DE19504482B4 - Verfahren und Einrichtung zum klebenden Verbinden unter Verwendung nicht komprimierbarer Teilchen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum klebenden Verbinden unter Verwendung nicht komprimierbarer Teilchen Download PDFInfo
- Publication number
- DE19504482B4 DE19504482B4 DE19504482A DE19504482A DE19504482B4 DE 19504482 B4 DE19504482 B4 DE 19504482B4 DE 19504482 A DE19504482 A DE 19504482A DE 19504482 A DE19504482 A DE 19504482A DE 19504482 B4 DE19504482 B4 DE 19504482B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluid
- adhesive
- particles
- chamber
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/02—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Abstract
Verfahren zum Verbinden von zwei Matallblechen (11, 13), mit folgenden Schritten:
a) Mischen mehrerer nicht komprimierbarer Teilchen (24) mit einem Klebstoff zu einer Mischung (17),
b) Aufbringen der Mischung (17) aus Teilchen (24) und Klebstoff auf mindestens eines der Matallbleche (11, 13),
c) Zusammebringen der beiden Matallbleche (11, 13) und
d) Falzen eines Matallblechs (11) in überlappende Verbindung (16) mit dem anderen Matallblech (13) wodurch die Teilchen (24) einen Abstand zwischen den beiden Matallblechen (11, 13) erzeugen, der so vorbestimmt ist, daß ein Herausquetschen überschüssigen Klebstoffs aus der Verbindung (16) reduziert wird, wobei beim Falzen ein lokaler Druck von mindestens 7·106 Pa erzeugt wird.
a) Mischen mehrerer nicht komprimierbarer Teilchen (24) mit einem Klebstoff zu einer Mischung (17),
b) Aufbringen der Mischung (17) aus Teilchen (24) und Klebstoff auf mindestens eines der Matallbleche (11, 13),
c) Zusammebringen der beiden Matallbleche (11, 13) und
d) Falzen eines Matallblechs (11) in überlappende Verbindung (16) mit dem anderen Matallblech (13) wodurch die Teilchen (24) einen Abstand zwischen den beiden Matallblechen (11, 13) erzeugen, der so vorbestimmt ist, daß ein Herausquetschen überschüssigen Klebstoffs aus der Verbindung (16) reduziert wird, wobei beim Falzen ein lokaler Druck von mindestens 7·106 Pa erzeugt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft das klebende Verbinden mindestens zweier Teile, insbesondere das Verbinden mindestens zweier Teile mit einer Mischung aus einem Klebstoff und nicht komprimierbaren Teilchen.
- In
1 bis4 ist ein Verfahren zum Herstellen einer gesäumten Verbindung für innere und äußere Metallblech-Türtafeln dargestellt.1 zeigt ein erstes Teil10 , ein zweites Teil12 und eine Menge Klebstoff14 , die auf das zweite Teil12 aufgebracht ist. In2 ist das erste Teil10 nahe dem zweiten Teil12 angeordnet, und beide Teile10 ,12 sind zusammengedrückt. Der Bereich, wo die beiden Teile10 ,12 einander überlappen, definiert eine Klebeverbindung15 . Der Klebstoff14 hat sich über den Bereich der Klebeverbindung15 ausgebreitet.2 zeigt ferner ein Säum- oder Falzwerkzeug18 , das abwärts gedrückt wird, um einen Abschnitt des zweiten Teils12 überlappend mit dem ersten Teil10 niederzudrücken. In3 ist ein zweites Werkzeug20 gezeigt, das die Säu mung oder Bördelung durch weiteres Abwärtsfalten eines Abschnitts des zweiten Teils12 in Überlappung mit dem ersten Teil10 vervollständigt, so daß ein gebördelter oder gefalzter Abschnitt22 des zweiten Teils12 parallel zu den Abschnitten des ersten und zweiten Teils10 ,12 im Bereich der Klebeverbindung15 liegt. Oft wird Klebstoff23 aus dem Bereich der Klebeverbindung15 bei Abschluß der Bördelung herausgedrückt. Dieser Klebstoff23 ist unansehlich und erfordert oft zum Entfernen einen zusätzlichen Bearbeitungsschritt, wenn die ästhetische Erscheinung wichtig ist, beispielsweise bei der Herstellung einer Automobiltür, deren innere und äußere Tafel mit einer solchen Bördelung verbunden sind. - Nach dem Erzeugen der Verbindung
15 neigen die beiden Teile10 und12 zum elastischen ”Rückfedern” in ihre Anfangsposition.4 zeigt die Verbindung15 nach dieser ”Rückfederungserscheinung”, die einen luftgefüllten Spalt26 zwischen dem Klebstoff14 und dem ersten Teil10 erzeugt. Dieser bildet sich deshalb, weil der Klebstoff14 aus der Verbindung15 herausgedrückt wurde und eine unzureichende Menge verbleibt, um den Leerraum zu füllen, der durch das ”Rückfedern” des ersten und zweiten Teils10 ,12 erzeugt wird. Dieser luftgefüllte Spalt26 verkleinert die Klebeverbindung15 , wodurch sie geschwächt wird. - Aus der
JP 61135430 A - Aus der
US 4,971,859 geht eine mittels Klebstoff verbundene Struktur hervor, bei welcher eine einheitliche Dicke und Verteilung der Klebstoffschicht durch den Zusatz eines anorganischen Füllstoffs mit mikrosphärischer Struktur wie Glasperlen, Kohlenstoff- oder Keramikpartikel zum Klebstoff erzielt wird. - Aus der
US 5,749,833 ist es bekannt, Metallpartikel in Klebstoff zwischen Metallblechen einzubetten und so eine Verminderung der Dicke beim Zusammenpressen zu verhindern. - Aus der
GB 2 149 719 A - Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zum klebenden Verbinden von mindestens zwei Teilen anzugeben, wodurch das vorstehend beschriebene Entstehen eines luftgefüllten Spaltes verhindert wird.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei der Erfindung wird eine Vielzahl nicht komprimierbarer Teilchen mit dem Klebstoff gemischt, und eines der Metallbleche wird mit dem anderen in einer Bördeloperation in überlappenden Eingriff gefalzt. Die Teilchen können dem Klebstoff in einer voreingestellten, weitgehend gleichmäßigen Konzentration beigefügt werden. Die Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens enthält einen Behälter für eine Mischung eines Klebstoffs mit einer Vielzahl nicht komprimierbarer Teilchen. Eine Beschickungsvorrichtung bringt diese Mischung auf mindestens eines der zu verbindenden Teile auf. Eine Pumpe pumpt die Mischung aus Teilchen und Klebstoff aus dem Behälter durch die Beschickungsvorrichtung auf mindestens eines der Teile. Eine Bördeleinrichtung falzt dann ein Teil in überlappende Lage mit dem anderen Teil.
- Die Erfindung sieht ferner eine Einrichtung mit einer Bemessungseinrichtung mit einem verbesserten Ausgabestab vor, die eine Kühlvorrichtung zum Kühlen des Stabes enthält und ein Aushärten des Klebefluids verhindert. Dadurch wird das Einsetzen des Ausgabestabes in eine Bemessungskammer erleichtert.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
-
1 bis4 Schnittdarstellungen der Schritte bei der Herstellung einer gefalzten Klebeverbindung zur Darstellung des der Erfindung zugrundeliegenden Problems, -
5 bis8 Schnittdarstellungen einer nach der Erfindung hergestellten gefalzten Klebeverbindung, -
9 eine perspektivische und teilweise geschnittene Darstellung einer Einrichtung nach der Erfindung als Ausführungsbeispiel, -
10 eine Schnittdarstellung einer Bemessungsvorrichtung nach der Erfindung, -
11 eine Schnittdarstellung eines Ausgabestabes nach der Erfindung und -
12 eine Schnittdarstellung einer Klebstoff-Beschickungsvorrichtung nach der Erfindung. - Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
- In den Figuren, in denen für gleichartige Teile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet sind, zeigen
5 bis8 ein Verfahren zum Verbinden eines ersten und eines zweiten Teils11 ,13 . Die Teile11 ,13 können beispielsweise die Kanten einer inneren und einer äußeren Metallblechtafel für eine Automobiltür sein.5 zeigt das erste Teil11 , das zweite Teil13 und eine Menge Klebstoff17 , die mit einer Vielzahl nicht komprimierbarer Teilchen24 gemischt ist, und diese Mischung ist auf das zweite Teil13 aufgebracht. In6 sind das erste und zweite Teil11 ,13 zum Erzeugen einer Verbindung16 zusammengedrückt, wobei sich die Mischung aus Klebstoff17 und Teilchen24 über den Bereich der Verbindung16 ausgebreitet hat. Die nicht komprimierbaren Teilchen24 erzeugen einen bestimmten Abstand28 zwischen den Abschnitten der Teile11 ,13 im Bereich der Klebeverbindung16 . Ein Falzwerkzeug19 faltet einen Abschnitt des zweiten Teils13 über einen Abschnitt des ersten Teils11 .7 zeigt die Verbindung16 nach Abschluß der Falzoperation mit einem zweiten Falzwerkzeug21 . Die nicht komprimierbaren Teilchen24 verhindern, daß eine überschüssige Klebstoffmenge17 aus dem Bereich der Verbindung16 herausgedrückt wird, und halten den vorbestimmten Abstand28 zwischen den beiden Teilen11 ,13 im gesamten Bereich der Verbindung16 bei. Die Verbindung16 erfordert keine zusätzliche Bearbeitung, um herausgedrückten Klebstoff zu entfernen, wie es bei bisheriger Technik erforderlich war. -
8 zeigt die Verbindung16 nach der plastischen Rückstellung der beiden Teile11 ,13 in Richtung auf ihre Anfangsposition. Da die Teilchen24 gewährleisten, daß der größte Teil des Klebstoffs17 im Bereich der Verbindung16 bleibt, kann die Verbindung16 auch ihre Gestalt beibehalten, und ein luftgefüllter Spalt im Bereich der Verbindung16 wird verhindert, wodurch sich eine festere Bindung zwischen den beiden Teilen11 und13 ergibt. - Die Teilchen
24 müssen nicht kugelig sein, obwohl eine solche Form vorzugsweise eingesetzt wird. Die Teilchen24 bestehen vorzugsweise aus Glas und sollten mit dem Klebstoff17 in einer Konzentration gemischt sein, die ausreichend hoch ist, um ein teilweises Einbetten der Teilchen24 in die Oberfläche der Teile11 ,13 während des Bördelns zu verhindern. Sie sollten also nicht bis zur äußeren Fläche25 des Türblechs ”lesbar” sein. Dies ist als eine ungenaue, ungleichmäßige oder wellige Außenfläche25 des zweiten Teils13 definiert. Die Konzentration der Teilchen24 im Klebstoff14 sollte auch ausreichend gering sein, um eine feste Verbindung zu erzeugen und die Einrichtung zum Zuführen der Mischung aus Teilchen24 und Klebstoff nicht zu beschädigen. Der Klebstoff innerhalb der Mischung17 ist vorzugsweise ein Zweikomponentenkleber aus Acryl- und Epoxyharz wie beispielsweise Versilok252 und Versilok254 der Lord Corporation. Die Konzentration der Teilchen24 in der Mischung17 variiert von etwa 5% bis etwa 20% des Gesamtgewichtes der Mischung, vorzugsweise liegt sie bei etwa 10 Gew.-%, was eine Menge von etwa 155 Teilchen pro cm2 der Klebstoffmischung bei der fertigen Klebeverbindung ergibt. - Die Teilchen
24 sollten vorzugsweise einen so geringen Durchmesser haben, daß eine feste Verbindung entsteht, die ausreichend hoch ist, so daß die Teilchen24 als wirksame Abstandselemente dienen, ohne ein ”Hindurchlesen” zu verursachen. Annehmbare Durchmesser der Teilchen liegen zwischen 0,08 und 0,8 mm, vorzugsweise bei 0,25 mm. -
9 zeigt eine Einrichtung30 zum Erzeugen einer Klebeverbindung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Bei dem in9 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Klebstoff aus einer ersten und einer zweiten Komponente32 und34 . Die Erfindung kann auch mit einem Einkomponentenklebstoff durchgeführt werden. Die richtige Menge der Teilchen24 wird in einem Behälter38 mit der ersten Komponente32 gemischt, um die vorstehend genannte Konzentration zu realisieren. Die erste Komponente32 ist in diesem Beispiel Versilok252 , das aus Acrylharz und einem Epoxy-Härter besteht (die zweite Komponente34 enthält Epoxyharz und einen Acryl-Härter). Die Teilchen24 werden mit der ersten Komponente32 vermischt, da sie thixotroper als die zweite Komponente34 ist, wodurch die Teilchen für längere Zeit in Suspension gehalten werden. Eine vorgemischte Mischung aus Teilchen und Klebstoff ist als Versilok253 von Lord Corporation erhältlich. Ein zweiter Behälter40 , der weitgehend ähnlich dem ersten Behälter38 ist, enthält die zweite Komponente34 . Der erste und der zweite Behälter38 und40 sind vorzugsweise 200 Liter-Tonnen bekannter Art. Eine erste und eine zweite Pumpe42 und44 pumpen die erste Mischung36 der ersten Komponente32 mit den Teilchen24 sowie die zweite Komponente34 aus dem ersten bzw. zweiten Behälter38 bzw.40 . Die erste Mischung36 wird durch eine erste Versorgungsleitung46 und ein erstes Einlaßventil52 in eine erste Bemessungskammer56 einer Bemessungsvorrichtung50 gepumpt. Die zweite Komponente34 wird durch eine zweite Versorgungsleitung48 und ein zweites Einlaßventil54 in eine zweite Bemessungskammer58 der Bemessungsvorrichtung50 gepumpt. - Ein erstes und ein zweites Ventil
52 und54 werden über Druckluftleitungen60 ,62 und132 ,134 betätigt. Diese Betätigung wird im folgenden erläutert. Die erste Mischung36 und die zweite Komponente34 werden dann aus der ersten und der zweiten Bemessungskammer56 und58 über Austrittsventile (nicht dargestellt) ausgegeben, die gleichartig wie die Ein laßventile52 ,54 ausgebildet sind, und gelangen dann über Beschickungsleitungen114 ,115 in eine Beschickungsvorrichtung102 , die in12 deutlicher dargestellt ist. Sie hat eine linke und eine rechte Hälfte (nicht dargestellt), die jeweils ein Ventil (nicht dargestellt) enthalten, welches über Druckluftleitungen136 ,138 und140 ,142 betätigt wird. Die Klebstoffe treten aus der Beschickungsvorrichtung102 aus und werden in einer länglichen Mischdüse118 vermischt. Die erhaltene Mischung wird auf ein Teil11 ,13 aufgebracht, das für eine Klebeverbindung vorgesehen ist. - Die Klebstoffe, bestehend aus der ersten Mischung
36 und der zweiten Komponente34 , fließen über das erste und das zweite Ventil52 ,54 in die Bemessungsvorrichtung50 , die in10 deutlicher dargestellt ist. Sie hat eine erste und eine zweite Bemessungskammer56 ,58 . Die erste Mischung36 wird in die erste Bemessungskammer56 und die zweite Komponente34 in die zweite Bemessungskammer58 gepumpt, wobei die Austrittsventile geschlossen sind. Die Kraft der in die Bemessungskammern56 ,58 gepumpten Fluide bewirkt ein Aufwärtsdrücken von Ausgabestäben78 ,78' . Das erste und das zweite Ventil52 ,54 schließen dann, so daß ein Fließen der ersten Mischung36 oder der zweiten Komponente34 verhindert wird. - Das erste und das zweite Ventil
52 ,54 sind übereinstimmend konstruiert und haben einen Ventilsitz68 ,68' sowie ein Ventilelement70 ,70' , das aus einer Ventilkugel72 ,72' in Verbindung mit einem länglichen Ventilschaft74 ,74' besteht, welcher wiederum mit einem scheibenförmigen Kolben76 ,76' verbunden ist. Eintrittsleitungen46 ,48 sind mit dem ersten und dem zweiten Ventil52 ,54 verbunden und erlauben den Eintritt von Fluid in die Ventilkammern116 ,116' . Die Druckluftleitungen60 ,62 und132 ,134 sind gleichfalls mit dem ersten und dem zweiten Ventil52 ,54 verbunden. - Die Ventilelemente
70 ,70' werden durch Erzeugen eines Druckunterschieds an den Kolben76 ,76' zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung bewegt. Um das Ventil zu schließen, wird der Druck in der Ventilöffnungskammer64 ,64' verringert, und Druckluft wird in die Schließkammer66 ,66' eingeführt, indem die Druckluftleitung62 ,134 geschlossen wird, um den Druck darin zu verstärken. Der erhaltene Druckunterschied an dem Kolben76 ,76' bewirkt eine axiale Bewegung des Ventilschaftes74 ,74' und ein Andrücken der Ventilkugel72 ,72' gegen den Ventilsitz68 ,68' . Zum öffnen des Ventils wird der Druck in der Öffnungs- und Schließkammer64 ,66 bzw.64' ,66' umgekehrt. Wenn das erste und das zweite Ventil52 ,54 geöffnet sind, treten die erste Mischung36 und die zweite Komponente34 unter der Druckwirkung der ersten und der zweiten Pumpe42 ,44 in die erste und die zweite Bemessungskammer56 ,58 über die Ventilkammern116 ,116' und die Eintrittsleitungen46 ,48 ein. - Der Ventilkugel
72 ,72' muß eine vollständige kreisrunde Berührung mit dem Ventilsitz68 ,68' haben, um die Strömung vollständig abzuriegeln. Deshalb sind sie und der Ventilsitz68 ,68' aus einem stabilen Material, das durch die Teilchen24 nicht beschädigt werden kann oder ausreichend stabil ist, um Glasteilchen24 ohne Beschädigung wiederholt zu zerbrechen. Die Ventilkugel72 ,72' und der Ventilsitz68 ,68' sind vorzugsweise aus Wolframkarbid oder gehärtetem Stahl gefertigt. Dies gilt auch für das Austrittsventil (nicht dargestellt), das mit der Kammer56 verbunden ist. - Die Bemessungsvorrichtung
50 hat ferner einen ersten und einen zweiten Ausgabestab78 ,78' , die in einer Lagerung79 ,79' mit einander gegenüberliegenden Dichtungen81 ,81' mit o-Ringen82 ,82' geführt sind, um sie an ihrer Stelle zu halten. Der Ausgabestab78 ,78' besteht vorzugsweise aus gehärtetem Stahl, um eine Beschädigung durch die Teilchen zu vermeiden. Die Ausgabestäbe78 ,78' können in die erste und die zweite Kammer56 ,58 hineingedrückt werden und dadurch die erste Mischung36 und die zweite Komponente34 aus der jeweiligen Kammer56 ,58 herausbefördern. Dadurch werden die erste Mischung36 und die zweite Komponente34 durch die Austritte83 ,83' und die erste und die zweite Beschickungsleitung114 ,115 in die Beschickungsvorrichtung102 und die Mischdüse118 befördert, die die erste Mischung36 mit der zweiten Komponente34 in eine zweite Mischung aus der ersten Komponente32 , der zweiten Komponente34 und den Teilchen24 umwandelt. Die Beschickungsvorrichtung102 dient zum Aufbringen der zweiten Mischung auf ein Teil11 ,13 zum Erzeugen einer Klebeverbindung16 gemäß der Erfindung. Die Ausgabestäbe78 ,78' haben unterschiedliche, jedoch über ihre Länge konstante Durchmesser. Somit befördern sie ein vorbestimmtes Volumenverhältnis der ersten Mischung36 und der zweiten Komponente34 aus den Austritten83 ,83' in der richtigen Proportion, die weitgehend äquivalent dem Querschnittsverhältnis der Durchmesser der Ausgabestäbe78 ,78' ist, wenn sie mit einem Antriebskopf77 abwärts bewegt werden. -
11 zeigt einen Ausgabestab78 mit einem Kühlsystem, das eine Teilpolymerisation oder ein Aushärten des Klebefluids nahe der Verbindung des Stabes78 und des Gehäuses der Bemessungsvorrichtung50 an der Dichtung81 verhindert. Der Ausgabestab78 hat einen oberen und einen unteren Kopfblock80 ,82 , die eine vertikale Bohrung84 ,86 haben. Die Bohrung84 im oberen Kopfblock80 hat einen kleineren Durchmesser als die Bohrung86 im unteren Kopfblock82 . Die Bohrung84 im oberen Kopfblock80 trägt das obere Ende eines Innenrohrs88 , das einen Eintritt90 und einen Austritt92 hat. Der obere Kopfblock80 hat einen horizontalen Eintrittskanal94 , der sich zum Eintritt90 des Innenrohrs80 hin öffnet. Die Bohrung86 im unteren Kopfblock82 trägt das obere Ende eines Außenrohres96 , das einen Austritt98 an einem Ende und eine Kappe100 am anderen Ende hat, die einen Durchfluß verhindert. Das Innenrohr88 verläuft über den größeren Teil der Länge des Ausgabestabes78 . - Im Betrieb des Kühlsystems des Ausgabestabes
78 tritt in diesen eine Kühlflüssigkeit wie Wasser ein und fließt durch den Eintrittskanal94 zum Eintritt90 des Innenrohres88 , wie es in11 durch Pfeile dargestellt ist. Die Kühlflüssigkeit strömt durch das Innenrohr88 und tritt am Austritt92 aus. Sie erfährt dann eine Strömungsumkehr und steigt aufwärts durch den Spalt101 zwischen der Außenfläche des Innenrohres88 und der Innenfläche des Außenrohres96 , wonach sie aus dem Ausgabestab78 durch den Austritt98 austritt. -
12 zeigt die Klebstoff-Beschickungsvorrichtung102 . Sie hat Seitenwände104 ,104' , eine Rückwand106 , eine mittlere, in Längsrichtung verlaufende Teilwand108 und einen vorderen Düsenteil109 . Die Teilwand108 begrenzt eine linke und eine rechte symmetrische Hälfte110 ,112 der Beschickungsvorrichtung102 . Jede Hälfte110 ,112 hat ein gleichartiges Ventil128 ,130 , das weitgehend übereinstimmend mit dem ersten und dem zweiten Eintrittsventil52 ,54 konstruiert ist und einen Ventilsitz144 ,144' , eine Ventilkugel143 ,143' , einen Ventilschaft146 ,146' und Eintrittsleitung114 ,115 enthält, die den Eintritt von Fluid in die Ventilkammern148 bzw.148' ermöglicht. Der Ventilsitz144 und die Ventilkugel143 bestehen aus Wolframkarbid oder anderem gehärteten Material, um eine Beschädigung durch Teilchen zu verringern. Druckluftleitungen136 ,138 und140 ,142 betätigen die Ventile128 ,130 wie oben bereits beschrieben. Wenn die Ventile128 und130 geöffnet sind, tritt Klebefluid unter der Druckwirkung der Ausgabestäbe78 ,78' in die Ventilkammern148 ,148' über die Eintrittsleitungen114 ,115 ein und läuft über die Beschickungsvorrichtung102 sowie die Mischdüse118 . - Eine längliche Mischdüse
118 ist an dem Düsenteil109 der Beschickungsvorrichtung102 befestigt. Sie besteht aus einem länglichen Rohr120 mit einem Eintritt122 und einem Austritt124 und enthält mehrere schraubenförmige Mischelemente126 . Die einander benachbarten Enden dieser Elemente126 sollten nicht aufeinander ausgerichtet sein, so daß die in die linke und rechte Seite110 ,112 der Beschickungsvorrichtung102 eintretenden Klebefluide eingehend vermischt werden. Die re sultierende Mischung tritt durch den Austritt124 aus der Mischdüse118 aus. Da die erste Komponente32 und die zweite Komponente34 innerhalb der Mischdüse118 vermischt werden, sollte diese jeweils nach etwa 15 bis 20 Minuten abgeschraubt und gespült bzw. vom alten Klebstoff gereinigt werden, um eine Polymerisation zu verhindern. - Zum Falzen oder Bördeln eines Teils
10 überlappend mit einem zweiten Teil12 sind Einrichtungen bekannt, die vorzugsweise örtliche Druckwerte im Bereich von 140 bis 700 kp/cm2, mindestens jedoch von 70 kp/cm2 erzeugen sollten. Eine typische Bördelmaschine wird von E. R. St. Dennis & Sons Ltd., Old Castle, Ontario, Canada, vertrieben.
Claims (23)
- Verfahren zum Verbinden von zwei Matallblechen (
11 ,13 ), mit folgenden Schritten: a) Mischen mehrerer nicht komprimierbarer Teilchen (24 ) mit einem Klebstoff zu einer Mischung (17 ), b) Aufbringen der Mischung (17 ) aus Teilchen (24 ) und Klebstoff auf mindestens eines der Matallbleche (11 ,13 ), c) Zusammebringen der beiden Matallbleche (11 ,13 ) und d) Falzen eines Matallblechs (11 ) in überlappende Verbindung (16 ) mit dem anderen Matallblech (13 ) wodurch die Teilchen (24 ) einen Abstand zwischen den beiden Matallblechen (11 ,13 ) erzeugen, der so vorbestimmt ist, daß ein Herausquetschen überschüssigen Klebstoffs aus der Verbindung (16 ) reduziert wird, wobei beim Falzen ein lokaler Druck von mindestens 7·106 Pa erzeugt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht komprimierbaren Teilchen (
24 ) aus Glas bestehen. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Matallbleche (
11 ,13 ) Automobil-Türtafeln sind. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen (
24 ) mit dem Klebstoff in einer vorbestimmten Konzentration gemischt werden, die ausreichend hoch ist, um Ungleichmäßigkeiten der Außenfläche (25 ) eines der Matallbleche (11 ,13 ) nach dem Falzen zu vermeiden, und daß die vorbestimmte Konzentration der Teilchen (24 ) in dem Klebstoff ausreichend gering ist, so daß eine starke Verbindung (16 ) entsteht und eine Beschädigung einer Einrichtung (30 ) zum Zuführen und Pumpen der Teilchen-Klebstoff-Mischung vermieden wird, wobei die vorbestimmte Konzentration der Teilchen (24 ) in dem Klebstoff im Bereich von 5 bis 20 Gew.-% der Mischung (17 ) liegt. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilchen (
24 ) einen vorbestimmten Durchmesser im Bereich von 0,08 bis 0,8 mm hat. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Matallbleche (
11 ,13 ) nach dem Falzen eine elastische Rückstellung erfährt, und daß die Teilchen-Klebstoff-Mischung (17 ) praktisch den gesamten Spalt (28 ) zwischen den beiden Matallblechen (11 ,13 ) nach dieser Rückstellung ausfüllt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff aus mindestens zwei separaten Komponenten gemischt wird, und daß die Teilchen (
24 ) mit einer dieser Komponenten vor deren Vermischung gemischt werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klebstoff aus einer ersten und einer zweiten Komponente verwendet wird.
- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen (
24 ) mit der ersten Komponente vermischt werden. - Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Füllen einer ersten Bemessungskammer (
56 ) mit einem ersten Fluid, das eine Mischung aus der ersten Komponente und den Teilchen (24 ) ist, b) Eindrücken eines ersten Ausgabeelements (78 ) mit konstantem Querschnitt in die erste Bemessungskammer (56 ) mit einer Einführrate, durch die das erste Fluid mit einer Rate proportional dem Querschnittsbereich des ersten Ausgabeelements (78 ) aus der ersten Bemessungskammer (56 ) herausgedrückt wird, und c) Kühlen des ersten Ausgabeelements (78 ), wodurch ein Aushärten des ersten Fluids weitgehend verhindert und das Einschieben des ersten Ausgabeelements (78 ) erleichtert wird. - Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Füllen einer zweiten Bemessungskammer (
58 ) mit einem zweiten Fluid, b) Eindrücken des ersten und eines zweiten Ausgabeelements (78 ,78' ) in die erste (56 ) und die zweite Bemessungskammer (58 ) mit übereinstimmender Einschubrate, wodurch das erste und das zweite Fluid aus der ersten (56 ) und der zweiten Bemessungskammer (58 ) mit einer ersten und einer zweiten Volumenflußrate herausgedrückt werden, so daß das Verhältnis der ersten zur zweiten Volumenflußrate äquivalent dem Verhältnis der Querschnittsflächen des ersten und des zweiten Ausgabeelements (78 ,78' ) ist, und c) Kühlen des ersten und des zweiten Ausgabeelements (78 ,78' ), wodurch ein Aushärten des ersten und des zweiten Fluids verhindert und das Einschieben des ersten und des zweiten Ausgabeelements (78 ,78' ) erleichtert wird. - Einrichtung (
30 ) zum Verbinden von zwei Teilen (11 ,13 ), umfassend: einen ersten Behälter (38 ) für eine Mischung aus einem ersten Fluid (32 ) und einer Vielzahl nicht komprimierbarer Teilchen (24 ), einen zweiten Behälter (40 ) für ein zweites Fluid (34 ), eine Bemessungsvorrichtung (50 ) zum Ausgeben der Mischung und des zweiten Fluids (34 ) mit einer vorbestimmten Strömungsrate, eine erste Pumpe (42 ) zum Pumpen der Mischung aus dem ersten Behälter (38 ) in die Bemessungsvorrichtung (50 ), eine zweite Pumpe (44 ) zum Pumpen des zweiten Fluids (34 ) aus dem zweiten Behälter (40 ) in die Bemessungsvorrichtung (50 ), eine Beschickungsvorrichtung (102 ), die die von der Bemessungsvorrichtung (50 ) ausgegebene Mischung und das von der Bemessungsvorrichtung (50 ) ausgegebene zweite Fluid (34 ) zu einem Klebstoff kombiniert und den Klebstoff auf mindestens eines der Teile (11 ,13 ) aufbringt, und eine Falzeinrichtung (21 ) zum Falzen eines Teils (11 ) in überlappende Verbindung (16 ) mit dem anderen Teil (13 ), wodurch die nicht komprimierbaren Teilchen (24 ) einen Abstand zwischen den beiden Teilen (11 ,13 ) erzeugen, der so vorbestimmt ist, daß ein Herausquetschen überschüssigen Klebstoffs aus der Verbindung (16 ) reduziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessungsvorrichtung (50 ) folgende Einheiten enthält: ein erstes Gehäuse mit einem ersten Austritt (83 ) und einer ersten Bemessungskammer (56 ) für die Mischung, ein erstes Ausgabeelement (78 ), das in die erste Bemessungskammer (56 ) hineindrückbar ist und dadurch die Mischung aus der ersten Bemessungskammer (56 ) durch den ersten Austritt (83 ) herausdrückt, eine erste Wärmeübertragungsvorrichtung (80 bis100 ) zum Kühlen des ersten Ausgabeelements (78 ), um eine Aushärtung des ersten Fluids (32 ) zu verhindern und das Eindrücken des ersten Ausgabeelements (78 ) in die erste Bemessungskammer (56 ) zu erleichtern, ein zweites Gehäuse mit einem zweiten Austritt (83' ) und einer zweiten Bemessungskammer (58 ) für das zweite Fluid (34 ), ein zweites Ausgabeelement (78' ), das in die zweite Bemessungskammer (58 ) hineindrückbar ist und dadurch das zweite Fluid (34 ) aus der zweiten Bemessungskammer (58 ) durch den zweiten Austritt (83' ) herausdrückt, und eine zweite Wärmeübertragungsvorrichtung zum Kühlen des zweiten Ausgabeelements (78' ), um eine Aushärtung des zweiten Fluids (34 ) zu verhindern und das Einsetzen des zweiten Ausgabeelements (78' ) in die zweite Bemessungskammer (58 ) zu erleichtern. - Einrichtung (
30 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen (24 ) mit dem Klebstoff in vorbestimmter, weitgehend gleichmäßiger Konzentration gemischt sind. - Einrichtung (
30 ) nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch mindestens ein Ventil (52 ,54 ) aus einem Ventilelement (70 ,70' ) und einem Ventilsitz (68 ,68' ), die aus einem Material bestehen, das gegen Beschädigung durch die Teilchen (24 ) ausreichend stabil ist. - Einrichtung (
30 ) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzeinrichtung (21 ) einen lokalen Druck von mindestens 7·106 Pa erzeugt. - Einrichtung (
30 ) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung eine vorbestimmte, weitgehend gleichmäßige Konzentration der Teilchen (24 ) in einer Komponente eines Zweikomponentenklebstoffs enthält, und daß das zweite Fluid die zweite Komponente des Klebstoffs ist. - Einrichtung (
30 ) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Ausgabeelement (78 ,78' ) weitgehend äquivalente Einschubraten in die erste (56 ) und die zweite (58 ) Bemessungskammer sowie konstanten Querschnitt haben, so daß das Volumenflußverhältnis des ersten und des zweiten Fluids aus dem ersten und dem zweiten Austritt (83 ,83' ) weitgehend äquivalent dem Querschnittsverhältnis der beiden Ausgabeelemente (78 ,78' ) ist. - Einrichtung (
30 ) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (78 ) und das zweite Ausgabeelement (78' ) jeweils einen konstanten Querschnitt haben, so daß die Volumenrate der Fluidausgabe dem Querschnitt des jeweiligen Ausgabeelements, multipliziert mit seiner Eindrückrate in die jeweilige Bemessungskammer (56 ,58 ), gleich ist. - Einrichtung (
30 ) nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Eintritt des jeweiligen Gehäuses, an den eine Ventilvorrichtung (66 bis72 ;66' bis72' ) angeschlossen ist, welche den Eintritt des jeweiligen Fluids in die Bemes sungskammer (56 ,58 ) ermöglicht und danach den Austritt des Fluids durch den Eintritt aus der Bemessungskammer (56 ,58 ) während des Einführens des Ausgabeelements (78 ,78' ) in die Bemessungskammer (56 ,58 ) verhindert. - Einrichtung (
30 ) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Gehäuse jeweils ein erstes und ein zweites Ende haben, daß an dem jeweils ersten Ende der jeweilige Eintritt vorgesehen ist und daß der jeweilige Austritt (83 ,83' ) nahe dem jeweils zweiten Ende vorgesehen ist, so daß die erste und die zweite Bemessungskammer (56 ,58 ) periodisch von dem ersten und dem zweiten Fluid zwischen Ausgabezyklen der Bemessungsvorrichtung (50 ) entleert werden. - Einrichtung (
30 ) nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Ausgabeelement (78 ,78' ) jeweils eine Hauptachse sowie eine Aussparung längs der Hauptachse hat, die die Strömung einer Kühlflüssigkeit innerhalb des Ausgabeelements ermöglicht, so daß das Ausgabeelement gekühlt wird. - Einrichtung (
30 ) nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Ausgabeelement (78 ,78' ) aus einem inneren Rohr (88 ) mit einem Eintritt (90 ) am ersten Ende und einem Austritt (92 ) am zweiten Ende sowie einer Hauptachse und aus einem äußeren Rohr (96 ) mit einem Austritt (98 ) am ersten Ende und einer Kappe (100 ) am zweiten Ende besteht, daß das äußere Rohr (96 ) das innere Rohr (88 ) umgibt und damit einen Spalt bildet, und daß durch den jeweiligen Spalt eine Kühlflüssigkeit führbar ist, die durch den Eintritt des inneren Rohres und den Austritt des inneren Rohres (90 ) ein- bzw. austritt und nachfolgend durch den Spalt und durch den Austritt (98 ) des äußeren Rohres (96 ) abgeführt wird. - Einrichtung (
30 ) nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (11 ,13 ) Automobil-Türtafeln sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19504482A DE19504482B4 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Verfahren und Einrichtung zum klebenden Verbinden unter Verwendung nicht komprimierbarer Teilchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19504482A DE19504482B4 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Verfahren und Einrichtung zum klebenden Verbinden unter Verwendung nicht komprimierbarer Teilchen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504482A1 DE19504482A1 (de) | 1996-08-14 |
DE19504482B4 true DE19504482B4 (de) | 2010-04-01 |
Family
ID=7753664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19504482A Expired - Fee Related DE19504482B4 (de) | 1995-02-10 | 1995-02-10 | Verfahren und Einrichtung zum klebenden Verbinden unter Verwendung nicht komprimierbarer Teilchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19504482B4 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19927207A1 (de) * | 1999-06-15 | 2000-12-28 | Thyssenkrupp Ind Ag | Verfahren zum randseitigen Verbinden von Blechen |
DE10121086B4 (de) * | 2001-04-28 | 2014-02-13 | Man Truck & Bus Ag | Verfahren zum Verkleben von Bauelementen mit einem Klebstoff oder zum Verfüllen einer zwischen Bauelementen vorhandenen Dichtfuge mit einem Dichtmittel sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE10303597B4 (de) * | 2002-12-27 | 2012-11-22 | Volkswagen Ag | Karosseriebereich und Verfahren zur Montage des Karosseriebereichs |
DE102004015013B4 (de) * | 2004-03-26 | 2008-06-19 | Vacuumschmelze Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Bearbeitung von Festkörpern |
DE102006001885B4 (de) * | 2006-01-13 | 2010-03-04 | Siemens Ag | Detektormodul eines Detektors und Verwendung eines Schmelzklebstoffes zur Herstellung eines Detektormoduls |
DE102012003760A1 (de) * | 2012-02-24 | 2013-08-29 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Tür für ein Kraftfahrzeug mit einer Bördelverbindung und einer parallel verlaufenden Klebverbindung |
US20150258764A1 (en) | 2012-09-05 | 2015-09-17 | Ford Global Technologies, Llc | Raised seam |
DE102015224997A1 (de) * | 2015-12-11 | 2017-06-14 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Verfahren zur Konfektionierung und Auftragung von Klebstoffen |
DE102015016702A1 (de) * | 2015-12-22 | 2017-06-22 | Man Truck & Bus Ag | Partikelteilchen aufweisendes Klebemittel zur Verbindung zweier Fahrzeugteile |
Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3286992A (en) * | 1965-11-29 | 1966-11-22 | Little Inc A | Mixing device |
US3773098A (en) * | 1972-02-04 | 1973-11-20 | Bjorksten J | Method of static mixing to produce metal foam |
DE2449151A1 (de) * | 1974-10-16 | 1976-04-29 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zum mischen fluessiger und/oder pulverfoermiger medien |
JPS6079082A (ja) * | 1983-10-05 | 1985-05-04 | Mitsubishi Electric Corp | 部品の接着構造 |
GB2149719A (en) * | 1983-11-14 | 1985-06-19 | American Standard Inc | A method of bonding a laminated assembly |
DE3540520A1 (de) * | 1984-11-23 | 1986-06-05 | Volkswagen AG, 3180 Wolfsburg | Verfahren zum herstellen einer dichten falzverbindung, insbesondere bei kraftfahrzeugkarosserien |
JPS61135430A (ja) * | 1984-12-06 | 1986-06-23 | Nissan Motor Co Ltd | パネルの組立方法 |
US4749833A (en) * | 1987-08-07 | 1988-06-07 | Tocco, Inc. | Induction heating for adhesive bonding |
DE3723677A1 (de) * | 1987-07-17 | 1989-01-26 | Audi Ag | Vorrichtung zum mischen und dosierten auftragen zweier pastoeser massen |
US4801008A (en) * | 1987-03-02 | 1989-01-31 | W. R. Grace & Co. | Dispensing device having static mixer in nozzle |
US4938381A (en) * | 1988-09-01 | 1990-07-03 | Kent-Moore Corporation | Method and apparatus for dispensing a foam product |
US4971859A (en) * | 1988-02-18 | 1990-11-20 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Adhesively bonded structure between dynamic power detecting element and object to be detected |
EP0443262A2 (de) * | 1990-02-22 | 1991-08-28 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Statische Mischvorrichtung |
US5069881A (en) * | 1990-07-10 | 1991-12-03 | Mobay Corporation | Device and method for applying adhesives |
EP0494453A2 (de) * | 1991-01-11 | 1992-07-15 | Nordson Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Materialflusses in einer Zweikomponenten-Abgabevorrichtung |
DE4235736C1 (de) * | 1992-10-23 | 1994-03-24 | Bergmann Franz Josef | Vorrichtung zum Mischen und Austragen pastöser Massen |
EP0599104A1 (de) * | 1992-11-23 | 1994-06-01 | Nordson Corporation | Methode und Einrichtung zur Kompensation von Änderungen der Viskosität in einem Zwei-Komponenten Abgabesystem |
-
1995
- 1995-02-10 DE DE19504482A patent/DE19504482B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3286992A (en) * | 1965-11-29 | 1966-11-22 | Little Inc A | Mixing device |
US3773098A (en) * | 1972-02-04 | 1973-11-20 | Bjorksten J | Method of static mixing to produce metal foam |
DE2449151A1 (de) * | 1974-10-16 | 1976-04-29 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zum mischen fluessiger und/oder pulverfoermiger medien |
JPS6079082A (ja) * | 1983-10-05 | 1985-05-04 | Mitsubishi Electric Corp | 部品の接着構造 |
GB2149719A (en) * | 1983-11-14 | 1985-06-19 | American Standard Inc | A method of bonding a laminated assembly |
DE3540520A1 (de) * | 1984-11-23 | 1986-06-05 | Volkswagen AG, 3180 Wolfsburg | Verfahren zum herstellen einer dichten falzverbindung, insbesondere bei kraftfahrzeugkarosserien |
JPS61135430A (ja) * | 1984-12-06 | 1986-06-23 | Nissan Motor Co Ltd | パネルの組立方法 |
US4801008A (en) * | 1987-03-02 | 1989-01-31 | W. R. Grace & Co. | Dispensing device having static mixer in nozzle |
DE3723677A1 (de) * | 1987-07-17 | 1989-01-26 | Audi Ag | Vorrichtung zum mischen und dosierten auftragen zweier pastoeser massen |
US4749833A (en) * | 1987-08-07 | 1988-06-07 | Tocco, Inc. | Induction heating for adhesive bonding |
US4971859A (en) * | 1988-02-18 | 1990-11-20 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Adhesively bonded structure between dynamic power detecting element and object to be detected |
US4938381A (en) * | 1988-09-01 | 1990-07-03 | Kent-Moore Corporation | Method and apparatus for dispensing a foam product |
EP0443262A2 (de) * | 1990-02-22 | 1991-08-28 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Statische Mischvorrichtung |
US5069881A (en) * | 1990-07-10 | 1991-12-03 | Mobay Corporation | Device and method for applying adhesives |
EP0494453A2 (de) * | 1991-01-11 | 1992-07-15 | Nordson Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Materialflusses in einer Zweikomponenten-Abgabevorrichtung |
DE4235736C1 (de) * | 1992-10-23 | 1994-03-24 | Bergmann Franz Josef | Vorrichtung zum Mischen und Austragen pastöser Massen |
EP0599104A1 (de) * | 1992-11-23 | 1994-06-01 | Nordson Corporation | Methode und Einrichtung zur Kompensation von Änderungen der Viskosität in einem Zwei-Komponenten Abgabesystem |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
JP 60079082 A In: Patent Abstracts of Japan * |
JP 60079082 in: patent abtracts of Japan |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19504482A1 (de) | 1996-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US5470416A (en) | Bonding method using mixture of adhesive and non-compressible beads | |
EP0298227B1 (de) | Verfahren zum Befüllen und anschliessenden Verschweissen eines Behälters sowie Vorrichtung und Behälter zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE4019899C1 (de) | ||
DE102005024731A1 (de) | Füllgerät zum Abfüllen von Trinkflüssigkeit | |
US20040163771A1 (en) | Apparatus for dispensing beaded adhesives | |
DE19504482B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zum klebenden Verbinden unter Verwendung nicht komprimierbarer Teilchen | |
DE19825414A1 (de) | Ölzufuhrvorrichtung für einen Linearkompressor | |
US6074506A (en) | Method of bonding using non-compressible beads | |
DE69215506T2 (de) | Wärmetauschersammlerrohr und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP0805254B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Isolierglasscheiben mit thermoplastischem Abstandhalter | |
DE10250486A1 (de) | Kraftstoffdruck-Dämpfer | |
EP1047878B1 (de) | Kolbenpumpe für ein hochdruckreinigungsgerät | |
DE3422339A1 (de) | Verfahren zum mischen von stroemungsmitteln | |
EP0581208A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Metall-Kunststoff-Verbundrohres | |
DE3616682C2 (de) | ||
DE3029872A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum pumpen fliessfaehigen materials | |
DE19725326C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Matte mit dünnwandigen Kunststoffrohren | |
DE10121086A1 (de) | Verfahren zum Verkleben von Bauelementen mit einem Klebstoff oder zum Verfüllen einer zwischen Bauelementen vorhandenen Dichtfuge mit einem Dichtmittel | |
EP1790569B1 (de) | Verfahren zur Herstellung und Befüllung eines Folienbeutels | |
DE2935804A1 (de) | Verfahren zum herstellen von rohren durch strangpressen sowie zum anbringen eines flansches an mindestens zwei rohren und vorrichtung zur ausuebung des verfahrens | |
DE2539477A1 (de) | Abgabeduese | |
EP3217102A1 (de) | Wärmetauschervorrichtung | |
AT402478B (de) | Geschlossenes profil | |
DE3207267C2 (de) | Ziehdüse zum Herstellen von Mehrkanalrohren | |
DE4313468C2 (de) | Wasseraufbereitungsanlage mit Regeneriermittelvorverdünnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MANITZ, FINSTERWALD & PARTNER GBR, 80336 MUENCHEN |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MARTINREA INDUSTRIES,INC., MANCHESTER, MICH., US |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110901 |