DE19505254A1 - Warenpräsentationskarte - Google Patents

Warenpräsentationskarte

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DE19505254A1 DE1995105254 DE19505254A DE19505254A1 DE 19505254 A1 DE19505254 A1 DE 19505254A1 DE 1995105254 DE1995105254 DE 1995105254 DE 19505254 A DE19505254 A DE 19505254A DE 19505254 A1 DE19505254 A1 DE 19505254A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0078Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Warenpräsentationskarte mit Ausnehmungen zur Aufnahme eines Warenträgers, einem Sockelbereich, wenigstens einem vom Sockelbereich durch Falzlinien abgegrenzten Halte­ bereich und Stanzungen im Sockel- und Haltebereich zur Festlegung der Ware.
Die erfindungsgemäße Warenpräsentationskarte ist besonders für länglich geformte Waren geeignet, die an wenigstens einem Ende einen Sockel oder Fuß auf­ weisen, die sich dimensionsmäßig von den übrigen Teilen der Ware unterscheiden und zur Festlegung in einer Stanzung geeignet sind. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Warenpräsentationskarte für Elek­ troartikel geeignet und auf diesem Gebiet für auf Sockel montierte Leuchtmittel, etwa Kompakt-Leucht­ stoffröhren mit Stecksockel oder Kompakt-Glühbirnen mit Schraubsockel - sogenannte Energiesparleuchten.
Zahlreiche Gegenstände des täglichen Bedarfs, dar­ unter auch Elektroartikel und insbesondere auch Leuchtmittel für den Haushalt und den Selbsteinbau werden regelmäßig in den Elektroabteilungen von Kaufhäusern und in Baumärkten in Warenständern für die Selbstbedienung angeboten. Derartige Warenstän­ der bestehen aus einem Stab oder Bügel an einem Ge­ stell oder einer senkrechten Wand, auf den die ver­ packte Ware mittels einer in der Verpackung vorhan­ denen Stanze oder Aussparung aufgeschoben wird, so daß sie von Interessenten zwecks Kauf ohne nähere Betrachtung abgenommen werden kann. Die Ware ist üblicherweise fest in die Verpackung integriert, häufig mittels einer auf einer Karte aufge­ schweißten Kunststoffolie. Nähere Informationen über das Produkt bzw. seiner Installation sind in der Regel auf dieser Karte aufgedruckt.
Die Verpackung dient dabei gleichzeitig mehreren Zwecken. Zunächst soll sie die Ware einen gewissen Schutz vor Beschädigung bieten. Des weiteren soll sie die Betrachtung der Ware ermöglichen, gleich­ zeitig aber den vorzeitigen Gebrauch der oder das Hantieren mit der Ware erschweren. Alle diese Funk­ tionen werden mit herkömmlichen Warenverpackungen, in der Regel Blisterpackungen, erreicht.
Aufgrund der zwischenzeitig erfolgten oder für die Zukunft vorgesehenen gesetzlichen Regelungen zur Verminderung des Abfalls, die insbesondere auch die Rücknahmepflicht für vom Kunden nicht mehr ge­ wünschte Verpackungen vorsehen , erweist sich das herkömmliche Verpackungskonzept aber als nicht mehr zeitgemäß. Hierfür sind vor allem zwei Gründe zu nennen, zum einen die Verwendung von Verbundmate­ rialien, die eine saubere Sortierung nach Materi­ alart nicht erlauben, und zum anderen die schieren Mengen an Verpackung, die allein schon die Handha­ bung erschweren. Hinzu kommt das gesetzlich vorge­ sehene Wiederverwertungsgebot, das inbesondere bei Verbundmaterialien und auch Kunststoffmaterialien nur schwer zu verwirklichen ist.
Bei herkömmlichen Verpackungen für Elektroinstalla­ tionen, insbesondere auch für Leuchtmittel, ergeben sich in diesem Zusammenhang vor allem drei Pro­ bleme. Einmal stellt die regelmäßig sehr umfangrei­ che Verpackung ein durch die Menge vorgegebenes Handhabungsproblem dar. Weiterhin sind die regel­ mäßig für solche Verpackungen verwandten Kunst­ stoffe einer Wiederverwertung nur sehr einge­ schränkt zugänglich, da eingeschmolzenes und erneut für Verpackungszwecke verwandtes Kunststoffmaterial regelmäßig eine schlechtere Qualität, auch aufgrund von Zumischung artfremder Materialien, aufweist und daher für die gleichen Zwecke nicht mehr verwendbar ist, und auch weil die Wiederverwertung von Kunst­ stoffmaterialien eine sortenreine Trennung ver­ langt, die bei der Vielzahl der bei der Verpackung zum Einsatz kommenden Kunststoffsorten nicht ge­ währleistet werden kann. Schließlich ergeben sich noch Probleme dadurch, daß herkömmliche Verpackun­ gen regelmäßig mit Kunststoffen kaschierte bzw. überzogene Papiermaterialien enthalten, was eine Auftrennung und Sortierung zumindest erschwert, wenn nicht ganz unmöglich macht.
Um den gesetzlichen Bestimmungen zu genügen, wurde von Industrie und Handel ein Entsorgungskonzept entwickelt, das unter der Bezeichnung "Der grüne Punkt" läuft und u. a. die sparsame Verwendung ein­ heitliche Verpackungsmaterialien für die zu ver­ packenden Produkte vorsieht. Entscheidend ist hierbei, daß die Ware materialsparend verpackt ist und daß die Verpackung nicht aus Verbundmaterialien be­ steht, also aus miteinander verbundenen artver­ schiedenen Materialien, die nicht gemeinsam wieder­ verwertet werden können, aber gleichzeitig einer Auftrennung allenfalls unter hohem Aufwand zugäng­ lich sind. Hinzu kommt, daß für Kunststoffmateria­ lien die vom Verbraucher zu zahlenden Entsorgungs­ gebühren gegenüber anderen Materialien erhöht sind bzw. erhöht werden sollen.
Nicht nur aufgrund des Wiederverwertungsverbots des Gesetzgebers, sondern auch das zunehmende Umweltbe­ wußtsein der Bevölkerung ist die exzessive Verwer­ tung von Verpackungsmaterialien und Kunststoffen zunehmend in Verruf geraten, so daß eine Tendenz zur materialsparenden Verpackung auf Papier- und Kartonbasis festzustellen ist.
DE-A-44 02 285 betrifft eine Warenpräsentations­ karte mit Austanzungen zur Festlegung der Ware, bei der im unteren Kartenbereich zwei quer zur Länge der Karte verlaufenden Falzlinien vorhanden sind, entlang denen die Karte stufenförmig faltbar ist, wobei zwischen den Falzlinien wenigstens eine un­ tere Ausstanzung zur Festlegung des unteren Endes der Ware angeordnet ist und im zentralen Bereich der Karte wenigstens eine weitere Ausstanzung zur Festlegung der Ware im mittleren und oberen Bereich vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für die Präsentation von Waren zu schaffen, die materialsparend ausgestaltet ist und ohne Verbundmaterialien auskommt. Insbesondere soll dies Verpackung aus Papier und Pappe herstellbar sein und im Rahmen des Entsorgungskonzepts "Der grüne Punkt" soll sortenrein rücknahmefähig sein. Zugleich soll eine solche Verpackung der Ware hin­ reichenden Schutz vor Beschädigung sowie Platz für notwendige Produktinformationen bieten.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Warenpräsenta­ tionskarte der eingangs genannten Art, bei der der Haltebereich aus einer Front- und einer Rückseite besteht, wobei die Ausnehmungen durch die Front- und Rückseite reichen und die Frontseite eine Stan­ zung zur Festlegung der Ware aufweist.
Die erfindungsgemäße Warenpräsentationskarte ist vorzugsweise aus Pappe oder einem starken Kartonma­ terial gefertigt, das auf der Vorder- und/oder Rückseite mit den entsprechenden Informationen zu Herkunft und Gebrauch der Ware bedruckt ist.
Die Karte kann insbesondere ohne Verwendung art­ fremder Materialien hergestellt werden, was die sortenreine Sammlung der Verpackung ermöglicht und ihre Verwertung bzw. Wiederverwertung erleichtert. Gleichzeitig ist die präsentierte Ware aber auch so fest in die Karte integriert, daß eine zufällige Trennung von Ware und Karte vermieden wird und so die Karte nach wie vor die Aufgabe erfüllt, die Ware vor Beschädigung zu schützen. Ein Schutz gegen Beschädigung ist insoweit gegeben, als die über die Ware vorstehenden Kanten der Karte eine Abschirmung zu den Seiten hin ergeben.
Die erfindungsgemäße Warenpräsentationskarte weist an übliche Ausnehmungen zur Aufnahme eines Stabes oder Bügels eines Warenständers auf, wie sie in Kaufhäusern und Selbstbedienungsmärkten gefunden werden. Solche Ausnehmungen können beispielsweise als einfaches rundes Loch zur Aufnahme eines Stabes oder aber auch länglich zur Aufnahme eines aus zwei parallel zueinander verlaufenden Drähten geformten Bügels ausgestaltet sein; ebenso sind Mischformen davon möglich. Weitere Ausführungsformen dieser Ausnehmungen, beispielsweise in Form von Einschnit­ ten an einander gegenüberliegenden Kartenrändern, mit denen die Karte zwischen zwei parallel verlau­ fenden Stäbe eingehängt wird, sind ebenfalls mög­ lich.
Vorzugsweise ist die Karte von länglich rechtecki­ ger Form, angepaßt an die jeweiligen Dimensionen der darin gehaltenen Ware, wobei sich die Ausstanzung zur Aufnahme der Halterung im oberen Bereich befin­ det.
Die erfindungsgemäße Karte gliedert sich in insge­ samt zwei Teile, einen Sockelbereich, der an den Sockel der zu haltenden Ware angrenzt sowie einen Haltebereich, der in Verbindung mit dem Sockelbe­ reich die Ware in der gewählten Position festhält. Der Haltebereich selbst ist wiederum in zwei Teile gegliedert, eine Frontseite und eine Rückseite, die entweder beide an den Sockelbereich angrenzen und über den Sockelbereich miteinander in Verbindung stehen oder aber an einander angrenzen und über entweder nur die Rückseite oder nur die Frontseite mit dem Sockelbereich in Verbindung stehen. In je­ dem Fall sind Sockelbereich und Haltebereich bzw. Frontseite und Rückseite jeweils gegeneinander durch Falzlinien abgegrenzt.
Die erfindungsgemäße Warenpräsentationskarte weist Ausnehmungen auf, die durch die Front- und die Rückseite hindurchreichen und zur Aufnahme eines üblichen Warenträgers dienen. Desweiteren befinden sich wenigstens je eine Stanzung im Sockel- und im Haltebereich zur Festlegung der zu präsentierenden Ware.
Gemäß einer ersten Ausführungsform besteht der Hal­ tebereich aus je einer Front- und Rückseite, die aufeinander gegenüberliegenden Seiten des Sockelbe­ reichs an diesen angrenzen und durch Falzlinien ge­ gen diesen abgegrenzt sind. Im oberen Bereich der Front- wie der Rückseite befindet sich die Ausneh­ mung für den Warenträger. Bei darin angeordneter Ware können die Front- und Rückseite im Bereich der Ausnehmungen miteinander verbunden sein, beispiels­ weise durch verklammern, verkleben oder andere ge­ eignete Weise.
Die aufzunehmende Ware, beispielsweise ein Adapter für Kompakt-Leuchtstofflampen mit Stecksockel, be­ findet sich in diesem Fall eingesteckt in die Stan­ zung des Sockelbereichs zwischen den Seiten des Haltebereichs. Seitliche Stanzungen sind an die Form der zu präsentierenden Ware angepaßt und neh­ men diese teilweise in sich auf, so daß diese da­ durch einen zusätzlichen Halt erfährt und gleich­ zeitig betrachtet werden kann. In dieser Ausfüh­ rungsform wird die zu präsentierende Ware allein durch die Einspannung der darum gelegten Warenver­ packung gehalten.
In einer Variante dieser Ausführungsform ist der Haltebereich an die Erfordernisse angepaßt, die insbesondere eine Kompakt-Leuchtstoffröhre mit Steck- oder Schraubsockel stellt. In diesem Fall weist der sich beidseitig vom Sockelbereich auf­ richtende Haltebereich mit Front- und Rückseite je­ weils in der Mitte der Front- oder Rückseite eine weitere Stanzung auf, die über einen Einschnitt mit der jeweils anderen auf der gleichen Seite befind­ lichen Stanzung verbunden ist. Dieser Einschnitt verläuft vorzugsweise längs der Kartenlängsrichtung und ist vorzugsweise auch mittig angeordnet. Dies erlaubt die Festlegung einer zweigliedrigen Kom­ pakt-Leuchtstoffröhre in der erfindungsgemäßen Wa­ renpräsentationskarte dadurch, daß die Leuchtstoff­ röhre in ihrem Krümmungsbereich durch die Stanzun­ gen verläuft und sich die Karte im zwischen den einzelnen Armen der aus einem oder mehreren U-för­ migen Segmenten der Leuchtstoffröhre befindet. Die zu einem U zusammengeführten Arme der Leuchtstoff­ röhre verlaufen also vor bzw. hinter der entspre­ chend zusammengelegten Warenpräsentationskarte. Bei Fertigung aus stabilem Karton ist eine einfache Montage der Ware möglich, ohne das die Karte be­ schädigt wird; wird die Ware aus der Verpackung entfernt, führt dies zur Beschädigung der Karte, so daß diese Manipulation offenkundig wird.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform besteht der Haltebereich aus einer Front- und einer Rückseite, die an einander angrenzen und nur entweder über die Front- oder die Rückseite mit dem Sockelbereich in Verbindung stehen. Auch hier sind Sockelbereich, Front- und Rückseite durch Falzlinien gegeneinander abgegrenzt.
Vorzugsweise geht der Sockelbereich in eine aufge­ hende Rückseite über, an die sich die Frontseite anschließt, entweder seitlich oder an der dem Sockelbereich gegenüberliegenden Seite. Die Frontseite wird dann vor die Rückseite geklappt, wobei die festzulegende Ware in Stanzungen im Sockelbereich und im Bereich der Frontseite festgehalten wird. Zweckmäßigerweise befindet sich die Frontseite an der dem Sockelbereich gegenüberliegenden Seite der Rückseite, so daß sie nach vorne vor die Ware ge­ klappt werden kann.
Auch hier findet sich im mittleren Bereich der Frontseite eine Stanzung, die mit einem zum Karten­ rand verlaufenden Einschnitt verbunden ist. Vor­ zugsweise verläuft dieser Einschnitt längs der Kar­ tenrichtung zum Rand der Frontseite, der der Ver­ bindung zur Rückseite gegenüberliegt. Die Verbin­ dung zwischen Front- und Rückseite wird auch hier durch eine Falzverbindung gebildet; auf der Sockel­ bereich gegenüberliegenden Seite des Haltebereichs befindet sich die durchgehende Ausnehmung zur Auf­ weisung eines Warenträgers.
Auch diese Ausführungsform ist insbesondere zur Präsentation von Kompakt-Leuchtstoffröhren mit Steck- oder Schraubsockel geeignet. In diesem Fall wird aber zweckmäßiger Weise die Leuchtstoffröhre von unten in den Sockelbereich eingesteckt, so daß der Sockel unterhalb des Sockelbereichs der Karte angeordnet ist. Die Rückseite des Haltebereichs verläuft in den aufragenden Leuchtstoffröhren, die Frontseite wird vor die Leuchtstoffröhren geklappt, so daß die Stanzung im Bereich der Frontseite sich im Bereich der Krümmungen der einzelnen U-förmigen Elemente der Leuchtstoffröhre befindet. Der Ein­ schnitt erlaubt es, die Frontseite so anzuordnen, daß sie zwischen den Armen der U-förmigen Segmente der Leuchtstoffröhre verläuft. Im übrigen gelten die vorstehend genannten Wirkungen und Vorteile auch für diese Ausführungsform.
Zweckmäßigerweise sind die Ausstanzungen und Ab­ stände der Falzungen an die Dimensionen der zu prä­ sentierenden Ware angepaßt. Diese Anpassung kann so erfolgen, daß die reibschlüssige Festlegung der Ware an der Karte möglich wird, was das uner­ wünschte Hantieren mit der Ware noch vor dem Ver­ kauf erschwert.
Die erfindungsgemäßen Karten könne zur Präsentation beliebiger Waren, insbesondere auch von Leuchtmit­ teln verwandt werden, wobei von den oben genannten beiden Ausführungsformen die erste für Stecksockel von Kompakt-Leuchtstoffröhren besonders geeignet ist und die zweite Ausführungsform für Kompakt- Leuchtstoffröhren mit Steck- oder Schraubsockel. Es ist festzuhalten, daß Größe und Form der Karte wie der Ausstanzungen allein von den Dimensionen der darin festzuhaltenden Ware bestimmt werden, ebenso der Abstand der Ausstanzungen zueinander.
Die Erfindung betrifft ferner eine Warenpräsentati­ onskarte, wie sie vorstehend beschrieben wird, mit darin angeordneter beliebiger Ware, insbesondere aber Leuchtstoffmittel, beispielsweise der vorge­ nannten Art.
Die Erfindung wird durch die beiliegenden Abbildun­ gen näher erläutert. Von diesen zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Warenpräsentationskarte,
Fig. 2 die Karte von Fig. 1 mit darin angeordneter Kompakt-Leuchtstoffröhre in der Draufsicht,
Fig. 3 die Darstellung von Fig. 2 um 90° gedreht;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Warenpräsentationskarte;
Fig. 5 die Karte von Fig. 4 mit darin angeordneter Ware,
Fig. 6 die Darstellung von Fig. 5 um 90° gedreht,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Karte,
Fig. 8 diese Karte mit darin angeordneter Ware in der Draufsicht und
Fig. 9 die Darstellung von Fig. 8 um 90° gedreht.
Die Karte (1) gemäß Fig. 1 besteht aus einem Mate­ rialstreifen, in dem mehrere Stanzungen und Falzun­ gen angeordnet sind. Stanzungen (2, 3, 4) sind symme­ trisch zu einer Spiegelebene (A) angelegt, ebenso Ausnehmungen (5) zur Aufnahme eines Warenträgers.
Die Karte (1) gliedert sich in einen Sockelbereich (6) und daran angrenzende Haltebereiche (7) und (7′), die durch Falzlinien (8) Und (8′) gegen den Sockelbereich (6) abgegrenzt wird. Die Ausstanzung (4) im Sockelbereich (6) dient der Aufnahme des Sockels der aufzunehmenden Ware, beispielsweise ei­ ner Kompakt-Leuchtstoffröhre mit Schraubsockel, wie hier dargestellt. Die Stanzungen (3) dienen zur Festlegung des Sockelbereichs innerhalb der Karte. Die Stanzungen (2), die über den Einschnitt (9) mit den Stanzungen (3) längs zur Kartenachse verbunden sind, der Festlegung der Ware im Bereich der Krüm­ mung der Leuchtstoffröhre. Entsprechend spricht die Länge des Einschnitts und damit der Abstand der Stanzungen (2) und (3) der Höhe des Freiraums in­ nerhalb eines U-förmigen Segments einer Kompakt- Leuchtstofflampe.
Fig. 2 zeigt die Karte gemäß Fig. 1 mit darin ange­ ordneter Ware, einer Kompakt-Leuchtstofflampe (11) mit Schraubsockel (10). Die Karte schließt den Lam­ pensockel ein, der im Bereich der Stanzungen (3) formschlüssig gehalten wird. Die Haltebereiche (7) und (7′) verlaufen parallel zueinander zwischen den Armen der U-förmigen Röhrensegmente aufwärts, wobei die Krümmung der Röhren im Bereich der Stanzungen (2) die Kartenebene durchläuft, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich. Die Ausnehmungen (5) der Karte (1) kommen dabei übereinander zum Liegen und erlauben so die Aufnahme eines Warenträgers. Die Leuchte wird auf diese Weise über den eingesteckten Schraubsockel und die zwischen den Armen der Leuchtstoffröhre verlaufenden Rück- und Frontseite des Haltebereichs der Karte gehalten.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der Sockelbereich (6) der Karte (1) über eine Falzlinie (8) an die Rückseite (7) des Haltebereichs angrenzt und dieser über die Falzlinie (A) an die Frontseite (7′). Die Falzlinie (A) ist gleichzeitig eine Sym­ metrieebene bezüglich der Anordnung der Ausnehmun­ gen (5) zur Aufnahme eines Warenträgers. Eine Stan­ zung für den Sockelbereich der Ware (4) befindet sich im Sockelbereich (6), eine weitere Stanzung (2) zur Festlegung der Ware im Bereich der Front­ seite (7′). Diese Stanzung (2) ist über eine längs zur Mitte der Frontseite (7′) verlaufenden Ein­ schnitt mit dem Kartenrand verbunden.
Fig. 5 zeigt die Karte von Fig. 4 mit darin ange­ ordneter Kompakt-Leuchtstofflampe. Dargestellt ist die Frontseite (7′) mit der Ausnehmung 5 für den Warenträger und der Stanzung (2), durch den die Krümmungen der Leuchtstoffröhre verlaufen. Der Ein­ schnitt (9) ist zwischen den beiden Segmenten (11) der Röhre zu erkennen. Die Frontseite (7′) ist ent­ lang der Falzlinie (A) vor die Rückseite (7) ge­ schlagen und entspricht in ihrer Länge exakt der Länge der Rückseite (7). Die Leuchtstofflampe wird mit ihrem Röhrenteil von unten durch die Stanzung (4) im Sockelbereich (6) geschoben und nach darüber klappen der Frontseite (7′) und einhaken der Röh­ renbögen in die Stanzung (2) mittels des Ein­ schnitts (9) allein durch die Abstützung der Front­ seite (7) auf dem waagerecht verlaufenden Sockelbe­ reich gehalten, s. Fig. 6. Die Röhrenbögen verlau­ fen dabei teilweise vor, teilweise hinter der Frontseite, in jedem Fall aber vor der Rückseite. Im übrigen bezeichnen gleiche Ziffern gleiche Sach­ verhalte.
Fig. 7 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform, wie sie insbesondere zur Aufnahme eines Adapter für eine Kompakt-Leuchtstoffröhre mit Stecksockel ge­ eignet ist. Die Karte (1) weist lediglich zwei Aus­ stanzungen (3) in den Haltebereichen (7) und (7′) auf sowie eine weitere Ausstanzung (4) im Sockelbe­ reich (6). Ausnehmungen (5) in den Haltebereichen (7) und (7′) dienen der Aufnahme des Warenträgers. Fig. 8 zeigt die entlang den Falzlinien (8) zusam­ mengelegte Karte mit darin eingefügtem Adapter, wo­ bei die Front- und Rückseite (7) bzw. (7′) der Karte durch verkleben oder dergleichen miteinander verbunden sind.

Claims (14)

1. Warenpräsentationskarte, insbesondere für auf Sockel montierte Leuchtmittel, mit Ausnehmungen zur Aufnahme eines Warenträgers, einem Sockelbereich, wenigstens einem vom Sockelbereich durch Falzlinien abgrenzten Haltebereich und Stanzungen im Sockel - um im Haltebereich zur Festlegung der Ware, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich aus einer Front- und einer Rückseite besteht, wobei die Aus­ nehmungen durch die Front- und die Rückseite rei­ chen, und die Frontseite eine Stanzung zur Festle­ gung der Ware aufweist.
2. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich von je einer Front- und Rückseite gebildet wird, die aneinander gegenüberliegenden Seiten des Sockelbereichs angeordnet und gegen die­ sen durch Falzlinien abgegrenzt sind.
3. Karte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Front- und Rückseite einander gegen­ überliegende Stanzungen zur Festlegung der Ware aufweisen.
4. Karte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, durch je zwei Stanzungen auf der Front- und der Rückseite, von denen je eine im an den Sockelbe­ reich angrenzenden Bereich angeordnet ist, wobei die Stanzungen auf der Front- wie auf der Rückseite durch einen längst zur Kartenrichtung verlaufenden Einschnitt miteinander verbunden sind.
5. Karte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt entlang der Kartenmitte verläuft.
6. Karte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Haltebereich, der in eine Rückseite und eine von der Rückseite durch eine Falzlinie abgegrenzte Frontseite gegliedert ist, die vor die Rückseite geschlagen werden kann.
7. Karte nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Stanzung zur Festlegung der Ware auf der Front­ seite, wobei ein Einschnitt die Stanzung mit dem Kartenrand verbindet.
8. Karte nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite an der dem Sockelbereich gegenüberliegenden Seite der Rückseite angeordnet ist.
9. Karte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt längs zur Kartenrichtung verläuft und an dem Kartenrand endet, der der Verbindung von Rückseite und Frontseite gegenüberliegt.
10. Karte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt mittig in der Karte verläuft.
11. Karte nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dimensionen der Karte und der darin zu präsentierenden Ware aneinander angepaßt sind.
12. Karte nach einem der vorstehenden Ansprüche, gefer­ tigt aus verstärktem Papier, aus Pappe oder Karton.
13. Karte nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit darin angeordneter Ware.
14. Verwendung der Karte nach einem der Ansprüche 1 bis 11 für Elektroartikel, insbesondere Kompakt-Leucht­ stoffröhren mit Stecksockeln oder Schraubsockeln.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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