DE1950236A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vakuumversiegelung von Verpackungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vakuumversiegelung von Verpackungen

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sealing station
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/02Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas
    • B65B31/024Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas specially adapted for wrappers or bags

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Description

1950238
W. R. Otfaoe A Co. (Prio 25.10.1968 - Frankreioh
• 171 442 - 14145 - 6524) New York, N.Y.A. St.A.
" , Hamburg, 2. Oktober 1969
Verfahren und Vorrichtung zur Vakuumversiegelung von Verpackungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Vakuumversiegeln von Verpackungen. . -
Die bislang bekannten Vorrichtungen, um Verpackungen unter Vakuum zu versiegeln, bestehen im allgemeinen aus zwei verschiedenen Stationen auf einer festen Unterlage, die Jeweils mit einem Stützelement versehen sind, einen Anschluß an eine Vakuumpumpe besitzen und eine Siegelvorrichtung haben, deren beweglicher Teil mit einer Siegelbacke zusammenarbeitet. Diese Vorrichtungen enthalten ferner eine einzige bewegbare Abdeckung, um die eine Station abzudecken und danach die andere, um sie gegenüber der Außenluft abzuschließen, während das entsprechende! Vakuum erzeugt und die Versiegelung durchgeführt wird. ;
Diese Abdeckung ist mit der festen Unterlage oder Platte derart verbunden, das sie von der einen Station zu der anderen Station von Hand verschoben werden kann, ohne daß
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man die auf den Stationen befindlichen Verpackungen berührt· Aue diesem Grunde wird die Verbindung der Abdeckung alt der Platte an jeder Seite mittels zweier Sohwenkverblndungen durchgeführt, welche parallel zueinander sind und die gleiche Länge besitzen« Mit dieser Vorrichtung 1st eine kreisförmige translatorisohe Bewegung der Abdeckung möglich« so daß nan die Abdeckung durch eine Parallel verschiebung anheben kann und diese nicht die verpackten Produkte berührt«
Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Seltenwände der Abdeckung erheblioh geneigt sein müßten, und zwar Insbesondere wenn die verpackten Produkte verhältnlsmässig groß sind, sofern man eine Berührung der Waren durch die Abdeckung während der kreisförmigen translatorischen Bewegung vermelden möchte. Demzufolge 1st der Innenraum der Abdeckung größer als es zur einfachen Abdeckung des Produktes erforderlich ist, wodurch wiederum erheblich mehr Energie aufgewandt werden muß, um das entsprechende Vakuum herzustellen, was darüberhlnaus auch noch längere Zeit in Anspruch nimmt.
DarÜberhinauai ist die Schwenkbewegung des die Abdeckung tragenden Gliedes schwierig von Hand durchzuführen^ d&, das Anheben der Abdeckung einige Kraft erfWdert· öi# 'mtftretenden ErmüdiiiigsersoheinimgffiQ des
oiftiaa/m?
sloh auch nicht dadurch bee·!t igen» daß man die Helgung der Seitenwand· der Abdeckung und die Sperrigkeit <ter Vorrichtung verringert, da nan eonet Verbindungeglieder von begrenzter Lange benötigt.
Bei den bekannten Vorrichtungen wird das Beschicken und atotfernen der Produkte manuell oder automatisch durchgeführt·* In letiterem falle werden automatische Zufuhrvorrlohtungen verwendet» die au« unabhängigen Teilen bestehen, 41· die Sttttselenentc bilden» die an den beiden Stationen der Maschine angeordnet «lud· Diese automatischen Vorrichtungen sind kostspielig und verbrauchen erhebliche feerglei ihrer Zeitsteuerung kompliziert die Vorrichtungen und ergibt trotzdem «Inen Zeitverlust. Die Regelung der Siegelvorrlohtung wird durch einen Zeitschalter ausgelöst und «war nach einer bestimmten Verzögerung gegenüber de» Zeitpunkt, nach dem sich ein Standardvakuum in der Abdeckung ausgebildet hat· Darttberhlnaus erfordern die be« kannten Vorrichtungen elektrische Leitungen, die von oben den Teilen zugeführt werden» die von der Abdeckung gehalten werden» wobei die hängenden Leitungen das Bedienungspersonal behindern·
Qemlaa Erfindung wird eine bessere Vorrichtung sum Vakuumveralegeln von Verpackungen vorgeschlagen» welche mehrere Versiegelungsstationen enthält, von denen jede mit Vor-
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richtungen zur Erzeugung eines Vakuums und einer Abdeckung versehen 1st» die zwischen den Siegelstationen bewegbar 1st, um eine gesöhlossene Vakuumsiegelkammer nacheinander bei Jeder Station zu erzeugen jund wobei die Abdeckung bewegbar In einer ersten Richtung zwischen einer Stellung benachbart zu der einen Siegelstation und benachbart zu der zweiten Siegelstation und in einer zweiten Richtung bewegbar angeordnet ist, die im wesentlichen senkrecht zu der ersten Bewegungsrichtung liegt, um bei den entsprechenden Siegelstationen einen abgeschlossenen Vakuumraum zu ermöglichen.
Vorzugsweise enthält die Vorrichtung eine tempor Ure Verblndunga- und Kupplungsvorrichtung, die mit Jeder Siegel-Station verbunden ist, um die Abdeckung in einer genau definierten Stellung neben jeder Siegeletation am Saide ihrer Bewegung in der ersten Richtung festzulegen. .
Jede tenporBre Verbindungs- und Kupplungsvorrichtung kann ein relativ feststehendes Verbindung»- und Kupplungsglied besitzen, das in der verbundenen und gekoppelten Stellung der Abdeckung die auf der Abdeckung befestigten elektrischen Vorrichtungen mit Strom versorgen.
DarÜberhinaus kann Jede temporäre Verbindung«- und Kupplungsvorrichtung einen ersten Umformerhalbkreisein-
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schließlich einer auf dem feststehenden Teil befestigten Primärwicklung und einen zweiten Umformerhalbkreis ein-8OhIIeBIiGh einer auf der Abdeckung befestigten Sekundärwicklung aufweisen« wobei die Abdeckung und der feststehende Teil so angeordnet sind* daß der erste und der zweite Umformerhalbkreis miteinander in Eingriff genommen und im angelenkten Eingriff durch ein induziertes Magnetfeld in der genau angegebenen Stellung gehalten werden·
Gemüse einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Vakuumverpacken vorgeschlagen, welches darin besteht, daß man eine Abdeckung »von einer Stellung neben einer ersten Siegelstation in einer ersten Richtung zu einer. Stellung neben einer zweiten Siegelstation bewegt und dann die Abdeckung in
/die einer, zweiten Richtung; im wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung liegt,bewegt, um eine geschlossene Vakuumkammer in der zweiten Siegelstation zu schaffen, worauf die Verpackung bei der zweiten Siegelstation unter Vakuum versiegelt wird.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 - eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer erfindungsgeraässen Vorrichtung;
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(j -
Fig. 2 - einen senkrechten Schnitt länge der Linie ZI-II gemäss Fig« 1 in vergrößertem Maßstab, bei der die Vorrichtung gezeigt ist, mit der die bewegbare Anordnung, die mit der Abdeckung verbunden ist, auf- und abbewegt werden kann; Fig· 5 und 4 - vereinfachte Längsschnitte in vergröflertera
Maßstab längs der Linien III-III und IV-IV gemäss Fig· 1, die die Klemmbacken und die Vorrichtung zur Erzeugung der Neigung jedes Stutzelementes zeigen*
Fig« 5 - ein pneumatisches und elektrisches Schaltbild für die Steuerung der Anlage.
Die in Fig· 1 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem starren Rahmen 1 mit einer darauf befestigten Platte 2, auf der sich zwei ArbeitsstatIonen 3 und 4 befinden, von denen jede wahlweise durch eine bewegbare Abdeckung 5 abgedeckt werden kann, so daß sich eine geschlossene Kammer bildet, In der eine Vakuumpumpe 6 ein ausreichendes Vakuum erzeugen kann. .
An jeder der Stationen 2 und 4 (Flg. 1 und 3) 1st eine feststehende Isolierstange 17 vorgesehen, auf der ein Heizstreifen 8 zum Versiegeln der Verpackungen und ein Sehneiddraht 9 zum Abschneiden von überschüssigem Verpackungsmaterial befestigt sind; dieser Streifen und der
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BADORJGlNAiT ' Draht sind ait einer Stromquelle verbunden.
An Jeder der Stationen 2 und 4 befindet sich ein Stützelement 10, welches durch einen neigbaren Rollentlsch gebildet wird· Bei den in Fig. 1 und 4 gezeigten Vor· richtungen besteht dieser fisch aus strei flachen Stangen 11, die untereinander durch Parallelstangen 12 verbunden sind, sn denen sieh die Traneportrollen IjJ frei drehen. Dieser Tisch wird einfach auf die Platte 2 gestellt und 1st an einer Seite der Vorrichtung um eine feste Welle 14 schwenkbar« die durch die Enden der Stangen 12 und an der Platte 2 befestigte Beschlige 15 führt. Demzufolge schwenkt der
Tisch 10 beim Anheben an seinen nlohtgesleherten Ende um dl· Welle 14 und wird so geneigt, daß er von der Vorderseite der Vorrichtung In Richtung auf den hinteren Teil der Vorrichtung eine Gleitfläche bildet. Somit können die Bit den Vakuum versiegelten Verpackungen In der Vorrichtung su einem Abnahmetisoh 16 transportiert werden, indem man den Tisch 10 einfach nach oben schwenkt. Der Tisch 1st hinter der Platte 2 durch Flügelschrauben 17 befestigt, dl· so eingestellt werden können, daß aan die Neigung de« Tisches 16 regulieren kann. Bi allgemeinen arbeitet ein Förderband mit dem Tisch 16 zusammen, so daß die versiegelten Verpackungen von der Vorrichtung wegtransportiert werden.
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Die Abdeckung 5 wird längs einer horizontalen Oleitanordnuag geführt, die aus zwei parallelen ZyIInderstangen 18 besteht, die fest sn ihren freien Enden mit gewinkelten Querstücken 19 und 20 verbunden sind. Die Stangen 18 sind oberhalb der Abdeclcung 5 angebracht und erstrecken sich " duroh öffnungen in irorstehend©a Teilen 21 der Abdeckung 5« Gewöhnlich' besitzen diese öffnungen Buchsen oder Kugellagerbuchsen ©der andere Führungselemente, so daß man die üMeekung leieht von Hand in horisontaler Richtung durch den Handgriff 22 verschieben kann»
Die durch die horizontale Führung und die Abdeckung 5 gebildete Anordnung läßt sich gegenüber dem Rahmen 1 senkrecht bewegen.* Aus diesem Grund ist das Querglied 19 an iswei Pfosten 2jJ befestigt, welche durch eine Erhöhung 24 der Platte 2 führen, wobei diese Erhöhung 2k mit Führungselemente!! wie Buchsen oder Kugellägerbuchsen versehen ist. Auf gleiche Weiee 1st das Querglied 20 mit den Pfosten 25 verbunden, die auf gleiche Weise wie bei den Pfosten 2^ durch eine Erhöhung 26 verlaufen. All diese Pfosten ragen innerhalb des Rahmens 1 hervor und sind in verhältnismSssig niedriger Höhe miteinander fest verbunden, um mit der horizontalen Gleitvorrichtung und der Abdeckung eine vertikal bewegbare Anordnung zu bilden. Beispielsweise sind die Pfosten 25 durch niedrige Querglieder 27 und die Pfosten 23 durch andere niedere Qnerglieder miteinander
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verbunden, wobei die beiden Querglieder 27 selbst mit einer Verbindungsstange 28 verbunden sind, die parallel zu der horizontalen Gleitanordnung 18 verläuft.
Die derart zusammengesetzte bewegbare Anordnung kann vertikal durch eine Betätigungsvorrichtung 29 beliebiger Art verschoben werden· Bei dem in Flg. 2 gezeigten AusfUhrungsbeispiel besteht die Vorrichtung 29 aus einem
Antriebsstößel 30, der zwischen dem feststehenden Teil des Rahmens 1 und dem Mittelteil der Stange 28 der bewegbaren Vorrichtung angeordnet ist. Da die Vorrichtung eine Motorpumpe 6 enthält, 1st die Betätigungsvorrichtung 30 meist ein Vakuumantrieb, die vorzugsweise nur in einer Richtung wirkt und die Aufwärtsbewegung der bewegbaren Anordnung steuert, während die Abwärtsbewegung automatisch durch die Schwerkraft ausgelöst wird. Der Zylinder 31 des Stößels 30 kann dann an der Stange 28 befestigt sein und die Kolbenstange 32 1st unterhalb der Platte 2 angelenkt. In diesem Fall 1st das obere Verbindungsrohr 33 des Zylinders ständig mit der Außenluft in Verbindung, während das untere Verbindungsrohr JA wie später beschrieben entweder mit der Vakuumquelle 6 oder mit der Außenluft verbunden wird.
Die Betätigungsvorrichtung 29 kann ausschließlich durch den StOBeI 30 gebildet werden, der unter diesen Bedingungen
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einen verhältnisraässig großen Durchmesser hat, um eine Kraft auszuüben, die mindestens dem Gesamtgewicht der gesamten bewegbaren Anordnung entspricht. Man kann auch einen kleineren Stößel verwenden, wenn die bewegbare Anordnung mit einem Gegengewicht oder einer entsprechenden Vorrichtung versehen ist. Diese Vorrichtung kann beispielsweise aus einer Feder 35 bestehen, die zwischen einem feststehenden Teil des Rahmens 1 und der bewegbaren Anordnung vorgesehen 1st. Da jedoch die Vorbelastung der Peder entsprechend ihrer Dehnung schwankt* 1st die Belastung des Stößels 30 nicht konstant..Zur Beseitigung let daher ein Korrekturnocken 26 vorgesehen.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung 1st der Nocken und ein Zahnrad 37 auf einer Welle 38 befestigt, die frei in einem Lager gehalten wird und unterhalb der Platte angebracht ist. Das untere Ende einer Kette 40 1st an einem Mittelstück 41 der Stange 28 befestigt. Diese Kette 40 1st teilweise Über das Zahnrad 37 gelegt und durch ihr oberes Endglied an diesem befestigt. Eine weitere Kette 42 ist an dem Korrekturprofil des Nockens 36 angebracht und an ihrem einen Ende am Nocken befestigt und am anderen Bnde mit der Feder 35 verbunden. Die Feder 35 ist eine Zugfeder und 1st an ihrem freien Ende an einem Träger am Rahmen 1 befestigt. Die Feder 35 ist bestrebt, die bewegbare Anordnung anzuheben, indem über die Kette 40
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eine Kraft ausgeübt wird, die nach oben gerichtet 1st und im wesentlichen konstant ist und zwar durch die Wirkung des Profils des !I* kens 36*. Praktisch ist diese Kraft kleiner al3 das Gewio&fe der Anordnung, wodurch die Wirkung des Stößels 30 verringert wird.
Aue dem obigen ergibt sieh* daß man bei Ausübung eines negativen Druckes auf den Stößel 30 die Aufwäytsbswegung d#r bewegbaren Anordnung und insbesondere ösr Abdeckung erreicht. Die nach oben gerichtete Bewegung ist genau senkrecht, da die im folgenden beschriebenen Kupplungsvorrichtungen zwischen der Abdeckung und äem Ouerglied und dem Querglied 20 sngeordnet sind. Demzufolge werden die unter Vakuum verpackten Produkte auf dee Tisch 10 bei der Station 4 während der Aufwärtsbewegung der Abdeckung nioht beschädigt. Wenn sich die Abdeckung 5 in ihrer oberen Stellung befindet, und zwar nach Beendigung der Versiegelung in der Station 4, braucht das Bedienungspersonal nlohts anderes zu tun, als die Abdeckung von Hand längs der FUhrungsstangen 18 zu verschieben, um sie über die Station 3 zu bringen und mit dem Querglied 19 zu verkuppeln. Durch Verbindung der Hebevorrichtimg 30 mit der Atmosphäre fSllt die bewegbare Anordnung durch die Schwerkraft über die zu versiegelnde Verpackung, ohne diese zu zerstören.
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Die beiden Stangen 7 sum Siegeln und Schneiden in den Stationen 3 und 4 arbeiten mit einer einzigen Klemmbacke 44 (Pig. J5). zusammen, die In der Abdeckung 5 angeordnet Ist« Diese Backe ist durch eine BefcUt Stimmvorrichtung In der Abdeckung senkrecht bewegbar.
Bei der in Fi£:„ 3 gezeigten Anordnung wird, die Betätigung und gegebenenfalls die Führung uer Backe 44 mittels einer Betätigungsvorrichtung bewirkt, Uie die Gestalt eines achXauchföPinigen Uinscli?.a£.rs oder Balges aus elastischem Material hatf wobei dieser Schlauch von der Abdeckung gehalten und mit der Klemmbacke verbunden ist« Dieser Sohlauch oder diese Umhüllung kann-entweder mit der Kammer innerhalb der Abdeckung ooer mit der Atmosphäre verbunden werden. Wenn der in dem Schlauch 45 und unter der Abdeckung 5 herrschende Druck ausgeglichen 1st-, sei es durch den Aussendruclc ode:' don durch die Vakuumpumpe erzeugten Unter-,druck, so befindet .«sich der Schlauch in Giner Ruhestellung (Flg. 3)$ wobei die Backe 44 gegenüber den Elektroden und 9 einei Abstand aufweist, und zv/ar selbst wenn die Abdeckung auf cVt Platte 2 anliegt. Wenn andererseits in dem Schlauch ^i5> normaler Aussendruck herrscht und die Abdeckung selber unter' Vakuum stehtr cc ulrd der Schlauch aufgebläht uüo ->:rVAl:t die Backe }ik mit genügender Kraft gegen die Elek^riKtoi 8 vttü 9, wodurch die beiden Abder Vo^packunf: oingeklemmt *;^rden. Hierbei spielt
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ββ keine Rolle, ob die Verpackung ein Beutel mit einem sperrigen Produkt, beispielsweise ein ganzer Schinken ist, oder ob β3 sich um kleine Packungen, beispielsweise um Schinkenscheiben handelt.
Um die Betätigungsvorrichtung 50 zu steuern und damit die Aufwärts* oder Abwärtsbewegung der Abdeckung 5, muß das Teil gesteuert werden, welches die Verbindung der Motorpumpe. 6 der Station reguliert, die unter Vakuum gesetzt werden soll, die durch die Abdeckung 5 ausgewählt wird, sowie durch Steuerung des Teiles, der die Verbindung des Schlauches 45 in der Abdeckung entweder mit dem abgedeckten Raum oder der Atmosphäre regelt. Hierzu können verschiedene Vorrichtungen, beispielsweise eine elektrische oder pneumatische Steueranlage t verwendet werden, die die einzelnen Regelelemente in zeitlicher Abhängigkeit betätigt·
Eine bevorzugte AusfUhrungsform der Steuervorrichtung ist In Fig. 5 als Schaltbild wiedergegeben.
Das in Fig. 5 gezeigte Schaltbild zeigt eine Steuervorrichtung.die aus zwei elektromagnetisch betätigten Dreiwegeventilen 46 und 47 besteht, die über eine Leitung 48 alt der Vakuumpumpe der Anordnung 6 beziehungsweise mit der Atmosphäre über die Verbindungsleitung 49 oder 50
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und mit einer öffnung 51 oder 52 in der Platte 2 Im Bereich der Station 3 bzw. 4 verbunden sind. In Ruhestellung« das heifit bei nichterregten Wicklungen 53 und 54 der elektromagnetischen Ventile 46 und 47; besteht über die elektromagnetischen Ventile eine Verbindung der Offnungen 51 und 52 mit den Verbindungsrohren 49 und 50, die mit der Aussenluft in Verbindung stehen. Andererseits bei Erregung der Spulen 53 oder 54 verbinden die elektromagnetisch betätigten Ventile 46 oder 47 die Öffnungen 51 oder 52 mit der Vakuumpumpe der Vorrichtung 6. Ein Mlkrokontakt 55 ist an dem Querglied 19 gegenüber einem Schaltknopf 56 an der Abdeckplatte 5 befestigt. Dieser Mikrokontakt steuert über eine Zweigleitung 57 der Hauptstromleitung 58,die den Motor versorgt, die Erregung der Spulen eines Relais 59* dessen Kontakte selber die Verbindung der Steuerspule 53 des elektromagnetischen Ventils 56 mit einer Verzweigung 60 der Leitung 58 steuern. Ähnlich ist ein Mikrokontakt 61 an dem Querglied 20 gegenüber einem Steuerbetätigungsteil 62 an der Abdeckung 5 befestigt· Dieser Mikrokontakt ist mit einer Zweigleitung 63 der Leitung 58 verbunden, die zur Erregung einer Wicklung eines Relais 64 dient, dessen Kontakt mit einer anderen Zweigleitung 65 der Leitung verbunden 1st, die die Steuerwicklung 54 des elektromagnetisch betätigten Ventils 47 versorgt.
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Die In Pig. 5 gezeigte Steuervorrichtung enthält ein weiteres elektromagnetisch gesteuertes Dreiwegeventil 66S welches über eine Leitung 6? mit der Vakuumpumpe der Vorrichtung 6 verbunden ist imd mit der iititK?sphäre über eine Verbindung3i eitung 68 und öurch eine leitung 69 mit dem unteren Verbindungsrohr ^k der Betätigungsvorrichtung verbunden ißt, um die bewegbare Anordnung 5» 19 und 20 zu betfitigen. Wie in dem vorigen Fall 1st die Steuerspul ο 70 des Magnetventils 66 in Reihe geschaltet mlfc einer Zweigleitung 71 der Leitung 58"und wird von dem Relaia gesteuert. Die Erregungaspule dieses Relais ist selber in Reihe mit einer anderen Zweigleitung 75 der Leitung verbunden und wird entweder von einem Mikrokontakt 7·'* auf dem Querglied 20 oder von einem Mikrokontakt 75 auf dem Querglied 19 gesteuert. Zu diesem Zweck sind die Hikrokontakte ^H und 75» die auch durch Betätigungsknöpfe 76 und 77 der Abdeckplatte 5 gesteuert werden, über Leiter 78 parallel zueinander und in Reihe zur Leitung 75 verbunden«
Die Elektroventlle 46, 47 und 66 sind an dem Rahmen 1 befestigt. Die in Fig. 5 gezeigte Vorrichtung enthält noch ein weiteres elektromagnetisches Dreiwegeventil 79, welches in der Abdeckung 5 befestigt ist. Dieses Magnetventil 79 .'.st durch ein Verbindungarohr 80 offen mit dem Raum unter der Abdeckung verbunden und lsi über
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Leitung 81 mit dem aufblasbaren Schlauch 85 verbunden, der auf die Klemmbacke 44 wirkt, und 1st ferner Über eine Leitung 82 mit der Aussenluft verbunden. Zur Steuerung des El ek tr ο vent Ils 79 werden vorzugsweise aber nicht notwendigerweise zwei Vorrichtungen verwendet, um die bewegbare Anordnung zeitweise nit einem Kuppelelement an den Stationen 3 und 4 zu verbinden, um die Abdeckung in ihre Lage zu bringen und die in der Abdeokung angeordneten Elemente mit Strom zu versorgen. Diese beiden Vorrichtungen gestatten nicht nur eine Steuerung der Magnetventile 79 und die entsprechende Stromversorgung der anderen mit der Abdeckung 5 verbundenen Bestandteile, sondern ermöglichen auch eine zeitwellige Kupplung der Abdeckung entweder mit dem Querteil 19 oder dem Querteil 20, um die Lage der Abdeckung über der Station 3 bzw. der Station genau einzustellen.
Die erste Vorrichtung dieser Art besitzt einen magnetischen Halbkreis 83, der direkt oder mit Federn an dem Querteil 19 befestigt 1st und aus einem anderen magnetischen Halbkreis 84, der gegenüber dem ersten Stromkreis auf der Abdeckung 5 befestigt 1st. Die Primärwicklung 85, die auf dem magnetischen Halbkreis 83 befestigt ist, ist mit einem Zweig 86 der Leitung 58 verbunden und wird von einem Element gesteuert, welches auf den In der Abdeckung 5 herrschenden Druck anspricht. Zn dem vorliegenden
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Beispiel 1st dieses Element ein Kontaktmanometer 87* dessen pneumatische Kammer über eine Leitung 88 mit einem DruckfUhler 89 verbunden ist, der sich an der Station 3 der Anlage befindet. Der Kontakt dieses Manometers ist in Reihe mit der Zweigleitung 86 geschaltet und öffnet sich, wenn der in der Abdeckung 5 herrschende Druck Über der Station Z> dem zum Versiegeln bestimmten Vakuum entspricht. Die Sekundärspule 90 auf dem magnetischen Halbkreis 84 der Abdeckung ist über einen Leiter 91 mit den Klemmen einer Erregerspule 92 des elektromagnetischen Ventils 79 verbunden.
Analog enthält die zweite Vorrichtung einen Halbkreis 93, der auf der Abdeckung 5 angeordnet ist und dessen Sekundärwindung 94- über Leiter 95 mit den Klemmen einer Erregerspule 92 des elektromagnetischen Ventils 79 verbunden 1st. Diese Vorrichtung enthält ferner einen weiteren halben Hagnetkreis 96, der auf dem Querglied 20 befestigt ist und dessen Primärspule 97 mit einer Zweigleitung 96 der Leitung 38 verbunden ist und von einem Kontaktmanometer 99 gesteuert wird, dessen pneumatische Kammer über eine Leitung 100 mit einem DruckfUhler 101 verbunden 1st, der sich in der Station 4 der Anlage befindet.
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Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung 1st wie folgts wenn sich die bewegliche Anordnung in ihrer oberen Stellung befindet, wird durch den Arbeiter die Abdeckung 5 an das Querglied 20 gelegt. In dieser Stellung sind die beiden magnetischen Halbkreise 93 und 96 miteinander in Berührung und bilden einen vollständigen Hagnetkreis· Wenn das Manometer 99 am Fühler 101 den Normaldruck anzeigt, schließt sich sein Kontakt und die Primärwindung 97 des Umwandlers wird über die Leitung 98 erregt· Das durch diese Primärwicklung erzeugte Hagnetfeld schließt den vollständigen Magnetkreis und die auftretenden Kräfte halten diebelden Teile 93 und 96 zusammen· DarUberhinaus induziert das Magnetfeld In der Sekundärspule 94 einen elektrischen Strom, der an die Wicklung 92 weitergegeben wird, der das Magnetventil 79 steuert. Demzufolge verbindet der bewegliche Teil des Magnetventils den Schlauch 45 der Backe 44 mit dem Verbindungsrohr 80, welches in die Abdeckung 5 hineinreicht und, da sich die Drücke unter der Abdeckung und in dem Schlauch ausgleichen, behält die Klemmbacke 44 Ihren Abstand gegenüber den Elektroden 8 und 9 und zwar selbst, wenn die Abdeckung 5 auf die Platte 2 aufgesetzt wird.
In dieser Stellung und In dem Augenblick, wenn die Abdeckung 5 an dem Querglied 20 anliegt, werden die beiden Mlkrokcntakte 61 und 74 durch die beiden Stößel 62 und geschlossen·
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D«r Mikrokontakt 61 stallt fest, en welcher Station sieh dl· Abdeokuiig befindet und schließt die Zufuhrleitung 63 des Relais 64, welche sofort oder mit geringer Verzögerung den eigenen Stromkreis 65 mit der Steuerwicklung 54 des Magnetventils 47 verbindet. Der bewegliche Teil des letzteren verbindet dann die Leitung 48 mit der Öffnung 52» das heißt die Vakuumpumpe wird dann mit der Station
Der Mlkrokontakt 74, welcher ebenfalls·die Lage der Ab* deekung 5 feststellt, sohliefit die Stromzufuhr 73 des Relais 72» das sofort die Steuerspule 70 des Magnetventils 66 nlt seinen eigenen Stromkreis 7I verbindet. Aufgrund dieses Ventils wird die Leitung 69 an das Verbindungsrohr 68 angeschlossen, so daß die Betätigung»- vorrichtung 50 über die untere Verbindungsleitimg 34 mit der Atmosphäre verbunden ist. Hierdurch senkt sich die bewegbare Anordnung und insbesondere die Abdeckung 5 durch Schwerkraft ab, bis die Abdeckung dicht, auf der Platte aufliegt.
Unter der Abdeckung und in den zu versiegelnden Verpackungen entsteht dann nach und nach ein Vakuum! dieses wird ebenfalls in dem Schlauch 45 erzeugt· Wenn der Druck unter der Abdeckung 5 den für die Versiegelung eingestellten Wert erreicht, öffnet sich der Kontakt des
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Manometers 99» wodurch die Primärwicklung 97 des Umwandler s nicht länger versorgt wird. Die Sekundärwicklung 9* kann dann nicht mehr die Wicklung 92 des Magnetventils 79 erregen· Letzteres fällt dann in seine Uraprungslage zurück und verbindet demzufolge den Schlauch 45 mit der Aussenluft. Der Schlauch 45 wird dann aufgeblasen und preßt die Back© 44 durch das Verpackungsmaterial an die Elektroden 8 und 9· Der ausgeübte Druck entspricht im wesentlichen dem Druckunterschied zwischen Normaldruck und dem unter der Abdeckung herrschenden Unterdruck. Da die Elektroden 8 und 9 mit Strom versorgt werden« erfolgt das Versiegeln der Folienseiten zusammen mit dem Abschneiden des überstehenden Verpackungsmaterials.
Anschließend wird die Stromzufuhr zu der Steuerwicklung 70 des Magnetventils 66 unterbrochen. Dieses kann durch das Relais 72 erfolgen, wenn man ein Verzögerungsrelais verwendet. Dieses kann auch durch ein Manometer 99 durchgeführt werden, wenn letzteres einen zweiten Kontakt mit Verzögerungswirkung besitzt, der mit der Zweigleitung 71 in Reihe geschaltet 1st. In Jedem Fall verbindet das Magnetventil 66.sobald die Wicklung 70 nicht mehr versorgt wird, die Leitungen 67 und 69 miteinander, beziehungsweise die Vakuumpumpe mit der Betätigungskamraer der Vorrichtung 30.
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Gleichzeitig wird die Energiezufuhr zu der Steuerspule 54 des Hagnetventile 47 von selbst unterbrochen. Dieses kann genau wie vorher beschrieben durchgeführt werden, das heißt durch Verwendung eines Relais 64 mit verzögerter Abschaltung oder durch einen dritten verzögert wirkenden Kontakt des Manometers 99· In Jedem Fall wird bei Unterbrechung der Erregung' der Spule 54 das Ventil 47 derart betätigt, daß die öffnung 52 mit dem Verbindungsrohr 50 verbunden wird, so daß Normaldruck in der Innenkammer unter der Abdeckung 5 und in dem Schlauch 45 erzeugt wird.
Bei diesem Druckausgleich bewegt sich die Backe 44 nach oben und gibt die Verpackung frei. Darüberhinaus bewegt sich die ganze bewegbare Anordnung nach oben, wenn die Abdeckung 5 rait der Aussenluft in Verbindung kommt, während die Betätigungsvorrichtung 350 unter Vakuum steht. Die Abdeckung 5 befindet sich dann oberhalb der versiegelten Packung und kann demzufolge durch das Bedienungspersonal bis zu dem Querglied 19 verschoben werden, und zwar in eine Stellung, bei der sie sich senkrecht über der Station 3 befindet.
Der gleiche Arbeitsvorgang erfolgt wiederum, wobei jedoch jetzt die Umwandler 8j5 und 84, die Mikrokontakte 55 und 75, das elektromagnetische Ventil 46, das Kontaktmanometer 87 und die Magnetventile 79 und 66 betätigt werden*
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Darüberhinaus wird während der Aufwärtsbewegung der bewegbaren Anordnung durch die Abdeckung 5 der. Tisch 10 der Station 4 um die Welle 14 geschwenkt. Die Abdeckung 5 gibt den Tisch frei, wenn die Neigung ausreicht, um das versiegelte Produkt durch Schwerkraft in Richtung auf den rückwärtigen Tisch her abgleiten zu lassen, so daß die versiegelte Packung dann abtransportiert werden kann. Der geleerte Tisch 10 nimmt dann wieder von selbst eine horizontale Lage an und nimmt weitere zu versiegelnde Packungen auf.
Um. die temporäre Fixierung der Abdeckung an dem Tisch zu bewirken, kann jede geeignete mechanische, pneumatische oder elektrische Vorrichtung verwendet werden.
Bei der in den Zeichnungen wiedergegebenen Vorrichtung 1st diese Fixiervorrichtung mechanisch ausgebildet und kann entweder nur an einer Seite oder auch an beiden Selten des Tisches 10 vorhanden sein. Diese Vorrichtung besteht, wie in Fig. 4 gezeigt, aus zwei Befestigungselement en 102 und 10?, die an der Abdeckung 5 beziehungsweise an dem Tisch befestigt sind, wobei einesdieser Teile zurückgezogen werden kann. Beispielsweise ist das Element 102 ein mit der Ab- . deckung 5 verbundener Haken, der unter der Abdeckung hervorsteht, während das Teil 103 ein Kabel ist, der se-h^onk« bar um eine Well® 1O4 des Ti seises ί® angebracht tat und mit einer auf dem Tiseh aufliegend®!?. Feder 105 verbunden ist,
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wobei dme Ende dee liebele ebenfalls mit einem Haken 106 versehen ist. Wenn sich die Abdeckung 5 absenkt, so zieht der feststehende Haken 102 den bewegliehen Halten I06 etwas zurück, der unter der Wirkung der Feder 105 eioh mit dem Haken 102 dann verriegelt, wenn die Abdeckung ihre unterste Stellung erreicht hat· Demzufolge kann die Abdeckung 5 bei ihrer Aufwärtsbewegung den unteren Teil des Tisches mitnehmen und daduroh schwenken. Wenn dieser Tisch die maximale Neigung erreicht hat, die gestrichelt geseigt ist, so wird der Haken 106 freigegeben, da der Hebel 102 mit dem Haken eine Verlängerung 107 besitzt, die auf einer Führungsschiene I08 der Platte 2 aufliegt, wobei die Führungsschiene in einer bestimmten Höhe die Schwenkung des Hebels entgegen der Wirkung der Feder verursacht.
Diese Anordnung kann auch beispielsweise durch einen Elektromagneten abgewandelt werden, der sich in der Abdeckung befindet und auf einen Stößel anspricht, der gegenüber einer in dem Tisch 10 vorgesehenen Grelfvorrichtung angeordnet ist· In diesem Falle genügt es, die Stromzufuhr dieses Elektromagneten durch entsprechend angeordnete Mikrokontakte zu steuern.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    !./Verfahren zum Versiegeln von Verpackungen unter Vakuum, dadurch gekennzeichnet, daß man nacheinander Verpackungen an mehreren Siegeletationen versiegelt, daß man ein Abdeckteil von einer !stellung nahe einer ersten Siegelstation in einer ersten Richtung in eine Stellung nahe einer zweiten Siegelstation bringt und dann den Abdeckteil In eine zweite Richtung bewegt, die im wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist, so daß sich eine geschlossene Vakuumsiegelkammer bei der zweiten Siegelstation bildet und daß man die in der zweiten Siegelstation angeordnete Verpackung versiegelt.
    2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung in genau definierter Lage nahe der zweiten Siegelstation angeordnet ist, vorzugsweise durch elektromagnetisch induzierte Kräfte, mittels einer temporären Kupplungs- und Verbindungsvorrichtung.
    3. Verfahren nach Anspruch 1.bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der zu versiegelnden Verpackung mit dem Versiegelungsglied der zweiten Siegelstation in Be-
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    rUhrung gebracht werdenj vorzugsweise auf pneumatische Welse In der geschlossenen Vakuumslegelkammer mittels eines Anordnung» teil es, welches In der Abdeckung angeordnet ist, um dadurch die Versiegelung der Verpackung zu bewirken.
    4· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1 bis 3, bestehend aus mehreren Siegelstationen, von denen jede mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums und einer;Abdeekung versehen ist, welche zwischen den Siegelstationen bewegbar 1st, um eine geschlossene Vakuumsiegelkammer nacheinander bei Jeder Station zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) für eine Bewegung in einer ersten Richtung zwischen einer Stellung nahe einer Siegelstation (3) in eine Stellung nahe einer zweiten Siegelstation (4) und in einer zweiten Richtung angebracht 1st, welche im wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist, so daS eine geschlossene Vakuumslegelkammer an den entsprechenden Siegelstationen OA) gebildet wird.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Führungsanordnung (18), um die Abdeckung (5) in der ersten Richtung zu führen.
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    6« Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung (31) zur Bewegung der Abdeckung (5) in der zweiten Richtung und vorzugsweise durch eine Gewiehtsausgleiohavorriehtung (35, 37) für die Abdeckung (5), welche mit der Betätigungsvorrichtung (31) während der Bewegung der Abdeckung (5) in der zweiten Bewegungsrichtung zusammenarbeitet.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine temporäre Verbindungs- und Kupplungsvorrichtung (83, 84, 93, 96), welche mit jeder Siegelstation (3,4) verbunden 1st, um die Abdeckung in genau definierter Stellung nahe jeder Siegelstation (3,4) am Ende der Bewegung in der ersten Richtung anzuordnen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Jede temporäre Verbindungs- und Kupplungsvorrichtung (83,84,93,96) aus einem feststehenden Verbindungs- und Kupplungeteil besteht, das in verbundener und gekuppelter Stellung der Abdeckung (5) die von der Abdeckung (5) getragenen elektrischen Geräte mit Strom versorgt.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet* daß jede temporäre Verbindungs- vmä Kupplungseinrichtung (83,84,93,96) aus einem ersten Unserandlerhalbkrels (83,96)
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    einschließlich einer Primärwicklung auf dem feststehenden Teil und einem zweiten Umwandlerhalbkreis (84,95) einschließlich einer auf der Abdeckung befestigten SelcundSrwicklung besteht, wobei die Abdeckung (5) und das feststehende Teil so angeordnet sind, daß die ersten und zweiten Halbkreise (83,84, 93*96) In Eingriff gelangen und tempor Sr durch ein induziertes Magnetfeld in genau definierter Lage miteinander verbunden werden«
    10. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) eine Vorrichtung (44,45) besitzt, um den zu versiegelnden Bereich der Verpackung, der sich bei einer Siegelstation (3,2O befindet, in Eingriff mit den Siegelgliedern (8,9) der Siegelstation (3*4) zu bringen, damit die Versiegelung durchgeführt wird.
    11« Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daS die Vorrichtung zur Anordnung der Verpackung (44,45) ein Glied (44 ) aufweist, um die Verpackung zu ergreifen, und einen dehnbaren Schlauch (45) besitzt, um das Teil (44) In Richtung auf die Siegeltelle (8,9) der Siegelstation (3,4) in Abhängigkeit von dem Verhältnis des Druckes im Schlauch (44) und In der Abdeckung (5) zu bewegen bzw. von diesen wegzubewegen.
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    12« Vorrichtung naeh Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Dreiwegeventil (47), um das Innere des Schlauches (45) entweder mit der Atmosphäre oder dea Inneren der Abdeckung (5) während der Bewegung in die erste Richtung zu verbinden»
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