DE29520623U1 - Demontierbares Fußbodensystem, insbesondere Zeltboden, Hallenboden o.dgl. - Google Patents
Demontierbares Fußbodensystem, insbesondere Zeltboden, Hallenboden o.dgl.Info
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein demontierbares Fußbodensystem, insbesondere Zeltboden, Hallenboden o. dgl., mit
Trägerelementen, die nach Art eines Hutprofils im Querschnitt ein Rechteckprofil mit, als Auflage dienenden, beidseitig
verbreiterten Basisflächen aufweisen und mit i. w. rechteckigen Plattenelementen, die mit den Randabschnitten der Längs-
und/oder Querseiten den Basisflächen der Trägerelemente auflegbar sind.
Ein derartiges Fußbodensystem ist bspw. aus der EP 0 558 767 Al
bekannt. Es besteht aus mehreren Hohlkammerelementen aus metallischem Werkstoff. Die Hohlkammerelemente sind mit an den
Längsseiten verlaufenden Führungs- und Verklammerungsteilen versehen, wobei die Stirnseiten der Hohlkammerelemente
flächenbündig mit jeweils einem Begrenzungsprofil abschließen. Das Begrenzungsprofil besteht i. w. aus einem
Aluminiumstrangpreßprofil mit Rechteckquerschnitt und als Auflage dienenden, beidseitig verbreiterten Basisflächen. Das
Begrenzungsprofil ist mit den jeweils außen liegenden Hohlkammerelementen durch eine Verschraubung verbunden. Dabei
werden durch die Verschraubung die jeweiligen Basisflächen mit dem entsprechenden Hohlkammerelement verschraubt.
Obwohl dieses bekannte Fußbodensystem aufgrund der an den Hohlkammerelementen vorgesehenen Führungs- und
Verklammerungsteile leicht auf- und abbaubar ist, besteht zum einen das Problem, daß einzelne, bspw. Schäden aufweisende
Plattenelemente aus dem montierten Fußbodensystem nicht ohne weiteres herausnehmbar sind. Andererseits ist das Auf- und
Abbauen des bekannten Fußbodensystems zeitaufwendig und somit auch kostenintensiv, da die einzelnen Plattenelemente mit dem
Trägerelement verschraubt werden müssen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fußbodensystem der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß der Auf- und Abbau weiter vereinfacht wird und insbesondere bei dem aufgebauten Fußbodensystem die
Möglichkeit gegeben ist, einzelne Trägerelemente aus dem
Fußbodensystem herauszunehmen, um sie ggf. auszutauschen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei dem Fußbodensystem mit den eingangs genannten Merkmalen i. w. dadurch gelöst, daß
die Basisflächen ein Widerlager in Form bspw. eines Längssteges, Längswulstes o. dgl. aufweisen und daß an dem
Randabschnitt der Längs- oder Querseiten der Plattenelemente Rechteckprofilträger angeordnet sind, die zumindest teilweise
den Basisflächen auflegbar sind.
Aufgrund dieser Maßnahmen sind die zumindest teilweise den Basisflächen der schienenartig ausgelegten Trägerelemente
aufgelegten Plattenelemente, insbesondere die Rechteckprofilträger der Plattenelemente durch das Widerlager
gefangen und ohne weitere Maßnahmen gegen Verschieben gesichert. Dadurch, daß keine zusätzlichen Maßnahmen zur
Verbindung der Plattenelemente und Trägerelemente erforderlich sind, ist bspw. ein beschädigtes Plattenelement auch
nachträglich ohne weiteres aus dem aufgebauten Fußbodensystem entfernbar und bspw. durch ein neues, unbeschädigtes
Plattenelement ersetzbar.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung weisen die Rechteckprofilträger auf der Unterseite, insbesondere an ihren
endseitigen Abschnitten, jeweils eine quer verlaufende Nut, Einsenkung o. dgl. auf, die zur Aufnahme des Widerlagers,
insbesondere Längssteges der Basisflächen dient. Beim Verlegen werden die Plattenelemente somit senkrecht zu den
Trägerelementen angeordnet. Dabei wird das Widerlager, insbesondere der Längssteg der Trägerelemente von den quer an
der Unterseite der Rechteckprofilträger angeordneten Nuten
aufgenommen. Die Plattenelemente sind durch den Eingriff des
Widerlagers der Trägerelemente in die Nuten der Rechteckprofilträger unmittelbar nach Verlegen selbsttätig
gegen Verschieben gesichert.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Rechteckprofilträger zwischen dem Widerlager, insbesondere dem
Längssteg und der Seitenwandung des Rechteckprofils der Trägerelemente den Basisflächen auflegbar. In diesem Fall sind
Trägerelemente und Rechteckprofilträger i. w. parallel
zueinander angeordnet, wobei der Rechteckprofilträger zwischen dem Widerlager und der Seitenwandung der Trägerelemente
gefangen und gesichert ist.
Insgesamt wird durch diese Maßnahme die Flexibilität des Fußbodensystems erheblich erhöht, da die Plattenelemente sowohl
in Längsrichtung als auch in Querrichtung zwischen den Trägerelementen einsetzbar und in jeder Positionierung
selbsttätig gegen Verschieben gesichert sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Breite der Rechteckprofilträger geringfügig kleiner als die
Weite zwischen dem Widerlager, insbesondere dem Längssteg und der Seitenwandung des Rechteckprofils des Trägerelements oder
entspricht die Breite i. w. der Weite. Aufgrund dieser Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, die Plattenelemente mit
parallel zu den Trägerelementen ausgerichteten Rechteckprofilträgern in die schienenartig ausgerichteten
Trägerelemente einzusetzen. Dabei ist der lichte Abstand zwischen dem Widerlager und der Seitenwandung des
Trägerelementes so bemessen, daß die Rechteckprofilträger mit
geringfügigem Spiel in dieser Aufnahme aufgenommen werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Rechteckprofilträger seitlich außen einen einstückig
angeformten Steg auf, dessen Höhe i. w. der Dicke der Platten der Plattenelemente entspricht. Dieser Steg sorgt für eine
seitliche Begrenzung der Plattenelemente und dient gleichzeitig als Anschlag für die Längs- oder Querkanten der auf die
Rechteckprofilträger aufgelegten Platten.
Dabei hat es sich nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, daß die Platten mit dem
Rechteckprofilträger lösbar, bspw. mittels den Steg durchsetzender Schrauben, verbunden sind. Aufgrund dieser
Ausgestaltung ist die Möglichkeit gegeben, beschädigte Platten des Plattenelements nach Entfernung des letzteren aus dem
Fußbodensystem durch bspw. Lösen der Schrauben herauszunehmen und durch neue, unbeschädigte Platten zu ersetzen. Anschließend
kann das Plattenelement wieder ohne weiteres in das Fußbodensystem eingesetzt werden.
Weiterhin hat es sich zur Erhöhung der Stabilität der Plattenelemente als vorteilhaft erwiesen, daß an der Unterseite
der Plattenelemente mindestens ein i. w. mittig zwischen den Rechteckprofilträgern angeordneter und i. w. parallel hierzu
verlaufende, vorzugsweise aus Holz bestehender Stützsteg befestigt ist mit ebenso wie die Rechteckprofilträger auf der
Unterseite angeordneten Nuten zur Aufnahme der Widerlager, insbesondere der Längsstege an den Basisflächen der
Rechteckprofilträger. Aufgrund dieser Maßnahme wird auch bei relativ großflächigen Plattenelementen eine ausreichende
Stabilität gegen Belastung gewährleistet.
Von Vorteil entspricht die Dicke der Plattenelemente bzw. der Rechteckprofilträger einschließlich angeformter Stege i. w. der
Höhe der Seitenwandung des Rechteckprofils der Trägerelemente. Hierdurch wird ein durchgehend ebenes Fußbodensystem
geschaffen, wobei die Platten bzw. die Plattenelemente wie auch die obere Wand des Rechteckprofils der Trägerelemente auf einem
Niveau liegen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weisen die Platten bzw. Plattenelemente kleinere Aussparungen,
Durchbrechungen o. dgl. zur Aufnahme von Anhebemitteln, wie Haken o. dgl. auf. Somit ist auch bei einem fertig verlegten
Fußbodensystem ohne weiteres das Austauschen einer oder mehrerer Plattenelemente möglich, wobei lediglich ein
Anhebemittel, wie ein Haken o. dgl. in die Aussparung oder Durchbrechung der Plattenelemente einführbar ist.
Die Platten der Plattenelemente bestehen von Vorteil aus verleimten Schichtholz, welches vorzugsweise zwischen 6 und 16,
bevorzugt 11 Schichten aufweist, wobei die Ober- und Unterseite der Platten mit einer strapazierfähigen Beschichtung versehen
sind. Zum einen weisen solchermaßen aufgebaute Platten einen hohen Gebrauchswert bei geringem Gewicht und hoher
Tragfähigkeit auf. Zum anderen besteht der Vorteil der
beidseitigen Beschichtung der Platten darin, daß die Platten nach längerem Gebrauch, der zu Unebenheiten, Aufrauhungen oder
Beschädigungen der Plattenoberfläche führen kann, einfach von den Rechteckprofilträgern gelöst und um 180° gedreht wieder auf
den Rechteckprofilträgern befestigt werden können. Aufgrund dieser Maßnahme weist das Fußbodensystem auch eine wesentlich
erhöhte Gebrauchsdauer gegenüber den herkömmlichen Systemen auf.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Plattenelemente in einem Abschnitt unter der Platte an der
Stirnseite oder Längsseite offen. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Plattenelemente mittel Staplersystemen, bspw.
Gabelstaplern o. dgl. zu transportieren.
Dadurch, daß die Länge der Trägerelemente sowie die Länge der Plattenelemente etwa 2,40 m und die Breite der Plattenelemente
etwa 1,10 &igr; beträgt, kommt es bei der Montage der Plattenelemente quer zu den Trägerelementen auf jeden Fall zu
einem Versatz bzgl. der Stoßstellen der Trägerelemente, so daß auch ungelerntes Hilfspersonal für das Verlegen des
Fußbodensystems eingesetzt werden kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fußbodensystems
besteht darin, daß die Plattenelemente wie auch die Trägerelemente ohne weiteres auf herkömmlichen Fahrzeugen
transportierbar sind. Für viele der herkömmlichen Fußbodensystems sind zum Transport Sonderfahrzeuge mit
Sonderlängen erforderlich, wodurch die Kosten des Auf- und
Abbaus dieser Fußbodensysteme erheblich gegenüber dem erfindungsgemäßen Fußbodensystem erhöht sind.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung des Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbez iehung.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit zur Verdeutlichung zwischen den
Trägerelementen vertikal hoch gestelltem Plattenelement,
Figur 2 das Ausführungsbeispiel der Figur 1 mit in Querrichtung zwischen den Trägerelementen
eingelegtem Plattenelement,
Figur 3 das Ausführungsbeispiel der Figur 1 mit in Längsrichtung zwischen den Trägerelementen
verlegtem Plattenelement,
Figur 4 ein etwa maßstabgetreues Plattenelement und
Figur 5 eine schematische Schnittdarstellung mehrerer Plattenelemente in Stapelstellung.
Das in den Figuren wiedergegebene Fußbodensystem 10 wird insbesondere als Zeltboden, Hallenboden o. dgl. verwendet. Es
weist Trägerelemente 12 auf, die nach Art eines Hutprofils im Querschnitt ein Rechteckprofil 14 mit als Auflage dienenden,
beidseitig verbreiterten Basisflächen 16 besitzen. Zwischen diesen schienenartig auf dem Boden ausgelegten Trägerelementen
12 sind i. w. rechteckige Plattenelemente 18 einsetzbar, wobei Randabschnitte 2 0 der Längs- und/oder Querseiten der
Plattenelemente 18 den Basisflächen 16 der Trägerelemente 12 auflegbar sind.
Die Basisflächen 16 besitzen ein Widerlager in Form bspw. eines Längssteges 22. An den Randabschnitten 20 der Längs- oder
Querseiten der Plattenelemente 18 sind Rechteckprofilträger 24 angeordnet. An der Unterseite der Plattenelemente 18 ist ein i.
w. mittig zwischen den Rechteckprofilträgern 24 angeordneter Stützsteg 38 befestigt. Dieser Stützsteg 38 ist desweiteren i.
w. parallel zu den Rechteckprofilträgern 24 ausgerichtet und besteht vorzugsweise aus Holz.
Auf der Unterseite in endseitigen Randbereichen weisen die Rechteckprofilträger 24 und ggf. der Stützsteg 38 eine
querverlaufende Nut 40, Einsenkung o. dgl. auf, die zur Aufnahme des Widerlagers, insbesondere des Längssteges 22 der
Basisflächen 16 dient. Somit sind die Plattenelemente bei einer Verlegung quer zu den Trägerelementen 12 beim Einlegen zwischen
die Trägerelemente 12 selbsttätig gegen ein Verschieben gesichert, wie dies aus Figur 2 ersichtlich ist.
Daneben sind die Rechteckprofilträger 24, wie aus Figur 3 zu
ersehen, auch zwischen dem Längssteg 22 und der Seitenwandung 26 des Rechteckprofils 14 der Trägerelemente 12 den
Basisflächen 16 auflegbar. Somit sind die Plattenelemente 18 auch bei einer Verlegung parallel zu den Trägerelementen 12
gegen ein Verschieben gesichert, da die Rechteckprofilträger zwischen dem Längssteg 22 und der Seitenwandung 26 des
Trägerelements 12 gefangen sind.
Der Rechteckprofilträger 24 weist seitlich außen ein einstückig
angeformten Steg 2 8 auf, dessen Höhe 34 i. w. der Dicke 3 2 der Platten 3 0 der Plattenelemente 18 entspricht. Die Platten 3 0
sind mit dem Rechteckprofilträger 24 mittels den Steg 28 durchsetzende Schrauben 36 verbunden.
Die Dicke 42 der Plattenelemente 18 bzw. der Rechteckprofilträger 24 einschließlich der angeformten Stege
entspricht i. w. der Höhe 44 der Seitenwandung 2 6 des Rechteckprofils 14 der Trägerelemente. Die Breite 46 der
Rechteckprofilträger 24 entspricht i. w. oder ist geringfügig kleiner als die Weite 48 zwischen dem Längsstege 2 2 und der
Seitenwandung 26 des Rechteckprofils 14 des Trägerelements 12, so daß die Plattenelemente 18 bei einer Verlegung längs der
Trägerelemente 12 entsprechend Figur 3 gegen eine Verschiebung selbsttätig gesichert sind.
Die Plattenelemente 18 können kleinere Aussparungen, Durchbrechungen o. dgl. zur Aufnahme von Haken oder sonstigen
Mitteln zum Anheben der Plattenelemente 18 aufweisen.
Die Platten 30 der Plattenelemente 18 bestehen aus verleimten Schichtholz, welches vorzugsweise elf Schichten aufweist und
auf der Ober- und Unterseite mit einer strapazierfähigen Beschichtung versehen ist.
Die Plattenelemente 18 sind in einem Abschnitt 50 unter den Platten 30 an der Stirnseite bzw. Längsseite offen. Die Länge
der Trägerelemente 12 beträgt ca. 2,40 m, die Plattenelemente 18 weisen eine Länge von etwa 2,40 m und eine Breite von etwa
1,10 m auf.
Ein Vorteil der beschriebenen Plattenelemente 18 ist auch ihre Stapelbarkeit mit relativ geringer Stapelhöhe. Hierzu sind, wie
aus Figur 5 zu entnehmen, die Plattenelemente 18 in einem Stapel jeweils paarweise mit der Oberseite ihrer Platten 30
aufeinandergelegt. Das im Stapel jeweils über einem Plattenelementenpaar angeordnete Plattenelement 18 ist mit
seinen Rechteckprofilträgern 24 und ggf. mit seinem Stützsteg 38 bspw. um die Breite 46 der Rechteckprofilträger 24 versetzt
auf die Unterseite der Platter 3 0 des oberen Plattenelementes 18 des jeweils darunterliegenden Plattenelementpaares
aufgesetzt.
Bezugszeichenliste
10 | Fußbodensystem |
12 | Trägerelement |
14 | - Rechteckprofil |
16 | - Basisfläche |
18 | - Plattenelement |
20 | - Randabschnitt |
22 | Längssteg |
24 | Rechteckprofi1träger |
26 | Seitenwandung |
28 | - Steg |
30 | - Platte |
32 | - Dicke |
34 | - Höhe |
36 | Schraube |
38 | Stützsteg |
40 | - Nut |
42 | Dicke |
44 | - Höhe |
46 | Breite |
48 | - Weite |
50 | - Abschnitt |
Claims (12)
1. Demontierbares Fußbodensystem (10), insbesondere Zeltboden, Hallenboden o. dgl., mit Trägerelementen (12), die nach Art
eines Hutprofils im Querschnitt ein Rechteckprofil mit, als Auflage dienenden, beidseitig verbreiterten Basisflächen
(16) aufweisen und mit i. w. rechteckigen Plattenelementen (18), die mit den Randabschnitten (20) der Längs- und/oder
Querseiten den Basisflächen (16) der Trägerelemente (12) auflegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Basisflächen (16) ein Widerlager in Form bspw. eines Längssteges (22), Längswulstes o. dgl. aufweisen und daß an
dem Randabschnitt (20) der Längs- oder Querselten der
Plattenelemente (18) Rechteckprofilträger (24) angeordnet sind, die zumindest teilweise den Basisflächen (16)
auflegbar sind.
2. Fußbodensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechteckprofilträger (24) auf der Unterseite,
insbesondere an ihren endseitigen Abschnitten, jeweils eine quer verlaufende Nut (40), Einsenkung o. dgl. aufweisen,
die zur Aufnahme des Widerlagers, insbesondere des Längssteges (22) der Basisflächen (16) dient.
3. Fußbodensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rechteckprofilträger (24) zwischen
dem Widerlager, insbesondere dem Längssteg (22) und der Seitenwandung (26) des Rechteckprofils (14) der
Trägerelemente (12) den Basisflächen (16) auflegbar sind.
4. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (46) der
Rechteckprofilträger (24) geringfügig kleiner als die Weite (48) zwischen Widerlager, insbesondere Längssteg (22) und
Seitenwandung (26) des Rechteckprofils (14) des
Trägerelements (12) ist oder dieser Weite (48) i. w.
entspricht.
5. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechteckprofilträger (24) seitlich außen einen einstückig angeformten Steg (28)
aufweist, dessen Höhe (34) i. w. der Dicke (32) der Platten (30) der Plattenelemente (18) entspricht.
6. Fußbodensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (30) mit dem Rechteckprofilträger (24) lösbar,
bspw. mittels den Steg (28) durchsetzender Schrauben (36), verbunden sind.
7. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der
Plattenelemente (18) wenigstens ein i. w. mittig zwischen den Rechteckprofilträgern (24) angeordneter und i. w.
parallel hierzu verlaufender, vorzugsweise aus Holz bestehender Stützsteg (38) befestigt ist mit auf der
Unterseite, insbesondere an ihren endseitigen Abschnitten, jeweils eine quer verlaufende Nut (40), Einsenkung o. dgl.
aufweisen, die zur Aufnahme des Widerlagers, insbesondere des Längssteges (22) der Basisflächen (16) dient.
8. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (42) der
Plattenelemente (18) bzw. der Rechteckprofilträger (24) einschließlich angeformter Stege (28) i. w. der Höhe (44)
der Seitenwandung (26) des Rechteckprofils (14) der Trägerelemente (12) entspricht.
9. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (18)
kleinere Aussparungen, Durchbrechungen o. dgl. zur Aufnahme von Anhebemitteln, wie Haken o. dgl. aufweisen.
10. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (30) der
Plattenelemente (18) aus verleimten Schichtholz bestehen,
wobei Ober- und Unterseite mit einer strapazierfähigen Beschichtung versehen sind.
11. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (18) in
einem Abschnitt (50) unter den Platten (3 0) an der Stirnseite oder Längsseite offen sind.
12. Fußbodensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Trägerelemente
(12) sowie die Länge der Plattenelemente (18) etwa 2,4 m und die Breite der Plattenelemente (18) etwa 1,10 m
beträgt.
Priority Applications (1)
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DE29520623U DE29520623U1 (de) | 1995-10-04 | 1995-12-28 | Demontierbares Fußbodensystem, insbesondere Zeltboden, Hallenboden o.dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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Legal Events
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