DE4402285A1 - Warenpräsentationskarte - Google Patents

Warenpräsentationskarte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Warenpräsentationskarte mit Ausstanzung zur Festlegung der darin präsentierten Ware. Die erfindungsgemäße Warenpräsentationskarte ist beson­ ders für länglich geformte Waren geeignet, die an wenig­ stens einem Ende einen Sockel oder Fuß aufweisen, die sich dimensionsmäßig von den übrigen Teilen der Ware unterscheiden und zur Festlegung in einer Stanzung geeignet sind. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Warenpräsentationskarte für Elektroartikel geeignet und auf diesem Gebiet für auf Sockel montierte Leuchtmittel, etwa Kompakt-Leuchtstoffröhren mit Stecksockel oder Kom­ pakt-Glühbirnen mit Schraubsockel - sogenannte Ener­ giesparleuchten.
Zahlreiche Gegenstände des täglichen Bedarfs, darunter auch Elektroartikel und insbesondere auch Leuchtmittel für den Haushalt und den Selbsteinbau werden regelmäßig in den Elektroabteilungen von Kaufhäusern und in Baumärk­ ten in Warenständern für die Selbstbedienung angeboten. Derartige Warenständer bestehen aus einem Stab oder Bügel an einem Gestell oder einer senkrechten Wand, auf den die verpackte Ware mittels einer in der Verpackung vorhan­ denen Stanze oder Aussparung aufgeschoben wird, so daß sie von Interessenten zwecks Kauf ohne nähere Betrachtung abgenommen werden kann. Die Ware ist üblicherweise fest in die Verpackung integriert, häufig mittels einer auf einer Karte aufgeschweißten Kunststoffolie. Nähere Infor­ mationen über das Produkt bzw. seiner Installation sind in der Regel auf dieser Karte aufgedruckt.
Die Verpackung dient dabei gleichzeitig mehreren Zwecken. Zunächst soll sie der Ware einen gewissen Schutz vor Beschädigung bieten. Des weiteren soll sie die Betrach­ tung der Ware ermöglichen, gleichzeitig aber den vorzei­ tigen Gebrauch der oder das Hantieren mit der Ware erschweren. Alle diese Funktionen werden mit herkömmli­ chen Warenverpackungen, in der Regel Blisterpackungen, erreicht.
Aufgrund der zwischenzeitig erfolgten oder für die Zukunft vorgesehenen gesetzlichen Regelungen zur Vermin­ derung des Abfalls, die insbesondere auch die Rücknahme­ pflicht für vom Kunden nicht mehr gewünschte Verpackungen vorsehen, erweist sich das herkömmliche Verpackungskon­ zept als nicht mehr tragbar. Hierfür sind vor allem zwei Gründe zu nennen, zum einen die Verwendung von Verbundma­ terialien, die eine saubere Sortierung nach Materialart nicht erlauben, und zum anderen die schieren Mengen an Verpackung, die allein schon die Handhabung erschweren. Hinzu kommt das gesetzlich vorgesehene Wiederverwertungs­ gebot, das insbesondere bei Verbundmaterialien und auch Kunststoffmaterialien nur schwer zu verwirklichen ist.
Bei herkömmlichen Verpackungen für Elektroinstallationen, insbesondere auch für Leuchtmittel, ergeben sich in die­ sem Zusammenhang vor allem drei Probleme. Einmal stellt die regelmäßig sehr umfangreiche Verpackung ein durch die Menge vorgegebenes Handhabungsproblem dar. Weiterhin sind die regelmäßig für solche Verpackungen verwandten Kunst­ stoffe einer Wiederverwertung nur sehr eingeschränkt zugänglich, da eingeschmolzenes und erneut für Ver­ packungszwecke verwandtes Kunststoffmaterial regelmäßig eine schlechtere Qualität, auch aufgrund von Zumischung artfremder Materialien, aufweist und daher für die glei­ chen Zwecke nicht mehr verwendbar ist, und auch weil die Wiederverwertung von Kunststoffmaterialien eine sorten­ reine Trennung verlangt, die bei der Vielzahl der bei der Verpackung zum Einsatz kommenden Kunststoffsorten nicht gewährleistet werden kann. Schließlich ergeben sich noch Probleme dadurch, daß herkömmliche Verpackungen regel­ mäßig mit Kunststoffen kaschierte bzw. überzogene Papier­ materialien enthalten, was eine Auftrennung und Sortie­ rung zumindest erschwert, wenn nicht ganz unmöglich macht.
Um den gesetzlichen Bestimmungen zu genügen, wurde von Industrie und Handel ein Entsorgungskonzept entwickelt, das unter der Bezeichnung "Der grüne Punkt" läuft und u. a. die sparsame Verwendung einheitlicher Verpackungsmate­ rialien für die zu verpackenden Produkte vorsieht. Ent­ scheidend ist hierbei, daß die Ware materialsparend ver­ packt ist und daß die Verpackung nicht aus Verbundmate­ rialien besteht, also aus miteinander verbundenen artver­ schiedenen Materialien, die nicht gemeinsam wiederverwer­ tet werden können, aber gleichzeitig einer Auftrennung allenfalls unter hohem Aufwand zugänglich sind. Hinzu kommt, daß für Kunststoffmaterialien die vom Verbraucher zu zahlenden Entsorgungsgebühren gegenüber anderen Mate­ rialien erhöht sind bzw. erhöht werden sollen.
Hinzu kommt, daß nicht nur aufgrund des Wiederverwer­ tungsgebots des Gesetzgebers, sondern auch durch das zunehmende Umweltbewußtsein der Bevölkerung die exzessive Verwertung von Verpackungsmaterialien und Kunststoffen zunehmend in Verruf gerät, so daß eine Tendenz zur mate­ rialsparenden Verpackung auf Papier- und Kartonbasis festzustellen ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für die Präsentation von Waren zu schaffen, die materialsparend ausgestaltet ist und ohne Verbund­ materialien auskommt. Insbesondere soll diese Verpackung aus Papier und Pappe herstellbar sein und im Rahmen des Entsorgungskonzepts "Der grüne Punkt" sortenrein rücknah­ mefähig sein.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Warenpräsentations­ karte der eingangs genannten Art, bei der im unteren Kartenbereich zwei quer zur Länge der Karte verlaufende Falzlinien vorhanden sind, entlang denen die Karte stufenförmig faltbar ist, wobei zwischen den Falzlinien wenigstens eine untere Ausstanzung zur Festlegung des unteren Endes der zu präsentierenden Ware angeordnet ist, und im zentralen Bereich der Karte wenigstens eine wei­ tere Ausstanzung zur Festlegung der Ware in ihrem mitt­ lerne oder oberen Bereich vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Warenpräsentationskarte ist vorzugs­ weise aus Pappe oder einem starken Kartonmaterial gefer­ tigt, das auf der Vorder- und/oder Rückseite mit den ent­ sprechenden Informationen zu Herkunft und Gebrauch der Ware bedruckt ist.
Die Karte kann insbesondere ohne Verwendung artfremder Materialien hergestellt werden, was die sortenreine Samm­ lung der Verpackung ermöglicht und ihre Verwertung bzw. Wiederverwertung erleichtert. Gleichzeitig ist die prä­ sentierte Ware aber auch so fest in die Karte integriert, daß eine zufällige Trennung von Ware und Karte vermieden wird und so die Karte nach wie vor die Aufgabe erfüllt, die Ware vor Beschädigung zu schützen. Ein Schutz gegen Beschädigung ist insoweit gegeben, als die über die Ware vorstehenden Kanten der Karte eine Abschirmung zu den Seiten hin ergeben.
Die erfindungsgemäßen Warenpräsentationskarten kann an ihrem oberen Ende eine übliche Ausstanzung zur Aufnahme eines Stabes oder Bügels eines Warenständers aufweisen, wie sie in Kaufhäusern und Selbstbedienungsmärkten gefun­ den werden. Eine solche Ausstanzung kann beispielsweise als einfaches rundes Loch zur Aufnahme eines Stabes oder aber auch länglich zur Aufnahme eines aus zwei parallel zueinander verlaufenden Drähten geformten Bügels ausge­ staltet sein; ebenso sind Mischformen davon möglich. Weitere Ausführungsformen dieser Ausstanzung, beispiels­ weise in Form von Einschnitten an einander gegenüberlie­ genden Kartenrändern, mit denen die Karte zwischen zwei parallel verlaufenden Stäbe eingehängt wird, sind eben­ falls möglich.
Die Karte selbst kann von beliebiger Form sein, bei­ spielsweise quadratisch, rechteckig, kreisförmig, oval oder angepaßt an die Konturen des zu präsentierenden Gegenstands. Vorzugsweise ist die Karte von länglich rechteckiger Form, angepaßt an die jeweiligen Dimensionen der darin gehaltenen Ware, wobei sich die Ausstanzung zur Aufnahme der Halterung im oberen Bereich befindet.
Im unteren Kartenbereich befinden sich zwei quer zur Kar­ tenlänge verlaufende Falzlinien oder Prägungen, entlang denen die Karte stufenförmig dergestalt faltbar ist, daß eine zur Kartenvorderseite hin weisende Stufe ausgebildet wird. Die Falzlinien haben einen Abstand zueinander, der in etwa der Tiefe des aufzunehmenden Gegenstandes ent­ spricht. Zwischen den Falzlinien befindet sich wenigstens eine Ausstanzung oder Aussparung, in die das untere Ende der zu präsentierenden Ware eingeführt werden kann, bei­ spielsweise der Sockel oder Fuß eines Leuchtmittels, etwa einer Kompakt-Leuchtstoffröhre mit Stecksockel oder Kom­ pakt-Glühbirne mit Schraubsockel. Weist der zu präsentie­ rende Gegenstand an seinem unteren Ende mehrere Vor­ sprünge auf, können auch mehrere entsprechende Aussparun­ gen oder Ausstanzungen vorhanden sein, in die diese Vor­ sprünge eingeführt werden können. Der in die Ausstanzung eingeführte Gegenstand wird durch die allseitig vorkra­ gende, in diesem Bereich stufenförmig ausgebildete Karte rundum geschützt, wobei der herbragende Endbereich der Karte einen zusätzlichen Schutz des Sockels oder Fußes gegen Einwirkung von der Frontseite her gewährt.
Im zentralen Bereich der Karte findet sich vorzugsweise eine weitere Ausstanzung, in die der zu präsentierende Gegenstand eingeführt werden kann, damit er an wenigstens zwei Punkten mit der Präsentationskarte verbunden ist.
Die Ausstanzung oder Ausstanzungen im zentralen Bereich können auf zweierlei verschiedene Art und Weise ausgebil­ det sein. Gemäß einer ersten Ausführungsform befindet sich eine solche Ausstanzung in einer Lasche, die paral­ lel zu den Falzlinien oder Prägungen im unteren Kartenbe­ reich ausklappbar ist. Auf diese Weise entsteht im Bereich der Karte eine senkrecht aus der Kartenebene nach vorn ausklappbare Lasche mit einer zentralen Ausnehmung, in die die Ware, beispielsweise die parallelen Stränge der Kompakt-Leuchtstoffröhre, eingeschoben werden kann. Bei dieser Ausführungsform wird zur Verbindung von Waren­ karte und Ware die Ware zunächst durch die Ausnehmung in der herausgeklappten Lasche im zentralen Kartenbereich von unten nach oben durchgeschoben und dann in die eben­ falls herausgeklappte Ausstanzung im unteren Kartenbe­ reich im Bereich von deren stufenförmiger Ausprägung ein­ geführt. In dieser Anordnung ist die Ware, auch bei der Präsentation in einem Warenständer, gegen Herausfallen bzw. Herausrutschen geschützt.
Bei längeren Gegenständen kann es zweckmäßig sein, mehr als nur eine derartig ausgebildete Lasche übereinander anzuordnen.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist eine solche Aus­ stanzung im zentralen Bereich innerhalb zweier weiterer Falzlinien angeordnet, die parallel zu den Falzlinien im unteren Kartenbereich quer zur Kartenlänge verlaufen. Die Karte wird entlang dieser Falzlinien derart gefaltet, daß eine nach vorne weisende Stufe entsteht, die sich genau senkrecht über der im unteren Kartenbereich ausgebildeten Stufe befindet.
Bei dieser zweiten Ausführungsform schließt sich die Aus­ stanzung im zentralen Bereich zweckmäßigerweise unmittel­ bar an die obere Falzlinie an. In Verbindung mit einem geringeren Abstand der Falzlinien im zentralen Bereich - als bei denen im unteren Bereich - wird es möglich, die zu präsentierende Ware, in diesem Fall eine Kompakt- Glühbirne mit zwei U-Röhren, so in die zentrale Ausstan­ zung einzuschieben, daß sich eine der U-förmigen Röhren mit ihrem oberen Ende hinter der Kartenebene befindet und die andere vor der Kartenebene. Zweckmäßigerweise ist in diesem Fall der Abstand der beiden Falzlinien im zentra­ len Kartenbereich so gewählt, daß sich der obere Bereich der Karte in einer Ebene befindet, die die untere Ausspa­ rung, die dimensionsmäßig auf den Schraubsockel einer solchen Glühbirne abgestimmt ist, in der Projektion in zwei gleiche Hälften teilt.
Im Fall der zweiten Ausführungsform kann die Ausstanzung im zentralen Kartenbereich auch als Lasche ausgebildet sein, die sich unmittelbar an die obere Falzung anschließt und im Bereich der oberen Falzung mit der Karte verbunden ist, so daß sie bei Faltung der Karte zur Ausbildung der Stufe in der Ebene des oberen Kartenteils senkrecht nach unten absteht.
Zweckmäßigerweise sind die Ausstanzungen und Abstände der Falzungen an die Dimensionen der zu präsentierenden Ware angepaßt. Diese Anpassung kann so erfolgen, daß die reib­ schlüssige Festlegung der Ware an der Karte möglich wird, was das unerwünschte Hantieren mit der Ware noch vor dem Verkauf erschwert.
Die erfindungsgemäßen Karten können zur Präsentation beliebiger beliebiger Waren, insbesondere auch von Leuchtmitteln verwandt werden, wobei von den oben genann­ ten beiden Ausführungsformen die erste für Kompakt- Leuchtstoffröhren mit Stecksockel besonders geeignet ist und die zweite Ausführungsform für Kompakt-Glühbirnen mit Schraubsockeln. Im Falle von längeren Kompakt- Leuchtstoffröhren kann eine solche Karte mehrere mit einer Ausstanzung versehene Laschen im zentralen Bereich aufweisen. Es ist festzuhalten, daß Größe und Form der Karte wie der Ausstanzungen allein von den Dimensionen der darin festzuhaltenden Ware bestimmt werden, ebenso die Dimensionen der Stufe(n) und der Abstand der Ausstan­ zungen zueinander.
Die Erfindung betrifft ferner eine Warenpräsentations­ karte, wie sie vorstehend beschrieben wird, mit darin angeordneter beliebiger Ware, insbesondere aber Leucht­ mittel, beispielsweise der vorgenannten Art.
Die Erfindung wird durch die bei liegenden Abbildungen näher erläutert. Von diesen zeigt
Fig. 1 eine Darstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Warenpräsentationskarte;
Fig. 2 eine Variante dieser ersten Ausführungs­ form;
Fig. 3 eine seitliche Ansicht der Karte gemäß Fig. 1 mit eingesetzter Ware;
Fig. 4 eine Darstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Warenpräsentationskarte und
Fig. 5 eine seitliche Darstellung dieser zweiten Ausführungsform mit eingesetzter Kompakt- Glühbirne mit Schraubsockel an einem Waren­ träger.
Die Warenpräsentationskarte 1 gemäß Fig. 1 und 2 weist im oberen Kartenbereich eine erste Ausstanzung 2 auf, die der Aufnahme eines Warenträgers dient. Die Kombination aus länglicher und Kreisform ermöglicht sowohl die Ein­ führung eines gabelförmigen Warenträgers mit zwei Trage­ drähten als auch eines einarmigen Trägers.
Ausstanzungen oder Aussparungen 3 und 4 befinden sich im zentralen und unteren Bereich der Karte 1. Die unteren Ausstanzungen 4 befinden sich zwischen zwei Falzlinien 5 und 6, die quer über die Kartenbreite laufen und entlang denen die Karte stufenförmig gefaltet wird. Dabei wird die Karte entlang der Falzlinie 5 nach vorne - in Rich­ tung auf den Betrachter - geklappt und entlang der Falz­ linie 6 nach hinten, jeweils im rechten Winkel, so daß eine nach vorne ragende Stufe entsteht. Die Ausstanzung 4 befindet sich damit im Bereich der waagerechten Stufen­ fläche 11.
Die Aussparung im zentralen Bereich der Karte 1 befindet sich im Bereich einer Lasche 7, die entlang einer Falz­ linie 12 aus der Kartenebene nach vorne, d. h. über die Stufe 11, geklappt werden kann. Die Aussparung 3 befindet sich im zentralen Bereich der Lasche 7, wobei in der gezeigten Ausführungsform eine Seite der Aussparung ent­ lang der Falzlinie 12 verläuft. Entsprechend verläuft eine Seite der Ausstanzung 4 entlang der oberen Falzlinie 5. Bei derart angeordneten Ausstanzungen 3 und 4 wird zu präsentierende Gegenstand dicht auf der Oberfläche der Karte 1 festgehalten. Die Ausstanzungen 3 und 4 können aber auch in der Mitte der Lasche 7 und der Stufe 11 angeordnet sein.
Die Ausstanzungen 3 und 4 selbst sind an die Abmessungen des zu präsentierenden Gegenstandes angepaßt, im gezeig­ ten Fall insbesondere an eine Kompakt-Leuchtstoffröhre mit U-förmig gebogener Röhre und rechteckigem Stecksockel mit neben dem Stecksockel angeordneten Kontaktstiften. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Ausstanzung 3 mit an die Form der Röhre angepaßten Rundungen 13 zu versehen und die Ausstanzung im Bereich zwischen den Falzlinien 5 und 6 mit einer Ausweitung 14, durch die eine der beiden seitlich gegenüberliegend am Sockel angeordneten Rasten durchgeführten werden kann, um eine übermäßige Ausweitung der Ausstanzung 4 bei der Montage zu vermeiden. Weitere Ausstanzungen 15 dienen der Aufnahme der Steckkontakte. Die Dimensionen der Aussparungen sind so gehalten, daß eine solche Leuchtstoffröhre reibschlüssig festgehalten wird. Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 weist im zentralen Bereich zwei Laschen 7 mit Ausstanzungen 4 auf, die die Stabilisierung auch einer längeren Leuchtstoffröhre erlaubt.
Fig. 3 zeigt die Karte gemäß Fig. 1 in seitlicher Ansicht mit eingeführter Kompakt-Leuchtstoffröhre 22, wobei die Warenkarte an einem Warenträger 21 hängt. Die Leuchtstoffröhre 22 ist mit ihrem Stecksockel 23 durch die Ausstanzung 3 im Stufenbereich 11 der Karte 1 gescho­ ben und ruht mit ihrem Fuß 26 auf der Stufenoberfläche 11. Die U-förmige Röhre 27 ist mit ihrem oberen Ende in die Ausstanzung 4 im Bereich der Lasche 7 eingeschoben. Zu erkennen ist einer der beiden seitlichen Steckkontakte 25, der durch die Ausstanzung 15 geschoben ist und die seitlichen Rastelemente 24, die mit der Erweiterung 14 im Bereich der unteren Ausstanzung 3 korrespondiert.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Warenpräsentationskarte 1 mit der Ausstanzung für die Aufnahme des Warenträgers 2 im oberen Bereich. Gemäß dieser Ausführungsform weist die Karte 1 zwei Paare von Falzlinien 5, 6 und 8, 9 auf, von denen das letztere Paar im zentralen Bereich angeordnet ist. Zwischen den Falz­ linien 5 und 6 im unteren Bereich befindet sich eine kreisförmige Aussparung 3, die insbesondere zur Aufnahme eines Schraubsockels einer Kompakt-Glühbirne geeignet ist. Die kreisförmige Aussparung ist im Bereich der durch Falten der Karte entlang der Linien 5 und 6 gebildeten und senkrecht nach vorn stehenden Stufe 11 zentriert.
Das zweite Paar von Falzlinien 8 und 9 ermöglicht die Faltung der Karte zu einer zweiten Stufe, die mit ihrer Fläche 10 zum unteren Kartenende hinweist und parallel zur Fläche 11 der Stufe im unteren Bereich weist. Im Bereich dieser Stufe 10 befindet sich die Aussparung 4, deren einer Rand entlang der oberen Falzlinie verläuft.
Fig. 5 zeigt die Karte gemäß Fig. 4 in gefaltetem Zustand mit einer eingesetzten Kompakt-Glühbirne mit Schraub­ sockel. Zu erkennen ist die Faltung der Karte 1 an den Falzlinien 5, 6, 8 und 9, jeweils im rechten Winkel. Im oberen Kartenbereich ist ein Warenträger 21 zu erkennen, der durch die Aussparung 2 verläuft.
Deutlich zu erkennen ist, daß der Abstand der Falzlinien 8 und 9 geringer ist als der der Falzlinien 5 und 6 im unteren Kartenbereich. Tatsächlich ist die Tiefe der obe­ ren Stufe 10 so gewählt, daß der senkrecht verlaufende obere Teil der Karte 1 in der Projektion die kreisförmige Aussparung 3 zwischen den Falzlinien 5 und 6 halbiert. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Kompakt-Glühbirne 22 nur mit einer dieser beiden U-förmig gebogenen Röhre 30 und 31 durch die Aussparung 4 im zentralen Bereich geführt ist, so daß sich die Röhre 31 mit ihrem oberen Teil hinter der Kartenoberfläche befindet, die Röhre 30 dagegen vollständig auf der Kartenoberfläche. Der Fuß der Lampe befindet sich auf der Stufe 11, während der Schraubsockel 28 vollständig in die Ausstanzung 3 einge­ führt ist und dort reibschlüssig festgehalten wird.

Claims (12)

1. Warenpräsentationskarte, insbesondere für auf Sockel montierte Leuchtmittel, mit Ausstanzungen (3, 4) zur Festlegung der daran präsentierten Ware, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im unteren Kartenbereich zwei quer zur Länge der Karte verlaufende Falzlinien (5, 6) vor­ handen sind, entlang denen die Karte (1) stufenförmig faltbar ist, wobei zwischen den Falzlinien (5, 6) wenigstens eine untere Ausstanzung (3) zur Festlegung des unteren Endes der zu präsentierenden Ware angeord­ net ist, und im zentralen Bereich der Karte (1) wenig­ stens eine weitere Ausstanzung (4) zur Festlegung der Ware in ihrem mittleren oder oberen Bereich vorgesehen ist.
2. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die wenigstens eine weitere Ausstan­ zung (4) im zentralen Bereich innerhalb einer Lasche (7) angeordnet ist, die parallel zu den Falzlinien (5, 6) im unteren Kartenbereich ausklappbar ist.
3. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die wenigstens eine weitere Ausstan­ zung (4) im zentralen Kartenbereich innerhalb zweier Falzlinien (8, 9) angeordnet ist, die parallel zu den Falzlinien (5, 6) im unteren Kartenbereich verlaufen und entlang denen die Karte (1) stufenförmig faltbar ist, wobei die entlang der Falzlinien (5, 6; 8, 9) gebildeten Stufen (10, 11) übereinander angeordnet sind.
4. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die wenigstens eine Ausstanzung (4) im zentralen Bereich sich unmittelbar an die obere Falzlinie (9) im zentralen Bereich anschließt.
5. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Ausstanzung (4) im zentralen Bereich als wegklappbare Lasche ausgebil­ det ist.
6. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die wegklappbare Lasche entlang der oberen Falzlinie (9) mit der Karte (1) verbunden ist.
7. Warenpräsentationskarte nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß übereinander wenigstens zwei Ausstanzungen (4) im zentralen Kartenbereich ange­ ordnet sind.
8. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausstanzungen (3, 4) und Abstände der Falzungen (5, 6; 8, 9) an die Dimensionen der zu präsentierenden Waren angepaßt sind.
9. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie eine Ausstanzung (2) im oberen Kartenbereich zur Aufnahme des Bügels oder Stabes eines Warenständers aufweist.
10. Warenpräsentationskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gefertigt aus verstärktem Papier, aus Pappe oder Karton.
11. Warenpräsentationskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit darin angeordneter Ware.
12. Verwendung der Warenpräsentationskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 10 für Elektroartikel, insbesondere Kompakt- Leuchtstoffröhren mit Stecksockeln und Kompakt- Glühbirnen mit Schraubsockeln.
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