DE19505494A1 - Verfahren zum Transport wenigstens eines Transformators und einer Transformatorenstation sowie Vorrichtung dazu - Google Patents
Verfahren zum Transport wenigstens eines Transformators und einer Transformatorenstation sowie Vorrichtung dazuInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport eines
Transformators auf Traforollen und einer Transformatoren
station - insbesondere einer monolithischen Raumzelle mit
Außenwänden - auf der Ladefläche eines Transportfahrzeu
ges. Zudem erfaßt die Erfindung Vorrichtungen, die für ein
solches Verfahren geeignet sind.
Üblicherweise werden aus Beton gegossene Transformatoren
stationen getrennt vom Transformator transportiert, um
während des Transportes auftretende Ortsverlagerungen des
verhältnismäßig schweren Transformators ohne Schäden über
stehen zu können.
Da der Transport solcher Einheiten insbesondere über
längere Wegstrecken unverhältnismäßig kostenträchtig ist,
hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, einen solchen
Transport zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre der unabhängigen
Patentansprüche; die Unteransprüche geben günstige Weiter
bildungen an.
Erfindungsgemäß wird der Transformator innerhalb seiner
Transformatorenstation bereits auf seinem endgültigen
Montageplatz durch Transportsicherungen festgelegt, welche
in einer bevorzugten Ausführung aus einem Tragrahmen etwa
in Höhe des Trafoschwerpunktes bestehen. Dieser Tragrahmen
ist an wenigstens zwei Außenwänden der
Transformatorenstation durch Verkeilungen oder
Verschraubungen festgelegt, gegebenenfalls auch durch einen
Spanngurt verzurrt.
Dabei hat es sich als günstig erwiesen, den Tragrahmen
gegen eine benachbarte Außenwand abzustützen, welche auf
einer Transportfläche in deren Fahrtrichtung weist.
Der Tragrahmen ist vorteilhafterweise aus Kanthölzern
hergestellt, welche an den Außenflächen des Transformators
entlang sich an diese anschmiegen und an ihrem
Kreuzungspunkt miteinander - gegebenenfalls unter
Zwischenschaltung einer Verzahnung - befestigt sind.
Als günstig hat es sich dazu erwiesen, die freien Enden der
Kanthölzer - oder entsprechender Profile aus anderem
Werkstoff - durch Winkelplatten an die Wände der Transfor
matorenstation anzuschließen; diese Winkelprofile werden
mit einem Schenkel an den Seiten der Kanthölzer od. dgl.
Tragbalken festgelegt, während der andere Schenkel - nach
außen abstehend - durch Schrauben an die nächstliegende
Wand angeschlossen wird, bevorzugt mittels in Halfenschie
nen od. dgl. hinterschnittener Nuten eingeschobener
Hakenkopfschrauben bezüglich des Befestigungspunktes
einstellbar.
Dank dieser Maßgaben ist eine sichere Transportmöglichkeit
geschaffen, ohne daß es der üblichen Trennung von Station
und Transformator vor dem Transport bedürfte.
Im Rahmen der Erfindung liegt zudem eine Ausführung einer
Transportsicherung, bei der an Außenflächen des
Transformators - mit wenigstens einer Zellenwand -
verstellbar verbundene Haltewinkel als Halteprofile
festgelegt sind, wobei die Traforollen durch jeweils
beidseits quer zu ihrer Laufrichtung und auf der
entsprechenden Trafoschiene lösbar angebrachten Bremsein
richtungen festgelegt sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ragen von wenig
stens einer Zellenwand seitlich an den Transformator solche
Haltewinkel heran, die einerseits an der Zellenwand
parallel zum Zellenboden - nach dem Lösen von Spannmitteln
verschieblich - festgelegt sowie anderseits mit dem Trans
formator verschraubt sind. Günstigenfalls greift im Bereich
der Rückenfläche und an der Frontseite des Transformators
jeweils ein Haltewinkel an, wenigstens ein weiterer kann
quer dazu verlaufen und an der Transformatordachfläche
fixiert sein. Dabei erlauben die Halfenschienen der
Zellenwände und die Längsschlitze der Rinnenprofile
weitestgehende Anpassung beim Anschraubvorgang. Dazu können
zwei zum Haltewinkel L-förmig zusammengesetzte
Rinnenprofile mit jeweils mittigem Längsschlitz
herangezogen werden.
Legen die Haltewinkel den Transformator in seinem oberen
Bereich fest, so dient zur Sicherung der Traforollen, also
am Sockel des Transformators, ein Paar von Winkelstücken,
die jeweils mit ihren beiden Längskanten beidseits einer
der Traforollen auf eine Trafolaufschiene aufgelegt und mit
dieser lösbar verbunden sind; die Traforolle wird zwischen
den einander zugekehrten Winkelschenkeln gehalten, das
Winkelstück oder Winkeleisen ist bevorzugt mit der Kante
eines Endes an eine Platte angeschweißt, die Schenkelplatte
eines buchstützenartigen Stahlwinkels aus zwei
Schenkelplatten ist. Die zweite Schenkelplatte ist von
wenigstens einer Klemmschraube durchsetzt und verläuft in
Abstand zu den Längskanten jenes Winkelstücks. Liegen diese
dem oberen Flansch der querschnittlich I-förmigen
Trafolaufschiene auf, untergreift die zweite Schenkelplatte
den Flansch, der mittels der Klemmschraube/n eingeklemmt
wird.
Zusätzlich sollen beide Trafolaufschienen gemeinsam von
wenigstens einem Klemmprofil untergriffen werden, das
außerhalb des Schienenpaares beidends an jeweils einem
Gewindestab einen Spannwinkel trägt; dieser ruht auf einem
Kragteil des Transformators und wird über den Gewindestab
am Klemmprofil verspannt, wobei die Traforollen fest auf
die Laufflächen ihrer Trafolaufschienen gepreßt werden.
Es ergibt sich in jedem Falle ein einfach zu handhabendes
Sicherungssystem für den Transport des fertig installierten
Transformators.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 bis Fig. 3 skizzenhafte Grundrisse unter
schiedlicher Kleinstationen mit
Transformator und Halteeinrichtun
gen für dessen Transport;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus
Fig. 1 mit veränderten Details;
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus
Fig. 2 mit veränderten Details;
Fig. 6 den Querschnitt durch Fig. 4 nach
deren Linie VI-VI;
Fig. 7 ein vergrößertes Detail aus Fig. 6;
Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt aus
Fig. 5;
Fig. 9 die Frontansicht zu Fig. 8;
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch einen
Teil einer Kleinstation mit Trans
formator;
Fig. 11 die Draufsicht zu Fig. 10;
Fig. 12 ein vergrößertes Detail aus Fig.
10;
Fig. 13 die Frontansicht zu Fig. 12;
Fig. 14 einen Teil eines Transformators in
Frontansicht auf Trafolaufschienen;
Fig. 15 den Transformator der Fig. 14 in
Seitenansicht;
Fig. 16, 17 eine Halteeinrichtung für den
Transformator in Front- und Seiten
ansicht;
Fig. 18 einen Teil der Halteeinrichtung im
Grundriß;
Fig. 19, 20 Front- und Seitenansicht einer an
deren Halteeinrichtung;
Fig. 21 die Draufsicht auf den Gegenstand
der Fig. 20.
Eine monolithisch gegossene Raumzelle 10 aus einer Boden
platte 12, davon aufragenden Seitenwänden 13, 13 a und
Frontwänden 14, 14 a weist gemäß Fig. 1 einen durch eine
Querwand 16 von einem Transformatorenraum 18 für einen
Transformator 20 getrennten Zellenraum 22 für eine
Mittelspannungsgruppe MS und eine Niederspannungsgruppe NS
auf. Beide Räume 18, 22 sind von einer dort nicht gezeigten
gemeinsamen Dachplatte überspannt sowie durch Türöffnungen
24 begehbar.
Für den Transport der Raumzelle 10 wird diese - zur Auf
nahme der Bremskräfte mit der dem Transformator 20 benach
barten Frontwand 14 in Fahrtrichtung x gerichtet - auf
einer nicht dargestellten Ladefläche festgelegt, wobei der
Transformator 20 mittels eines Tragrahmens 26 in der Raum
zelle 10 besonders gesichert wird.
Der Tragrahmen 26 besteht aus zwei Paaren von - sich gemäß
Fig. 4 bis 6 in einem Bereich B kreuzenden und dem Trans
formator 20 anliegenden - Kanthölzern od. dgl. Balken 28,
29, deren freie Enden verkeilt sind (Dreiecksymbol 30 in
Fig. 1). Ein Bereich B ist in Fig. 5 in Seitenansicht her
ausgehoben, welche dort eine Verzahnung 31 der Balken 28,
29 verdeutlicht.
Bei den Raumzellen 10 a bzw. 10b der Fig. 2 bzw. 3 fehlt die
Querwand 16, so daß der Anschluß der Balken 28, 29 entweder
durch Verschraubungen (Symbol 32) und Keile 30 oder - in
Fig. 3 - ausschließlich durch Verschraubungen 32 erfolgt.
Gemäß Fig. 4 sind die Enden der in den Kreuzungsbereichen B
von Schrauben 34 durchsetzten Balken 28, 29 an jeweils
einer Seiten- und Frontwand 13, 14 durch den Einsatz seit
lich an die Balken 28, 29 angesetzter Winkelkonsolen 36
angeschraubt, wie - in einem anderen Beispiel - Fig. 5 im
Anschlußbereich A erkennen läßt; deren einer Winkelschenkel
wird durch Holzschrauben an den Kanthölzern 28, 29 festge
legt, der wandseitige andere Winkelschenkel nimmt Schrauben
auf, die andernends in einbetonierten Halfenschienen 38
festliegen.
Die Fig. 8, 9 lassen den Anschluß eines Balkens oder
Kantholzes 28, 29 an eine Außenwand 13, 14 der Raumzelle
10, 10 a, 10 b durch die Winkelkonsolen 36 besonders deutlich
werden. Die einbetonierten Halfenschienen 38 bieten eine
hinterschnittene Gleitnut 39 für den Kopf einer
Hakenkopfschraube 33 an, welche ein hier horizontales
Langloch 48 in einem Schenkel 50 jenes Winkelstücks 36
durchgreift und darin quer zur Gleitnut 39 verschieblich
ist. Den anderen Schenkel 50 a durchsetzen Holzschrauben
oder Nägel 35.
Die Schenkel 50, 50 a sind durch seitliche dreiecksförmige
Flankenplatten 52 verbunden. Ihre Schenkellänge a mißt etwa
100 mm.
In Fig. 4, 5 sind die dort rechten Enden der Längsbalken 29
mittels eines zusätzlichen Querbalkens 28 a bei 30 im Türbe
reich verkeilt.
Die Höhenlage des Tragrahmens 26 und dessen Abstand h von
der Bodenplatte 12 zeigt Fig. 6; der Tragrahmen 26 umgibt
den in Abstand i zur Bodenplatte 12 auf Trafolaufschienen
21 stehenden Transformator 20 in dessen Schwerpunkt.
Auf dem Transformator 20 lagert - unter Zwischenschaltung
eines Firstprofils 40 und zweier seitlicher Kantenschutz
winkel 42 - ein Spanngurt 44, dessen Enden etwa in Höhe
der Trafolaufschienen 21 an Abspannpunkten 46 entweder mit
den Halfenschienen 38 - oder mit der Wand 14, 16 durch Dü
bel - verbunden sind. Mit 43 ist eine Gleitfolie zwischen
dem Transformator 20 sowie dem Firstprofil 40 bzw. den Kan
tenschutzwinkeln 42 bezeichnet.
In der beschriebenen Weise können rollengelagerte
Transformatoren 20 in fertigen Trafostationen 10 während
des gemeinsamen Transportes gesichert werden. Rollen des
Transformators 20 stehen auf den Trafolaufschienen 21 aus
Profilstahl oder direkt auf einer Betonplatte. Auf die
Trafolaufschienen 21 können nicht dargestellte Rollentassen
aus Hartgummi aufgelegt werden.
Das Trafogewicht wird beispielsweise mit 2,2 to angenommen,
was ungefähr dem schwersten Transformator 20 mit 630 kVA
entspricht. Belastungsfall sei eine Vollbremsung von
v1 = 60 km/h
auf
v2 = 0
bei einer maximalen Verzögerung von
a = -8 m/s².
auf
v2 = 0
bei einer maximalen Verzögerung von
a = -8 m/s².
Es ergibt sich damit
F = mxa = 2200×(-8) = 17 600 kgm/s²
Die VDI-Richtlinie 2700 legt für Kurvenfahrten zusätzlich
fest
Fz = 2200 × 5 = 11 000 kgm/s²
= 11,0 kN.
= 11,0 kN.
Die resultierende Massenkraft ist somit
R = (17.6² + 11.0²)
= 20,75 kN
≈ G.
= 20,75 kN
≈ G.
Diese Kräfte wirken allesamt in horizontaler Richtung. Bei
einer Schrägabspannung auf den Boden wird die resultierende
Zugkraft im Spanngurt oder Zurrband 44 um den Kehrwert aus
dem Kosinus des Abspannwinkels größer. Bei Abspannung in
engen Traforäumen kann dadurch die Zugkraft im Band auf den
bis zu 4fachen Wert ansteigen:
cos 75° = 0,259
res Z = 20,75/0,259 = 80,2 kN.
res Z = 20,75/0,259 = 80,2 kN.
Die Einleitung dieser Kraft am Trafogehäuse und am
Betonboden kann mit dem erfindungsgemäßen Tragrahmen 26 in
Höhe des Schwerpunktes des Transformators 29 gewährleistet
werden.
Die Verbindungen der Rahmenhölzer erfolgt mittels
Einpreßdübel.
Gewählt: GEKA ⌀ 95 und Bolzen M24
Rahmenhölzer 14/6
max R = 20,75 kN
< 21,00 kN = zul R.
Rahmenhölzer 14/6
max R = 20,75 kN
< 21,00 kN = zul R.
Die größte Belastung beim Anfahren kann als Zugkraft in
einem Rahmenholzpaar auftreten.
Fa = 0,50×G
= 11 kN = 5,50 kN/Holz.
= 11 kN = 5,50 kN/Holz.
Diese Kraft kann über zwei der Winkelstücke 36 in die
Halfenschienen 38 eingeleitet werden:
Za = 5,50 kN
< 2×6×0,75 = 9,00 für Kammnägel
< 2×3,00 = 6,00 für Halfenschiene.
< 2×6×0,75 = 9,00 für Kammnägel
< 2×3,00 = 6,00 für Halfenschiene.
Die Raumzelle 10 wird so auf eine Ladefläche gestellt, daß
sich der Tragrahmen 26 beim Bremsvorgang gegen eine massive
Zellenwand abstützen kann. Somit müssen Horizontalkräfte
ein Anfahren über geeignete Anschlüsse in die selbe Wand
eingeleitet werden.
Der Transformator 20 der Fig. 10 wird mittels zweier
Haltewinkel 54 aus Stahl an der Frontwand 14 verspannt,
welche zur Festlegung von die Haltewinkel 54 durchsetzenden
Hakenkopfschrauben 33 horizontale Halfenschienen 38
anbietet. Der Haltewinkel 54 besteht aus einem in
Einbaustellung horizontal verlaufenden Rinnenprofil 55 -
einer Länge n von mehr als 800 mm - und einem einends mit
diesem verschweißten kürzeren vertikalen Rinnenprofil 56
der Höhe n₁ von hier 500 mm. Beide Rinnenprofile 55, 56
nehmen in jeweils einem Längsschlitz oder Langloch 58 jene
Hakenkopfschrauben 33 als Befestigungsmittel auf, die in
den Langlöchern 58 - sowie in den Halfenschienen 38 -
verschoben zu werden vermögen. Das Horizontale Rinnenprofil
55 wird der Frontseite bzw. der Rückenfläche des
Transformators 20 zugeordnet und im Deckelbereich des
Transformators 20 an diesem verschraubt.
Ein Haltewinkel 54 a mit kürzerem Horizontalprofil 55 a ragt
in Fig. 11 von der einen Seitenwand 13 a im rechten Winkel
zu den anderen Haltewinkeln 54 auf den Transformator 20 und
ist ebenfalls mit diesem verbunden.
Die Bemessung der Haltewinkel 54 in den Halfenschienen 38
errechnet sich wie folgt:
- · Krafteinleitung über Schrauben in Langlochwinkel:
H = 5,52 kN
< 40,00 = zul H (M16-10,9) - · Krafteinleitung in die Halfenschienen 38:
H = 5,52 kN
M 5, 52×0,22 = 1,21 kNm
Z 1,21/0,16
= 7,59 kN < 10,0. - · Biegespannungen im Haltewinkel 54:
M = 1,21 kNm
O = 1,21×1000/8,49
= 142,5 N/mm² ≈ 140.
Der Transformator 20 ist zudem auf seinen Trafolaufschienen
21 verspannt. Diese werden gemäß Fig. 14, 15 von zwei
rinnenförmigen Klemmprofilen 60 mit endwärtigen Langlöchern
61 untergriffen, deren jedes an beiden seiner Enden von
einem Gewindestab 62 eines Spannwinkels 64 durchsetzt ist.
Dessen in Betriebsstellung horizontale Schenkelplatte 65
wird auf eine Kragschulter eines Trafofahrgestells 20 a
aufgelegt. Diese Kragschulter wird bevorzugt von einem an
der Transformatorunterseite befestigten - mit Traforollen
66 versehenen - Querprofil 68 gebildet. Jede der
Traforollen 66 ruht zwischen zwei anliegenden, als
Bremsprofile auf den Trafoschienen 21 liegenden kurzen
Winkelstücken 70, die einends mit einem Schenkel 72 einer
buchstützenartigen Winkelplatte 73 verschweißt sind; deren
anderer Schenkel 74 verläuft in Abstand zu den beiden
Längskanten 71 des parallelen Winkelstücks 70 und ist von
einer Klemmschraube 76 durchsetzt.
Die Winkelstücke 70 werden auf die Lauffläche des I-Profils
der Trafolaufschienen 21 beidseits der Traforollen 66
aufgeschoben und - bevorzugt mit zueinander weisenden
Vertikalschenkeln 72 - mit den Klemmschrauben 76 an ihren
Trafolaufschienen 21 fixiert. Dann werden jene Spannwinkel
64 auf die Kragschultern oder Querprofile 68 gelegt und
deren Gewindestäbe 62 an ihrem unteren Klemmprofil 60
mittels Muttern 63 unter Zugspannung gesetzt. Für jede
Traforolle 66 ergibt sich somit eine Sicherungsgruppe aus
einem den Transformator 20 unterquerenden Klemmprofil 60
mit über der Tragrolle 66 aufgelegtem Spannwinkel 64 sowie
einem Paar von Winkelstücken 70 mit jeweils einem dem
Rollenumfang anliegenden Winkelschenkel.
Claims (20)
1. Verfahren zum Transport wenigstens eines Transforma
tors und einer Transformatorenstation, insbesondere
einer monolithischen Raumzelle, auf der Ladefläche ei
nes Transportfahrzeuges,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transformator in fertig montiertem Zustand in
der Raumzelle auf der Ladefläche angeordnet und mit
einem Tragrahmen umgeben wird, welcher den Transforma
tor an wenigstens einer der Zellenwände verspannt.
2. Verfahren zum Transport wenigstens eines Transforma
tors auf Traforollen und einer Transformatorenstation,
insbesondere einer monolithischen Raumzelle, auf der
Ladefläche eines Transportfahrzeuges, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transformator auf Trafolaufschienen
in fertig montiertem Zustand in der Raumzelle auf der
Ladefläche angeordnet und sowohl mit wenigstens einer
Zellenwand fest verbunden als auch mittels der
Traforollen an den Trafolaufschienen festgelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zellenwand in Fahrtrichtung
(x) dem Transformator nachgeordnet wird.
4. Vorrichtung zum Transport wenigstens eines Transforma
tors und einer Transformatorenstation, insbesondere
einer monolithischen Raumzelle mit Außenwänden und
darin festliegenden Trafolaufschienen, zur Durchfüh
rung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Innenseiten von Außenflächen dem
Transformators (20) Halteprofile (28, 29) angelegt
sind, die einen Tragrahmen (26) bilden sowie mit
zumindest einem ihrer freien Enden an einer Außenwand
(13, 14) der Raumzelle (10) festgelegt sind.
5. Vorrichtung zum Transport wenigstens eines Transforma
tors auf Traforollen und einer Transformatorenstation,
insbesondere einer monolithischen Raumzelle mit Außen
wänden und darin festliegenden Trafolaufschienen zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Innenseiten von
Außenflächen des Transformators (20) mit wenigstens
einer Zellenwand (13 a, 14) verstellbar verbundene
Halteprofile (54, 54 a) festgelegt sind, wobei die
Traforollen (66) jeweils beidseits quer zur
Laufrichtung mit auf der Trafolaufschiene (21) lösbar
angebrachten Bremseinrichtungen (70) festgelegt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transformator in seinem
Schwerpunkt verspannt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die an den Transformator (20)
angeschlossene Außenwand (14) der Raumzelle (10) quer
zur Fahrtrichtung (x) angeordnet und in dieser dem
Transformator nachgeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die freien Enden der Halteprofile (28,
29) zwischen parallelen Wänden (14, 16; 13, 13 a) ver
keilt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die freien Enden der Halteprofile (28,
29) an einer Außenwand (14) oder an benachbarten
Außenwänden (13, 14) verschraubt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ende des Halteprofils (28, 29) an
wenigstens eine Winkelkonsole (36) angefügt und dieses
anderseits mit der Außenwand (13, 14) an dieser
einstellbar verschraubt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schenkel (50) der Winkelkonsole (36)
wenigstens ein Langloch (48) zur Aufnahme einer
Hakenkopfschraube (33) od. dgl. Verbindungselement
aufweist, welche/s andernends in einer
hinterschnittenen Nut (39) verschieblich lagert, die
quer zum Langloch gerichtet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Schenkel (50 a) der Winkelkonsole
(36) am Halteprofil (28, 29) festgelegt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder wenigstens einem der
Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
sich kreuzende Paare von Halteprofilen (28, 29) in ih
ren Kreuzungsbereichen (B) miteinander fest verbunden
sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 7, gekennzeichnet
durch wenigstens einen von einer Zellenwand (14) seit
lich an den Transformator (20) ragenden Haltewinkel
(54), der an der Zellenwand parallel zum Zellenboden
(12) verschieblich festlegbar und mit dem Transforma
tor verschraubbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
wenigstens einen quer zu dem/den Haltewinkel/n (54)
verlaufenden weiteren Haltewinkel (54 a) für den Trans
formator (20).
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet
durch zwei zum Haltewinkel (54, 54 a) L-förmig zusammen
gesetzten Rinnenprofilen (55, 56) mit mittigem Längs
schlitz (58).
17. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der Ansprüche
14 bis 16, gekennzeichnet durch ein Paar von Winkel
stücken (70), die jeweils mit ihren beiden Längskanten
(71) beidseits einer Traforolle (66) auf eine Trafo
laufschiene (21) aufgelegt und mit dieser lösbar ver
bunden sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkelstück (70) durch zumindest eine Klemm
schraube (76) kraftschlüssig an der Trafolaufschiene
(21) festgelegt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder wenigstens einem der
Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trafolaufschienen (21) von wenigstens einem sie
querenden Klemmprofil (60) unterlaufen sind, das
beidends an einem Stab (62) einen Spannwinkel (64)
trägt, der auf ein Kragteil (68) des Transformators
(20) aufgelegt und mit dem Stab am Klemmprofil
verspannt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transformator (20) durch
zumindest einen ihm aufliegenden Spanngurt (44)
gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19505494A DE19505494A1 (de) | 1994-04-19 | 1995-02-20 | Verfahren zum Transport wenigstens eines Transformators und einer Transformatorenstation sowie Vorrichtung dazu |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4413366 | 1994-04-19 | ||
DE19505494A DE19505494A1 (de) | 1994-04-19 | 1995-02-20 | Verfahren zum Transport wenigstens eines Transformators und einer Transformatorenstation sowie Vorrichtung dazu |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=6515718
Family Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19505494A Withdrawn DE19505494A1 (de) | 1994-04-19 | 1995-02-20 | Verfahren zum Transport wenigstens eines Transformators und einer Transformatorenstation sowie Vorrichtung dazu |
DE19513563A Withdrawn DE19513563A1 (de) | 1994-04-19 | 1995-04-18 | Vorrichtung zur Halterung von Elementen in einer Transformatorenstation |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19513563A Withdrawn DE19513563A1 (de) | 1994-04-19 | 1995-04-18 | Vorrichtung zur Halterung von Elementen in einer Transformatorenstation |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE19505494A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004038981A1 (de) * | 2004-08-10 | 2006-03-02 | Michael Deuringer | Transportfahrzeug zum Transport von einseitig offenen Raumzellen und Verwendung einer längenveränderlichen Stütze als Transportsicherung für einseitig offene Raumzellen |
DE19838251B4 (de) * | 1998-08-22 | 2007-01-18 | Abb Schweiz Ag | Gasisolierte Schaltanlage mit Befestigungsmitteln |
CN106334935A (zh) * | 2016-10-12 | 2017-01-18 | 河南平高通用电气有限公司 | 气箱装配夹具 |
-
1995
- 1995-02-20 DE DE19505494A patent/DE19505494A1/de not_active Withdrawn
- 1995-04-18 DE DE19513563A patent/DE19513563A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19838251B4 (de) * | 1998-08-22 | 2007-01-18 | Abb Schweiz Ag | Gasisolierte Schaltanlage mit Befestigungsmitteln |
DE102004038981A1 (de) * | 2004-08-10 | 2006-03-02 | Michael Deuringer | Transportfahrzeug zum Transport von einseitig offenen Raumzellen und Verwendung einer längenveränderlichen Stütze als Transportsicherung für einseitig offene Raumzellen |
CN106334935A (zh) * | 2016-10-12 | 2017-01-18 | 河南平高通用电气有限公司 | 气箱装配夹具 |
CN106334935B (zh) * | 2016-10-12 | 2018-10-23 | 河南平高通用电气有限公司 | 气箱装配夹具 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19513563A1 (de) | 1995-10-26 |
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