DE1950236A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vakuumversiegelung von Verpackungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Vakuumversiegelung von VerpackungenInfo
- Publication number
- DE1950236A1 DE1950236A1 DE19691950236 DE1950236A DE1950236A1 DE 1950236 A1 DE1950236 A1 DE 1950236A1 DE 19691950236 DE19691950236 DE 19691950236 DE 1950236 A DE1950236 A DE 1950236A DE 1950236 A1 DE1950236 A1 DE 1950236A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cover
- sealing
- station
- packaging
- sealing station
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B31/00—Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
- B65B31/02—Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas
- B65B31/024—Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas specially adapted for wrappers or bags
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vacuum Packaging (AREA)
Description
1950238
• 171 442 - 14145 - 6524)
New York, N.Y.A. St.A.
" , Hamburg, 2. Oktober 1969
Verfahren und Vorrichtung zur Vakuumversiegelung von Verpackungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
und auf eine Vorrichtung zum Vakuumversiegeln von Verpackungen. . -
Die bislang bekannten Vorrichtungen, um Verpackungen unter Vakuum zu versiegeln, bestehen im allgemeinen aus
zwei verschiedenen Stationen auf einer festen Unterlage,
die Jeweils mit einem Stützelement versehen sind, einen Anschluß an eine Vakuumpumpe besitzen und eine Siegelvorrichtung haben, deren beweglicher Teil mit einer Siegelbacke zusammenarbeitet. Diese Vorrichtungen enthalten
ferner eine einzige bewegbare Abdeckung, um die eine
Station abzudecken und danach die andere, um sie gegenüber der Außenluft abzuschließen, während das entsprechende!
Vakuum erzeugt und die Versiegelung durchgeführt wird. ;
Diese Abdeckung ist mit der festen Unterlage oder Platte derart verbunden, das sie von der einen Station zu der
anderen Station von Hand verschoben werden kann, ohne daß
QÜ9I23/M1H
man die auf den Stationen befindlichen Verpackungen berührt· Aue diesem Grunde wird die Verbindung der Abdeckung
alt der Platte an jeder Seite mittels zweier Sohwenkverblndungen durchgeführt, welche parallel zueinander sind
und die gleiche Länge besitzen« Mit dieser Vorrichtung 1st eine kreisförmige translatorisohe Bewegung der Abdeckung möglich« so daß nan die Abdeckung durch eine
Parallel verschiebung anheben kann und diese nicht die verpackten Produkte berührt«
Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die
Seltenwände der Abdeckung erheblioh geneigt sein müßten,
und zwar Insbesondere wenn die verpackten Produkte verhältnlsmässig groß sind, sofern man eine Berührung der
Waren durch die Abdeckung während der kreisförmigen translatorischen Bewegung vermelden möchte. Demzufolge
1st der Innenraum der Abdeckung größer als es zur einfachen Abdeckung des Produktes erforderlich ist, wodurch
wiederum erheblich mehr Energie aufgewandt werden muß,
um das entsprechende Vakuum herzustellen, was darüberhlnaus auch noch längere Zeit in Anspruch nimmt.
DarÜberhinauai ist die Schwenkbewegung des die Abdeckung
tragenden Gliedes schwierig von Hand durchzuführen^ d&,
das Anheben der Abdeckung einige Kraft erfWdert· öi# 'mtftretenden ErmüdiiiigsersoheinimgffiQ des
oiftiaa/m?
sloh auch nicht dadurch bee·!t igen» daß man die
Helgung der Seitenwand· der Abdeckung und die Sperrigkeit <ter Vorrichtung verringert, da nan eonet Verbindungeglieder von begrenzter Lange benötigt.
Bei den bekannten Vorrichtungen wird das Beschicken und atotfernen der Produkte manuell oder automatisch durchgeführt·* In letiterem falle werden automatische Zufuhrvorrlohtungen verwendet» die au« unabhängigen Teilen bestehen,
41· die Sttttselenentc bilden» die an den beiden Stationen
der Maschine angeordnet «lud· Diese automatischen Vorrichtungen sind kostspielig und verbrauchen erhebliche
feerglei ihrer Zeitsteuerung kompliziert die Vorrichtungen
und ergibt trotzdem «Inen Zeitverlust. Die Regelung der
Siegelvorrlohtung wird durch einen Zeitschalter ausgelöst und «war nach einer bestimmten Verzögerung gegenüber de»
Zeitpunkt, nach dem sich ein Standardvakuum in der Abdeckung ausgebildet hat· Darttberhlnaus erfordern die be«
kannten Vorrichtungen elektrische Leitungen, die von oben den Teilen zugeführt werden» die von der Abdeckung gehalten werden» wobei die hängenden Leitungen das Bedienungspersonal behindern·
Qemlaa Erfindung wird eine bessere Vorrichtung sum Vakuumveralegeln von Verpackungen vorgeschlagen» welche mehrere
Versiegelungsstationen enthält, von denen jede mit Vor-
richtungen zur Erzeugung eines Vakuums und einer Abdeckung
versehen 1st» die zwischen den Siegelstationen bewegbar 1st, um eine gesöhlossene Vakuumsiegelkammer nacheinander
bei Jeder Station zu erzeugen jund wobei die Abdeckung bewegbar
In einer ersten Richtung zwischen einer Stellung benachbart zu der einen Siegelstation und benachbart zu
der zweiten Siegelstation und in einer zweiten Richtung bewegbar angeordnet ist, die im wesentlichen senkrecht
zu der ersten Bewegungsrichtung liegt, um bei den entsprechenden Siegelstationen einen abgeschlossenen Vakuumraum
zu ermöglichen.
Vorzugsweise enthält die Vorrichtung eine tempor Ure Verblndunga-
und Kupplungsvorrichtung, die mit Jeder Siegel-Station verbunden ist, um die Abdeckung in einer genau
definierten Stellung neben jeder Siegeletation am Saide
ihrer Bewegung in der ersten Richtung festzulegen. .
Jede tenporBre Verbindungs- und Kupplungsvorrichtung kann
ein relativ feststehendes Verbindung»- und Kupplungsglied besitzen, das in der verbundenen und gekoppelten Stellung
der Abdeckung die auf der Abdeckung befestigten elektrischen Vorrichtungen mit Strom versorgen.
DarÜberhinaus kann Jede temporäre Verbindung«- und Kupplungsvorrichtung
einen ersten Umformerhalbkreisein-
001023/1197 BAD OPfiöINAL
schließlich einer auf dem feststehenden Teil befestigten
Primärwicklung und einen zweiten Umformerhalbkreis ein-8OhIIeBIiGh einer auf der Abdeckung befestigten Sekundärwicklung aufweisen« wobei die Abdeckung und der feststehende Teil so angeordnet sind* daß der erste und der
zweite Umformerhalbkreis miteinander in Eingriff genommen
und im angelenkten Eingriff durch ein induziertes Magnetfeld in der genau angegebenen Stellung gehalten werden·
Gemüse einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Vakuumverpacken vorgeschlagen, welches darin besteht, daß man eine Abdeckung
»von einer Stellung neben einer ersten Siegelstation in
einer ersten Richtung zu einer. Stellung neben einer
zweiten Siegelstation bewegt und dann die Abdeckung in
/die
einer, zweiten Richtung; im wesentlichen senkrecht zu der
ersten Richtung liegt,bewegt, um eine geschlossene Vakuumkammer in der zweiten Siegelstation zu schaffen, worauf
die Verpackung bei der zweiten Siegelstation unter Vakuum versiegelt wird.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen
näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 - eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer
erfindungsgeraässen Vorrichtung;
009623/1197 BAD OFHQiNAL ru-i
— (j -
Fig. 2 - einen senkrechten Schnitt länge der Linie ZI-II
gemäss Fig« 1 in vergrößertem Maßstab, bei der die Vorrichtung gezeigt ist, mit der die bewegbare Anordnung, die mit der Abdeckung verbunden ist, auf- und abbewegt werden kann;
Fig· 5 und 4 - vereinfachte Längsschnitte in vergröflertera
Maßstab längs der Linien III-III und
IV-IV gemäss Fig· 1, die die Klemmbacken
und die Vorrichtung zur Erzeugung der Neigung jedes Stutzelementes zeigen*
Fig« 5 - ein pneumatisches und elektrisches Schaltbild
für die Steuerung der Anlage.
Die in Fig· 1 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem starren Rahmen 1 mit einer darauf befestigten Platte 2,
auf der sich zwei ArbeitsstatIonen 3 und 4 befinden, von
denen jede wahlweise durch eine bewegbare Abdeckung 5 abgedeckt werden kann, so daß sich eine geschlossene Kammer
bildet, In der eine Vakuumpumpe 6 ein ausreichendes Vakuum erzeugen kann. .
An jeder der Stationen 2 und 4 (Flg. 1 und 3) 1st eine
feststehende Isolierstange 17 vorgesehen, auf der ein
Heizstreifen 8 zum Versiegeln der Verpackungen und ein
Sehneiddraht 9 zum Abschneiden von überschüssigem Verpackungsmaterial befestigt sind; dieser Streifen und der
000823/1197
An Jeder der Stationen 2 und 4 befindet sich ein Stützelement 10, welches durch einen neigbaren Rollentlsch
gebildet wird· Bei den in Fig. 1 und 4 gezeigten Vor·
richtungen besteht dieser fisch aus strei flachen Stangen 11,
die untereinander durch Parallelstangen 12 verbunden sind, sn denen sieh die Traneportrollen IjJ frei drehen. Dieser
Tisch wird einfach auf die Platte 2 gestellt und 1st an
einer Seite der Vorrichtung um eine feste Welle 14 schwenkbar« die durch die Enden der Stangen 12 und an der Platte
2 befestigte Beschlige 15 führt. Demzufolge schwenkt der
Tisch 10 beim Anheben an seinen nlohtgesleherten Ende um
dl· Welle 14 und wird so geneigt, daß er von der Vorderseite der Vorrichtung In Richtung auf den hinteren Teil
der Vorrichtung eine Gleitfläche bildet. Somit können die Bit den Vakuum versiegelten Verpackungen In der Vorrichtung su einem Abnahmetisoh 16 transportiert werden, indem
man den Tisch 10 einfach nach oben schwenkt. Der Tisch 1st hinter der Platte 2 durch Flügelschrauben 17 befestigt,
dl· so eingestellt werden können, daß aan die Neigung de« Tisches 16 regulieren kann. Bi allgemeinen arbeitet
ein Förderband mit dem Tisch 16 zusammen, so daß die versiegelten Verpackungen von der Vorrichtung wegtransportiert werden.
009823/1187
Die Abdeckung 5 wird längs einer horizontalen Oleitanordnuag
geführt, die aus zwei parallelen ZyIInderstangen
18 besteht, die fest sn ihren freien Enden mit gewinkelten
Querstücken 19 und 20 verbunden sind. Die Stangen 18 sind
oberhalb der Abdeclcung 5 angebracht und erstrecken sich "
duroh öffnungen in irorstehend©a Teilen 21 der Abdeckung 5«
Gewöhnlich' besitzen diese öffnungen Buchsen oder Kugellagerbuchsen
©der andere Führungselemente, so daß man die üMeekung leieht von Hand in horisontaler Richtung durch
den Handgriff 22 verschieben kann»
Die durch die horizontale Führung und die Abdeckung 5
gebildete Anordnung läßt sich gegenüber dem Rahmen 1 senkrecht bewegen.* Aus diesem Grund ist das Querglied 19 an
iswei Pfosten 2jJ befestigt, welche durch eine Erhöhung 24
der Platte 2 führen, wobei diese Erhöhung 2k mit Führungselemente!!
wie Buchsen oder Kugellägerbuchsen versehen ist.
Auf gleiche Weiee 1st das Querglied 20 mit den Pfosten 25
verbunden, die auf gleiche Weise wie bei den Pfosten 2^
durch eine Erhöhung 26 verlaufen. All diese Pfosten ragen innerhalb des Rahmens 1 hervor und sind in verhältnismSssig
niedriger Höhe miteinander fest verbunden, um mit der
horizontalen Gleitvorrichtung und der Abdeckung eine vertikal bewegbare Anordnung zu bilden. Beispielsweise sind
die Pfosten 25 durch niedrige Querglieder 27 und die
Pfosten 23 durch andere niedere Qnerglieder miteinander
0 0 9 8 2 3 / 118 7 BAD ORIGINAL
verbunden, wobei die beiden Querglieder 27 selbst mit einer Verbindungsstange 28 verbunden sind, die parallel
zu der horizontalen Gleitanordnung 18 verläuft.
Die derart zusammengesetzte bewegbare Anordnung kann vertikal durch eine Betätigungsvorrichtung 29 beliebiger
Art verschoben werden· Bei dem in Flg. 2 gezeigten AusfUhrungsbeispiel
besteht die Vorrichtung 29 aus einem
Antriebsstößel 30, der zwischen dem feststehenden Teil des Rahmens 1 und dem Mittelteil der Stange 28 der bewegbaren
Vorrichtung angeordnet ist. Da die Vorrichtung eine Motorpumpe 6 enthält, 1st die Betätigungsvorrichtung
30 meist ein Vakuumantrieb, die vorzugsweise nur in einer Richtung wirkt und die Aufwärtsbewegung der bewegbaren
Anordnung steuert, während die Abwärtsbewegung automatisch durch die Schwerkraft ausgelöst wird. Der
Zylinder 31 des Stößels 30 kann dann an der Stange 28
befestigt sein und die Kolbenstange 32 1st unterhalb der
Platte 2 angelenkt. In diesem Fall 1st das obere Verbindungsrohr 33 des Zylinders ständig mit der Außenluft
in Verbindung, während das untere Verbindungsrohr JA
wie später beschrieben entweder mit der Vakuumquelle 6 oder mit der Außenluft verbunden wird.
Die Betätigungsvorrichtung 29 kann ausschließlich durch den StOBeI 30 gebildet werden, der unter diesen Bedingungen
000823/1197 BADOftlßlNAL
einen verhältnisraässig großen Durchmesser hat, um eine
Kraft auszuüben, die mindestens dem Gesamtgewicht der
gesamten bewegbaren Anordnung entspricht. Man kann auch einen kleineren Stößel verwenden, wenn die bewegbare Anordnung
mit einem Gegengewicht oder einer entsprechenden Vorrichtung versehen ist. Diese Vorrichtung kann beispielsweise
aus einer Feder 35 bestehen, die zwischen einem feststehenden Teil des Rahmens 1 und der bewegbaren
Anordnung vorgesehen 1st. Da jedoch die Vorbelastung der Peder entsprechend ihrer Dehnung schwankt* 1st die Belastung
des Stößels 30 nicht konstant..Zur Beseitigung
let daher ein Korrekturnocken 26 vorgesehen.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung 1st der Nocken
und ein Zahnrad 37 auf einer Welle 38 befestigt, die frei
in einem Lager gehalten wird und unterhalb der Platte angebracht ist. Das untere Ende einer Kette 40 1st an
einem Mittelstück 41 der Stange 28 befestigt. Diese Kette
40 1st teilweise Über das Zahnrad 37 gelegt und durch ihr
oberes Endglied an diesem befestigt. Eine weitere Kette 42 ist an dem Korrekturprofil des Nockens 36 angebracht
und an ihrem einen Ende am Nocken befestigt und am anderen
Bnde mit der Feder 35 verbunden. Die Feder 35 ist eine
Zugfeder und 1st an ihrem freien Ende an einem Träger
am Rahmen 1 befestigt. Die Feder 35 ist bestrebt, die
bewegbare Anordnung anzuheben, indem über die Kette 40
001823/1197
BAD ORtGiNAl/ W
eine Kraft ausgeübt wird, die nach oben gerichtet 1st
und im wesentlichen konstant ist und zwar durch die Wirkung des Profils des !I* kens 36*. Praktisch ist diese
Kraft kleiner al3 das Gewio&fe der Anordnung, wodurch die
Wirkung des Stößels 30 verringert wird.
Aue dem obigen ergibt sieh* daß man bei Ausübung eines
negativen Druckes auf den Stößel 30 die Aufwäytsbswegung
d#r bewegbaren Anordnung und insbesondere ösr Abdeckung
erreicht. Die nach oben gerichtete Bewegung ist genau senkrecht, da die im folgenden beschriebenen Kupplungsvorrichtungen
zwischen der Abdeckung und äem Ouerglied
und dem Querglied 20 sngeordnet sind. Demzufolge werden
die unter Vakuum verpackten Produkte auf dee Tisch 10 bei
der Station 4 während der Aufwärtsbewegung der Abdeckung nioht beschädigt. Wenn sich die Abdeckung 5 in ihrer
oberen Stellung befindet, und zwar nach Beendigung der
Versiegelung in der Station 4, braucht das Bedienungspersonal
nlohts anderes zu tun, als die Abdeckung von Hand längs der FUhrungsstangen 18 zu verschieben, um sie über
die Station 3 zu bringen und mit dem Querglied 19 zu verkuppeln.
Durch Verbindung der Hebevorrichtimg 30 mit
der Atmosphäre fSllt die bewegbare Anordnung durch die
Schwerkraft über die zu versiegelnde Verpackung, ohne diese zu zerstören.
00Ö823/1197
BAD ORKMNA&3 mn
Die beiden Stangen 7 sum Siegeln und Schneiden in den
Stationen 3 und 4 arbeiten mit einer einzigen Klemmbacke
44 (Pig. J5). zusammen, die In der Abdeckung 5 angeordnet
Ist« Diese Backe ist durch eine BefcUt Stimmvorrichtung In
der Abdeckung senkrecht bewegbar.
Bei der in Fi£:„ 3 gezeigten Anordnung wird, die Betätigung
und gegebenenfalls die Führung uer Backe 44 mittels einer
Betätigungsvorrichtung bewirkt, Uie die Gestalt eines
achXauchföPinigen Uinscli?.a£.rs oder Balges aus elastischem
Material hatf wobei dieser Schlauch von der Abdeckung
gehalten und mit der Klemmbacke verbunden ist« Dieser Sohlauch oder diese Umhüllung kann-entweder mit der Kammer
innerhalb der Abdeckung ooer mit der Atmosphäre verbunden
werden. Wenn der in dem Schlauch 45 und unter der Abdeckung
5 herrschende Druck ausgeglichen 1st-, sei es durch den Aussendruclc ode:' don durch die Vakuumpumpe erzeugten Unter-,druck,
so befindet .«sich der Schlauch in Giner Ruhestellung
(Flg. 3)$ wobei die Backe 44 gegenüber den Elektroden
und 9 einei Abstand aufweist, und zv/ar selbst wenn die
Abdeckung auf cVt Platte 2 anliegt. Wenn andererseits in
dem Schlauch ^i5>
normaler Aussendruck herrscht und die Abdeckung selber unter' Vakuum stehtr cc ulrd der Schlauch
aufgebläht uüo ->:rVAl:t die Backe }ik mit genügender Kraft
gegen die Elek^riKtoi 8 vttü 9, wodurch die beiden Abder
Vo^packunf: oingeklemmt *;^rden. Hierbei spielt
008623/1181
ββ keine Rolle, ob die Verpackung ein Beutel mit einem
sperrigen Produkt, beispielsweise ein ganzer Schinken ist, oder ob β3 sich um kleine Packungen, beispielsweise
um Schinkenscheiben handelt.
Um die Betätigungsvorrichtung 50 zu steuern und damit die
Aufwärts* oder Abwärtsbewegung der Abdeckung 5, muß das
Teil gesteuert werden, welches die Verbindung der Motorpumpe. 6 der Station reguliert, die unter Vakuum gesetzt
werden soll, die durch die Abdeckung 5 ausgewählt wird, sowie durch Steuerung des Teiles, der die Verbindung des
Schlauches 45 in der Abdeckung entweder mit dem abgedeckten Raum oder der Atmosphäre regelt. Hierzu können
verschiedene Vorrichtungen, beispielsweise eine elektrische oder pneumatische Steueranlage t verwendet werden, die die
einzelnen Regelelemente in zeitlicher Abhängigkeit betätigt·
Eine bevorzugte AusfUhrungsform der Steuervorrichtung ist
In Fig. 5 als Schaltbild wiedergegeben.
Das in Fig. 5 gezeigte Schaltbild zeigt eine Steuervorrichtung.die
aus zwei elektromagnetisch betätigten Dreiwegeventilen 46 und 47 besteht, die über eine Leitung 48
alt der Vakuumpumpe der Anordnung 6 beziehungsweise mit der Atmosphäre über die Verbindungsleitung 49 oder 50
009823/1197
BAD ORIGiNAU
und mit einer öffnung 51 oder 52 in der Platte 2 Im
Bereich der Station 3 bzw. 4 verbunden sind. In Ruhestellung« das heifit bei nichterregten Wicklungen 53 und
54 der elektromagnetischen Ventile 46 und 47; besteht über
die elektromagnetischen Ventile eine Verbindung der Offnungen 51 und 52 mit den Verbindungsrohren 49 und 50,
die mit der Aussenluft in Verbindung stehen. Andererseits bei Erregung der Spulen 53 oder 54 verbinden die elektromagnetisch betätigten Ventile 46 oder 47 die Öffnungen 51
oder 52 mit der Vakuumpumpe der Vorrichtung 6. Ein Mlkrokontakt 55 ist an dem Querglied 19 gegenüber einem Schaltknopf 56 an der Abdeckplatte 5 befestigt. Dieser Mikrokontakt steuert über eine Zweigleitung 57 der Hauptstromleitung 58,die den Motor versorgt, die Erregung der Spulen
eines Relais 59* dessen Kontakte selber die Verbindung der Steuerspule 53 des elektromagnetischen Ventils 56
mit einer Verzweigung 60 der Leitung 58 steuern. Ähnlich ist ein Mikrokontakt 61 an dem Querglied 20 gegenüber
einem Steuerbetätigungsteil 62 an der Abdeckung 5 befestigt· Dieser Mikrokontakt ist mit einer Zweigleitung 63
der Leitung 58 verbunden, die zur Erregung einer Wicklung eines Relais 64 dient, dessen Kontakt mit einer anderen
Zweigleitung 65 der Leitung verbunden 1st, die die Steuerwicklung 54 des elektromagnetisch betätigten Ventils 47
versorgt.
00ÖS23/1197
BAD
- 15 - . 19 502 3B
Die In Pig. 5 gezeigte Steuervorrichtung enthält ein
weiteres elektromagnetisch gesteuertes Dreiwegeventil 66S
welches über eine Leitung 6? mit der Vakuumpumpe der Vorrichtung
6 verbunden ist imd mit der iititK?sphäre über eine
Verbindung3i eitung 68 und öurch eine leitung 69 mit dem
unteren Verbindungsrohr ^k der Betätigungsvorrichtung
verbunden ißt, um die bewegbare Anordnung 5» 19 und 20
zu betfitigen. Wie in dem vorigen Fall 1st die Steuerspul ο
70 des Magnetventils 66 in Reihe geschaltet mlfc einer
Zweigleitung 71 der Leitung 58"und wird von dem Relaia
gesteuert. Die Erregungaspule dieses Relais ist selber
in Reihe mit einer anderen Zweigleitung 75 der Leitung
verbunden und wird entweder von einem Mikrokontakt 7·'*
auf dem Querglied 20 oder von einem Mikrokontakt 75 auf
dem Querglied 19 gesteuert. Zu diesem Zweck sind die Hikrokontakte
^H und 75» die auch durch Betätigungsknöpfe 76
und 77 der Abdeckplatte 5 gesteuert werden, über Leiter 78 parallel zueinander und in Reihe zur Leitung 75 verbunden«
Die Elektroventlle 46, 47 und 66 sind an dem Rahmen 1
befestigt. Die in Fig. 5 gezeigte Vorrichtung enthält noch ein weiteres elektromagnetisches Dreiwegeventil 79,
welches in der Abdeckung 5 befestigt ist. Dieses Magnetventil 79 .'.st durch ein Verbindungarohr 80 offen mit
dem Raum unter der Abdeckung verbunden und lsi über
00Ö823/1 197
BADORiGtNAUn .,t
Leitung 81 mit dem aufblasbaren Schlauch 85 verbunden, der auf die Klemmbacke 44 wirkt, und 1st ferner Über eine
Leitung 82 mit der Aussenluft verbunden. Zur Steuerung
des El ek tr ο vent Ils 79 werden vorzugsweise aber nicht notwendigerweise zwei Vorrichtungen verwendet, um die bewegbare Anordnung zeitweise nit einem Kuppelelement an
den Stationen 3 und 4 zu verbinden, um die Abdeckung in
ihre Lage zu bringen und die in der Abdeokung angeordneten Elemente mit Strom zu versorgen. Diese beiden Vorrichtungen
gestatten nicht nur eine Steuerung der Magnetventile 79 und die entsprechende Stromversorgung der anderen mit
der Abdeckung 5 verbundenen Bestandteile, sondern ermöglichen auch eine zeitwellige Kupplung der Abdeckung entweder mit dem Querteil 19 oder dem Querteil 20, um die
Lage der Abdeckung über der Station 3 bzw. der Station
genau einzustellen.
Die erste Vorrichtung dieser Art besitzt einen magnetischen
Halbkreis 83, der direkt oder mit Federn an dem Querteil 19 befestigt 1st und aus einem anderen magnetischen Halbkreis 84, der gegenüber dem ersten Stromkreis auf der
Abdeckung 5 befestigt 1st. Die Primärwicklung 85, die auf dem magnetischen Halbkreis 83 befestigt ist, ist mit
einem Zweig 86 der Leitung 58 verbunden und wird von
einem Element gesteuert, welches auf den In der Abdeckung 5 herrschenden Druck anspricht. Zn dem vorliegenden
009823/1197 BAD ORIGINAL
Beispiel 1st dieses Element ein Kontaktmanometer 87* dessen pneumatische Kammer über eine Leitung 88 mit einem
DruckfUhler 89 verbunden ist, der sich an der Station 3
der Anlage befindet. Der Kontakt dieses Manometers ist in Reihe mit der Zweigleitung 86 geschaltet und öffnet
sich, wenn der in der Abdeckung 5 herrschende Druck Über
der Station Z> dem zum Versiegeln bestimmten Vakuum entspricht. Die Sekundärspule 90 auf dem magnetischen Halbkreis 84 der Abdeckung ist über einen Leiter 91 mit den
Klemmen einer Erregerspule 92 des elektromagnetischen Ventils 79 verbunden.
Analog enthält die zweite Vorrichtung einen Halbkreis 93,
der auf der Abdeckung 5 angeordnet ist und dessen Sekundärwindung 94- über Leiter 95 mit den Klemmen einer Erregerspule 92 des elektromagnetischen Ventils 79 verbunden 1st. Diese Vorrichtung enthält ferner einen
weiteren halben Hagnetkreis 96, der auf dem Querglied 20
befestigt ist und dessen Primärspule 97 mit einer Zweigleitung 96 der Leitung 38 verbunden ist und von einem
Kontaktmanometer 99 gesteuert wird, dessen pneumatische Kammer über eine Leitung 100 mit einem DruckfUhler 101
verbunden 1st, der sich in der Station 4 der Anlage befindet.
006823/1187 BAD ORIGINAL
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung 1st wie folgts
wenn sich die bewegliche Anordnung in ihrer oberen Stellung befindet, wird durch den Arbeiter die Abdeckung 5
an das Querglied 20 gelegt. In dieser Stellung sind die beiden magnetischen Halbkreise 93 und 96 miteinander in
Berührung und bilden einen vollständigen Hagnetkreis· Wenn das Manometer 99 am Fühler 101 den Normaldruck anzeigt, schließt sich sein Kontakt und die Primärwindung
97 des Umwandlers wird über die Leitung 98 erregt· Das
durch diese Primärwicklung erzeugte Hagnetfeld schließt den vollständigen Magnetkreis und die auftretenden Kräfte
halten diebelden Teile 93 und 96 zusammen· DarUberhinaus
induziert das Magnetfeld In der Sekundärspule 94 einen
elektrischen Strom, der an die Wicklung 92 weitergegeben wird, der das Magnetventil 79 steuert. Demzufolge verbindet der bewegliche Teil des Magnetventils den Schlauch
45 der Backe 44 mit dem Verbindungsrohr 80, welches in
die Abdeckung 5 hineinreicht und, da sich die Drücke unter
der Abdeckung und in dem Schlauch ausgleichen, behält die Klemmbacke 44 Ihren Abstand gegenüber den Elektroden
8 und 9 und zwar selbst, wenn die Abdeckung 5 auf die Platte 2 aufgesetzt wird.
In dieser Stellung und In dem Augenblick, wenn die Abdeckung 5 an dem Querglied 20 anliegt, werden die beiden
Mlkrokcntakte 61 und 74 durch die beiden Stößel 62 und
geschlossen·
001123/119t
BAD
D«r Mikrokontakt 61 stallt fest, en welcher Station sieh
dl· Abdeokuiig befindet und schließt die Zufuhrleitung
63 des Relais 64, welche sofort oder mit geringer Verzögerung den eigenen Stromkreis 65 mit der Steuerwicklung
54 des Magnetventils 47 verbindet. Der bewegliche Teil
des letzteren verbindet dann die Leitung 48 mit der Öffnung
52» das heißt die Vakuumpumpe wird dann mit der Station
Der Mlkrokontakt 74, welcher ebenfalls·die Lage der Ab*
deekung 5 feststellt, sohliefit die Stromzufuhr 73 des
Relais 72» das sofort die Steuerspule 70 des Magnetventils 66 nlt seinen eigenen Stromkreis 7I verbindet.
Aufgrund dieses Ventils wird die Leitung 69 an das Verbindungsrohr 68 angeschlossen, so daß die Betätigung»-
vorrichtung 50 über die untere Verbindungsleitimg 34 mit
der Atmosphäre verbunden ist. Hierdurch senkt sich die bewegbare Anordnung und insbesondere die Abdeckung 5 durch
Schwerkraft ab, bis die Abdeckung dicht, auf der Platte
aufliegt.
Unter der Abdeckung und in den zu versiegelnden Verpackungen entsteht dann nach und nach ein Vakuum! dieses
wird ebenfalls in dem Schlauch 45 erzeugt· Wenn der
Druck unter der Abdeckung 5 den für die Versiegelung eingestellten Wert erreicht, öffnet sich der Kontakt des
009823/1197 BADORlOtNAL.
Manometers 99» wodurch die Primärwicklung 97 des Umwandler s nicht länger versorgt wird. Die Sekundärwicklung
9* kann dann nicht mehr die Wicklung 92 des Magnetventils
79 erregen· Letzteres fällt dann in seine Uraprungslage
zurück und verbindet demzufolge den Schlauch 45 mit der Aussenluft. Der Schlauch 45 wird dann aufgeblasen und
preßt die Back© 44 durch das Verpackungsmaterial an die Elektroden 8 und 9· Der ausgeübte Druck entspricht im
wesentlichen dem Druckunterschied zwischen Normaldruck und dem unter der Abdeckung herrschenden Unterdruck. Da
die Elektroden 8 und 9 mit Strom versorgt werden« erfolgt das Versiegeln der Folienseiten zusammen mit dem Abschneiden
des überstehenden Verpackungsmaterials.
Anschließend wird die Stromzufuhr zu der Steuerwicklung 70 des Magnetventils 66 unterbrochen. Dieses kann durch
das Relais 72 erfolgen, wenn man ein Verzögerungsrelais verwendet. Dieses kann auch durch ein Manometer 99 durchgeführt werden, wenn letzteres einen zweiten Kontakt mit
Verzögerungswirkung besitzt, der mit der Zweigleitung 71
in Reihe geschaltet 1st. In Jedem Fall verbindet das Magnetventil 66.sobald die Wicklung 70 nicht mehr versorgt
wird, die Leitungen 67 und 69 miteinander, beziehungsweise
die Vakuumpumpe mit der Betätigungskamraer der Vorrichtung 30.
0 0 9 8 2 3/1197
Gleichzeitig wird die Energiezufuhr zu der Steuerspule 54 des Hagnetventile 47 von selbst unterbrochen. Dieses
kann genau wie vorher beschrieben durchgeführt werden, das heißt durch Verwendung eines Relais 64 mit verzögerter
Abschaltung oder durch einen dritten verzögert wirkenden Kontakt des Manometers 99· In Jedem Fall wird bei Unterbrechung
der Erregung' der Spule 54 das Ventil 47 derart
betätigt, daß die öffnung 52 mit dem Verbindungsrohr 50
verbunden wird, so daß Normaldruck in der Innenkammer unter der Abdeckung 5 und in dem Schlauch 45 erzeugt wird.
Bei diesem Druckausgleich bewegt sich die Backe 44 nach oben und gibt die Verpackung frei. Darüberhinaus bewegt
sich die ganze bewegbare Anordnung nach oben, wenn die Abdeckung 5 rait der Aussenluft in Verbindung kommt,
während die Betätigungsvorrichtung 350 unter Vakuum steht.
Die Abdeckung 5 befindet sich dann oberhalb der versiegelten Packung und kann demzufolge durch das Bedienungspersonal
bis zu dem Querglied 19 verschoben werden, und zwar in eine Stellung, bei der sie sich senkrecht über
der Station 3 befindet.
Der gleiche Arbeitsvorgang erfolgt wiederum, wobei jedoch jetzt die Umwandler 8j5 und 84, die Mikrokontakte 55 und
75, das elektromagnetische Ventil 46, das Kontaktmanometer 87 und die Magnetventile 79 und 66 betätigt werden*
009823/1197 BAD ORIGINAL
Darüberhinaus wird während der Aufwärtsbewegung der bewegbaren
Anordnung durch die Abdeckung 5 der. Tisch 10 der Station 4 um die Welle 14 geschwenkt. Die Abdeckung 5
gibt den Tisch frei, wenn die Neigung ausreicht, um das versiegelte Produkt durch Schwerkraft in Richtung auf den
rückwärtigen Tisch her abgleiten zu lassen, so daß die versiegelte
Packung dann abtransportiert werden kann. Der geleerte Tisch 10 nimmt dann wieder von selbst eine horizontale
Lage an und nimmt weitere zu versiegelnde Packungen auf.
Um. die temporäre Fixierung der Abdeckung an dem Tisch zu
bewirken, kann jede geeignete mechanische, pneumatische oder elektrische Vorrichtung verwendet werden.
Bei der in den Zeichnungen wiedergegebenen Vorrichtung
1st diese Fixiervorrichtung mechanisch ausgebildet und kann entweder nur an einer Seite oder auch an beiden Selten des
Tisches 10 vorhanden sein. Diese Vorrichtung besteht, wie in Fig. 4 gezeigt, aus zwei Befestigungselement en 102 und
10?, die an der Abdeckung 5 beziehungsweise an dem Tisch
befestigt sind, wobei einesdieser Teile zurückgezogen werden kann. Beispielsweise ist das Element 102 ein mit der Ab- .
deckung 5 verbundener Haken, der unter der Abdeckung hervorsteht, während das Teil 103 ein Kabel ist, der se-h^onk«
bar um eine Well® 1O4 des Ti seises ί® angebracht tat und
mit einer auf dem Tiseh aufliegend®!?. Feder 105 verbunden ist,
0QSI23/1.1tt
BAD ORIGINAL
wobei dme Ende dee liebele ebenfalls mit einem Haken 106
versehen ist. Wenn sich die Abdeckung 5 absenkt, so zieht
der feststehende Haken 102 den bewegliehen Halten I06 etwas
zurück, der unter der Wirkung der Feder 105 eioh mit
dem Haken 102 dann verriegelt, wenn die Abdeckung ihre unterste Stellung erreicht hat· Demzufolge kann die Abdeckung 5 bei ihrer Aufwärtsbewegung den unteren Teil des
Tisches mitnehmen und daduroh schwenken. Wenn dieser Tisch die maximale Neigung erreicht hat, die gestrichelt geseigt ist, so wird der Haken 106 freigegeben, da der Hebel
102 mit dem Haken eine Verlängerung 107 besitzt, die auf
einer Führungsschiene I08 der Platte 2 aufliegt, wobei
die Führungsschiene in einer bestimmten Höhe die Schwenkung des Hebels entgegen der Wirkung der Feder verursacht.
Diese Anordnung kann auch beispielsweise durch einen Elektromagneten abgewandelt werden, der sich in der Abdeckung befindet und auf einen Stößel anspricht, der
gegenüber einer in dem Tisch 10 vorgesehenen Grelfvorrichtung angeordnet ist· In diesem Falle genügt es, die
Stromzufuhr dieses Elektromagneten durch entsprechend angeordnete Mikrokontakte zu steuern.
009123/1197 BAD ORIGINÄR iJ:
Claims (1)
- Patentansprüche!./Verfahren zum Versiegeln von Verpackungen unter Vakuum, dadurch gekennzeichnet, daß man nacheinander Verpackungen an mehreren Siegeletationen versiegelt, daß man ein Abdeckteil von einer !stellung nahe einer ersten Siegelstation in einer ersten Richtung in eine Stellung nahe einer zweiten Siegelstation bringt und dann den Abdeckteil In eine zweite Richtung bewegt, die im wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist, so daß sich eine geschlossene Vakuumsiegelkammer bei der zweiten Siegelstation bildet und daß man die in der zweiten Siegelstation angeordnete Verpackung versiegelt.2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung in genau definierter Lage nahe der zweiten Siegelstation angeordnet ist, vorzugsweise durch elektromagnetisch induzierte Kräfte, mittels einer temporären Kupplungs- und Verbindungsvorrichtung.3. Verfahren nach Anspruch 1.bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der zu versiegelnden Verpackung mit dem Versiegelungsglied der zweiten Siegelstation in Be-009823/1197
BAD* 25 --rUhrung gebracht werdenj vorzugsweise auf pneumatische Welse In der geschlossenen Vakuumslegelkammer mittels eines Anordnung» teil es, welches In der Abdeckung angeordnet ist, um dadurch die Versiegelung der Verpackung zu bewirken.4· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1 bis 3, bestehend aus mehreren Siegelstationen, von denen jede mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums und einer;Abdeekung versehen ist, welche zwischen den Siegelstationen bewegbar 1st, um eine geschlossene Vakuumsiegelkammer nacheinander bei Jeder Station zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) für eine Bewegung in einer ersten Richtung zwischen einer Stellung nahe einer Siegelstation (3) in eine Stellung nahe einer zweiten Siegelstation (4) und in einer zweiten Richtung angebracht 1st, welche im wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist, so daS eine geschlossene Vakuumslegelkammer an den entsprechenden Siegelstationen OA) gebildet wird.5· Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Führungsanordnung (18), um die Abdeckung (5) in der ersten Richtung zu führen.009823/1197
BAD ORiOINAL6« Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung (31) zur Bewegung der Abdeckung (5) in der zweiten Richtung und vorzugsweise durch eine Gewiehtsausgleiohavorriehtung (35, 37) für die Abdeckung (5), welche mit der Betätigungsvorrichtung (31) während der Bewegung der Abdeckung (5) in der zweiten Bewegungsrichtung zusammenarbeitet.7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine temporäre Verbindungs- und Kupplungsvorrichtung (83, 84, 93, 96), welche mit jeder Siegelstation (3,4) verbunden 1st, um die Abdeckung in genau definierter Stellung nahe jeder Siegelstation (3,4) am Ende der Bewegung in der ersten Richtung anzuordnen.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Jede temporäre Verbindungs- und Kupplungsvorrichtung (83,84,93,96) aus einem feststehenden Verbindungs- und Kupplungeteil besteht, das in verbundener und gekuppelter Stellung der Abdeckung (5) die von der Abdeckung (5) getragenen elektrischen Geräte mit Strom versorgt.9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet* daß jede temporäre Verbindungs- vmä Kupplungseinrichtung (83,84,93,96) aus einem ersten Unserandlerhalbkrels (83,96)00 98 2 3/1 1/9 f BAD ORIGINALeinschließlich einer Primärwicklung auf dem feststehenden Teil und einem zweiten Umwandlerhalbkreis (84,95) einschließlich einer auf der Abdeckung befestigten SelcundSrwicklung besteht, wobei die Abdeckung (5) und das feststehende Teil so angeordnet sind, daß die ersten und zweiten Halbkreise (83,84, 93*96) In Eingriff gelangen und tempor Sr durch ein induziertes Magnetfeld in genau definierter Lage miteinander verbunden werden«10. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) eine Vorrichtung (44,45) besitzt, um den zu versiegelnden Bereich der Verpackung, der sich bei einer Siegelstation (3,2O befindet, in Eingriff mit den Siegelgliedern (8,9) der Siegelstation (3*4) zu bringen, damit die Versiegelung durchgeführt wird.11« Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daS die Vorrichtung zur Anordnung der Verpackung (44,45) ein Glied (44 ) aufweist, um die Verpackung zu ergreifen, und einen dehnbaren Schlauch (45) besitzt, um das Teil (44) In Richtung auf die Siegeltelle (8,9) der Siegelstation (3,4) in Abhängigkeit von dem Verhältnis des Druckes im Schlauch (44) und In der Abdeckung (5) zu bewegen bzw. von diesen wegzubewegen.009823/119712« Vorrichtung naeh Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Dreiwegeventil (47), um das Innere des Schlauches (45) entweder mit der Atmosphäre oder dea Inneren der Abdeckung (5) während der Bewegung in die erste Richtung zu verbinden»00982 3/1.197
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR171442 | 1968-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1950236A1 true DE1950236A1 (de) | 1970-06-04 |
Family
ID=8656142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691950236 Pending DE1950236A1 (de) | 1968-10-25 | 1969-10-06 | Verfahren und Vorrichtung zur Vakuumversiegelung von Verpackungen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT298346B (de) |
BE (1) | BE740394A (de) |
CH (1) | CH509199A (de) |
DE (1) | DE1950236A1 (de) |
ES (1) | ES372502A1 (de) |
FR (1) | FR1588056A (de) |
GB (1) | GB1231726A (de) |
NL (1) | NL6915268A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2154268A1 (de) * | 1970-11-04 | 1972-05-10 | W.R. Grace & Co., New York, N.Y. (V.StA.) | Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Gegenständen |
EP0829349A2 (de) * | 1996-09-12 | 1998-03-18 | KOENIG & BAUER-ALBERT AKTIENGESELLSCHAFT | Vorrichtung zum Zuführen von Druckfarbe |
DE19648567A1 (de) * | 1996-11-23 | 1998-05-28 | Decoufle Sarl | Anordnung zum Zuführen von fließfähiger Druckfarbe zu einem Druckwerk |
DE19847767A1 (de) * | 1998-10-16 | 2000-04-20 | Decoufle Sarl | Anordnung zum Zuführen von fließfähiger Druckfarbe zu einem Druckwerk für einen Zigarettenpapierstreifen |
DE10006124A1 (de) * | 2000-02-11 | 2001-08-16 | Hauni Maschinenbau Ag | Druckwerk zum Bedrucken eines Hüllstreifens für Rauchartikel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107226236A (zh) * | 2017-08-04 | 2017-10-03 | 贵州大学 | 一种真空包装机 |
-
1968
- 1968-10-25 FR FR1588056D patent/FR1588056A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-10-02 GB GB1231726D patent/GB1231726A/en not_active Expired
- 1969-10-06 DE DE19691950236 patent/DE1950236A1/de active Pending
- 1969-10-07 CH CH1506569A patent/CH509199A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-10-09 NL NL6915268A patent/NL6915268A/xx unknown
- 1969-10-14 ES ES372502A patent/ES372502A1/es not_active Expired
- 1969-10-16 BE BE740394D patent/BE740394A/xx unknown
- 1969-10-20 AT AT986469A patent/AT298346B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2154268A1 (de) * | 1970-11-04 | 1972-05-10 | W.R. Grace & Co., New York, N.Y. (V.StA.) | Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Gegenständen |
EP0829349A2 (de) * | 1996-09-12 | 1998-03-18 | KOENIG & BAUER-ALBERT AKTIENGESELLSCHAFT | Vorrichtung zum Zuführen von Druckfarbe |
US5890431A (en) * | 1996-09-12 | 1999-04-06 | Koenig & Bauer-Albert Aktiengesellschaft | Ink supply device |
DE19648567A1 (de) * | 1996-11-23 | 1998-05-28 | Decoufle Sarl | Anordnung zum Zuführen von fließfähiger Druckfarbe zu einem Druckwerk |
DE19847767A1 (de) * | 1998-10-16 | 2000-04-20 | Decoufle Sarl | Anordnung zum Zuführen von fließfähiger Druckfarbe zu einem Druckwerk für einen Zigarettenpapierstreifen |
US6279475B1 (en) | 1998-10-16 | 2001-08-28 | Decouflé S.A.R.L. | Apparatus for supplying flowable printing ink to a printer for cigarette paper webs |
DE10006124A1 (de) * | 2000-02-11 | 2001-08-16 | Hauni Maschinenbau Ag | Druckwerk zum Bedrucken eines Hüllstreifens für Rauchartikel |
US6647878B2 (en) | 2000-02-11 | 2003-11-18 | Hauni Mashinenbau Ag | Apparatus for applying printed matter to webs of wrapping material for smokers' products |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1588056A (de) | 1970-04-03 |
NL6915268A (de) | 1970-04-28 |
BE740394A (de) | 1970-04-16 |
AT298346B (de) | 1972-05-10 |
CH509199A (de) | 1971-06-30 |
GB1231726A (de) | 1971-05-12 |
ES372502A1 (es) | 1971-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1586263C3 (de) | Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Einbringen von aus mehreren Gegenständen zusammengesetzten Lagen in einen Behälter | |
DE2245427C3 (de) | Verschnürvorrichtung | |
DE2063316A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Emballieren | |
DE69003503T2 (de) | Verpackungsmaschine zum Verschliessen von Verpackungsschalen oder dergleichen nach ihrer Befüllung, mittels einer heisssiegelbaren Folie. | |
EP3733536A1 (de) | Schalenverschliessmaschine | |
CH635236A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen eines verstaerkungsbandes auf einen reissverschluss mit einem trennbaren endglied. | |
DE2401961C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Verbundscheiben durch Erhitzen in Vakuumbeuteln | |
DE3743287A1 (de) | Apparat fuer die automatische befestigung von randdraehten an matratzenfederkernen | |
DE1950236A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vakuumversiegelung von Verpackungen | |
DE1611830A1 (de) | Verpackungsmaschine | |
DE1903404A1 (de) | Einrichtung zum Papiervorschub an Rechenmaschinen | |
CH638384A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines reissverschlusses. | |
DE2317970B2 (de) | Verpackungsvorrichtung | |
DE3413689A1 (de) | Strumpfwendegeraet | |
DE1916171C3 (de) | Halbautomatische Palettenpackvorrichtung für Säcke | |
DE19820408C2 (de) | Vorrichtung zum Ausstanzen von Behältern aus einer Folienbahn | |
CH536770A (de) | Vorrichtung zum Entstapeln von Blechfolien und/oder Blechtafeln | |
EP2977325A1 (de) | Schalenverschließmaschine mit Seitenbeladung und Verfahren zum Aufbringen einer Folie | |
DE2528703A1 (de) | Verpackungsvorrichtung zur herstellung nacheinander folgender packungen | |
CH671585A5 (de) | ||
DE1473702C3 (de) | Einstellvorrichtung für Abtasteinrichtungen zur Fertigungskontrolle einer in Längsrichtung aus einer Produktionsmaschine fortwährend ablaufenden Materialbahn | |
DE3246720C2 (de) | Vorrichtung für die Manipulation von Preßgut für eine Plattenpresse im Zuge der Herstellung und/oder Vergütung von Spanplatten, Faserplatten o.dgl. | |
DE1108145B (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Beladen von Stapelplatten mit schichtweise gestapelten Lagen von Stueckgut | |
DE4402869A1 (de) | Maschine zur Herstellung von Bauplatten | |
DE2635057A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum legen und stapeln von gefuellten saecken in schichten auf einer palette |