DE19502272A1 - Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise - Google Patents

Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise

Info

Publication number
DE19502272A1
DE19502272A1 DE1995102272 DE19502272A DE19502272A1 DE 19502272 A1 DE19502272 A1 DE 19502272A1 DE 1995102272 DE1995102272 DE 1995102272 DE 19502272 A DE19502272 A DE 19502272A DE 19502272 A1 DE19502272 A1 DE 19502272A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain conveyor
cleaning machine
machine according
bottle cleaning
bottle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1995102272
Other languages
English (en)
Other versions
DE19502272C2 (de
Inventor
Holger Andresen
Karl-Heinz Messer
Kersten Thoms
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Krones AG
Krones AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krones AG, Krones AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik filed Critical Krones AG
Priority to DE1995102272 priority Critical patent/DE19502272C2/de
Publication of DE19502272A1 publication Critical patent/DE19502272A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19502272C2 publication Critical patent/DE19502272C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/14Removing waste, e.g. labels, from cleaning liquid; Regenerating cleaning liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Flaschenreinigungsmaschinen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Dabei wird ein wesentlicher Teil der Reinigungsarbeit durch das mit heißer Lauge gefüllte Hauptlaugebad vollbracht, das im Sinne einer langen Einwirkungszeit die Hälfte der Gehäuselänge und mehr einnimmt und vom Kettenförderer schlaufenförmig durchlaufen wird. Insbesondere sollen sich im Hauptlaugebad die an den Flaschen haftenden Etiketten möglichst als Ganzes ablösen. Außerdem sollen die Verunreinigungen in und an den Flaschen soweit angelöst und aufgeweicht werden, daß sie in den auf das Hauptlaugebad folgenden Spritzstationen an dem zur Abgabestation laufenden oberen Trum des Kettenförderers vollständig entfernt werden können.
Wie z. B. die DE-OS 20 55 558 zeigt, ist bei den bekannten Flaschenreinigungsmaschinen in Einendbauweise an der von der Stirnseite mit der Auf- und Abgabestation abgewandten anderen Stirnseite des Gehäuses, die gleichzeitig das auslaufseitige Ende des Hauptlaugebades begrenzt, eine einzige Etikettenaustragung mit einer Umwälzpumpe und einem Etikettensieb angeordnet. Zur Etikettenaustragung gehören außerdem mehrere unterhalb und überhalb des Laugespiegels angeordnete Schwall- und Strömungsdüsen, durch welche die Etiketten vollständig von den Flaschen gelöst bzw. aus den Zellen des Kettenförderers entfernt und an den Etikettensieb angeschwemmt werden sollen.
Trotz dieser aufwendigen Maßnahmen ist nicht gewährleistet, daß alle Etiketten sofort nach dem Ablösen von der Flasche möglichst vollständig aus dem Hauptlaugebad ausgetragen werden. Insbesondere diejenigen Etiketten, die sich bereits im Einlaufbereich oder im mittleren Bereich des Hauptlaugebades von den Flaschen lösen, können unter Umständen sehr lange in der Lauge verweilen, sich ganz oder teilweise auflösen oder zerfasern und sich zwischen den Flaschen und den Zellen des Kettenförderers festsetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise mit einfachen Mitteln ein rasches und vollständiges Austragen der im Hauptlaugebad von den Flaschen abgelösten Etiketten zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Jede zusätzliche Etikettenaustragung wird zweckmäßigerweise in einer Zone des Hauptlaugebades angeordnet, wo bereits mit einer nennenswerten Anzahl abgelöster Etiketten zu rechnen ist. Diese werden dann sofort auf dem kürzesten Weg aus der Lauge entfernt. Die Verschmutzung des Hauptlaugebades mit aufgelösten und zerfaserten Etiketten sowie die Verunreinigung des Kettenförderers und seiner Zellen mit Etikettenresten wird dadurch beträchtlich verringert und die Gebrauchsdauer der Lauge wird erhöht.
Sowohl die zusätzliche Etikettenaustragung als auch die herkömmliche Etikettenaustragung im auslaufseitigen Bereich des Hauptlaugebades können beliebig gestaltet werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausstattung mit Saugöffnungen gemäß den in den Ansprüchen 2 bis 8 angegebenen Weiterbildungen der Erfindung. Mit Hilfe derartiger, unterhalb des Laugenspiegels angeordneter Saugöffnungen läßt sich eine besonders direkte und vollständige Entfernung der Etiketten ermöglichen. Außerdem wird hierdurch ein Aufschäumen der Lauge vermieden, wie es bei einem Überschwallen der Flaschen überhalb des Laugespiegels auftritt und das mit speziellen Antischaummitteln bekämpft werden muß.
Auch für die Führung des Kettenförderers im Bereich des Hauptlaugebades gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dieser kann beispielsweise mittels zweier in unterschiedlichen Höhen mit Abstand angeordneter bogenförmiger Umlenkungen in drei Ebenen in einer Z-ähnlichen Konfiguration bewegt werden. Besonders vorteilhaft ist die Führung gemäß den in den Ansprüchen 9 bis 11 angegebenen Weiterbildungen der Erfindung, die bei langer Behandlungszeit eine optimale Anordnung der zusätzlichen Etikettenaustragung gemäß den in den Ansprüchen 12 bis 15 angegebenen Weiterbildungen der Erfindung ermöglicht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch durch die Merkmale des Anspruchs 16 gelöst. Diese Lösung gestattet mit nur einer Etikettenaustragung ein optimales Entfernen aller Etiketten aus dem Hauptlaugebad.
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt die schematische Seitenansicht einer Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise.
Die gezeigte Flaschenreinigungsmaschine ist zum Waschen von Mehrwegflaschen 1 aus Glas eingerichtet. Sie weist ein längliches, quaderförmiges Gehäuse 2 aus Stahlplatten auf, in dessen Inneren ein endloser Kettenförderer 3 angeordnet ist. Dieser ist in der üblichen Weise mit zwei parallelen Rollenketten versehen, die an den beiden Längswänden des Gehäuses 2 mittels nicht gezeigter Schienen geführt sind. Zwischen den beiden Ketten ist eine Vielzahl von Flaschenkörben angelenkt, die jeweils eine Anzahl von Flaschenzellen 29 zur Aufnahme einer Flaschenreihe aufweisen. Der Kettenförderer 3 wird durch eine nicht gezeigte Antriebseinrichtung in Pfeilrichtung kontinuierlich angetrieben.
Die Zufuhr der zu reinigenden Flaschen 1 erfolgt durch einen Zuförderer 12, von dem die Flaschen 1 in einer Aufgabestation 4 in Pfeilrichtung in die Zellen 29 des vorbeilaufenden Kettenförderers 3 eingeführt werden. Umgekehrt werden die gereinigten Flaschen 1 in einer über der Aufgabestation 4 angeordneten Abgabestation 5 in Pfeilrichtung aus den Zellen 29 des Kettenförderers 3 herausgeführt und auf einem Abförderer 13 abgesetzt. Wie die Zeichnung zeigt, sind Aufgabestation 4 und Abgabestation 5 auf der gleichen Stirnseite des Gehäuses 2 angeordnet. Wie bei derartigen Einend-Flaschenreinigungsmaschinen üblich, wird, abgesehen von dem kurzen Stück zwischen Abgabestation 5 und Aufgabestation 4, der größte Teil des Kettenförderers 3 für die Behandlung der Flaschen 1 ausgenutzt. In diesem Behandlungsbereich sind ortsfeste Führungsflächen 28 entlang der Umlaufbahn des Kettenförderers 3 vorgesehen, welche die lose in den Zellen 29 sitzenden Flaschen 1 fixieren und gegen Herausfallen sichern.
Die Flaschen 1 werden durch das von der Aufgabestation 4 weglaufende Untertrum des Kettenförderers 3 der Reihe nach durch ein zweistufiges Vorweichbad 8, ein Vorlaugebad 9 und ein Hauptlaugebad 6 transportiert. Im Anschluß daran werden die Flaschen 1 durch das auf die Abgabestation 5 zulaufende Obertrum des Kettenförderers 3 durch verschiedene Spritzstationen 7 bewegt, in denen sie mit Lauge und Wasser gereinigt und schließlich klargespült werden.
Das Hauptlaugebad 6 ist bis zum Füllstand 30 mit heiter Lauge gefüllt, die durch einen Wärmetauscher 31 erwärmt wird. Das Hauptlaugebad 6 nimmt mehr als die Hälfte der Länge des Gehäuses 2 ein und wird vom Kettenförderer 3 schleifenförmig durchlaufen. Aufgrund der sich hierdurch ergebenden langen Weichzeit werden die an den Flaschen 1 haftenden Etiketten restlos abgelöst und müssen kontinuierlich und automatisch aus dem Hauptlaugebad 6 entfernt werden.
Der Kettenförderer 3 weist im Bereich des Hauptlaugebades 6 insgesamt vier bogenförmige Umlenkungen 23 bis 26 von jeweils 180 Grad auf, die alle vollständig unterhalb des Füllstands 30, also innerhalb der Badflüssigkeit liegen. Die Umlenkungen 23 bis 26 werden durch Paare von Kettenrädern gebildet, die auch angetrieben sein können. Die beiden unteren Umlenkungen 23, 26 liegen in der unteren Hälfte des Füllstands und mit geringem gegenseitigen Abstand im mittleren Bereich des Hauptlaugebades 6. Die beiden oberen Umlenkungen 24, 25 liegen im Einlaufbereich bzw. im Auslaufbereich des Hauptlaugebades 6 mit grobem Abstand und zwar in der oberen Hälfte des Füllstands. Der im linken, einlaufseitigen Bereich ins Hauptlaugebad 6 bis ganz nach unten eintauchende Kettenförderer 3 läuft zunächst am Boden des Hauptlaugebades 6 entlang zur Unterseite der ersten Umlenkung 23, von deren Oberseite zur Unterseite der zweiten Umlenkung 24, von deren Oberseite zur Oberseite der dritten Umlenkung 25, von deren Unterseite zur Oberseite der vierten Umlenkung 26, von deren Unterseite zum auslaufseitigen Ende des Hauptlaugebades 6 und schließlich nach oben aus dem Hauptlaugebad 6 heraus. Hierdurch ergibt sich ein in etwa Omega-förmiger Verlauf des Transportwegs im Bereich des Hauptlaugebades 6 mit in drei parallelen Ebenen übereinander angeordneten Abschnitten. Dabei werden die Flaschen 1 durch die ortsfesten Führungsflächen 28 bzw. den Boden des Hauptlaugebades 6 in den Zellen 29 fixiert.
Im mittleren Bereich des Hauptlaugebades 6 ist eine erste Etikettenaustragung 11 mit einem zwischen den beiden Seitenwänden des Gehäuses 2 befestigten hohlen Saugkasten 14 vorgesehen. Dieser liegt überhalb der beiden unteren Umlenkungen 23, 26 zwischen der mittleren und der oberen Umlaufebene des Kettenförderers 3. Im Saugkasten 14 sind insgesamt drei Saugschlitze 16, 17, 18 ausgebildet, die sich quer zur Bewegungsrichtung des Kettenförderers 3 bzw. senkrecht zur Maschinenlängsachse im wesentlichen über die gesamte Maschinenbreite erstrecken und in die Führungsflächen 28 für den Flaschenboden einmünden. Die Breite der Saugschlitze 16, 17, 18 ist etwas geringer als der Flaschendurchmesser, so daß die Flaschen 1 in ihrem Wirkungsbereich nicht aus den Zellen 29 entweichen können. Dabei befindet sich der erste Saugschlitz 16 an der obersten Stelle der Umlenkung 23, der Saugschlitz 17 etwa in der Mitte zwischen den Oberseiten der oberen Umlenkungen 24, 25 und der dritte Saugschlitz 18 an der obersten Stelle der Umlenkung 26.
An den Saugkasten 14 ist über eine Rohrleitung 32 die Saugseite einer Umwälzpumpe 21 angeschlossen, an deren Druckseite sich ein Etikettensieb 22 in Form eines kontinuierlich umlaufenden Siebbandes anschließt. Von der etikettenfreien Innenseite des Etikettensiebs 22 führt eine weitere Rohrleitung 33 zurück in das Hauptlaugebad 6 oder auch zu einer Spritzstation 7. Die aus der Umwälzpumpe 21 und dem Etikettensieb 22 gebildete Einheit liegt seitlich neben dem Gehäuse 2 auf gleicher Höhe wie das Hauptlaugebad 6 und hat einen eigenen Behälter 34.
Im Betrieb, d. h. bei umlaufendem Kettenförderer 3, eingeschalteter Umwälzpumpe 21 und umlaufendem Etikettensieb 22, wird durch die Saugschlitze 16, 17, 18 fortwährend eine große Menge Lauge mit hoher Geschwindigkeit abgezogen. Dabei werden die von den Flaschen 1 abgelösten Etiketten durch die Öffnungen der Flaschenzellen 29 hindurch mitgerissen und über den Saugkasten 14, die Rohrleitung 32 und die Umwälzpumpe 21 an den Etikettensieb 22 angeschwemmt. An der obersten Stelle des Etikettensiebs 22, die überhalb des Füllstands 30 liegt, werden die Etiketten entfernt und anschließend in einem nicht gezeigten Behälter gesammelt. Die gereinigte Lauge wird über die Rohrleitung 33 wieder zurückgeführt.
Die drei Saugschlitze 16, 17, 18 der Etikettenaustragung 11 wirken trotz ihrer räumlichen Nähe aufgrund der speziellen Schleifenführung des Kettenförderers 3 nach unterschiedlich langen Weichzeiten auf die Flaschen 1 ein. Als erstes kommt der Saugschlitz 16 zum Einsatz, nach weiterer Weichzeit der Saugschlitz 17 und schließlich nach einer weiteren Weichzeit der Saugschlitz 18. Auch bei sich unterschiedlich schnell bzw. langsam ablösenden Etiketten ist so dafür gesorgt, daß diese durch die Etikettenaustragung 11 auf relativ kurzem Wege rasch ausgetragen werden und somit nicht zerfasern oder sich auflösen können. Das Ablöseverhalten wird bekanntlich von den Lagerungsverhältnissen der leeren Flaschen 1 beeinflußt. Werden die Flaschen 1 in kühler, feuchter Umgebung gelagert, so lösen die Etiketten sich relativ schnell. Werden sie dagegen in trockener, warmer Umgebung längere Zeit gelagert, so lösen sich die Etiketten relativ langsam.
Durch entsprechende Auslegung der unteren Umlenkungen 23, 26 mit dem zugehörigen Saugkasten 14 ist auf einfache Weise eine Anpassung der Etikettenaustragung 11 an die Betriebsbedingungen möglich: Bei einer Reinigungsmaschine zum Einsatz in besonders feuchtem und kühlem Klima werden die Umlenkungen 23, 26 gegenüber der gezeigten symmetrischen Mittelposition für normales Klima nach links und bei einer Reinigungsmaschine zum Einsatz in besonders trockenem und heißem Klima gegenüber der gezeigten Mittelposition nach rechts verlegt.
Aus Sicherheitsgründen ist im auslaufseitigen Endbereich des Hauptlaugebads 6 eine zweite Etikettenaustragung 10 vorgesehen. Diese weist wiederum einen zwischen den Seitenwänden des Gehäuses 2 angeordneten hohlen Saugkasten 15 auf, der unterhalb einer bogenförmigen Umlenkung 27 des Kettenförderers 3 sitzt. Diese Umlenkung 27 befindet sich an einer Stelle, kurz bevor der Kettenförderer 3 nach oben hin umgelenkt wird und aus dem Hauptlaugebad 6 austritt. Im Saugkasten 15 sind zwei senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kettenförderers 3 ausgerichtete Saugschlitze 19, 20 ausgebildet, deren Breite kleiner ist als der Flaschendurchmesser. Die Saugschlitze 19, 20 münden in die Führungsfläche 28 für den Flaschenboden ein. Wie der Saugkasten 14 der ersten Etikettenaustragung 11 ist auch der Saugkasten 15 der zweiten Etikettenaustragung 10 über eine Rohrleitung 32 an eine Umwälzpumpe 21 und ein Etikettensieb 22 angeschlossen, von dem eine Rohrleitung 33 zurück ins Hauptlaugebad 6 führt. Die Austragungswirkung ist somit die gleiche wie bei der ersten Etikettenaustragung 11. In der zweiten Etikettenaustragung 10 werden alle Etiketten abgesaugt, die aus irgendwelchen Gründen die erste Etikettenaustragung 11 passiert oder sich erst im Anschluß an diese vollständig von den Flaschen 1 abgelöst haben.
Wenn aufgrund konstanter Betriebsbedingungen und der optimalen Anpassung der ersten Etikettenaustragung 10 an diese Betriebsbedingungen die Möglichkeit derartiger "Ausreißer" auszuschließen ist, kann auf die zweite Etikettenaustragung 10 auch verzichtet werden. Auch kann die zweite Etikettenaustragung mit einer Überschwallung für die aus dem Hauptlaugebad 6 aufgetauchten Flaschen 1 ausgestattet werden, welche die abgespülten Etiketten direkt auf ein Siebband oder dgl. bewegt.

Claims (16)

1. Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise mit einem Gehäuse, in dem mehrere Behandlungsstationen sowie ein die Flaschen reihenweise durch diese transportierender endloser Kettenförderer angeordnet sind, mit einer die Flaschen in den Kettenförderer einführenden Aufgabestation und einer an der gleichen Stirnseite des Gehäuses angeordneten, die Flaschen aus dem Kettenförderer heraus führenden Abgabestation, wobei eine Behandlungsstation durch ein Hauptlaugebad mit einer Etikettenaustragung gebildet wird, durch das das untere, von der Aufgabestation weglaufende Trum des Kettenförderers schleifenförmig hindurchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß im einlaufseitigen und/oder mittleren Bereich des Hauptlaugebads (6) mindestens eine zusätzliche Etikettenaustragung (11) angeordnet ist.
2. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Etikettenaustragung (11) und/oder die im auslaufseitigen Bereich angeordnete Etikettenaustragung (10) mindestens eine in die Bewegungsbahn der Flaschen innerhalb des Hauptlaugebades (6) einmündende Saugöffnung (16 bis 20) aufweist.
3. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Saugöffnung durch einen quer zur Bewegungsrichtung des Kettenförderers (3) angeordneten Saugschlitz (16 bis 20) gebildet wird.
4. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Saugöffnung (16 bis 20) in die Bewegungsbahn des Flaschenbodens einmündet.
5. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenboden im Bereich der Saugöffnung (16, 18) im wesentlichen nach oben weist.
6. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Saugöffnung (16, 18, 19, 20) im Bereich einer bogenförmigen Umlenkung (23, 26, 27) des Kettenförderers (3) angeordnet ist.
7. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Saugöffnungen (16, 17, 18 bzw. 19, 20) an einen gemeinsamen Saugkasten (14, 15) angeschlossen sind, und auf unterschiedliche Umlaufbereiche des Kettenförderers (3) einwirken.
8. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnungen (16 bis 20) an eine Umwälzpumpe (21) und einen Etikettensieb (22) angeschlossen sind.
9. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenförderer (3) in mindestens drei durch bogenförmige Umlenkungen (23 bis 26) miteinander verbundenen, in verschiedenen Höhenlagen übereinander liegenden Ebenen durch das Hauptlaugebad (6) geführt ist.
10. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zusätzliche Etikettenaustragung (11) an die Umlaufbahn der Flaschen in der mittleren und/oder oberen Ebene des Kettenförderers (3) angeschlossen ist.
11. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenförderer (3) innerhalb des Hauptlaugebades (6) zwei untere Umlenkungen (23, 26) und zwei obere Umlenkungen (24, 25) aufweist, wobei die oberen Umlenkungen (24, 25) mit Abstand im Einlaufbereich und Auslaufbereich und die unteren Umlenkungen (23, 26) mit geringerem Abstand im mittleren Bereich des Hauptlaugebades (6) liegen, und daß der Kettenförderer (3) vom Einlauf in das Hauptlaugebad (6) zuerst zur Unterseite der ersten Umlenkung (23), von deren Oberseite zur Unterseite der zweiten Umlenkung (24), von deren Oberseite zur Oberseite der dritten Umlenkung (25), von deren Unterseite zur Oberseite der vierten Umlenkung (26) und von deren Unterseite zum Auslauf des Hauptlaugebades (6) verläuft, so daß sich eine Omega-ähnliche Konfiguration des Kettenförderers (3) ergibt.
12. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Umlenkungen (23, 26) eine zusätzliche Etikettenaustragung (11) angeordnet ist.
13. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der beiden unteren Umlenkungen (23, 26) jeweils eine Saugöffnung (16, 18) angeordnet ist.
14. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Saugöffnung (17) im Umlaufbereich des Kettenförderers (3) zwischen den Oberseiten der oberen Umlenkungen (24, 25) angeordnet ist.
15. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnungen (16 bis 20) in einer Führungsfläche (28) für den Flaschenboden der in Zellen (29) des Kettenförderers (3) aufgenommenen Flaschen ausgebildet sind.
16. Flaschenreinigungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenaustragung (11) im mittleren Bereich des Hauptlaugebads (6) angeordnet ist und mehrere auf verschiedene Umlaufbereiche des Kettenförderers (3) einwirkende Saugöffnungen (16, 17, 18) aufweist.
DE1995102272 1995-01-26 1995-01-26 Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise Expired - Lifetime DE19502272C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995102272 DE19502272C2 (de) 1995-01-26 1995-01-26 Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995102272 DE19502272C2 (de) 1995-01-26 1995-01-26 Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19502272A1 true DE19502272A1 (de) 1996-08-01
DE19502272C2 DE19502272C2 (de) 1999-08-12

Family

ID=7752304

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995102272 Expired - Lifetime DE19502272C2 (de) 1995-01-26 1995-01-26 Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19502272C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0846501A2 (de) * 1996-12-07 1998-06-10 Krones Aktiengesellschaft Hermann Kronseder Maschinenfabrik Flaschenreinigungsmaschine in Doppelendbauweise
WO2000061307A1 (de) * 1999-04-10 2000-10-19 Sasib Beverage Deutschland Gmbh Etikettenabscheider für flaschenreinigungsmaschinen
EP4286067A1 (de) * 2022-05-30 2023-12-06 Sidel Participations Waschmaschine zum waschen von leeren behältern, die zum befüllen mit rieselfähigem angepasst sind

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2055558A1 (de) * 1970-11-12 1972-05-18 Holstein & Kappert Maschinenfabrik Phönix' GmbH, 4600 Dortmund Zweistufenschwallung
DE2637417A1 (de) * 1975-08-18 1977-03-03 Barry Wehmiller Co Behaelterwaschvorrichtung
DE3933070A1 (de) * 1988-12-29 1990-07-05 Nagema Veb K Vorrichtung zum reinigen von flaschen in einer flaschenreinigungsmaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2055558A1 (de) * 1970-11-12 1972-05-18 Holstein & Kappert Maschinenfabrik Phönix' GmbH, 4600 Dortmund Zweistufenschwallung
DE2637417A1 (de) * 1975-08-18 1977-03-03 Barry Wehmiller Co Behaelterwaschvorrichtung
DE3933070A1 (de) * 1988-12-29 1990-07-05 Nagema Veb K Vorrichtung zum reinigen von flaschen in einer flaschenreinigungsmaschine

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0846501A2 (de) * 1996-12-07 1998-06-10 Krones Aktiengesellschaft Hermann Kronseder Maschinenfabrik Flaschenreinigungsmaschine in Doppelendbauweise
EP0846501A3 (de) * 1996-12-07 1999-05-19 Krones Ag Flaschenreinigungsmaschine in Doppelendbauweise
WO2000061307A1 (de) * 1999-04-10 2000-10-19 Sasib Beverage Deutschland Gmbh Etikettenabscheider für flaschenreinigungsmaschinen
EP4286067A1 (de) * 2022-05-30 2023-12-06 Sidel Participations Waschmaschine zum waschen von leeren behältern, die zum befüllen mit rieselfähigem angepasst sind
WO2023232713A1 (en) * 2022-05-30 2023-12-07 Sidel Participations Washing machine for washing empty containers adapted to be filled with a pourable product

Also Published As

Publication number Publication date
DE19502272C2 (de) 1999-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19608030C1 (de) Reinigungsmaschine, insbesondere für Geschirr
DE69922249T2 (de) Spülvorrichtung
EP1731231B1 (de) Flaschenreinigungsmaschine
CH626658A5 (de)
EP0529387B1 (de) Maschine zum Reinigen von Flaschen oder dgl.
DE102007023402B4 (de) Durchlaufwaschanlage
DE2403085A1 (de) Vorrichtung zum entfernen von etiketten von leerflaschen
DE3006490C2 (de) Transportvorrichtung für Glasgefäße, insbesondere für Flaschen
EP0316859B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum wassersparenden Waschen von laufenden Warenbahnen
DE19502272C2 (de) Flaschenreinigungsmaschine in Einendbauweise
DE3916694A1 (de) Anordnung zur chemischen behandlung und/oder reinigung von gut, insbesondere von mit bohrungen versehenen leiterplatten, sowie dazugehoeriges verfahren
DE3511949C2 (de)
EP0846501B1 (de) Flaschenreinigungsmaschine in Doppelendbauweise
DE3001986A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von flaschen
EP0244865B1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Dosen
DE3329489A1 (de) Reinigungsvorrichtung fuer behaelter
DE3439403C2 (de) Vorrichtung zum Lösungswaschen von durchlaufenden Bahnen
EP0423781A2 (de) Einrichtung zum Entfernen von Etiketten und Feststoffen, Scherben aus einer Behandlungsflüssigkeit einer Behälterreinigungsmaschine, insbesondere Flaschenreinigungsmaschine
DE2248220A1 (de) Flaschenreinigungsmaschine
DE3135339C2 (de) Maschine zum Waschen von Flaschen und Entfernen von Etiketten
DE2908537C2 (de) Vorrichtung zum Transportieren von wiederverwendbaren Mehrwegflaschen
DE2809651C2 (de) Vorrichtung zur Scherbenbeseitigung bei Flaschenreinigungsmaschinen in Längsbauweise
EP0730915A1 (de) Vorrichting zum reinigen von wiederverwendbaren Flaschen und dgl.
DE2922578C2 (de) Reinigungsvorrichtung für Ringschienen
DE2917065A1 (de) Vorrichtung zum reinigen von flaschen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KRONES AG, 93073 NEUTRAUBLING, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right