DE19504498A1 - Inline-Skater, Rollerskates, Schlittschuh als austauschbare Kombination - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft Stiefelbefestigungen für Inline- Skater, Rollerskates und Schlittschuh-Kufen, durch die dieselbigen durch ineinander greifende, aufsetzbare, ver­ stellbare Vorrichtungen voneinander lösbar, ausklinkbar, auswechselbar sind.

Es ist bekannt das Schlittschuh, Kufen, Inline-Skater und Rollerskates mit dafür geeigneten Sportstiefeln fest verbunden sind. Desweiteren ist bekannt, das einige Schlitt­ schuhe durch seitliche Klammerbefestigungsvorrichtungen an einer Schuhsohle befestigt werden können.

Rollerskates, Schlittschuh, Kufen und Inline-Skater sollten unter einer Stiefelsohle festen Halt haben, andererseits sollten dieselbigen und die Stiefel durch lösbare Befestigungs­ vorrichtungen austauschbar sein.

Dadurch ist es dem Benutzer beispielsweise möglich, unter­ schiedliche Kombinationsvarianten mit einem Stiefel individuell zu nutzen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Stiefelbefestigungs­ vorrichtungen zu schaffen, durch die Inline-Skater, Schlitt­ schuh, Kufen, Rollerskates und ähnliche Varianten austauschbar sind.

Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die ge­ kennzeichneten Merkmale der Ansprüche. Vorteilhafteste Ausge­ staltung der Erfindung wird im Anspruch 1 beschrieben.

Beispielsweise durch aufgesetzte, ineinandergreifende, zwei- oder mehrteilige Befestigungsvorrichtungen mit verstell­ baren Elementen, oder versetzbaren Befestigungspunkten, ist es möglich, unterschiedlich große Inline-Skater, Rollerskater, Schlittschuh, Kufen und Stiefel miteinander zu kombinieren. Durch solche Befestigungsvorrichtungen sind z. B. Kinderstiefel austauschbar und Rollerskater, Schlittschuh, Kufen und Inline- Skater können dann den größer gewordenen Kinderstiefeln bis auf einige Größen angepaßt werden.

Fig. 1 zeigt als Beispiel einen Schlittschuh-Stiefel mit einer zweiteiligen Befestigungsvorrichtung aus der Seitenansicht.

Fig. 2 zeigt ineinandergreifende, verschiebbare Befestigungs­ vorrichtungen aus der vorderen, seitlichen Ansicht.

Fig. 1 zeigt unter 1 einen Stiefel, und als Beispiel eine zweiteilige Befestigungsvorrichtung 2. Die zweiteilige Befestigungsvorrichtung besteht aus einem festen Teil 3 und einem lösbaren Teil 4.

Das lösbare Teil 4 wird unter das feste Teil 3 geschraubt. Das feste Teil 3 ist in diesem Fall mit der Lauffläche 7 des Stiefels unterhalb der Sohle fest verbunden.

Fig. 2 zeigt weitere Befestigungsvarianten. Unter 5 wird als Beispiel eine ineinandergreifende Platte oder Schiene wahlweise aus der vorderen, hinteren oder seitlichen Sicht gezeigt. Das lösbare Teil 4 wird über das feste Teil 3 geschoben und z. B. durch eine Vorrichtung gesichert. Unter 6 wird ein lösbares Teil 4 in ein festes Teil 3 bei­ spielsweise aus der vorderen, hinteren oder seitlichen Sicht hineingeschoben und gesichert.

Die Teile 4 werden insgesamt in umgekehrter Reihenfolge von dem Teil 3 gelöst.

Die Befestigungsvorrichtungen und die lösbaren Vorrichtungen können aus zwei oder mehreren Teilen bestehen. Die lösbaren Vorrichtungen 4 können sich an einem Stiefel, einem Roller­ skates, einem Inline-Skater, einem Schlittschuh, einer Kufe befinden.

Es ist möglich, das die festen oder lösbaren Vorrichtungen über verstellbare Vorrichtungen bei 3 oder umgekehrt verfügen. Feste und lösbare Teile können zueinander über unterschied­ liche, oder gleiche Materialien verfügen. Die lösbaren Teile können wahlweise durch Flügelschrauben und Gewindeteile, oder durch sonstige herkömmliche Sicherungs-Befestigungsvarianten gesichert werden. Feste als auch lösbare Teile 3, 4 können zu­ einander unterschiedlichste Formen aufweisen. Die Befestigung kann unterhalb der Sohle, eines Absatzes durchgehend ein­ teilig, zweiteilig erfolgen.

Erfindungsgemäß wurde desweiteren an die nachträgliche An­ bringung von Rollen an eine vorbereitete Schlittschuh, Kufen­ vorrichtungen gedacht.

Einzelne oder mehrere Rollen, die bei­ spielsweise auf Schlittschuhe oder Kufen mit Lochbohrungen auf­ gesetzt und und mittels Bolzen befestigt, gesichert werden.

Claims (9)

1. Rollerskates, Schlittschuhe, Kufen, Inline-Skates, die an einer Stiefellauffläche befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben durch feste, bewegliche Vorrichtungen von dem Stiefel, voneinander durch aufgesetzte, in sich verschiebbare kombinierte Befestigungsvorrichtung lösbar, auswechselbar sind.

2. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Stiefel, anderes Schuhwerk benutzt werden kann.

3. Nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Befestigungsvorrichtung (3) unterhalb des Stiefels mit demsel­ bigen fest verbunden ist.

4. Nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein- mehrere Teile der Befestigungsvorrichtung aus anderen, aus gleichen, unterschiedlichen Materialien, Formen Elementen bestehen können.

5. Nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Rollerskates und Inline-Skater oder andere unter dem Fuß zu tragende Vor­ richtungen an einem Schlittschuh, einer Kufe wahlweise durch Lochbohrungen und Bolzen mit einander verbunden werden können.

6. Nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungsvorrichtungen aus einen, mehreren lösbaren, festen, in­ einandergreifenden Teilen bestehen.

7. Nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Befestigungsvorrichtungen zueinander unterschiedliche Größen aufweisen.

8. Nach Anspruch 7 und vorherigen Ansprüchen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß lösbare Befestigungsteile für den unter­ schiedlichsten Gebrauch des Benutzers Verwendung finden.

9. Nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Teile (3), die lösbaren Teile (4), unterschied­ lich befestigt, verbunden sind.