DE19504170A1 - Vorrichtung zum Aufwickeln von Faservliesen auf Wickeldorne - Google Patents
Vorrichtung zum Aufwickeln von Faservliesen auf WickeldorneInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Aufwickeln von Faservliesen auf Wickeldorne, mit minde
stens einer Wickelwalze, mit einer Vlieszuführung, die
mindestens ein Kalanderwalzenpaar besitzt, mit einem
Speicher für leere Wickeldorne, die nacheinander,
einzeln in die Wickelposition an einer Wickelwalze
bringbar sind, mit einer Anordnung zum Abnehmen voller
Wickel und mit Mitteln zum Anlegen des Vliesanfanges an
den neu in die Wickelposition gebrachten Wickeldorn,
wobei die Wickeldorne mit einem Überzug versehen sind.
Vorrichtungen der genannten Art sind u. a. durch die DD
2 76 667 bekannt.
Bei dieser Vorrichtung sind zwei Wickelwalzen mit
relativ großem Durchmesser horizontal und vertikal
zueinander versetzt angeordnet.
Das Faservlies wird über eine Zuführanordnung mit
Kalanderwalzen von oben in die Wickelzone geführt.
Ein um die Achse der unteren Wickelwalze schwenkbarer
Greifer erfaßt einen Wickeldorn aus einem Speicher für
leere Wickeldorne und schwenkt diesen in die Wickelzo
ne.
Der Greifer ist im Kontaktbereich zum Wickeldorn mit
drei Führungsrollen ausgestattet, die bei Wicklungs
beginn den Anfang des Vlieses an der Oberfläche des
Wickeldornes halten bis er sich an der Oberseite des
Wickeldornes durch sein Eigengewicht selbständig an den
Wickeldorn anlegt und vom nachfolgend auflaufenden
Faservlies fixiert wird.
Eine so gestaltete Vorrichtung ist praktisch, bezogen
auf die Gestaltung des Greifers, nicht realisiert
worden.
Die Führungsrollen verschmutzten vor allem in den
Zeiträumen, in denen sie nicht im Einsatz waren.
In diesen relativ langen Zeiträumen setzte sich Staub
und Faserflug auf diesen Rollen ab, der vor jedem Ein
satz durch die üblichen Reinigungsmittel nicht restlos
beseitigt werden konnte.
Kleinste Rückstände auf der Oberfläche dieser Führungs
rollen führten dazu, daß das neuangelegte Vlies daran
kleben blieb und der Wicklungsanfang nur fehlerhaft
oder überhaupt nicht zustande kam.
Aus diesem Grunde verzichtete man bisher auf die Anwen
dung zusätzlicher Andrückmittel für den Vliesanfang.
Man überzog die Wickelwalzen dafür mit einer textilen
Schicht, insbesondere mit einem Gewebeschlauch.
Durch diese Maßnahme erreichte man, daß ein neueinge
setzter Wickeldorn mit einem solchen Gewebeschlauch
zuverlässig im automatischen Betrieb den Wickelanfang
hielt und so eine automatische Arbeitsweise garantier
te.
Mit zunehmender Nutzungsdauer setzten sich jedoch Staub
und andere, adhäsiv wirkende Teilchen an der Oberfläche
des Gewebeschlauches fest und bildeten dort bald eine
feste, glatte Schicht.
Diese glatte und feste Schicht war nicht mehr in der
Lage, den Vliesanfang gegen die Wirkung der Schwerkraft
und gegen die Wirkung der Fliehkraft an der Oberfläche
des Wickeldornes zu halten.
Mit zunehmender Nutzungsdauer der Wickel wurden die
Fehlerzahlen beim Anlegen des Vlieses größer. Die
Fehlerquote wuchs schnell über 50 Prozent.
Auf den Einsatz von Arbeitskräften zur manuellen Kon
trolle und der manuellen Unterstützung des Anlegevor
ganges konnte man deshalb bisher nicht verzichten.
Diesem genannten Nachteil versuchte man durch unter
schiedliche Gestaltung der Wickelrolle zu begegnen.
So belegte man die Wickelrolle bzw. den Wickeldorn mit
einem Gummibelag. Diesen Gummibelag feuchtete man
unmittelbar vor Beginn des Anlegevorganges an und
hoffte darauf, daß das Vlies ausreichend lange und
sicher am Umfang des Wickeldornes gehalten wird.
Trotz dieser Maßnahmen war bisher auch bei dieser
Ausführung keine dauerhafte Funktionssicherheit gewähr
leistet.
Auch auf dem Gummibelag bildete sich nach kurzer Zeit
eine harte Schicht, die den Fasern des Vlieses keinen
Halt bot. Durch das Anfeuchten der Oberfläche wurde der
Prozeß der Schichtbildung zusätzlich gefördert.
Man hat auch versucht, die Wickeldorne als Hohlkörper
auszubilden und über radiale Bohrungen zumindest
partiell einen Unterdruck im Oberflächenbereich des
Wickeldornes zu erzeugen. Damit wollte man den Anfang
des Faservlieses solange an der Oberfläche halten, bis
die folgende Wickelschicht den Vliesanfang geklemmt und
eingeschlossen hat. Auch diese Ausführung brachte nicht
den gewünschten Erfolg.
Die Kosten für die Wickeldorne wurden extrem hoch.
Das Anschließen der Wickeldorne an ein Unterdrucksystem
erforderte zusätzliche automatische Operationen, die
die Kosten für eine solche Vorrichtung erheblich
steigerte.
Trotz dieses hohen Aufwandes gab es auch bei diesen
Vorrichtungen bei längerem Einsatz der Wickeldorne
Probleme. Die radialen Bohrungen setzten sich durch den
Unterdruck schnell mit Staub und Trash zu.
Eine ständige, aufwendige Wartung dieser Wickeldorne
war deshalb nicht zu vermeiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrich
tung für das Anlegen des Vliesanfanges an einen Wickel
dorn vorzuschlagen, die bei vertretbar niedrigem
Wartungsaufwand eine hohe Funktionssicherheit des
automatisierten Vorganges über lange Zeiträume gewähr
leistet.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 definierte
Vorrichtung auf überraschende Weise gelöst.
Diese differenzierte Führung von Druckluft auf die
einzelnen Oberflächenbereiche der Wickelwalze hat sehr
unterschiedliche Wirkungen.
Die dosiert, direkt auf den Wickeldorn gerichtete Luft
bewirkt dann, wenn der Vliesanfang diesen Bereich noch
nicht erreicht hat, ein zusätzliches Reinigen der
Oberfläche des Wickeldornes von Staub und Faserteil
chen.
Gelangt der Anfang der Faservlieses in den Wirkungsbe
reich dieser dosierten Luftströmung, wird er sicher an
der Oberfläche desselben gehalten, ohne, daß sich das
Faservlies dabei auflöst.
In dem nach oben folgenden Bereich wird dann die Luft
wirksam, die in der zweiten Ebene abgestrahlt wird.
Die seitlich abgelenkten Teile dieses Luftstrahles
bilden zusammen mit der Luft aus der ersten Ebene eine
resultierende Luftströmung an der Oberbfläche des
Wickeldornes und halten den Vliesanfang solange an
dessen Oberfläche, bis zunächst die Schwerkraft und
dann die folgende Lage des Vlieses den Vliesanfang
zuverlässig an der Oberfläche des Wickeldornes halten
und einschließen.
Die begrenzte Wirkungsdauer dieses dosierten Druckluft
stromes vermeidet das ständige Aufwirbeln von Staub und
Trash und ermöglicht einen ungestörten Wickelvorgang.
Die Verschmutzung der im Speicher der Wickeldorne
auftreten könnte, wird vor dem Wickelvorgang auf ein
Minimum reduziert.
Die Ansprüche an das Haftvermögen des Vlieses an der
Oberfläche der Wickeldorne werden auf ein sehr nied
riges Niveau reduziert.
Die Zeitabstände bis zum notwendigen Austausch der
textilen Schicht auf den Wickeldornen, werden erheblich
vergrößert.
Die Ausgestaltung des Raumes zwischen der ersten Ebene
der Luftaustrittsöffnungen und dem Umfang der benach
barten Wickelwalze nach Anspruch 2 gewährleistet den
Aufbau einer Zone höheren Druckes im Zwickel zwischen
Wickelwalze und Wickeldorn. Dadurch wird das Vlies
bereits unmittelbar nach dem Klemmspalt zwischen diesen
beiden Walzen sicher an der Oberfläche des Wickeldornes
gehalten. Die Nutzungsdauer für einen Wickeldorn wird
zusätzlich vergrößert.
Mit den Maßnahmen und Anordnungen nach Anspruch 3 kann
man einerseits gewährleisten, daß man über einen aus
reichend langen Zeitraum (knapp eine Umdrehung des
Wickeldornes) einen dosierten, gleichmäßigen Luftstrahl
zur Verfügung hat, um die beschriebenen Funktionen
auszuführen.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbei
spiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen
Zeichnungen zeigen,
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung der
Wickelvorrichtung und der Elemente für
die gesteuerte Luftzuführung und
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung der Elemente in
der Wickelzone und ihres gegenseitigen
Zusammenwirkens.
Die Vorrichtung zum Aufwickeln eines Faservlieses
besteht aus zwei rotierend angetriebenen Wickelwalzen 1
und 2.
Diese beiden Wickelwalzen 1, 2 sind in der Regel lage
stabil im Gestell der Wickelmaschine angeordnet.
Die Wickelzone befindet sich vorzugsweise im oberen
Zwickel dieser beiden Wickelwalzen 1, 2.
Mit größer werdendem Wickeldurchmesser wandert die
Achse des Wickels in Fig. 1 nach links oben.
Oberhalb der Wickelzone, im Umfangsbereich der Wickel
walze 1, befindet sich die Vlieszuführung 7, der vor
zugsweise mindestens ein Kalanderwalzenpaar 71 zugeord
net ist.
Dieses Kalanderwalzenpaar 71 hat die Aufgabe, das
Faservlies 6 möglichst so zu verdichten, daß es in
voneinander trennbaren Lagen auf dem Wickel gespeichert
und problemlos von dort wieder abgezogen werden kann.
Auf der der ersten Wickelwalze 1 abgewandten Seite der
Wickelzone befinden sich die Vorrichtungen zum Abführen
der vollen Wickel, die Vorrichtung zum Zuführen neuer
Wickeldorne und die Vorrichtung für das Anlegen des
Vliesanfanges an 61 einen neuen Wickeldorn 3.
Die Vorrichtung zum Abnehmen des Vlieswickels ist hier
nicht dargestellt. In diesem Zusammenhang soll auf das
DD-Patent 276 667 hingewiesen werden.
Auch der Speicher für die leeren Wickeldorne und die
Zuführung eines Wickeldornes in die Wickelzone soll
hier nicht dargestellt und beschrieben werden, weil
dieselben einerseits allgemein bekannt sind und in den
unterschiedlichsten Formen eingesetzt werden können.
In der Regel unterhalb der genannten Vorrichtungen,
nahe der Wickelzone und in unmittelbarer Nähe der
unteren Wickelwalze 2, befindet sich die Vorrichtung
zur Sicherung des Anlegens des Vliesanfanges 61 an
einen neuen Wickeldorn 3.
Diese Vorrichtung besitzt nahe am Umfang der Wickelwal
ze 2 und nahe der Wickelzone einen Luftführungskanal 4.
Dieser Luftführungskanal 4 erstreckt sich parallel zur
Achse des in Wickelposition befindlichen Wickeldornes
3.
Der Luftführungskanal 4 hat in mindestens zwei Ebenen
A,B die vertikal zueinander versetzt sind, Luftaus
trittsöffnungen 41, 42.
Die Luftaustrittsöffnungen 41 in der ersten Ebene A
sind etwa rechtwinklig auf die Oberfläche des leeren
Wickeldornes 3 gerichtet.
Die Luftaustrittsöffnungen 42 der zweiten Ebene B sind
etwa in einem Winkel zwischen 20 und 50° zur Horizonta
len so ausgerichtet, daß das Zentrum ihrer Strahlen den
Umfang des leeren Wickeldornes 3 an dessen oberer Seite
mit geringem Abstand tangiert.
Die Luftaustrittsöffnungen 41, 42 sind in jeder Ebene
A, B durch eine Reihe von Bohrungen gebildet, die
parallel zur Achse des Luftführungskanales über die
gesamte Breite des zu wickelnden Faservlieses 6 ange
ordnet sind.
Die aus den Luftaustrittsöffnungen 41 austretende Luft
ist, wie bereits erwähnt, etwa senkrecht auf die Ober
fläche der leeren Wickelwalze 3 gerichtet.
Die Streuung des Strahles erfolgt sowohl nach unten als
auch nach oben, in Drehrichtung des Wickeldornes 3.
Die nach unten abgelenkte Luft bildet in dem Zwickel
zwischen der Wickelwalze 2, dem Wickeldorn 3 und dem
Wandelement 45 eine Zone höheren Luftdruckes, durch die
der aus dem Klemmspalt austretende Vliesanfang 61, der
noch von der Struktur des textilen Belages 31 auf der
Oberfläche des Wickeldornes 3 gehalten wird, zusätzlich
an die Oberfläche des Wickeldornes 3 gepreßt wird.
Durch diese Gestaltung und den dort etwas erhöhten
Druck braucht die Haftfähigkeit des Faservlieses 61 am
Belag 31 des Wickeldornes 3 nur wenig größer sein, als
die Haftfähigkeit des Faservlieses 61 an der Wickelwal
ze 2.
So gehalten, bleibt der Anfang des Faservlieses 61 bei
der weiteren Rotation des Wickeldornes 61 an der Ober
fläche dieser Walze und wird dort zunächst durch die
Luft aus den Luftaustrittsöffnungen 41 gehalten.
Im folgenden Umfangsbereich des Wickeldornes 3 gelangt
dann auch Streuluft aus den Strahlen der Luftaustritts
öffnungen 42 in den Oberflächenbereich des Wickeldornes
3.
Die dadurch entstehende resultierende Luftströmung hat
Komponenten, die gegen die Oberfläche des Wickeldornes
3 gerichtet sind und solche, die parallel zu derselben
in Drehrichtung ausgerichtet sind.
Diese resultierende Luftströmung hält den Vliesanfang
61 sicher in der Oberfläche des Wickeldornes 3, bis
dann im oberen Bereich die Schwerkraft des Vlieses die
Anlage zusätzlich sichert.
Im weiteren Verlauf der Rotation des Wickeldornes 3
legt sich dann im Bereich der anderen Wickelwalze 1 die
nächste zulaufende Vliesschicht 6 auf den Vliesanfang
61. Dieser wird dadurch geklemmt und eingeschlossen.
Bei entsprechend dosierter Luftmenge pro Zeiteinheit
wird eine Zerstörung des Vliesanfanges durch turbulente
Luftströme mit hoher Sicherheit vermieden.
Wie wir aus der Darstellung entnehmen können, ist die
Sicherheit des Anlegevorganges an sich nur noch im
geringen Maße von der Struktur 31 der Oberfläche des
Wickeldornes 3 abhängig.
Wichtig ist jedoch, daß der Vliesanfang nach dem Ver
lassen der Klemmzone mit der unteren Wickelwalze 2 noch
über einen kleinen Betrag des Weges an der Oberfläche
(31) des Wickeldornes 3 gehalten werden muß.
Für diesen Zweck eignen sich entweder die allgemein
bekannten Überzüge aus Gewebe oder aus anderen textilen
Stoffen. Die Überzüge aus textilen Flächengebilden 31,
die man am Umfang des Wickeldornes 3 lösbar befestigt,
eignen sich deshalb besonders, weil man sie nach einer
angemessenen Nutzungsdauer austauschen kann, ohne den
Wickeldorn zu erneuern oder einer Bearbeitung zu unter
ziehen.
Zur Steuerung der Luftzuführung 5 zum Luftführungskanal
4 ist in Fig. 1 eine Anordnung aus an sich bekannten
Steuerungselementen dargestellt.
Das Regelventil 51 dient der endgültigen Einstellung
der Luftaustrittsgeschwindigkeit aus den Luftaustritts
öffnungen 41 und 42.
Das Steuerventil 52 hat die Aufgabe, den Steuerbefehl
einer zentralen Steuerung für die Ausführung des Anle
gevorganges umzusetzen.
Der Speicher 53 dient dazu, in den Pausen zwischen zwei
Anlegevorgängen genügend Luft bereitzustellen, um den
Anlegevorgang sicher und zuverlässig zu bewirken.
Ein Stellventil 54 und ein Manometer 55 gewährleisten
die Bereitstellung der Druckluft von einer Druckluft
quelle 56 mit dem jeweils notwendigen Druck.
Bezugszeichenliste
1 Wickelwalze
2 Wickelwalze
3 Wickeldorn
31 - Belag, Oberflächenstruktur
4 Luftführungskanal
41 Luftaustragsöffnung
42 Luftaustragsöffnung
43 Zuleitung
44 Verteiler
45 Wandelement
5 Luftzuführung
51 Regelventil
52 Steuerventil
53 Speicher
54 Stellventil (Speicherdruck)
55 Manometer
56 Druckluftquelle
6 Faservlies
61 Vliesanfang
7 Vlieszuführung
71 Kalanderwalzenpaar
A erste Ebene
B zweite Ebene
2 Wickelwalze
3 Wickeldorn
31 - Belag, Oberflächenstruktur
4 Luftführungskanal
41 Luftaustragsöffnung
42 Luftaustragsöffnung
43 Zuleitung
44 Verteiler
45 Wandelement
5 Luftzuführung
51 Regelventil
52 Steuerventil
53 Speicher
54 Stellventil (Speicherdruck)
55 Manometer
56 Druckluftquelle
6 Faservlies
61 Vliesanfang
7 Vlieszuführung
71 Kalanderwalzenpaar
A erste Ebene
B zweite Ebene
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Aufwickeln von Faservliesen auf
Wickeldorne
- - mit mindestens einer Wickelwalze,
- - mit einer Vlieszuführung, die mindestens ein Kalanderwalzenpaar besitzt,
- - mit einem Speicher für leere Wickeldorne,
- - die nacheinander, einzeln in die Wickelposition an einer Wickelwalze bringbar sind,
- - mit einer Anordnung zum Abnehmen voller Wickel und
- - mit Mitteln zum Anlegen des Vliesanfanges an den neu in die Wickelposition gebrachten Wickeldorn,
- - wobei die Wickeldorne mit einem Überzug versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Anlegen des Anfanges des Faser
vlieses bestehen
- - aus einem Luftführungskanal (4) parallel zur Wickelzone mit Luftaustrittsöffnungen (41, 42) in mindestens zwei vertikal übereinander liegenden Ebenen (A,B), wobei
- - die Luftaustrittsöffnungen (41) der ersten Ebene (A) etwa auf die Achse des leeren Wickeldornes (3) gerichtet sind,
- - die Luftaustrittsöffnungen (42) der zweiten Ebene (B) über der ersten Ebene (A), zum Wickeldorn in ansteigender Richtung etwa tangential auf die Oberkante des leeren Wickeldornes (3) gerichtet sind und
daß der Luftzuführung (5) für den Luftführungskanal (4)
mindestens ein nach Programm steuerbares Ventil (52)
zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Raum zwischen dem Luftführungskanal (4)
und dem Umfang der treibenden Wickelwalze (2)
unterhalb der Luftaustrittsöffnungen (41) der ersten
Ebene durch Wandelemente (45) überwiegend
verschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß in der Zuführleitung (5) für den Luftführungskanal (4) mindestens
daß in der Zuführleitung (5) für den Luftführungskanal (4) mindestens
- - ein einstellbares Regelventil (51),
- - ein zusätzlicher Druckluftspeicher (53) und
- - ein Manometer (55) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19504170A DE19504170A1 (de) | 1995-02-09 | 1995-02-09 | Vorrichtung zum Aufwickeln von Faservliesen auf Wickeldorne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19504170A DE19504170A1 (de) | 1995-02-09 | 1995-02-09 | Vorrichtung zum Aufwickeln von Faservliesen auf Wickeldorne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504170A1 true DE19504170A1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=7753482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19504170A Withdrawn DE19504170A1 (de) | 1995-02-09 | 1995-02-09 | Vorrichtung zum Aufwickeln von Faservliesen auf Wickeldorne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19504170A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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