DE19511607C2 - Schalungssystem - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/02—Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schalungssystem, bestehend aus
mindestens zwei Montageschienen, Schalungsträgern, die an die
Montageschienen montierbar und örtlich fixierbar sind, und
Schalungsplatten, die an den Schalungsträgern befestigbar und
axial in Richtung der Längachse des Schalungssystems ver
schiebbar angeordnet sind.
Ein solches Schalungssystem ist beispielsweise aus der
Zeitschrift BFT 5/73, S. A59 bis A64 bekannt.
Schalungssysteme werden beispielsweise in Betonfertigteilwer
ken, insbesondere für die Herstellung von Fertigteileelementen
für den Hallen- und Industriebau sowie für den Wohnungs- und
Brückenbau verwendet. Entsprechend dem hergestellten Endpro
dukt lassen sich die dafür verwendeten Schalungssysteme klas
sifizieren in Stützenschalungen, Stützenzwillingsschalungen,
Binderschalungen, Brückenträgerschalungen und TT-Schalungen.
Schalungen oder Formen, in denen mehr als ein Endprodukt her
gestellt werden kann, bezeichnet man als "Universal-Schalun
gen". Bei diesen Universal-Schalungssystemen werden in der Re
gel Stahlblechseitenwände, die vorzugsweise aus Stahlplatten
mit einer Wandstärke von ca. 8 mm Stahl gefertigt werden,
Holzschalungsplatten oder Kombinationen aus beiden zur Be
grenzung der Formgebung eingesetzt. Die Schalwände sind mit
einander verschraubbar und können bei Bedarf zur Herstellung
von Konsolen passend zueinander versetzt und geöffnet werden.
Diese Bauweise gewährleistet eine hohe Variabilität der Scha
lungshöhen und Längen.
Stützen fertigt man nicht nur in unterschiedlichen
Höhen/Breiten/Längen, sondern es werden auch auskragende
Konsolen an die Seitenflanken der Stützen mitangeformt. Diese
Konsolen können einzeln, gegenüberliegend oder auch umlaufend
um die Stützen angeordnet sein. Darüber hinaus müssen an einer
Stütze u. U. nicht nur Konsolen in einer Achse, sondern auch
in zwei oder drei Achsen hergestellt werden. Um diese Anforde
rung erfüllen zu können, werden Kombinationen aus Stahlblech-
Seitenwänden mit Zwischenlagern aus Holzschalungstafeln ver
wendet. Auf den seitlichen Verschiebebühnen, bei Zwillings
schalungen auch auf den Mittelbühnen, werden Stahlblech-Sei
tenwände unterschiedlicher Länge montiert. Diese Stahlblech-
Seitenwände lassen sich stufenlos entlang der horizontalen
Achse des Schalungssystems versetzen und durch Kombination
unterschiedlicher Baulängen zur benötigten Gesamt- oder Zwi
schenlänge zusammenfügen. Zur hinteren Abstützung sind auf den
Verschiebe- und Mittelbühnen in bestimmten Abständen Stahl
konsolträger, die auch als Seitenstützen bzw. Mittelstützen
bezeichnet werden, aufgeschraubt oder verkeilt. Ein Versetzen
der Stahlkonsolträger ist erforderlich, falls in der Zone, in
der diese auf der Montageschiene angeordnet sind, eine seitli
che Konsole gefertigt werden muß.
Bei dem Gießen größerer Betonblöcke kommt es in der Regel zu
Lufteinschlüssen innerhalb des Betons, die die Festigkeit der
Werkstücke negativ beeinflussen. Aus diesem Grund müssen sol
che Lufteinschlüsse aus dem Beton entfernt werden. Dieses wird
mittels Rüttler bewerkstelligt. Für diese Rüttler werden in
der Regel Exzenter, die vorzugsweise an der Unterseite des
Schalungssystems im Bereich der Montageschienen montiert
sind, verwendet.
Die Stahlblech-Seitenwände sind mit den Stahlkonsolträgern
verschraubt oder verkeilt. Aufgrund des hohen Gewichts müssen
die Stahlblech-Seitenwände mit Arbeitsmitteln, insbesondere
Kränen oder Gabelstaplern, passend zusammengesetzt oder zu
sammengeschoben werden. Dieses bedingt einen relativ hohen
Zeit- und Arbeitsaufwand bei einem Produktwechsel.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gattungs
gemäßes Schalungssystem derart weiterzuentwickeln, daß der Be
dienungs- und Zeitaufwand für die Umsetzung reduziert und der
gesamte Umsetzungsprozeß ablauftechnisch vereinfacht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Schalungsplatten ohne Zuhilfenahme fremder Arbeitsmittel manu
ell axial verschiebbar sind.
Zweckmäßigerweise ist das Schalungssystem mit Montageschienen,
deren transversal zur Längsachse des Schalungssystems ver
laufender Abstand verstellbar ist, Schalungsträgern, die an
die Montageschienen variabel montierbar und mittels lösbarer
Befestigungsmittel örtlich fixierbar sind, und Schalungsplat
ten, die an den Schalungsträgern variabel befestigbar sind, so
ausgestaltet, daß das Schalungssystem modular aus den Scha
lungsträgern, Schalungsplatten, die dann als Schalwand-Module
bzw. Stütz-Module bezeichnet werden, Konsol-Modulen und
Paß-Modulen aufgebaut ist. Die Schalwand-Module sind mitein
ander verschraubbar und können bei Bedarf zur Herstellung von
Konsolen passend zueinander verschoben und geöffnet werden.
Die Konsol-Module können zwischen zwei Schalwand-Module ge
setzt werden.
Für Zwischenlängen ist der Einbau von Schalpaßplatten aus Holz
mittels der Paß-Module möglich. Diese werden, wie die Konsol-
Module, beidseitig zwischen zwei Schalwand-Module ange
flanscht. Zwischen diesen beiden Schalwand-Modulen setzt man
einfach eine passend zugeschnittene Schalholzplatte, um auf
das gewünschte Längenmaß zu gelangen. Die Schalholzplatten
werden dann in die senkrechten Aufnahmeschlitze in den
Paß-Modulen gesteckt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schalungssystems
wird ein stufenloses Versetzen der Schalwand-Module ermög
licht, die an kein Raster gebunden sind. Bei einem Produkt
wechsel werden die jeweiligen Schalwand-Module bzw. Stütz-
Module in die jeweils gewünschte Position manuell verschoben.
Der Vorgang des Verschiebens der Schalwand-Module erfolgt
leicht, einfach und schnell von Hand. Es ist kein Kran, kein
sonstiges Hebezeug oder kein mechanisches Hilfsmittel für die
Umsetzung erforderlich. Die einzelnen Schalwand-Module können
so stufenlos verschoben und miteinander montiert werden, oder
es können Konsolen nach Belieben eingesetzt werden.
Vorzugsweise sind bei dem erfindungsgemäßen Schalungssystem
Mittel vorgesehen, um die beim axialen Verschieben entstehende
Reibung zu reduzieren. In einer besonders bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung weisen diese Mittel zur Reduzierung
der Reibung Rollen auf, können aber auch aus allen anderen
ähnlichen Mitteln bestehen, die geeignet sind, die Reibung
zwischen den auftretenden Reibflächen zu reduzieren, wie z. B.
Kugelführungsleisten, Gleitschienen o. dgl.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind diese Mittel zur Re
duzierung der Reibung an dem Stütz-Modul angeordnet, und die
Schalwand-Module weisen Gleitbereiche auf, die mit diesen Mit
teln zur Reduzierung der Reibung in Wirkungsverbindung stehen.
Selbstverständlich ist auch die umgekehrte Ausführung möglich,
d. h., daß die Schalwand-Module Mittel zur Reduzierung der
Reibung aufweisen und an den Stütz-Modulen Gleitflächen vor
gesehen sind, die mit diesen Mitteln zur Reduzierung der Rei
bung in Wirkungsverbindung stehen.
Vorzugsweise bestehen die Gleitbereiche der Schalwand-Module
aus an den Schalwand-Modulen befestigten Profilen, insbesonde
re L-Profilen, die in die Mittel zum axialen Verschieben ein
greifen. Bei dieser Ausgestaltung werden die Schalwand-Module
in die Stütz-Module eingehängt. Infolge der Formgebung des
Einhängeprofils der Schalwand-Module sowie der Tragrollen ist
der Vorgang ohne Justierung besonders schnell und einfach
durchzuführen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Mittel zum axialen Verschieben im Fußbereich der
Stütz-Module angeordnet, wobei die Montageschienen Gleitbe
reiche aufweisen, die mit diesen Mitteln in Wirkungsverbindung
stehen. Die Schalwand-Module sind dabei vorzugsweise an den
Stütz-Modulen verschraubt oder mit diesen verkeilt. Auf diese
Weise können die Schalwand-Module und die Stütz-Module gemein
sam in einem Arbeitsschritt verschoben werden, womit eine
weitere Arbeitsvereinfachung erzielt wird. Die Stütz-Module
können aber auch durch das Lösen der Befestigungsmittel, zum
Einsetzen von z. B. Paß-Modulen, unabhängig von den Schalwand-
Modulen versetzt werden.
Zweckmäßigerweise sind an dem Schalungssystem Feststellmittel
vorgesehen, mit welchen die Schalwand-Module bzw. Stütz-Module
axial örtlich fixiert werden können. In der bevorzugten Aus
führungsform bestehen diese Feststellmittel aus in axialer
Richtung des Schalungssystems durchgehend verlaufenden Fixie
rungsschienen, in denen beliebig verschiebliche Feststell
bolzen oder ähnlich zweckmäßige Feststellmittel geführt wer
den. Mittels dieser Fixierungsschienen werden die Schalwand-
Module bzw. Stütz-Module an der jeweilig gewünschten Position
fixiert.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft veranschau
licht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Schalungssystems (teilweise als Explosionszeichnung
dargestellt),
Fig. 2 eine Frontansicht des Schalungssystems aus Fig. 1,
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung der Frontansicht eines
Stütz-Moduls mit eingehängtem Schalwand-Modul,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Stütz-Moduls aus Fig. 3,
Fig. 5 eine detaillierte Darstellung einer eingebauten Rolle,
Fig. 6 eine Frontansicht einer Mittelstütze,
Fig. 7 eine Draufsicht im Schnitt der Mittelstütze aus
Fig. 6,
Fig. 8 eine Frontansicht einer alternativen Ausführung des
erfindungsgemäßen Schalungssystems,
Fig. 9 eine Detaildarstellung des Fußbereichs eines Seiten
stütz-Moduls aus Fig. 8.
Nach der Zeichnung besteht das Schalungssystem 1 aus drei Mon
tageschienen 2, mehreren Mittelstütz-Modulen 3, mehreren Sei
tenstütz-Modulen 4, mehreren Schalwand-Modulen 5, einem
Konsol-Modul 6 und einem Gestell 7.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist das er
findungsgemäße Schalungssystem auf einem Gestell 7 montiert.
Im transversal zur Längsachse des Schalungssystems verlaufen
den Träger 10 des Gestells 7 sind an den jeweils gegenüberlie
genden Enden Kraftzylinder 9 angeordnet, mittels derer der Ab
stand zwischen den jeweiligen Seitenstützen 4 und den kor
respondierenden Mittelstützen 5 nach Bedarf eingestellt werden
kann.
Die Montageschienen 2 sind durch Schrauben 12 an den Trägern
10 befestigt. Die Stütz-Module 3 bzw. 4 sind mit Schrauben 13
und mit diesen korrespondierenden Muttern 14 auf den Montage
schienen 2 befestigt. Diese Schrauben 13 können axial beliebig
in dem Langloch 13a verschoben werden.
Wie besonders deutlich aus Fig. 3 zu entnehmen ist, wird das
Schalwand-Modul 5 in die Rollen 11 des Seitenstütz-Moduls 4
eingehängt. Den Gleitbereich bildet dabei das an dem Schal
wand-Modul 5 angebrachte L-Profil 15. Mittels der in der Füh
rungsschiene 16 angeordneten und in der Zeichnung nicht näher
dargestellten Schrauben werden die Schalwand-Module 5 axial
örtlich fixiert. Diese Schrauben werden in den Führungs
schienen 16 geführt und sind in diesen axial verschiebbar. Im
unteren Bereich stützt sich das Schalwand-Modul 5 mit einem
weiteren an dem Schalwand-Modul 5 angebrachten L-Profil 17
gegen das TT-Profil 18 der Montageschiene 2 ab. Um die Reibung
zwischen dem L-Profil 17 und dem TT-Profil 18 auf ein Minimum
zu reduzieren, ist die Reibfläche 18a blank geschliffen und
mit Hochleistungsgleitmitteln versehen.
In Fig. 4 ist das Seitenstütz-Modul 4 aus Fig. 1 in der Sei
tenansicht dargestellt. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen
ist, weist das Seitenstütz-Modul 4 an seinem oberen Ende eine
Lasche 20 auf. In diese Lasche greift die in Fig. 2 nicht
näher dargestellte Schraube 16a ein, die mit der korrespondie
renden Mutter 16b an der Lasche angeschraubt wird, um das
Schalwand-Modul 5 axial zu fixieren.
Wie insbesondere aus Fig. 5 zu entnehmen ist, wird die Rolle
11 auf einen Bolzen 23 aufgesteckt und mittels einer Scheibe
24 und eines Federsteckers 25 fixiert. Zur Erhöhung der Trag
last ist auf der Innenseite der Stütze die Buchse 26 ange
schweißt, in die der Bolzen 23 eingesetzt und ebenfalls an
geschweißt wird. Alternativ zu dieser Buchse 26 kann zur Erhö
hung der Flexibilität auch ein Stellring verwendet werden.
Durch die derartige Anbringung der Rollen 11, wobei es sich
vorzugsweise um PEVOLON-Kunststoffrollen handelt, können diese
einfach und schnell ausgewechselt werden, indem der Feder
stecker 25 herausgezogen, die Scheibe 24 abgenommen und die
Rolle 11 gegen eine neue ausgewechselt wird. Zur Befestigung
der neuen Rolle muß dann lediglich die Scheibe 24 wieder auf
gesetzt und der Splint 25 eingesteckt werden. Neben PEVOLON-
Rollen können selbstverständlich auch andere Rollen Verwendung
finden, doch bieten diese eine hohe Dauerfestigkeit und gute
Laufruhe.
In Fig. 6 wird ein Mittelstütz-Modul 3 aus Fig. 1 näher dar
gestellt. Ein solches Mittelstütz-Modul 3 weist an den
transversal zur Längsachse des Schalungssystems verlaufenden
Seiten die Bolzen 27 zur Halterung der Rollen 11 auf, die je
weils, wie in Fig. 5 dargestellt wird, befestigt sind. Im
oberen Bereich der Mittelstütze sind auf beiden Seiten Laschen
29 angeordnet, an welchen Schrauben 16a zur axialen Fixierung
der Schalwand-Module mit den korrespondierenden Muttern 16b
befestigt werden können. Neben der dargestellten Lasche 29
kann die Mittelstütze 3 zudem eine oder mehrere Laschen auf
der in der Abbildung nicht sichtbaren Seite aufweisen. Auch
hier sind die auf beiden Seiten des Steges 31 gelegenen Reib
flächen 30 blankgeschliffen und mit einem Hochleistungsgleit
mittel versehen.
Wie aus Fig. 7 zu entnehmen ist, ist an dem Fußbereich des
vertikal verlaufenden Steges 31 des Mittelstütz-Moduls 3 die
Platte 33 angeschweißt, die auf beiden Seiten über den Steg 31
heraussteht. Diese Platte 33 weist an jeder der überstehenden
Seiten an den gegenüberliegenden Enden zwei Schlitze 34 auf.
An diesen Schlitzen 34 werden die Schrauben 13 zur Befestigung
des Mittelstütz-Moduls 3 auf der Montageschiene 2 befestigt.
Die Seitenstütz-Module 4 werden auf die gleiche Weise auf der
Montageschiene 2 befestigt wie die Mittelstütz-Module 3.
Fig. 8 stellt eine alternative Ausführung des erfindungsge
mäßen Schalungssystems dar. Fig. 9 stellt den Fußbereich eines
Seitenstütz-Moduls 4 aus Fig. 8 im Detail dar. Wie aus der
Zeichnung entnommen werden kann, sind die Rollen 35 unterhalb
der Platte 33 im Fußbereich der Stütz-Module 4 bzw. 5 ange
bracht. Die Rollen 35, bei denen es sich wiederum vorzugsweise
um PEVOLON-Rollen handelt, sind mit an der Unterseite der
Platte 33 angeschweißten U-Profilen 36 an den Stütz-Modulen 4
bzw. 5 befestigt. Die Führung der Rollen 35 innerhalb des U-
Profils 36 erfolgt durch nicht näher dargestellte Bolzen, die
ein vergleichbares Montagesystem aufweisen, wie es in Fig. 5
dargestellt ist. Die Rollen 35 laufen auf den Gleitflächen 37.
Die Gleitflächen 37 bestehen aus an den U-Profilen 41 ange
schweißten Rechteckvollprofilen. Die Fixierung in axialer
Richtung der Schalwand-Module erfolgt wiederum mit den Fixie
rungsschienen 38, in denen die Schrauben 39 eingesetzt und mit
den Muttern 40 an der Lasche 42 befestigt werden.
1
Schalungssystem
2
Montageschiene
3
Mittelstütze-Modul
4
Seitenstütze-Modul
5
Schalwand-Modul
6
Konsol-Modul
7
Gestell
8
Exzenter
9
Kraftzylinder
10
Träger
11
Rolle
12
Schraube
13
Schraube
13
a Langloch
14
Mutter
15
L-Profil
16
Führungsschiene
16
a Schraube
16
b Mutter
17
L-Profil
18
TT-Profil
18
a Reibfläche
20
Lasche
23
Bolzen
24
Scheibe
25
Federstecker
26
Buchse
27
Bolzen
29
Lasche
30
Reibfläche
31
Steg
33
Platte
34
Schlitze
35
Rollen
36
U-Profil
37
Gleitfläche
38
Fixierungsschiene
39
Schraube
40
Mutter
41
U-Profil
42
Lasche
Claims (8)
1. Schalungssystem, bestehend aus mindestens zwei Montage
schienen, Schalungsträgern, die an die Montageschienen
montierbar und örtlich fixierbar sind, und Schalungsplat
ten, die an den Schalungsträgern befestigbar und axial in
Richtung der Längsachse des Schalungssystems verschiebbar
angeordnet sind, dadurch gekennzeich
net, daß die Schalungsplatten (5) ohne Zuhilfenahme
fremder Arbeitsmittel manuell axial verschiebbar angeord
net sind.
2. Schalungssystem nach Anspruch 1 mit Montageschienen, deren
transversal zur Längsachse des Schalungssystems verlaufen
der Abstand verstellbar ist, Schalungsträgern, die an die
Montageschienen variabel montierbar und mittels lösbarer
Befestigungsmittel örtlich fixierbar sind, und Schalungs
platten, die an den Schalungsträgern variabel befestigbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schalungssystem modular aus Stütz-Modulen (3, 4), Schalwand-
Modulen (5) und gegebenenfalls Konsol-Modulen (6) und Paß-
Modulen aufgebaut ist.
3. Schalungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind,
um die beim axialen Verschieben der Schalungsplatten ent
stehende Reibung zu reduzieren.
4. Schalungssystem nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel zur Reduzierung
der Reibung Rollen (11) aufweisen.
5. Schalungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Reduzie
rung der Reibung an dem Schalungsträger (4) angeordnet
sind und die Schalungsplatten (5) Gleitbereiche aufweisen,
die mit diesen Mitteln zur Reduzierung der Reibung in
Wirkungsverbindung stehen.
6. Schalungssystem nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitbereiche der Scha
lungsplatten (5) aus an den Schalungsplatten befestigten
Profilen bestehen, die in die Mittel zum axialen Verschie
ben eingreifen.
7. Schalungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum axialen
Verschieben im Fußbereich der Schalungsträger (4) angeord
net sind und die Montageschienen (2) Gleitbereiche auf
weisen, die mit diesen Mitteln in Wirkungsverbindung ste
hen.
8. Schalungssystem nach einem der Ansprüche 1-7, da
durch gekennzeichnet, daß Feststell
mittel vorgesehen sind, mit welchen die Schalungsplatten
(5) axial örtlich fixierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995111607 DE19511607C2 (de) | 1995-03-30 | 1995-03-30 | Schalungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995111607 DE19511607C2 (de) | 1995-03-30 | 1995-03-30 | Schalungssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19511607A1 DE19511607A1 (de) | 1996-10-10 |
DE19511607C2 true DE19511607C2 (de) | 2000-04-13 |
Family
ID=7758109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995111607 Expired - Fee Related DE19511607C2 (de) | 1995-03-30 | 1995-03-30 | Schalungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19511607C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1022960B1 (nl) * | 2015-06-29 | 2016-10-24 | Houtland Beton Nv | Verstelbare bekisting voor één of meerdere betonkolommen met voetplaat |
-
1995
- 1995-03-30 DE DE1995111607 patent/DE19511607C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z.: Betonwerk + Fertigteiltechnik, 2/88, S. 93,94 * |
DE-Z.: Betonwerk + Fertigteiltechnik, 5/73, S. A59- A64 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19511607A1 (de) | 1996-10-10 |
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Legal Events
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