DE19503747A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen

Info

Publication number
DE19503747A1
DE19503747A1 DE19503747A DE19503747A DE19503747A1 DE 19503747 A1 DE19503747 A1 DE 19503747A1 DE 19503747 A DE19503747 A DE 19503747A DE 19503747 A DE19503747 A DE 19503747A DE 19503747 A1 DE19503747 A1 DE 19503747A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
profile
heat
temperature
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19503747A
Other languages
English (en)
Inventor
Meinert Dipl Ing Meyer
Klaus Kueppers
Manfred Dipl Ing Albedyhl
Bruno Dipl Ing Boehmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMS Siemag AG
Original Assignee
SMS Schloemann Siemag AG
Schloemann Siemag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SMS Schloemann Siemag AG, Schloemann Siemag AG filed Critical SMS Schloemann Siemag AG
Priority to DE19503747A priority Critical patent/DE19503747A1/de
Priority to AT96100807T priority patent/ATE190360T1/de
Priority to ES96100807T priority patent/ES2144161T3/es
Priority to EP96100807A priority patent/EP0725152B1/de
Priority to DE59604567T priority patent/DE59604567D1/de
Priority to KR1019960001475A priority patent/KR960031630A/ko
Priority to JP01673496A priority patent/JP4020445B2/ja
Priority to CN96104086A priority patent/CN1076757C/zh
Publication of DE19503747A1 publication Critical patent/DE19503747A1/de
Priority to US09/660,797 priority patent/US6689230B1/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D11/00Process control or regulation for heat treatments
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/02Hardening articles or materials formed by forging or rolling, with no further heating beyond that required for the formation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0062Heat-treating apparatus with a cooling or quenching zone
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/04Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for rails
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/62Quenching devices
    • C21D1/667Quenching devices for spray quenching
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D2221/00Treating localised areas of an article
    • C21D2221/02Edge parts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Control Of Heat Treatment Processes (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abkühlen aus der Walzhitze von warmgewalzten Profilen mit im Abstand über den Querschnitt angeordneten Profilteilen von unterschiedlicher Masse, insbesondere von Schienen auf einem Kühlbett sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Auf Kühlbetten werden Schienen aus der Walzhitze bis auf Temperaturen unter 80°C abgekühlt. Wegen der unsymmetrischen Anordnung der Massen des Profils ergibt sich zwischen Kopf und Fuß der Schiene ein unterschiedliches Abkühlverhalten, bei dem der Fuß infolge seiner vergleichsweise zur Masse größeren Wärmeabgabeflächen schneller abkühlt als der Kopf. Daraus resultiert, daß sich die Schiene beim Erkalten krümmt. Diesem Krummwerden kann bis zu einem gewissen Maß durch Vorbiegen der noch heißen Schiene begegnet werden. Dies erfordert jedoch nachteilig einen aufwendigen Warmbiegevorgang mit ungewissem Ergebnis. In jedem Falle müssen dabei die Schienen nach dem Abkühlen nachgerichtet werden. Sowohl durch den Kühlprozeß als auch besonders durch das Richten entstehen Eigenspannungen in der Schiene, die deren Festigkeit nachteilig beeinflussen. Es wurden bereits zahlreiche Vorschläge bekannt, um dieser Schwierigkeit wirksam zu begegnen:
Die DE 42 37 991 A1 beschreibt ein Verfahren zur Abkühlung von in Walzgerüsten warmgewalztem profiliertem Walzgut, insbesondere von Schienen auf einem Kühlbett, mit natürlicher Konvektion oder mit forcierter Luftkühlung. Die Erfindung besteht darin, daß die Schienen mit dem Kopf nach unten hängend, über das Kühlbett transportiert werden. Durch diese Maßnahme werden bereits bei natürlicher Konvektion die Wärmeübergangsverhältnisse so günstig verändert, daß die Temperaturdifferenz zwischen Kopf und Fuß der Schiene von ca. 140°C bei liegender Schiene auf ca. 50°C bei hängender Schiene zurückgeht. Infolge der geringeren Temperaturdifferenz zwischen Kopf und Fuß werden die Nachteile des Krummwerdens wirksam verringert und es wird erreicht, daß eine nahezu gerade Schiene in die Richtmaschine zum Fertigrichten eingeführt wird, wodurch die Endspannungen im Schienenmaterial äußerst gering gehalten werden.
Aus der DE-PS 21 61 704 ist ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum spannungs- und verzugsfreien Abkühlen von Eisenbahnschienen bekannt, welches darin besteht, daß die abzukühlenden gleichartigen Schienenprofile mit ihren Schienenfüßen paarweise symmetrisch und gegenseitig Widerlager bildend, Fuß gegen Fuß zusammengespannt und durch einen Querförderer über ein Kühlbett gefördert werden. Da jeder Schienenkopf zwar eine etwa gleichgroße Masse wie der Schienenfuß hat, jedoch der Umfang des Schienenfußes etwa doppelt so groß ist wie der des Schienenkopfes, wird die Umfangsfläche der zusammengespannten Schienenfüße im Verhältnis zu ihrer Masse etwa gleich groß, wie das Verhältnis von Umfangsfläche und Masse am Schienenkopf. Damit wird ein gleichmäßiges Abkühlen von Schienenköpfen und Schienenfüßen erzielt, wobei sich in der Praxis gezeigt hat, daß diese Maßnahme bei den paarweise sich gegeneinander abstützenden Schienenfüßen für ein nahezu verzugfreies Abkühlen ausreicht.
In der US-PS 468 788 ist ein Verfahren zum Abkühlen von Schienen offenbart, wobei diese in einer Vorrichtung mit nach unten hängenden Schienenköpfen in ein mit Wasser gefülltes Becken ganz oder teilweise eingetaucht und dadurch abgekühlt werden, wobei sie gleichzeitig mittels Druckschrauben gegen ein festes Widerlager gedrückt werden.
In der DE-PS 4 04 127 ist ein Verfahren zum Richten von Metallstangen unsymmetrischen Querschnitts, insbesondere von Eisenbahnschienen, offenbart, wobei die Erfindung darin besteht, daß die starken Teile des Querschnitts einer derart geregelten künstlichen Abkühlung unterworfen werden, daß alle Teile trotz ihrer ungleichen Stärken um dasselbe Maß schwinden und die Stangen bei Abkühlung bis auf Umgebungstemperatur gerade bleiben. Erzielt wird dieses Ergebnis, dadurch, daß die künstliche Abkühlung entweder durch Eintauchen in eine Flüssigkeit, durch Benetzen oder Berieseln, durch Anblasen mit einer zerstäubten Flüssigkeit, mit Dampf, Luft oder anderen Gasen erzeugt wird, wobei das verwendete Mittel stetig oder mit Unterbrechungen während der ganzen Dauer oder nur während eines Teils der Abkühlungsdauer wirkt. Bemerkenswert ist bei dem Verfahren, daß die künstliche Abkühlung derart geregelt werden kann, daß die Stangen, selbst wenn sie aus Hartstahl oder einer härtbaren Legierung bestehen, während der Abkühlung nicht gehärtet werden.
Aus der DE-PS 19 42 929 ist ein Verfahren zum Abkühlen von Schienen bekannt, welches auf einem anderen physikalischen Prinzip beruht. Dieses besteht darin, daß die Schienen vor Erreichen der Austenit-Umwandlungstemperatur mit Abstand über einer wärmereflektierenden Schicht auf dem Schienenfuß abgestellt werden. Zusätzlich kann dabei auf die Laufflächen der Schienen im weiteren Verlauf der Abkühlung ein fester Isolierstoff aufgelegt werden. Eine gegenseitige positive Beeinflussung durch Strahlung wird weiterhin bei diesem Verfahren dadurch erreicht, daß die Schienen unmittelbar nebeneinander abgestellt werden, so daß sich die Schienenfüße seitlich berühren. Diese Maßnahmen führen zur positiven Beeinflussung des Abkühlungsverlaufes jeweils eines Teils vom Schienenquerschnitt ohne Zufuhr von Fremdenergie durch Rückstrahlung an einer Reflektionsschicht sowie isolierende Abdeckung der Laufflächen. Es entsteht dabei ein günstiger Spannungsausgleich im Schienenquerschnitt. Das Abstellen der Schienen auf dem Schienenfuß vor dem Erreichen der Austenit-Umwandlungstemperatur mit Abstand über einer wärmereflektierenden Schicht ergibt den Vorteil, daß es das frühere Einsetzen der Austenit-Umwandlung im Schienenfuß und -steg verhindert. Damit können die technologischen Werte des Schienenmaterials individuell, d. h. je nach Stahlanalyse, durch exakte Temperaturführung so beeinflußt werden, daß höhere Festigkeits-, Dehnungs- und Einschnürungswerte erzielbar sind.
Das Gegenteil hiervon, nämlich eine Durchhärtung des Schienenkopfes infolge eines entsprechend rapiden Kühlverfahrens wird nach dem FR-PS 543.461 dadurch erreicht, daß die Schiene über Kopf mit dem Schienenfuß nach oben hängend einer Serie definierter Tauchvorgänge von sehr kurzer Dauer in einem mit Wasser gefüllten Trog unterzogen wird.
Die genannten Verfahren weisen den gemeinsamen Nachteil auf, daß sie mehr oder minder auf Empirie beruhen, d. h. daß durch Langwierige Versuche zunächst einmal ermittelt werden muß, welche Parameter bei der Durchführung des Verfahrens eingehalten werden müssen, um das gewünschte Abkühlungsergebnis zu gewährleisten. Dabei werden zumindest bei jeder Charge Versuchsstücke von warmgewalzten Profilen verwendet, die bei nicht sogleich befriedigendem Ergebnis Wiederholungen erfordern und vielfach zunächst zum Anfall von Ausschußmaterial führen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art zu verbessern und diese so weit zu vervollkommenen, daß damit die vorgenannten Schwierigkeiten überwunden werden und ein verzugsfreies Abkühlungsergebnis beim Abkühlen aus der Walzhitze ohne kosten- und zeitaufwendige Versuche und ohne Anfall von dadurch bedingtem Schrott erreicht wird.
Die Lösung gelingt mit dem Verfahren nach der Erfindung dadurch, daß zunächst unter Verwendung von meßtechnischen Mitteln, im Zusammenwirken mit einer Recheneinheit mit Hilfe eines Rechenprogramms die den unterschiedlichen Profilteilen nach Maßgabe ihrer Masse und Temperatur anteilig zu entziehenden Wärmemengen und die hierfür erforderliche Aufgabenmenge von Kühlmedien ermittelt und berechnet und danach die Abkühlung der unterschiedlichen Profilteile bzw. ihrer Massen derart gesteuert vorgenommen wird, daß diese mit möglichst geringem Zeitversatz die Umwandlungslinie Ar3/Ar1 beim Zerfall des Gamma-Mischkristalls in Ferrit und/oder Perlit unter Freisetzung der Umwandlungswärme erreichen.
Mit großem Vorteil wird durch das Verfahren erreicht, daß bei unterschiedlichen Chargen auch ohne das Erfordernis kostspieliger empirischer Versuche ein einwandfreies Abkühlungs-Ergebnis ohne Krümmung des Profils erhalten wird.
Eine Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß die weitere Abkühlung von der Umwandlungstemperatur bis auf eine vorgegebene Endtemperatur weiterhin so vorgenommen wird, daß die unterschiedlichen Massenschwerpunkte des Profils mit möglichst geringem Zeitversatz die Endtemperatur erreichen. Diese Maßnahme sichert über ein einwandfreies Abkühlungsergebnis ohne Abkrümmung der Schiene hinaus einen optimalen Vergütungszustand mit gleichmäßiger Härte über den Profilquerschnitt.
Zweckmäßigerweise wird bei der Berechnung der den Profilteilen zu entziehenden Wärmemengen die Umwandlungstemperatur der zugrundeliegenden Stahlqualität berücksichtigt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß beim Abkühlen des Walzgutprofils oder von Teilen davon mittels Wasser als Kühlmittel die sich an den unterschiedlichen Profilflächen einstellenden Wärmeübergangszahlen ermittelt und mit diesen die für das Abkühlen der Profilflächen erforderlichen Aufgabenmengen an Kühlmitteln vorbestimmt werden. Dadurch entfallen zeitraubende Versuche ebenso wie verlorenes Versuchsmaterial.
Eine ferner sehr vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens wird dadurch erreicht, daß die Schienen mit nach unten hängenden Köpfen über ein Kühlbett geführt und dabei eine gesteuerte Kühlung der unterschiedlichen Massenschwerpunkte mindestens zum Teil durch natürliche Konvektion und zusätzlich aufgrund der nach Maßgabe von Masse und Temperatur den Profilteilen anteilig zu entziehenden Wärmemengen durch zusätzlichen Einsatz von Kühlmedium vorgenommen wird. Dadurch wird eine Krümmung des Profils soweit verringert, daß ein Nachrichten entweder ganz entfallen kann, oder unter Vermeidung von schädlichen Spannungen nur ein geringfügiges Nachrichten erforderlich wird.
Dabei kann der Wärmeentzug durch gezieltes und bevorzugt intermittierendes Besprühen einzelner Profilteile mit Kühlmedium vorgenommen werden.
Um einen fallweise über die Profillänge vorhandenen Temperaturkeil zu kompensieren, kann weiterhin die Maßnahme getroffen sein, daß das Walzgutprofil, über die ausgewalzte Länge gesehen, unterschiedlich intensiv gekühlt wird. Und schließlich kann ein gesteuerter Wärmeentzug durch Eintauchen des gesamten Walzgutprofils oder einzelner Teile desselben in ein Kühlmedium einmal oder mehrfach wiederholt, mit vorgegebenen Zykluszeiten vorgenommen werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung sieht vor, daß neben einer Schiene bevorzugt in Abständen entlang ihrer Walzlänge Mittel zum Messen der Wärmestrahlung von unterschiedlichen Profilteilen, wie Kopf, Steg oder Fußteil angeordnet sind, die über Datenleitungen mit einer Recheneinheit in Verbindung stehen, in welche mit einer Input-Datenleitung die Abmessungen bzw. Massen dieser Profilteile eingegeben werden, und die so programmiert ist, daß sie das Produkt aus Temperatur und Masse errechnet und nach Maßgabe dieses Produktes die Kühlmittel- Aufgabevorrichtung über eine Signalleitung steuert.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Vorrichtung sieht vor, daß das Kühlbett steuerbare Kühlmittelaufgabevorrichtungen für unterschiedliche Kühlmedien, z. B. Wasser, Luft, Wasser/Luft-Gemische aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und eine beispielhaft ausgeführte Vorrichtung werden anhand von Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein ZTU-Schaubild einer kontinuierlichen Abkühlung eines Schienenstücks,
Fig. 2 im Querschnitt eine Schiene mit eingebetteten Thermoelementen,
Fig. 3 ein Diagramm des Abkühlungsverlaufs an einzelnen Meßstellen gemäß Fig. 2 bei Abkühlung eines Schienenstücks mit natürlicher Konvektion,
Fig. 4 ein Diagramm des Abkühlungsverlaufs nach der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Abkühlvorrichtung.
Fig. 1 zeigt im ZTU-Schaubild Kurven unterschiedlichen Abkühlungsverlaufes verschiedener Querschnittsteile, die nach Maßgabe ihrer Masse und damit ihrer Temperaturschwerpunkte zu vergleichsweise unterschiedlichen Zeiten die Umwandlungslinie Ar1 erreichen. Die hierbei auftretenden zeitlichen Unterschiede ergeben Differenzen zwischen 40 und 120 Sekunden. Das Schaubild betrifft einen Stahl mit folgender metallurgischer Zusammensetzung in Gewichts-%: C = 0,63; Si = 0,29; Mn = 1,72; P = 0,020; S = 0,027; Cr = 0,099. Dieser Stahl wurde bei 950°C austenitisiert mit einer Haltezeit von 15 Minuten nach fünfminütigem Aufheizvorgang.
Im Schaubild bezeichnet:
A = Austenit
P = Perlit
Zw = Zwischenstufe
M = Martensit.
Aus dem Verlauf der Kurvenschar ist ersichtlich, daß nachdem eine Probe fünf Minuten bei 950°C austenitisiert wurde, bei niedrigen Abkühlgeschwindigkeiten die Ar1-Linie bei einer bestimmten Temperatur und Kühlzeit erreicht wird. Bei höheren Abkühlgeschwindigkeiten erreicht der Stahl aufgrund eines umwandlungsträgen Bereiches die Perlitlinie nicht und wandelt bei niedrigen Temperaturen im Zwischenstufenbereich (Bainit) oder bei noch höheren Abkühlgeschwindigkeiten erst beim Erreichen der Martensitlinie (ca. 260°C) um. Zur Vervollständigung des Schaubildes sind die bei Raumtemperatur gemessenen Härtewerte HV2 in N/mm² in die am Fuß der Kurven befindlichen Kreise eingetragen.
Es ist bekannt, daß beim Abkühlen von Stahl und Erreichen der Ar3 bzw. der Ar1-UmwandlungsLinie durch den Zerfall des Gamma-Mischkristalls in Ferrit bzw. Perlit die sogenannte Umwandlungswärme frei wird, die bis zum Erreichen des Eutektoid-Punktes (C = 0,86%) mit wachsendem C-Gehalt auf ein Maximum ansteigt.
Je nach Abkühlungsgeschwindigkeit und C-Gehalt kann die dabei frei werdende Wärme bis zu 90 kJ/kg betragen. Gleichzeitig tritt bei diesem Umwandlungsprozeß ein Längenwachstum von ca. 0,3% auf. Es ist anzunehmen, daß die bekannten plastischen Verformungen unsymmetrischer Profile auf dem Kühlbett zum überwiegenden Teil während der oben beschriebenen Umwandlungsphase stattfinden, während das Krummwerden des Profiles erst am Ende des Kühlbettes beim Ausgleich der Temperaturen über den Querschnitt sichtbar wird. Die damit verbundenen Eigenspannungen können durch Richten nicht vollständig abgebaut werden. Am Beispiel der Schiene läßt sich dieser Vorgang wie folgt erklären:
Beim Abkühlen der Schiene nach dem Walzen erreicht der Fuß (12, Fig. 5) aufgrund seiner geringeren Masse und seiner größeren Abstrahlfläche im Verhältnis zur Masse zuerst die Umwandlungslinie Ar3/Ar1 und beginnt zu wachsen. Diese Längenänderung führt im Schienenkopf (10, Fig. 5), der sich noch im Austenit-Bereich befindet, zu einer plastischen Längung. Nach der Umwandlung schrumpft der Fuß (12) mit sinkender Temperatur, wobei der Kopf (10) aufgrund seiner geringeren Festigkeit nicht wesentlich behindert, sondern ein wenig gestaucht wird. Wenn dann der Schienenkopf (10) die Umwandlungslinie Ar3/Ar1 erreicht, beginnt für diesen das Längenwachstum infolge der Umwandlung. Dieses Wachsen wird jedoch durch den schon umgewandelten kälteren Fuß (12), dessen Streckgrenze in diesem Temperaturbereich deutlich höher ist, unterdrückt, so daß der noch weichere Kopf (10) plastisch verformt, d. h. gestaucht wird. Wenn sich am Ende des Kühlbettes (50, Fig. 5) die Temperaturen über den Schienenquerschnitt ausgleichen, beginnt die Schiene, sich über den gestauchten und damit kürzeren Kopf (10) zu krümmen. Diese Krümmung kann bei langen Schienen so groß sein, daß erhebliche Schwierigkeiten beim weiteren Transport über das Kühlbett (50) und beim anschließenden Einfädeln in die Richtmaschine auftreten können.
Am Beispiel einer Schiene wird gezeigt, wie das erfindungsgemäße Abkühlverfahren berechnet und durchgeführt wird:
In der Fig. 2 ist der Querschnitt einer Schiene in annähernd natürlicher Größe gezeigt, wobei das Schienenstück an den mit 1 bis 5 bezeichneten Stellen mit Thermoelementen bestückt ist. Das Schienenstück wird in einem Ofen bei 1000°C austenitisiert und anschließend an Luft bei natürlicher Konvektion abgekühlt. Dabei wurde der Abkühlverlauf an den einzelnen Meßstellen 1-5 in einem Diagramm aufgezeichnet.
Dieses ist in der Fig. 3 gezeigt. Darin sind die den Meßstellen 1-5 gemäß Fig. 2 zugeordneten Abkühlungsverläufe mit einzelnen Kurven eingezeichnet. Aus dem Diagramm ist bei Abkühlung mittels natürlicher Konvektion ohne zusätzliche Kühlung z. B. des Kopfes (10) ersichtlich, daß der Massenschwerpunkt (4) des Fußes (12) nach ca. 6,5 Minuten die Ar₃/Ar1-Linie erreicht und nach 10 Minuten die Umwandlung beendet hat. Der Massenschwerpunkt (1) des Kopfes (10) beginnt erst nach ca. 8,5 Minuten die Umwandlung und hat sie nach 12 Minuten beendet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schienenfuß (12) schon um ca. 100°C kälter und hat damit eine wesentlich höhere Warmstreckgrenze als der Schienenkopf (10). Demnach ist zu erwarten, daß die mit der Umwandlung verbundene Längenzunahme des Schienenkopfes (10) vom Fuß (12) ganz bzw. teilweise unterdrückt wird und dadurch der Schienenkopf (10) plastisch verformt, d. h. gestaucht wird. Bei der erkalteten Schiene wurde dies durch eine deutliche Krümmung über den Schienenkopf (10) sichtbar. Mit Hilfe eines Rechenprogrammes wurde nun berechnet, welche Wärmemenge dem Schienenkopf (10) entzogen werden muß, um sicherzustellen, daß er zum gleichen Zeitpunkt wie der Schienenfuß (12) die Umwandlungslinie Ar3/Ar1 erreicht. Hierbei wurde die Umwandlungswärme des entsprechenden Stahls (0,8% C) erfindungsgemäß mit berücksichtigt. Aufgrund der Berechnung wurde nun zusätzlich zur natürlichen Konvektion der Schienenkopf (10) durch zusätzliches Besprühen mit Wasser gekühlt.
Das Ergebnis ist in der Kurvenschar des Diagramms der Fig. 4 dargestellt. Dabei betrug die Zeitdifferenz bei Erreichen der Umwandlungstemperatur t₄-t₁ der beiden Kurven 4 und 1 lediglich 25 Sekunden. Das bedeutet, daß Schienenkopf (10) und Schienenfuß (12) annähernd gleichzeitig die Ar3/Ar₁-Linie erreichen und auch gleichzeitig die Umwandlung beenden. In einem Großversuch wurde dieses im Labor erprobte Verfahren bestätigt. Dabei stellte sich auch das erwartete Ergebnis ein: Die erfindungsgemäß behandelte Schiene war nach Beendigung des Abkühlvorganges bei annähernd Raumtemperatur um eine Zehnerpotenz gerader und spannungsärmer als eine unbehandelte Schiene.
In Fig. 5 ist ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung rein schematisch dargestellt. Dabei ist die Schiene über Kopf (10) hängend mit dem Fuß (12) in einer Halterung (21) angeordnet. Meßköpfe (30, 31, 32) sind so angeordnet, daß der Meßkopf (30) die Wärmestrahlung des Schienenfußes (12), der Meßkopf (31) die Wärmestrahlung des Steges (11) und der Meßkopf (32) die Wärmestrahlung des Schienenkopfes (10) erfaßt und die gemessenen Werte über die Datenleitungen (33, 34, 35) an die Recheneinheit (40) meldet. Dieser werden zusätzlich mit der Input-Datenleitung (36) die Abmessung bzw. Massen der zugeordneten Profilteile (10, 11, 12) eingegeben, woraus die entsprechend programmierte Recheneinheit das Produkt aus Temperatur und Masse für die einzelnen Profilteile (10, 11, 12) errechnet und nach Maßgabe dieses Produktes die Kühlmittelaufgabevorrichtungen (45-47) über die Signalleitung (37) steuert. Diese werden aktiviert und sprühen Kühlmittel in gezielten Strahlen (48) gegen den hängenden Schienenkopf (10). Mit der strichpunktierten Linie (50) ist beispielhaft ein Kühlbett angedeutet, welches steuerbare Kühlmittelaufgabevorrichtung (45-47) für unterschiedliche Kühlmedien (48) aufweist. Diese Kühlmedien können Wasser, Luft, Wasser/Luft-Gemische sein.
Mit der Erfindung wird durch gezielte Maßnahmen der Abkühlprozeß der Schiene so vergleichsmäßigt, daß die Hauptmassen, Kopf (10), Steg (11) und Fuß (12) etwa zum gleichen Zeitpunkt die Umwandlungslinie Ar3/Ar1 erreichen und die dann eintretende Längenänderung der unterschiedlichen Profilteile ebenfalls gleichzeitig stattfindet. Dadurch wird verhindert, daß ein Bereich des Schienenprofils gestaucht bzw. gedehnt wird. Beim anschließenden Abkühlen auf dem Kühlbett (50) können sich zwar wieder Temperaturunterschiede über dem Querschnitt einstellen, die dadurch erzeugten Spannungen befinden sich jedoch deutlich unterhalb der jeweiligen Streckgrenze, so daß die entstehenden Verformungen im elastischen Bereich stattfindendem mit dem Ergebnis, daß eine so behandelte Schiene nach dem Abkühlen nahezu spannungsfrei und etwa so gerade ist, wie sie vor der erfindungsgemäßen Behandlung im warmgewalzten Zustand war. Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch Entzug einer vorher rechnerisch ermittelten Wärmemenge, so daß die bis zum Erreichen der Umwandlungslinie Ar3/Ar1 im ZTU-Schaubild verstrichene Zeit für alle Hauptmassen des Profils zumindest weitgehend gleich ist, wie dies aus dem Vergleich der Fig. 3 und 4 deutlich erkennbar ist.

Claims (10)

1. Verfahren zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen aus der Walzhitze, wobei diese mit im Abstand über den Querschnitt angeordneten Profilteilen (10-12) von unterschiedlicher Masse (1-5) beispielsweise als Schienen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst unter Verwendung von meßtechnischen Mitteln (30-32) im Zusammenwirken mit einer Recheneinheit (40) mit Hilfe eines Rechenprogramms die den unterschiedlichen Profilteilen (10-12) nach Maßgabe ihrer Masse (1-5) und Temperatur anteilig zu entziehenden Wärmemengen und die hierfür erforderliche Aufgabemenge von Kühlmedien (48) ermittelt und berechnet und danach die Abkühlung der unterschiedlichen Profilteile (10-12) bzw. ihrer Massen (1-5) derart gesteuert vorgenommen wird, daß diese mit möglichst geringem Zeitversatz die Umwandlungslinien Ar3/Ar1 beim Zerfall des Gamma-Mischkristalls in Ferrit und/oder Perlit unter Freisetzung der Umwandlungswärme erreichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Abkühlung von der Umwandlungstemperatur bis auf eine vorgegebene Endtemperatur weiterhin so vorgenommen wird, daß die unterschiedlichen Massenschwerpunkte (1-5) des Profils mit möglichst geringem Zeitversatz die Endtemperatur erreichen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Berechnung der den Profilteilen (10-12) zu entziehenden Wärmemengen die Umwandlungstemperatur der zugrunde liegenden Stahlqualität berücksichtigt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abkühlen des Walzgutprofiles oder von Teilen (10-12) davon mittels z. B. Wasser die sich an den unterschiedlichen Profilflächen einstellenden Wärmeübergangszahlen ermittelt und mit diesen die für das Abkühlen der Profilflächen erforderlichen Aufgabemengen an Kühlmittel (48) vorbestimmt werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen mit nach unten hängenden Köpfen (10) über ein Kühlbett (50) geführt und dabei eine gesteuerte Kühlung der unterschiedlichen Massenschwerpunkte (1-5) mindestens zum Teil durch natürliche Konvektion und zusätzlich aufgrund der nach Maßgabe von Masse und Temperatur den Profilteilen (10-12) anteilig zu entziehenden Wärmemengen durch zusätzlichen Einsatz von Kühlmedium (48) vorgenommen wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeentzug durch gezieltes und bevorzugt intermittierendes Besprühen einzelner Profilteile (10-12) mit Kühlmedium (48) vorgenommen wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzgutprofil über die ausgewalzte Länge gesehen, unterschiedlich intensiv gekühlt wird, um einen fallweise über die Profillänge vorhandenen Temperaturkeil zu kompensieren.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gesteuerte Wärmeentzug durch Eintauchen des gesamten Walzgutprofils oder einzelner Teile (10-12) desselben in ein Kühlmedium, einmal oder mehrfach wiederholt, mit vorgegebenen Zykluszeiten vorgenommen wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer Schiene bevorzugt in Abständen entlang ihrer Walzlänge Mittel (30-32) zum Messen der Wärmestrahlung von unterschiedlichen Profilteilen wie Kopf (10), Steg (11) oder Fußteil (12) angeordnet sind, die über Datenleitungen (33 - 35) mit einer Recheneinheit (40) in Verbindung stehen, in welche mit einer Input-Datenleitung (36) die Abmessungen bzw. Massen dieser Profilteile eingegeben werden und die so programmiert ist, daß sie das Produkt aus Temperatur und Masse errechnet und nach Maßgabe dieses Produktes die Kühlmittelaufgabevorrichtungen (45-47) über die Signalleitung (37) steuert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlbett (50) steuerbare Kühlmittelaufgabevorrichtungen (45-47) für unterschiedliche Kühlmedien (48) Wasser, Luft, Wasser/Luft-Gemische aufweist.
DE19503747A 1995-02-04 1995-02-04 Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen Withdrawn DE19503747A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19503747A DE19503747A1 (de) 1995-02-04 1995-02-04 Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen
AT96100807T ATE190360T1 (de) 1995-02-04 1996-01-20 Verfahren und vorrichtung zum abkühlen von warmgewalzten profilen
ES96100807T ES2144161T3 (es) 1995-02-04 1996-01-20 Procedimiento y dispositivo para enfriar perfiles laminados en caliente.
EP96100807A EP0725152B1 (de) 1995-02-04 1996-01-20 Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen
DE59604567T DE59604567D1 (de) 1995-02-04 1996-01-20 Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen
KR1019960001475A KR960031630A (ko) 1995-02-04 1996-01-24 가열압연된 윤곽부를 냉각하기 위한 방법 및 장치
JP01673496A JP4020445B2 (ja) 1995-02-04 1996-02-01 熱間圧延されたレールの冷却方法および装置
CN96104086A CN1076757C (zh) 1995-02-04 1996-02-02 冷却热轧型材的方法和装置
US09/660,797 US6689230B1 (en) 1995-02-04 2000-09-13 Method and apparatus for cooling hot-rolled sections

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19503747A DE19503747A1 (de) 1995-02-04 1995-02-04 Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19503747A1 true DE19503747A1 (de) 1996-08-08

Family

ID=7753229

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19503747A Withdrawn DE19503747A1 (de) 1995-02-04 1995-02-04 Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen
DE59604567T Expired - Lifetime DE59604567D1 (de) 1995-02-04 1996-01-20 Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59604567T Expired - Lifetime DE59604567D1 (de) 1995-02-04 1996-01-20 Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP0725152B1 (de)
JP (1) JP4020445B2 (de)
KR (1) KR960031630A (de)
CN (1) CN1076757C (de)
AT (1) ATE190360T1 (de)
DE (2) DE19503747A1 (de)
ES (1) ES2144161T3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1111074A3 (de) * 1999-12-23 2004-01-07 SMS Demag AG Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen
EP2573194A1 (de) * 2010-11-11 2013-03-27 Scientific Manufacturing Enterprise Tomsk Electronic Company, Ltd. Verfahren und vorrichtung zur wärmebehandlung von schienen
CN104307880A (zh) * 2014-11-10 2015-01-28 江苏亨特宏业重工有限公司 热轧机用节能式冷却机构

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0807692A1 (de) * 1996-05-15 1997-11-19 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Verfahren zum Kühlen von Profilstahl-Trägern
CN1083013C (zh) * 1996-09-29 2002-04-17 攀枝花钢铁(集团)公司 利用轧制余热生产高强度钢轨的热处理方法及其装置
DE10137596A1 (de) * 2001-08-01 2003-02-13 Sms Demag Ag Verfahren zur Kühlung von Werkstücken, insbesondere von Profilwalzprodukten, aus Schienenstählen
JP2007302946A (ja) * 2006-05-11 2007-11-22 Daido Steel Co Ltd 合金鋼の製造方法
CN104561496B (zh) * 2014-12-25 2017-01-18 内蒙古科技大学 一种钢轨热处理用汽雾冷却实验装置
CN105349769B (zh) * 2015-12-08 2017-11-14 中国铁道科学研究院金属及化学研究所 一种钢轨闪光焊缝自动检测设备
CN107335770B (zh) * 2017-02-20 2019-05-10 湖北武铁山桥轨道装备有限公司 钢轨热处理系统和热处理工艺
CN109136514A (zh) * 2018-10-31 2019-01-04 攀钢集团攀枝花钢铁研究院有限公司 热处理后钢轨输送装置
CN113557312B (zh) * 2019-03-15 2023-04-04 日本制铁株式会社 钢轨

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE404127C (de) * 1924-02-16 1924-10-13 Cie Des Forges De Chatillon Co Verfahren zum Richten von Metallstangen unsymmetrischen Querschnittes, im besonderen on Eisenbahnschienen
DE1220876B (de) * 1962-04-26 1966-07-14 Kloeckner Werke Ag Verfahren zum Abkuehlen gewalzter Profile, insbesondere Schienen
DE1433715A1 (de) * 1964-01-17 1968-12-12 Breitenbach Gmbh Ed Verfahren zur Waermebehandlung von schweren Werkstuecken aus Schmiede- oder Gussstahl
FR2109121A5 (de) * 1970-10-02 1972-05-26 Wendel Sidelor
US4486248A (en) * 1982-08-05 1984-12-04 The Algoma Steel Corporation Limited Method for the production of improved railway rails by accelerated cooling in line with the production rolling mill
EP0151194A1 (de) * 1984-01-28 1985-08-14 VEB Stahl- und Walzwerk "Wilhelm Florin" Hennigsdorf Verfahren zur Verbesserung der Geradheit von Walzstahl
DE4237991A1 (de) * 1992-11-11 1994-05-19 Schloemann Siemag Ag Verfahren und Vorrichtung zur Abkühlung von warmgewalzten Profilen insbesondere von Schienen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1111074A3 (de) * 1999-12-23 2004-01-07 SMS Demag AG Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen
EP2573194A1 (de) * 2010-11-11 2013-03-27 Scientific Manufacturing Enterprise Tomsk Electronic Company, Ltd. Verfahren und vorrichtung zur wärmebehandlung von schienen
EP2573194A4 (de) * 2010-11-11 2014-12-03 Scient Mfg Entpr Tom Electronic Company Ltd Verfahren und vorrichtung zur wärmebehandlung von schienen
CN104307880A (zh) * 2014-11-10 2015-01-28 江苏亨特宏业重工有限公司 热轧机用节能式冷却机构

Also Published As

Publication number Publication date
DE59604567D1 (de) 2000-04-13
JP4020445B2 (ja) 2007-12-12
EP0725152B1 (de) 2000-03-08
EP0725152A1 (de) 1996-08-07
ATE190360T1 (de) 2000-03-15
ES2144161T3 (es) 2000-06-01
CN1139595A (zh) 1997-01-08
KR960031630A (ko) 1996-09-17
CN1076757C (zh) 2001-12-26
JPH08239719A (ja) 1996-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0725152B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen
WO2003012151A1 (de) Verfahren zur kühlung von werkstücken insbesondere von profilwalzprodukten aus schienenstählen
AT409268B (de) Verfahren und einrichtung zum härten von schienen
DE10163070A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum kontrollierten Richten und Kühlen von aus einem Warmband-Walzwerk auslaufendem breiten Metallband, insbesondere von Stahlband oder Blech
DE3728498C2 (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Schienen
EP1111074B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen von warmgewalzten Profilen
US6689230B1 (en) Method and apparatus for cooling hot-rolled sections
DE102007049815A1 (de) Verfahren und Anlage zur Fertigung von Gabeln für Gabelstapler/Gabelhubwagen
DE19525342C1 (de) Vorrichtung zum Anlassen von metallischem Gut
DE3307041A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum serienmaessigen, verzugsarmen haerten von werkstuecken sowie anwendung des verfahrens
DE2541978B2 (de) Verfahren zur waermebehandlung von weichenteilen im durchlaufverfahren
EP0422056A1 (de) Verfahren und anlage zum herstellen eines metallbandes mit einer dicke bis zu 10 mm.
EP0442864B1 (de) Verfahren und Anordnung zum Walzen von Stab- und Drahtmaterial
EP0036670B1 (de) Anlage zum Regenerieren von offenen Profilstählen
DE10234109A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung metallischer Bänder
DE1917778A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Betonbewehrungsstahl mit hoher Streckfestigkeit und verbesserter Schweissbarkeit
DE19828785C2 (de) Verfahren zum Richten von gewalztem Profilstahl
DE3529379C2 (de)
AT396073B (de) Verfahren zum warmwalzen und waermebehandeln von stabfoermigem material
EP0757110B1 (de) Verfahren zur Wärme-bzw. Vergütebehandlung eines Gleisteils
DE2501175C3 (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Profilstahlabschnitten für den untertägigen Streckenausbau
EP0151194A1 (de) Verfahren zur Verbesserung der Geradheit von Walzstahl
DE3927276A1 (de) Verfahren zum haerten von stahl mit hilfe fluessiger kuehlmedien
DE2601625B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vergüten dünnwandiger Großrohre aus Stahl
DE1000413B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von vergueteten Profilstahl-Abschnitten

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SMS DEMAG AG, 40237 DUESSELDORF, DE

8141 Disposal/no request for examination