DE4402285A1 - Warenpräsentationskarte - Google Patents
WarenpräsentationskarteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Warenpräsentationskarte mit
Ausstanzung zur Festlegung der darin präsentierten Ware.
Die erfindungsgemäße Warenpräsentationskarte ist beson
ders für länglich geformte Waren geeignet, die an wenig
stens einem Ende einen Sockel oder Fuß aufweisen, die
sich dimensionsmäßig von den übrigen Teilen der Ware
unterscheiden und zur Festlegung in einer Stanzung
geeignet sind. Insbesondere ist die erfindungsgemäße
Warenpräsentationskarte für Elektroartikel geeignet und
auf diesem Gebiet für auf Sockel montierte Leuchtmittel,
etwa Kompakt-Leuchtstoffröhren mit Stecksockel oder Kom
pakt-Glühbirnen mit Schraubsockel - sogenannte Ener
giesparleuchten.
Zahlreiche Gegenstände des täglichen Bedarfs, darunter
auch Elektroartikel und insbesondere auch Leuchtmittel
für den Haushalt und den Selbsteinbau werden regelmäßig
in den Elektroabteilungen von Kaufhäusern und in Baumärk
ten in Warenständern für die Selbstbedienung angeboten.
Derartige Warenständer bestehen aus einem Stab oder Bügel
an einem Gestell oder einer senkrechten Wand, auf den die
verpackte Ware mittels einer in der Verpackung vorhan
denen Stanze oder Aussparung aufgeschoben wird, so daß
sie von Interessenten zwecks Kauf ohne nähere Betrachtung
abgenommen werden kann. Die Ware ist üblicherweise fest
in die Verpackung integriert, häufig mittels einer auf
einer Karte aufgeschweißten Kunststoffolie. Nähere Infor
mationen über das Produkt bzw. seiner Installation sind
in der Regel auf dieser Karte aufgedruckt.
Die Verpackung dient dabei gleichzeitig mehreren Zwecken.
Zunächst soll sie der Ware einen gewissen Schutz vor
Beschädigung bieten. Des weiteren soll sie die Betrach
tung der Ware ermöglichen, gleichzeitig aber den vorzei
tigen Gebrauch der oder das Hantieren mit der Ware
erschweren. Alle diese Funktionen werden mit herkömmli
chen Warenverpackungen, in der Regel Blisterpackungen,
erreicht.
Aufgrund der zwischenzeitig erfolgten oder für die
Zukunft vorgesehenen gesetzlichen Regelungen zur Vermin
derung des Abfalls, die insbesondere auch die Rücknahme
pflicht für vom Kunden nicht mehr gewünschte Verpackungen
vorsehen, erweist sich das herkömmliche Verpackungskon
zept als nicht mehr tragbar. Hierfür sind vor allem zwei
Gründe zu nennen, zum einen die Verwendung von Verbundma
terialien, die eine saubere Sortierung nach Materialart
nicht erlauben, und zum anderen die schieren Mengen an
Verpackung, die allein schon die Handhabung erschweren.
Hinzu kommt das gesetzlich vorgesehene Wiederverwertungs
gebot, das insbesondere bei Verbundmaterialien und auch
Kunststoffmaterialien nur schwer zu verwirklichen ist.
Bei herkömmlichen Verpackungen für Elektroinstallationen,
insbesondere auch für Leuchtmittel, ergeben sich in die
sem Zusammenhang vor allem drei Probleme. Einmal stellt
die regelmäßig sehr umfangreiche Verpackung ein durch die
Menge vorgegebenes Handhabungsproblem dar. Weiterhin sind
die regelmäßig für solche Verpackungen verwandten Kunst
stoffe einer Wiederverwertung nur sehr eingeschränkt
zugänglich, da eingeschmolzenes und erneut für Ver
packungszwecke verwandtes Kunststoffmaterial regelmäßig
eine schlechtere Qualität, auch aufgrund von Zumischung
artfremder Materialien, aufweist und daher für die glei
chen Zwecke nicht mehr verwendbar ist, und auch weil die
Wiederverwertung von Kunststoffmaterialien eine sorten
reine Trennung verlangt, die bei der Vielzahl der bei der
Verpackung zum Einsatz kommenden Kunststoffsorten nicht
gewährleistet werden kann. Schließlich ergeben sich noch
Probleme dadurch, daß herkömmliche Verpackungen regel
mäßig mit Kunststoffen kaschierte bzw. überzogene Papier
materialien enthalten, was eine Auftrennung und Sortie
rung zumindest erschwert, wenn nicht ganz unmöglich
macht.
Um den gesetzlichen Bestimmungen zu genügen, wurde von
Industrie und Handel ein Entsorgungskonzept entwickelt,
das unter der Bezeichnung "Der grüne Punkt" läuft und u. a.
die sparsame Verwendung einheitlicher Verpackungsmate
rialien für die zu verpackenden Produkte vorsieht. Ent
scheidend ist hierbei, daß die Ware materialsparend ver
packt ist und daß die Verpackung nicht aus Verbundmate
rialien besteht, also aus miteinander verbundenen artver
schiedenen Materialien, die nicht gemeinsam wiederverwer
tet werden können, aber gleichzeitig einer Auftrennung
allenfalls unter hohem Aufwand zugänglich sind. Hinzu
kommt, daß für Kunststoffmaterialien die vom Verbraucher
zu zahlenden Entsorgungsgebühren gegenüber anderen Mate
rialien erhöht sind bzw. erhöht werden sollen.
Hinzu kommt, daß nicht nur aufgrund des Wiederverwer
tungsgebots des Gesetzgebers, sondern auch durch das
zunehmende Umweltbewußtsein der Bevölkerung die exzessive
Verwertung von Verpackungsmaterialien und Kunststoffen
zunehmend in Verruf gerät, so daß eine Tendenz zur mate
rialsparenden Verpackung auf Papier- und Kartonbasis
festzustellen ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Verpackung für die Präsentation von Waren zu schaffen,
die materialsparend ausgestaltet ist und ohne Verbund
materialien auskommt. Insbesondere soll diese Verpackung
aus Papier und Pappe herstellbar sein und im Rahmen des
Entsorgungskonzepts "Der grüne Punkt" sortenrein rücknah
mefähig sein.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Warenpräsentations
karte der eingangs genannten Art, bei der im unteren
Kartenbereich zwei quer zur Länge der Karte verlaufende
Falzlinien vorhanden sind, entlang denen die Karte
stufenförmig faltbar ist, wobei zwischen den Falzlinien
wenigstens eine untere Ausstanzung zur Festlegung des
unteren Endes der zu präsentierenden Ware angeordnet ist,
und im zentralen Bereich der Karte wenigstens eine wei
tere Ausstanzung zur Festlegung der Ware in ihrem mitt
lerne oder oberen Bereich vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Warenpräsentationskarte ist vorzugs
weise aus Pappe oder einem starken Kartonmaterial gefer
tigt, das auf der Vorder- und/oder Rückseite mit den ent
sprechenden Informationen zu Herkunft und Gebrauch der
Ware bedruckt ist.
Die Karte kann insbesondere ohne Verwendung artfremder
Materialien hergestellt werden, was die sortenreine Samm
lung der Verpackung ermöglicht und ihre Verwertung bzw.
Wiederverwertung erleichtert. Gleichzeitig ist die prä
sentierte Ware aber auch so fest in die Karte integriert,
daß eine zufällige Trennung von Ware und Karte vermieden
wird und so die Karte nach wie vor die Aufgabe erfüllt,
die Ware vor Beschädigung zu schützen. Ein Schutz gegen
Beschädigung ist insoweit gegeben, als die über die Ware
vorstehenden Kanten der Karte eine Abschirmung zu den
Seiten hin ergeben.
Die erfindungsgemäßen Warenpräsentationskarten kann an
ihrem oberen Ende eine übliche Ausstanzung zur Aufnahme
eines Stabes oder Bügels eines Warenständers aufweisen,
wie sie in Kaufhäusern und Selbstbedienungsmärkten gefun
den werden. Eine solche Ausstanzung kann beispielsweise
als einfaches rundes Loch zur Aufnahme eines Stabes oder
aber auch länglich zur Aufnahme eines aus zwei parallel
zueinander verlaufenden Drähten geformten Bügels ausge
staltet sein; ebenso sind Mischformen davon möglich.
Weitere Ausführungsformen dieser Ausstanzung, beispiels
weise in Form von Einschnitten an einander gegenüberlie
genden Kartenrändern, mit denen die Karte zwischen zwei
parallel verlaufenden Stäbe eingehängt wird, sind eben
falls möglich.
Die Karte selbst kann von beliebiger Form sein, bei
spielsweise quadratisch, rechteckig, kreisförmig, oval
oder angepaßt an die Konturen des zu präsentierenden
Gegenstands. Vorzugsweise ist die Karte von länglich
rechteckiger Form, angepaßt an die jeweiligen Dimensionen
der darin gehaltenen Ware, wobei sich die Ausstanzung zur
Aufnahme der Halterung im oberen Bereich befindet.
Im unteren Kartenbereich befinden sich zwei quer zur Kar
tenlänge verlaufende Falzlinien oder Prägungen, entlang
denen die Karte stufenförmig dergestalt faltbar ist, daß
eine zur Kartenvorderseite hin weisende Stufe ausgebildet
wird. Die Falzlinien haben einen Abstand zueinander, der
in etwa der Tiefe des aufzunehmenden Gegenstandes ent
spricht. Zwischen den Falzlinien befindet sich wenigstens
eine Ausstanzung oder Aussparung, in die das untere Ende
der zu präsentierenden Ware eingeführt werden kann, bei
spielsweise der Sockel oder Fuß eines Leuchtmittels, etwa
einer Kompakt-Leuchtstoffröhre mit Stecksockel oder Kom
pakt-Glühbirne mit Schraubsockel. Weist der zu präsentie
rende Gegenstand an seinem unteren Ende mehrere Vor
sprünge auf, können auch mehrere entsprechende Aussparun
gen oder Ausstanzungen vorhanden sein, in die diese Vor
sprünge eingeführt werden können. Der in die Ausstanzung
eingeführte Gegenstand wird durch die allseitig vorkra
gende, in diesem Bereich stufenförmig ausgebildete Karte
rundum geschützt, wobei der herbragende Endbereich der
Karte einen zusätzlichen Schutz des Sockels oder Fußes
gegen Einwirkung von der Frontseite her gewährt.
Im zentralen Bereich der Karte findet sich vorzugsweise
eine weitere Ausstanzung, in die der zu präsentierende
Gegenstand eingeführt werden kann, damit er an wenigstens
zwei Punkten mit der Präsentationskarte verbunden ist.
Die Ausstanzung oder Ausstanzungen im zentralen Bereich
können auf zweierlei verschiedene Art und Weise ausgebil
det sein. Gemäß einer ersten Ausführungsform befindet
sich eine solche Ausstanzung in einer Lasche, die paral
lel zu den Falzlinien oder Prägungen im unteren Kartenbe
reich ausklappbar ist. Auf diese Weise entsteht im
Bereich der Karte eine senkrecht aus der Kartenebene nach
vorn ausklappbare Lasche mit einer zentralen Ausnehmung,
in die die Ware, beispielsweise die parallelen Stränge
der Kompakt-Leuchtstoffröhre, eingeschoben werden kann.
Bei dieser Ausführungsform wird zur Verbindung von Waren
karte und Ware die Ware zunächst durch die Ausnehmung in
der herausgeklappten Lasche im zentralen Kartenbereich
von unten nach oben durchgeschoben und dann in die eben
falls herausgeklappte Ausstanzung im unteren Kartenbe
reich im Bereich von deren stufenförmiger Ausprägung ein
geführt. In dieser Anordnung ist die Ware, auch bei der
Präsentation in einem Warenständer, gegen Herausfallen
bzw. Herausrutschen geschützt.
Bei längeren Gegenständen kann es zweckmäßig sein, mehr
als nur eine derartig ausgebildete Lasche übereinander
anzuordnen.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist eine solche Aus
stanzung im zentralen Bereich innerhalb zweier weiterer
Falzlinien angeordnet, die parallel zu den Falzlinien im
unteren Kartenbereich quer zur Kartenlänge verlaufen. Die
Karte wird entlang dieser Falzlinien derart gefaltet, daß
eine nach vorne weisende Stufe entsteht, die sich genau
senkrecht über der im unteren Kartenbereich ausgebildeten
Stufe befindet.
Bei dieser zweiten Ausführungsform schließt sich die Aus
stanzung im zentralen Bereich zweckmäßigerweise unmittel
bar an die obere Falzlinie an. In Verbindung mit einem
geringeren Abstand der Falzlinien im zentralen Bereich -
als bei denen im unteren Bereich - wird es möglich, die
zu präsentierende Ware, in diesem Fall eine Kompakt-
Glühbirne mit zwei U-Röhren, so in die zentrale Ausstan
zung einzuschieben, daß sich eine der U-förmigen Röhren
mit ihrem oberen Ende hinter der Kartenebene befindet und
die andere vor der Kartenebene. Zweckmäßigerweise ist in
diesem Fall der Abstand der beiden Falzlinien im zentra
len Kartenbereich so gewählt, daß sich der obere Bereich
der Karte in einer Ebene befindet, die die untere Ausspa
rung, die dimensionsmäßig auf den Schraubsockel einer
solchen Glühbirne abgestimmt ist, in der Projektion in
zwei gleiche Hälften teilt.
Im Fall der zweiten Ausführungsform kann die Ausstanzung
im zentralen Kartenbereich auch als Lasche ausgebildet
sein, die sich unmittelbar an die obere Falzung
anschließt und im Bereich der oberen Falzung mit der
Karte verbunden ist, so daß sie bei Faltung der Karte zur
Ausbildung der Stufe in der Ebene des oberen Kartenteils
senkrecht nach unten absteht.
Zweckmäßigerweise sind die Ausstanzungen und Abstände der
Falzungen an die Dimensionen der zu präsentierenden Ware
angepaßt. Diese Anpassung kann so erfolgen, daß die reib
schlüssige Festlegung der Ware an der Karte möglich wird,
was das unerwünschte Hantieren mit der Ware noch vor dem
Verkauf erschwert.
Die erfindungsgemäßen Karten können zur Präsentation
beliebiger beliebiger Waren, insbesondere auch von
Leuchtmitteln verwandt werden, wobei von den oben genann
ten beiden Ausführungsformen die erste für Kompakt-
Leuchtstoffröhren mit Stecksockel besonders geeignet ist
und die zweite Ausführungsform für Kompakt-Glühbirnen mit
Schraubsockeln. Im Falle von längeren Kompakt-
Leuchtstoffröhren kann eine solche Karte mehrere mit
einer Ausstanzung versehene Laschen im zentralen Bereich
aufweisen. Es ist festzuhalten, daß Größe und Form der
Karte wie der Ausstanzungen allein von den Dimensionen
der darin festzuhaltenden Ware bestimmt werden, ebenso
die Dimensionen der Stufe(n) und der Abstand der Ausstan
zungen zueinander.
Die Erfindung betrifft ferner eine Warenpräsentations
karte, wie sie vorstehend beschrieben wird, mit darin
angeordneter beliebiger Ware, insbesondere aber Leucht
mittel, beispielsweise der vorgenannten Art.
Die Erfindung wird durch die bei liegenden Abbildungen
näher erläutert. Von diesen zeigt
Fig. 1 eine Darstellung einer ersten bevorzugten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Warenpräsentationskarte;
Fig. 2 eine Variante dieser ersten Ausführungs
form;
Fig. 3 eine seitliche Ansicht der Karte gemäß Fig. 1
mit eingesetzter Ware;
Fig. 4 eine Darstellung einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Warenpräsentationskarte und
Fig. 5 eine seitliche Darstellung dieser zweiten
Ausführungsform mit eingesetzter Kompakt-
Glühbirne mit Schraubsockel an einem Waren
träger.
Die Warenpräsentationskarte 1 gemäß Fig. 1 und 2 weist im
oberen Kartenbereich eine erste Ausstanzung 2 auf, die
der Aufnahme eines Warenträgers dient. Die Kombination
aus länglicher und Kreisform ermöglicht sowohl die Ein
führung eines gabelförmigen Warenträgers mit zwei Trage
drähten als auch eines einarmigen Trägers.
Ausstanzungen oder Aussparungen 3 und 4 befinden sich im
zentralen und unteren Bereich der Karte 1. Die unteren
Ausstanzungen 4 befinden sich zwischen zwei Falzlinien 5
und 6, die quer über die Kartenbreite laufen und entlang
denen die Karte stufenförmig gefaltet wird. Dabei wird
die Karte entlang der Falzlinie 5 nach vorne - in Rich
tung auf den Betrachter - geklappt und entlang der Falz
linie 6 nach hinten, jeweils im rechten Winkel, so daß
eine nach vorne ragende Stufe entsteht. Die Ausstanzung 4
befindet sich damit im Bereich der waagerechten Stufen
fläche 11.
Die Aussparung im zentralen Bereich der Karte 1 befindet
sich im Bereich einer Lasche 7, die entlang einer Falz
linie 12 aus der Kartenebene nach vorne, d. h. über die
Stufe 11, geklappt werden kann. Die Aussparung 3 befindet
sich im zentralen Bereich der Lasche 7, wobei in der
gezeigten Ausführungsform eine Seite der Aussparung ent
lang der Falzlinie 12 verläuft. Entsprechend verläuft
eine Seite der Ausstanzung 4 entlang der oberen Falzlinie
5. Bei derart angeordneten Ausstanzungen 3 und 4 wird zu
präsentierende Gegenstand dicht auf der Oberfläche der
Karte 1 festgehalten. Die Ausstanzungen 3 und 4 können
aber auch in der Mitte der Lasche 7 und der Stufe 11
angeordnet sein.
Die Ausstanzungen 3 und 4 selbst sind an die Abmessungen
des zu präsentierenden Gegenstandes angepaßt, im gezeig
ten Fall insbesondere an eine Kompakt-Leuchtstoffröhre
mit U-förmig gebogener Röhre und rechteckigem Stecksockel
mit neben dem Stecksockel angeordneten Kontaktstiften. In
diesem Fall ist es zweckmäßig, die Ausstanzung 3 mit an
die Form der Röhre angepaßten Rundungen 13 zu versehen
und die Ausstanzung im Bereich zwischen den Falzlinien 5
und 6 mit einer Ausweitung 14, durch die eine der beiden
seitlich gegenüberliegend am Sockel angeordneten Rasten
durchgeführten werden kann, um eine übermäßige Ausweitung
der Ausstanzung 4 bei der Montage zu vermeiden. Weitere
Ausstanzungen 15 dienen der Aufnahme der Steckkontakte.
Die Dimensionen der Aussparungen sind so gehalten, daß
eine solche Leuchtstoffröhre reibschlüssig festgehalten
wird. Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 weist im zentralen
Bereich zwei Laschen 7 mit Ausstanzungen 4 auf, die die
Stabilisierung auch einer längeren Leuchtstoffröhre
erlaubt.
Fig. 3 zeigt die Karte gemäß Fig. 1 in seitlicher Ansicht
mit eingeführter Kompakt-Leuchtstoffröhre 22, wobei die
Warenkarte an einem Warenträger 21 hängt. Die
Leuchtstoffröhre 22 ist mit ihrem Stecksockel 23 durch
die Ausstanzung 3 im Stufenbereich 11 der Karte 1 gescho
ben und ruht mit ihrem Fuß 26 auf der Stufenoberfläche
11. Die U-förmige Röhre 27 ist mit ihrem oberen Ende in
die Ausstanzung 4 im Bereich der Lasche 7 eingeschoben.
Zu erkennen ist einer der beiden seitlichen Steckkontakte
25, der durch die Ausstanzung 15 geschoben ist und die
seitlichen Rastelemente 24, die mit der Erweiterung 14 im
Bereich der unteren Ausstanzung 3 korrespondiert.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Warenpräsentationskarte 1 mit der Ausstanzung für
die Aufnahme des Warenträgers 2 im oberen Bereich. Gemäß
dieser Ausführungsform weist die Karte 1 zwei Paare von
Falzlinien 5, 6 und 8, 9 auf, von denen das letztere Paar
im zentralen Bereich angeordnet ist. Zwischen den Falz
linien 5 und 6 im unteren Bereich befindet sich eine
kreisförmige Aussparung 3, die insbesondere zur Aufnahme
eines Schraubsockels einer Kompakt-Glühbirne geeignet
ist. Die kreisförmige Aussparung ist im Bereich der durch
Falten der Karte entlang der Linien 5 und 6 gebildeten
und senkrecht nach vorn stehenden Stufe 11 zentriert.
Das zweite Paar von Falzlinien 8 und 9 ermöglicht die
Faltung der Karte zu einer zweiten Stufe, die mit ihrer
Fläche 10 zum unteren Kartenende hinweist und parallel
zur Fläche 11 der Stufe im unteren Bereich weist. Im
Bereich dieser Stufe 10 befindet sich die Aussparung 4,
deren einer Rand entlang der oberen Falzlinie verläuft.
Fig. 5 zeigt die Karte gemäß Fig. 4 in gefaltetem Zustand
mit einer eingesetzten Kompakt-Glühbirne mit Schraub
sockel. Zu erkennen ist die Faltung der Karte 1 an den
Falzlinien 5, 6, 8 und 9, jeweils im rechten Winkel. Im
oberen Kartenbereich ist ein Warenträger 21 zu erkennen,
der durch die Aussparung 2 verläuft.
Deutlich zu erkennen ist, daß der Abstand der Falzlinien
8 und 9 geringer ist als der der Falzlinien 5 und 6 im
unteren Kartenbereich. Tatsächlich ist die Tiefe der obe
ren Stufe 10 so gewählt, daß der senkrecht verlaufende
obere Teil der Karte 1 in der Projektion die kreisförmige
Aussparung 3 zwischen den Falzlinien 5 und 6 halbiert.
Hierdurch wird ermöglicht, daß die Kompakt-Glühbirne 22
nur mit einer dieser beiden U-förmig gebogenen Röhre 30
und 31 durch die Aussparung 4 im zentralen Bereich
geführt ist, so daß sich die Röhre 31 mit ihrem oberen
Teil hinter der Kartenoberfläche befindet, die Röhre 30
dagegen vollständig auf der Kartenoberfläche. Der Fuß der
Lampe befindet sich auf der Stufe 11, während der
Schraubsockel 28 vollständig in die Ausstanzung 3 einge
führt ist und dort reibschlüssig festgehalten wird.
Claims (12)
1. Warenpräsentationskarte, insbesondere für auf Sockel
montierte Leuchtmittel, mit Ausstanzungen (3, 4) zur
Festlegung der daran präsentierten Ware, dadurch ge
kennzeichnet, daß im unteren Kartenbereich zwei quer
zur Länge der Karte verlaufende Falzlinien (5, 6) vor
handen sind, entlang denen die Karte (1) stufenförmig
faltbar ist, wobei zwischen den Falzlinien (5, 6)
wenigstens eine untere Ausstanzung (3) zur Festlegung
des unteren Endes der zu präsentierenden Ware angeord
net ist, und im zentralen Bereich der Karte (1) wenig
stens eine weitere Ausstanzung (4) zur Festlegung der
Ware in ihrem mittleren oder oberen Bereich vorgesehen
ist.
2. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die wenigstens eine weitere Ausstan
zung (4) im zentralen Bereich innerhalb einer Lasche
(7) angeordnet ist, die parallel zu den Falzlinien (5,
6) im unteren Kartenbereich ausklappbar ist.
3. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die wenigstens eine weitere Ausstan
zung (4) im zentralen Kartenbereich innerhalb zweier
Falzlinien (8, 9) angeordnet ist, die parallel zu den
Falzlinien (5, 6) im unteren Kartenbereich verlaufen
und entlang denen die Karte (1) stufenförmig faltbar
ist, wobei die entlang der Falzlinien (5, 6; 8, 9)
gebildeten Stufen (10, 11) übereinander angeordnet
sind.
4. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die wenigstens eine Ausstanzung (4)
im zentralen Bereich sich unmittelbar an die obere
Falzlinie (9) im zentralen Bereich anschließt.
5. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Ausstanzung (4)
im zentralen Bereich als wegklappbare Lasche ausgebil
det ist.
6. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die wegklappbare Lasche entlang der
oberen Falzlinie (9) mit der Karte (1) verbunden ist.
7. Warenpräsentationskarte nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß übereinander wenigstens
zwei Ausstanzungen (4) im zentralen Kartenbereich ange
ordnet sind.
8. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausstanzungen (3, 4) und Abstände
der Falzungen (5, 6; 8, 9) an die Dimensionen der zu
präsentierenden Waren angepaßt sind.
9. Warenpräsentationskarte nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie eine Ausstanzung (2) im oberen
Kartenbereich zur Aufnahme des Bügels oder Stabes eines
Warenständers aufweist.
10. Warenpräsentationskarte nach einem der Ansprüche 1 bis
9, gefertigt aus verstärktem Papier, aus Pappe oder
Karton.
11. Warenpräsentationskarte nach einem der Ansprüche 1 bis
10 mit darin angeordneter Ware.
12. Verwendung der Warenpräsentationskarte nach einem der
Ansprüche 1 bis 10 für Elektroartikel, insbesondere
Kompakt- Leuchtstoffröhren mit Stecksockeln und Kompakt-
Glühbirnen mit Schraubsockeln.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4402285A DE4402285A1 (de) | 1993-04-20 | 1994-01-27 | Warenpräsentationskarte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4312689 | 1993-04-20 | ||
DE4402285A DE4402285A1 (de) | 1993-04-20 | 1994-01-27 | Warenpräsentationskarte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4402285A1 true DE4402285A1 (de) | 1994-10-27 |
Family
ID=6485788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4402285A Withdrawn DE4402285A1 (de) | 1993-04-20 | 1994-01-27 | Warenpräsentationskarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4402285A1 (de) |
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US11021339B2 (en) | 2017-05-22 | 2021-06-01 | Bedford Industries, Inc. | Elastic band dispenser |
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- 1994-01-27 DE DE4402285A patent/DE4402285A1/de not_active Withdrawn
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