Tragwalzen gegenüber dieser abgesenkt
ist, so daß eine durch die Achsen der beiden Tragwalzen
gelegte Ebene mit der Horizontalen einen Winkel bildet, und
bei der die zweite Tragwalze einen Mantel aufweist, welcher
wesentlich stärker verformbar ist als der Mantel der ersten
Tragwalze, bestehen dabei folgende zwei Möglichkeiten:
- 1. Die zweite Tragwalze wird mit einem Bezug versehen, welcher Bereiche mit Hohlräumen als Ausweichvolumina für den Bezugswerkstoff aufweist.
- 2. Die Tragwalze wird mit einem Bezug versehen, der derart ein- oder mehrschichtig aufgebaut ist, daß die Oberschicht besonders dehnsteif in Umfangsrichtung ausgeführt ist.
Die erstgenannten Hohlräume können dabei als Bohrungen,
Rillen oder ähnliches ausgeführt sein.
Die Bohrungen können sich in Form von Durchgangsbohrungen
durch den Bezug und den Walzenkörper der Tragwalze
erstrecken. Blindbohrungen sind nur im Bezug vorgesehen.
Diese können beispielsweise im Bereich der
Bezugsinnenfläche und der Bezugsausenfläche angeordnet
sein.
Die Rillen können in Umfangsrichtung, spiralförmig oder
aber in Umfangsrichtung geneigt zueinander verlaufend
angeordnet sein. Auch für die Rillen besteht die
Möglichkeit einer Anordnung im Bereich der Außenfläche
und/oder der Innenfläche des Bezuges. Im erst genannten
Fall können diese zusätzlich mit einer Deckschicht
verschlossen werden.
Die als Bohrungen, Rillen oder anders ausgebildeten
Hohlräume können mit einem leicht komprimierbaren
Werkstoff, beispielsweise Schaum, gefüllt sein. Dies bietet
den Vorteil einer Verhinderung der Verschmutzung und einer
möglichst geringen Geräuschentwicklung. Ebenfalls denkbar
ist es, die Hohlräume mit einer dünnen Deckschicht an ihrer
Oberfläche zu verschließen. Diese Maßnahme kann auch mit
der Füllung der Hohlräume kombiniert werden.
Eine zweite genannte Möglichkeit besteht darin, den ein-
oder mehrschichtig aufgebauten Bezug derart auszuführen,
daß die Oberschicht, welche mit der Wickelrolle in
Berührung kommt, besonders dehnsteif in Umfangsrichtung
ist. Dies kann dadurch geschehen, daß bei mehrschichtig
aufgebauten Bezügen die äußere Schicht hart und die innere
weich ausgeführt ist. Zusätzlich besteht die Möglichkeit
bei einem mehrschichtig ausgeführten Bezug die innere
Schicht mit Hohlräumen gemäß den obigen Erklärungen zu
versehen. Ebenfalls denkbar ist, eine dehnsteife Armierung
in den Bezug im Bereich der Oberfläche, d. h. im Bereich des
Außenumfanges der Tragwalze, vorzusehen.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, einen Bezugswerkstoff
mit einer Querdehnzahl von < 0,5 zu verwenden. Der Bezug
könnte dabei beispielsweise aus einem Werkstoff mit
eingeschlossenen Gasbläschen oder aber auch Schaum
ausgeführt sein.
Eine erfindungsgemäß gestaltete Tragwalze mit
volumenkompressiblen Bereichen kann in verschiedenen
Tragwalzenwickelvorrichtungen eingesetzt werden.
Die einzelnen Tragwalzen können dabei derart angeordnet
sein, daß die Verbindungsebene zwischen deren beiden Achsen
mit der Horizontalen einen Winkel bildet oder mit dieser
zusammenfällt. Des weiteren können in beiden Fällen die
Tragwalzen gleiche Durchmesser oder aber unterschiedliche
Durchmesser aufweisen. Es können nur eine oder aber auch
beide Tragwalzen entsprechend der Erfindung ausgeführt
werden. Die Auswahl erfolgt immer entsprechend den
Einsatzerfordernissen.
Eine weitere ähnlich gelagerte Ausführungsvariante besteht
darin, die Wickelrolle durch ein entsprechend gestaltetes
Stützband zu stützen. In diesem Fall kann auf eine
entsprechende Gestaltung der Tragwalze, insbesondere auf
eine Gestaltung des Tragwalzenbezuges, verzichtet werden,
da in den Nips die Wickelrolle primär mit dem Stützband in
Berührung kommt. Auch in diesem Fall ergeben sich die
gleichen Möglichkeiten der Ausführung des Stützbandes wie
für die Gestaltung des Bezuges.
Zur Leistungssteigerung können die genannten Varianten
zusätzlich mit den bereits bekannten konventionellen
Möglichkeiten zur Leistungssteigerung kombiniert werden.
Dazu gehört u. a. die Druckluftentlastung, beispielsweise
der Einsatz eines Druckluftkastens, der der Wickelrolle
zugeordnet und gegenüber dieser heb- und absenkbar ist.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Druckluftkasten mit
einer Trenneinrichtung für das bahnförmige Gut zu versehen.
Die erfindungsgemäße Gestaltung und Ausführung einer
Vorrichtung zum Ab- bzw. Aufwickeln von bahnförmigem Gut
ermöglicht eine Leistungssteigerung dahingehend, daß Rollen
mit größerem Durchmesser ohne Rollenfehler, wie
beispielsweise Platzer oder Kreppfalten, erzeugt werden
können, da keine störenden Faktoren beim Auf- bzw.
Abwickeln in den Nips auftreten. Die positiven Effekte der
in den Druckschriften (2) bis (4) beschriebenen
Ausführungen können dabei beibehalten werden, während die
negativen Effekte durch Verwendung entsprechend gestalteter
Tragwalzen oder Stützbänder weitestgehend ausgeschaltet
werden können. Der Grundgedanke der Erfindung besteht im
wesentlichen darin, bei einem Doppeltragwalzenroller
wenigstens einen der beiden Nips, welchen die Wickelrolle
mit den beiden Tragwalzen bilden kann, in der Regel den in
Wickelrichtung zweiten Nip, als nahezu weichen Nip
auszuführen, in dem jedoch keine Schubspannungen auf die
Wickelrolle übertragen werden.
Die erfindungsgemäße Lösung ist nachfolgend anhand von
Figuren erläutert. Darin ist im übrigen folgendes
dargestellt:
Die Fig. 1a bis 1c verdeutlichen schematisch
erfindungsgemäße Ausführungen eines
Tragwalzenbezuges mit Ausweichvolumina anhand
einer im Querschnitt dargestellten Tragwalze;
die Fig. 1d bis 1e verdeutlichen erfindungsgemäße
Ausführungen eines Tragwalzenbezuges anhand einer
Draufsicht auf eine Tragwalze;
die Fig. 2a und 2b verdeutlichen die erfindungsgemäße
zweischichtige Ausführung eines Tragwalzenbezuges
mit in Umfangsrichtung dehnsteifer Oberschicht.
Die Fig. 1a bis 1c verdeutlichen Ausführungen von
Tragwalzen mit Bezügen, welche volumenkompressible Bereiche
in Form von Ausweichvolumina aufweisen.
In der Fig. 1a ist eine Tragwalze 1 schematisch im
Querschnitt dargestellt. Diese umfaßt einen metallischen
Walzenmantel 2 und einen Bezug 3. Die Tragwalze ist
beispielsweise an einem Gestell 4 gelagert. Der Bezug 3 ist
einschichtig ausgeführt und umfaßt Hohlräume 5. Diese
Hohlräume 5 werden von Durchgangsbohrungen durch den Bezug
3 und den metallischen Walzenmantel 2 beschrieben.
Vorzugsweise sind diese in gleichen Abständen in
Umfangsrichtung an der Tragwalze 1 angeordnet. Des weiteren
können diese Hohlräume in bestimmten, entsprechend den
Einsatzerfordernissen definierten Abständen über die
Tragwalzenbreite angeordnet sein. Die Bohrungen weisen
vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt auf.
Eine hier, im einzelnen nicht dargestellte Abwandlung
dieser Ausführung kann beispielsweise darin bestehen, daß
der Walzenkörper 2 perforiert oder aber blind gebohrt ist
und der Bezug aus einer homogenen Schicht ausgeführt ist,
welche die Kompressibilität des Bezuges im Bereich des
Außenumfanges des Walzenkörpers ermöglicht.
Die Fig. 1b verdeutlicht eine mit einem Bezug versehene
Tragwalze, welche Hohlräume in Form von Blindbohrungen
aufweist. Der Grundaufbau entpricht dem in Fig. 1a
beschriebenen. Für gleiche Elemente wurden deshalb gleiche
Bezugszahlen verwendet.
Die Tragwalze 1 weist auch hier einen metallischen,
Walzenmantel 2 auf. Der Bezug 3 ist hier ebenfalls
vorzugsweise einschichtig ausgeführt und weist im Bereich
seines Außenumfanges 6, welcher dem Außenumfang der
Tragwalze 1 mit aufgezogenem Bezug entspricht, in den Bezug
3 hineinragende Blindbohrungen 7 auf. Auch diese sind in
bestimmten, entsprechend den Einsatzerfordernissen
vorgegebenen Abständen 1 in Umfangsrichtung zueinander
angeordnet; Analoges gilt für die Anordnung der
Blindbohrungen über die Tragwalzenbreite.
Es besteht jedoch auch die hier nur unterbrochen
dargestellte Möglichkeit, die Blindbohrungen am Innenumfang
8 des Bezuges vorzusehen. Diese sind in der Fig. 1b mit 10
bezeichnet. Dies bietet den Vorteil einer im wesentlichen
glatten Gestaltung der Außenfläche am Außenumfang 6 der
Tragwalze 1.
Die Fig. 1c verdeutlicht eine Ausführung einer Tragwalze
mit Hohlräumen im Bezug, welche durch eine dünne
Deckschicht an der Oberfläche verschlossen sind. Die
Ausführung entspricht im wesentlichen der in Fig. 1b
beschriebenen, weshalb für gleiche Elemente die gleichen
Bezugszeichen verwendet wurden. Der Bezug 3 umfaßt jedoch
neben wenigstens einer ein- oder mehrschichtig ausgeführten
Grundschicht 9 noch eine radial außen angeordnete
Deckschicht 11. Diese sollte wesentlich härter als der
radial innenliegende Teil des Bezuges ausgeführt sein. Die
Deckschicht kann, wie in der Figur dargestellt nicht
perforiert oder aber zum Zwecke der Geräuschminderung
perforiert ausgeführt sein.
Der wesentliche Vorteil der Deckschicht, welche im
wesentlichen der Abdeckung der Hohlräume 7 dient, besteht
in einer Verhinderung der Verschmutzung der Hohlräume und
der Verminderung der Geräuschentwicklung.
Die in den Fig. 1a und 1b dargestellten Ausführungen
zeigen einschichtig gestaltete Walzenbezüge. Es besteht
jedoch auch die hier im einzelnen nicht dargestellte
Möglichkeit der Verwendung eines mehrschichtig ausgeführten
Bezuges. In Analogie gilt diese Aussage auch für die in
Figur lc offenbarte Ausführung. Neben der Deckschicht kann
der Bezug auch eine mehrschichtige Grundschicht aufweisen.
Die Fig. 1d bis 1f verdeutlichen schematisch Ausführungen
eines Tragwalzenbezuges in der Draufsicht auf eine
erfindungsgemäß ausgeführte Tragwalze. Zum Zwecke der
Verdeutlichung sind die dargestellten Hohlräume nicht
maßstäblich wiedergegeben.
Die Fig. 1d zeigt mit 12 gekennzeichnete, in
Umfangsrichtung verlaufende Rillen. In der Fig. 1e sind
spiralförmig im Bezug verlaufende Rillen 13, und in der
Fig. 1f schrägliegende, sich kreuzende Rillen 14 und 15
dargestellt.
Die Rillen 12 bis 15 können dabei in einer ein- oder
mehrschichtig ausgeführten Grundschicht angeordnet und
zusätzlich durch eine Deckschicht abgedeckt werden.
Zur Verminderung der Geräuschentwicklung können die
vielseitig gestalteten Hohlräume mit einem leicht
komprimierbaren Werkstoff, beispielsweise Schaum gefüllt
werden und eventuell noch zusätzlich mit einer Deckschicht
verschlossen werden.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit ist in den Fig. 2a
und 2b dargestellt. Eine Tragwalze 1 umfaßt auch hier
einen, vorzugsweise metallischen Tragkörper 2 und einen
Bezug 3. Der Bezug 3 umfaßt eine Grundschicht 9 und eine
Deckschicht 11. Die Grundschicht 9 ist dabei aus einem
weicheren Material hergestellt als die Deckschicht 11. In
der Deckschicht 11 sind in Umfangsrichtung dehnsteife
Armierungen 17 in Form von eingewickelten Umfangsfäden
vorgesehen.
Die Fig. 2b zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus dem
Bezug 3 gemäß der Fig. 2a. Die Deckschicht 11 kann aus
einem elastomeren Material hergestellt sein, beispielsweise
Polyurethan. In die Deckschicht sind im wesentlichen in
Umfangsrichtung verlaufende Fäden 17 eingearbeitet. Die
Gestaltung und Herstellung eines derartig ausgeführten
Bezuges kann entsprechend der DE 40 22 800 C1 erfolgen.
Die in den Figuren dargestellten Möglichkeiten zur
Bereitstellung von Ausweichmöglichkeiten für den
Walzenbezug bzw. einzelner Schichten dessen, sind in
Analogie auch auf ein, die beiden Tragwalzen umschlingendes
endloses, die Wickelrolle abstützenden Bandes übertragbar.
Claims (32)
1. Vorrichtung zum Auf- bzw. Abwickeln von bahnförmigem
Gut, insbesondere von Faserstoffbahnen;
- 1.1 mit einer Unterstützungseinrichtung, umfassend mindestens zwei Tragwalzen - eine erste Tragwalze und eine zweite Tragwalze;
- 1.2 die auf- bzw. abzuwickelnde Rolle (Wickelrolle) ist den beiden Tragwalzen derart zuordenbar, daß diese mit den beiden Tragwalzen jeweils wenigstens mittelbar einen Nip bildet;
gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
- 1.3 die einzelnen Elemente der Unterstützungseinrichtung sind derart ausgeführt und angeordnet, daß wenigstens im Bereich eines der beiden Nips Ausweichmöglichkeiten für elastisch verformbare Bereiche der den Nip bildenden Elemente der Unterstützungseinrichtung vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausweichmöglichkeiten wenigstens im Bereich
des zweiten Nips in Wickelrichtung vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- 3.1 die auf- bzw. abzuwickelnde Rolle (Wickelrolle) ist den beiden Tragwalzen derart zuordenbar, daß diese mit den beiden Tragwalzen unmittelbar einen Nip bildet;
- 3.2 wenigstens eine der beiden Tragwalzen umfaßt einen Tragkörper und einen, wenigstens einschichtig, elastisch verformbar ausgeführten Bezug;
- 3.3 der Bezug weist kompressibel gestaltete Bereiche auf.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die kompressibel gestalteten
Bereiche von Hohlräumen gebildet werden.
5. Vorrichtung nach einem der Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlräume als Blindbohrungen
ausgeführt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlräume als im wesentlichen
in Umfangsrichtung verlaufende Rillen ausgeführt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlräume als zur Lauf- bzw.
Umfangsrichtung geneigt verlaufende Rillen ausgeführt
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlräume mit einem leicht
komprimierbaren Werkstoff gefüllt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume mit Schaum gefüllt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlräume im Bereich der zum
Tragkörper weisenden Innenfläche des Bezuges
angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlräume radial im Bereich
der die Wickelrolle im Betrieb berührenden Fläche des
Bezuges angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume durch eine dünne Deckschicht
verschlossen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragkörper perforiert ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragkörper als Zylinder
ausgeführt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bezug wenigstens im Bereich
der die Wickelrolle berührenden Fläche der Tragwalze
dehnsteif in Umfangsrichtung ausgeführt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
16.2 die erste der beiden Tragwalzen ist in Wickelrichtung betrachtet während des Betriebes wenigstens teilweise von dem bahnförmigen Gut umschlungen;
16.3 die zweite Tragwalze ist gegenüber der ersten Tragwalze derart abgesenkt, daß eine durch die Achsen der beiden Tragwalzen gelegte Ebene mit der Horizontalen einen Winkel bildet.
16.2 die erste der beiden Tragwalzen ist in Wickelrichtung betrachtet während des Betriebes wenigstens teilweise von dem bahnförmigen Gut umschlungen;
16.3 die zweite Tragwalze ist gegenüber der ersten Tragwalze derart abgesenkt, daß eine durch die Achsen der beiden Tragwalzen gelegte Ebene mit der Horizontalen einen Winkel bildet.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Tragwalze gegenüber der
ersten Tragwalze derart angeordnet ist, daß die
Horizontale einer durch die Achsen der beiden
Tragwalzen gelegten Ebene entspricht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Tragwalzen einen
gleichgroßen Durchmesser aufweisen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Tragwalzen einen
unterschiedlich großen Durchmesser aufweisen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
20.1 es ist wenigstens ein elastisches Stützband zwischen der Wickelrolle und der Oberfläche einer jeden Tragwalze vorgesehen, welches die Tragwalzen auf wenigstens einem Teil deren Umfanges zum Teil umschlingt;
20.2 das Stutzband weist volumenkompressible Bereiche auf.
20.1 es ist wenigstens ein elastisches Stützband zwischen der Wickelrolle und der Oberfläche einer jeden Tragwalze vorgesehen, welches die Tragwalzen auf wenigstens einem Teil deren Umfanges zum Teil umschlingt;
20.2 das Stutzband weist volumenkompressible Bereiche auf.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die kompressibel gestalteten Bereiche von
Hohlräumen gebildet werden.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume als
Blindbohrungen ausgeführt sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume als im
wesentlichen in Laufrichtung verlaufende Rillen
ausgeführt sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume als zur
Laufrichtung des Stützbandes geneigt verlaufende
Rillen ausgeführt sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume mit einem
leicht komprimierbaren Werkstoff gefüllt sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume mit Schaum gefüllt sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume im Bereich
der zur Tragwalze weisenden Innenfläche des
Stützbandes angeordnet sind.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume radial im
Bereich der die Wickelrolle im Betrieb berührenden
Außenfläche des Stützbandes angeordnet sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume durch eine dünne Deckschicht
verschlossen sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützband im Bereich seiner Außenfläche in
Laufrichtung dehnsteif ausgeführt ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß in radialer Richtung im Bereich der Außenfläche
des Stützbandes eine dehnsteife Armierung eingebettet
ist.
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