DE19505441A1 - Lichtemittierendes Halbleiterelement - Google Patents
Lichtemittierendes HalbleiterelementInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
lichtemittierendes Halbleiterelement gemäß Anspruch 1 bzw.
13 mit einer auf einem GaAs-Substrat ausgebildeten
Halbleiterschicht mit einer breiten Energiebandlücke (zum
Beispiel einer II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht
wie zum Beispiel ZnSe oder ZnS).
Seit kurzem gibt es einen zunehmenden Bedarf an
Aufzeichnung und Wiedergabe mit hoher Dichte, die auf oder
von einer optischen Platte oder einer opto-magnetischen
Platte durchgeführt wird, und Halbleiterlaser mit kurzer
Wellenlänge werden benötigt. Als solche Laser wurden
Halbleiterlaser, die einen II-VI-Gruppen-
Verbindungshalbleiter verwenden, mit hoher Aufmerksamkeit
behandelt.
Fig. 4 ist eine schematische Querschnittsansicht, die
einen Halbleiterlaser darstellt, der in, zum Beispiel,
Applied Physics Letters, Vol. 59 (1991), pp1272, zitiert
wird. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 19 ein GaAs-
Substrat vom n-Typ. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine
auf dem GaAs-Substrat (19) vom n-Typ ausgebildete GaAs-
Pufferschicht vom n-Typ. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet
eine ZnSe-Schicht vom n⁺-Typ mit einer Schichtdicke von 0.1
µm und einer Störstellenkonzentration n = 1 × 10¹⁸cm-3
durch Cl-Dotierung, die auf der GaAs-Pufferschicht 18 vom
n-Typ ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine
ZnSSe-Deckschicht vom n-Typ mit einer Schichtdicke von 2.5
µm und einer Störstellenkonzentration von n = 1 × 10¹⁸cm-3
durch Cl-Dotierung, die auf der ZnSe-Schicht 17 vom n⁺-Typ
ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine ZnSe-
Lichteinschlußschicht vom n-Typ mit einer Schichtdicke von
1 µm und einer Ladungsträgerkonzentration n = 1 × 10¹⁸cm-3
durch Cl(Chlor)-Dotierung, die auf der ZnSSe-Deckschicht 16
vom n-Typ ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet
eine auf der ZnSe-Lichteinschlußschicht 15 vom n-Typ
ausgebildete CdZnSe-Quantenwannenschicht mit einer
Schichtdicke von 100 Ångström. Das Bezugszeichen 13
bezeichnet eine ZnSe-Lichteinschlußschicht vom p-Typ mit
einer Schichtdicke von 0.1 µm und einer
Ladungsträgerkonzentration p = 2 × 10¹⁷cm-3 durch
N(Stickstoff)-Dotierung, die auf der CdZnSe-
Quantenwannenschicht 14 ausgebildet ist. Das Bezugszeichen
12 bezeichnet eine ZnSSe-Deckschicht vom p-Typ mit einer
Schichtdicke von 1.5 µm und einer
Ladungsträgerkonzentration p = 1 × 10¹⁸cm-3 durch N-
Dotierung, die auf der ZnSe-Lichteinschlußschicht 13 vom p-
Typ ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine
ZnSe-Kontaktschicht vom p⁺-Typ mit einer Schichtdicke von
0.1 µm und einer Ladungsträgerkonzentration p = 1 × 10¹⁸cm-3
durch N-Dotierung, die auf der ZnSSe-Deckschicht 12 vom
p-Typ ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine
auf der ZnSe-Kontaktschicht 11 vom p⁺-Typ ausgebildete
Isolierschicht. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine auf der
Isolierschicht 1) ausgebildete p-Stirnflächenelektrode, die
Au oder Pt oder ähnliches aufweist. Das Bezugszeichen 9
bezeichnet eine auf dem GaAs-Substrat 19 vom n-Typ
ausgebildete n-Stirnflächenelektrode, die z. B. Au-Ge
aufweist.
Der in Fig. 4 gezeigte Halbleiterlaser nach dem Stand
der Technik wird wie folgt gefertigt werden.
Nachdem man eine GaAs-Pufferschicht 18 vom n-Typ auf
einem GaAs-Substrat 19 vom n-Typ hat aufwachsen lassen,
werden nacheinander eine ZnSe-Schicht 17 vom n⁺-Typ, eine
ZnSSe-Deckschicht 16 vom n-Typ, eine ZnSe-
Lichteinschlußschicht 15 vom n-Typ, eine als eine aktive
Schicht fungierende CdZnSe-Quantenwannenschicht 14, eine
ZnSe-Lichteinschlußschicht 13 vom p-Typ, eine ZnSSe-
Deckschicht 12 vom p-Typ und eine ZnSe-Kontaktschicht 11
vom p⁺-Typ durch Molekularstrahlepitaxie kristallin
aufgewachsen.
Als nächstes wird eine Isolierschicht 1) wie zum
Beispiel Polyimid auf der ZnSe-Kontaktschicht 11 vom p⁺-Typ
ausgebildet, die Isolierschicht 1) wird mittels
Photolithographie geätzt, um eine streifenförmige Gestalt
auszubilden, eine p-Stirnflächenelektrode 8 wird auf diesem
Bereich ausgebildet, und eine n-Stirnflächenelektrode 9
wird auf der Stirnfläche des GaAs-Substrats 19 vom n-Typ
ausgebildet.
Eine Beschreibung der Arbeitsweise dieses
Halbleiterlasers nach dem Stand der Technik wird gegeben.
In dem in Fig. 4 gezeigten Halbleiterlaser wird, wenn
eine Vorspannung in Vorwärtsrichtung von den Elektroden 8
und 9 zwischen dem GaAs-Substrat 19 vom n-Typ und der ZnSe-
Kontaktschicht 11 vom p⁺-Typ angelegt wird, ein durch die
jeweiligen Schichten des Lasers fließender Strom durch die
Isolierschicht 1) eingeschlossen, um in die als eine aktive
Schicht fungierende CdZnSe-Quantenwannenschicht 14
injiziert zu werden. Die injizierten Ladungsträger sind in
der CdZnSe-Quantenwannenschicht 14 eingeschlossen, damit
Lichtemission durch Rekombination eintritt.
Da das Ferminiveau des ZnSe vom p-Typ ziemlich weit von
seinem Valenzband entfernt ist, bildet es mit jedem Metall
eine Schottky-Barriere von ungefähr 1 eV oder mehr.
Folglich gibt es, in dem in der Fig. 4 gezeigten
Halbleiterlaser vom p/n-Typ, zwischen der Au, Pt oder
ähnliches aufweisenden p-Stirnflächenelektrode 8 und der
ZnSe-Kontaktschicht 11 vom p⁺-Typ wie in Fig. 5 gezeigt
eine Schottky-Barriere, wodurch eine vorteilhafte ohmsche
Charakteristik nicht erhalten wird, und die Löcherinjektion
nicht effektiv durchgeführt wird, wodurch wiederum die
Betriebsspannung zunimmt. In Fig. 5 bezeichnet das
Bezugszeichen εf ein Ferminiveau.
Diese Sachlagen werden nun im einzelnen beschrieben
werden.
In einem lichtemittierenden Element von einer Struktur
der Art p auf n, die eine II-VI -Gruppen-
Verbindungshalbleiterschicht vom p-Typ mit einer breiten
Energiebandlücke auf einer III-V-Gruppen-Halbleiterschicht
vom n-Typ umfaßt, wird ein vorteilhafter ohmscher Kontakt
von der in Fig. 4 gezeigten II-VI -Gruppen-
Verbindungshalbleiterschicht vom p-Typ nicht erhalten.
Andererseits ist es möglich, einen annehmbaren ohmschen
Kontakt von der II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht
vom n-Typ zu erhalten und man kann daran denken, eine III-
V-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht vom p-Typ auf der
II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht vom n-Typ
bereitzustellen. Die Aufwachstemperaturen der jeweiligen
Schichten sind jedoch 600 bis 700°C für III-V-Gruppen-
Schichten und 250 bis 400°C für II-VI-Gruppen-Schichten.
Wenn eine III-V-Gruppen-Schicht auf der II-VI -Gruppen-
Schicht bei 600 bis 700°C abgelagert wird, wird folglich
die II-VI-Gruppen-Schicht infolge ihrer hohen Temperatur
zersetzt oder es treten Fehlstellen der strukturellen
Elemente auf, was zu dem Unvermögen führt, eine III-V-
Gruppen-Schicht vom p-Typ auf der II-VI-Gruppen-Schicht vom
n-Typ abzulagern.
Als eine Struktur zur Lösung dieses Problems wird eine
Struktur vom n/p-Typ, die wie in Fig. 6 gezeigt eine II-
VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht vom n-Typ auf einer
III-V-Gruppen-Halbleiterschicht vom p-Typ bildet, in
Applied Physics Letters, Vol. 59 1991), pp3619, zitiert. In
Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 20 eine auf dem GaAs-
Substrat vom p-Typ (nicht gezeigt) ausgebildete GaAs-
Pufferschicht vom p-Typ mit einer
Ladungsträgerkonzentration p = 1 × 10¹⁸cm-3. Das
Bezugszeichen 22 bezeichnet eine ZnSSe-Schicht vom p-Typ
mit einer Schichtdicke von 1.5 µm und einer
Ladungsträgerkonzentration von p = 4 × 10¹⁷cm-3 durch
N(Stickstoff)-Dotierung. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet
eine ZnSe-Schicht vom p-Typ mit einer Schichtdicke von 0.5
µm und einer Ladungsträgerkonzentration von 4 × 10¹⁷cm-3
durch N-Dotierung. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet eine als
eine aktive Schicht fungierende CdZnSe-ZnSe-Multi-
Quantenwannenschicht. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet eine
ZnSe-Schicht vom n-Typ mit einer Schichtdicke von 0.5 µm
und einer Ladungsträgerkonzentration von n = 5 × 10¹⁷cm-3
durch Cl-Dotierung. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet eine
ZnSSe-Schicht vom n-Typ mit einer Schichtdicke von 1 µm und
einer Ladungsträgerkonzentration von n = 5 × 10¹⁷cm-3 durch
Cl-Dotierung. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet eine ZnSe-
Kontaktschicht vom n⁺-Typ mit einer Schichtdicke von 1000
Ångström und einer Ladungsträgerkonzentration von n = 1 ×
10¹⁸cm-3 durch Cl-Dotierung.
In dieser Struktur wird, da eine ZnSe-Schicht 26 vom
n⁺-Typ als die Kontaktschicht verwendet wird, eine leidlich
vorteilhafte ohmsche Charakteristik erhalten. Ti, Au-Zn
oder ähnliches wird hier für die p-Stirnflächenelektrode an
der Stirnfläche des GaAs-Substrats verwendet, und In wird
für die n-Stirnflächenelektrode an der Stirnfläche der
ZnSe-Schicht 26 verwendet.
Der in Fig. 6 gezeigte Halbleiterlaser wird wie folgt
gefertigt werden. Nachdem eine GaAs-Pufferschicht 2) vom p-
Typ auf einem GaAs-Substrat vom p-Typ (nicht gezeigt)
ausgebildet hat, werden nacheinander eine ZnSSe-Deckschicht
22 vom p-Typ, eine ZnSe-Lichteinschlußschicht 23 vom p-Typ,
eine als eine aktive Schicht fungierende CdZnSe-ZnSe-Multi-
Quantenwannenschicht 21, eine ZnSe-Lichteinschlußschicht 24
vom n-Typ, eine ZnSSe-Deckschicht 25 vom n-Typ und eine
ZnSe-Kontaktschicht 26 vom n⁺-Typ durch MBE kristallin
aufgewachsen.
Als nächstes wird eine Isolierschicht (nicht gezeigt)
wie zum Beispiel Polyimid auf der ZnSe-Kontaktschicht 26
vom n⁺-Typ ausgebildet, die Isolierschicht wird mittels
Photolithographie geätzt, um eine streifenförmige Gestalt
auszubilden, und eine n-Stirnflächenelektrode, die z. B. In
aufweist, wird auf diesem Bereich ausgebildet. An der
gegenüberliegenden Stirnfläche des GaAs-Substrats wird eine
p-Stirnflächenelektrode, die z. B. Ti, Au-Zn oder ähnliches
aufweist, ausgebildet.
In dem in Fig. 6 gezeigten Halbleiterlaser werden,
wenn eine Vorspannung in Vorwärtsrichtung durch Elektroden
zwischen dem GaAs-Substrat vom p-Typ und der ZnSe-
Kontaktschicht 26 vom n⁺-Typ angelegt wird, injizierte
Ladungsträger in der CdZnSe-ZnSe-Multi-Quantenwannenschicht
21 eingeschlossen, damit Lichtemission durch Rekombination
eintritt.
In dem in Fig. 6 gezeigten Halbleiterlaser nach dem
Stand der Technik treten jedoch durch den
Energiebandlückenunterschied und
Elektronenaffinitätsunterschied der jeweiligen Materialien
verursachte Energiebanddiskontinuitäten zwischen der GaAs-
Schicht 2) vom p-Typ und der ZnSSe-Deckschicht 22 vom p-Typ
auf, wodurch wie in Fig. 7 gezeigt eine Spitze S von
ungefähr 1.4 eV im Valenzband gebildet wird, wodurch
wiederum Löcherinjektion in die aktive Schicht 21
verhindert wird. Sowohl beim n/p-Typ als auch beim p/n-Typ
ergeben sich folglich ähnlich hohe Betriebsspannungen. In
der Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen εf ein
Ferminiveau.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
lichtemittierendes Halbleiterelement mit einer niedrigen
Betriebsspannung bereitzustellen.
Weiter ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
lichtemittierendes Halbleiterelement bereitzustellen, das
verbesserte Zuverlässigkeit und Lasereigenschaften besitzt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale
der Ansprüche 1 bzw. 13.
Erfindungsgemäß wird ein lichtemittierendes
Halbleiterelement zur Verfügung gestellt, bei dem eine
Halbleiterschicht zwischen einem III-V-Gruppen-
Halbleitersubstrat und einer II-VI-Gruppen-
Halbleiterschicht eingefügt ist, wobei die Schicht eine
Energiebandlücke besitzt, die zwischen denen der zwei
Schichten liegt, wodurch im Valenzband erzeugte Spitzen
reduziert werden, um den Löcherinjektionswirkungsgrad zu
erhöhen. Folglich erhält man ein lichtemittierendes
Halbleiterelement mit einer niedrigen Betriebsspannung.
Insbesondere wird gemäß einem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung in einem lichtemittierenden
Halbleiterelement, das eine auf einem III-V-Gruppen-
Halbleitersubstrat vom p-Typ epitaktisch aufgewachsene II-
VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht mit einer breiten
Energiebandlücke aufweist, eine eine III-V-Gruppen-
Halbleiterschicht umfassende Pufferschicht zwischen dem
III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat und der II-VI-Gruppen-
Verbindungshalbleiterschicht mit der breiten
Energiebandlücke eingefügt, wobei die Pufferschicht eine
Energiebandlücke besitzt, die größer ist als die des III-V-
Gruppen-Halbleitersubstrats vom p-Typ und kleiner als die
der II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht mit der
breiten Energiebandlücke. Die im Valenzband erzeugten
Spitzen können folglich reduziert werden und der
Löcherinjektionswirkungsgrad kann erhöht werden, wodurch
man ein lichtemittierendes Halbleiterelement mit einer
niedrigen Betriebsspannung erhält.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist in dem oben beschriebenen lichtemittierenden
Halbleiterelement das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat vom
p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ, die II-VI-Gruppen-
Verbindungshalbleiterschicht mit der breiten
Energiebandlücke ist eine ZnSe-Deckschicht vom p-Typ, die
als die Pufferschicht eingefügte III-V-Gruppen-
Halbleiterschicht ist eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht vom p-
Typ, wobei die Werte der Zusammensetzungen bzw.
Atomverhältniszahlen x und y in den Bereichen
0 x 1
0.16 < y 1
0.16 < y 1
liegen. Die im Valenzband erzeugten Spitzen können folglich
reduziert werden und der Löcherinjektionswirkungsgrad kann
erhöht werden, wodurch man ein lichtemittierendes
Halbleiterelement mit einer niedrigen Betriebsspannung
erhält.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
sind in dem oben beschriebenen lichtemittierenden
Halbleiterelement die Werte der Zusammensetzungen bzw.
Atomverhältniszahlen x und y der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht vom p-Typ feste Werte. Die im Valenzband
erzeugten Spitzen können folglich reduziert werden und der
Löcherinjektionswirkungsgrad kann erhöht werden, wodurch
man ein lichtemittierendes Halbleiterelement mit einer
niedrigen Betriebsspannung erhält.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
besitzt in dem oben beschriebenen lichtemittierenden
Halbleiterelement die Pufferschicht eine Zusammensetzung,
die einer Energiebandlücke entspricht, die sich allmählich
vom III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat vom p-Typ zu der II-
VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht mit der breiten
Energiebandlücke hin vergrößert. Spitzen kommen folglich im
Valenzband kaum vor und die Bewegung der Löcher wird kaum
verhindert. Weiterhin wird die Injektion der Ladungsträger
in die II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht mit der
breiten Energiebandlücke glatt ausgeführt, wodurch die
Betriebsspannung des lichtemittierenden Elements in hohem
Maße erniedrigt wird.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
in dem oben beschriebenen lichtemittierenden
Halbleiterelement das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat vom
p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ, die II-VI-Gruppen-
Verbindungshalbleiterschicht mit der breiten
Energiebandlücke ist eine ZnSe-Deckschicht vom p-Typ, und
die als die Pufferschicht eingefügte III-V-Gruppen-
Halbleiterschicht ist eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht vom p-
Typ, wobei die Zusammensetzungen bzw. Atomverhältniszahlen
x und y in den Bereichen
0 x 1
0.16 < y 1
0.16 < y 1
liegen, und die Pufferschicht eine Energiebandlücke
besitzt, die in Richtung ihres Aufwachsens monoton von 1.42
eV auf 2.45 eV zunimmt. Folglich wird dadurch, daß die
Energiebandlücke der (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht vom p-
Typ zu jenem Bereich gehört, die Höhe der im Valenzband
erzeugten Spitzen maximal 0.25 eV oder niedriger, die
Injektion der Ladungsträger in die ZnSe-Deckschicht 3 vom
p-Typ wird glatt durchgeführt, wodurch die Betriebsspannung
in hohem Maße erniedrigt wird.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird in dem oben beschriebenen lichtemittierenden
Halbleiterelement eine zweite Pufferschicht, die einen Wert
zwischen dem der Pufferschicht und dem des III-V-Gruppen-
Verbindungshalbleitersubstrats vom p-Typ besitzt, zwischen
der Pufferschicht und dem III-V-Gruppen-
Verbindungshalbleitersubstrat vom p-Typ eingefügt. Die
Energiebandlücke zwischen dem III-V-Gruppen-
Halbleitersubstrat vom p-Typ und der zweiten Pufferschicht,
die Energiebandlücke zwischen der zweiten Pufferschicht und
der Pufferschicht, und die Energiebandlücke zwischen der
Pufferschicht und der II-VI-Gruppen
verbindungshalbleiterschicht mit der breiten
Energiebandlücke kann folglich weiter reduziert werden,
wodurch die im Valenzband an den jeweiligen Grenzflächen
erzeugten Spitzen weiter reduziert werden können und die
Betriebsspannung weiter reduziert werden kann.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung
liegen in einem lichtemittierenden Halbleiterelement Werte
der Zusammensetzungen bzw. Atomverhältniszahlen x und y der
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht vom p-Typ in den Bereichen
0 x 1
0.16 < y 1,
0.16 < y 1,
ist die zweite Pufferschicht ein AlzGa1-zAS vom p-Typ, und
dessen Zusammensetzung ist eine, die einer Energiebandlücke
entspricht, die größer ist als die von GaAs und kleiner als
die von (AlxGa1-x)yIn1-yP. Der Energiebandlückenunterschied
zwischen dem GaAs-Substrat vom p-Typ und der zweiten
AlzGa1-zAs-Pufferschicht vom p-Typ, der
Energiebandlückenunterschied zwischen der zweiten AlzGa1-z
As-Pufferschicht vom p-Typ und der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht vom p-Typ, und der
Energiebandlückenunterschied zwischen der (AlxGa1-x)yIn1-y
P-Pufferschicht vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht vom p-
Typ kann folglich weiter reduziert werden als der
Energiebandlückenunterschied zwischen dem GaAs-Substrat vom
p-Typ und der ZnSe-Deckschicht vom p-Typ, wodurch die im
Valenzband an den jeweiligen Grenzflächen erzeugten Spitzen
weiter reduziert werden können und die Betriebsspannung
weiter reduziert werden kann.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist in dem oben beschriebenen lichtemittierenden
Halbleiterelement das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat vom
p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ, die II-VI-Gruppen-
Verbindungshalbleiterschicht mit der breiten
Energiebandlücke ist eine ZnSe-Deckschicht vom p-Typ, und
die als die Pufferschicht eingefügte III-V-Gruppen-
Halbleiterschicht ist eine AlzGa1-zAs-Schicht (0 < z 1).
Die im Valenzband erzeugten Spitzen können folglich
reduziert werden und der Löcherinjektionswirkungsgrad kann
erhöht werden, wodurch man ein lichtemittierendes
Halbleiterelement mit einer niedrigen Betriebsspannung
erhält.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung
paßt in dem oben beschriebenen lichtemittierenden
Halbleiterelement das Gitter der als die Pufferschicht
eingefügten III-V-Gruppen-Halbleiterschicht zu der II-VI-
Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht mit der breiten
Energiebandlücke. Zusätzlich zum Effekt, daß die im
Valenzband erzeugten Spitzen reduziert und der
Löcherinjektionswirkungsgrad erhöht wird, wodurch die
Betriebsspannung reduziert wird, werden daher Versetzungen
und Defekte, die an den Grenzflächen zwischen der III-V-
Gruppen-Halbleiterpufferschicht und der II-VI-Gruppen-
Verbindungshalbleiterschicht mit der breiten
Energiebandlücke infolge der Gitterfehlanpassung
existieren, reduziert, wodurch die Kristallinität der II-
VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht mit der breiten
Energiebandlücke erhöht wird, und wodurch man einen
Halbleiterlaser erhält, der vorteilhafte Zuverlässigkeit
und Lasereigenschaften besitzt.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist in dem oben beschriebenen lichtemittierenden
Halbleiterelement das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat vom
p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ, die II-VI-Gruppen-
Verbindungshalbleiterschicht mit der breiten
Energiebandlücke ist eine ZnSe-Deckschicht vom p-Typ, und
die als die Pufferschicht eingefügte III-V-Gruppen-
Halbleiterschicht ist eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht vom p-
Typ, in der die Zusammensetzungen bzw. Atomverhältniszahlen
x und y in den Bereichen
0 x 1
0.16 < y 1
0.16 < y 1
liegen, und die (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht vom p-Typ besitzt
ein Gitter mit einer Gitterkonstante, das mit der ZnSe-
Deckschicht vom p-Typ zusammenpaßt. Zusätzlich zum Effekt,
daß die im Valenzband erzeugten Spitzen reduziert und der
Löcherinjektionswirkungsgrad erhöht wird, wodurch die
Betriebsspannung reduziert wird, werden daher Versetzungen
und Defekte, die an den Grenzflächen zwischen der ZnSe-
Deckschicht vom p-Typ und der (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht vom
p-Typ infolge Gitterfehlanpassung existieren, reduziert,
wodurch die Kristallinität der ZnSe-Deckschicht vom p-Typ
erhöht wird, und wodurch man einen Halbleiterlaser erhält,
der vorteilhafte Zuverlässigkeit und Lasereigenschaften
besitzt.
Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung
ändert sich in dem oben beschriebenen lichtemittierenden
Halbleiterelement die Gitterkonstante der (AlxGa1-x)yIn1-y
P-Pufferschicht vom p-Typ von der Gitterkonstante des
GaAs-Substrats vom p-Typ zu der Gitterkonstante der ZnSe-
Deckschicht vom p-Typ. Zusätzlich zum Effekt, daß die im
Valenzband erzeugten Spitzen reduziert und der
Löcherinjektionswirkungsgrad erhöht wird, wodurch die
Betriebsspannung reduziert wird, kann daher die
Kristallinität der ZnSe-Deckschicht vom p-Typ erhöht
werden, ohne daß Versetzungen und Defekte konzentriert
werden, wodurch man eine Halbleiterlaservorrichtung erhält,
die vorteilhafte Zuverlässigkeit und Lasereigenschaften
besitzt.
Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung
besitzt in dem oben beschriebenen lichtemittierenden
Halbleiterelement die (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht vom
p-Typ Zusammensetzungen bzw. Atomverhältniszahlen x und y
von solchen Werten, welche in den Bereichen
0 x 1
0.16 < y 1
0.16 < y 1
liegen und bewirken, daß der Wert der Energiebandlücke
entlang der Richtung ihres Aufwachsens monoton von 1.42 eV
auf 2.45 eV zunimmt. Zusätzlich zum Effekt, daß die im
Valenzband erzeugten Spitzen weiter reduziert und der
Löcherinjektionswirkungsgrad erhöht wird, wodurch die
Betriebsspannung reduziert wird, kann daher die
Kristallinität der ZnSe-Deckschicht vom p-Typ erhöht
werden, ohne daß Versetzungen und Defekte konzentriert
werden, wodurch man einen Halbleiterlaser erhält, der
vorteilhafte Zuverlässigkeit und Lasereigenschaften
besitzt.
Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung beinhaltet ein lichtemittierendes
Halbleiterelement, das eine auf einem III-V-Gruppen-
Halbleitersubstrat vom p-Typ epitaktisch aufgewachsene II-
VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht mit einer breiten
Energiebandlücke besitzt, eine zwischen dem III-V-Gruppen-
Halbleitersubstrat und der II-VI -Gruppen-
Verbindungshalbleiterschicht mit der breiten
Energiebandlücke angeordnete Pufferschicht, wobei die
Pufferschicht eine III-V-Gruppen-Halbleiterschicht mit
einer Energiebandlücke, die größer ist als die des
Substrats, umfaßt, und wobei die III-V-Gruppen-
Halbleiterschicht, die eine größere Energiebandlücke
besitzt, selektiv ausgebildet ist, um nur an dem selektiv
ausgebildeten Gebiet ein Strominjektionsgebiet zu bilden.
Eine Stromeinschlußstruktur kann folglich dadurch
ausgebildet werden, daß nur das selektiv ausgebildete
Gebiet der Pufferschicht durch nur zweimaliges Ausführen
epitaktischen Aufwachsens ausgebildet wird, wodurch der
Halbleiterlaser leicht hergestellt werden kann.
Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird in dem oben beschriebenen lichtemittierenden
Halbleiterelement die (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht
selektiv auf dem GaAs-Substrat aufgewachsen, um nur an dem
selektiv ausgebildeten Gebiet der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht ein Strominjektionsgebiet zu bilden. Eine
Stromeinschlußstruktur kann folglich dadurch ausgebildet
werden, daß nur ein selektiv ausgebildetes Gebiet der
Pufferschicht durch zweimaliges Ausführen epitaktischen
Aufwachsens ausgebildet wird, wodurch der Halbleiterlaser
leicht hergestellt werden kann.
Die Unteransprüche beziehen sich auf eine vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die einen
Halbleiterlaser gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die einen
Halbleiterlaser gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die einen
Halbleiterlaser gemäß einer achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, die einen II-VI-
Gruppen-Halbleiterlaser gemäß einem ersten Beispiel nach
dem Stand der Technik veranschaulicht.
Fig. 5 eine schematische Zeichnung, um den Zustand der
Grenzfläche Elektrode-Halbleiter des II-VI-Gruppen-
Halbleiterlaser nach dem Stand der Technik aus Fig. 4 zu
erläutern.
Fig. 6 eine Querschnittsansicht, die einen II-VI-
Gruppen-Halbleiterlaser gemäß einem zweiten Beispiel nach
dem Stand der Technik veranschaulicht.
Fig. 7 eine schematische Zeichnung, um den Zustand der
Grenzfläche II-VI-Gruppen-Halbleiter/III-V-Gruppen-
Halbleiter des. II-VI-Gruppen-Halbleiterlaser nach dem Stand
der Technik aus Fig. 6 zu erläutern.
Fig. 8 ein Diagramm, um die Zusammensetzungen bzw.
Atomverhältniszahlen x und y der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht 2 vom p-Typ in den Halbleiterlasern gemäß
einer ersten und einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu erläutern.
Fig. 9 ein Diagramm, um die Zusammensetzungen bzw.
Atomverhältniszahlen x und y der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht 2 vom p-Typ in dem Halbleiterlaser gemäß
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu
erläutern.
Fig. 10 ein Diagramm, um die Zusammensetzungen bzw.
Atomverhältniszahlen x und y der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht 2 vom p-Typ in den Halbleiterlasern gemäß
einer fünften und einer sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu erläutern.
Fig. 11 ein Diagramm, um die Zusammensetzungen bzw.
Atomverhältniszahlen x und y der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht 2 vom p-Typ in den Halbleiterlasern gemäß
einer fünften und einer sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu erläutern.
Fig. 1 ist eine schematische Zeichnung, die eine
Halbleiterlaservorrichtung als ein lichtemittierendes
Halbleiterelement gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In Fig. 1
bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein GaAs-Substrat vom p-Typ.
Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Kristallschicht (Pufferschicht) vom p-Typ mit einer
Schichtdicke von 1 µm und einer Ladungsträgerkonzentration
von p = 1 × 10¹⁸cm-3 durch Zn-, Mg-, oder Be-Dotierung, die
auf dem GaAs-Substrat 1 vom p-Typ ausgebildet ist. Das
Bezugszeichen 3 bezeichnet eine ZnSe-Deckschicht vom p-Typ
mit einer Schichtdicke von 1 µm und einer
Ladungsträgerkonzentration p = 4 × 10¹⁷cm-3 durch
N(Stickstoff)-Dotierung, die auf der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Kristallschicht (Pufferschicht) 2 vom p-Typ ausgebildet
ist. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine undotierte aktive
ZnSe-Schicht mit einer Schichtdicke von 100 Ångström, die
auf der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ ausgebildet ist. Das
Bezugszeichen 5 bezeichnet eine ZnSe-Deckschicht vom n-Typ
mit einer Schichtdicke von 1 µm und einer
Ladungsträgerkonzentration von n = 5 × 10¹⁷cm-3 durch
Cl(Clor)-Dotierung, die auf der undotierten aktiven ZnSe-
Schicht 4 ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet
eine ZnSe-Kontaktschicht vom n⁺-Typ, die auf der Znse-
Deckschicht 5 vom n-Typ ausgebildet ist, mit einer
Schichtdicke von 1000 Ångström und einer
Ladungsträgerkonzentration von n = 1 × 10¹⁸cm-3 durch Cl-
Dotierung. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine auf dem
GaAs-Substrat 1 vom p-Typ ausgebildete p-
Stirnflächenelektrode, die Ti, Au-Zn oder ähnliches
aufweist. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine In (Indium)
oder ähnliches aufweisende n-Stirnflächenelektrode, die
ausgebildet wurde, um mit der ZnSe-Kontaktschicht 6 vom n⁺-
Typ durch die in der Isolierschicht 10 ausgebildeten
streifenförmigen Apertur hindurch in Kontakt zu stehen.
Eine Beschreibung eines Herstellungsprozesses der
Halbleiterlaservorrichtung gemäß dieser ersten
Ausführungsform wird gegeben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird eine GaAs-Pufferschicht
(hier nicht gezeigt) auf dem GaAs-Substrat 1 vom p-Typ wie
erfordert ausgebildet, und eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht 2 vom p-Typ wird darauf mittels MBE, MOCVD
(metallorganische chemische Abscheidung aus der Gasphase),
CBE (chemische Strahlepitaxie) oder GSMBE (Gasquellen-
Molekularstrahlepitaxie) ausgebildet. Dann werden die
Zusammensetzungen x und y (x und y sind
Atomverhältniszahlen) der (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2
in den Bereichen
0 x 1
0.16 < y 1
0.16 < y 1
gewählt, so daß die Energiebandlücke der Pufferschicht
größer wird als die von GaAs.
Danach werden die ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ, die
aktive ZnSe-Schicht 4, die ZnSe-Deckschicht 5 vom n-Typ und
die ZnSe-Kontaktschicht 6 vom n⁺-Typ nacheinander mittels
MBE, MOCVD, CBE, GSMBE oder ähnlichem epitaktisch
aufgewachsen.
Für diese Schichtstruktur wird eine p-
Stirnflächenelektrode 8, die Ti oder Au-Zn aufweist, auf
der hinteren Oberfläche des GaAs-Substrats 1 vom p-Typ
ausgebildet, und eine n-Stirnflächenelektrode 9, die In
aufweist, in einer streifenförmigen Gestalt, wird durch die
Apertur der Isolierschicht 1) hindurch auf der ZnSe-
Kontaktschicht 6 vom n⁺-Typ ausgebildet.
Die Zusammensetzungen bzw. Atomverhältniszahlen x und y
der (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 werden so gewählt,
daß das Energieniveau Eg in einem der schraffierten Gebiete
A oder B, wo das Eg größer als das von GaAs (= 1.42 eV)
ist, inmitten des in Fig. 8 gezeigten (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Gebiets liegt. In Fig. 8 sind die Punkte C und D Punkte,
wo die Energiebandlücke Eg gleich zu der von GaAs (= 1.42
eV) ist, und der Punkt C ist ein Punkt von GayIn1-yP (x =
0), in dem y = 0.16, während der Punkt D ein Punkt von
AlyIn1-yP (x = 1) ist, in dem y = 0.036.
Eine Beschreibung einer Arbeitsweise der
Halbleiterlaservorrichtung gemäß dieser ersten
Ausführungsform wird gegeben.
Die Energiebandlücke der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht 2 vom p-Typ, die zwischen dem GaAs-Substrat 1
vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ eingefügt
ist, ist größer als die von GaAs (1.42 eV) in ihren
Zusammensetzungen bzw. Atomverhältniszahlen x und y, wobei
diese in einem der in Fig. 8 gezeigten schraffierten
Gebiete A oder B liegt. Die Energiebandlückenunterschiede
zwischen dem GaAs-Substrat 1 vom p-Typ und der (AlxGa1-x)yIn1-y
P-Pufferschicht 2 vom p-Typ und zwischen der
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ und der ZnSe-
Deckschicht 3 vom p-Typ (die Energiebandlücke beträgt 2.67
eV) sind folglich beide kleiner als der zwischen dem GaAs-
Substrat 1 vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ,
wodurch die Banddiskontinuität relaxiert bzw. vermindert
wird. Dadurch wird die im Valenzband zwischen
Halbleiterschichten in der wie in Fig. 7 beschriebenen
Vorrichtung nach dem Stand der Technik erzeugte Spitze S
reduziert, und die Löcherinjektion in die ZnSe-Deckschicht
3 vom p-Typ, während zwischen dem GaAs-Substrat 1 vom p-Typ
und der ZnSe-Kontaktschicht 6 vom n⁺-Typ eine Vorspannung
in Vorwärtsrichtung angelegt ist, wird glatt gemacht,
wodurch die Betriebsspannung dann reduziert wird.
In diesem lichtemittierenden Halbleiterelement der
ersten Ausführungsform werden, wie oben beschrieben, da
eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ mit einer
Energiebandlücke zwischen der des GaAs-Substrats 1 vom p-
Typ und der der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ zwischen dem
GaAs-Substrat 1 vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-
Typ eingefügt ist, sowohl die Energiebandlückenunterschiede
zwischen dem GaAs-Substrat 1 vom p-Typ und der (AlxGa1-x)yIn1-y
P-Pufferschicht 2 vom p-Typ als auch zwischen der
Pufferschicht 2 und der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ
kleiner als der Energiebandlückenunterschied zwischen dem
GaAs-Substrat 1 vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-
Typ (1.25 eV), wodurch die Banddiskontinuität relaxiert
wird, um die im Valenzband zwischen den Halbleiterschichten
in der Vorrichtung nach dem Stand der Technik erzeugten
Spitzen zu reduzieren. Wenn an das lichtemittierende
Element eine Vorspannung in Vorwärtsrichtung angelegt wird,
wird die Löcherinjektion in die ZnSe-Deckschicht 3 vom p-
Typ folglich geglättet, wodurch die Betriebsspannung dann
reduziert wird.
In der ersten Ausführungsform sind die
Zusammensetzungen bzw. Atomverhältniszahlen x und y der
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ feste Werte in
Richtung ihrer Schichtdicke. In dieser zweiten
Ausführungsform sind die Zusammensetzungen bzw.
Atomverhältniszahlen x und y der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht 2 vom p-Typ solche Werte, daß sie die
Energiebandlücke der Pufferschicht sich allmählich mit dem
Aufwachsen der Halbleiterschichten vom GaAs-Substrat 1 vom
p-Typ zu der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ mit der breiten
Energiebandlücke hin vergrößern lassen.
Eine Beschreibung eines Herstellungsprozesses einer
Halbleiterlaservorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird gegeben.
Zuallererst wird, wie in Fig. 1 gezeigt, eine GaAs-
Pufferschicht (nicht gezeigt) auf dem GaAs-Substrat 1 vom
p-Typ wie erfordert ausgebildet, und eine (AlxGa1-x)yIn1-y
P-Pufferschicht 2 vom p-Typ wird darauf mittels MBE,
MOCVD, CBE, GSMBE oder ähnlichem epitaktisch aufgewachsen.
Zu Beginn des Aufwachsens werden als Zusammensetzungen bzw.
Atomverhältniszahlen des (AlxGa1-x)yIn1-yP x und y in den
Bereichen
0 x 1
0.16 < y 1
0.16 < y 1
gewählt, so daß dessen Energiebandlücke größer ist als die
von GaAs. Die Werte von x und y werden so geändert, daß
dessen Energiebandlücke mit dem Aufwachsen der Schicht 2
monoton zunimmt, d. h. der Punkt (x, y) wandert mit ihrem
Aufwachsen nach oben in die schraffierten Gebiete A und B
in Fig. 8.
Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform werden danach
die ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ, die aktive ZnSe-Schicht
4, die ZnSe-Deckschicht 5 vom n-Typ und die ZnSe-
Kontaktschicht 6 vom n⁺-Typ nacheinander mittels MBE,
MOCVD, CBE, GSMBE oder ähnlichem epitaktisch aufgewachsen,
wodurch eine Laserstruktur hergestellt wird.
In der Halbleiterlaservorrichtung dieser zweiten
Ausführungsform reduziert es, da die Energiebandlücke der
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ allmählich im
Bereich von 1.42 eV (GaAs) bis 2.45 eV (AlP) zunimmt, im
Valenzband gebildete Spitzen, falls die Energiebandlücke
der (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ zu diesem
Bereich gehört, wodurch die Bewegung der Löcher kaum
verhindert wird. Zusätzlich wird, wegen dem
Bandlückenunterschied zwischen AlP (Eg(AlP) = 2.45 eV) und
ZnSe (Eg(ZnSe) = 2.67 eV), die Höhe der zwischen
Halbleiterschichten im Valenzband gebildeten Spitze maximal
0.25 eV oder niedriger, wodurch die Injektion der
Ladungsträger in die ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ glatt
gemacht wird, und wodurch die Betriebsspannung erniedrigt
wird.
Fig. 2 zeigt ein lichtemittierendes Halbleiterelement
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
In den ersten und zweiten Ausführungsformen wird eine
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ zwischen dem
GaAs-Substrat 1 vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-
Typ eingefügt, um die Banddiskontinuität zwischen dem GaAs-
Substrat 1 vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ
zu relaxieren. In dieser dritten Ausführungsform wird
desweiteren ein zweite AlzGa1-zAs(0 < z 1)-Pufferschicht
7 vom p-Typ zwischen dem GaAs-Substrat 1 vom p-Typ und der
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ eingefügt.
Eine Beschreibung eines Herstellungsprozesses einer
Halbleiterlaservorrichtung gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird gegeben.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird eine GaAs-Pufferschicht,
obwohl hier nicht gezeigt, auf dem GaAs-Substrat 1 vom p-
Typ wie erfordert ausgebildet, und darauf wird ein als
zweite Pufferschicht fungierender AlzGa1-zAs(0 < z 1)-
Kristall 7 vom p-Typ mittels MBE, MOCVD, CBE, GSMBE oder
ähnlichem aufgewachsen. Zu diesem Zeitpunkt wird eine
Zusammensetzung bzw. Atomverhältniszahl z des AlzGa1-zAs 7
vom p-Typ so bestimmt, daß die Energiebandlücke des AlzGa1-zAs
7 vom p-Typ größer ist als die von GaAs und kleiner als
die von (AlxGa1-x)yIn1-yP. In Fig. 9 repräsentiert im
einzelnen ein: Punkt auf der gestrichelten Linie E AlzGa1-zAs
(0 < z 1) vom p-Typ, und der Punkt am unteren Ende
der gestrichelten Linie E repräsentiert GaAs (z = 0) und
der Punkt e am oberen Ende der gestrichelten Linie E
repräsentiert AlAs (z = 1).
Danach werden auf der AlzGa1-zAs-Schicht 7 vom p-Typ
nacheinander eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-
Typ, eine ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ, eine aktive ZnSe-
Schicht 4, eine ZnSe-Deckschicht 5 vom n-Typ und eine ZnSe-
Kontaktschicht 6 vom n⁺-Typ mittels MBE, MOCVD, CBE, GSMBE
oder ähnlichem epitaktisch aufgewachsen, wodurch eine
Laserstruktur hergestellt wird.
In dieser dritten Ausführungsform werden die
Energiebandlückenunterschiede zwischen dem GaAs-Substrat 1
vom p-Typ und der AlzGa1-zAs-Schicht 7 vom p-Typ, zwischen
der AlzGa1-zAs-Schicht 7 vom p-Typ und der (AlxGa1-x)yIn1-y
P-Schicht 2 vom p-Typ, und zwischen der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Schicht 2 vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ
jeweils weiterhin kleiner als der
Energiebandlückenunterschied zwischen dem GaAs-Substrat 1
vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ. Gegenüber
der Energiebandlücke 1.42 eV des GaAs-Substrats 1 vom p-Typ
wird beispielsweise die Energiebandlücke durch die AlzGa1-z
As-Schicht 7 vom p-Typ von 1.42 eV bis 1.8 eV variiert,
und durch die (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht 2 vom p-Typ von 1.8
eV bis 2.45 eV (AlP) variiert, um eine Konstruktion zu
schaffen, die durch die Schicht 2 mit einer ZnSe-
Deckschicht 3 vom p-Typ in Kontakt steht, und folglich
werden die im Valenzband an den jeweiligen Grenzflächen
gebildeten Spitzen weiter reduziert, wodurch die
Betriebsspannung des Halbleiterlasers weiter reduziert
werden kann.
In der dritten Ausführungsform werden eine (AlxGa1-x)yIn1-y
P-Pufferschicht 2 vom p-Typ und eine zweite
AlzGa1-zAs(0 < z 1)-Pufferschicht 7 vom p-Typ zwischen
dem GaAs-Substrat 1 vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht 3
vom p-Typ eingefügt, um die Banddiskontinuität zwischen dem
GaAs-Substrat 1 vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-
Typ zu relaxieren. Im lichtemittierenden Halbleiterelement
dieser vierten Ausführungsform wird nur eine AlzGa1-zAs(0 <
z 1)-Pufferschicht vom p-Typ zwischen dem GaAs-Substrat
1) vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ
eingefügt, was einer Ausführungsform entspricht, in der die
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ in Fig. 1
durch eine AlzGa1-zAs(0 < z 1)-Schicht vom p-Typ ersetzt
wird.
In dieser vierten Ausführungsform wird, durch Einfügen
einer AlzGa1-zAs-Schicht vom p-Typ zwischen dem GaAs-
Substrat 1 vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ,
die Energiebandlücke 1.42 eV des GaAs-Substrats 1 vom p-Typ
von in der Nähe der Energiebandlücke des GaAs zu in der
Nähe der Energiebandlücke des AlAs durch die AlzGa1-zAs
Schicht 7 vom p-Typ geändert, und danach wird jene Schicht
in Kontakt mit einer ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ gebracht.
In dieser Konstruktion werden auch die im Valenzband an den
jeweiligen Grenzflächen gebildeten Spitzen reduziert,
wodurch die Betriebsspannung des Halbleiterlasers dann
reduziert wird.
In einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird bewirkt, daß die (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht 2
vom p-Typ eine Gitterkonstante aufweist, die zu der der
ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ in der in Fig. 1 gezeigten
Konstruktion paßt.
Eine Beschreibung eines Herstellungsprozesses der
Halbleiterlaservorrichtung gemäß der fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird gegeben.
Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform wird eine
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht 2 vom p-Typ auf dem GaAs-Substrat
1 vom p-Typ epitaktisch aufgewachsen. Die Zusammensetzungen
bzw. Atomverhältniszahlen x und y der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht 2 vom p-Typ sind eingestellt auf
0 x 1
y = 0.481
y = 0.481
so daß die Energiebandlücke der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht 2 vom p-Typ größer ist als die von GaAs und
das Gitter der Pufferschicht mit ZnSe zusammenpaßt. In
Fig. 10 repräsentiert im einzelnen die durchgezogene Linie
F (AlxGa1-x)yIn1-yP mit einer Gitterkonstante von a(ZnSe) =
5.6687 Ångström, welches Gitter mit ZnSe zusammenpaßt, und
die gestrichelte Linie G repräsentiert (AlxGa1-x)yIn1-yP
mit einer Gitterkonstante von a(GaAs) = 5.653 Ångström,
welches Gitter mit GaAs zusammenpaßt. Die Zusammensetzungen
bzw. Atomverhältniszahlen x und y der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht 2 vom p-Typ nehmen Werte auf der
durchgezogenen Linie F an.
Fig. 11 zeigt ein Dreieck T, das eine x-y-Kontaktebene
von (AlxGa1-x)yIn1-yP darstellt, und in der Figur
repräsentiert die durchgezogene Linie nach rechts unten im
Dreieck T einen Wert einer konstanten direkten
Energiebandlücke, k repräsentiert eine Linie einer
Energiebandlücke Eg von GaAs (= 1.42 eV) und L
repräsentiert ein Gebiet mit einer Energiebandlücke gleich
zu oder unterhalb der von GaAs (1.42 eV). Zusätzlich
repräsentiert das IGR (indirect gap region) ein Gebiet
indirekter Lücke, und eine durchgezogene Linie an ihrer
unteren Linie ist eine Linie einer Energiebandlücke von
2.35 eV. Zusätzlich repräsentiert die gestrichelte Linie i
eine Gitterkonstante von GaAs, und sie zeigt, daß, wenn y =
0.51 und x = 0 bis 1.0, sein Gitter mit GaAs zusammenpaßt,
und j repräsentiert eine Linie, dessen Gitter mit ZnSe
zusammenpaßt, und diese gestrichelten Linien i und j
entsprechen den durchgezogenen Linien G bzw. F in Fig. 10.
Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform werden danach
die ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ, die aktive ZnSe-Schicht
4, die ZnSe-Deckschicht 5 vom n-Typ und die ZnSe-
Kontaktschicht 6 vom n⁺-Typ nacheinander mittels MBE,
MOCVD, CBE, GSMBE oder ähnlichem epitaktisch aufgewachsen,
wodurch eine Laserstruktur hergestellt wird. In dieser
fünften Ausführungsform ist zweimaliges epitaktisches
Aufwachsen erforderlich.
In dieser fünften Ausführungsform ist die
Gitterkonstante der (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom
p-Typ gleich der Gitterkonstante der ZnSe-Deckschicht 3 vom
p-Typ gemacht worden (a(ZnSe) = 5.6687 Ångström).
Zusätzlich zu den Effekten, daß im Valenzband erzeugte
Spitzen reduziert und der Löcherinjektionswirkungsgrad
erhöht wird, wodurch die Betriebsspannung reduziert wird,
werden daher Versetzungen und Defekte, die an den
Grenzflächen zwischen den beiden Schichten 2 und 3 infolge
Gitterfehlanpassung existieren, reduziert, wodurch die
Kristallinität der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ erhöht
wird. Man erhält folglich einen Halbleiterlaser, der
vorteilhafte Zuverlässigkeit und Lasereigenschaften
besitzt.
Eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist eine Ausführungsform, in der die Gitterkonstante der
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ in der
Konstruktion von Fig. 1 allmählich von der Gitterkonstante
von GaAs zu der von ZnSe variiert.
Eine Beschreibung eines Herstellungsprozesses der
Halbleiterlaservorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird gegeben.
Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform wird eine
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ auf dem GaAs-
Substrat 1 vom p-Typ epitaktisch aufgewachsen. Das
Zusammensetzungsverhältnis y (0 < x 1) der (AlxGa1-x)yIn1-y
P-Pufferschicht 2 vom p-Typ wird monoton von 0.516
(a(GaAs) = 5.653 Ångström), welches Gitter mit GaAs
zusammenpaßt, auf 0.481 (a(ZnSe) = 5.6687 Angström),
welches Gitter mit ZnSe zusammenpaßt, variert.
Dies wird unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11
beschrieben. Das Zusammensetzungsverhältnis y (0 < x 1)
der (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ wird
monoton von einer Linie G in Fig. 10 und einer Linie i in
Fig. 11, welches Gitter mit GaAs zusammenpaßt, zu einer
Linie F in Fig. 10 und einer Linie j in Fig. 11, welches
Gitter mit ZnSe zusammenpaßt, variiert. Das heißt in Fig.
11 wird ein Punkt (x, y) von links unten nach rechts oben
bewegt.
Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform werden danach
die ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ, die aktive ZnSe-Schicht
4, die ZnSe-Deckschicht 5 vom n-Typ und die ZnSe-
Kontaktschicht 6 vom n⁺-Typ nacheinander mittels MBE,
MOCVD, CBE, GSMBE oder ähnlichem epitaktisch aufgewachsen,
wodurch eine Laserstruktur hergestellt wird.
In der Halbleiterlaservorrichtung gemäß dieser sechsten
Ausführungsform wird die (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2
vom p-Typ allmählich von einem Zustand, dessen Gitter mit
dem GaAs-Substrat 1 vom p-Typ zusammenpaßt, zu einem
Zustand, dessen Gitter mit der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ
zusammenpaßt, variiert. Zusätzlich zu den Effekten, daß im
Valenzband erzeugte Spitzen reduziert und der
Löcherinjektionswirkungsgrad erhöht wird, wodurch die
Betriebsspannung reduziert wird, werden daher Versetzungen
und Defekte, die an den Grenzflächen zwischen den beiden
Schichten 2 und 3 infolge Gitterfehlanpassung existieren,
reduziert, wodurch die Kristallinität der ZnSe-Deckschicht
3 vom p-Typ erhöht wird, ohne daß Versetzungen und Defekte
konzentriert werden. Man erhält folglich einen
Halbleiterlaser, der vorteilhafte Zuverlässigkeit und
Lasereigenschaften besitzt.
Eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist eine Ausführungsform, in der die Gitterkonstante der
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ in Fig. 1
allmählich von der Gitterkonstante von GaAs zu der von ZnSe
variiert, ähnlich wie in der obigen sechsten
Ausführungsform ebenso wie deren Energiebandlücke monoton
variiert wird.
Eine Beschreibung eines Herstellungsverlaufs der
Halbleiterlaservorrichtung gemäß der siebten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird gegeben.
Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform wird eine
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ auf dem GaAs-
Substrat 1 vom p-Typ epitaktisch aufgewachsen. Das
Zusammensetzungsverhältnis y der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht 2 vom p-Typ wird, ähnlich wie in der obigen
sechsten Ausführungsform, monoton von 0.516, welches Gitter
mit GaAs zusammenpaßt, auf 0.481, welches Gitter mit ZnSe
zusammenpaßt, variert, und das Zusammensetzungsverhältnis x
wird ebenfalls monoton erhöht, um deren Energiebandlücke
monoton zu erhöhen. Das heißt in Fig. 11 wird ein Punkt
(x, y) von einer Linie i zu einer Linie j bewegt, von links
unten weiter nach rechts oben als der Punkt in der sechsten
Ausführungsform.
Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform werden danach
die ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ, die aktive ZnSe-Schicht
4, die ZnSe-Deckschicht 5 vom n-Typ und die ZnSe-
Kontaktschicht 6 vom n⁺-Typ nacheinander mittels MBE,
MOCVD, CBE, GSMBE oder ähnlichem epitaktisch aufgewachsen,
wodurch eine Laserstruktur hergestellt wird.
In der Halbleiterlaservorrichtung gemäß dieser siebten
Ausführungsform wird, ähnlich wie in der sechsten
Ausführungsform, die (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom
p-Typ allmählich von einem Zustand, dessen Gitter mit dem
GaAs-Substrat 1 vom p-Typ zusammenpaßt, zu einem Zustand,
dessen Gitter mit der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-Typ
zusammenpaßt, variiert, und die Energiebandlücke der
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ wird allmählich
nach oben vergrößert. Zusätzlich zu den Effekten, daß durch
die Banddiskontinuität zwischen Halbleiterschichten
erzeugte Spitzen reduziert und der
Löcherinjektionswirkungsgrad erhöht wird, wodurch die
Betriebsspannung reduziert wird, werden daher die
Versetzungen und Defekte, die an den Grenzflächen zwischen
den beiden Schichten 2 und 3 infolge Gitterfehlanpassung
existieren, reduziert, wodurch die Kristallinität der ZnSe-
Deckschicht 3 vom p-Typ erhöht wird, ohne daß Versetzungen
und Defekte konzentriert werden. Man erhält folglich eine
Halbleiterlaservorrichtung, die vorteilhafte
Zuverlässigkeit und Lasereigenschaften besitzt.
Fig. 3 zeigt ein lichtemittierendes Halbleiterelement
gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
In Fig. 3 bezeichnen die Bezugszeichen 1, 3, 4, 5, 6,
8 und 9 dasselbe wie in den Fig. 1 und 2, und das
Bezugszeichen 2a bezeichnet eine nur an dem
Strominjektionsgebiet ausgebildete (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht vom p-Typ.
Eine Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung
eines lichtemittierenden Halbleiterelements gemäß der
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
gegeben.
Wie in Fig. 3 gezeigt wird eine nicht gezeigte GaAs-
Pufferschicht wie es der Anlaß erfordert auf dem GaAs-
Substrat 1 vom p-Typ ausgebildet, und eine (AlxGa1-x)yIn1-y
P-Pufferschicht 2 vom p-Typ wird darauf mittels MBE,
MOCVD, CBE, GSMBE oder ähnlichem aufgewachsen. Zu diesem
Zeitpunkt wird eine Zusammensetzung der (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Pufferschicht 2 vom p-Typ als Zusammensetzung festgesetzt,
wie sie in einer der ersten, zweiten, dritten, fünften,
sechsten und siebten Ausführungsformen gezeigt wurde.
Danach wird die (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom
p-Typ mittels Photolithographie selektiv geätzt, um in
einer streifenförmigen Gestalt entfernt zu werden, und die
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2a) vom p-Typ wird nur an
einem Strominjektionsgebiet ausgebildet. Genauer gesagt
wird ein anderer Bereich als das Strominjektionsgebiet der
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht 2 vom p-Typ durch Salzsäure-
Naßätzen oder Clor-Trockenätzen entfernt, wobei Fotolack
verwendet wird, um die (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht 2a) vom p-
Typ nur an dem Strominjektionsgebiet zu erhalten, wie in
Fig. 3 gezeigt.
Was die selektive Ausbildung dieser (AlxGa1-x)yIn1-yP-
Schicht 2 vom p-Typ anbelangt, kann beispielsweise die
Schicht 2 selektiv nur an dem Strominjektionsgebiet unter
Verwendung einer SiO₂-Schicht oder einer SiN-Schicht als
einer selektiven Aufwachsmaske aufgewachsen werden, und
danach kann man beispielsweise die die SiO₂-Schicht oder
die SiN-Schicht umfassende Maske mittels Fluor entfernen,
wodurch die selektive Ausbildung der Schicht 2
abgeschlossen wird.
Als nächstes werden darauf die ZnSe-Deckschicht 3 vom
p-Typ, die aktive ZnSe-Schicht 4, die ZnSe-Deckschicht 5
vom n-Typ und die ZnSe-Kontaktschicht 6 vom n⁺-Typ
nacheinander mittels MBE, MOCVD, CBE, GSMBE oder ähnlichem
epitaktisch aufgewachsen.
Zusätzlich wird eine p-Stirnflächenelektrode 8 an einer
hinteren Oberfläche des GaAs-Substrats 1 vom p-Typ
ausgebildet, und eine n-Stirnflächenelektrode 9 wird auf
der ZnSe-Kontaktschicht 6 vom n⁺-Typ ausgebildet.
Als nächstes wird eine Beschreibung einer Arbeitsweise
gegeben. Wenn eine Vorspannung in Vorwärtsrichtung zwischen
dem GaAs-Substrat 1 vom p-Typ und der ZnSe-Kontaktschicht 6
vom n⁺-Typ angelegt wird, fließt vom GaAs-Substrat 1 vom p-
Typ ein Strom nur durch die (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht
2 vom p-Typ, da im Valenzband Spitzen von ungefähr 1.4 eV
infolge der Banddiskontinuität zwischen Halbleiterschichten
zwischen dem GaAs-Substrat 1 vom p-Typ und der ZnSe-
Deckschicht 3 vom p-Typ existieren, wodurch eine
Stromeinschlußstruktur erzeugt wird. Als eine Folge würde
Dichteverteilung in den Löchern auftreten, die in die
aktive ZnSe-Schicht 4 injiziert werden, wodurch in diesem
Bereich Lichtemission auftritt.
In dem lichtemittierenden Halbleiterelement gemäß der
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die
(AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht 2 vom p-Typ selektiv auf
dem GaAs-Substrat 1 aufgewachsen, wodurch eine
Stromeinschlußstruktur unter Benützung von durch die
Banddiskontinuität zwischen Halbleiterschichten erzeugten
Spitzen hergestellt wird, und der Halbleiterlaser kann
unter Verwendung der Struktur der schichtweise angeordneten
Halbleiterschichten gemäß den ersten, zweiten, dritten
(oder vierten), fünften, sechsten und siebten
Ausführungsformen gebildet werden.
Obwohl in dieser achten Ausführungsform die (AlxGa1-x)yIn1-y
P-Pufferschicht 2a) vom p-Typ als die Pufferschicht
verwendet wird, die die Energiebandlücke zwischen dem
GaAs-Substrat 1 vom p-Typ und der ZnSe-Deckschicht 3 vom p-
Typ relaxiert, kann diese Pufferschicht wie in der vierten
Ausführungsform beschrieben auch eine AlzGa1-zAs-Schicht
sein.
Zusätzlich kann man, obwohl in den ersten bis achten
Ausführungsformen ZnSe verwendet wird, um als ein II-VI-
Gruppen-Halbleiter zu fungieren, auch ZnS, CdSe, CdS, MgSe,
MgS oder Mischkristalle davon als einen II-VI-Gruppen-
Halbleiter verwenden, womit man dieselben Effekte wie in
den oben beschriebenen Ausführungsformen erhält.
Zusätzlich kann man, obwohl in den ersten bis achten
Ausführungsformen die Laserstruktur eine
Doppelheterostruktur umfaßt, für die aktive Schicht auch
eine Quantenwannenstruktur verwenden, womit man dieselben
Effekte wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen
erhält.
Claims (14)
1. Lichtemittierendes Halbleiterelement, das eine auf
einem III-V-Gruppen-Verbindungshalbleitersubstrat (1) vom
p-Typ epitaktisch aufgewachsene II-VI-Gruppen-Verbindungs
halbleiterschicht mit einer breiten Energiebandlücke be
sitzt, mit
einer als eine Pufferschicht zwischen dem III-V-Grup
pen-Halbleitersubstrat (1) vom p-Typ und der II-VI-Gruppen-
Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energie
bandlücke angeordneten III-V-Gruppen-Halbleiterschicht (2)
mit einer Energiebandlücke, die größer ist als die des III-
V-Gruppen-Halbleitersubstrats (1) vom p-Typ und kleiner als
die der II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit
der breiten Energiebandlücke (Fig. 1).
2. Lichtemittierendes Halbleiterelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat (1) vom p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ ist,
die II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke eine ZnSe-Deckschicht vom p- Typ ist, und
die als die Pufferschicht eingefügte III-V-Gruppen- Halbleiterschicht (2) eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht vom p- Typ ist, wobei die Werte der Zusammensetzungen bzw. Atom verhältniszahlen x und y in den Bereichen 0 x 1
0,16 < y 1liegen (Fig. 1).
das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat (1) vom p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ ist,
die II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke eine ZnSe-Deckschicht vom p- Typ ist, und
die als die Pufferschicht eingefügte III-V-Gruppen- Halbleiterschicht (2) eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht vom p- Typ ist, wobei die Werte der Zusammensetzungen bzw. Atom verhältniszahlen x und y in den Bereichen 0 x 1
0,16 < y 1liegen (Fig. 1).
3. Lichtemittierendes Halbleiterelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Werte der Zusammensetzungen bzw. Atomverhältnis
zahlen x und y der (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht (2) vom
p-Typ feste Werte sind.
4. Lichtemittierendes Halbleiterelement (Fig. 1) nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß
die die III-V-Gruppen-Halbleiterschicht umfassende Pufferschicht (2) so zusammengesetzt ist, daß sie eine Energiebandlücke besitzt, die sich allmählich mit ihrem Aufwachsen von der Seite des III-V-Gruppen-Halbleiter substrats (1) vom p-Typ zu der Seite der II-VI-Gruppen-Ver bindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energieband lücke vergrößert (Fig. 1).
die die III-V-Gruppen-Halbleiterschicht umfassende Pufferschicht (2) so zusammengesetzt ist, daß sie eine Energiebandlücke besitzt, die sich allmählich mit ihrem Aufwachsen von der Seite des III-V-Gruppen-Halbleiter substrats (1) vom p-Typ zu der Seite der II-VI-Gruppen-Ver bindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energieband lücke vergrößert (Fig. 1).
5. Lichtemittierendes Halbleiterelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat (1) vom p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ ist,
die II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke eine ZnSe-Deckschicht vom p- Typ ist, und
die die III-V-Gruppen-Halbleiterschicht umfassende Pufferschicht (2) eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht vom p-Typ ist, wobei die Zusammensetzungen bzw. Atomverhältniszahlen x und y in den Bereichen 0 x 1
0,16 < y 1liegen, und eine Energiebandlücke der Pufferschicht (2) einen Wert besitzt, der in Richtung ihres Aufwachsens mono ton von 1.42 eV auf 2.45 eV zunimmt.
das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat (1) vom p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ ist,
die II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke eine ZnSe-Deckschicht vom p- Typ ist, und
die die III-V-Gruppen-Halbleiterschicht umfassende Pufferschicht (2) eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht vom p-Typ ist, wobei die Zusammensetzungen bzw. Atomverhältniszahlen x und y in den Bereichen 0 x 1
0,16 < y 1liegen, und eine Energiebandlücke der Pufferschicht (2) einen Wert besitzt, der in Richtung ihres Aufwachsens mono ton von 1.42 eV auf 2.45 eV zunimmt.
6. Lichtemittierendes Halbleiterelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Pufferschicht (7) mit einer Energieband
lücke zwischen der der Pufferschicht (2) und der des III-V-
Gruppen-Verbindungshalbleitersubstrats (1) vom p-Typ zwi
schen der die III-V-Gruppen-Halbleiterschicht umfassende
Pufferschicht (2) und dem III-V-Gruppen-Verbindungshalblei
tersubstrat (1) vom p-Typ angeordnet ist (Fig. 2).
7. Lichtemittierendes Halbleiterelement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat (1) vom p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ ist,
die II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke eine ZnSe-Deckschicht vom p- Typ ist,
die als die Pufferschicht eingefügte III-V-Gruppen- Halbleiterschicht (2) eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht vom p- Typ ist, wobei die Zusammensetzungen bzw. Atomverhältnis zahlen x und y in den Bereichen 0 x 1
0,16 < y 1liegen, und
die zweite Pufferschicht (7) AlzGa1-zAs vom p-Typ ist, wobei deren Zusammensetzung bzw. Atomverhältniszahl einen Wert besitzt, der ihre Energiebandlücke größer als die von GaAs und kleiner als die von (AlxGa1-x)yIn1-yP macht (Fig. 2).
das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat (1) vom p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ ist,
die II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke eine ZnSe-Deckschicht vom p- Typ ist,
die als die Pufferschicht eingefügte III-V-Gruppen- Halbleiterschicht (2) eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht vom p- Typ ist, wobei die Zusammensetzungen bzw. Atomverhältnis zahlen x und y in den Bereichen 0 x 1
0,16 < y 1liegen, und
die zweite Pufferschicht (7) AlzGa1-zAs vom p-Typ ist, wobei deren Zusammensetzung bzw. Atomverhältniszahl einen Wert besitzt, der ihre Energiebandlücke größer als die von GaAs und kleiner als die von (AlxGa1-x)yIn1-yP macht (Fig. 2).
8. Lichtemittierendes Halbleiterelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat (1) vom p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ ist,
die II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke eine ZnSe-Deckschicht vom p- Typ ist, und
die als die Pufferschicht eingefügte III-V-Gruppen- Halbleiterschicht (2) eine AlzGa1-zAs-Schicht (0 < z 1) ist (Fig. 1).
das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat (1) vom p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ ist,
die II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke eine ZnSe-Deckschicht vom p- Typ ist, und
die als die Pufferschicht eingefügte III-V-Gruppen- Halbleiterschicht (2) eine AlzGa1-zAs-Schicht (0 < z 1) ist (Fig. 1).
9. Lichtemittierendes Halbleiterelement nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gitter der als die Pufferschicht eingefügten III-
V-Gruppen-Halbleiterschicht (2) zusammenpaßt mit der II-VI-
Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten
Energiebandlücke (Fig. 1).
10. Lichtemittierendes Halbleiterelement nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat (1) vom p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ ist,
die II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke eine ZnSe-Deckschicht vom p- Typ ist,
die als die Pufferschicht eingefügte III-V-Gruppen- Halbleiterschicht (2) eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht vom p- Typ ist, wobei die Zusammensetzungen bzw. Atomverhältnis zahlen x und y in den Bereichen 0 x 1
0,16 < y 1liegen, und
die Gitterkonstante des Gitters der (AlxGa1-x)yIn1-yP- Pufferschicht (2) vom p-Typ zusammenpaßt mit der ZnSe-Deck schicht (3) vom p-Typ (Fig. 1).
das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat (1) vom p-Typ ein GaAs-Substrat vom p-Typ ist,
die II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke eine ZnSe-Deckschicht vom p- Typ ist,
die als die Pufferschicht eingefügte III-V-Gruppen- Halbleiterschicht (2) eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht vom p- Typ ist, wobei die Zusammensetzungen bzw. Atomverhältnis zahlen x und y in den Bereichen 0 x 1
0,16 < y 1liegen, und
die Gitterkonstante des Gitters der (AlxGa1-x)yIn1-yP- Pufferschicht (2) vom p-Typ zusammenpaßt mit der ZnSe-Deck schicht (3) vom p-Typ (Fig. 1).
11. Lichtemittierendes Halbleiterelement nach Anspruch 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gitterkonstante der (AlxGa1-x)yIn1-yP-Puffer
schicht (2) vom p-Typ sich von der Gitterkonstante des
GaAs-Substrats (1) vom p-Typ zu der Gitterkonstante der
ZnSe-Deckschicht (3) vom p-Typ ändert (Fig. 1).
12. Lichtemittierendes Halbleiterelement nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die (AlxGa1-x)yIn1-yP-Pufferschicht (2) vom p-Typ die
Zusammensetzungen bzw. Atomverhältniszahlen x und y be
sitzt, welchem Werte in den Bereichen
0 x 1
0,16 < y 1sind, und
deren Energiebandlücke in Richtung ihres Aufwachsens monoton von 1.42 eV auf 2.45 eV zunimmt.
0,16 < y 1sind, und
deren Energiebandlücke in Richtung ihres Aufwachsens monoton von 1.42 eV auf 2.45 eV zunimmt.
13. Lichtemittierendes Halbleiterelement, das eine auf
einem III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat (1) vom p-Typ epi
taktisch aufgewachsene II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiter
schicht mit einer breiten Energiebandlücke besitzt, mit
einer als eine Pufferschicht zwischen dem III-V-Grup pen-Halbleitersubstrat (1) und der II-VI-Gruppen-Verbin dungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke angeordneten III-V-Gruppen-Halbleiterschicht (2a) mit einer Energiebandlücke, die größer ist als die des Substrats (1), und
einer selektiv ausgebildeten III-V-Gruppen-Halbleiter schicht (2a) mit einer Energiebandlücke größer als die des Substrats (1), um nur auf dem selektiv ausgebildeten Teil ein Strominjektionsgebiet zu bilden (Fig. 3).
einer als eine Pufferschicht zwischen dem III-V-Grup pen-Halbleitersubstrat (1) und der II-VI-Gruppen-Verbin dungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke angeordneten III-V-Gruppen-Halbleiterschicht (2a) mit einer Energiebandlücke, die größer ist als die des Substrats (1), und
einer selektiv ausgebildeten III-V-Gruppen-Halbleiter schicht (2a) mit einer Energiebandlücke größer als die des Substrats (1), um nur auf dem selektiv ausgebildeten Teil ein Strominjektionsgebiet zu bilden (Fig. 3).
14. Lichtemittierendes Halbleiterelement nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat (1) ein GaAs- Substrat ist,
die II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke eine ZnSe-Deckschicht vom p- Typ ist, und
die III-V-Gruppen-Halbleiterschicht (2a) mit einer größeren Energiebandlücke als die des Substrats (1), wobei die Schicht selektiv aufgewachsen wurde, eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht ist (Fig. 3).
das III-V-Gruppen-Halbleitersubstrat (1) ein GaAs- Substrat ist,
die II-VI-Gruppen-Verbindungshalbleiterschicht (3) mit der breiten Energiebandlücke eine ZnSe-Deckschicht vom p- Typ ist, und
die III-V-Gruppen-Halbleiterschicht (2a) mit einer größeren Energiebandlücke als die des Substrats (1), wobei die Schicht selektiv aufgewachsen wurde, eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht ist (Fig. 3).
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