DE8113417U1

DE8113417U1 - Abnehmbare und klappbare kupplungseinrichtung zum anheben von schiebkarren

Info

Publication number: DE8113417U1
Application number: DE19818113417
Authority: DE
Original assignee: PISCOPELLO PIERO TAVIANO LECCE IT
Current assignee: PISCOPELLO PIERO TAVIANO LECCE IT
Priority date: 1980-05-16
Filing date: 1981-05-07
Publication date: 1981-10-22
Also published as: YU115381A; BE888079A; FR2482571A1; NL8101489A; IT8021835V0; GR74851B

Description

Glawe, Delfs, Moll & Partner τ ρ" S948/&T h ,Seite 3

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kuppeln und Anheben von Schubkarren, die an der Schiebkarre befestigt und in Arbeitsstellung einfach dadurch gebracht werden kann, daß sie in einen geeigneten Sitz eingesetzt wird, und die leicht abgenommen und genauso leicht umgeklappt werden kann.

Es ist häufig notwendig, z.B. auf Baustellen, eine Schieb karre mit Hilfe von Kränen oder ähnlichem anzuheben. Für diesen Zweck ist eine Kupplungseinrichtung erforderlich, mit der die beladene Schiebkarre im Gleichgewicht gehalten werden kann, während sie angehoben wird.

Eine solche Einrichtung wird vorzugsweise klappbar sein, da ein feststehender Rahmen oberhalb der zum Aufnehmen der Last bestimmten Mulde ein Hindernis während des Be- ' ladens und Entladens der Schiebkarre bedeuten würde.

Eine solche Einrichtung soll leicht mit Hilfe weniger, einfacher Handgriffe anzubringen und zu entfernen sein, um das Packen und Transportieren der Schiebkarre zu erleichtern.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine bewegliche Einrichtung zu schaffen, die leicht aus einer Stellung, in der sie wenig Raum einnimmt, in eine Arbeitsstellung geklappt werden kann, in der sie fest an der Schiebkarre verankert ist.

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Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Kupplungseinrichtung im wesentlichen aus einem starren offenen Rahmen besteht, an dem zwei Paare von Stiften angeordnet sind, die von den Rahmenenden herausragen und in Sitze passen, die in vorzugsweise aus Blech bestehenden Platten vorgesehen sind, die am Rahmen der Schiebkarre befestigt sind.

Die Anordnung der Elemente zusammen mit der besonderen Form dieser Sitze bilden einen Kupplungsmechanismus, der dann, wenn die Schiebkarre aufgehängt ist, in jeder Hinsicht eine verriegelte Verbindung ist, wodurch Drehung verhindert wird, während der Rahmen geklappt werden kann, wenn die Schiebkarre nicht an ihrer Kupplungseinrichtung aufgehängt ist.

Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig.1 in perspektivischer Ansicht eine Schiebkarre, an der die erfindungsgemäße Einrichtung befestigt ist;

Fig.2 den Rahmen der erfindungsgemäßen Einrichtung;

Fig.3 die Platte, in der ein Sitz vorgesehen ist, in den der Rahmen der Fig.2 eingesetzt werden kann;

Fig.3a, 3b und 3c die verschiedenen Stellungen, die der Rahmen der Fig.2 in Bezug auf die Platte der Fig.3 einnehmen kann.

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Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem starren offenen Rahmen 1 (Fig.2), an dessen Enden 2 und 3 zwei Paare von Stiften 4 und 5, 4' und 5' vorgesehen sind. Die Stifte sind dabei nach innen gerichtet und haben an ihren nach innen gerichteten Enden Verdickungen. Oben ist der Rahmen 1 mit einem Ring 9 oder ähnlichem versehen, um mit einem Haken oder einem anderen Element zum Anheben verbunden werden zu können.

Die Platten 6 (Fig.3), die vorzugsweise aus Blech oder ähnlichem hergestellt sind, sind an dem Rahmen der Schiebkarre angeschweißt, angelötet oder sonstwie befestigt. In jeder dieser Platten ist ein Sitz vorgesehen, der zum Aufnehmen der Stifte 4 und 5 oder 4¹ und 5' bestimmt ist.

Der Sitz 10 ist ein wenig breiter als die Stifte 4 oder 5 und enger als die verdickten Enden dieser Stifte und hat einen im wesentlichen vertikalen Verlauf und längliche Form; er wird durch zwei kleine Zungen 7 und 8 begrenzt.

Im folgenden soll H¹ die Länge der Zunge 7, H¹¹ die Länge der Zunge 8, H¹¹¹ die Entfernung zwischen den Enden dieser Zungen und H die Entfernung zwischen den Achsen der Stifte 4 und 5 bezeichnen. Die Entfernung H¹¹¹ ist dann größer als der oder gleich dem Durchmesser der Stifte 4 und 5. Die Entfernung H ist gleich oder ein wenig größer f als H¹ und größer als H¹· + H¹¹¹.

Wird keine äußere Kraft auf den Rahmen 1 ausgeübt (Fig.3b), so liegen die Stifte 5 und 5' in ihren entsprechenden Sitzen unten, wobei die Stifte 4 und 4¹ eine Stellung einnehmen, die dem Zwischenraum zwischen den Zungen entspricht. Es ist daher möglich, den Rahmen 1 (Fig.3c) zu klappen, da er um die Stifte 5 und 5' scharnierartig schwenkbar ist.

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Wird dagegen der Rahmen 1 (Fig.3a) in Vertikalrichtung angehoben, so verhindern die Wände des Sitzes 10 jegliche Verschiebung der Stifte. Auf diese Weise wird eine verriegelte Verbindung gebildet, wodurch verhindert wird, daß die Schiebkarre hin- und herschwingen kann, wenn sie am Ring 9 aufgehängt ist.

Werden die Platten 6 an einer geeigneten Stelle angebracht, so befindet sich der Schwerpunkt der gesamten Anordnung unterhalb des Ringes 9, an dem die Anordnung angehängt werden kann. Auf diese Weise wird ein stabiles Gleichgewicht erreicht.

Falls dies notwendig ist, kann der Rahmen einfach dadurch abgenommen werden, indem die Stifte 5 und 5' in Berührung mit dem unteren Ende des Sitzes 10 gebracht werden. Anschließend wird dann der Rahmen so gedreht, daß die Stifte 4 und 4¹ sich durch die öffnung nach außen bewegen, die durch die Zungen 7 und 8 begrenzt ist. Anschließend kann der Rahmen 1 dann entfernt werden, nachdem auch die Stifte5 und 5¹ durch den Zwischenraum zwischen den Zungen 7 und 8 aus dem Sitz herausbewegt worden sind.

Die Abmessungen der Teile können jegliche Größe haben, die dem Gebrauchszweck dient. Die Materialien können so ausgewählt werden, wie dies am zweckmäßigsten ist. Schließlich kann auch die beschriebene Ausführungsform so abgewandelt werden, wie dies am zweckmäßigsten ist.

Claims

1. Abnehmbare und klappbare Kupplungseinrichtung zum Anheben von Schiebkarren, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen beweglichen Rahmen (1) aufweist, der in geeignete Sitze (10) in an der Schiebkarre befestigten Blechplatten (6) oder ähnliches einsetzbar ist, wobei der Rahmen (1) von einer Stellung, in der er mit dem Rahmen der Schiebkarre scharnierartig verbunden ist, in eine Arbeitsstellung klappbar ist, in der die Verbindung verriegelt ist.

2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) zwei Paare von Stiften (4, 5; 4¹, 5¹) aufweist, daß in den Platten (6) Sitze zum Einfügen der Stifte vorgesehen sind, wobei die Sitze durch Paare kleiner Zungen (7, 8) be-

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grenzt sind, und daß, wenn H¹ die Länge der einen Zunge (7), H¹' die Länge der anderen Zunge (8) und H¹¹¹ den Abstand der Enden der Zungen (7, 8) bezeichnet, der Abstand H der Stifte eines Stiftpaares (4, 5; 4¹, 5') gleich oder ein wenig größer ist als H¹ und größer als H''+H'¹¹.