DE19505494A1 - Verfahren zum Transport wenigstens eines Transformators und einer Transformatorenstation sowie Vorrichtung dazu - Google Patents

Verfahren zum Transport wenigstens eines Transformators und einer Transformatorenstation sowie Vorrichtung dazu

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    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport eines Transformators auf Traforollen und einer Transformatoren­ station - insbesondere einer monolithischen Raumzelle mit Außenwänden - auf der Ladefläche eines Transportfahrzeu­ ges. Zudem erfaßt die Erfindung Vorrichtungen, die für ein solches Verfahren geeignet sind.
Üblicherweise werden aus Beton gegossene Transformatoren­ stationen getrennt vom Transformator transportiert, um während des Transportes auftretende Ortsverlagerungen des verhältnismäßig schweren Transformators ohne Schäden über­ stehen zu können.
Da der Transport solcher Einheiten insbesondere über längere Wegstrecken unverhältnismäßig kostenträchtig ist, hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, einen solchen Transport zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre der unabhängigen Patentansprüche; die Unteransprüche geben günstige Weiter­ bildungen an.
Erfindungsgemäß wird der Transformator innerhalb seiner Transformatorenstation bereits auf seinem endgültigen Montageplatz durch Transportsicherungen festgelegt, welche in einer bevorzugten Ausführung aus einem Tragrahmen etwa in Höhe des Trafoschwerpunktes bestehen. Dieser Tragrahmen ist an wenigstens zwei Außenwänden der Transformatorenstation durch Verkeilungen oder Verschraubungen festgelegt, gegebenenfalls auch durch einen Spanngurt verzurrt.
Dabei hat es sich als günstig erwiesen, den Tragrahmen gegen eine benachbarte Außenwand abzustützen, welche auf einer Transportfläche in deren Fahrtrichtung weist.
Der Tragrahmen ist vorteilhafterweise aus Kanthölzern hergestellt, welche an den Außenflächen des Transformators entlang sich an diese anschmiegen und an ihrem Kreuzungspunkt miteinander - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Verzahnung - befestigt sind.
Als günstig hat es sich dazu erwiesen, die freien Enden der Kanthölzer - oder entsprechender Profile aus anderem Werkstoff - durch Winkelplatten an die Wände der Transfor­ matorenstation anzuschließen; diese Winkelprofile werden mit einem Schenkel an den Seiten der Kanthölzer od. dgl. Tragbalken festgelegt, während der andere Schenkel - nach außen abstehend - durch Schrauben an die nächstliegende Wand angeschlossen wird, bevorzugt mittels in Halfenschie­ nen od. dgl. hinterschnittener Nuten eingeschobener Hakenkopfschrauben bezüglich des Befestigungspunktes einstellbar.
Dank dieser Maßgaben ist eine sichere Transportmöglichkeit geschaffen, ohne daß es der üblichen Trennung von Station und Transformator vor dem Transport bedürfte.
Im Rahmen der Erfindung liegt zudem eine Ausführung einer Transportsicherung, bei der an Außenflächen des Transformators - mit wenigstens einer Zellenwand - verstellbar verbundene Haltewinkel als Halteprofile festgelegt sind, wobei die Traforollen durch jeweils beidseits quer zu ihrer Laufrichtung und auf der entsprechenden Trafoschiene lösbar angebrachten Bremsein­ richtungen festgelegt sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ragen von wenig­ stens einer Zellenwand seitlich an den Transformator solche Haltewinkel heran, die einerseits an der Zellenwand parallel zum Zellenboden - nach dem Lösen von Spannmitteln verschieblich - festgelegt sowie anderseits mit dem Trans­ formator verschraubt sind. Günstigenfalls greift im Bereich der Rückenfläche und an der Frontseite des Transformators jeweils ein Haltewinkel an, wenigstens ein weiterer kann quer dazu verlaufen und an der Transformatordachfläche fixiert sein. Dabei erlauben die Halfenschienen der Zellenwände und die Längsschlitze der Rinnenprofile weitestgehende Anpassung beim Anschraubvorgang. Dazu können zwei zum Haltewinkel L-förmig zusammengesetzte Rinnenprofile mit jeweils mittigem Längsschlitz herangezogen werden.
Legen die Haltewinkel den Transformator in seinem oberen Bereich fest, so dient zur Sicherung der Traforollen, also am Sockel des Transformators, ein Paar von Winkelstücken, die jeweils mit ihren beiden Längskanten beidseits einer der Traforollen auf eine Trafolaufschiene aufgelegt und mit dieser lösbar verbunden sind; die Traforolle wird zwischen den einander zugekehrten Winkelschenkeln gehalten, das Winkelstück oder Winkeleisen ist bevorzugt mit der Kante eines Endes an eine Platte angeschweißt, die Schenkelplatte eines buchstützenartigen Stahlwinkels aus zwei Schenkelplatten ist. Die zweite Schenkelplatte ist von wenigstens einer Klemmschraube durchsetzt und verläuft in Abstand zu den Längskanten jenes Winkelstücks. Liegen diese dem oberen Flansch der querschnittlich I-förmigen Trafolaufschiene auf, untergreift die zweite Schenkelplatte den Flansch, der mittels der Klemmschraube/n eingeklemmt wird.
Zusätzlich sollen beide Trafolaufschienen gemeinsam von wenigstens einem Klemmprofil untergriffen werden, das außerhalb des Schienenpaares beidends an jeweils einem Gewindestab einen Spannwinkel trägt; dieser ruht auf einem Kragteil des Transformators und wird über den Gewindestab am Klemmprofil verspannt, wobei die Traforollen fest auf die Laufflächen ihrer Trafolaufschienen gepreßt werden.
Es ergibt sich in jedem Falle ein einfach zu handhabendes Sicherungssystem für den Transport des fertig installierten Transformators.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 bis Fig. 3 skizzenhafte Grundrisse unter­ schiedlicher Kleinstationen mit Transformator und Halteeinrichtun­ gen für dessen Transport;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 mit veränderten Details;
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 mit veränderten Details;
Fig. 6 den Querschnitt durch Fig. 4 nach deren Linie VI-VI;
Fig. 7 ein vergrößertes Detail aus Fig. 6;
Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 5;
Fig. 9 die Frontansicht zu Fig. 8;
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch einen Teil einer Kleinstation mit Trans­ formator;
Fig. 11 die Draufsicht zu Fig. 10;
Fig. 12 ein vergrößertes Detail aus Fig. 10;
Fig. 13 die Frontansicht zu Fig. 12;
Fig. 14 einen Teil eines Transformators in Frontansicht auf Trafolaufschienen;
Fig. 15 den Transformator der Fig. 14 in Seitenansicht;
Fig. 16, 17 eine Halteeinrichtung für den Transformator in Front- und Seiten­ ansicht;
Fig. 18 einen Teil der Halteeinrichtung im Grundriß;
Fig. 19, 20 Front- und Seitenansicht einer an­ deren Halteeinrichtung;
Fig. 21 die Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 20.
Eine monolithisch gegossene Raumzelle 10 aus einer Boden­ platte 12, davon aufragenden Seitenwänden 13, 13 a und Frontwänden 14, 14 a weist gemäß Fig. 1 einen durch eine Querwand 16 von einem Transformatorenraum 18 für einen Transformator 20 getrennten Zellenraum 22 für eine Mittelspannungsgruppe MS und eine Niederspannungsgruppe NS auf. Beide Räume 18, 22 sind von einer dort nicht gezeigten gemeinsamen Dachplatte überspannt sowie durch Türöffnungen 24 begehbar.
Für den Transport der Raumzelle 10 wird diese - zur Auf­ nahme der Bremskräfte mit der dem Transformator 20 benach­ barten Frontwand 14 in Fahrtrichtung x gerichtet - auf einer nicht dargestellten Ladefläche festgelegt, wobei der Transformator 20 mittels eines Tragrahmens 26 in der Raum­ zelle 10 besonders gesichert wird.
Der Tragrahmen 26 besteht aus zwei Paaren von - sich gemäß Fig. 4 bis 6 in einem Bereich B kreuzenden und dem Trans­ formator 20 anliegenden - Kanthölzern od. dgl. Balken 28, 29, deren freie Enden verkeilt sind (Dreiecksymbol 30 in Fig. 1). Ein Bereich B ist in Fig. 5 in Seitenansicht her­ ausgehoben, welche dort eine Verzahnung 31 der Balken 28, 29 verdeutlicht.
Bei den Raumzellen 10 a bzw. 10b der Fig. 2 bzw. 3 fehlt die Querwand 16, so daß der Anschluß der Balken 28, 29 entweder durch Verschraubungen (Symbol 32) und Keile 30 oder - in Fig. 3 - ausschließlich durch Verschraubungen 32 erfolgt.
Gemäß Fig. 4 sind die Enden der in den Kreuzungsbereichen B von Schrauben 34 durchsetzten Balken 28, 29 an jeweils einer Seiten- und Frontwand 13, 14 durch den Einsatz seit­ lich an die Balken 28, 29 angesetzter Winkelkonsolen 36 angeschraubt, wie - in einem anderen Beispiel - Fig. 5 im Anschlußbereich A erkennen läßt; deren einer Winkelschenkel wird durch Holzschrauben an den Kanthölzern 28, 29 festge­ legt, der wandseitige andere Winkelschenkel nimmt Schrauben auf, die andernends in einbetonierten Halfenschienen 38 festliegen.
Die Fig. 8, 9 lassen den Anschluß eines Balkens oder Kantholzes 28, 29 an eine Außenwand 13, 14 der Raumzelle 10, 10 a, 10 b durch die Winkelkonsolen 36 besonders deutlich werden. Die einbetonierten Halfenschienen 38 bieten eine hinterschnittene Gleitnut 39 für den Kopf einer Hakenkopfschraube 33 an, welche ein hier horizontales Langloch 48 in einem Schenkel 50 jenes Winkelstücks 36 durchgreift und darin quer zur Gleitnut 39 verschieblich ist. Den anderen Schenkel 50 a durchsetzen Holzschrauben oder Nägel 35.
Die Schenkel 50, 50 a sind durch seitliche dreiecksförmige Flankenplatten 52 verbunden. Ihre Schenkellänge a mißt etwa 100 mm.
In Fig. 4, 5 sind die dort rechten Enden der Längsbalken 29 mittels eines zusätzlichen Querbalkens 28 a bei 30 im Türbe­ reich verkeilt.
Die Höhenlage des Tragrahmens 26 und dessen Abstand h von der Bodenplatte 12 zeigt Fig. 6; der Tragrahmen 26 umgibt den in Abstand i zur Bodenplatte 12 auf Trafolaufschienen 21 stehenden Transformator 20 in dessen Schwerpunkt.
Auf dem Transformator 20 lagert - unter Zwischenschaltung eines Firstprofils 40 und zweier seitlicher Kantenschutz­ winkel 42 - ein Spanngurt 44, dessen Enden etwa in Höhe der Trafolaufschienen 21 an Abspannpunkten 46 entweder mit den Halfenschienen 38 - oder mit der Wand 14, 16 durch Dü­ bel - verbunden sind. Mit 43 ist eine Gleitfolie zwischen dem Transformator 20 sowie dem Firstprofil 40 bzw. den Kan­ tenschutzwinkeln 42 bezeichnet.
In der beschriebenen Weise können rollengelagerte Transformatoren 20 in fertigen Trafostationen 10 während des gemeinsamen Transportes gesichert werden. Rollen des Transformators 20 stehen auf den Trafolaufschienen 21 aus Profilstahl oder direkt auf einer Betonplatte. Auf die Trafolaufschienen 21 können nicht dargestellte Rollentassen aus Hartgummi aufgelegt werden.
Das Trafogewicht wird beispielsweise mit 2,2 to angenommen, was ungefähr dem schwersten Transformator 20 mit 630 kVA entspricht. Belastungsfall sei eine Vollbremsung von
v1 = 60 km/h
auf
v2 = 0
bei einer maximalen Verzögerung von
a = -8 m/s².
Es ergibt sich damit
F = mxa = 2200×(-8) = 17 600 kgm/s²
Die VDI-Richtlinie 2700 legt für Kurvenfahrten zusätzlich fest
Fz = 2200 × 5 = 11 000 kgm/s²
= 11,0 kN.
Die resultierende Massenkraft ist somit
R = (17.6² + 11.0²)
= 20,75 kN
≈ G.
Diese Kräfte wirken allesamt in horizontaler Richtung. Bei einer Schrägabspannung auf den Boden wird die resultierende Zugkraft im Spanngurt oder Zurrband 44 um den Kehrwert aus dem Kosinus des Abspannwinkels größer. Bei Abspannung in engen Traforäumen kann dadurch die Zugkraft im Band auf den bis zu 4fachen Wert ansteigen:
cos 75° = 0,259
res Z = 20,75/0,259 = 80,2 kN.
Die Einleitung dieser Kraft am Trafogehäuse und am Betonboden kann mit dem erfindungsgemäßen Tragrahmen 26 in Höhe des Schwerpunktes des Transformators 29 gewährleistet werden.
Die Verbindungen der Rahmenhölzer erfolgt mittels Einpreßdübel.
Gewählt: GEKA ⌀ 95 und Bolzen M24
Rahmenhölzer 14/6
max R = 20,75 kN
< 21,00 kN = zul R.
Die größte Belastung beim Anfahren kann als Zugkraft in einem Rahmenholzpaar auftreten.
Fa = 0,50×G
= 11 kN = 5,50 kN/Holz.
Diese Kraft kann über zwei der Winkelstücke 36 in die Halfenschienen 38 eingeleitet werden:
Za = 5,50 kN
< 2×6×0,75 = 9,00 für Kammnägel
< 2×3,00 = 6,00 für Halfenschiene.
Die Raumzelle 10 wird so auf eine Ladefläche gestellt, daß sich der Tragrahmen 26 beim Bremsvorgang gegen eine massive Zellenwand abstützen kann. Somit müssen Horizontalkräfte ein Anfahren über geeignete Anschlüsse in die selbe Wand eingeleitet werden.
Der Transformator 20 der Fig. 10 wird mittels zweier Haltewinkel 54 aus Stahl an der Frontwand 14 verspannt, welche zur Festlegung von die Haltewinkel 54 durchsetzenden Hakenkopfschrauben 33 horizontale Halfenschienen 38 anbietet. Der Haltewinkel 54 besteht aus einem in Einbaustellung horizontal verlaufenden Rinnenprofil 55 - einer Länge n von mehr als 800 mm - und einem einends mit diesem verschweißten kürzeren vertikalen Rinnenprofil 56 der Höhe n₁ von hier 500 mm. Beide Rinnenprofile 55, 56 nehmen in jeweils einem Längsschlitz oder Langloch 58 jene Hakenkopfschrauben 33 als Befestigungsmittel auf, die in den Langlöchern 58 - sowie in den Halfenschienen 38 - verschoben zu werden vermögen. Das Horizontale Rinnenprofil 55 wird der Frontseite bzw. der Rückenfläche des Transformators 20 zugeordnet und im Deckelbereich des Transformators 20 an diesem verschraubt.
Ein Haltewinkel 54 a mit kürzerem Horizontalprofil 55 a ragt in Fig. 11 von der einen Seitenwand 13 a im rechten Winkel zu den anderen Haltewinkeln 54 auf den Transformator 20 und ist ebenfalls mit diesem verbunden.
Die Bemessung der Haltewinkel 54 in den Halfenschienen 38 errechnet sich wie folgt:
  • · Krafteinleitung über Schrauben in Langlochwinkel:
    H = 5,52 kN
    < 40,00 = zul H (M16-10,9)
  • · Krafteinleitung in die Halfenschienen 38:
    H = 5,52 kN
    M 5, 52×0,22 = 1,21 kNm
    Z 1,21/0,16
    = 7,59 kN < 10,0.
  • · Biegespannungen im Haltewinkel 54:
    M = 1,21 kNm
    O = 1,21×1000/8,49
    = 142,5 N/mm² ≈ 140.
Der Transformator 20 ist zudem auf seinen Trafolaufschienen 21 verspannt. Diese werden gemäß Fig. 14, 15 von zwei rinnenförmigen Klemmprofilen 60 mit endwärtigen Langlöchern 61 untergriffen, deren jedes an beiden seiner Enden von einem Gewindestab 62 eines Spannwinkels 64 durchsetzt ist. Dessen in Betriebsstellung horizontale Schenkelplatte 65 wird auf eine Kragschulter eines Trafofahrgestells 20 a aufgelegt. Diese Kragschulter wird bevorzugt von einem an der Transformatorunterseite befestigten - mit Traforollen 66 versehenen - Querprofil 68 gebildet. Jede der Traforollen 66 ruht zwischen zwei anliegenden, als Bremsprofile auf den Trafoschienen 21 liegenden kurzen Winkelstücken 70, die einends mit einem Schenkel 72 einer buchstützenartigen Winkelplatte 73 verschweißt sind; deren anderer Schenkel 74 verläuft in Abstand zu den beiden Längskanten 71 des parallelen Winkelstücks 70 und ist von einer Klemmschraube 76 durchsetzt.
Die Winkelstücke 70 werden auf die Lauffläche des I-Profils der Trafolaufschienen 21 beidseits der Traforollen 66 aufgeschoben und - bevorzugt mit zueinander weisenden Vertikalschenkeln 72 - mit den Klemmschrauben 76 an ihren Trafolaufschienen 21 fixiert. Dann werden jene Spannwinkel 64 auf die Kragschultern oder Querprofile 68 gelegt und deren Gewindestäbe 62 an ihrem unteren Klemmprofil 60 mittels Muttern 63 unter Zugspannung gesetzt. Für jede Traforolle 66 ergibt sich somit eine Sicherungsgruppe aus einem den Transformator 20 unterquerenden Klemmprofil 60 mit über der Tragrolle 66 aufgelegtem Spannwinkel 64 sowie einem Paar von Winkelstücken 70 mit jeweils einem dem Rollenumfang anliegenden Winkelschenkel.

Claims (20)

1. Verfahren zum Transport wenigstens eines Transforma­ tors und einer Transformatorenstation, insbesondere einer monolithischen Raumzelle, auf der Ladefläche ei­ nes Transportfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator in fertig montiertem Zustand in der Raumzelle auf der Ladefläche angeordnet und mit einem Tragrahmen umgeben wird, welcher den Transforma­ tor an wenigstens einer der Zellenwände verspannt.
2. Verfahren zum Transport wenigstens eines Transforma­ tors auf Traforollen und einer Transformatorenstation, insbesondere einer monolithischen Raumzelle, auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Transformator auf Trafolaufschienen in fertig montiertem Zustand in der Raumzelle auf der Ladefläche angeordnet und sowohl mit wenigstens einer Zellenwand fest verbunden als auch mittels der Traforollen an den Trafolaufschienen festgelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwand in Fahrtrichtung (x) dem Transformator nachgeordnet wird.
4. Vorrichtung zum Transport wenigstens eines Transforma­ tors und einer Transformatorenstation, insbesondere einer monolithischen Raumzelle mit Außenwänden und darin festliegenden Trafolaufschienen, zur Durchfüh­ rung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Innenseiten von Außenflächen dem Transformators (20) Halteprofile (28, 29) angelegt sind, die einen Tragrahmen (26) bilden sowie mit zumindest einem ihrer freien Enden an einer Außenwand (13, 14) der Raumzelle (10) festgelegt sind.
5. Vorrichtung zum Transport wenigstens eines Transforma­ tors auf Traforollen und einer Transformatorenstation, insbesondere einer monolithischen Raumzelle mit Außen­ wänden und darin festliegenden Trafolaufschienen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten von Außenflächen des Transformators (20) mit wenigstens einer Zellenwand (13 a, 14) verstellbar verbundene Halteprofile (54, 54 a) festgelegt sind, wobei die Traforollen (66) jeweils beidseits quer zur Laufrichtung mit auf der Trafolaufschiene (21) lösbar angebrachten Bremseinrichtungen (70) festgelegt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator in seinem Schwerpunkt verspannt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Transformator (20) angeschlossene Außenwand (14) der Raumzelle (10) quer zur Fahrtrichtung (x) angeordnet und in dieser dem Transformator nachgeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die freien Enden der Halteprofile (28, 29) zwischen parallelen Wänden (14, 16; 13, 13 a) ver­ keilt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die freien Enden der Halteprofile (28, 29) an einer Außenwand (14) oder an benachbarten Außenwänden (13, 14) verschraubt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ende des Halteprofils (28, 29) an wenigstens eine Winkelkonsole (36) angefügt und dieses anderseits mit der Außenwand (13, 14) an dieser einstellbar verschraubt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (50) der Winkelkonsole (36) wenigstens ein Langloch (48) zur Aufnahme einer Hakenkopfschraube (33) od. dgl. Verbindungselement aufweist, welche/s andernends in einer hinterschnittenen Nut (39) verschieblich lagert, die quer zum Langloch gerichtet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Schenkel (50 a) der Winkelkonsole (36) am Halteprofil (28, 29) festgelegt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich kreuzende Paare von Halteprofilen (28, 29) in ih­ ren Kreuzungsbereichen (B) miteinander fest verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 7, gekennzeichnet durch wenigstens einen von einer Zellenwand (14) seit­ lich an den Transformator (20) ragenden Haltewinkel (54), der an der Zellenwand parallel zum Zellenboden (12) verschieblich festlegbar und mit dem Transforma­ tor verschraubbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch wenigstens einen quer zu dem/den Haltewinkel/n (54) verlaufenden weiteren Haltewinkel (54 a) für den Trans­ formator (20).
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch zwei zum Haltewinkel (54, 54 a) L-förmig zusammen­ gesetzten Rinnenprofilen (55, 56) mit mittigem Längs­ schlitz (58).
17. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der Ansprüche 14 bis 16, gekennzeichnet durch ein Paar von Winkel­ stücken (70), die jeweils mit ihren beiden Längskanten (71) beidseits einer Traforolle (66) auf eine Trafo­ laufschiene (21) aufgelegt und mit dieser lösbar ver­ bunden sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (70) durch zumindest eine Klemm­ schraube (76) kraftschlüssig an der Trafolaufschiene (21) festgelegt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trafolaufschienen (21) von wenigstens einem sie querenden Klemmprofil (60) unterlaufen sind, das beidends an einem Stab (62) einen Spannwinkel (64) trägt, der auf ein Kragteil (68) des Transformators (20) aufgelegt und mit dem Stab am Klemmprofil verspannt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (20) durch zumindest einen ihm aufliegenden Spanngurt (44) gehalten ist.
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