DE19503263A1 - Markise - Google Patents

Markise

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DE19503263A1 DE1995103263 DE19503263A DE19503263A1 DE 19503263 A1 DE19503263 A1 DE 19503263A1 DE 1995103263 DE1995103263 DE 1995103263 DE 19503263 A DE19503263 A DE 19503263A DE 19503263 A1 DE19503263 A1 DE 19503263A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Markise nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Markise ist der Markisenkasten an seiner Einführöffnung mit einem Anschlagprofilteil verse­ hen, das nahe der Stirnseite des oberen Randes der Ein­ führöffnung vorgesehen ist. Außerdem hat der Markisenka­ sten an seiner Unterseite eine vorstehende, über seine Länge verlaufende Rippe, die ebenfalls nahe der freien Stirnseite des Bodens des Markisenkastens vorgesehen ist. Die Fallstange hat etwa C-förmigen Querschnitt und ragt mit ihrem in der Einbaulage oberen Rand geringfügig in die Einführöffnung, während ihr unterer Rand an der Rippe zur Anlage kommt. Wegen des nur sehr geringen Eingriffes der Fallstange in die Einführöffnung muß die Markise bei der Montage genau ausgerichtet werden, damit über die Länge der Markise gewährleistet ist, daß zwischen der Decke des Markisenkastens und der Fallstange in der Schließlage kein nach außen offener Spalt gebildet wird. Die Fallstange ist verstellbar an den Gelenkarmen befe­ stigt, die mit einer Verstelleinrichtung in der Neigung eingestellt werden können. Damit bei jedem Neigungswinkel der Gelenkarme die Fallstange in ihre Verschlußlage ge­ langt, muß sie nach der Neigungseinstellung relativ zu den Gelenkarmen neu eingestellt werden. Nur so kann er­ reicht werden, daß die Fallstange bei eingefahrener Mar­ kise die Einführöffnung über ihre Länge zuverlässig schließt. Die Montage dieser bekannten Markise ist darum sehr aufwendig und schwierig, insbesondere wenn die Mar­ kise eine große Länge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge­ mäße Markise so auszubilden, daß sie auch großer Länge einfach so montiert werden kann, daß die Fallstange in der Schließlage die Einführöffnung zuverlässig schließt.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Markise erfin­ dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru­ ches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Markise wird die Einführöffnung durch einen über die Länge des Markisenkastens sich er­ streckenden Kanal gebildet, in den die Fallstange in der Schließlage mit ihrem Schenkel eingreift. Da der Schenkel der Fallstange eine Verlängerung bildet, ist gewährlei­ stet, daß ein großer Überdeckungsgrad zwischen dem Schen­ kel der Fallstange und den den Kanal begrenzenden Wandun­ gen besteht. Darum muß bei der Montage der erfindungsge­ mäßen Markise nicht auf eine hohe Positioniergenauigkeit geachtet werden. Aufgrund des großen Überdeckungsgrades wird die Einführöffnung der Markise auch bei nicht opti­ mal ausgerichteter Fallstange und/oder bei nicht genau ausgerichtetem Markisenkasten einwandfrei verschlossen. Da der Schenkel der Fallstange verlängert ist, muß die Fallstange auch nicht verstellbar an den Gelenkarmen be­ festigt werden. Die Gelenkarme können in jede gewünschte Neigungslage verstellt werden, ohne daß anschließend die Fallstange gegenüber den Gelenkarmen neu positioniert werden muß. Selbst in der größtmöglichen Neigungslage der Gelenkarme greift der verlängerte Schenkel der Fallstange noch zuverlässig in die Einführöffnung ein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Teil einer erfindungsgemäßen Markise,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Markise gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in Seitenansicht eine Konsole der erfindungs­ gemäßen Markise,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Konsole gemäß Fig. 3.
Die Markise ist als Kassettenmarkise ausgebildet, bei der das Markisentuch in eingefahrenem Zustand eingeschlossen ist. Die Markise wird mit wenigstens zwei mit Abstand voneinander liegenden Konsolen 1 an einer Wand oder der­ gleichen in bekannter Weise befestigt. In den Zeichnungen ist nur eine Konsole dargestellt, die L-Form hat. Auf dem horizontalen Schenkel der Konsolen 1 wird unter Zwischen­ lage von Armhaltern 3 eine Bodenhülse 2 befestigt. An den Armhaltern 3 werden die (nicht dargestellten) Gelenkarme der Markise montiert. Je nach Länge der Markise ist eine unterschiedliche Zahl von Armhaltern 3 und damit Gelenk­ armen vorgesehen.
Die Bodenhülse 2 hat einen teilzylindrischen Bodenkörper 4, der an der von den Konsolen 1 abgewandten Seite abge­ winkelt in einen Rand 5 übergeht.
Die Bodenhülse 2 wird mit einer Dachhülse 6 vorzugsweise lösbar verbunden, die einen an den Bodenkörper 4 an­ schließenden, im Querschnitt teilzylindrischen Rand 7 aufweist, dessen Innenseite in montiertem Zustand vor­ teilhaft lückenlos an die Innenseite des Bodenkörpers 4 anschließt. Der Rand 7 geht in einen im Querschnitt lang­ gestreckten Übergangsabschnitt 8 über, der den Rand 7 mit einem annähernd ebenen Rand 9 verbindet. Er liegt mit Ab­ stand oberhalb des Randes 5 der Bodenhülse 2 und steht über diese über. Die beiden Ränder 5 und 9 der Bodenhülse 2 und der Dachhülse 6 begrenzen einen Aufnahmeraum 10, der in noch zu beschreibender Weise bei eingezogener Mar­ kise einen Teil einer Fallstange 11 aufnimmt. Durch den Aufnahmeraum 10 verläuft das (nicht dargestellte) Marki­ sentuch, das auf eine (nicht dargestellte) Tuchwelle auf­ gewickelt wird. Die Tuchwelle liegt innerhalb des von der Bodenhülse 2 und der Dachhülse 6 gebildeten Aufnahmerau­ mes 12. Die Tuchwelle kann motorisch oder auch manuell drehbar angetrieben werden. Innerhalb des Aufnahmeraumes 12 ist das auf die Tuchwelle aufgewickelte Markisentuch einwandfrei geschützt. Das Markisentuch kann, wenn es ausgefahren oder eingefahren wird, auf dem glatten Rand 5 der Bodenhülse 2 aufliegen. Dadurch ist sichergestellt, daß das Markisentuch sauber auf die Tuchwelle aufgewic­ kelt bzw. von ihr abgewickelt wird.
Der Rand 5 der Bodenhülse 2 liegt auf den Stirnseiten der Armhalter 3 auf und wird dadurch einwandfrei abgestützt. Der Auflagebereich liegt mit Abstand vom Übergang des Randes 5 zum Bodenkörper 4, vorteilhaft nahe der vom Bo­ denkörper 4 abgewandten Seite.
Die Armhalter 3 liegen auf dem horizontalen Schenkel der Konsolen 1 auf und sind an ihnen in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Gewindebolzen und Muttern, lösbar befestigt. Auch die Bodenhülse 2 ist lösbar mit den Arm­ haltern 3 verbunden. An den Armhaltern 3 können die Ge­ lenkarme in der gewünschten Neigung befestigt werden. Um die Neigung der Gelenkarme einstellen zu können, sind die Armhalter 3 mit entsprechenden teilkreisförmigen Durch­ brüchen 13 und 14 versehen, deren Krümmungsradien gleich groß sind und einen gemeinsamen Mittelpunkt 15 haben. Er liegt innerhalb eines kreisförmigen Durchbruches 16, der mittig zwischen den beiden teilkreisförmigen Durchbrüchen 13 und 14 der Armhalter 3 vorgesehen ist. Durch die Durchbrüche 13, 14 ragen Gewindebolzen oder dergleichen einer (nicht dargestellten) Neigungsverstelleinrichtung, mittels der die Gelenkarme in der erforderlichen Neigung montiert werden können. Die Gewindebolzen werden angezo­ gen, wenn die Gelenkarme die gewünschte Neigung haben. Da solche Neigungsverstelleinrichtungen bekannt sind, werden sie nicht näher beschrieben.
Die von den Armhaltern 3 abgewandten Enden der Gelenkarme sind in bekannter Weise gelenkig mit der Fallstange 11 verbunden, an der auch das freie Ende des Markisentuches in bekannter Weise befestigt ist. Die Fallstange 11 ist als Profilteil ausgebildet, das bei eingezogener Markise den aus der Bodenhülse 2 und der Dachhülse 6 gebildeten Teil der Markise nach außen abdeckt. Die Fallstange 11 erstreckt sich zwischen seitlichen (nicht dargestellten) Abdeckungen, mit denen die Markise seitlich abgeschlossen wird. Diese seitlichen Abdeckungen werden in bekannter Weise befestigt und erstrecken sich bis zur jeweiligen Hauswand bzw. Konsole 1, so daß insbesondere der Aufnah­ meraum 12 für das auf die Tuchwelle aufgewickelte Marki­ sentuch seitlich geschlossen ist. Auch solche seitlichen Abdeckungen sind bekannt und werden darum auch nicht nä­ her beschrieben.
Die Fallstange 11 hat einen Boden 17, der an seinen Längsrändern in Schenkel 18 und 19 übergeht. Der Schenkel 18 ist kürzer als der Schenkel 19 und vorteilhaft eben ausgebildet. In der in Fig. 2 dargestellten Schließlage reicht der Schenkel 18 bis nahe an den freien Rand des horizontalen Schenkels der Konsolen 1. Der längere Schen­ kel 19 ist so ausgebildet, daß er bei eingezogener Marki­ se mit seinem freien Ende 20 in den Aufnahmeraum 10 zwi­ schen den Rändern 5 und 9 der Bodenhülse 2 und der Dach­ hülse 6 ragt. Dadurch wird ein einwandfreier Abschluß im Bereich der Dachhülse 6 erreicht, so daß zwischen der Dachhülse und der Fallstange 11 kein offener Spalt gebil­ det wird, durch den Schmutz und dergleichen eindringen kann. In Fig. 2 ist mit ausgezogenen Linien die Lage der Fallstange 11 dargestellt, wenn die (nicht dargestellten) Gelenkarme auf die größte Neigung eingestellt sind. Auf­ grund des verlängerten freien Randes des Schenkels 19 ist eine ausreichend große Überdeckung zwischen dem Rand 9 der Dachhülse 6 und dem Schenkel 19 der Fallstange 11 si­ chergestellt. Diese Überdeckung ist so groß, daß die Fallstange 11 über ihre gesamte Länge sicher mit dem freien Ende 20 des Schenkels 19 in den Aufnahmeraum 10 ragt, selbst wenn die Fallstange in bezug auf die Dach­ hülse 6 nicht genau parallel ausgerichtet sein sollte. Die Markise ist somit auf jeden Fall in geschlossenem Zu­ stand einwandfrei abgeschlossen, so daß eine Verschmut­ zung des aufgewickelten Markisentuches nicht zu befürch­ ten ist.
In den Fig. 1 und 2 ist mit gestrichelten Linien das freie Ende 20 des Schenkels 19 angedeutet, wenn die Ge­ lenkarme keine Neigung aufweisen, sondern horizontal ein- und ausgefahren werden. In diesem Falle ist eine beson­ ders große Überdeckung zwischen dem Rand 9 der Dachhülse 6 und dem Schenkel 19 der Fallstange 11 gegeben. Der ma­ ximale Neigungswinkel der Gelenkarme beträgt beispiels­ weise etwa 50°. Der Schenkel 19 der Fallstange 11 ist so ausgebildet, daß über den gesamten Neigungsbereich der Gelenkarme eine zuverlässige Überdeckung erreicht wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, kann am freien Ende des Randes 9 der Dachhülse 6 ein Dichtprofil 21 vorgesehen sein, das vorteilhaft lösbar an der Dachhülse 6 befestigt ist. Das Dichtprofil 21 hat eine Dichtlippe 22, die in Einfahrrichtung des Markisentuches schräg nach hinten ge­ neigt ist und auf der Außenseite des Schenkels 19 der Fallstange 11 aufliegt, wenn sie sich in der Schließlage befindet.
Vorteilhaft kann auch an der Fallstange 11 ein Dichtpro­ fil 23 befestigt sein, das auf dem Rand 5 der Bodenhülse 2 dichtend aufliegt, wenn die Gelenkarme eine entspre­ chende Neigung haben. In der in Fig. 2 dargestellten Lage sind die Gelenkarme auf ihre maximale Neigung einge­ stellt, so daß das Dichtprofil 23 in diesem Fall noch im Bereich vor dem Rand 5 der Bodenhülse 2 liegt. Bei klei­ nerer Neigung der Gelenkarme kommt jedoch das Dichtprofil 23 auf dem Rand 5 der Bodenhülse 2 zur Anlage, wenn sich die Fallstange 11 in ihrer Schließlage befindet. Das Dichtprofil 21 liegt auch in diesem Falle dichtend auf der Außenseite des Schenkels 19 der Fallstange 11 auf. Die beiden Dichtprofile 21, 23 stellen somit eine ein­ wandfreie Abdichtung des Aufnahmeraumes 10 nach außen si­ cher.
Die Dichtprofile 21, 23 sind vorteilhaft kederförmig aus­ gebildet und in entsprechende Profilteile an der Innen­ seite des Randes 9 der Dachhülse 6 bzw. in ein entspre­ chendes Profilteil der Fallstange 11 eingeclipst.
Auf den Konsolen 1 wird eine über die Länge der Markise sich erstreckende Abdeckung 24 befestigt, die sich von den Konsolen 1 aus bis zum Rand 9 der Dachhülse 6 er­ streckt. Der Rand 9 der Dachhülse verläuft vorteilhaft eben und wird an der den Konsolen 1 zugewandten Seite von der Abdeckleiste 24 übergriffen.
Aufgrund der beschriebenen Ausbildung der Fallstange 11 muß bei der Montage die Fallstange nicht gegenüber den Gelenkarmen der Markise neu eingestellt werden, wenn die Neigungslage der Gelenkarme verändert wird. Die Gelenkar­ me können mit der Neigungsverstelleinrichtung auf die ge­ wünschte Neigungslage eingestellt werden. Da die Fall­ stange 11 mit den Gelenkarmen verbunden ist, wird hierbei die Neigungslage der Fallstange 11 entsprechend geändert. Da der Schenkel 19 der Fallstange 11 wesentlich länger als der Schenkel 18 ist, ist auf jeden Fall sicherge­ stellt, daß in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schließstellung der Schenkel 19 in den Aufnahmeraum 10 ragt, so daß ein einwandfreier Abschluß bei eingezogener Markise gewährleistet ist. Darüber hinaus ist die Montage wegen dieser Ausbildung der Fallstange 11 sehr einfach. Selbst wenn die Fallstange eine große Länge hat, ist in­ folge des verlängerten Schenkels 19 eine exakte Ausrich­ tung gegenüber dem freien Ende des Randes 9 der Dachhülse 6 nicht erforderlich. Aufgrund des großen Überdeckungs­ grades ist sichergestellt, daß der Schenkel 19 über die gesamte Länge der Fallstange 11 in der Schließlage in den Aufnahmeraum 10 ragt bzw. vom freien Ende des Randes 9 der Dachhülse 6 übergriffen wird.
Beim Einfahren der Markise werden die Gelenkarme und da­ mit auch die Fallstange 11 kurz vor Erreichen der Schließlage in bekannter Weise aufwärts geschwenkt, so daß die Fallstange 21 mit ihrem Schenkel 19 annähernd waagerecht in den Aufnahmeraum 10 gelangen kann. Eine solche Verstellung ist bei Markisen bekannt und wird dar­ um nicht näher erläutert.
Der Armhalter 3 hat an seiner dem horizontalen Schenkel der Konsole 1 zugewandten Seite mindestens eine hinter­ schnittene Nut 25, die sich parallel zur Drehachse der Tuchwelle erstreckt. Vorteilhaft ist der Armhalter 3 mit zwei parallel zueinander liegenden hinterschnittenen Nu­ ten 25 und 26 versehen, von denen die eine Nut 25 nahe der dem vertikalen Schenkel der Konsole 1 zugewandten Seite und die andere Nut 26 nahe der gegenüberliegenden Seite des Armhalters 3 vorgesehen ist. Die beiden hinter­ schnittenen Nuten 25, 26 haben T-Form und sind mit einem solchen Abstand zueinander angeordnet, daß bei ausgefah­ rener Markise auch starke Windkräfte sicher aufgenommen werden können. Da sich die Nuten 25, 26 über die Breite des Armhalters 3 erstrecken, kann der Armhalter 3 in Achsrichtung der Tuchwelle stufenlos verstellt werden, so daß der Armhalter 3 sehr einfach lagegenau auf der Konso­ le 1 montiert werden kann.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind im horizontalen Schen­ kel der Konsole 1 zwei parallel zueinander liegende Schlitze 27 und 28 vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Schenkels sowie senkrecht zu den hinterschnittenen Nuten 25, 26 erstrecken. Durch die Schlitze 27, 28 ragen Gewindebolzen, deren Köpfe in den hinterschnittenen Nuten 25, 26 des Armhalters 3 liegen. Auf die nach unten durch die Schlitze 27, 28 ragenden Enden der Gewindebolzen wer­ den Muttern geschraubt. Aufgrund der einander kreuzenden Schlitze 27, 28 und Nuten 25, 26 kann die Markise stufen­ los in die jeweils lagegenaue Position senkrecht und par­ allel zur Achse der Tuchwelle ausgerichtet werden. Die Schlitze 27, 28 lassen sich mühelos und ohne großen Auf­ wand in der Konsole 1 anbringen.
Bei der Montage werden die Gewindebolzen mit ihren Köpfen in die hinterschnittenen Nuten 25, 26 der Armhalter 3 eingesetzt, die anschließend so auf die Konsolen 1 aufge­ setzt werden, daß die Gewindebolzen durch die Schlitze 27, 28 ragen. Nunmehr können die Armhalter 3 stufenlos senkrecht und parallel zur Tuchwellenachse so verschoben werden, bis die Markise ihre gewünschte lagegenaue Posi­ tion einnimmt. Dann werden die Muttern auf die überste­ henden Enden der Gewindebolzen aufgeschraubt und angezo­ gen. Die Armhalter 3 werden dadurch fest gegen den hori­ zontalen Schenkel der Konsolen 1 gezogen. Da die Boden­ hülse 2 fest mit den Armhaltern 3 verbunden wird, ist auf diese Weise eine sichere Befestigung der Markise gewähr­ leistet. Durch die Schlitze 27, 28 ragen vorteilhaft je­ weils zwei Gewindebolzen, die in den Nuten 25, 26 gela­ gert sind. Es ist selbstverständlich auch möglich, durch die Schlitze 27, 28 nur jeweils einen Gewindebolzen zu stecken, von denen der eine in der Nut 25 und der andere in der Nut 26 gelagert ist.
Bei einer einfachen Ausführungsform hat der Armhalter 3 nur eine hinterschnittene Nut und der horizontale Schen­ kel der Konsole 1 nur einen Schlitz. Eine solche einfache Ausführungsform eignet sich für verhältnismäßig kurze Markisen und/oder für solche Anwendungsfälle, bei denen nur geringe Windkräfte auf die Markisen wirken können.
Es ist auch möglich, in den Nuten 25, 26 Nutensteine an­ zuordnen, die mit Gewindebohrungen versehen sind. Durch die Schlitze 27, 28 der Konsolen 1 werden dann von unten Gewindebolzen gesteckt, die in die Gewindebohrungen der Nutensteine geschraubt werden. Auch auf diese Weise las­ sen sich die Armhalter 3 fest gegen die Konsolen ziehen.
Die Bodenhülse 2 kann sehr einfach gestaltet werden, weil sie nahezu keine Tragfunktion hat. Die auftretenden Kräf­ te werden über die Gelenkarme auf die Armhalter 3 und von dort über die Gewindebolzen auf die Konsolen 1 übertra­ gen. Die Bodenhülse 2 hat im wesentlichen nur noch eine Abdeck- bzw. Aufnahmefunktion für das aufzuwickelnde Mar­ kisentuch. Wie Fig. 2 zeigt, hat die Bodenhülse 2 auf ih­ rer Außenseite zwei Aufnahmenuten 29, 30, die jeweils durch zwei parallel zueinander liegende Schenkel begrenzt sind, deren freie Enden in Richtung zueinander verlaufen. Mit diesen abgewinkelten freien Enden liegen die Schenkel auf dem Armhalter 3 auf. Die Aufnahmenuten 29, 30 nehmen die Köpfe von Gewindebolzen auf, die durch entsprechende Bohrungen im Armhalter 3 ragen und auf die Muttern ge­ schraubt werden. Die Bodenhülse 2 läßt sich auf diese Weise sehr einfach auf den Armhaltern 3 befestigen.

Claims (13)

1. Markise mit einer zum Aufwickeln eines Markisentuches dienenden Tuchwelle, die in einem Markisenkasten un­ tergebracht ist, der auf Konsolen gelagert ist und eine Einführöffnung aufweist, durch welche ein Marki­ sentuch verläuft und die bei eingefahrener Markise durch eine Fallstange verschließbar ist, die mit Ge­ lenkarmen verbunden ist, deren Neigung mit einer Ver­ stelleinrichtung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (10) als Kanal ausgebildet ist, der nach oben und unten durch Teile (5, 9) des Markisenkastens (2, 6) be­ grenzt ist, und daß die Fallstange (11) einen quer zu ihrer Längsachse sich erstreckenden Schenkel (19) aufweist, der in jeder Neigungslage der Gelenkarme bei eingefahrener Markise in die kanalförmige Ein­ führöffnung (10) ragt.
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallstange (11) un­ verstellbar mit den Gelenkarmen verbunden ist.
3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallstange (11) als Profilteil ausgebildet ist.
4. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallstange (11) einen weiteren Schenkel (18) aufweist, der bei eingefahre­ ner Markise zumindest bis nahe an die Konsolen (1) reicht.
5. Markise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schenkel (18) kürzer ist als der andere Schenkel (19).
6. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingefahrener Markise an dem in die Einführöffnung (10) ragenden Teil (20) des Schenkels (19) der Fallstange (11) mindestens ei­ ne Dichtung (21) anliegt.
7. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (19) der Fallstange (11) nahe seinem freien Ende mit einer Dichtung (23) versehen ist, die bei eingefahrener Markise dichtend an einem Rand der Einführöffnung (10) anliegt.
8. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Markisenkasten (2, 6) über Armhalter (3) auf den Konsolen (1) befestigt ist.
9. Markise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Markisenkasten (2, 6) lösbar mit den Armhaltern (3) verbunden ist.
10. Markise nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Armhalter (3) minde­ stens eine Nut (25, 26) zur Aufnahme mindestens eines Befestigungsteiles aufweist.
11. Markise nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Armhalter (3) zwei parallel zueinander liegende Nuten (25, 26) aufweist.
12. Markise nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (25, 26) hinter­ schnitten ist.
13. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (1) im Aufla­ gebereich für den Armhalter (3) mindestens einen Schlitz (27, 28), vorzugsweise zwei zueinander paral­ lele Schlitze, aufweist, die senkrecht zur Nut (25, 26) des Armhalters (3) verlaufen.
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