DE19504798A1

DE19504798A1 - Transportgestell mit Klinkensäulen

Info

Publication number: DE19504798A1
Application number: DE1995104798
Authority: DE
Inventors: Walter Dr Ing Juergens
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-02-14
Filing date: 1995-02-14
Publication date: 1996-08-22

Description

Beim Transportieren von Automobilteilen, insbesondere wegen der Auto matisierung werden Transportgestelle mit Klinkensäulen verwendet in denen z. B. Seitenteile, Kofferraumdeckel usw. transportiert werden. Die Säulen sind mit Klinken versehen, die nacheinander beim Auflegen der zu transportierenden Teile ausklappen. Diese Art Gestelle kann für alle weitgehend flächigen Teile Verwendung finden.

Die Lager der Klinken sind oft als Spannhülsen, die Achse, um die sich die Klinken drehen als Schrauben ausgeführt. Diese Kombination hat den Nachteil, daß die Schrauben beim Anziehen den Säulenkorpus, die Flanken, zusammenziehen und so die Bewegungsfreiheit der Drehbewegung der Klinken einengen. Weiterhin ist die Toleranz zwischen Lager und Achse zu groß. Eine weitere Kombination ist eine an die Klinke angebörtelte Hülse als Lager und eine Spannhülse als Achse. Die Börtelung erlaubt kein Anformen eines Gegengewichts, das die Klinke als Gegenmoment um die Drehachse in Ruhestellung zurückführt. Zudem muß das Blech der Klinken breit ausgeführt sein, da die Klinkenhebelbewegung nach rechts und links zwischen den Flanken des Korpus nur gering sein darf.

Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile zu eliminieren. Er schlägt vor, sowohl das Lager als auch die Achse aus auf einander abgestimmten Spannstiften zu machen. Dadurch muß die Klinke nicht überbreit ausgeführt werden. Zudem kann das Gegengewicht sofort ange formt sein. Die Nachteile im Achsenbereich, das zu starke Anziehen von Schrauben und das zu große Spiel ist vermieden. Der Achsenspannstift sitzt fest in den Säulenflanken. Der Lagerspannstift fest in einer Bohrung der Klinken.

Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Transportgestell (1) mit Säulen (2), mit den Klinken (2a) auf denen die weitgehend flächigen Teile (2b) gelagert werden. Die Säulen stehen mit ihren Füßen (3) auf Platten (4) des Gestells (1).

Fig. 2 zeigt perspektivisch eine Säule (2) mit einer eingeklappten (5), einer bereitgestellten (6) und einer ausgeklappten Klinke (7). Die Klinken sind über das Gestänge (8) miteinander verbunden. Die Klinken scharnieren im Säulenkorpus (9) mit den Flanken (10). Der Spannstift (11) sitzt in den Flanken (10) und dient als Drehachse (11) für die Klinken (5, 6, 7). Die Spannhülse (12) ist in die Klinken gepreßt und dreht sich als Lager um die Achse (11). Die Spannhülse (12) ist fast so breit wie die lichte Breite zwischen den Flanken (10). So können die Flanken nicht zu sammengezogen werden und die Klinken mit Gegengewicht (13) sich einwandfrei in die Achse (11) drehen.

Claims

1. Gestell mit Klinkensäulen zum Transport von übereinander gelagerten Teilen auf Klinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenlager aus einer in die Klinken gepreßten Spannhülse besteht und die Achse um die sich die Klinke dreht durch diese obige Lagerspannhülse gesteckt sich in den Flanken des Säulenkorpus sich befindend ebenfalls als Spannstift ausgebildet ist (also Spannstift in Spannstift).

2. Gestell mit Klinkensäulen zum Transport von übereinander gelagerten Teilen auf Klinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenlager aus einer in die Klinken gepreßten Spannhülse besteht und die Achse um die sich die Klinke dreht durch diese obigen Lagerspannhülsen gesteckt sich in den Flanken des Säulenkorpus befinden.